Confusion and Deception von Morathi (Verwirrung und Täuschung) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- So, hat lange gedauert, sorry, aber hier ist es. Kapitel 4!! *stolz präsentier* es ist leider etwas kurz, aber die Zeit.. sie rinnt davon *drop* ich wünsche euhc trotzdem viel Spaß beim Lesen ^^ Kapitel 4: >Anscheinend haben eure Manager euch viel vorenthalten. Meiko wird von einer Neuen gespielt. Kyoko Mogami.< Sho kommt es vor, als ob die Zeit um ihn herum stehen bleibt. Nie, wirklich nie hat er diesen Namen vergessen. Nie die dazugehörende Gestalt, die Stimme, das Lachen. All das, was allein ihm gehört. Niemandem sonst. Nein, er kann sich auch täuschen. Es gibt sicher noch mehr Leute, die diesen Namen tragen. Vor allem, wie sollte Kyoko bitteschön ins Show Business kommen? Sho schüttelte innerlich erleichtert den Kopf. Das kann einfach nicht sein! Aber, redet er sich hier nicht verzweifelt etwas ein? Shos Blick wird wieder entschlossen. Er muss sie sehen. Dann erst kann er sich sicher sein. Und wenn sie es tatsächlich ist, dann wird ihm das nicht nur von Nachteil sein. Er grinst wie ein Wahnsinniger, während Shingai-san ihn nur noch verwirrt ansieht. Was hat dieser Typ vor? Kennt er das Mädchen? Nein, Seiji ist sich sicher. Das kann nicht sein. Sie ist noch keine bedeutende Persönlichkeit. Sho setzt ein gutmütiges Grinsen auf: >Vielen Dank für die Auskunft. Ich werde mich jetzt auf den Weg zu den Unterkünften machen. Wann muss ich wieder hier sein?< Nun ist Seiji vollkommen perplex und fängt an zu stammeln: >Äh, ja, ....... na ja, es wäre äh, ganz gut, wenn Sie möglichst bald wiederkommen. Also sich wirklich nur kurz einrichten und orientieren. Wir haben nicht viel Zeit und wollen so bald wie möglich anfangen.< Ein dankbares Nicken ist die Antwort und Sho Fuwa wendet sich ab, um sich auf den Weg zu machen. Dunkelheit umhüllt die sitzende Person. Die Fensterläden der kleinen Hütte sind noch geschlossen, geben keinen Einblick in das Innere. Auf diese Person, welche verzweifelt den Kopf in die Hände stützt, nicht mehr weiß, was sie denken soll. Ren Tsuruga sitzt einfach nur da. Er scheint ihm unmöglich sich jetzt nach draußen zu begeben. Sich Kyoko so zu zeigen. Ohne seine Ruhe, die ihn sonst immer umgibt. Sie würde etwas erkennen, es wis-sen. Und wenn nicht, herausfinden. Wieso er sich so sicher ist? Ren weiß es nicht. Weiß nicht, was er machen soll. Was mit ihm los ist. Plötzlich taucht die kleine Kyoko vor ihm auf, lacht ihn an. Langsam verwandelt sie sich in die mo-mentane Kyoko, welche ihn anlacht, nein, lacht wegen Kon. Wegen ihm. Rens Herzschlag beruhigt sich. Als hätte er eine Medizin eingenommen. Ren ruht wieder in sich, wird sanft und entschlossen. Egal, was es ist und war, erst kommt der Film. Später, später kann er sich darüber Gedanken machen. Später. Es klingt wie eine Beschwörungsformel. Einen Moment später geht die Tür auf. Licht durchflutet die Hütte, lässt sie in ihrem natürlichen Glanz erscheinen. Ein blonder Haarschopf lugt durch den Spalt, sieht sich suchend um: >Ach hier sind sie.< Kyoko ki-chert leise: >Was machen sie denn hier im Dunkeln? Kommen Sie, wir verpassen noch das Beste.< Wieder er selbst hebt Ren eine Augenbraue: >Warum sollte ich daran interessiert sein, wie du dich mit der Rolle abschleppst?< Kyokos gutmütige Miene erstarrt und verwandelt sich in ein spöttisches Grinsen: >Sie haben doch nur Angst, dass ich Sie dieses mal besiege.< Mit diesen Worten wendet sie sich ab und macht sich auf den Weg. Seufzend erhebt auch Ren sich und begibt sich in die grelle Sonne. Keine zwei Meter entfernt steht Kyoko und wartet auf ihn: >Wo bleiben Sie? Ich warte nicht ewig.< Als Ren sie freundlich anlächelt dreht sie sich schaudernd um *Hab ich ihn irgendwie wütend ge-macht? ....... Ach Quatsch!