Schicksal von abgemeldet (Kapitel 22 ist da!!! Wird überarbeitet) ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16 – Innerer Konflikt ----------------------------------------- Es kamen tatsächlich noch mehr verletzte und unter Schock stehende Schüler in den Krankenflügel, aus St. Mungos wurden noch zusätzlich Heiler angefordert, um zu helfen die Verletzen zu versorgen. Zum Glück gab es keine Tote bei dem Angriff, was sie wohl Kanes schnellen eingreifen verdankten, wovon nur wenige noch etwas wussten. Lucius und Severus lagen in einem ruhigen Nebenzimmer, waren aber noch nicht aufgewacht. Cynthia und Kimberly saßen bei ihnen. Melody lag im selben Zimmer und sorgte sich ebenfalls um ihren Bruder. Das Quidditch-Spiel wurde erst Mal verschoben, da genug Spieler der beiden Mannschaften verletzt waren. Später lief der Zeitreisende über den Innenhof des Schlosses um etwas frische Nachtluft zu schnappen. Vor allem nachdem er sich endlich aus dem Krankenflügel und vor Poppy fliehen konnte. Als sich aus dem Schatten eine Gestalt löste, die der Slytherin längst bemerkt hatte. „Ich dachte mir schon, dass sie nicht so einfach aufgeben würden Großmeister Xiang Wu“, seufzte der Hogwartsschüler und drehte sich zu ihm um. „Demnach müssten wir uns kennen, wenn du meinen Namen weißt junger Zauberer, so nenn mir deinen“ „Wir werden uns kennen Großmeister, aber erst in entfernter Zukunft, hier kennt man mich nur unter dem Namen Damian Kane Brandoff und ich wäre froh, wenn wir es bei diesem belassen könnten“, sagte er unterwürfig und verbeugte sich dabei. „Ich verstehe, der Fluss der Zeit könnte dadurch aus seiner Bahn geraten, seih gewiss ich werde nicht nach deiner eigentlich Vergangenheit fragen Damian. Doch sag mir in welcher Weise wir uns kennen werden“, bat der ältere Zauber ihn. „Sie werden mein Mentor werden und ich ihr einziger Schüler nach längerer Zeit, jedoch war meine Ausbildung bei ihnen noch nicht abgeschlossen. Mein Chi habe ich zwar besser unter Kontrolle, doch in letzter Zeit setzte ich gerne etwas in Brand, sobald ich wütend werde und kann mich schlecht konzentrieren den mir vorbestimmten Pfad zu finden und zu beschreiten!“ „Verstehe und ich glaube dir, deine Technik vorhin im Dorf hat mir gezeigt, dass du sie nur in meiner Schule erlernt haben konntest. Den vorbestimmten Pfad zu finden, kann oft genauso schwierig sein, wie einen Fisch in einen trüben und reizenden Fluss zu fangen, da man ihn nicht sieht. Du musst wissen wo sich der Fisch befindet, um ihn zu fangen. Mach dich bereit deine Ausbildung als mein Schüler fortzuführen, welche jedoch härter werden wird, als das was du bisher erlebt hast. Ich werde wiederkommen, wenn die Mondgöttin nicht am Himmel erscheint, weil sie bei ihrem Gatten dem Sonnengott ist“ schon verschwand sein Mentor. Bei Neumond wollte er zurückkommen. „Wer war das eben Damian?“ Fragte seine Hauslehrerin ihn. „Die jüngere Version meines Mentors, er hat mich in Hogsmaede gesehen und wie ich Voldi platt gemacht habe und erkannte die Technik, die ich benutzt habe. Jetzt wollte er eben Antworten, die ich ihm gegeben habe, so gut ich konnte zumindest“ „Aha. Allerdings wirst du uns das noch einiges erklären müssen, denn diese Attacken waren keine normale Magie und der Schutzzauber mit dem du den Cruciatus abgewehrt hast, auch nicht“, meinte Cassandra, die jetzt neben ihn stand. „Das war spirituelle Energie gekoppelt mit einen der stärksten Schildzauber, die man finden kann, einem Kristallschild, mehr auch nicht. Wofür man allerdings schon mit seinem Chi umgehen können sollte. Großmeister Xiang testete diese These mit einigen seiner Leute zusammen und seitdem können sie den Cruciatus-Fluch fast vollständig blocken, minimal kommt er noch durch und wenn man gut genug schauspielert, kann man den Gegner reinlegen, zumindest solange man es will und sich gut genug konzentriert. Ich