Liebst du mich? von Hikari-chi-san ================================================================================ Kapitel 6: 6 ------------ Also, heute ham se ein Picknick, wo sich aber nur die alten Digiritter treffen und ohne die Digimon, denn sonst muss ich dies ganze Begrüßungszeug schreiben (zu deutsch: ich bin zu faul! *schäm*). Ach ja, Yolei kommt aus seltsamen Gründen auch noch mit *die für die FF brauch* Ok, jetzt geht's los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es war der perfekte Tag zum Picknicken. Es war warm, aber nicht zu heiß. Die alten Digiritter und Yolei saßen auf einer großen, rot-karrierten Decke und unterhielten sich freudig. Vor allem Mimi hatte viel zu erzählen. Sie hatte ihre Freunde schon lange nicht mehr gesehen und war bei der Idee, ein Picknick zu machen, sofort dabei gewesen. Inzwischen waren Sora und Matt, der immer noch Taichi aus dem Weg ging, irgendwo in den Büschen verschwunden, genauso wie Kari und T.K.. Taichi war zwar immer noch traurig wegen der Sache mit dem Kuss, aber er freute sich für seine Schwester, dass sie glücklich war. Jetzt saßen nur noch Joe, Taichi, Izzy, Mimi und Yolei da. Die beiden Mädchen hatten bsonders viel zu bereden. Joe, Izzy und Taichi warfen sich immer angenervte Blicke zu, denn sie wollten anfangen zu essen. Plötzlich wandte sich Mimi an Taichi und fragte: "He, Taichi, wie läufts denn bei dir so in der Liebe?" Izzy schaute erwartungsvoll zu Tai, während Joe grinsend wegschaute. "Naja,... ich...", stotterte Tai etwas zusammen. "...er hat noch nichts passendes gefunden", log Izzy schnell für seinen Freund. Er sah allerdings, dass Taichi noch trauriger aussah. "Und woran liegt das?", wollte Mimi wie immer, denn sie war ja sehr neugierig, wissen. "Ich... weiß auch nicht...", sagte Taichi und kämpfte mit den Tränen. ~Warum stellt Mimi solche Fragen? Ich hätte besser nicht herkommen sollen. Ich hätte es wissen müssen, bei jeder Sache gibt es einen Haken. Ich wollte Matt doch eigentlich aus dem Weg gehen, eigentlich sollte ich ihn vergessen. Er hasst mich, was bringt mir dann noch mein Leben? Ich hätte mich gleich nach dem Schulfest umbringen sollen, dann hätte es keiner gemerkt. Aber es sieht eh keiner, dass es mir so schlecht geht. Nicht mal Izzy. Er denkt, wenn er mit Yamato redet, kommt alles wieder ins Lot. Aber Matt wird mir das nie verzeihen können.~ "Weinst du etwa?", fragte Mimi und beugte sich zu Taichis Gesicht. Nun verlor Tai entgültig die Fassung. Er stand auf und rannte weg, so schnell er konnte. Er wollte einfach nicht mehr, nein. Er konnte einfach nicht mehr leben, alles erinnerte ihn an Matt. Izumi wollte schon aufstehen und ihm hinterher rennen, da zog ihn Joe wieder herunter und stand selber vom Boden auf. Und mit dem Satz:"Ich denke, da gibt es noch etwas zu erklären!" lief er Tai hinterher. Erwartungsvoll schaute Mimi jetzt Izumi an. Yolei hatte schon so eine kleine Ahnung, dass es um Matt gehen würde, aber was Izzy ihr dann erzählte hätte sie im Leben nicht vermutet...... . [So, Leuz, die ist NICHT das ende, sondern nur ein kleiner Komentar zu meiner FF: Izzy erzählt jetzt alles Mimi und Yolei ganz ausführlich, ich hatte jetzt keine Lust, alles nochmal aufzuschreiben.......