Kalte Tage und ihre Folgen von abgemeldet ((wir zwei, für immer und ewig!) Heiji&Kazuha) ================================================================================ Kapitel 2: Weißt du wo wir hinfahren? ------------------------------------- Kalte Tage und ihre Folgen (Du und ich für immer und ewig...) Heiji&Kazuha FF Phase 2 Hallo!^^ Hier ist endlich der 2te Teil!!!^___^ Ich will wie auch schon das letzte mal ein paar Leutchen grüßen!^^ Also: Schnatti-chan *deinenarmwiderheilemach* / Lillychan/Sojachan/ angelic-hikaru/akalee-chan/akiko- -chan/LinTakaishi/Trixi_82 Und Vorhang auf!^^ Weißt du wo wir hin fahren? Der nächste Morgen brach an. Kazuha wachte besonders früh auf. Am Abend zuvor hatte sie sich den Kopf zerbrochen, welche Anziehsachen sie mitnehmen wollte und welche zu Hause bleiben mussten. Doch irgendwann hatte sie sich für ihre wärmsten Klamotten entschieden. Aber sie wollte für Gelegenheiten, falls sie sich bieten würden auf jeden Fall auch noch ein paar aufreizendere Sachen mitnehmen.^^ Nachdem sie sich aus ihrem Bett erhoben hatte, ging sie erst mal ins Badezimmer und lies sich von dem warmen Wasser, welches aus dem Duschkopf kam säubern. Sie genoss die Wärme und schloss genießerisch die Augen. Sie dachte über die bevorstehende Zeit nach. Sie wusste nicht wirklich wo sie hin fahren wollten, aber dass machte ihr nichts, so lange sie an Heijis Seite sein konnte. Sie schmunzelte, danach fuhr sie sich mit der Hand durch die nassen, aber warmen Haare. Er wollte sie heute schon um 7°° Uhr abholen... Bis dahin hatte sie noch gut eine Stunde Zeit. Nachdem sie zu Ende geduscht hatte, fönte sie sich ihre Haare und band sich einen Zopf mit einer dunkelblauen Schleife. Mit nur einem Handtuch bekleidet ging sie fröhlich pfeifend in ihr Zimmer und öffnete die unterste Schublade ihres Schreibtisches. Ein gebundenes Buch kam zum Vorschein. Es war schwarz und aus Leder, oberhalb des Buches war das Wort "Diary" eingraviert. Sie nahm es in die Hand und überlegte sich, ob sie es mitnehmen sollte oder lieber nicht. Schließlich stopfte sie es aber einfach in ihren Rucksack. In diesem Tagebuch hatte sie seit vier Jahren die wichtigsten Ereignisse, die sie mit Heiji erlebt hatte hineingeschrieben. Darin waren außerdem ihre Gedanken festgehalten. Es war sozusagen ihr Gedächtnis an Heiji mitsamt ihren Gefühlen für ihn darin verzeichnet. "Kazuha! Essen ist fertig!", rief ihre Mutter ihr hoch. Auch ihre Eltern waren früh aufgestanden, obwohl es Wochenende war. Sie wollten sich von ihrer Tochter verabschieden und ihr Gesellschaft leisten, solange sie noch da war. Kazuha zog sich schnell einen gestreiften Pullover an und einen warmen Rock. Damit sie an den Beinen nicht all zu sehr fror, streifte sie sich noch zwei schwarze Strumpfhosen an und Stulpen an ihre schlanken Fesseln. Ihr Vater und ihre Mutter saßen schon am Tisch und sahen sie kurz an, als sie sich zu den beiden setzte. "Guten morgen, Kazuha.", grüßte ihre Mutter sie freundlich. Ihr Vater jedoch würdigte sie nicht mal eines Blickes. "Guten morgen, Mama", sie sah ihren Vater er, der ihren Blick nicht erwiderte. "Guten morgen, Vater.", ihre Mutter sah ihren Vater verständnislos an und widmete sich dann wieder ihrer Tochter. "Dein Vater findet es nicht gut, dass du alleine mit Heiji bist, wenn wir nicht in der Nähe sind und nicht wissen wo du genau bist.", sie schüttete allen eine Tasse Tee ein. Das Mädchen nahm sie in beide Hände und blickte ihren Vater über die Teetasse aus an. "Es wird schon nichts passieren...", sagte Kazuha gedankenverloren. Ihr Vater war natürlich mal wieder total kleinlich, sie war schließlich 17 und fast 18 Jahre alt. Da konnte ihre Eltern sie ruhig auch mal alleine, ohne erwachsene Aufsicht wegfahren lassen. "Heiji müsste ja jetzt auch gleich kommen, es ist ja schon zehn Minuten vor sieben.", meinte Kaede. Kazuha nickte. Zur gleichen Zeit bei Heiji: Als Heiji erwachte, rekelte er sich erst einmal genüsslich und lies