Weil ich dich liebe von Steinbock (Die Liebe eines Piraten und einer Marinesoldatin) ================================================================================ Prolog: Nur ein Pirat --------------------- Weil ich dich liebe Die Liebe eines Piraten und einer Marinesoldatin by Steinbock Prolog: Nur ein Pirat "Ich kann dich nicht mehr sehen. Verschwinde von hier! Du siehst aus wie meine Freundin, die vor langer Zeit gestorben ist. Du siehst aus wie sie, sprichst wie sie und zu allem Überfluss benimmst du dich auch noch wie sie!" "Verdammt!", murmle ich in die Dunkelheit. Erst jetzt bemerke ich, dass ich mich in einem Krankenzimmer befinde. Warum träume ich von diesen Worten. Von seinen Worten. Er ist nur ein Pirat. Er gehört zur Strohhutbande. Als ich ihn das erste Mal in Logue-Town traf, hätte ich nie daran gedacht, dass er ein Pirat sein könnte. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, ich würde es wohl nicht für möglich halten. Er besitzt zwei der berühmtesten Schwerter auf der Welt. Sein Name ist Lorenor Zorro und er ist mein Gegner, denn ich, Tashigi, bin Marinesoldatin und werde ihn fangen. Aber... aus irgendeinem Grund kann ich ihn nicht töten. Aus einem mir unbekannten Grund, kann ich ihm nichts antun. Wenn ich ehrlich bin, imponiert mir sein Gehabe schon fast ein bisschen. "Oh, du bist also endlich aufgewacht." "Hina!" Sie ist eine Kollegin von mir und, wie soll ich sagen, ziemlich lästig. "Wir haben schon gedacht du wachst nicht mehr auf. So eine Verletzung überleben nur wenige." Ich sah sie verdutzt an. "Sag bloß du erinnerst dich nicht mehr. Ihr habt mal wieder die Strohhutbande verfolgt, die waren mal wieder in irgendeinem Konflikt mit anderen Piraten und du wurdest dabei an der Hüfte verletzt. Vier Tage lang hast du hier gelegen und unter hohem Fieber gelitten. Anscheinend bist du doch zäher als du aussiehst." "Scheint wohl so, aber eines hast du getan, was sich für eine Marinesoldatin nicht ziemt." "Was denn?" "Das wirst du noch erfahren." Damit ließ sie mich allein. Was sollte ich denn getan haben? Und? Hats euch gefallen? Dann schreibt mir ein Kommi. büdde >hundeblickaufsetz< Bis bald euer Steinbock^^ Kapitel 1: Der Anfang eine Abenteuers ------------------------------------- Hallo da bin ich wieder. Hier is Kapi 1 von meiner Story.Hoffe sie gefällt euch. Jetzt genug geredet, viel Spaß bei: Kapitel 1 Der Anfang eines Abenteuers Hier stehe ich nun, der Strohhutbande gegenüber. Es ist mein Job sie hier und heute hinter Schloss und Riegel zu bringen. Da ist er Lorenor Zorro, mein Erzfeind, der in Besitz eines der Königsschwerter ist. Wieder fordere ich ihn heraus. "Warum willst du gegen mich kämpfen? Du gewinnst doch eh nich!", schreit er mich an. "Diesmal werde ich gewinnen, hundert pro.", kontere ich. Doch er scheint Recht zu behalten. Wieder drängt er mich in die Ecke, wie bei jedem anderen Kampf gegen ihn. Ein letztes Mal nehme ich alle Kraft zusammen und greife ihn an. Er weicht zurück. Es fehlt mir nur ein Schlag, um ihn zu schwächen. "Ah!" Plötzlich spüre ich einen Stich von hinten. Ich halte meine rechte Hüfte. Sie blutet stark, so stark, dass ich das Bewusstsein verliere. In einen Dämmergefühl höre ich noch wie jemand sagt: "Verdammt, da ist noch eine andere Piratenbande. Verschwinden wir von hier!" "Aber was wird dann aus ihr?" "Ist doch egal!" Mit dem Gefühl, dass ich vermutlich sterben werde, trete ich endgültig weg. "Wie geht es ihr Chopper?" "Schon wieder besser. Sie hat kaum noch Temperatur." Vorsichtig öffne ich die Augen, um sie gleich wieder zu schließen, dar das Licht mich blendet. Ein zweites Mal öffne ich meine Augen, dies Mal langsamer, damit sich meine Augen ans Licht gewöhnen. "Du bist aufgewacht?", fragt mich eine Stimme. Denjenigen der mich anspricht kann mich nicht erkenn, da ich meine Brille nicht trag, deshalb taste ich nach ihr. "Warte ich helfe dir.", sagt diese Stimme zu mir. "Hier hast du deine Brille." "Danke." Nachdem ich meine Brille aufgesetzt habe, erkenne ich wer da vor mir steht: ein kleiner, brauner Elch, der einen riesigen Hut trägt. Jetzt erkenne ich wo ich bin, bei der Strohhutbande. "Warum?" "Warum was?" "Warum habt ihr mir das Leben gerettet?" "Ähm, na ja, das ist eine gute Frage.", stottert der Elch zusammen. "Ruffy wollte dich in der Bande haben.", sagt plötzlich eine Mädchenstimme. Ich schaue zur Tür und erkenne ein orangehaariges Mädchen. "Er war der Meinung, man könne dich nicht einfach da liegen lassen. Aber denk nicht, dass es einfach für dich wird. Du musst kräftig mit anpacken." "Ist gut. Aber warum darf ich nicht zur Marine zurück?" "Überleg doch mal. Dann würden wir uns ja selbst ins Verderben bringen. So weit kommt's noch!" "Stimmt ja. Wie komme ich auch auf so eine Idee? Wo sind wir gerade?" "Momentan mitten auf dem Meer, aber wenn der Wind weiter von Süden weht werden wir bald auf einer kleinen Insel landen." "Aha. Eine Frage, darf ich schon aufstehen?" "Weiß nicht. Was meinst du Chopper?" "Dagegen ist nichts einzuwenden. Etwas frische Luft würde ihr gut tun." "Super!" Sofort versuchte ich aufzustehen, wobei ich jedoch leicht taumelte, das Fieber hatte mich wohl doch ziemlich geschwächt. "Ruffy!" "Was is denn?" "Komm her Tashigi ist wach!" "Okay!" In diesem Moment kam der Strohhuttyp auf mich zu, das war er also Monkey D. Ruffy, der Käpten der Strohhutbande. "Hey Leute!", rief er übermütig. "Wollt ihr nicht unser neues Teammitglied begrüßen?" Auf einmal standen nicht nur das Mädchen, Ruffy und Chopper vor mir, sondern auch noch ein paar andere Leute, unter ihnen auch Lorenor Zorro. "Hallo Tashigi!", begrüßte mich ein Blondschopf mit Kippe im Mundwinkel. "Ich bin Sanji, der Smutje diese Schiffs, ist es dir Recht wenn ich dich Tash-chan nenne?" "Nein ist es mir nicht!" Mein Gott war der Typ aufdringlich! "Ich bin Lysop und der größte Held aller Zeiten." "Und ich heiße Nico Robin, und sein richtiger Name ist Lysop der Lügner und er ist ein ziemlicher Feigling. Den da neben mir, muss ich dir wohl nicht mehr vorstellen." Mit "Dem da neben mir" meinte sie Zorro. "Um es noch mal offiziell zu machen, ich bin Nami, die Navigatorin des Schiffes, das hier ist Chopper, der Schiffsarzt und der Strohhuttyp is Ruffy, unser Käpten. Alles kapiert?" "Jep, alles kapiert!", sagte ich, obwohl ich mir dabei nicht so sicher war. "Komm Tashigi, du kannst mir beim sortieren der Karten helfen!" "Ist gut." Daraufhin gingen wir in Namis Zimmer. Beim sortieren betrachtete ich jede Karte genau, alle sahen sie aus wie von Meisterhand geschaffen. "Sag mal Nami.", fing ich an. "Ja, was ist denn?" "Wie heißt eigentlich die Insel, auf die wir Kurs nehmen?" "Man nennt sie Flower-Island. Sie ist eine Hochburg des Blumenanbaus. Besonders häufig werden Sonnenblumen und Lavendel angepflanzt." "Warum wollt ihr auf diese Insel?" "Weil wir Nahrung und andere neue Materialien brauchen. Beim letzten Mal wurden wir durch euren Angriff ja daran gehindert." "Das tut mir Leid." "Nimm's mal nicht so ernst. Das war nur n Joke. Wir geraten dauernd in so was rein. Außerdem bist du jetzt eine von uns und keine Marinesoldatin." "Danke, dass ihr das einfach so hinnehmt. Trotzdem wär's mir lieber, wenn wir auf eine andere Insel Kurs nehmen würden." "Warum denn?" "Das ist eine lange Geschichte, aber mach dir nichts draus. Es ist auch egal." Danach bekam ich frei. Als die Sterne aufgingen, trieb es mich noch einmal raus, ich liebte es die Sterne zu beobachten. Bald bemerkte ich, dass ich nicht allein war. "Zorro, was treibt dich denn raus?" "Dasselbe könnte ich dich fragen." "Ich liebe es die Sterne zu beobachten, sie erinnern mich an zu Hause. Und du? Warum bist du noch wach?" "Nachts habe ich hier endlich meine Ruhe, am Tag ist es hier sehr unruhig." "Kennst du die verschiedenen Sternbilder?", fragte ich ihn aus einem mir unbekannten Grund. "Nein, aber ich kenne den Polarstern das reicht mir." "Aha, Zorro..." "Was denn?" "Warum hasst du mich?" "Das hab ich dir schon mal gesagt, du erinnerst mich an meine beste Freundin die gestorben ist und ich hasse diese Erinnerung." "Verstehe, ich habe auch meinen besten Freund verloren, bis heute weiß ich nicht ob er noch lebt oder ob er..." "Hat er dir die Sternbilder beigebracht?" "Ja das hat er." "Hast du ihn geliebt?" Diese Frage schockte mich, denn ich wusste es selbst nicht genau. "Ich weiß es nicht. Hast du sie geliebt?" "Ja das habe ich, deshalb will ich der beste Schwertkämpfer der Welt werden, ich habe es ihr versprochen." Danach schwiegen wir eine Weile und irgendwie spürte ich, dass wir Gemeinsamkeiten hatten. Seit langer Zeit fühlte ich mich nicht mehr so einsam. Dieses Gefühl der Zweisamkeit hatte ich seit meinem 13. Lebensjahr nicht mehr. "Kannst du mir die Sternbilder zeigen?", fragte mich Zorro. "Natürlich!" Ich zeigte ihm die Sterne, dabei unterhielten wir uns. Wir saßen noch lange so beieinander. Dabei merkte ich, was ich schon als Marinesoldatin ansatzweise gespürt hatte, dass ich mich zu Lorenor Zorro, meinen damaligen Feind, immer mehr hingezogen fühlte. So das wars erstmal. Hoffe euch hats gefallen und ihr schreibt mir nen Kommi^^. Vielen Dank auch an meine Kommischreiber : Ruki-Chan27 Nerya und meine Fluffygirlchan. HEAGGGGGGGGGGDL Ciao euer Steinbock PS: Würd mich freuen wenn ihr auch meine anderen ffs lest und da ein Kommi hinterlasst. Danke im vorraus. Kapitel 2: Wiedersehen auf Flower-Island ---------------------------------------- Hi Leute! Hier ist er also der neue Teil meiner ff. