Heiji and Kazuha von -Hinata- (Wird wohl demnächst mal überarbeitet oô) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- so, das nächste Kapitel^^ Kapitel 7 Zwei Stunden später war Heiji dann auch wieder an dem Versteck der Fälscherbande und versteckte sich mit einigen Polizisten, die überall um das Haus postiert waren. Natürlich so, dass es nicht auffiel und größtenteils auch in verstecken damit sie schnell zuschlagen konnten, waren erst mal alle Mitglieder aufgetaucht. Nach älteren Informationen hatte die Bande 9 Mitglieder. Nach und nach fanden sich diese auch in dem alten Haus ein. Nun war nicht mehr viel Aufwand nötig um die Verbrecher festzunehmen, die Polizisten stürmten das Haus und es wurden alle 9 verhaftet. Der Anführer, der Mann den Heiji am Tag zuvor schon mehr oder weniger verhört hatte, wehrte sich wild gegen die Wachen, die ihm die Handschellen anlegen wollten, als er Heiji erblickte hörte er auf um sich zuschlagen und stürmte auf diesen zu. Er nahm ein Messer aus der Innentasche seiner Jacke und stach damit auf Heiji ein. Diesem aber machte es nicht viel mühe den Attacken auszuweichen, er verpasste ihm einen Ellbogen Schlag in den Magen, worauf dieser auf den Boden zusammensank. Doch bevor die Polizisten ihm die Handschellen angelegt hatten, sprang er auf und lief davon. Obwohl eine Menge der Wachen auf ihm zustürmten konnte er entkommen. Aber da sie ihn jetzt kannten, sei kein großer Aufwand notwendig ihn zu finden, meinte Heiji's Vater zu diesem. Doch was sie nicht wussten war ,dass der Entflohene Heiji Rache geschworen hatte, allerdings hatte dies keiner außer ihm selbst mitbekommen und so machten sich Vater und Sohn auf den Heimweg, da alles schon geregelt war und die Verbrecher schon abgeführt waren. Da Megumi noch da war, ist es logisch, dass Kazuha auch noch bei den Hattori's war. Also verschwanden sie und Heiji erst mal in dessen Zimmer. " Ich hoffe mal es war nicht ganz so schlimm allein mit den beiden da unten...meine süße" meinte Heiji spaßhalber. Kazuha grinste, "Doch...wie konntest du mich nur so lange allein lassen...das war wirklich unverantwortlich von dir...und du willst in knapp 8 Monaten Vater sein?" "Jep, denk schon...auch wenn der Gedanke noch etwas ungewohnt ist.." "Jaja, du Meisterdetektiv." "Was denn? Wir werden das Kind schon schaukeln, im wahrsten Sinne des Wortes" "Jetzt mal im Ernst...glaubst du echt, dass alles gut geht?" "Mach dir nicht so viele Sorgen, es wird schon alles gut" er lächelte sie an. Sie lächelte ebenfalls und die beiden versanken wieder mal in einen zärtlichen Kuss, der sich auch noch eine Zeit lang ausdehnte. "Kazuha...ich liebe dich so sehr.." hauchte Heiji ihr zu als sie sich kurz voneinander lösten, nur um sich danach noch einmal zu küssen. Nach einer Zeit gingen sie dann doch wieder zu den anderen zurück und stellten fest dass Megumi schonlängst gegangen war. "Warum habt ihr denn nicht bescheid gesagt?" fragte Kazuha "Na wir wollten euch nicht stören" bekamen sie mitsamt einem breiten Grinsen von Shizuka als Antwort. "Kann man Eltern eigentlich zur Adoption freigeben?" murmelte Heiji mehr zu sich selbst. "Na komm Kazu-chan ich bring dich nachhause" "Danke, aber das brauchst du doch nicht" "Keine Widerrede, wer weiß wer um diese Zeit da draußen rumläuft" Kazuha lächelte ihn an und die beiden machten sich auf den Weg. Was sie nicht wissen konnten war, dass der entflohene Anführer der früher am Abend verhafteten Fälscherbande sie beobachtete. Bei Kazuha angekommen umarmten sie sich noch einmal und Heiji ging wieder nachhause. Angekommen schmiss sich Heiji auf sein Bett und schaltete seinen Fernseher ein. Kazuha inzwischen war schon eingeschlafen. Währenddessen stand jemand vor dem Haus, an dem Fenster und beobachtete sie