Feuer und Eis von Alaska ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- TITEL: Feuer und Eis TEIL: 1 / ? KOMMENTAR: Es geht in die zweite Runde. Da wir so unglaublich nett sind *räusper* haben wir beschlossen dieses RPG zu einer FF umzuschreiben, um es euch nicht vorzuenthalten. Für diesen gefühlskalten Eisklotz Yako ist natsumi verantwortlich und ich übernehme keine Haftung ^^ Das feurige Temperament von Tarence wird durch mich, Alaska, gezügelt und ich übernehme dafür ebenfalls keine Haftung o^^o Also bleibt uns nichts anderes übrig, als euch viel Spaß beim Lesen zu wünschen und nach dem Kapitel noch die Muße einen neckischen Kommentar zu hinterlassen höhö Kapitel 1 Es war nun schon zwei Tage her, seit Tarence das letzte Mal etwas zwischen die Zähne bekommen hatte, was sich auch auf seine Körperhaltung auswirkte, da er sich mehr oder weniger kraftlos durch die Straßen schleppte auf der Suche nach einem geeigneten Opfer. Er musste einfach jemanden finden, der nur für einen Moment unachtsam war, damit er diesem Trottel den Geldbeutel stehlen konnte. Suchend schweifte sein Blick über die Menge, als er auf dem Marktplatz ankam. "Yako... wir gehen..", kommandierte der neureiche Adelige Whang Cho, den er schon seit einigen Tagen am Hals hatte und wartete auf seinen neuen Leibwächter, der ihm von einem guten Freund wärmstens empfohlen wurde. Viel hatte dieser Mann bisher nicht geredet, aber er war gut in seiner Arbeit und das war das Einzige, was wirklich zählte. Mit einem herablassenden Blick folgte Yako seinem neuen Arbeitgeber, der sich gerade einen Weg durch die Menschenmenge auf dem Markt bahnte. <>, fuhr es Tarence durch den Kopf, was von einem lauten Knurren seines Bauches begleitet wurde. Aber es half alles nichts, er musste jemanden finden, sonst würde er gar nichts mehr zu essen bekommen.. Plötzlich fiel ihm eine Person inmitten der tönenden Menge auf, die anders als ihre Umgebung, in prächtige Gewänder gekleidet war und auch sonst einen recht reichen Eindruck machte. Allein bei diesem arroganten Gesichtsausdruck wurde Tarence schlecht. "Na warte, dir werd ich's zeigen.", murmelte er und tauchte in der Menge unter. Durch sein schwarzes Haar fiel er kaum auf, was ihm nur zugute kam, als er sich langsam anpirschte. Seine Finger kribbelten schon, während er den prallgefüllten Geldbeutel ins Auge fasste. Wie schon hundert Mal zuvor stieß er wie zufällig gegen sein Opfer, was bei diesem Menschenauflauf kein Wunder war. Whang Cho, machte überrumpelt von dem plötzlichen Zusammenprall ein paar Schritte zurück und fing sich sofort wieder, sich dabei sein Gewand abklopfend, als wäre er gerade in Dreck gefallen. "Pass doch auf!!", krächzte er wütend und funkelte den Jungen vor sich an, während Yako daneben stand, dabei beobachtend, wie der Schwarzhaarige den Geldbeutel unbemerkt von seinem schimpfenden Opfer an sich gezogen hatte. Tarence spielte seine Rolle wie immer und verbeugte sich entschuldigend und demütig. "Verzeiht, Herr.", spuckte er verächtlich aus, wobei sein Blick auf den Mann neben diesem adligen Trottel fiel, der ihn aus kalten Augen betrachtete und ihm eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. In dem Moment wurde Tarence auch klar, dass er ihn gesehen haben musste, wie er das Geld an sich genommen hatte. <> Mit einer schnellen Bewegung drehte er sich um, damit er den Schutz der vielen Menschen nutzen und verschwinden konnte. "Hier läuft lauter Gesindel herum...da muss man sich schon in Acht nehmen..", schnaubte Whang Cho und blickte dem Jungen verächtlich hinterher, der langsam aber sicher zu verschwinden drohte. Eine Weile überlegte Yako, ob er diesen kleinen Gauner nicht einfach laufen lassen sollte, da es für ihn schon reizvoll war, zu sehen, wie der Adelige wohl reagieren würde, wenn er seinen Geldbeutel nicht mehr finden würde...sicher würden einige Adern aufplatzen vor Wut...interessantes Spektakel...er ging ihm aber schließlich doch hinterher, nachdem er seinem Arbeitgeber vorher noch Bescheid gegeben hatte. Kurz bevor Tarence hinter einer Ecke außer Sichtweite war, schnellte Yakos Hand vor und packte dessen Schulter. Einen kleinen Schrei ausstoßend wurde er herumgerissen und gegen eine Hauswand