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen^^ Kapitel 2 Wiedersehen auf Flower-Island "Aufwachen! Land in Sicht!" Sanft wurden wir dadurch von Lysop geweckt. "Mensch, Lysop. Musst du uns auf die Art und Weise wecken.", fragte ich ihn ziemlich gereizt, ich hatte gestern wohl doch zu lange die Sterne betrachtet. "Da hat sie allerdings Recht!", meldete sich nun Nami zu Wort. "Aber Zorro scheint das alles überhaupt nicht zu stören, der pennt seelenruhig.", sagte Nico. "Aber da wir schon mal alle wach sind, sollten wir uns auf die Ankunft auf die Insel vorbereiten. Wir müssen vorsichtig sein, denn wir wissen nicht, ob es dort Marinesoldaten gibt.", sagte Nico weiter. "Das eine kann ich euch garantieren, auf Flower-Island werdet ihr keinem einzigen Marinesoldaten begegnen.", sagte ich zu den anderen. "Woher weißt du das denn?", fragte mich Chopper, der sich zu uns gesellt hatte. "Ich weiß es, weil Flower-Island meine Heimat ist!" Alle sahen mich überrascht an. "Nami-Schatz, Nicolein, Tash-chan, ich habe ein paar Getränke für euch!", unterbrach Sanji die Stille. "Wie oft soll ich dir erklären, dass ich nicht von dir Tash-chan genannt werden will?", fragte ich Sanji grantig, was ihn wohl "leicht" erschreckte. "Das hat ihm gut getan. Er muss lernen wie er mit uns umzugehen hat.", erklärte mir Nami mit einem Grinsen im Gesicht. "Dar du ja die Insel kennst, wirst du uns sicherlich zeigen können, wo wir das nötigste bekommen und dank dir, werden sie uns gegenüber auch nicht misstrauisch sein." "Wir werden weitersehen, wenn wir angekommen sind.", erwiderte ich nur. Danach ging ich in meine Kabine. Ich musste erst mal tief durchatmen. Warum mussten wir unbedingt auf dieser Insel landen? Kurz darauf gingen wir an Land. Wir machten die nötigsten Besorgungen und sahen uns die Stadt an. Bis plötzlich... "Tash-chan? Tash-chan, bist du das?" Diese Stimme kannte ich doch irgendwo her? Langsam drehte ich mich um und erblickte eine junge Frau meines Alters. "Mein Gott, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!" In diesem Moment umarmte sie mich. "Moment mal... Makoto?" "Toll! Du erinnerst dich also noch an deine beste Freundin?" "Wer könnte dich schon vergessen?", erwiderte ich mit einem Lächeln. In diesem Moment drängte sich Sanji vor. "Sie hat Recht! Wer könnte eine Schönheit wie sie vergessen?" "Ich bin geschmeichelt aber..." Makoto konnte nicht zu Ende sprechen. "Sie ist mit mir zusammen." Hinter Makoto stand ein kräftiger junger Mann, der gar nicht zufrieden darüber zu sein schien, dass Sanji Makoto anbaggerte. "Stan, bist du das?" "Tashigi, was treibt dich denn hier her?" "Ähm, na ja also...", stotterte ich herum. "Ich habe schon so eine Ahnung, schließlich ist es jetzt fünf Jahre her, dass..." "Bitte lass das Makoto." "Schon klar! Aber wer sind diese Leute hinter dir?" "Also ich bin Monkey D. Ruffy, der zukünftige König der Piraten!", schrie Ruffy heraus. "Was denn Piraten? Du bist mit Piraten unterwegs?" "No toll Ruffy. Das hast du ja großartig hingekriegt.", maulte Zorro. "Glaubt mir, sie sind gar nicht so übel. Sie haben nicht vor euch zu schaden." "Ich hab ne Idee. Ich lad euch zu mir ein. Schließlich muss es gefeiert werden, dass du hier bist, Tash-chan." "Gibt's da auch was zu futtern?", fragte Ruffy. "Natürlich, so viel ihr wollt." "Super! Wir sind dabei!" Somit entschied Ruffy für uns alle, dass wir feierten. Makoto führte uns zu ihrem Haus. Sagte ich Haus, wohl eher Schloss. Ihr Vater war Bürgermeister und sehr gutherzig. Sie gab uns unsere Zimmer und sagte uns wann die Feier begann. Danach ging ich mit ihr weg. "Wie bist du zu ihnen gekommen, Tash-chan?", fragte mich Mako. "Ich wurde verwundet. Sie haben mich behandelt, ich erwachte erst auf dem Schiff wieder." "Aha. Ich dachte mir schon, dass du nicht freiwillig bei ihnen bist, schließlich hasst du Piraten, seit DEM Vorfall." "Versteh es nicht falsch. Ruffy und seine Bande ist anders. Er hat mich einfach so in seine Bande aufgenommen. Ich kann nicht einfach wieder zur Marine zurück." "Du hast ein zu gutes Herz. Aber... ich kann dich verstehn, du willst sie nicht hintergehen." "Genau!" "Und was ist, wenn ER dich danach fragt?" "Glaubst du, er wird da sein? Wenn ja, dann werde ich mir etwas einfallen lassen!", gab ich lächelnd zu. Plötzlich hörten wir Schritte, die zügig näher kamen. Wer war das? . . . . "Tash-chan! Endlich bist du wieder da!" Ein 16-jähriges Mädchen umarmte mich. "Jessy, du hast dich aber verändert!" "Ja! Du hast dich hier ja auch lange nicht mehr blicken lassen!", entgegnete mir das Mädchen fröhlich. "Ich hoffe du bleibst für eine Weile!", sagte sie streng zu mir. "Ich wird sehn was sich machen lässt. Heut Abend bin ich auf alle Fälle da." "Au ja! Das wird super!", freute Jessy sich. "Wie wär's jetzt mit nem Besuch in der hauseigenen heißen Quelle." "ich hab nichts dagegen einzuwenden." Also gingen wir zu dritt in die heiße Quelle. Dort erzählten wir uns noch viel und machten uns dann fertig für die Party. Ich trug meine üblichen Klamotten. Als wir in den Festsaal kamen, war eine Riesenstimmung. Die meiste Aufmerksamkeit galt jedoch Ruffy. Der futterte seelenruhig das ganze Buffet leer. Das brachte den gesamten Festsaal zum lachen. "Tashigi, lass dich ansehen!" Ein freundlicher, älterer Herr kam auf mich zu. Es war Makotos Vater. Wir unterhielten uns über dies und jenes, als plötzlich das Licht ausging. Kurz danach öffnete sich das riesige Eingangstor des Saales. "Ihr feiert also ohne MICH euer Wiedersehen?" Dort in der Tür stand... Na...was ist? Wollt ihr wissen wer dort in der Tür stand? Dann tut mir nen Gefallen und schreibt mir n Kommi. Also dann bis bald und vielen Dank an meine Kommischreiber euer Steinbock^^ Kapitel 3: Vergangenheit Part 1 - Eine heile Welt ------------------------------------------------- Hi Leute! Hier ist es also, das neue Kapi zu meiner OP ff. Ich hoffe dass dafür von euch n paar Kommis erhalte. Wenn nicht gehts trotzdem weiter. Selbst wenn nur ein oder zwei Leser wäen die es interessiert würde ich weiterschreiben. Weil ich selber weiß wie es is wenn man gern ne ff liest und plötzlich gehts ewig nicht weiter oder wird ganz abgebrochen -_- An der Stelle noch mal ein gaaaaaanz großes Dankeschön an meine Kommischreiber >euch alle ganz doll knuddeln tu< HEAGGGGDL Jetzt genug gelabert. Viel Spaß mit dem neuen Kapi^^ Kapitel 3 Vergangenheit Part 1 - Eine heile Welt "Habt ihr mich etwa vergessen?" Durch den Saal ging ein Raunen. Stimmen flüsterten: "Wer ist das?" "Was tut der hier?" Diese Fragen beunruhigten mich. Ich wusste, dass Mako, Stan, Jessy und ich diese Frage beantworten konnten. Doch die Antwort machte mir Angst. Sie erinnerte mich gleichzeitig an DEN Vorfall. Doch ich nahm meinen Mut zusammen. Ich würde den Leuten die Antwort geben. "Wir haben und lang nicht mehr gesehen... Ray." "Es gleicht wohl einer Ewigkeit, was Tash-chan? Aber ihr wollte mir doch nicht wirklich sagen, dass ihr alle mich vergessen habt." Rays Auftreten war so wie ich es noch von damals kannte. Damals, als die Welt in meinen Augen noch wunderbar und unkompliziert war. "Natürlich haben wir dich nicht vergessen, du Möchtegernheld.", warf Stan ein. "Ihr scheint euch ja auch alle ziemlich verändert zu haben. Fünf Jahre sind wirklich ne lange Zeit.", sagte Stan mit einem Lächeln. "Lass dich umarmen Ray!", sagte Makoto, sie wusste, dass Ray es hasste umarmt zu werden. "Was?! Nein! Lass das!", versuchte sich Ray zu wehren. Doch er hatte keine Chance. Nachdem ihn Makoto losgelassen hatte, umarmte ihn auch gleich Jessy. Alles glich der Idylle von früher. Stan, der Ray aufzog. Makoto und Jessy, die Ray mit ihren Umarmungen ärgerten. "Ihr seid wirklich furchtbar! Aber wenigstens... lässt Tash-chan mich mit diesen Mist in Ruhe." Darauf stand er auch gleich hinter mir und lächelte die anderen an. "Aber da mich ja die ganzen anderen auch umarmt haben, lass dich knuddeln Tash-chan." Mit diesen Worten umarmte er mich. Mir persönlich war das ziemlich unangenehm, ich hasste es wenn hunderte Menschen bei so was zusahen. Aus diesem Grund wand ich mich auch sehr schnell aus seiner Umarmung. Ich sah wie sich die anderen über seine Ankunft freuten, wie sie sich um ihn scharten. Mir war das alles jedoch etwas zu viel, die Feier, die Rückkehr von Ray. Deshalb beschloss ich mich aus dem Staub zu machen. Ich wollte jetzt allein sein, mir meine eigenen Gedanken über das alles machen. Also schlich ich mich aus dem Saal. Mir schien die ganze Umgebung so, als wäre ich nie weg gewesen. An einem steilen Küstenhang ließ ich mich nieder. An diesem Platz hatten wir uns früher immer gelassen. Wir "The Four" aus denen später, aufgrund Makotos Schwester Jessy, "The Five" wurden. Es waren damals wirklich schöne Zeiten gewesen. Ich erinnerte mich daran, dass ich meist auf dem Baum saß. Dann betrachtete ich oft den Sonnenuntergang, der von hier aus am besten zu sehen war, und spielte Mundharmonika. Ray hatte immer gesagt, dass ihn das beruhigte, wenn er mal wieder schlecht drauf war. Wie vor fünf Jahren stand ich hier. Damals, als ich das letzte Mal von hier die Sonne untergehen sah. Ich erinnerte mich daran wie oft wir hier gemeinsam spielten. Es war die schönste Zeit meines Lebens und langsam nahm meine Vergangenheit vor meinem geistigen Auge Form an... -------------------------------Vor fünf Jahren --------------------------------- "Hey Tashigi, träumst du schon wieder?" Ich starrte ins Meer und wurde durch Rays Worte geweckt. "Du merkst auch alles, was Ray?", antwortete ich ihm. "Von was hast du geträumt?", fragte er mich. "Ich habe nicht wirklich geträumt. Ich habe nachgedacht. Ich habe mich gefragt was mein Vater wohl gerade macht. Ob es ihm gut geht und ob er noch manchmal an meine Mutter und mich denkt." "Warum bist du dir so sicher, dass er noch lebt? Ich meine, er ist seit sieben Jahren auf See." "Ich weiß dass er noch lebt. Er hat mir versprochen, dass wir uns eines Tages wieder sehen werden und er hat immer seine Versprechen gehalten. Und dieses wird er auch nicht brechen." "Du hast bestimmt Recht!" Ich mochte Ray, ja man könnte sage ich liebte ihn. Wenn ich sagen müsste was, würde ich wohl nicht lange überlegen, ich mochte seine unkomplizierte, liebe Art, seine Spontaneität und noch ein paar andere Sachen. "Was seh ich denn da? Flirtet ihr schon wieder?" "Verdammt Mako, was soll das? Musst du dich immer so anschleichen?" "Was denn? Hab ich euch bei irgendwas gestört?", gab sie mit einem Grinsen von sich. "Hast du nicht! Kann man sich denn nicht mal unter Freunden unterhalten?" "Schon aber die romantische Atmosphäre, ich meine, wäre doch durchaus möglich." "Also, ich geh dann mal besser, ich hab noch was zu tun. Tschüss Mädels!" Mit diesen Worten ging Ray. "Aber, warte doch Ray!" "Oh, tut mir leid Tash-chan. Ich bieg das wieder für dich gerade." "Brauchst du nicht, es gab ja nichts was ich ihm sagen wollte." "Aber... verliebt bist du trotzdem in ihn." "Ach, halt die Klappe! Was wolltest du eigentlich?" "Jessy hat einige Fragen und da dachte ich du könntest sie ihr beantworten." "Hä, wieso denn ich?" "Komm erstmal mit!" Wir gingen einige Schritte und legten uns auf eine Wiese, am Meer. Ein Ort wo wir uns im Sommer gern zum schwimmen trafen. Jessy war zu uns gestoßen. "Also, was ist das nun für eine Frage?" Wenn ich schon mitkam, wollte ich auch wissen was sie wollte und nicht in den blauen Sommerhimmel starren. "Ich wollte wissen, wie es ist verliebt zu sein!", platzte Jessy damit heraus. "Was?! Und warum fragst du mich das?", frage ich geschockt. "Weil Mako gesagt hat, ich solle dich fragen, weil du ja mit Ray zusammen wärst." "Moment mal, das hat sie dir erzählt? Ich bin nicht mit ihm zusammen, wir sind nur gute Freunde. Außerdem..." "Außerdem was?", hakte Jessy nach. "Außerdem, müsste deine Schwester viel besser wissen, wie es ist verliebt zu sein. Schließlich bemüht sie sich ja ziemlich um Stan." "Echt?", fragte Jessy erstaunt. "Echt!", antwortete ich. "Ich glaube dir würde eine Abkühlung gut tun, Tash-chan." Das sagte Mako mit diesem merkwürdigen Unterton und im nächsten Moment landete ich im Wasser. Das ließ ich mir jedoch nicht gefallen und prompt, landete sie selbst im kühlen Nass. Wir hatten an diesem Tag viel Spaß. Wir redeten noch bis zur Dämmerung, wo wir uns dann auf den Heimweg machten. "Bin wieder zu Hause, Mom." "Oh, hallo! Wie war heut dein Tag?" "Super, wie jeder Tag! Kann ich dir noch bei irgendwas helfen?" "Nein nein. Das Abendessen ist schon fertig. Setz dich einfach nur hin!" "Okay!" Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Die Abende mit ihr zusammen waren mir genauso wichtig, wie die Treffen mit meinen Freunden. Am nächsten Morgen erwachte ich sehr früh. Es war noch dunkel. Ich beschloss, zu einer mir bekannten Klippe im Osten zu gehen und den Morgen zu begrüßen. Es dauerte keine fünf Minuten bis ich dort ankam. Ich holte meine Mundharmonika aus meiner Jackentasche, beobachtete den Horizont, auf der Suche nach der Sonne und begann dann ein Lied auf meiner Mundharmonika zu spielen. Als die Sonne langsam am Firmament erschien, spürte ich wie mich etwas von hinten umarmte und sich dann etwas auf meine rechte Schulter legte. Ich brauchte nicht hinzusehen um zu wissen wer es war. Es gab keinen anderen der mir auf diese Art und Weise nahe kommen durfte. Als ich aufhörte zu spielen, fragte mich Ray. "Warum warst du heute so früh wach?" "Ich weiß nicht. Ich war einfach wach." "Aha. Sag mal, was ist das für ein Anhänger um deinen Hals?" "Er gehört meinem Vater. Er schenkte ihn mir zum Abschied, zusammen mit dem Versprechen, dass wir uns eines Tages wieder sehen würden." Ich lehnte mich leicht an ihn. Ich mochte diese Momente, wo wir einfach nur stumm beieinander saßen. Ich ahnte nicht, dass dieser Tag, ein Tag meiner heilen Welt der so schön begann, der Anfang eines Alptraums ohne erwachen werden würde. Und hats euch gefallen und wollt ihr wissen was so schlimmes passiert? (Wenn ihrs nicht schon ahnt -_-) Dann schreibt mir bitte ein Kommi. Und wenn ihr ne Ahnung habt, wie's weitergehen könnte, schreibts in euer Kommi oder schickt mir ne ENS. Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 4: Vergangenheit Part 2 - Alptraum ohne Erwachen --------------------------------------------------------- So da ist es, das neue Kapi meiner OPff. Ich hoffe euch gefällts. Ich möchte ja nicht überheblich klingen, aber ich bin richtig stolz auf das Kapi. Es ist schon jetzt mein Lieblingskapitel^^ Die Sensiblen unter euch sollten sich vielleicht ein paar Taschentücher holen, das Kapi is n bisschen melodramatisch geworden. Genug geredet, viel Spaß mit: Kapitel 4 Vergangenheit Part 2 - Alptraum ohne Erwachen Als ich bemerkte, wie spät es schon war, verabschiedete ich mich von Ray und rannte nach Hause. Ich war mir sicher gleich eine Standpauke zu bekommen, weil ich, ohne etwas zu sagen, weg gegangen war. Als ich an unseren Haus ankam und die Tür öffnete, rief ich hinein: "Hallo Mum! Bin wieder da! Bitte sei mir nicht böse, dass ich einfach so weggegangen bin." Ich erhielt keine Antwort. Das wunderte mich. Meine Mutter konnte zwar wirklich sauer auf einen sein, aber sie würde auf alle Fälle antworten. Ich ging in die Küche, dort hielt sie sich normaler weise auf, wenn sie auf mich wartete. Doch dort war sie nicht. "Mum?!", rief ich noch einmal fragend. Keine Antwort. Ich hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Ich beschloss in ihr Schlafzimmer zu gehen. "Mum?! Geht's dir nicht gut?", fragte ich. Ich trat näher an ihr Bett. "Mum, was hast du?" "Mach dir keine Sorgen, Liebes. Ich schein mir nur irgendwas eingefangen zu haben. Du kommst doch bestimmt ein paar Tage ohne mich klar, oder?" Ich antwortete ihr nicht, sondern fühlte nach ihrer Stirn. Dabei erschrak ich. "Du bist ja glühend heiß!", sagte ich zu ihr. "Das wird schon wieder, glaub mir, ich brauch nur etwas Schlaf, nichts weiter.", versuchte sie mich zu beruhigen. Doch das tat es nicht. Ich hatte Angst um meine Mutter, ich konnte mich nicht erinnern, dass sie jemals richtig krank gewesen war. Diese Angst machte mich glatt verrückt, ich wollte nicht noch ein Familienmitglied verlieren. Um das Fieber zum Sinken zu bringen, holte ich kaltes Wasser und legte ihr ein Tuch, was mit dem Wasser getränkt war, auf ihre Stirn. Danach sagte ich ihr, dass ich zum Arzt ginge. Ich rannte so schnell ich nur konnte. Unser Haus lag etwas abseits vom Dorfund somit auch abseits vom Haus des Doktors. Auf dem Weg dorthin begegnete ich Makoto, die mich freudig begrüßen wollte. Doch ich wimmelte sie ab. "Was hast du denn?", wollte sie wissen. "Meine Mutter hat hohes Fieber. Jetzt will ich so schnell wie möglich den Arzt holen.", sagte ich verzweifelt und ich musste mich bemühen nicht gleich loszuheulen. "Verstehe!", entgegnete mir Mako. "Ich wird zu euch nach Hause gehen und mich um deine Mutter kümmern, bis du den Arzt geholt hast. Ich brachte noch ein hastiges "Danke." hervor und rannte dann weiter. Als ich erschöpft beim Arzt ankam, gönnte ich mir keine Verschnaufpause. Ich klopfte auch nicht an, sondern stürmte einfach rein und sagte: "Doc, sie müssen schnell kommen. Meine Mutter hat verdammt hohes Fieber. Bitte sie müssen ihr helfen!", flehte ich ihn an. "Beruhige dich. Keine Sorge, ich werde sofort mitkommen und versuchen deiner Mutter zu helfen." Wir liefen jedoch nicht, sondern nahmen die Pferde. Wir besaßen kein eigenes, sonst hätte ich dieses natürlich dazu genommen, um zum Arzt zu kommen. Doch trotz der Pferde, schien es mir Ewigkeiten vorzukommen, ehe wir bei mir zu Hause ankamen. Im Schlafzimmer meiner Mutter, war auch Makoto. "Geht es ihr schon besser?", fragte ich sie. "Nein, leider nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass sich ihr Zustand immer mehr verschlechtert.", erhielt ich als Antwort. "Lasst mich mal sehen.", mischte sich der Doktor ein. "Geht am besten etwas raus. Versucht euch auf andere Gedanken zu bringen.", forderte er uns auf. Doch auf andere Gedanken zu kommen, war sehr schwer für mich. Die Angst um meine Mutter breitete sich mehr und mehr in mir aus. Ich saß zusammen mit Mako auf einer Wiese. In der Nähe grasten Pferde. Mako versuchte mich zu trösten, mich auf andere Gedanken zu bringen, doch es gelang ihr nicht. Nach einiger Zeit kamen Jessy und Stan an. Jessy war ihrer Schwester Makoto gefolgt und Stan hatte sie dabei ertappt. Sie fragte was mit mir sei und Mako erklärte es ihnen. Ich saß einfach reglos dabei. Versuchte mich auf die Pferde zu konzentrieren. In diesem Moment schien mir ihr Leben so unglaublich einfach. Im Frühjahr, Sommer und Herbst blieben sie draußen. Tollten miteinander herum und wenn dann die ersten, kühlen Herbsttage anfingen, wurden sie in den Stall gebracht. Ich wünschte mir, dass mein Leben auch so einfach sei. Nachdem ich noch einige Zeit mit meinen Freunden auf der Wiese gesessen hatte, ging ich wieder zu mir nach Hause. Der Arzt war gerade fertig mit der Untersuchung. Er ging mit mir erneut nach draußen. "Und wie geht es meiner Mutter? Sie können ihr doch bestimmt helfen, oder?", befragte ich ihn. Der Doc setzte eine ernste Miene auf und sagte: "Leider kann ich deiner Mutter nicht direkt helfen. Ich habe ihr zwar ein paar aufbauende Spritzen gegeben, die das Fieber lindern sollen, aber sie ist bereits sehr geschwächt. Ich kann dir nicht versprechen, dass sie wieder gesund wird. Wir können jetzt nur noch dafür beten, dass das alles ein gutes Ende nimmt. Hatte sie denn gestern schon irgendwelchen Syntome?" Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Momentan war ich unfähig etwas zu sagen. Der Gedanke, dass meine Mutter nicht mehrgesund werden würde zerbrach mir das Herz. Danach verabschiedete ich mich vom Doc. Ich ging an die Schlucht, von der man den Sonnenuntergang sehen konnte. Ich wusste, dass meine Freunde dort bereits auf mich warten würden. Ich erzählte ihnen nur kurz was sei, doch das eine verschwieg ich ihnen, nämlich die Gefahr, dass meine Mutter nicht mehr gesund werden würde. Für die nächsten Tage pflegte ich meine Muter. Ich traf mich nicht mehr mit meinen Freunden. Klammerte mich an den Strohhalm der Verzweiflung, dass meine Mutter wieder gesund werden würde. Doch eines Morgens erwachte meine Mutter nicht mehr. Panisch holte ich erneut den Arzt, der mir nur meine Vermutung bestätigte. Meine Mutter war tot. Einige Tage später fand ihre Beerdigung statt. Ich weinte nicht, so wie ich nicht geweint hatte, als ich erfuhr, dass sie gestorben sei. Ich wollte nicht weinen. Ich wollte nicht hilflos erscheinen. Ich nahm mir vor stark zu werden und mein Leben so weiterzuleben, als wäre nichts geschehen. Um stark zu werden, fing ich an mit Ray den Schwertkampf zu trainieren. Er war der einzige, dessen Nähe ich noch ertrug. Ich hasste die Gegenwart der anderen in dieser Zeit, wie sie mich immer ansahen. Ich ertrug ihre mitleidigen Blicke nicht mehr. Ray sprach mich nicht darauf an. Er behandelte mich so wie ich es wollte, so als wäre nichts Bedeutendes geschehen. Ich hatte schon früher einmal begonnen, mit ihm den Schwertkampf zu trainieren, hatte jedoch dann aufgehört, weil es mir zu stressig geworden war. Als ich wieder einmal gegen ihn kämpfte, besiegte er mich schneller als sonst. Ich wusste, dass er besser war als ich, doch er hatte mich noch nie so schnell besiegt. "Was ist denn los mit dir?", schnauzte er mich an. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass man nicht aus Hass kämpfen soll? Ich mache hier keine Aggressionsbewältigung mit dir, sonder versuche Schwertkampf mit dir zu trainieren!" "Ich kämpfe überhaupt nicht aus Hass oder mache eine Aggressionsbewältigung!", konterte ich. "Und warum, kann ich dich dann so schnell besiegen? Du willst mir doch nicht ehrlich erzählen, dass das durch zu wenig Training kommt, damals warst du auch besser, ohne viel Training!" "Das stimmt doch gar nicht!", schrie ich ihn an. "Es ist wegen dem Verlust deiner Mutter, nicht wahr?" "Was? Nein! Lass mich damit in Ruhe!" Doch das tat er nicht. Im Gegenteil, er legte sein Schwert hin und nahm mich in den Arm. "Nein, lass das!", versuchte ich mich noch zu wehren. Doch es gelang mir nicht. "Es ist okay, dass du wütend bist. Es ist auch okay wenn du weinst. Das brauch dir nicht peinlich zu sein!", flüsterte er mir ins Ohr, während er mich noch immer im Arm hielt. In diesem Moment merkte ich, wie der Druck meiner Tränen immer stärker wurde. Schließlich konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an zu schluchzen. Ich weinte. Ich tat das, was ich schon so lang wollte, doch mich schämte es zu tun. Doch Ray gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Er war schon lange Zeit Waise. Er hatte sogar mit ansehen müssen, wie seine Eltern getötet wurden. Nachdem ich mich bei Ray ausgeweint hatte ging es mir besser. Ich wusste, dass ich nicht Schuld am Tot meiner Mutter war. Dafür konnte ich nichts. Ich lebte ein ganz normales Leben und ich verliebte mich. Verliebte mich in meinen besten Freund. Ray. Etwa ein viertel Jahr, nach dem Tod meiner Mutter, beschloss ich, Ray meine Gefühle beim nächsten Training zu gestehen. Zwar war ich mir sicher, dass er es schon längst bemerkt hatte, doch ich wollte es ihm direkt sagen. Wir trainierten an diesem Tag sehr hart. Als wir dann jedoch unsere Waffen ablegten, nahm ich meinen Mut zusammen und begann ihm meine Gefühle zu offenbaren. Ich tat dies auf folgende Weise: "Ray, ich muss unbedingt mit dir reden.", begann ich schüchtern. "Was hast du denn so wichtiges?", fragte er mich. Ich blickte ihm in die Augen. Zumindest versuchte ich das, doch das war gar nicht so einfach, bei dem Plan den ich verfolgte. "Ray... ich..." Doch plötzlich wurde ich durch Schreie unterbrochen. "Piraten! Die Piraten kommen!" Ray und ich sahen uns geschockt an. Ich hatte nie davon gehört, dass unsere Insel je von Piraten überfallen worden war. Flower-Island war eine sehr unbekannte Insel. Kaum jemand wusste von ihr. Ich bezweifle sogar, dass die Marine von dieser Insel wusste. Genau dies war unser Problem, wir konnten nicht auf Hilfe von der Marine bauen. "Komm schnell, wir müssen uns irgendwo verstecken!" Ray nahm meine Hand und rannte mit mir los. Doch es war zu spät. "Was denn? Wollt ihr etwa vor uns weglaufen? Das ist aber ziemlich unhöflich!" Hörten wir von zwei Piraten. Der eine war ziemlich groß und hatte eine Menge Muskeln, der andere hatte eine normale Größe, keine allzu großen Muskeln und hatte eine Pistole in der Hand. "Lasst uns in Ruhe!", schrie sie Ray an. "Wir haben euch nichts getan!" Er hob sein Schwert auf und stellte sich schützend vor mich. "Hey Kleiner, mit solchen Waffen sollte man aber nicht spielen.", sagte der Typ mit der Pistole. "Oder willst du etwa als Held vor diesem Mädchen da stehen?" "Tja, da hast du jetzt wohl ein Problem!", meinte der größere. Darauf nahm er mich hoch und hielt mir ein Messer an die Kehle. "Lasst sie in Ruhe!", forderte ihn Ray auf und griff ihn darauf hin an. Der Große ließ mich darauf hin fallen und ich schnappte nach Luft. Ray hatte den größeren am Arm verletzt. "Das war nicht gut für dich Junge.", sprach der Kleinere. Beide griffen sie ihn gleichzeitig an. Ray verlor sein Schwert und erntete viele Verletzungen. "Bring dich in Sicherheit, Tash-chan!", rief er mir noch zu. Zunächst wollte ich noch auf ihn hören, aber dann hörte ich seine Schmerzensschreie und konnte nicht anders als ihm zu helfen. Ich hob sein Schwert auf und griff die beiden Piraten an, verletzte dabei den kleineren. "Hey, lass das du Mistgör!", fuhr er mich an. "Lasst meinen Freund in Ruhe!", forderte ich sie auf. "Oh, bist du etwa in ihn verliebt, Kleines?", fragte der Größere, der Ray fest im Griff hatte. "Und was, wenn es so wäre?", fragte ich mutig. Ray blickte mich überrascht an. "Dann würde ich mich an deiner Stelle jetzt von ihm verabschieden.", sagte der Kleinere mit einem Grinsen. "Was...?! " Auf einmal fühlte ich einen stechenden Schmerz in meiner Schulter. Er hatte mich angeschossen. "Tashigi!", hörte ich Ray entsetzt rufen. Der Schmerz den ich verspürte war unerträglich. "Die hätten wir erledigt!", sagte der Kleinere triumphierend. "Was machen wir mit dem Jungen?", fragte der Größere. "Den nehmen wir mit!" Entsetzt hörte ich diese Worte. Das konnte ich nicht zulassen. Ich mobilisierte meine letzten Kräfte, ergriff das Schwerte und attackierte sie. "Was soll das schon wieder du dummes Gör? Reicht dir die Kugel nicht?", fragte mich der Kleinere gereizt. Im nächsten Moment spürte ich seine Faust in meinem Bauch. Er verprügelte mich. Bis ich erschöpft zusammenbrach. "Die is erledigt!", hörte ich noch. Dann blickte ich ihnen nach. Ich sah, wie sie Ray verschleppten. Und ich fühlte mich dabei so hilflos, weil ich ihm nicht helfen konnte. Doch ich sah sie mit dem einen Auge nur noch verschwommen. Wahrscheinlich hatte der Kleinere zu stark darauf gehauen. Ebenfalls hatte ich den Geschmack von Blut im Mund. Nachdem ich mir dem bewusst wurde, wurde mir schwarz vor Augen. Als ich erwachte, fand ich mich im Krankenzimmer wieder. Meine Freunden und der Doc standen um mich herum. "Tash-chan, du bist wieder wach!", hörte ich Makoto erleichtert sagen. "Du verträgst eine ganze Menge, Mädchen.", sagte der Doc. "Du hast sehr viel Blut verloren." "Was ist mit Ray?", war das einzige was ich fragte und wissen wollte. "Die Piraten haben ihn mitgenommen.", erzählte Stan. "Fürs erste wirst du eine Brille brauchen.", sagte der Arzt dann zu mir, wahrscheinlich um vom Thema abzulenken. "Dein Auge wurde ganz schon lädiert. Aber nach einer Weile wirst du wieder auf beiden Augen ohne Brille sehen können." Nach einer Weile konnte ich dann nach Hause. Ich lebte zwar noch im Haus meiner Eltern, doch Makotos Familie kümmerte sich viel um mich. Als ich zu Hause ankam, entschloss ich mich dazu, mein Leben zu ändern. Ich hatte damals lange Haare, die meist zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Ich schnitt sie mir ab. Es sollte nichts mehr an mein früheres Leben erinnern. Ich zog ebenfalls keine Oberteile ohne Ärmel mehr an, denn die Narbe erinnerte mich immer wieder an den Vorfall. Außerdem entschied ich mich noch dafür, die Brille, die ich eigentlich nur für kurze Zeit brauchte, für immer zu tragen, als Zeichen meines Verlustes. Wahrscheinlich wollte ich mit diesen Veränderungen bewirken, dass ich die Geschehnisse vergas, auch wenn es mir nicht gelang. Als mich meine Freunde das erste Mal so verändert sahen, sprach mich keiner darauf an. Sie wussten, dass ich manchmal etwas merkwürdig war und wollten wohl auch nicht meine Gefühle verletzen. Nur Mako, meine beste Freundin, fragte mich unter vier Augen, warum ich das getan hätte. Ich erzählte ihr: "Ich will ein neues Leben beginnen. Ich will das Leben mit jeder Faser genießen. Und ich möchte zur Marine gehen." "Zur Marine? Wieso das denn?", fragte sie mich erstaunt. "Ich möchte Ray wieder finden und ich möchte anderen Leuten helfen. Aber gerade weil ich das Leben in vollen Zügen genießen will, will ich in diesem Jahr noch so viel Zeit wie möglich mit euch verbringen." "Aber warum denn?" "Ich bin jetzt dreizehn, ab vierzehn kann man bei der Marine beginnen und das werde ich auch tun." "Verstehe!", war das einzige, was sie erwiderte. Einige Zeit später erhielten wir einen Brief. Er kam von Ray. Er schrieb uns, dass er es geschafft hatte, sich von den Piraten zu befreien. In fünf Jahren wollte er wieder zu uns kommen. Er sagte, die Sterne würden uns das Zeichen geben, dass er kommen würde. Das war typisch für ihn. Er liebte die Sterne und hatte mir alles über sie beigebracht. Bald darauf ging auch ich weg. Weg zur Marine. Ich verabschiedete mich nicht von meinen Freunden. Ich legte ihnen nur einen Brief hin, in dem ich ihnen auch schrieb, dass ich zurückkommen würde, wenn die Zeit so weit wäre. Rays Weissagung stimmte. Die Sterne sagten uns die Zeit. Als ich eines Nachts auf Deck ging, erschienen tausende Sternschnuppen. Eine ganz besondere war dabei. Ich hatte noch nie so gut gesehen, wie eine Sternschnuppe explodierte. Kurz darauf traf ich auf die Strohhutbande. Und jetzt bin ich hier. Habe meine besten Freund wieder gesehen und mich erneut verliebt. Bei diesen Gedanken rollte mir eine Träne über die Wange. Ich schwelgte noch in Erinnerungen, als ich Schritte hörte. Kurz darauf fragte mich eine Stimme: "Träumst du etwa?" So... das wars erstmal. Und hats euch gefallen? Dann schreibt mir bitte n Kommi. An der Stelle noch ein Dank an meine ganzen Kommisschreiber, eure Kommis baun mich immer wieder auf. Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 5: Unsere große Liebe ----------------------------- Hi Leute! Hier ist es wieder, das neue Kapi zu meiner OP ff. Hoffe es gefällt euch. An der Stelle noch mal n ganz großes Dankeschön an meine Kommischreiber >durchknuddelz< HEAGGGGGGGGGGGGGGGDL So und jetzt genug geredet. Viel Spaß mit dem Kapi. Kapitel 5 Unsere große Liebe "Zorro!", erschrak ich. "Was tust du hier?" "Irgend so ein Mädchen hat gesagt, ich solle dich suchen!", antwortete er mir. "Das war bestimmt Jesse. Sie versucht mal wieder zu kuppeln.", sagte ich, mehr zu mir selbst als zu ihm, mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wie kuppeln? Was soll das denn heißen?", fragte er mich geschockt. Irgendwie fand ich diese plötzliche Nervosität süß an ihm. Dann erklärte ich ihm: "Es ist ganz einfach. Jesse fühlt sich für das Glück der ganzen Welt verantwortlich. Tja, und wenn sie dann zwei Menschen sieht, die ihrer Meinung nach zusammen gehören, versucht sie auch alles um sie zusammen zu bringen. Aber keine Sorge, bei mir funktioniert das eh nicht." Bei diesen Worten legte ich mich ins Gras. Er setzte sich neben mir, so nah, dass unsere Körper sich fast berührten. In diesem Moment begann er das Gespräch: "Die Nacht gleicht sehr der auf dem Schiff, als du mir die Sterne gezeigt hast." "Ja.", antwortete ich verträumt und erinnerte mich an die schöne Zweisamkeit. "In der Nacht, hast du mir von diesem Typen erzählt. War Ray der Junge von dem du gesprochen hast?" "Ja, er ist dieser Junge." Er seufzte: "Und wie ist es nun..." Ich hob eine Augenbraue. "liebst du ihn?", beendete er den Satz. "Ich bin mir nicht sicher, wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Und du? Liebst du dieses Mädchen immer noch?" Bei diesen Worten wünschte ich mir, dass er nein sagen würde und mir sagen würde, dass er mich liebte. Aber das war wohl eher ein Hirngespinst. "Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich erinnere mich an etwas. Ich erinnere mich daran, dass ich ihr nie was richtig Nettes gesagt habe, bis auf das eine Mal.", erklärte er mir. "Und was war das?", hakte ich nach. "Ich weiß noch, dass sie Tränen in den Augen hatte, es war Abend und ich hatte den ganzen Tag trainiert um sie heute das letzte Mal rauszufordern und den Kampf zu gewinnen. Wir kämpften gegeneinander und ich verlor, wie immer. Doch dann sagte sie mir, dass ich es gut hätte. Dadurch, dass ich ein Junge sei, würde ich sie bald besiegen können. Sie sagte noch, dass sie mich beneidete, weil ich ein Junge wäre und sie am liebsten auch einer wäre. Damals sagte ich jedoch, dass ich stolz auf mich sein würde, wenn ich sie besiegt hätte und nicht nur denken würde, sie sei nur ein Mädchen. Dann versprachen wir uns noch, dass einer von uns beiden der beste Schwertkämpfer der Welt werden würde. Doch bald darauf starb sie. Ich trainierte noch härter um meine Versprechen zu halten. Eines Tages redete ihr Vater mit mir und nach dem Gespräch fragte ich ihn, ob er mir Kuinas Schwert geben würde, sagte dass ich so stark werden wollte, dass mein Ruhm bis in den Himmel reicht. Ich bekam ihr Schwert, das Wado-Ichimonji und es wurde zu meinem wertvollsten Besitz.", beendete er seine Geschichte. Ich stützte mich auf meine Ellbogen um sein Gesicht anzusehen. Doch sein Profil war anders als das des Mannes, der den Großteil des Tages verschlief oder sich mit anderen raufte. In diesem Moment wirkte er viel erwachsener und wirkte noch anziehender auf mich. "Verstehe", sagte ich nach einer Weile, "zumindest fast. Denn eine Frage hätte ich noch an dich: Was soll das heißen "Ich bin mir nicht mehr sicher."