Confusion and Deception von Morathi (Verwirrung und Täuschung) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Vielen vielen Dank für eure zahlreichen Kommis!!!!!!! Is bei mir jetzt eine neue Rekordzahl O_o danke danke *verbeug* ^^ und jetzt, nach einer wahren ewigkeit kommt des 10. Kapi. des 11. is auhc schon efrtig, aba jetzt möcht ich ersteinmal hierzu kommis XD gute oder schlechte.... ^^ ach ja, des 11. is sehr kurz und gemein hehehehhehehehe *eg* mcuh fun ^^ Kapitel 10: Ein kleines Dorf in der Einöde mitten in der Nacht. Lediglich ein kleines Haus ist beleuchtet. In die-sem kleinen, gemptlichen Gasthaus herrscht eine fröhliche Stimmung, alle feiern ausgelassen. Kyokos Innerstes wird immer unruhiger, je länger sie Rücken an Rücken mir Ren sitzt, kein Wort mit ihm wechselnd. Ihre Beteiligung an dem Gespräch mit Yashiro und Patrick wird ebenfalls immer ge-ringer. Das merken sogar die beiden und sprechen sie darauf an: >Was ist los, Kyoko-chan?< Kyoko lächelt gequält: >Ich glaube ich brauch nur ein bisschen frische Luft. Entschuldigt mich einen Mo-ment.< Yashiro und Patrick nicken ihr freundlich zu, während sie sich hinauszwängt, und sehen ihr hinterher. >Eine starke Frau. Süß, aber voller Lebenslust.< Yashiro nickt zur Bestätigung Patricks Worte. >Ja, eine Frau zum Verlieben.< Patrick lacht: >Du sagst es!< Ren versteht nicht, dass sich sein Innerstes zusammenzieht, als er die Worte seiner Tischnachbarn ver-nimmt. Es kommt ihm vor, als würde eine Bedrohung bevorstehen. Als wäre etwas bestimmtes nicht sicher. Aber was? >Tsuruga-san?< Erstaunt aber mit einer neutralen Mimik hebt Ren seinen Kopf', um seiner Sitznachbarin in die Augen zu sehen: >Ja?< Die Gesichtsfarbe der jungen Frau nimmt eine rasende Metamorphose an und verwandelt sich in flammendes Rot. Sofort schweifen Rens Gedanken ab. ?Frauen sind ja so berechenbar.....? Abrupt stoppen seine Gedankengänge. ?Alle Frauen? Nein, .. oder auf eine andere Art. Kyoko.? Er erschrickt, als der Name auftaucht. Ja, sie ist anders. Er liebt es, ihre Reaktionen zu beobachten. Und ja, auf eine gewisse Weise ist auch sie berechenbar, aber eben anders, als die anderen Frauen. Er, Ren, kann sie nicht so schnell einschüchtern, wie eben diese Frau, die vor ihm sitzt und zu der eine weitere Palette an Frauen gehört. Kyoko aber gibt ihm Kontra, kehrt eine andere Seite seines Wesens heraus, lässt es frei. Sie kämpft, gibt nicht auf und ist zu allem bereit. Ach ja, und sie hat eine geheime Beziehung zu Sho Fuwa. Mit einem Ruck erhebt Ren sich: >Entschuldige bitte, ich komme gleich wieder.< Mit diesen Worten verschwindet Ren in der Menge. Sein Fan kann nur noch verträumt nicken. Ja, jetzt entsteht ein Entschluss in ihm. Sho Fuwa. Was hast es mit diesem Kerl auf sich? Kühler Wind streichelt seine, von ein paar alkoholischen Getränken erhitze Haut. Mit einem erleichter-ten Seufzer schließt Ren für einen Moment die Augen und genießt die Kühle, das Gefühl frei zu sein, dass der ganze Körper leichter wird. >Was machen Sie da?< Erschrocken wendet Ren sich der Stimme zu. Da, im Schatten, steht Kyoko mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck. Anfangs hat sie ihn nur beobachtet und sie wollte ihn auch gar nicht auf sich aufmerksam machen, doch es ist ihr herausgerutscht. >Sollten Sie nicht besser wieder zu ihrer Verehrerin gehen? Sie fühlt sich sicher einsam.< Ihr Unterton ist verbissen. Nur ganz leicht, aber doch bemerkbar. Ren stutzt, schüttelt den Kopf und lacht schließlich leise auf. >Soll sie doch. Ich habe keine Lust mehr auf den Mist und eigentlich habe ich gedacht, dass du mich so gut kennst, dass du das bemerkt hast.< Kyoko vernimmt ein schelmisches Glitzern in seinen Augen, während ihr ein Schauer über den Rü-cken läuft. Was will er damit andeuten? Dass sie eifersüchtig ist? Ren kommt ein paar Schritte auf sie zu: >Aber was ganz anderes. Wieso bist du hier draußen? ich hatte den Eindruck, du hättest viel Spaß gehabt. Und keine solche Nervensäge wie ich am Hals gehabt. Al-so?