beherrsche das noch nicht so gut. Voldi habe ich seine Magie erstmal für zwei Monateversiegelt und da es für den Spruch keinen Gegenspruch gibt, muss er die zwei Monate jetzt als Muggel verbringen, außerdem habe ich ihm noch ein paar schöne Verbrennungen verpasst. Der Spruch lässt die Verbrennungen und Wunden nicht mehr heilen, jetzt weiß ich auch woher Schlangengesicht die in meiner Zeit herhatte. Sofern ich es zurückschaffe dorthin, kann ich ihn damit noch etwas quälen“, grinste er jetzt freudig und böse. „Pass ja auf, dass du es nicht genießt Leuten Schmerzen zuzufügen, denn dann bist du nicht besser als Voldemort oder seine Leute. Wie geht es Severus und Lucius?“ „Ich weiß Cass. Die beiden haben eine ganz schöne Ladung des Cruciatus-Fluches abbekommen und das zum ersten mal, da haut dieser einem eh immer am Meisten um. Allerdings hatte Lucius zwei angebrochene Rippen und sein linker Arm war an zwei Stellen gebrochen, da muss Tom einen dunklen Fluch zu benutzt haben, glaube den gleichen wie bei mir auch schon. Severus hat eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, bei einem Sturz und eine Platzwunde am Kopf. Er ist damit glimpflicher weggekommen als Lucius. Sie werden hoffentlich morgen Nachmittag wieder aufwachen, sie gehören zum Glück nicht zu den schlimm verletzten, ein paar der Dorfbewohner hat es übel erwischt, doch zum Glück gab es keine Tote“, klärte er die schwarzhaarige auf. „Gott sei dank, Cynthia ging schon die Decke hoch vor Sorge!“ Dann herrschte für ein paar Minuten schweigen, während beide zum Sternenhimmel hockblickten und ihren eigenen Gedanken nachhingen. „Wir sollten langsam reingehen Doktor Brandoff“, neckte sie ihn und dieser schaute sie nur mit einem seiner patentierten Todesblicke an, der sagte: lauf-oder-du-wirst-diesen-Satz-gleich-bereuen. Lachend lief sie voran und einige Schüler im Schloss schauten sie Fragend an, worüber sie sich so amüsierte, da sie eher als strenge und harte Lehrerin bekannt war. Zum Glück wachten seine beiden Zimmergenossen am nächsten späten Nachmittag auf. Erleichtert atmete Miss Malfoy auf und auch Melody die ebenfalls darauf gewartet hatte. „Typisch du Bruderherz, rennst natürlich gleich dem Anführer der Bande in die Arme, wehe du machst da noch mal, dann komme ich hinterher und verfluche dich im Jenseits“, drohte sie ihm, bevor sie sich ihren Bruder um den Hals warf. Der noch gar nicht richtig realisierte was sie meinte, seine Erinnerungen lagen noch ziemlich im Nebel. Erst als Damian das Zimmer betrat und sich neben ihm aufs Bett setzte, kehrte alles mit einem Mal zurück. Severus und er hatten den Kuriositätenladen gerade mal verlassen, als sie Voldemort praktisch umrannten, der vor der Treppe zum Laden gestanden hatte. Kalt lachend drehte er sich um und da bekamen sie schon den ersten Fluch ab, wobei er sich vor seinen Freund stellte und das meiste abbekam, zusammen flogen sie beide ein paar Meter weit, während Snape leider Pech hatte und mit seinen Kopf zuerst aufprallte. Der dunkle Lord gab sich jedoch noch nicht zufrieden und quälte sie mit dem Cruciatus-Fluch, bis Damian plötzlich auftauchte und gegen du-weißt-schon-wen kämpfte, der anscheinend nicht damit rechnete, dass ein sechzehnjähriger Teen schon so große Kräfte besaß. Zwar half er selbst auch mit, doch Damian erledigte den dunklen Lord ansonsten im Alleingang. Als dieser den Todesfluch sprach, schrie seine Seele und er wollte Damian beschützen, weswegen wusste er nicht, doch sein Körper bewegte sich nicht. Geschockt sah er noch, wie dieser kurz seine linke Hand bewegte und sich das Schild des tropfenden Kessels den Unverzeihlichen abblockte. Handmagie und stumme Magie, er kannte niemanden der beides beherrschte und dann noch so gut wie Damian. Außerdem sah er das gläserne Schild, was sich um ihn und Severus bildete, als du-weißt-schon-wer den Cruciatus-Fluch auf seinen