mit einem bösen Grinsen. Am nächsten Morgen ging sie früh aus dem Haus und in Richtung Supermarkt, da ihre Mutter sie gebeten hatte einkaufen zu gehen. Sie fühlte sich irgendwie unwohl, als wenn sie beobachtet würde. Kazuha blieb stehen und schaute sich um, konnte allerdings nichts auffälliges sehen. Sie ging weiter, kurz vor dem Supermarkt kam ein Mann auf sie zu und fragte sie wie er zur Hauptstraße käme, sie erklärte ihm den Weg. Der Mann bedankte sich höflich, schaute sich kurz um und nahm dann ein Tuch aus seiner Jackentasche. Dieses hielt er Kazuha auf dem Mund, sie wurde innerhalb von Sekunden bewusstlos und drohte zu Boden zu fallen. Der Mann, fing sie auf und zerrte sie auf den Rücksitz eines Autos, das direkt daneben stand. Er selbst stieg vorne ein und fuhr auch sofort mit hoher Geschwindigkeit davon. Heiji indessen wachte gerade erst auf, und ging frühstücken, noch konnte er ja nicht ahnen was passiert war. Er sollte es aber bald herausfinden. Nach dem Frühstück machte er sich gut gelaunt auf den Weg zum Haus der Toyama's. Er klingelte und Megumi machte auf "Guten morgen Heiji, komm rein...Kazu ist einkaufen aber.." sie schaute auf die Uhr "...sie müsste gleich wieder kommen" Er grinste leicht "Na wenn sie einkaufen ist kann das unter Umständen auch noch länger dauern, du kannst ihr ja sagen, dass ich später noch mal vorbei komme, ja?" "Ja, klar mach ich" "Danke" Er ging wieder, machte jedoch einen Umweg zur Geschäftsstraße in der Hoffnung Kazuha irgendwo zu finden. Jedoch fand er keine Kazuha, aber dafür ihre Haarschleife, die sie verloren hatte. //Hm...komisch ,das hätte sie doch bemerkt..// Er hatte ein seltsames Gefühl was dies betraf und so machte er sich auf die Suche nach ihr. Als er sie aber nicht fand ging er, immer noch mit diesem unguten Gefühl, nachhause. Dort angekommen sah er einen Briefumschlag an der Tür hängen, er nahm und öffnete ihn. Nachdem er den Zettel darin durchgelesen hatte verfinsterte sich sein Blick. In der Nachricht stand folgendes: AN HEIJI HATTORI, DU WIRST FÜR DASS BÜßEN WAS DU MIR ANGETAN HAST DEINE KLEINE FREUNDIN MUSS DRAN GLAUBEN!!!!!!! Heiji verfluchte sich selbst, nur wegen ihm war seine Kazuha nun in Gefahr, er musste sofort den Kerl finden. Er wusste, dass es besser war seinem Vater die Nachricht zu zeigen bevor er etwas unternahm, konnte sich aber vor Sorge um sie nicht mehr halten und stürmte sofort los zu dem ehemaligem Versteck der Fälscherbande, er schaute sich vorsichtig um und ging dann auf den Platz hinter dem Gebäude. Er stellte sich in die Mitte des Platzes und sah sich wieder um dann rief er laut: "KOMM RAUS UND ZEIG DICH DU MISTKERL, WAS HAST DU MIT KAZUHA GEMACHT???" seine Stimme klang wütend und gleichzeitig panisch, er wollte es diesem Typen einfach nur zeigen, dass er so etwas nicht machen konnte, nicht mit seiner Kazuha!!!! Er wartete, Heiji war sich sicher, dass er hierher zurückkommen würde...nach einer halben Stunde kam er dann auch endlich, Heiji stürzte sich sofort auf ihn und packte ihm am Kragen. "Was hast du mit Kazuha gemacht du Arschloch?" doch dieser ließ sich nicht beeindrucken und meinte nur "Wenn du mich nicht sofort loslässt wirst du deine kleine Freundin nie wieder sehen!! Ich brauch nur ein Zeichen zu geben und sie ist Geschichte...also überlege es dir gut" Heiji ließ ihn wiederwillig los, er sah ihn wutentbrannt an, noch einmal fragte er, diesmal mit ruhigerem aber doch hörbar verärgertem Ton "Wo ist Kazuha?" "Ein guter Freund von mir passt auf sie auf, er wird wohl gerade seinen Spaß haben" Er grinste böse, doch Heiji hörte ihm schon gar nicht mehr zu, dass mit "dem Zeichen geben" hatte ihm bestätigt, dass Kazuha hier irgendwo in der Nähe sein musste. Er sah sich um und entdeckte schließlich an einem