< Abrupt wendet Kyoko sich ab: >Mir wurde die Luft zu stickig und so bin ich eben rausgegangen. ha-ben Sie etwas dagegen?< Ren lacht zum wiederholten Male auf: >Nein, wieso sollte ich. Und duz mich endlich, wie wär?s?< Sein Lächeln ist ehrlich und bringt Kyoko dazu, sich noch unsicherer zu fühlen. Was führt er nun wie-der im Schilde? Ren dagegen würde sich am liebsten einen mentalen Tritt in den Hintern geben. Wieso ist er so? Hat die reine Luft ihn benebelt? Wieso geht er so vertraut mit ihr um? Wollte er nicht eigentlich etwas be-stimmtes fragen? Und sich dann entscheiden, wie er mit ihr umgeht? Aber nein, jetzt gibt es kein zu-rück mehr. Kein Zurück....... >Sie stellen sich mit mir in eine Ebene?< Kyokos Stimme ist spöttisch: >Oh, entschuldige, du....< Fasziniert betrachtet Ren Kyoko. Ihr Grinsen, ihr Lachen, ihre Haltung. Sie nimmt ihn gerade auf den Arm. Er weiß es und nimmt es doch nicht wahr. ?Kann ich mich notfalls wirklich von ihr distanzieren? Unmöglich!? Ren weiß es. Auch, wenn wirklich eine körperliche Beziehung zwischen Kyoko und Sho sein sollte, so wird diese ihn niemals davon abhalten, sie sehen, sie hören und ärgern zu wollen. Niemand und Nichts. Nun ist Ren bei Kyoko angekommen. Sie weicht nicht zurück, sieht ihm fest in die Augen: >Wollen wir ein Stück gehen?< Für einen Moment schweigt Kyoko, dann nickt sie: >Ja.< Erfreut wendet Ren sich in Richtung eines Waldpfades. Dieser soll, so hat der Wirt es erzählt, zu einer wunderschönen, offenen Lichtung führen. Kyoko kichert bei dem Gedanken, der ihr da gekommen ist und sie spricht ihn laut aus: >Sie, äh, du wirst doch nicht über mich herfallen, oder?< Ren sieht zurück und grinst sie an: >Wer weiß.< ?Ui... is der guter Laune.? Lachend läuft Kyoko ihm hinterher. >Worüber hast du denn mit Yashiro-san und diesem.......< >Patrick.< >Danke, also mit diesem Patrick geredet?< >Politik. Diese wunderbare Lage in der wir und auch die ganze Welt im Moment sind. Vor allem, wie die ganzen Geiselnahmen in letzter Zeit von den Amerikanern gelenkt werden (sorry an alle, die die amis mögen, is ne tatsache.). ...........< Schon bald steigt auch Ren mit ein, doch das Gespräch hat sich alsbald erledigt, denn ihre Meinungen ähneln sich ziemlich. Eine angenehme Stille tritt ein und umhüllt Kyoko und Ren. Ren haderte mit sich selber. Er will sie fragen, aber er will ganz sicher nicht diese Atmosphäre zerstö-ren. Nein, ganz sicher nicht. Aber es ist die einzige Chance. Wahrscheinlich. Später wird er es bereuen, dass er nicht gefragt hat. Zum ersten Mal seit langer Zeit, so kommt es Ren vor, muss er all seinen Mut für etwas aufbringen. >Kyoko?< Erstaunt sieht Kyoko ihn an. Sie hätte nicht gedacht, dass er diese Stille, dieses wunderbare Schweigen durchbricht. >Ja?< Ren bleibt stehen und wendet sich Kyoko zu. Bevor sie reagieren kann hält er ihren Arm fest und stoppt ihre Schritte. >Ich muss dich etwas fragen, denn es will mir nicht aus dem Kopf. Und wenn es mich nur noch beschäftigt, hindert es meine Arbeit.< Dies ist Ren letzter Versuch, sie nicht auf ?falsche? Gedanken kommen zu lassen. Und er bereut es, denn sofort verschließt Kyoko sich wieder ein Stück, rückt ein Stück von ihm weg: >Was ist es?< >Was ist zwischen Fuwa-san und dir passiert?< Kyoko meint sich verhört zu haben. Im letzten Moment stoppt sie sich noch und setzt eine ruhige Mie-ne auf: >Meine Beziehung zu Sho? Was interessiert dich das?< Ren schluckt noch einmal: >Du weichst ihm aus, aber ihr geht irgendwie vertraut miteinander um. Es ist schwierig zu sagen, wie man mit euch umgehen soll. Außerdem steckt auch noch Neugierde dahin-ter.< Die zweite Begründung sagte er, als er ihre ungläubige Miene sah. Ja, Neugierde steckt immer dahin-ter. >Ah, ja?!