Zimmergenossen anwendete. Jedoch sah er ebenfalls eine dünne silberne Aura, die über dem Schild lag und diesen zu verstärken schien. All das kam ihn ungewöhnlich vor und Luc hoffte von Kane antworten auf seine Fragen zu bekommen. Auch der spätere Tränkemeister erinnerte sich wieder und konnte es genauso wenig glauben wie sein blonder Bettnachbar. Mit Cyn und Jaqueline hatte der Zeitreisende schon über den Vorfall gesprochen, doch er wusste nicht genau was er den beiden genau erklären sollte, wie er so einfach den Schrecken der Zauberwelt besiegte, der ihn eigentlich nur unterschätzt hatte. Immerhin war sein volles magisches Potenzial mit seinem sechzehnten Geburtstag erwacht, was seine Mutter kurz nach seiner Geburt bannte, um ihn vor einer magischen Überlastung in solch einem Alter zu bewahren. Schon damals als Baby war er mächtig gewesen und seine Magie hatte sich noch nicht in ihm manifestiert, was bei magischen Babys vorkommen konnte. Nicolas Flamel, Salazar Slytherin oder Merlin sollten auch solche Kinder gewesen sein oder auch Neville Longbottom, der seine Magie einfach nicht richtig nutzte. Ein magischer Wachstumsschub wurde so etwas genannt, der oft im alter zwischen dem zwölften und sechzehnten Lebensjahr eines Zauberers auftreten konnte. Die Magie veränderte sich, wie man selbst auch oft dabei und dann manifestierte sich die Magie wieder in einem und dieses Mal hatte derjenige völligen zugriff, auf sein gesamtes magisches potenzial. Was ja vorher verborgen lag oder einfach nicht genutzt wurde, weil derjenige nicht wusste wie groß sein Potenzial war. Fähigkeiten wie Handmagie, stumme Magie oder z.B. Elementarmagie zu benutzen, wurden nach einem solchen Wachstumsschub noch größer und teilweise auch leichter sie zu erlernen. Manche entdeckten danach zum Beispiel auch, dass sie plötzlich mit Tieren oder auf Parsel sprechen konnten. Allerdings ging die ganze Prozedur nicht ohne Nebenwirkungen vonstatten, jeder empfand den Wachstumsschub anders. Er hatte zuerst höllische Schmerzen gehabt und später unter hohen Fieber gelitten, was kurz nachdem Zusammenstoß mit Voldi in der Mysteriumsabteilung geschah. Als Melody mit ihrer Mutter außer reichweite waren, sahen die beiden ihn fragend an und wollten aufgeklärt werden. Seufzend stellte er sich ans Fenster und verschränkte seine Arme. Sollte er ihnen die Wahrheit sagen? Vertraute er ihnen schon so sehr? Harry wusste es nicht, einerseits war es ein Risiko ihnen die Wahrheit zu sagen und andererseits wollte er sie auch nicht anlügen. Seltsam was eine andere Sichtweise bewirken konnten, vor einem Jahr hätte er jeden noch ins nächste Jahrhundert geflucht der ihn so etwas vorgeschlagen oder erzählt hätte, dass er plötzlich mit Slytherins befreundet sein wollte und das auch noch freiwillig. Lucius sah zu Sev und dieser zu ihm, sie wunderten sich was mit ihrem Zimmergenossen los war, er stand nur da als ob er überlegte ob er ihnen die Wahrheit sagen sollte oder nicht. Doch warum verstanden sie nicht. „Damian was ist los?“ fragte Luciens Sohn endlich. „Ihr wollt die Wahrheit wissen, wie jemand wie ich Voldemort so einfach fertigmachen konnte, dass kann ich verstehen, es hatte alles nur mit Glück zu tun. Er nahm mich nicht für voll, was er beim nächsten Mal wird und dann habe ich es auch nicht mehr so leicht ihn zu besiegen. Versteht ihr wer als erwachsener und ausgebildeter Zauberer denkt schon daran von einem Jugendlichen besiegt zu werden der noch in der Ausbildung ist, selten jemand oder keiner, wenn er oder sie einem gegenüberstehen. Außerdem leidet der Kerl an absoluter Selbstüberschätzung und glaubt dazu noch, dass ihn niemand besiegen kann. Fragt mich bitte nicht welche Kräfte oder Zauber ich benutzt habe, ich möchte euch nicht anlügen müssen, Freunde tun das nicht untereinander, doch sie haben auch Geheimnisse vor einander. Im Moment bin ich noch nicht bereit