* Eingeschnappt geht sie des Weges. Ren kommt ihr mit seinen langen Beinen locker nach. Grinsend, muss man sagen. Einer bestimmten Person laufen sie allerdings nicht über den Weg. Wie es der Zufall so will (oder e-ben die Autorin XD), haben sie sich knapp verpasst. Am Drehplatz herrscht bereits Hektik. Seiji steht inmitten dem Chaos und gibt Anweisungen. Erleichtert erblickt er die beiden Hauptdarstel-ler. Mit einem heftigen Winken dirigiert er sie zu sich: >Gut, dass ihr hier seid. Ren, Kyoko-chan, ihr geht beide schon in die Maske. Ren kommt zwar zuerst dran, aber ihr dürft den Traum nicht vergessen. ich hoffe doch, dass ihr eure Texte könnt.< Mahnend blickt er die beiden an, welche ihn erst verdutzt ansehen, dann aber schnell nicken. Vielleicht etwas zu schnell. Seiji seufzt auf: >Wir werden es sehen. Jetzt los mit euch. Fuwa-san wird vorerst nur zugucken. Aber ihr... los los jetzt!!< Eine Horde Maskenbildner stellen sich vor die beiden verdutzen Hauptdarsteller und zerren sie in ver-schiedene Richtungen. Es könnte schon fast einer Entführung gleich kommen, bei welcher die Mas-kenbildner die Bösen spielen und die Gefangenen nicht die geringste Chance haben. Kyoko bekommt eine Perücke mit kurzen, schwarzen Haaren und eine knappe Rüstung, gut für die Jagd geeignet, welche in Kyoko doch eine Heidenangst wecken. das Ding soll sie tragen? Damit ist sie ja halb nackt. Nein, mehr als halb. Doch ihr Einspruch geht in der Menge verloren, wird von den Menschen um sie herum einfach igno-riert. Die Schminke ist dunkel, fast düster. Eben passend zu dem Film. Ein schönes, rotes Zeichen auf die Wangen, kunstvoll gestaltet. Konfus fragt Kyoko sich, wer diese Menschen nur sind, und wie sie die-ses Zeichen am nächsten Tag auch noch genauso hinkriegen wollen. Nach einer endlosen Zeit kann Kyoko sich endlich in einem Spiegel betrachten. Zufrieden dreht sie sich um die eigene Achse. Sie sieht wundervoll aus. Eine gefährliche Frau. Shotaro wird sie sicher nicht erkennen. Er hat sie nicht einmal erkannt, als sie genau vor ihm stand. Jetzt wird er es auch nicht. Auch wenn er ihren Namen kennt. Er wird sicher auf einen Zufall tippen. Ein sadistisches Grinsen erscheint auf ihren Zügen und lässt die Maskenbildner zitternd zurückwei-chen. Ja, sie passt perfekt in diese Rolle. Müde fährt Sho sich durch die perfekt gestylten Haare. Der Drehort kommt langsam in Sicht. Mit all seinem herrschenden Chaos. All den vielen Leuten. Am Rande dieses Wahnsinns bleibt der junge Mann stehen und versucht eine bekannte Person ausfin-dig zu machen. Da. Erleichtert erkennt er den Regisseur. Im selben Moment sieht auch dieser ihn und winkt ihm kurz angebunden zu, um in der nächsten Sekunde mit einer jungen Frau zu reden. Währenddessen zeigt er auf Sho, worauf sie mit schnellen Schritten auf ihn zukommt. Sho setzt sein verführerisches Lächeln ein und empfängt sie. All die Mädchen, die ihn vorher so um-worben haben, sind nun am arbeiten und kaum in der Lage ihn zu beachten. Die junge Frau kommt näher: >Fuwa-san? Bitte folgen Sie mir.< Ihr immer folgend bahnen Sho und die Frau sich einen Weg durch das Gewühl, bis sie an einem über-füllten, aber ruhigen Platz ankommen. Dort sind mehrere Stühle aufgestellt, auf einem ist der Name des Regisseurs verzeichnet. Die blonde Frau, die ihn hierhin geführt hat, hat ihn auf dem Weg vollge-schwafelt. Sho aber hat sich kein einziges Wort gemerkt. Ab und an mit dem Kopf genickt, damit sie das Gefühl hat, er beachte sie, aber sonst nichts. Ein dankbares Nicken, als er sich setzt und ein Lächeln und sie ist bezaubert. Kühl lässt er sich fallen und streicht sich zum wiederholten Male die Haare aus dem Gesicht. Jetzt kann er nur noch warten und dabei ein kleines Nickerchen halten. Stumm beobachtet er die Gegend, nimmt aber nichts wirklich wahr. urplötzlich schalten seine Gedanken auf Höchstleistung und holen ihn aus dem künstlichen Koma. Eine junge Frau hat den Platz betreten. Ein paar Maskenbildner schwirren noch kurz um sie herum, ehe sie erfreut von dem Regisseur empfangen wird. Sho ist wie paralysiert. Nicht nur, dass dieses Mädchen eine geheimnisvoll anziehende Wirkung hat, nein, von ihrem wunderschönen Körper wird auch noch einiges an Haut gezeigt. Ein Hunger