ein lautes Gähnen ertönen. Er streckte seine Arme aus und griff mit einer Hand hinter sich und tastete nach dem Wecker. Verschlafen betrachtete er das Ziffernblatt und die schwarzen Zahlen, die darauf erschienen grinsten ihn frech an. Seine Augen weiteten sich und er fuhr hoch. Es war 6.50 Uhr! Er hatte doch tatsächlich verschlafen, obwohl er sich den Wecker extra auf 5.00 Uhr gestellt hatte. Er kam zwar so gut wie immer zu spät, aber heute wollte wenigsten einmal pünktlich sein. Er kombinierte kurz und es wurde ihm klar, dass er bereits in 10 Minuten vor Kazuhas Haustür stehen sollte und auch musste, weil sie sonst ihren Zug verpassten. "So n' Scheiße!", fluchte er. Er war sauer, doch ausnahmsweise mal nicht auf jemand anderes, sondern auf sich selber. Nun sprang er auf und rannte so schnell er konnte zum Bad, kurz vor der Tür rutschte er jedoch aus und klatschte sich auf den Boden. Doch er nahm den Schmerz nicht war und zog sich an der Tür hoch. Im Badezimmer angekommen lies er in windeseile das angenehm und weckende warme Wasser über seinen Körper prasseln. Nach sieben Minuten war er angezogen und geduscht. Er streifte sich seine dunkelblau und schwarz gestreifte Mütze über und wickelte sich seinen in den gleichen Farben gefärbten Schal um den Hals. Er stürzte die Treppe runter, davor schnappte er sich jedoch noch seinen prallen Rucksack, den er vor seinem Zimmer stehen gelassen hatte. Als er sich auf der Treppe fast noch einmal überschlagen hatte, kam er endlich unten an. Seine Eltern waren dabei in aller Ruhe zu essen. Als er dieses ruhige Bild der beiden sah, ärgerte er sich maßlos, dass seine Eltern ihn nicht geweckt hatten. Sie wussten ganz genau, dass er schon bei Kazuha seinen sollte. Blitzschnell sammelte er sich alles, was ihm auf dem Frühstückstisch schmeckte und stopfte sich so viel er konnte in den Mund. Mit vollen Backen winkte er seinen Eltern, doch als er gerade schon auf dem Sprung war, spürte er einen Fächer am Rücken. Er blieb ruckartig stehen. "Heiji, mein Sohn!", es war die Stimme seiner Mutter. "Gibst du mir bitte wenigstens einen Abschiedskuss?!", sie hörte sich ziemlich furchterregend an. Heiji drehte sich schnell um 180° und drückte seiner Mutter einen krümeligen Abschiedskuss auf die Wange. Danach stopfte er sich den Rest seines Essens in den Mund. "Tschau Vater!", dieser nickte ihm nur zu. Heiji wollte gerade das Haus verlassen, als sein Vater doch noch etwas sagte. Heiji wusste, dass es zu einfach gegangen wäre, wenn er jetzt nichts mehr gesagt hätte. "Pass gut auf Kazuha auf, du weißt, ihr Vater ist trotz unserer Freundschaft immer noch mein Vorgesetzter! Mach keinen Blödsinn." Heiji hörte ihm jedoch schon nicht mehr wirklich zu. Jetzt knallte die Tür hinter ihm zu. Sein Vater widmete seine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Essen und Shizuka steckte ihren Fächer mit einem zufriedenen Lächeln weg. Sie wussten genau, was Heiji für seine Jugendfreundin empfand. Vielleicht hätte der Oberschüler heute ausnahmsweise die Worte seines Vaters speichern sollen... Als Heiji draußen war, kam ihm sofort ein eisiger Wind entgegen, der ihn erschaudern lies. Er fasste sich jedoch schnell wieder und rannte so schnell ihn seine Beine vorwärts brachten zum Nachbarhaus. Da sie ja neben ihm wohnte lohnte es sich nicht mit seinem Motorrad zu fahren. Dieser kleine Sprint strengte ihn ungeheuer an, so dass er ziemlich aus der Puste war, als er bei Kazuha Sturm klingelte. Es war 7.04 Uhr! Er war extrem pünktlich, dafür, dass er vor 14 Minuten erst aufgestanden war... In der Zwischenzeit hatte Kazuha sich schon angezogen und öffnete Heiji jetzt die Tür. Als er bemerkte, dass die Tür sich bewegte, fasste er sich und versuchte lässig rüber zu kommen. "Hey, Heiji!", begrüßte sie ihn. "Morgen, Kazuha. Bist du fertig?", er schluckte seinen letzten Bissen runter. Sie nickte. Danach verabschiedete sie sich von ihren Eltern und kam zu Heiji vor die Haustür. Ihre Eltern hatten