?" Er drehte sich zu mir um. Ich saß immer noch auf den Ellbogen gestützt da. In diesem Moment stützte er seine Arme neben meinem Körper ab. Er war nun direkt über mir und seine Augen blickten in die meinen. Ich war nervös, denn ich hatte das Gefühl, als würde er auf einmal meine Gedanken lesen können. Sein Gesicht war meinem so nah, dass sich fast unsere Nasenspitzen berührten. "Das könnte ich genauso gut dich fragen, Tash-chan!", sagte er mit einer mir unbekannten Stimme, die mir angenehme Schauer über den Rücken jagte. Aber auch ich wurde mutiger. "Du willst wirklich wissen warum?", fragte ich mit mutiger Stimme. "Dann sollst du deine Antwort bekommen." Er blickte mich verdutzt an. Ich nahm all meinen Mut zusammen und presste dann meine Lippen auf seine. Ich konnte einfach nicht anders. Mein Verlangen nach dieser Berührung war in dieser Zeit zu groß geworden. Dann zog ich sein Gesicht noch etwas näher zu mir und flüsterte ihm ins Ohr: "Weil ich dich liebe!" Danach schubste ich ihn weg. "Ich lauf schon immer voraus. Du solltest dann auch nachkommen.", rief ich ihm noch beim Wegrennen zu. Mein Herz raste wie verrückt. Ich wusste, dass ich das nicht hätte tun sollen, aber ich wollte nicht noch mal zögern. Ich wollte nicht noch mal eine Person die ich liebte jahrelang verlieren. Ich konzentrierte mich nicht auf den Weg und rannte deshalb in eine Person hinein. "Oh, Entschuldigung, ich ähm... Ray?", fragte ich verwirrt. Was tat er um diese Zeit hier und hatte er mich und Zorro gesehen? "Ich wollte nur mal sehn, ob dir nichts passiert ist, du warst so lang weg." "Keine Sorge, ich hab nur etwas vor mich hingeträumt und die Ruhe genossen. Du weißt ja, ich bin nicht gern unter großen Menschenmengen." "Schon klar." Irgendwie wirkte er nervös. Verheimlichte er mir irgendwas? "Was ist mit dir?", fragte ich ihn. Er starrte mich so merkwürdig an. "Ich habe nur gerade gemerkt wie schön du bist. Und ich habe mir vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn wir zusammen durchbrennen würden.", antwortete er mir. "Was?!", ich wurde ganz rot bei diesen Worten. "Denkst du etwa, ich hätte dich vergessen, Tash-chan?" Er drängte mich an einen Baum. "Ähm, ich...", ich konnte keine klaren Worte fassen. "Ich könnte dir alles bieten. Lass uns zusammen durchbrennen. Ich will mit dir zusammen sein, Tash-chan. Ich liebe dich." Er kam meinen Lippen immer näher. Doch ich stieß ihn von mir. Die Worte, die ich mir damals so gewünscht hatte zu hören, überrumpelten mich jetzt. "Was soll das, Ray? Du bist so anders als sonst.", gab ich ängstlich von mir. "Was hast du, Tash-chan, bekommst du plötzlich Angst vor mir?" "Lass mich in Ruhe!" Ich rannte weg und traf dabei auf Zorro, der sich auf den Heimweg gemacht hatte. "Zorro, warte!" Er blieb stehen, doch drehte sich nicht um. Was hatte er nur, konnte er mir nicht in die Augen sehen, weil ich ihm meine Liebe gestanden hatte? "Von wegen, du bist nicht in ihn verliebt!" Oh nein. Er hatte uns gesehen? "Zorro versteh das nicht falsch. Es ist nicht das, wonach es aussah!" "Und was war es dann?" "Ich weiß nicht was Ray damit zeigen wollte, aber ich liebe nur dich!" "Das hast du schon mal gesagt, erzähl das einem andern Dummen." Mit diesen Worten ging er weg. Ich blieb ratlos stehen. Was sollte ich tun. Ich merkte, wie sich meine Tränen stauten, ich unternahm nichts gegen sie, ich ließ sie einfach laufen. Tja, da hat Tash-chan wohl n ziemliches Problem. Wollt ihr wissen wies weitergeht? Dann schreibt mir n Kommi mit eurer Meinung. Wär auch nett wenn ihr da reinschreibt, wie ihr euch vorstellt, dass es weitergeht^^ Also dann, bis bald euer Steinbock^^ Kapitel 6: Rays Geschichte -------------------------- Hi! Da is es wieder, das neue Kapi von "Weil ich dich liebe". In letzter Zeit sprudeln die Ideen zu der ff nur so aus mir heraus^^ Das bedeutet für euch, dass die Fortsetzungen der ff sehr schnell hintereinander kommen werden, wenn ich nicht gerade in ein schriftstellerisches Tief gerate -_- An der Stelle noch ein gaaaaaaaaanz großes Danke an meine Kommischreiber. Und jetzt genug der Worte viel Spaß mit dem neuen Kapi! Kapitel 6 Rays Geschichte Immer noch liefen mir die Tränen über die Wangen. Nur eine einzige Frage ging mir durch den Kopf: "Warum?" Warum musste es so weit kommen? "Verdammt!", schrie ich und schlug auf einen Felsen ein. Ich war so verdammt wütend. Ich wünschte mir ich könnte alles wieder ungeschehen machen. Als meine Tränen getrocknet waren, entschloss ich mich wieder zurück zukehren. Die anderen sorgten sich wahrscheinlich um mich. Bei Makos Anwesen angekommen suchte ich nach ihr. Ich fand sie bald. Sie stand gerade mit Nami und Robin zusammen und unterhielt sich angeregt mit ihnen. Ich trat zu ihnen. "Oh, da bist du ja endlich!", begrüßte mich Makoto, "Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht!" "Ach, das brauchtet ihr doch nicht. Du weißt doch, ich brauch halt manchmal meine Ruhe.", gab ich mit einem Lächeln von mir. Doch Mako durchschaute mich. "Du siehst ziemlich mitgenommen aus, Tash-chan. Ich hab Nami und Robin grad von den heißen Quellen erzählt. Wie wär's? Hättest du Lust noch mal hinzugehen. Da kann man schließlich so richtig relaxen." "Aber was ist mit Jessy?", wandte ich ein. "Die ist schon vor ner Weile ins Bett. Sie hat sich ziemliche Sorgen gemacht, das hat sie wohl umgehauen. Also und jetzt sei kein Spielverderber und komm mit!", forderte Mako mich erneut auf. "Also gut!", gab ich seufzend von mir. In der heißen Quelle unterhielten wir uns über alles Mögliche. Die Stimmung war sehr gut. Eigentlich redeten am meisten Nami und Mako miteinander. Es war klar, dass sie sich verstehen würden. Schließlich mochte Nami fast jeden, der viel Geld hatte. "Also ich für meinen Teil wird dann schlafen gehen. Ich bin wirklich ziemlich down.", gab Mako nach einer Weile von sich. "Wo wir gerade von schlafen reden. Wo sollen wir übernachten?", fragte Nami. "Du kannst mit in meinem Zimmer schlafen, wenn du willst. Robin könnte bei Tashigi schlafen. Natürlich nur, wenn es dich nicht stört.", erklärte Makoto. "Natürlich nicht. Macht euch da mal keine Sorgen und geht schlafen!", saget ich. "Ist gut!", sagte Mako und verschwand darauf hin mit Nami. Danach entstand eine unangenehme Stille. Ich roch in der Luft, dass es bald regnen würde. Die heiße Quelle lag draußen und war nur von einem Steindach überdeckt. "Über was hast du mit Zorro geredet?", unterbrach Robin die Stille. "Was meinst du?!", fragte ich geschockt. "Als Zorro zurück kam wirkte er ziemlich aufgewühlt. Es muss also irgendwas passiert sein. Was war es?" "Versprichst du mir, es niemandem zu sagen?", fragte ich sie. "Du hast mein Ehrenwort.", antwortete sie mir. "Also gut. Wir haben uns von unserer Vergangenheit erzählt. Wir kamen uns dabei sehr nahe und ich habe ihn geküsst.", gab ich kleinlaut von mir. "Aber?", sagte Robin. "Was meinst du mit "Aber?"?", fragte ich sie verwundert. "Du hattest so einen merkwürdigen Unterton. Also muss es noch einen Wehmutstropfen geben.", erklärte sie mir. "Du merkst auch alles was? Also gut. Verwirrt über meine eigene Tat rannte ich weg und stieß dabei auf Ray. Er gestand mir seine Liebe und versuchte mich zu küssen. Zorro muss das gesehen und in den falschen Hals gekriegt haben. Auf alle Fälle habe ich das Gefühl, dass er mich jetzt hasst." "Verstehe, deshalb wirkte er so merkwürdig. Ich weiß, dass ich dir nicht vorschreiben kann was du zu tun hast, aber eines sag ich dir. Wenn du nur mit Zorro spielst und ihm wehtust, hast du einen Feind in mir. Die Geschichte mit Ray will ich dir glauben. Aber bieg das so schnell wie möglich gerade. Hast du das verstanden.", fragte sie mich eindringlich. "Ja!", antwortete ich auf die Art die ich bei der Marine gelernt hatte. Danach redeten wir nicht mehr miteinander, sondern gingen zu Bett. Der Tag war mir ganz schön nahe gegangen, so dass ich schnell einschlief. "Piraten! Achtung Piraten!" Ich schreckte hoch. Hatte ich da richtig gehört? Auch Robin war wach. Ich sprach sie nicht an, sondern zog mich schnell an, ergriff mein Schwert und rannte raus. Als ich aus der Villa rausstürmte sah ich gerade noch, wie Zorro auf den Wald zu rannte. Ich entschloss mich ihm zu folgen. Es war egal was geschehen war. Das einzig wichtige war jetzt, die Bewohner von Flower-Island zu retten. Bald gelangte ich an eine Lichtung. Zorro blieb dort stehen und sagte: "Verschwinde von hier. Das ist nichts für ein Mädchen!" "Aber..." "Kein aber, verschwinde von hier!", forderte er mich grob auf. Sorgte er sich etwa um mich? Auf einmal ertönte eine Stimme: "Du solltest lieber auf deinen Freund hören, Mädchen!" Diese Stimme. Ich kannte diese Stimme doch von irgendwoher, aber von wo? Die Frage beantwortete sich mir, als ich sah wie die Person aus dem Wald kam. Meine Augen weiteten sich und mein Blut begann zu kochen. Es war einer der Männer, die meine heile Welt zerstört hatte. Der kleine mit der Pistole, der mich angeschossen und mit einem größerem Typen Ray verschleppt hatte. "Was wollt ihr Scheißkerle wieder hier?!", fragte ich wütend. All diese schmerzlichen Erinnerungen kamen in mir hoch. "Was heißt hier wieder? Sind wir uns schon einmal begegnet?", fragte er mich. "Ob wir uns schon mal begegnet sind? Ist dir diese Frage nicht selbst zu blöd?", schrie ich ihn an. "Ich wüsste nicht woher ich dich kennen sollte. Hey Gonzo, kennst du die Kleine?" Der größere Typ trat neben ihn und schüttelte den Kopf. Das war zu viel für mich. Ich zog meine Jacke aus. Darunter trug ich nur ein Top, weil ich es mir zur Gewohnheit gemacht hatte, diese immer tragen, wenn ich schlief. "Diese Narbe", dabei deutete ich auf meine Schulter, "diese Narbe habt ihr mir vor fünf Jahren zugefügt, mit einem Schuss aus dieser Pistole. Und dann habt ihr auch noch meinen besten Freund entführt! Aber dafür werdet ihr jetzt büßen!" Ich zog mein Schwert und stürmte auf sie zu. Doch ich wurde abgeblockt. Aber diese Blockade stammte nicht von einem der beiden Piraten, nein sie stammte von meinem Freund, von Ray. Entsetzt starrte ich ihn an. "Was soll das Ray? Geh mir aus dem Weg!", befahl ich ihm. "Das werde ich nicht tun!", bekam ich als Antwort. "Aber...", gab ich mit zitternder Stimme von mir. "Was soll das werden Ray?", hörte ich Stans Stimme. Ich sah mich um und bemerkte, dass sich fast das ganze Dorf hier zusammengefunden hatte. "Ich werde euch eine Geschichte erzählen und ihr müsst gut zuhören, denn ich werde mich nicht wiederholen. Alles begann damit, dass ich von diesen Piraten entführt wurde. Sie steckten mich in einen engen Raum ihres Schiffes und ich merkte wie mir mehr und mehr die Kraft ausging. Zu dieser Zeit bemerkte ich, dass es an diesem Ort üblich war, um die Hierarchie zu kämpfen. Deshalb forderte ich sie zum Schwertkampf heraus. Ich gewann und stieg durch die Kunst des Schwertkampfes immer weiter auf. Das alles dauerte etwa ein Jahr. Dann schrieb ich meinen Freunden diesen Brief, dass ich wiederkommen würde, wenn die Sterne ein Zeichen geben würden. Das tat ich aus zwei Gründen: Einmal um euch alle wieder zu sehen und das andere Mal um endgültig nur noch unter den Kapitän zu stehen." "Aber, das... das würde ja bedeuten, dass...dass du...", ich wagte es nicht die Worte auszusprechen. "Ganz Recht, Tash-chan. Das bedeutet, dass ich ein Mitglied der Black Devil- Piratenbande bin. Und das bedeutet auch, dass ich dein Feind bin!" Man hier jagt ja ein Problem das nächste, oder ist es nur ein dummer Scherz? Was wird Ray wohl jetzt tun und wie reagiert Tashigi auf die Nachricht? Wird sie Zorros Herz doch noch gewinnen können? Wollt ihr Antworten auf diese Frage? Dannn schreibt mir n Kommi u. schreibt da evntuell rein wie's weitergeht! Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 7: Vertrauter Feind --------------------------- Und weiter geht's! Ich hoffe dass es euch freut. Das passiert übrigens, wenn man zu Ostern den Soundtrack von "The last Unicorn" geschenkt bekommmt und es während des Schreibens hört... Man wird total melancholisch. Na ja, ich hoffe euch gefällts trotzdem. Ich rede schon wieder zu viel. Also gut viel Spaß mit: Kapitel 7 Vertrauter Feind Immer noch blickte ich geschockt auf Ray. "Du scheinst wirklich sehr überrascht zu sein Tash-chan!", sagte er triumphierend lachend. "Soll das bedeuten, dass du... uns die ganze Zeit angelogen hast?", es fiel mir bei diesen Worten schwer, meine Tränen zurückzuhalten. Mein bester Freund war jetzt mein Feind. "Nein, nicht alles war gelogen, Tash-chan. Als ich dir sagte, dass ich mit dir durchbrennen wollte, meinte ich das ernst. Du hättest Mitglied unserer Piratenbande werden können und wir hätten die Insel in Ruhe gelassen. Aber du entschiedst dich für einen anderen. Deswegen müssen jetzt alle Bewohner dieser Insel leiden, aber bevor ich damit beginne, werde ich erst ihn vernichten!" Er blickte auf Zorro. "Was willst du von mir? Als ob ich etwas damit zu tun hätte!", sprach Zorro. "Und ob du etwas damit zu tun hast! Wenn ich dich töte, könnte ich Tashigis Herz vielleicht wieder erobern und die Insel in Ruhe lassen. Also, bist du bereit Schwertkämpfer?" Zorro blickte kurz zu mir. Ich musste furchtbar lächerlich aussehen. Ein Mädchen, nur mit einem Top bekleidet und mit glänzenden Augen. "Ich bin der Meinung", begann Zorro, "dass selbst Piraten wenigstens ein paar Manieren haben sollten. Eine hast du schon mal nicht, denn... man bringt keine Frau zum Weinen die man liebt!" "Das bedeutet dann wohl ja?" "Du hast es erfasst!" Ich hatte Angst. Ich wusste nicht wie gut Rays Schwertkampf geworden war und wenn er zu gut geworden war, könnte das Zorros Tod bedeuten. Noch einmal sah mich Ray an und sagte: "Diesen Kampf werde ich für dich gewinnen, Tash-chan." Auf einmal mischte sich jedoch Zorro ein und sagte: "Du sollst jetzt nicht flirten, sondern gegen mich kämpfen!" In diesem Moment stürmten sie aufeinender zu und ein Klirren ertönte durch das Zusammentreffen ihrer Schwerter. Das alles weckte alte Erinnerungen zu neuem Leben. Damals als die Piraten zu uns kamen. Ich konnte das nicht einfach so mit ansehen. "Halt!", schrie ich. Die beiden hörten mit ihrem Kampf auf. "Was denn, hast du dich etwa doch für mich entschieden?", wandte Ray ein. Zorro blickte mich verwundert an. "Nein, das hab ich nicht. Erstens kann ich niemanden lieben der meine Freunde und meine Heimat zerstören will und zweitens, bin ich dein Gegner. Was guckst du denn so verwundert? Du hast doch selbst gesagt, dass ich schuld daran sei, dass die anderen leiden müssen. Also musst du jetzt gegen mich kämpfen. Wenn du fair bist hältst du die anderen da raus." "Aber, Tashigi?!", Ray blickte mich verstört an als er diese Worte sprach. "Spinnst du, das ist doch kein Kampf für ein Mädchen!", brüllte Zorro mich an. "Doch das ist es Zorro. Es ist meine Heimat und somit auch mein Kampf. Bitte, haltet euch aus dem Kampf raus!", sagte ich ruhig, aber bestimmt. "Bist du bereit, Ray?" Er nickte nur. Ich nahm mein Schwert aus der Scheide. "Von mir aus kann's losgehen!" Und das ging es auch. Wir stürmten aufeinander zu, die Klingen unserer Schwerter begegneten sich. Wir sahen uns in die Augen. Es waren immer noch dieselben Augen wie damals. Dieselben in die ich mich damals verliebt hatte. "Glaub ja nicht, dass ich es dir leicht mache, weil wir befreundet waren!", flüsterte er. "Das will ich auch gar nicht!", gab ich herausfordernd von mir. Immer wieder trafen unsere Schwertklingen auf einander. Uns beiden ging der lange Kampf an die Substanz. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Es war klar, dass ich Ray nicht töten wollte und ich wusste, dass er auch nicht meinen Tod beabsichtigte. Mir wurde ganz schwindlig, wahrscheinlich machte mein Kreislauf das alles nicht mit. Nur für einen kurzen Moment passte ich nicht auf. Diesen Moment nutzte Ray aus, um mich anzugreifen. Ich konnte gerade so abblocken. Aber der Schwung, der von Ray war zu groß und ich kippte um. Ray stoppte. Keuchend lag ich am Boden. Ich sah mich um und mein Blick fiel auf Zorro. Er warf mir diesen Ich-hab's-dir-doch-gesagt-Blick zu, doch gleichzeitig meinte ich auch Besorgnis in seinen Augen zu erkennen. Ich fühlte mich so gedemütigt. Warum musste Zorro das alles mitbekommen? Ich wollte vor seinen Augen keine Schwäche zeigen! Verdammt, verdammt, verdammt! Das war das einzige was mir durch den Kopf ging. Da bemerkte ich wie sein Blick sich auf etwas anderes richtete. Ich folgte seinem Blick und sah, dass mein Schwert außer meiner Reichweite lag. Sollte das jetzt mein Ende bedeuten? Mein Körper begann zu zittern, als ich sah wie Ray auf mich zukam. Er begann zu rennen. Ich schloss aus Angst die Augen. Ich spürte einen Luftzug neben meiner Wange. "Warum? Warum tust du das? Liebst du ihn denn so sehr, dass du gegen deine eigenen Schwächen ankämpfst?", hörte ich Ray verzweifelt sagen. Wieder ging mein Blick zu seinen Augen. Hätte ich mich jetzt gewehrt, wäre dies mein Todesurteil gewesen. Stattdessen antwortete ich Ray: "Warum fragst du mich, wenn du die Antwort schon längst weißt?" Meine Antwort beinhaltete alles was er wissen musste. Ich sah die Verletzung in seinen Augen, doch noch im gleichen Moment schlugen sie in blinde Wut um. Er ging ein kleines Stück zurück und starrte Zorro an. Schnell richtete ich mich auf und rannte zu meinem Schwert. Da stürmte auch Ray auch schon auf Zorro zu. Ich ergriff mein Schwert und stürmte vor Zorro. Keine Sekunde zu früh blockte ich Rays Hieb ab. Der Hieb hatte so eine Kraft in sich, dass es mich an Zorro drückte. Dabei spürte ich, dass sein Herz ganz ruhig schlug. Entweder stand er vorm Herzstillstand, dass sein Herz immer langsamer schlug oder er vertraute mir. Er vertraute mir so sehr, dass er meine Anweisungen, sich nicht einzumischen ohne weiteres befolgte, selbst wenn es um sein Leben ging. Das machte mir Mut. Ich wusste zwar nicht ob meine Vermutungen richtig waren, aber allein der Gedanke, dass sie wahr sein könnten, gab mir Kraft. Mit dieser Kraft konterte ich Ray. Nun hatte ich die Oberhand und dieses Mal würde ich mich nicht wieder ablenken lassen. Ich nahm noch einmal all meine Kraft zusammen und setzte zum finalen Angriff an. Der Angriff glückte. Rays Schwert wurde weggeschleudert. Triumphieren hielt ich das Schwert knapp über ihn. Erschrocken blickte mich Ray nun an. "Tashigi, ich... Du hast gewonnen. Nun tu, was du tun musst.", stammelte er irgendwie zusammen. Da war er wieder mein bester Freund. "Steh auf!", forderte ich. "Und sag deinen Freunden, dass sie ihre Waffen fallen lassen sollen!" "Ihr habt sie gehört Jungs! Tut was die Lady euch sagt!", gab Ray seufzend von sich. Geknickt stand er da. Ich spürte die Blicke der anderen in meine Nacken. Sie erwarteten etwas von mir. "Ray!", flüsterte ich, so dass nur er es hören konnte. "Was du auch sagst Tashigi. Ich werde mich dem beugen.", sagte Ray kleinlaut. "Tash-chan für dich!", das waren die Worte dich ich ihm am liebsten gesagt hätte. Ray schien das in meinen traurigen Augen lesen zu können und meinte nur: "Ich glaube, dieses Recht habe ich nicht mehr. Also, was wirst du jetzt tun?" Etwas Mut lag wieder in seiner Stimme. Meine Hand ballte sich zusammen und ich stand den Tränen nahe. "Verschwinde von hier!", sagte ich schließlich. "Komm nie mehr mit dieser Piratenbande hier her und wenn wir uns das nächste Mal sehen, dann wird das hier Geschehene keine Bedeutung mehr haben. Das ist alles was ich fordere!" Rays Augen begannen stark zu glänzen. Wahrscheinlich ging es ihm genauso nahe wie mir. "Leb wohl, Ray. Jetzt geh endlich!", brüllte ich ihn an. "Leb...Leb wohl. Kommt Leute, wir gehen.", mit diesen Worten wandte er sich von mir ab und verschwand mit den beiden. "Tashigi.", sagte Makoto und legte mir eine Hand auf die Schulter. Auch Jessy warf mir einen tröstenden Blick zu. "Wer hätte so was von ihm erwartet?", waren Stans einzige Worte. Mein Blick traf den von Robin. Sie nickte mir zu. Ich wusste, was sie wollte. Die Sache mit Zorro sollte endgültig geklärt werden. Ich ging an ihm vorbei und deutete ihm an, mir zu folgen. Er befolgte diesen Hinweis und ging mir nach. Ich ging mit ihm zum Haus meiner Eltern. Bis wir dort ankamen sagte keiner nur ein Wort, es herrschte vollkommene Stille. Vor dem Haus blieb ich stehen. "Was willst du von mir?", fragte mich Zorro. Mich beschlich das Gefühl, dass uns jemand zuhören könnte und deshalb ging ich mit ihm in das Haus hinein, direkt in mein Zimmer. "Ich wollte mit dir reden.", sagte ich dann etwas unsicher. "Worüber?" "Kannst du dir das nicht denken?", fragte ich ihn erneut und sah ihn nun an. "Es geht um diesen Ray, nicht wahr? Du hättest mit ihm gehen und frei und ohne Verpflichtungen leben können." Ich sah ihn an. Anscheinend glaubte er mir immer noch nicht, dass ich ihn liebte. "Dann hätte ich hier alles zurücklassen müssen, was ich liebe.", flüsterte ich und ging ein paar Schritte auf ihn zu. "Wen meinst du? Willst du wieder mit dieser Liebesgeschichte anfangen? Vergiss es! Woher soll ich mir sicher sein, dass du nicht nur mit uns reist, um ihn wieder zu sehen oder uns der Marine zu übergeben?", ich hörte an seiner Stimme Selbstzweifel. "Bitte schließe deine Augen, Zorro!" "Wenn's denn sein muss!", gab er widerwillig von sich. Für eine Weile sah ich ihn einfach nur an. Ja, ich liebte diesen muffeligen, verschlafenen Schwertkämpfer wirklich. Nur noch ein einziges Mal wollte ich seine Lippen mit meinen versiegeln, nur noch ein einziges Mal ganz intensiv seine Nähe spüren. Ich stand jetzt direkt vor ihm, konnte ihn atmen hören. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Es war nur ein kurzer Kuss. Danach legte ich mein Ohr an seine Brust. Sein Herz raste. "Schon merkwürdig", begann ich. "Was meinst du?", fragte mich Zorro. "Als Ray dich angegriffen hat und ich mich vor dich stellte, da war dein Herzschlag regelmäßig und jetzt rast dein Herz wie ne Buschtrommel. Warum?" Vorsichtig blickte ich zu ihm hoch. "Kannst du dir das nicht denken?" Seine Stimme hatte einen mir bis jetzt unbekannten Klang angenommen. Ich wollte gerade antworten, da küsste er mich. Doch dieser Kuss war anders als der, den ich ihm gegeben hatte. In diesem steckte Leidenschaft. Dabei strich er mir sanft über den Rücken. Ich genoss diese Nähe. Ich spürte, dass er mehr wollte und in mir machte sich das gleiche Verlangen breit. Ich wollte seinen Körper spüren. Wir legten uns auf mein Bett und entledigten uns langsam unserer Kleider. Zorro küsste erst meinen Nacken und bedeckte dann den Rest meines erhitzten Körpers mit Küssen. Immer wieder küssten wir uns. Es war mein erstes Mal und ich genoss es. Völlig außer Atem lagen wir etwas später nebeneinander. Ich legte mich auf ihn und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich liebe dich. Ich möchte für immer mit dir zusammen bleiben." "Ich auch." War das einzige, was Zorro erwiderte. Danach schliefen wir nebeneinander ein. Die Sonnenstrahlen weckten mich. Ich setzte mich hin und streckte mich. Danach sah ich auf Zorro. Auf einmal erinnerte ich mich daran, dass die anderen uns suchen könnten. Schnell weckte ich Zorro. Dann gingen wir getrennt zu Makos zu Hause. "Morgen Tashigi! Wie geht's dir?" "Gut und euch?" "Uns geht es auch gut, Tash-chan! Aber wir hätten eine Frage an dich." "Was denn für eine?" "Na ja, wir dachten uns, weil du unsere Heimat beschützt hast. Also, wir wollten dich fragen, ob du wieder bei uns leben willst?" Womit ich wieder an ner fiesen Stelle aufhöre^^ Schreibt doch wie ihr denkt, dass mein krankes Hirn diese Geschichte weiterspinnt mit in euer Kommi. Das werdet ihr mir doch bestimmt schreiben oder? >mit Hundeblick attackiert< Also denn, bis bald euer Steinbock-chan^^ Kapitel 8: Auf ins Abenteuer ---------------------------- So, da is es, das neue Kapi. Wie immer ganz groes Dnke an meine Kommischreiber. Jetz viel Spaß mit dem Kapi hier. (ich weiß es is nich so toll geworden -_-°) Kapitel 8 Auf ins Abenteuer Was sollte ich jetzt antworten? Natürlich, ich konnte mir ein Leben hier vorstellen. Ein Leben in Frieden, ohne Kämpfe gegen Piraten, zusammen mit meinen Freunden. Aber wenn ich hier blieb, würde das bedeuten, Zorro zu verlassen. Doch das konnte ich nicht. So lang musste ich mich gegen die Gefühle für ihn wehren und dann musste ich um sein Vertrauen kämpfen. Wenn ich mich jetzt von ihm trennte, wäre alles umsonst gewesen. "Ich... ich glaube, ich muss erstmal darüber nachdenken.", stammelte ich vor mich hin. Mako sah mir wahrscheinlich meine Unentschlossenheit an und sagte deshalb: "Komm mit, Tash-chan. Ich muss mit dir reden." Sie schubste mich vor sich her. Nach einer Weile, kamen wir an unsrem ehemaligen Treffpunkt an. Damals, als die Welt noch in Ordnung war, hatten wir hier so viel Spaß, damals als ich nie dachte, irgendwo anders als hier zu leben. Mako setzte sich ins Gras und deutete mir an, mich neben sie zu setzen. "Du weißt nicht, was du tun sollst, nicht wahr?", begann sie. "Ja, das stimmt. Einerseits möchte ich für immer hier bleiben und in Frieden leben, andererseits sehne ich mich nach Abenteuern auf dem Meer.", antwortete ich. Lächelnd sah mich Mako an und erklärte: "Einen Grund hast du ausgelassen. Du würdest den Schwertkämpfer vermissen. Du könntest ihn nicht vergessen." "Das stimmt! Aber, trotzdem stehe ich im Zwiespalt mit mir selbst.", meine Stimme war nicht lauter als ein Flüstern und ich stand den Tränen der Verzweiflung nahe. "Ich weiß nicht, ob ich dir mit dem Spruch helfen kann, aber damals, als sich Stan mit mir verloben wollte, wusste ich auch nicht was ich tun sollte. Ich hatte Angst, dass das schief gehen könnte, dass es alles zerstören würde. Tagelang dachte ich darüber nach, doch dann merkte ich, dass ich auf mein Herz hören musste. Mein Herz schlug schon lange nur für Stan, deshalb entschied ich mich für die Verlobung. Also, Tash-chan, höre auf dein Herz!" Baff sah ich Makoto an. "Was hast du denn?", fragte sie mich besorgt. "Du... du bist verlobt! Das hast du mir gar nicht erzählt!", geschockt stammelte ich diese Worte. "Oh, ich hab wohl vergessen es dir zu erzählen. Das kann schon mal passieren, wenn dich jeder zweite danach fragt." Makoto hatte mal wieder die Ruhe weg. "Aber, wie soll ich das machen, auf mein Herz hören?", fragte ich sie dann. "Ganz einfach. Schließe als erstes deine Augen und dann konzentriere dich nur auf dich selbst und das Rauschen des Meeres.", erklärte Mako mir. Ich machte es so wie sie es mir gesagt hatte. Ich schloss die Augen, hörte auf das Rauschen des Meeres. Ich hörte mein Herz schlagen, hörte mich atmen. Aus irgendeinem Grund erinnerte ich mich daran, wie ich gemeinsam mit meinem Vater aufs Meer hinausblickte. Damals hatte ich ihn gefragt, warum er weggehen musste und er sagte, dass ihn das Abenteuer rief. Es gäbe da draußen noch so viele Geheimnisse, soviel unbekanntes zu sehen. Deshalb müsse er gehen. Auch mich riefen die Abenteuer des Meeres, auch ich würde auf die Stimme hören, die mich zu neuen Abenteuern aufforderte. Ich öffnete die Augen und sagte mit fester Stimme: "Ich habe mich entschieden, ich fahre mit den anderen zur Grand Line." Makoto sah mich an und sagte: "Ich wusste es. Es war klar, dass du nicht hier bleibst. Das Leben bei der Marine, hat dich zu einem Abenteurer gemacht. Viel Glück auf deiner Reise!" Danach unterhielten wir uns noch etwas über die schönen Zeiten. Nach einiger Zeit ging ich wieder nach Haus und packte meine Sachen zusammen. Robin war auch gerade im Zimmer. "Du kommst also mit uns mit.", sagte sie gelassen. Bei ihr wunderte mich nichts mehr, deshalb sagte ich: "Ja, ich komme weiterhin mit euch mit. Auch wenn ich mir unsicher war. Doch das Meer ruft mich und Zorro gebe ich auch nicht auf, nachdem ich so lang um ihn gekämpft hab." "Gut, denn sonst...", begann Robin. "Denn sonst was?" "Denn sonst, hättest du hier nicht mehr viel von deinem Leben hier gehabt.", sagte sie. Ausnahmsweise umspielte ein Lächeln ihre Lippen. "Tja, da hab ich wohl Glück gehabt. Kommst du dann mit runter in den Saal? Mako hat gesagt, dass sie eine Abschiedsfeier für uns organisiert haben.", meine Stimme war nicht lauter als ein Flüstern. "Du wirst sie sehr vermissen, nicht wahr?", fragte mich Robin. "Ja, ich hab sie so lang nicht mehr gesehen und jetzt... jetzt muss ich sie schon wieder verlassen. Was ist, wenn wieder eine Piratenbande kommt und meine Heimat angreift?", ich begann zu schluchzen. "Deine Leute sind stark, die schaffen das schon. Also los jetzt, sonst kommen wir noch zu spät.", mit gespielter Gleichgültigkeit geht sie bei diesen Worten aus dem Zimmer. Ich sah aus dem Fenster. Das Wetter war wunderschön und schon bald würde ich diese Schönheit zum letzten Mal sehen. "Aber es stimmt, was Robin sagt.", murmelte ich zu mir selbst, "Meine Freunde werden das schon meistern." Als ich nach unten ging begegnete ich Zorro. Er hatte de gewohnt ernsten Gesichtsausdruck. Was sollte ich ihm jetzt sagen? Ich meine das was wir getan hatten, hatte gewiss nichts mit normaler Freundschaft zu tun. "Wirst du hier bei ihnen bleiben?", fragte er mich plötzlich. "Hast du gehört, wie sie mir die Frage gestellt haben?", war meine Gegenfrage. "Ja, ich war gerade angekommen, da hörte ich es. Also, was ist nun: Bleibst du oder kommst du mit uns mit?" Ich atmete tief durch. "Was glaubst du, würde ich mich wirklich so um dich bemühen, wenn ich wüsste, dass unsere Wege sich trennen würden?" Zorro sah mich verdutzt an. Ich lächelte. "Natürlich nicht. Ich lass dich nicht allein." "Zum Glück. Es wär doch ziemlich öde ohne dich gewesen.", sagte er nur. Dann ging er, so wie ich, zum Saal. Die anderen der Strohhutbande standen bereits versammelt vor der Tür. "Warum steht ihr hier draußen?", fragte ich sie. "Die wollen uns nicht reinlassen und wir stehen uns seit ner haben Stunde die Beine in den Bauch.", antwortete Nami genervt. Im selben Moment öffnete sich die Tür und Jessy stand uns gegenüber. "Wenn die Ehrengäste jetzt bitte eintreten würden.", sagte sie förmlich. "Na endlich! Ich hab Hunger! Wo gibt's was zu essen?", waren Ruffys einzige Worte. Der Saal, den wir betraten war festlich geschmückt. Gegen sein Erstrahlen wirkte selbst die Mittagssonne blass. Alle klatschten als wir eintraten, was dann jedoch dank Ruffy, der mal wieder das Buffet plünderte, in ein Lachen überging. Wir hatten viel Spaß an diesem Abend. Wehmütig dachte ich daran, dass das so schnell nicht mehr vorkommen würde. Das Laben auf See konnte ganz schön hart sein. In der Nacht lag ich noch lange Zeit wach. Grübelte, ob meine Entscheidung, meine Heimat zu verlassen, wirklich die richtige war. Doch ich kam zu dem Entschluss, dass ich richtig gewählt hatte. Es gab so vieles zu Entdecken, wenn man übers Meer fuhr. Mit diesen Gedanken gelang es mir, wenigstens für einige Stunden zu schlafen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als ich erwachte. Darum entschied ich mich, zu meinem ehemaligen Lieblingsplatz zu gehen und den Sonnenuntergang ein letztes Mal von hier aus zu betrachten. Ich kam gerade rechtzeitig. So schön wie es auch war, die Sonne aufgehen zu sehen, so traurig waren die Erinnerungen für mich. Wie oft hatte ich hier stumm mit Ray zusammen gesessen und den Sonnenaufgang betrachtet. "Es ist wirklich schön hier. Willst du das wirklich für uns aufgeben?", fragte mich eine Stimme. Es war Zorro, der die Arme um mich schlang und mich wärmte. Diese Nähe zu ihm war fast wie eine Selbstverständlichkeit. "Ich hab dir versprochen, dich nicht allein zu lassen und ich halte meine Versprechen.", sagte ich. Die Nähe zu Zorro war atemberaubend. Ich fühlte mich sicher. Ich wusste, dass mir nichts geschehen konnte. Zorro begann meinen Hals zu küssen, ich genoss es. Das Gefühl, was ich momentan hatte, hatte ich vorher nie gespürt. Doch dann stoppten die Küsse abprubt und Zorro flüsterte: "Wir müssen jetzt los." Damit stand er auf und ging vor. Noch eine Weile wollte ich hier träumen und ich tat es auch. Als ich zum Schiff kam, standen meine Freunde bereits vor dem Schiff, um mich zu verabschieden. Ich mochte so etwas nicht. Um genauer zu sein, hasste ich solche Abschiede. Mir wäre es lieber gewesen klammheimlich