geschleudert, so dass er zu Boden ging. Sein Kopf war hart gegen den Stein geschlagen und für einen Augenblick tanzten kleine weiße Punkte vor seinen Augen, bis er wieder klar sehen konnte. Wütend richtete Tarence sich auf, wobei er noch etwas schwankte, da die letzten Tage nicht ganz spurlos an ihm vorbei gegangen waren, und keifte den Verursacher seiner Schmerzen an. "Was soll der Scheiß, kannst du nicht aufpassen?" Doch als er hoch blickte und den Mann, der zuvor ein letztes Opfer flankiert hatte, erkannte, erstarrte Tarence zur Salzsäule. Man hatte ihn erwischt. Dieser Kerl würde ihn sicherlich nicht einfach laufen lassen und nachdem wie er gerade mit ihm umgegangen war, auch nicht besonders freundlich behandeln. Seine grünen Augen weiteten sich vor Schreck und er drückte sich dicht gegen die Wand. <> "So jung und schon so gerissen..", meinte Yako schon fast teilnahmslos, während er sich langsam zu ihm niederkniete und die Hand ausstreckte. "Ich denke, du hast etwas, was dir nicht gehört.." Er fixierte das Gesicht vor sich....Es war blass und sah richtig erschöpft aus...wahrscheinlich hatte er auch schon länger nichts mehr zwischen die Beißerchen bekommen, was sich in dessen Gesichtszüge zumindest widerspiegelte....der Körper war auch recht ausgemergelt. Tarence erholte sich langsam von dem ersten Schock und packte den Beutel, der ihn für die nächste Woche am Leben halten sollte, fester, presste ihn regelrecht gegen seine schmächtige Brust. "Als ob dieser Affe das Geld brauchen würde.", fauchte er beleidigt, während seine Augen gehetzt nach rechts und links wanderten, um nach einem Fluchtweg Ausschau zu halten. "Was kümmert es dich, ob ich ihn um ein paar Münzen erleichtere oder nicht." Das Kinn wurde trotzig gehoben, womit Tarence die leise Angst, die ihn bei diesen emotionslosen Augen befiel, zu überspielen versuchte. "Mich kümmert es überhaupt nicht..", antwortete er nur gelassen, hielt die Hand aber weiterhin abwartend offen und schaute starr in die grünen Augen vor sich, deren Blicke unruhig von einer Seite auf die andere wanderten. "Auf die Hauptstraße würde ich nicht mehr fliehen...", meinte er nach einem Moment, als er merkte, wie Tarence eine Weile lang den rechten Weg fixierte und hob geringschätzig eine Augenbraue hoch. Leise grummelnd erkannte Tarence, dass sein Gegenüber seine Gedanken erraten haben und ihm etwas Anderes einfallen musste. "Und warum nicht? Ich bezweifle, dass du schnell genug bist, um mich in diesem Gedränge zu verfolgen.", gab er aufmüpfig zurück, um etwas Zeit zu schinden, dabei die ausgestreckte Hand gekonnt ignorierend. <> Plötzlich entdeckte er ein Stück weiter einen Stapel Fässer, von denen man mit Leichtigkeit auf ein angrenzendes Dach gelangen konnte. Das war seine einzige Chance. Er verlagerte sein Gewicht nach links, bereitete sich innerlich darauf vor im geeigneten Moment lossprinten zu können. "Weil dort wahrscheinlich schon ein Suchtrupp nach einem Dieb Ausschau hält, der genau deine Beschreibung hat..", antwortete er mit einem kühlen Funkeln in den Augen, "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du so einfach jemanden aus dem Adel ausrauben kannst..." Im folgenden Moment zog er skeptisch geworden die Augenbrauen zusammen, als er bemerkte, dass der Andere gerade irgendetwas im Schilde führte...fragte sich nur was. Seine Blicke überflogen die zierliche Person, suchten nach etwas Auffälligem. Tarence wurde unter den prüfenden Blicken zunehmend nervöser und wollte nur noch die Flucht ergreifen, doch er rief sich zur Besinnung. Ohne ein Ablenkungsmanöver würde er nie an diesem finsteren Kerl vorbei kommen. <> Diese Frage musste er gar nicht erst beantworten. Um wenigstens einen kleinen Teil seiner Beute zu retten, ließ er geschickt und unauffällig seine Finger in den Beutel gleiten, griff blind nach einigen Münzen und verstaute sie in seiner Brusttasche. Dabei ließ er den anderen Mann nicht eine Sekunde aus den Augen, beobachtete jede Veränderung der Mimik. Um ihn zu täuschen wich Tarence ein Stück nach rechts, als wolle er jeden Moment diesen Weg einschlagen und schleuderte plötzlich den Geldbeutel Richtung Kopf des Anderen. Diese kurze Verwirrung nutzte Tarence aus und raste in