ihr, obwohl sie von dem kostenlosen Urlaub gehört hatten, noch etwas Taschengeld zugesteckt. "O.k. und wie kommen wir jetzt zum Bahnhof?", fragte Kazuha. Daran hatte Heiji nicht gedacht, innerlich schlug er sich gerade selber an den Kopf. Doch er tat einfach so, als hätte er diese Frage eingeplant. "Ich wusste, dass du dass fragen würdest. Wir fahren mit dem Taxi, ich muss es nur kurz herbestellen." Dann kramte er in seiner Jackentasche nach seinem Handy. Danach zog er es hervor und wählte die Nummer von der Taxivermittlungsstelle. Nach wenigen Minuten kam das Taxi und schon eine halbe Stunde später saßen sie im Zug. Sie hatten sich ein Abteil gesucht, in dem noch Platz für weiter 3 Leute war. Es saßen auch schon drei Leute darin, als die beiden sich dazu gesellten. Sie hatten zwei Plätze nebeneinander. Nachdem sie ihr Gepäck verstaut hatten und sich hingesetzt hatten, quälte Kazuha eine Frage. "Weißt du eigentlich wo wir hinfahren?", fragte Kazuha, als sie einen zerknitterten Zetteln in seiner Hand sah. Er schien den Schülerdetektiv sehr zu interessieren, denn er sah in sich schon die ganze Zeit über an. So als wären dort irgendwelche geheimen Botschaften versteckt. Heiji blickte auf. Er zeigte ihr den Zettel. Darauf waren verschiedene Zeichen, die Kazuha überhaupt nicht entziffern konnte. Ein paar sahen aus wie kleine Tiere, andere waren Zahlen und ein paar ähnelten Lateinischen Wörtern. Kazuha sah ihn entgeistert an. "Ja...und was sieht man darauf? Da wollen wir doch nicht hin, oder?" "Doch, da wollen wir hin!^^", sagte Heiji aufgeregt. Er hatte Kazuha absichtlich verschwiegen, dass er selber nicht wusste, wo sie genau hin wollten. Er wusste nur in welchen Zug sie steigen mussten und wie lange sie fahren sollten. Der Rest war auf diesem Zettel als geheime Botschaft verschlüsselt. "Das ist ein Rätsel, ich muss es innerhalb der nächsten vier Stunden lösen!^^" "Das darf doch wohl nicht wahr sein! Du weißt gar nicht wie wir dahin kommen und wo wir hinfahren?!", schrie Kazuha ihn an. Die anderen Leute im Wagon sahen die beiden mahnend an. Heiji senkte seine Stimme, obwohl er gar nicht geschrieen hatte. "Ja, aber mach dir keine Sorgen, du kennst mich doch, vertrau mir einfach." Kazuha blickte ihn immer noch grimmig an. "Ich fass es nich!" "Schlaf doch einfach, dann kann ich mich besser konzentrieren.", sagte Heiji, den Kopf zu ihr gewendet. Kazuha seufzte, da es aber noch sehr früh am morgen war und Kazuha sehr gut im Zug schlafen konnte, befolgte sie seinen Rat und schloss die Augen. Ihr waren auch die Leute egal, die sie möglicher weise anstarren konnten. Heiji sah kurz aus dem Fenster und sah die Landschaft an sich vorbei sausen, dann wendete er seinen Blick wieder auf sein Stück Papier. Doch anstatt sich darauf zu konzentrieren spukten in seinem Kopf ganz andere Sachen herum. Er fragte sich, ob er Kazuha seine Gefühle gestehen sollte oder nicht.... Nach ungefähr zwei Stunden war Kazuha entgültig wieder ins Land der Träume gesunken. Heiji freute sich gerade tierisch, da er heraus gefunden hatte, wo sie lang mussten, wenn sie da waren. Er glaubte es zu mindest... Der Detektiv lachte kurz auf und in diesem Augenblick fiel Kazuhas Kopf auf seine Schulter. Erschrocken hielt Heiji die Luft an. Er konnte ihre gleichmäßigen Atemzüge hören. Verträumt sah er zu ihr herunter, dann nahm er seinen Mut zusammen und streuchelte ihr leicht über die Haare. Doch er bemerkte die stechenden Blicke der anderen Fahrgäste. Langsam drehte er seinen Kopf und alle starrten ihn an, auf jeden Fall kam es ihm so vor. Seine Hand entfernte sich wieder von Kazuhas Kopf. °Warum gucken die mich denn alle so doof an?!°, dachte er verärgert. Wenn Blicke töten könnten, wäre Heiji jetzt zum Mörder geworden... To be continued... Schreibt mir bitte ein Kommentar, wenn ihr bis hierhin gelesen habt, dass erfreut das Autorenherz! ^_____^ See you later! Eure Nezumi-chan +.+x Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)