zu verschwinden, anstatt dem traurigen Abschied gegenüber zu stehen. Jessy weinte, als ich mich von ihr verabschiedete und Mako wünschte mir viel Glück mit Zorro. Stan sagte nichts weiter. Er war nie ein Mann großer Worte gewesen. Auf dem Schiff angekommen, standen Ruffys Crew und ich gemeinsam am Buck des Bootes und als die Flying Lamb los fuhr, musste ich mich zusammenreißen um nicht loszuheulen und doch wusste ich eines es war nicht nur das Ende eines Lebens in Friedlichkeit, es war auch der Beginn eines Abenteuers. Doch ich wusste, dass bei so viel Glück, das Unheil nur auf einen wartete... Das wars erstmal. Tja wahrscheinlich lass ich die Story bald enden. Mal sehen. Aber krieg ich jetzt n Kommi? Büdde >hundeaugenaufsetz< Schreibt doch dann bitte auch mit rein, wie ihr meint, dass die Story endet, ja? Ciao euer Steinbock^^ Kapitel 9: Verrat ----------------- Hier ist es also, das vorerst letzte Kapi von "Weil ich dich liebe". Es wird nur noch n Epilog finden. Wie immer danke an meine Kommischreiber. Und jetzt viel Spaß! Kapitel 9 Verrat Das Leben ging also weiter. Schon seit einigen Tagen waren wir jetzt auf See, waren einigen Monstern begegnet und hatte insgesamt viel Spaß. Das Leben hier schien so wunderbar einfach und ich wusste, dass ich hier glücklich werden konnte. Die Sonne schien heiß. Nami arbeitete an ihren Seekarten, Chopper an seinen Medikamenten. Ruffy nervte mal wieder Sanji, weil er etwas zu Essen haben wollte und Lysop machte munter mit. Wie üblich schlief Zorro und Robin las mal wieder in einem ihrer Bücher. Ich stand am Buck des Schiffes und genoss die laue Brise, die mir mein Haar ins Gesicht wehte. Was hatte ich doch für ein Glück gehabt in dieser Mannschaft aufgenommen zu werden. In der Ferne erkannte man einen Landrücken. "Leute, wir fahren direkt auf eine Insel zu." Jeder kam und sah nach. "Super! Endlich neue Abenteuer!", freute sich Ruffy. Doch ich hatte Angst. Es ging etwas Beunruhigendes von dieser Insel aus. "Ich glaube wir sollten lieber an der Insel vorbeifahren. Schließlich wissen wir nicht was uns erwartet.", erklärte ich. "Ach was. Das wird bestimmt lustig!" Ruffy war also nicht mehr umzustimmen. Trotzdem hatte ich Angst. Aber was hätte ich allein schon tun sollen? Deshalb ließ ich mich auf das Abenteuer ein. Vielleicht würde es ja wirklich ganz witzig werden. Doch schon als wir uns der Insel näherten kam das erste Unheil. Es kam ein Sturm auf. "Verdammt, was sollen wir denn jetzt machen?", fragte Nami verzweifelt. Ich wusste es nicht. In diesem Moment horte ich ein Knacken. "Pass auf Tashigi! Der Mast bricht!", warnte mich Sanji. Doch ich war wie gelähmt. Das Schiff schwankte, das Meer tobte. Ich war zu keiner Bewegung fähig. Im letzten Moment Stieß mich Zorro zur Seite. Doch ich hatte keine Zeit mich zu bedanken, denn eine riesige Welle bäumte sich vor unserem Schiff auf. "Festhalten!", schrie Ruffy. Doch es war bereits zu spät. Die Flutwelle erfasste uns. Ich wurde vom Schiff gespült. Danach wurde es dunkel. Das Meer rauschte. Irgendwo in der Ferne sangen Vögel ihr Lied. Ich öffnete die Augen nur um sie gleich wieder zu schließen. Das Licht war zu grell. War ich tot? Wahrscheinlich nicht, denn ich verspürte Schmerzen an meinem Arm. Als Toter spürte man nichts mehr, zumindest glaubte ich das. Doch eines war klar. Würde ich hier weiter liegen, dann würde ich auf alle Fälle sterben. Mühsam richtete ich mich auf und betrachtete meinen Arm. Eine Schnittwunde prangte dort, wahrscheinlich war sie entstanden als ich vom Schiff gespült wurde. Erst dann sah ich mich um. Vor mir war das Meer. Nichts erinnerte mehr an den vorherigen Sturm. Wie lange war der eigentlich her? Hinter mir sah ich einen Dschungel. Na toll, ich konnte mich also darauf freuen von wilden Tieren zerfleischt zu werden. Dann sah ich neben mich. Mir stoppte fast der Atem. Neben mir lag Zorro, immer noch bewusstlos und sein Oberteil blutgetränkt. Ich musste ihm unbedingt helfen, aber wie. Erstmal musste ein Unterschlupf gefunden werden. Ich entdeckte nicht weit von uns eine Höhle und schleifte Zorro dort irgendwie hin. Dort angekommen legte ich ihn erstmal hin. Sein Atem ging schwer. Wie sollte ich ihm jetzt helfen? Ich hatte meine Jacke an und kramte in deren Taschen. Dort wurde ich auch fündig. Ein paar Mullbinden und eine Wundcreme waren in den Taschen. Gut dass ich mir so etwas immer einsteckte. Ich wollte gerade seine Wunden versorgen, als Zorro aufwachte. "Was ist passiert?", fragte er. Dabei richtete er sich auf, sackte jedoch in sich zusammen, aufgrund der Verletzungen. Ich stützte ihn. "Du solltest dich nicht überanstrengen. Deine Verletzungen scheinen ziemlich schwer zu sein.", erklärte ich ihm. "Aber falls du es unbedingt wissen willst. Wir wurden wohl vom Schiff gespült. Dabei musst du einige Verletzungen abbekommen haben. Und diese werde ich jetzt versorgen. Also, wenn du dann dein Oberteil ausziehen würdest!" Zorro blickte mich mit einem verschmitzten Lächeln an und sagte: "Auf welche Art willst du mich denn versorgen?" Der hatte Nerven! Typisch Mann, denkt immer nur an das eine. "Frag nicht so doof und tu was ich sage!", forderte ich ihn auf, nachdem ich ihm eine Kopfnuss verpasst hatte. Als erstes versorgte ich seinen Rücken. Dieser schien jedoch nicht so schwer verletzt zu sein. Nur einige Kratzer. Doch als ich mich daran machte die Wunden auf seiner Brust zu behandeln war das irgendwie eine merkwürdige Situation. Es war mir fast ein bisschen peinlich. Ich spürte wie Zorro jede Bewegung von mir beobachtete. Unter den Verletzungen sah eine ziemlich schlimm aus. Wie hatte er die nur abbekommen? Als ich sie versorgen wollte stöhnte Zorro kurz vor Schmerzen auf. Ich versuchte ihn zu beruhigen: "Sorry, aber das muss sein. Es ist aber gleich vorbei." Als ich gerade fertig war und die Hand wegnehmen wollte hielt Zorro sie fest. Ich hob meinen Kopf um ihm ins Gesicht zu sehen. Sein Blick war ernst und mir fiel ein, dass wir seit Flower-Island nicht mehr allein miteinander gewesen waren. "Was hast du?", fragte ich ihn unsicher. "Du bist selbst verletzt.", antwortete er mir. "Ach, das ist doch nur ein Kratzer. Nichts Beunruhigendes!", winkte ich ab. Doch Zorro zog mich an sich heran und flüsterte in mein Ohr. "Tu nicht immer so als ob nichts wäre. Schließlich hast du bestimme auch Schmerzen und das kann ich nicht ertragen." Ich stieß mich etwas von ihm weg um ihm ins Gesicht zu sehen. Ich lächelte und erklärte ihm dann: "Wie soll ich leiden oder Schmerzen haben, wenn ich bei dir bin. Glaub mir kein Schmer wäre so schlimm, wie ohne dich sein zu müssen." Er küsste mich. Ich genoss diesen Kuss. Wie sehr hatte ich mich die Tage auf der Flying Lamb nach dieser Berührung gesehnt. Ich wünschte mir, dass dieser Moment ewig bleiben könnte. Er lächelte mich an und ich sagte: "Außerdem muss ich dir dankbar sein, schließlich hast du mir das Leben gerettet." "War doch selbstverständlich, schließlich hast du meines auch schon mal gerettet.", antwortete er mir. Ich verstand nicht. Was meinte er damit? Zorro bemerkte wohl meinen Blick und erklärte: "Du warst damals bei der Marine und verfolgtest uns mal wieder. Irgendwer von euch wollte mich wohl angreifen, aber du hast dich vor mich gestellt und den Angriff abgefangen. Ich konnte dank dir fliehen. Komisch dass sie dich da nicht rausgeschmissen haben." Das hatte Hina also damit gemeint. Das war es also, was ich verbrochen hatte. "Aber lass uns das jetzt vergessen. Was zählt ist das wir beide jetzt zusammen sind.", riss Zorro mich aus meinen Gedanken. "Du hast Recht.", antwortete ich und küsste ihn. Der Rest des Abends verlief unspektakulär. Wir kuschelten uns aneinander und genossen die Nähe des anderen, bis wir einschliefen. Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Suche nach den anderen. Irgendwann begegneten wir Nami, die uns zu den anderen führte. "Was ist mit dem Schiff passiert?", fragte ich sie. "Das hat alles ganz gut überstandne, mal von dem abgebrochenen Mast abgesehen.", erzählte Nami. Wir erzählten uns dann, wo wir gelandet und was uns geschehen war. Auf einmal hörten wir ein Rascheln um uns herum. "Wer ist da?", fragte Zorro. Jemand tauchte auf, ein Marinesoldat. Was wollten sie hier? Wie hatten sie uns gefunden? "Alle Achtung Tashigi. Du hast deine Arbeit wirklich gut gemacht.", ertönte Hinas Stimme. Sie kam auf mich zu. "Was soll das heißen, Tashigi?", fragte mich Zorro. Hina lachte. "Oh nein. Habt ihr wirklich gedacht, dass Tashigi das Dasein als Piratin dem eines Marineleutnants vorzieht? Wie lächerlich! Tashigi war die ganze Zeit auf unserer Seite. Das war alles geplant, nicht wahr, Tashigi?" Bei diesen Worten legte sie mir eine Jacke der Marine über die schultern. "Ist das wahr?", fragte mich Zorro. "Es ist wahr. Von Anfang an war es geplant, dass ich irgendwie in eure Mannschaft gelange, um euch dann der Marine zu übergeben.", erklärte ich und kämpfte gegen meine Tränen an. Ja, es war die Wahrheit, was Hina gesagt hatte. Aber meine Gefühle waren auch wahr gewesen. Ich hatte Zorro nichts vorgemacht, hatte ihn nicht belogen. Deshalb wollte ich auch nicht auf diese Insel. Doch nun war es zu spät. Ich sah, wie sie meine Freunde oder Feinde, abführten. Gemeinsam mit Hina ging ich zu einem Schiff der Marine. Das wars also. Ich hoff euch hats gefallen und ich danke euch für eure Treue. Vielleicht schreib ich ja ne Fortsetzung. Also bis zum Epi euer Steinbock^^ Epilog: Ende eines Abenteuers ----------------------------- SO HIER IS DER EPILOG. DAS ABSOLUTE ENDE: VIEL SPAß DAMIT^^ Epilog Ende eines Abenteuers Das Leben ging nun für mich so weiter, wie ich es vor dem Leben bei der Strohhutbande gekannt hatte. Ich wurde mehr oder weniger berühmt. Sogar Hina schien mich langsam leiden zu können. Und doch, manchmal dachte ich an meine Freunde, denen jetzt die Todesstrafe bevorstand. Besonders dachte ich an Zorro und Tag für Tag vermisste ich ihn mehr. Aber ich konnte nun nicht mehr für ihn tun. Mein Abenteuer war zu Ende. Ich erinnerte mich an meine Mutter. Sie hatte mir einst erzählt, dass da Ende eines Abenteuers, nur der Anfang eines neuen wäre. Deshalb müsse er auch wieder zu See fahren, da ihn ein neues Abenteuer rief. Wer weiß, vielleicht würde ich ja auch wieder ein neues Abenteuer erleben. Vielleicht mit meinen alten Freunden. Wer weiß schon, was ich morgen tun werde oder was morgen geschehen wird? Niemand? Genau deshalb ist das Leben ja so interessant. Doch dieses Abenteuer ist für mich erstmal beendet. Aber das nächste Abenteuer wartet bestimmt schon auf mich... The End or to be contiened? So das wars. Ich hoffe euch hats gefallen. Wenn hr ne Fortsetzung wollt dann schreibts in euer Kommi. Hab da schon ne ungefäre Vorstellung von. Also, vielleicht, bis bald euer Steinbock^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)