erwacht in Sho, als er die schwarzhaarige beobachtet. Ein Hunger, den er bisher nur ein-mal gekannt hat. Ein Hunger, den sonst keine Frau in ihm auslösen kann. Aber, das kann nicht sein. Das soll Kyoko Mogami sein? Sho wagt es nicht, den Kopf zu schütteln. Sie könnte einfach so verschwinden. Hätte er sie nur so gesehen, wäre er nie auf die Idee gekommen. Selbst nicht, wenn er trotzdem ihren Namen kennen würde, aber jetzt, wo dieses Gefühl in ihm hochgekommen ist, ist er sich sicher. So viel Zufall kann es gar nicht geben. Aber er will es lieber noch einmal nachprüfen. In dem Moment kommt ein zweites Gefühl in ihm hoch. Geschockt starrt er auf die sich ihm bietende Szene. Ren Tsuruga kommt aus dem Gewühl langsam und elegant auf die junge Frau zu. Als diese den attraktiven Mann erblickt wird sie wie auf Kommando rot und versucht die freien Kör-perstellen mit den Händen irgendwie zu verdecken. Zu spät. Tsurugas Augen kleben bereits an ihr, wie an Sekundenkleber. Ein spöttisches Grinsen erscheint auf seinen Zügen, während er ihr immer näher kommt. Sie scheint einen bissigen Kommentar abgefeuert zu haben und er antwortet mit überheblicher Miene. gebannt verfolgt Sho, wie die beiden sich immer näher kommen, sich nicht aus den Augen lassen, ganz in ihrer Welt versunken sind und sich allem Anschein nach am streiten sind. Ren Tsuruga selber sieht einfach nur noch sexy aus. Was anderes kann man da wohl nicht zu sagen. Die schwarzen Haare verwuschelt, das weiße Hemd unordentlich halb herunterhängend, dabei den Oberkörper fast vollständig präsentierend. Geschminkt wurde er fürchterlich. Als ob er tatsächlich Drogen nehmen würde. Aber selbst dann schafft es dieser verdammte Typ noch attraktiv auszusehen. Sho sieht schon die Frauen nach ihm lechzend. Und es tut weh. In seiner Ehre, in seinem Stolz. Aber es gibt etwas, was ihn noch mehr schmerzt. Kyoko lächelt. Sie lacht Ren an, als gäbe es sonst nichts mehr auf dieser Welt. Und eben das stößt Sho den Dolch in den Magen. Er existiert für sie nicht. Sollte sie eigentlich nicht aus lauter Rache hier sein, verbissen ihr Ziel verfolgen? Ja, sollte sie. Aber sie tut es nicht. Für sie zählt dieser Idiot. Dieser Hochstapler. Sie lässt keinen Sho in ihre Gedanken. Wofür hat er sie dann fallen lassen? Sie verletzt? Sie soll ihm gehören. Nur noch an ihn denken. Alles was sie tut, soll mit ihm zusammenhängen, soll gleichzeitig ihre Gedanken mit ihm ausfüllen. Denn sie gehört ihm. Niemandem sonst. Schon damals hat er sie an sich gebunden, mit niemandem sonst reden lassen, sie immer bei sich gehalten. Sie verletzt und wütend gemacht. Er wusste, dass sie ihn liebte, doch er wollte sie nicht nur so. Nicht nur ihr Herz. Er wollte sie ganz und gar. Ihre Seele und ihren Körper. Wenn er sich so mit ihr einlassen würde, würde sie irgendwann genug von ihm haben, sich jemand anderem zuwenden. Hielt er sie aber auf Abstand, lockte sie aber dennoch immer wieder, konnte sie gar nicht anders, als immer nur an ihn zu denken, ihm sein Leben zu opfern. Dass sie das Gespräch mit Shoko mitbekommen hatte, war nicht geplant gewesen, hatte aber in seinen Plan gepasst. Er hatte sie nach Tokio mitgenommen, sie erst vetüttelt und sich dann immer weiter entfernt, darauf achtend, ab und zu wieder zu kommen, sie herauszufordern. Und nun? Wieso lachte sie ihn an? IHN!? Den Mann, den er am meisten hasste auf dieser Welt. Nein, es iwar nicht genug, dass er ihm seinen Platz streitig machte, ihn in seinem Stolz verletzte, ihn kränknte, herausforderte und lächerlich machte, jetzt nimmt er ihm auch noch seinen Privatbesitz. Sein Eigen. Das kann er nicht zulassen. Wütend ballt Sho Fuwa, unbemerkt von allen anderen seine Hände zu Fäusten und starrt zähneknir-schend die beiden Hauptdarsteller an. tbc? und? wie fandet ihrs? ich freu mich, wenn ihr ein paar kommis da lasst ^^ bis zum nächsten mal ^^ cu tsusuki ps. hab auhc noch ein paar one-shots für alle, die interessiert sind. sind en "bisschen" depri ^^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)