< Kyoko sieht ihn nicht sehr freundlich und offen an. Was soll denn diese Frage jetzt? Hat er etwas von dem Kuss mitbekommen? Ist er eifersüchtig? ?Ach Quatsch!? Kyoko verwirft den Gedanken sofort wieder. Der und eifersüchtig? Nie und nimmer. Obwohl, wieso fragt er? Wahrscheinlich soll er nachforschen, welche Beziehung sie zu ihm hat, dass sie ihn ja schließlich auch als Grund für ihren Eintritt ins Showbusiness angegeben hat. Ist wirklich das der Grund, warum Ren Tsuruga einen Fan sitzen lässt? Ren sieht Kyoko forschend an: >Ihr kennt euch von früher, oder?< Einen Moment starrt Kyoko lediglich in die Luft vor ihr, lässt ihren Gedanken keine Ruhe, dann nickt sie leicht: >Ja.< Ren verzieht keine Miene: >Bist du mit ihm nach Tokio gekommen?< Wieder ein Nicken und langsam breitet sich eine Leere in Ren aus. >Bist du wegen ihm nach Tokio gekommen?< Kyoko sieht ihn nicht an und kann nur noch nicken. Was sollen diese Fragen? Und wieso antwortet sie darauf? Sie versteht sich selber nicht mehr. Dieser Mensch hat kein Recht darauf all diese Details aus ihrem Leben zu erfahren. Nein. Kyoko schüttet den Kopf. Es sollte niemand erfahren. Und schon gar nicht ER. ER, der hier vor ihr steht und es nun alles weiß. In Ren breitet sich ein stechender Gedanke aus: ?Sie ist wirklich nur ins Showbusiness eingestiegen, weil sie an ihn herankommen will....... doch, wieso?? >Wieso kommst du dann an unsere Agentur und wieso gehst du überhaupt ins Business, wenn er nicht wartet? Er scheint nicht sehr abgeneigt.< Endlich sieht Kyoko auf, auf zu Ren, welcher in voller Größe, wie ein dunkler Schatten vor ihr steht. Gefährlich, entrückt und doch wie eine Sicherheit. Sicherheit für sie. Kann sie es sagen? >Das geht dich, Sie, nichts an.< Für einen Moment stutzt Ren. Wieso weicht sie ihm jetzt aus? Nach all den Antworten? Okay, dann eben eine andere Frage. >Hattet ihr etwas miteinander?< Kyoko muss hart an sich halten, um aus Verlegenheit nicht loszuprusten. Ein Glück, dass es so dunkel ist, denn Kyoko hat nicht im geringsten Lust, dass Ren sie als Tomate in Erinnerung behält. Ob sie etwas miteinander hatten? Nein. Trauer tritt in ihre Augen. Sie hätte es gerne gehabt, doch sie hatten nie ernsthaft etwas mitein-ander. Er hat sie ja nur benutzt. Wieso er ihr jetzt hinterher rennt, versteht sie ganz gewiss nicht. Der Kuss schwebt wieder in ihre Erinnerung. Soll sie den etwas erwähnen? Nein, denn der besagt nichts. >Nein.< Das Nein ist klar und deutlich und gibt Ren ein Gefühl der Freiheit. Es klingt ehrlich und er will es gerne glauben. Kyokos Blick ist direkt und offen. Ja, sie sagt die Wahrheit. Ein sanftes Lächeln schleicht sich auf Rens Züge und lässt Kyokos Herz stocken. So hat er sie noch nie angesehen! >Komm.< Beschwingt gehen sie weiter. Nach einer halben Stunde betreten sie endlich die Lichtung und es stockt ihnen der Atem. Der silberne Mond taucht das grüne Gras in sanftes Licht, umschmeichelt die leicht wankenden Bäume und offenbart ein Mysterium. Es scheint alles wie ein Traum. Die Schatten der Bäume im Gegensatz zu dem erhellten Himmel. Die weite Lichtung, getaucht in himmlisches Licht. Nichts scheint real und doch kann auch nichts wirklicher sein. Der Wind trägt ein paar Blätter in die Luft, wirbelt sie herum und setzt sie wieder ab. Ein paar Meter weiter am Wegesrand hören sie das leise Plätschern einer Quelle. >Ein Märchen?< Ren starrt mit großen Augen auf das Szenario, völlig eingenommen von der Schönheit der Natur. E-benso Kyoko. Auch sie kann ihre Augen nicht abwenden: >Ja, ich denke schon.< Rens Augen blitzen, als er seinen Blick auf sie richtet, wie sie da steht, mit zerzausten Haaren, beleuchtet vom Mond mit einem völlig offenen, verklärten Gesichtsausdruck. >Dann bist du meine Märchenprinzessin?< tbc ^^ "etwas" schmalzig, was?! na ja, här die ganze zeit "era".... *drop* freu mich immer über kommis *smile* thx cu tsusuki ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)