^^°] Wie Izumi vermutet hatte, regte sich Mimi total über Yamatos Verhalten auf. Kurz entschlossen stand sie auf und ging in die Richtung, wo Sora und Matt vorhin verschwunden waren. Izzy hatte schon eine schreckliche Vorahnung und Yolei wusste ganz genau, was in dem Kopf des Mädchens vorging. Als die aufgebrachte Mimi Matt fand, setzte sie ihr grimmigstes Gesicht auf und trat zwischen Yamato und Sora. Dann gab sie Matt eine schallende Ohrfeige. "Sag mal, was fällt dir ein, Taichi zu beschimpfen?! Das mit dem Kuss war ein Missverständnis, aber das willst du ja nicht kapieren. Mensch, bist du wirklich so dumm? Tai weint sich wegen dir die Augen aus dem Kopf und will sich umbringen, nur WEIL DU IHN HASST!!!! Du weißt doch, wie sensibel er manchmal ist! Du entschuldigt dich jetzt sofort bei ihm!!" Mit diesen Worten packte das Mädchen Yamato am Arm und schleifte ihn aus der Richtung, aus der sie gekommen war. ~Wow, Mimi ist echt stark. Sie hat ihren eigenen Kopf und macht und sagt immer das, was sie gerade denkt. Ich bewundere sie...~dachte Yolei. Sie fand Mimi total klasse, manchmal war sie auch ein bisschen neidisch auf sie. Plötzlich kam Joe wieder zu den anderen. Keuchend hielt er sich den Bauch, während er hastig erzählte: "Taichi steht auf einer Klippe, er ist im Begriff, runterzuspringen. Ich habe versucht, ihm das auszureden und das hat auch geklappt, aber ich weiß nicht, wie lange er noch da stehen bleibt." "Na los, Matt, du musst dich entschuldigen!!", rief Mimi und rannte mit den anderen im Schlepptau los. ~Bitte Taichi, spring nicht! Du wirst das ganz sicher bereuen...~dachte Mimi verzweifelt. Matt erging es nicht anders. Er machte sich schreckliche Vorwürfe. ~Wie konnte ich Taichi nur hassen? Hasste ich ihn in diesem Moment überhaupt? Ich habe das nur gesagt, weil ich so enttäuscht war. Glaub mir Taichi, ich liebe dich auch!~ Als sie kurz vor der Schlucht waren, rief Yamato Tai's Namen. "TAICHI !" Dieser drehte sich erschrocken um und verlor genau in diesem Moment sein Gleichgewicht. Er stürzte nach hinten und wollte sich abfangen, doch- da war nichts! Taichi fiel die Schlucht rückwärts herunter und vergas vor Schreck das Schreien. Yamato rannte an das Ende der Klippe und schaute Tai hinterher. "Das kann nicht wahr sein...Taichiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii !" Tai streckte seine Hände nacgh oben aus und rief den Namen seines Freundes. "Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatt !" ~Warum jetzt? Ich will nicht sterben. Ich habe an Matt's Augen gesehen, dass es ihm leid tut. Er liebt mich! Hilfe! Ich will nicht sterben!!~ Den Abgrund, den Taichi hinuntergefallen war, war zum Glück nicht sehr tief. Die Digiritter sahen bestürzt, wie er auf dem Boden aufkam und verrenkt liegen blieb. „Schnell, wir müssen zu ihm!“, rief Joe und rannte schon den kleinen Weg entlang, der in die Schlucht führte. Als sie bei Taichi waren, kniete sich Yamato ängstlich neben seinen Freund und griff nach seiner Hand. ~Bitte, Taichi, sei nicht tot... bitte! Gott sei Dank, er hat noch einen Puls~ seufze er. „Wir müssen so schnell wie möglich in die Reale Welt zurück,“ rief Yolei und Yamato und Joe nickten. Nach einem Augenblick verschwanden die vier in einem hellen Licht und es blieben nur noch Izzy und Mimi übrig. „Der arme Taichi,“ flüsterte Mimi. Izzy zitterte. ~Er darf nicht sterben. Außer ihm habe ich niemanden mehr~ „Sollen wir zu Hikari, T.K. und Sora zurückgehen?“, fragte Mimi. „Ja...“, sagte Izzy nur Gedankenverloren. Mimi griff nach seiner Hand und zog ihn in Richtung Picknickdecke. Dort standen Kari, Takeru und Sora auch schon und stritten sich lautstark. „Kannst auch mal nicht an dich denken?!“, schrie T.K. Sora an. „Ich hab es auch verdient, glücklich zu sein. Taichi hat Matt doch gar nicht verdient!“, rief sie zurück. Hikari stand nur daneben und hielt sich die Ohren zu. Sie konnte es nicht ertragen, diesen Hass. „Heeey, hört auf euch zu streiten,“ rief Mimi auch schon und trennte die beiden. „Kümmert euch doch um eure eigenen Angelegenheiten,“ schrie Sora und verschwand aus der Digiwelt. Hikari seufzte und griff nach Takerus Hand. „Ich bin froh, dass alles vorbei ist.