dieses mit euch teilen und ich hoffe ihr respektiert das“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten verließ Kane den Krankenflügel und verbrachte einige Zeit alleine in der Kammer des Schreckens, ohne den Basilisken zu rufen, im Moment war ihm nicht nach der Gesellschaft einer circa zwanzig Meter langen Schlange, die einem mit ihrem Blick töten oder zu Stein werden lassen konnte. Es war die Wahrheit gewesen, wenn sie gefragt hätten, was das für ein Schild gewesen war oder wie er die Energiekugel erzeugte, hätte er sie sicherlich angelogen. Innerlich konnte er sich nicht überwinden noch mehr Leute einzuweihen, dass er gar keinen Gedächtnisverlust erlitt bei dem Angriff, sondern alles noch wusste. Die Zeit würde kommen, wo eh alles raus kam und hoffentlich nahmen sie es ihm dann nicht allzu übel, sofern er die beiden bis dahin nicht einweihte. Falls Lucius und Severus die Freundschaft erst meinten, würden sie seine Entscheidung akzeptieren, auch wenn es etwas länger dauern würde. Später als der trimagische Champion sein Zimmer betrat lag Dracos Vater auf dem Bett und las in einem Buch über die Geschichte der Zauberei. Dieses Buch handelte um einen der zahlreichen Kriege gegen die verschiedenen dunklen Lords. Brandoff ließ sich einfach auf sein Bett fallen und wünschte die ganze Welt würde ihn für den Rest seines Lebens in Ruhe lassen. „Damian!“ „Hm?“ „Ich werde deine Entscheidung versuchen zu akzeptieren, obwohl ich das nicht unbedingt gewohnt bin auf Antworten zu warten und es mir schwer fallen wird zu warten, das wollte ich dir nur sagen. Severus wird wahrscheinlich ein paar Tage vor sich hin grummeln, doch letztendlich das gleiche sagen. Hör zu ich bin nicht blöde und sehe das du eine ziemlich schwere Bürde mit dir herumträgst und versuchst sie abzulegen, was dir aber nicht gelingt. Das geht mich zwar nicht unbedingt etwas an Damian, doch bedenke ich bin dein Freund und bereit dir zu zuhören, falls du über etwas reden möchtest, deine eigene Entscheidung. Jetzt mach dir bitte keine Sorgen oder Verwürfe, weil du uns nicht die Wahrheit sagen konntest oder wolltest, wir kennen uns erst seit kurzen und da kann niemand verlangen, dass man den anderen vollkommen vertraut, so sind wir Slytherins nun mal“ versuchte der spätere Todesser seinen Freund klarzumachen und dieser sah ihn an. „Ich weiß Lucius, es sollte nur keiner wissen, dass ich mein Gedächtnis nicht verloren habe, vor allem nicht Dumbi oder die anderen Lehrer. Leider durchschauten mich Professor Sabazios und Taizun ziemlich schnell, deine Mutter ebenfalls, dank ihrer seherischen Fähigkeiten. Im Moment bin ich noch nicht soweit meine Geheimnisse mit noch mehr Leuten zu teilen und ich danke dir, dass du es verstehst. Es gibt genug Leute die das nicht tun“, erwiderte er darauf und schaute an die Kerkerdecke. „Mir wurde all das auch erste heute bewusst, nachdem ich aufgewacht bin Damian, bis dahin hast du uns beide ziemlich gut getäuscht und Dumbi alleine schon etwas vorzumachen heißt schon etwas. Meine Mutter, Patentante und Cassandra hingegen ist es schwer etwas vorzumachen, sie beherrschen Legilimentik und spüren dadurch ob eine Person die Wahrheit spricht oder nicht, natürlich können das nicht alle so gut, die diese Kunst beherrschen, die drei haben eben genug Übung darin. Also schwamm drüber, sie erzählen nichts weiter, wenn sie es dir versprechen.“ „Das weiß ich Luc und ich bin auch dankbar, dass sie mir bisher geholfen haben und es auch weiterhin tun werden. Manchmal brauche ich halt mal jemanden mit dem ich über Dinge reden oder anvertrauen kann, um mit ihnen klarzukommen. Deshalb bin ich auch öfters vor dem Unterricht bei ihnen, um mit ihnen noch ein paar Dinge zu besprechen oder mir Tipps zu holen, wie ich Sachen verbessern kann. Warum bist du eigentlich schon hier?