Fenster des leerstehendem Hauses einen Schatten. Sofort stürmte er in das Gebäude und rannte in das oberste Stockwerk, indem er den Schatten gesehen hatte. Er riss alle Türen auf und schaute ob Kazuha und der Entführer darin waren. Am Ende des Ganges wurde er schließlich fündig. Drinnen sah er Kazuha und wollte zu ihr eilen aber er wurde von einem anderer Mann, größer und stämmiger als der andere angegriffen. Heiji aber wich geschickt aus, er sah in einer Ecke eine Art Holzschwert stehen. Er konnte sich zwar nicht erklären was dieses da zu suchen hatte aber es kam ihm zugute. Er nahm es und da er ein geübter Kendokämpfer war, hatte er den Typ schnell erledigt. Nun hastete er schnell auf Kazuha zu, die am anderem Ende des Raumes auf dem Boden lag. "Kazuha.." es verschlug ihm fast die Sprache als er sie aus der Nähe sah. Sie war furchtbar zugerichtet, über und über von blauen Flecken bedeckt und hatte eine blutende Wunde am Kopf. "Heiji.." sie lächelte "Ich wusste, dass du komme würdest.." flüsterte sie, hatte allerdings keine Kraft mehr und wurde vor Schmerzen wieder bewusstlos. Heiji hatte schon Tränen in den Augen, wischte diese schnell weg und nahm sie vorsichtig hoch. Er trug sie aus dem Haus und legte sie auf eine Bank in der Nähe, legte ihren Kopf auf seinen Schoß und rief einen Krankenwagen. Eigentlich hätte er sich ja noch um die beiden Männer im Haus kümmern müssen, aber im Moment zählte nur Kazuha und dass es ihr wieder gut ging. Während er wartete streichelte er über ihre Wange "Kazuha...es tut mir so leid...nur wegen mir wurdest du so zugerichtet." Nach ein paar Minuten kam dann endlich der Krankenwagen, der sie und Heiji mitnahm. Heiji saß im Wagen direkt neben ihr und hielt die ganze Zeit ihre Hand, er hoffte so sehr dass sie keine schlimmen Verletzungen davontragen würde. Im Krankenhaus angekommen wurde Kazuha auf die Notfallstation gebracht und untersucht. Sie hatte innere Blutungen und musste sofort operiert werden. Heiji war verzweifelt er saß im Wartezimmer und ließ dass Schild über dem Operationssaal, das anzeigte ob die Operation noch im Gange war oder nicht, nicht aus den Augen. Nach einer Weile trafen dann auch Kazuha's Eltern sowie Heizo und Shizuka ein. Eine Krankenschwester hatte sie informiert da Heiji am Anfang nicht in der Lage dazu war. Er machte sich Vorwürfe, dass Kazuha wegen ihm so leiden musste und auch Sorgen dass sie es nicht überstehen würde. Sie saßen alle im Warteraum und ließen von Heiji erzählen was passiert war. Nach zwei Stunden voller Angst und Sorge um Kazuha wurden die zwei Familien zum Stationsarzt gerufen. "Was ist mit Kazuha? Geht es ihr gut?" fragte Heiji sofort. Dieser sah ihn an und meinte nur: "Sie hat alles gut überstanden und müsste in den nächsten Stunden aufwachen. Allerdings.." der Arzt schwieg kurz "Was?" "Ich nehme an, dass du der Vater des Kindes bist?" fragte er nun an Heiji gewandt Dieser nickte "Es tut mir leid, sie hat das Kind verloren.." Heiji wankte zwischen zwei Gefühlen, einmal war er erleichtert, dass es Kazuha gut ging und zweitens war er erschüttert über die zweite Nachricht des Arztes. Er ließ sich auf den Stuhl fallen und stützte den Kopf auf seinen Handballen ab. Erst mal musste er seine Gedanken ordnen. Obwohl er am Anfang Zweifel hatte, hatte er sich doch auf das Kind gefreut und war nun natürlich total durcheinander. Da sie erst am nächsten Tag nach der Visite zu ihr durften wollten Kazuhas und Heiji's Eltern wieder nachhause fahren da sie ja nun wussten, dass es ihr gut ging. Noch schlief Kazuha, sie hatte obwohl sie schon bewusstlos gewesen war noch eine zusätzliche Narkose bekommen. Heiji ging schweigend mit seinen Eltern zum Auto und ging zuhause sofort auf sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)