“ „Was ist überhaupt passiert?“, fragte Izzy. „Nachdem ich Mimi schreien gehört hatte, sind wir hierher gelaufen und dort stand Sora. Ich fragte sie, was los sei, und sie sagte, dass Tai und Yamato sich ... lieben und Matt sie nur benutzt hätte. Ich sagte dann, dass Matt so was niemals machen würde und dann haben wir uns halt ein bisschen gestritten,“ erklärte T.K. „Sora hat sich sehr verändert,“ meldete sich plötzlich Kouchirou zu Wort. „Wir alle haben uns verändert,“ sagte Kari, „ich wünschte, alles wäre so wie früher...“ „Ja, das stimmt, aber du kannst das nun auch nicht mehr ändern. Hikari... ich weiß nicht wie ich es sagen soll....aber Taichi... ist vorhin einen Abhang hinuntergestürzt. Er lebt, aber es geht ihm nicht gut...“, sagte Mimi zaghaft. „W-Was?!“ Kari wurde bleich. „Wir müssen alle wieder zurück und nach ihm sehen“, rief sie. „Ich hoffe es geht ihm gut,“ sagte T.K. Als die restlichen Digiritter wieder in der Realen Welt waren, führte ihr Weg sie ins Krankenhaus. Dort saßen Matt, Yolei und Davis an Taichis Bett. Sofort stürzte sich Hikari an das Bett ihres Bruders und fing zu weinen an. „Oh großer Bruder...“, schluchzte sie. „Er liegt im Koma,“ sagte Joe. „Wird er...wieder aufwachen?“, fragte Izzy ängstlich. Yamato zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht....“ 3 Monate waren vergangen. Die Digiritter führten ein normales Leben. Hikari war mit Takeru zusammen. Yamato hatte sich von Sora getrennt, welche sich nicht wieder bei ihren alten Freunden gemeldet hatte. Taichi lag immer noch im Koma, aber Yamato, Izzy, Davis, Takeru und Hikari hatten die Hoffnung nicht aufgegeben und besuchten ihn oft. Kari hatte keine Tränen mehr. Sie fühlte sich zwar völlig ausgelaugt und schwach, jedoch blieben ihre Augen immer trocken. T.K. spendete ihr Trost, doch sie vermisste ihren großen Bruder, den sie über alles liebte, so sehr. An einem Freitagabend, als es stark gewitterte, kam Yamato von der Schule und besuchte seinen Freund. Er setzte sich an sein Bett und nahm Tais Hand. ~Bitte wach auf~ flehte er wie immer im Stillen. Er spürte einen Stich in seinem Herzen. ~“Ich hasse dich“... hätte ich das bloß nicht damals zu ihm gesagt... Ich habe alles zerstört... Wenn ich an unsere frühere Zeit zurückdenke, war alles einfacher... wir waren enge Freunde und konnten uns alles sagen, was wir wollten. Doch nun...~ Yamato seufzte und drückte Tais Hand. Er griff nach seiner Kette, in der das Symbol seines Wappens der Freundschaft eingraviert war. Matt löste die Kette von seinem Hals und legt sie Tai in die Hand. „Bitte Taichi, wach auf... bitte,“ murmelte er immer wieder. Er stand auf und ging zur Tür. Plötzlich erfasste ihn ein Schwindelgefühl und er musste sich kurz gegen die Wand lehnen. Er fasste sich mit der Hand an die Stirn und massierte seine Schläfen. Als er wieder zu Tai schaute, starrte er in seine Augen. „T-Tai!!“ Matt war sich nicht sicher, ob er wach war, oder träumte. Er trat wieder an sein Bett. Taichi öffnete den Mund. „Yamato...“ Matt kam näher an sein Gesicht heran, um ihn besser zu verstehen. „...ich liebe dich.“ Er strich seinem Freund übers Haar. „Es tut mir so leid, was ich dir angetan habe. Nach allem liebst du mich noch immer. Taichi, ich ... liebe dich auch,“ sagte Yamato mit einem Lächeln im Gesicht. Er schaute auf das EKG-Gerät und sah, wie der Zeiger ausschlag. „Ich bin so glücklich“, murmelte der Junge im Bett und schloss erschöpft die Augen. Matt rannte zu einem Arzt und berichtete von Tais Erwachen. Er wusste, dass nun alles gut war, und er sein Glück gefunden hatte. Hikari Sooo, das wars. Ich wollte die FF einfach nur noch beenden... Kommis sind erwünscht. Danke^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)