“, hakte der schwarzhaarige jetzt nach. „Sagen wir mal so ich bin geflüchtet, als Pomfrey und meine Mutter nicht hingesehen haben, Cassandra hat nur mit dem Kopf geschüttelt, als ich an ihr vorbeigelaufen bin“, antwortete er nur darauf, weswegen der halbe Ravenclaw anfing zu lachen. „Glaub mir, ich habe es auch nicht anders gemacht, den Krankenflügel hasse ich genauso sehr, ebenso wie Krankenhäuser, allein die Vorstellung in einen weißen, stillen, langweiligen Zimmer zu liegen, bereitet mir eine Gänsehaut“ jetzt lachten sie beide und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein, für den Moment. Zum Glück für die beiden tauchte weder die wütende Heilerin noch die besorgte Mutter auf, um den Flüchtling zurück in den Krankenflügel zu schleifen, da er sich unerlaubterweise von dort entfernt hatte. Der Standpauke würde Cynthias Sohn jedoch nicht ergehen die am nächsten Tag auch prompt folgte, während die anderen Slytherins bis auf Damian beim Mittagessen waren. Sie hörte sich ziemlich nach Molly Weasley an, sobald sie sauer wurde oder einen ihrer Kinder eine Standpauke hielt, fand Harry. Severus sollte am Dienstag erst aus dem Krankenflügel entlassen werden, da Poppy seine Gehirnerschütterung im Auge behalten wollte, da er am Sonntag nicht mal gerade laufen konnte mit offnen Augen, deshalb ließ sie es ihn gar nicht erst mit geschlossenen probieren. James, Sirius und Remus fingen den Ravenclaw-Slytherin nachdem Abendessen am Sonntag ab und erkundigten sich erstmal wie es ihm selbst ging, nachdem Angriff. Eigentlich hatte ihn das Adrenalin was zu dem Zeitpunkt durch seinen Körper pumpte daran gehindert klar über die Konsequenzen zu denken, zumindest was die Gefahr für ihn selbst betraf. Im Nachhinein würde ihn wohl so ziemlich jeder für völlig bekloppt halten sich dem Schrecken der Zauberwelt alleine zu stellen. Er selbst jedoch fand, dass er sich deutlich besser als beim letzten Kampf in der Mysteriumsabteilung geschlagen hatte. Er plauderte noch etwas mit den drei Gryffs, wobei diese ihm ihren geheimen Ort zeigten, wo sich die Rumtreiber ihre Streiche ausdachten oder welche erfanden. Dieser lag hinter einer alten Statue im dritten Stock, die wie eine Harpyie aussah Furcht, erregend und hässlich. Die Statue stand zwei Gänge entfernt, von der Tür wo Fluffy in seinem ersten Jahr, die Falltür bewachte. Der Raum war groß und musste früher Mal als Lagerraum gedient haben, wegen der zwei großen verstaubten Regale an der Wand, welche ziemlich voll gestellt waren mit allem möglichen. Eine gemütliche Sitzgruppe an einem kleinen Karmin gab es ebenfalls. „Willkommen im Versteck der Rumtreiber Damian. Hier planen und erfinden wir neue Streiche oder hängen ab, wenn uns die Schule, Lehrer oder Hausaufgaben nerven. Natürlich auch, wenn einer von uns seine Ruhe haben will“, meinte James und zündete das Feuer im Kamin an. „Du bist der erste nicht Rumtreiber und Gryffindor, der wir das hier gezeigt haben“, hörte er Remus sagen und auch die nicht ausgesprochenen Botschaft, dass sie hofften er würde sie nicht verraten und was für ein Privileg sie ihm da gewährt hatten. Danach zeigten sie ihm ein paar ihrer eigenen Erfindungen, allerdings nicht die Karte der Rumtreiber. Sie erzählten ihm von ein paar ihrer Streiche, vermieden es aber über die Dinge zu sprechen, die sie an Snape ausprobiert hatten oder die seiner Meinung nach vielleicht zu weit gegangen waren, wie sie fanden. Wissen konnten sie es natürlich nicht, doch sie wollten einen erneuten Streit mit dem Slytherin-Ravenclaw vermeiden. Später im Slytheringemeinschaftsraum ließ Kane sich in einen der schwarzen Sessel fallen und begann den restlichen Teil der Gruppenarbeit fertig zu machen, den Severus ja nicht tun konnte, da er immer noch im Krankenflügel lag. Lucius und Kimberly gesellten sich kurz darauf zu ihm und die drei machten ihre noch ausstehenden Hausaufgaben fertig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)