mörderischem Tempo auf die Fässer zu, sprang geschickt auf das Erste drauf, erklomm das Nächste und zog sich mit einem Ruck auf das Hausdach und hastete gleich weiter, um so viel Abstand wie möglich zwischen sich und seinen Verfolger zu bringen. Vor sich hinfluchend, schleuderte er den Geldbeutel zur Seite, der vorhin noch irritiert aufgefangen wurde...konnte nur noch sehen , wie der Junge auf dem Dach verschwand und verengte wütend die Augen, folgte ihm aber schließlich doch nicht, da sein Hunger für ihn wohl Strafe genug war und hob den Beutel auf. <>, erklang es rau in seinen Gedanken, er hatte es ja doch mitbekommen, dass die dünnen Finger kurz im Beutel verschwunden waren... Den Weg Richtung Wohnsitz des Adeligen einschlagend, zählte er nach, wie viele Münzen ungefähr fehlen müssten. <> Whang Cho empfing ihn sofort im Hof, machte ein erwartungsvolles Gesicht, als er Yako zurückkommen sah. "Und? Hast du den Dieb hergebracht? Er muss angemessen bestraft werden.." Mit einem flüchtigen Kopfschütteln, drückte er ihm den Beutel in die Hand und wollte weitermarschieren, als sich Whang Cho bestürzt umdrehte, nachdem er den Inhalt genauer überprüft hatte. "Es fehlen ja vier Goldmünzen... was ist mit denen?!" Den Wächtern gleichzeitig ein Zeichen gebend, Yako nicht durchs Tor zu lassen, ging er auf seinen Leibwächter zu und stellte die Frage erneut, dieses Mal schon etwas erzürnter. Tarence blieb mit wildklopfendem Herzen stehen. Er musste bereits eine Stunde so durch die Straßen gelaufen sein, immer wieder einen anderen Weg einschlagend, falls der Mann ihn verfolgte, und war nun am Ende seiner Kräfte. Erschöpft ließ er sich auf eine kleine Mauer sinken, holte die Geldstücke heraus und betrachtete sie verträumt. "Das hält mich eine Woche über Wasser.", seufzte er, während seine Gedanken schon zu den Köstlichkeiten schweiften, die er sich mit diesem Geld kaufen könnte. Brot, Käse, vielleicht sogar etwas Fleisch. Aber vor allem Brot, das war das Wichtigste. Gerade als er sich zum Bäcker aufmachen wollte, schlug ihm eine kräftige Hand auf die Schulter und er fuhr erschrocken herum, sofort in Kampfstellung gehend, um den Angreifer abzuwehren. Eigentlich rechnete er mit dem silberhaarigen Mann, doch er blickte nur in das hämisch grinsende Gesicht von Tanji, dessen Bande aus Straßenkindern bereits einen großen Kreis um Tarence gezogen hatten und er somit gefangen war. <> "Na, hat unser kleiner Schönling wieder was Hübsches für den lieben Tanji geklaut?", fragte der Junge mit schnarrender Stimme und streckte eine Hand aus. "Gib mir das Gold und ich werde dich vielleicht verschonen." Lautes Gelächter von allen Seiten. Tarence war sich nur zu gut bewusst, dass er keine Chance gegen die Typen hatte, doch er würde nicht kampflos aufgeben. "Vergiss es, du Hornochse! Das hab ich mir sauer verdient.", keifte Tarence und machte einen Schritt zurück. Tanjis Gesicht verdunkelte sich und mit einem kleinen Wink knurrte er nur: "Nehmt ihm das Gold ab und erteilt diesem kleinen Bastard eine Lektion." Damit schloss sich der Kreis immer enger um Tarence. "Der Junge hat sie..", murrte er leise, wollte einen Schritt weitermachen, als ihm das Schwert eines Wächters im Wege war. Seine Augen funkelten kalt auf und er wandte sich blitzschnell zu dem Adeligen, der hinter ihm stand. "Ihr wollt mir doch nicht drohen, Whang Cho?! ...Ich sagte bereits, dass der Junge die Münzen hat.." "Nur, wie kamen sie zu ihm? ...Hol sie gefälligst wieder zurück, ich dulde nicht, dass irgendein Straßenkind mit so etwas davon kommt..." Der Neureiche hob das Kinn an, wollte so andeuten, dass er etwas Besseres war, als all die Menschen in der Umgebung, als Yako in seine Tasche griff, vier Goldmünzen rausfischte und sie Whang Cho in die Hände drückte. Auf ein weiteres Gezeter konnte er auch verzichten. "Damit ist seine Schuld wohl beglichen...und jetzt würde ich gerne in mein Zimmer gehen..", die Worte schon fast knurrend, dass Whang Cho einen Schritt zurück wich, da er einen Angriff seitens Yako befürchtete, gab er den Wächtern ein Zeichen, damit sie wegtraten. Wütend in sein Zimmer stapfend, schmiss er die Tür hinter sich zu, fand dort aber nicht die gewünschte Ruhe, die er sich erhofft hatte und stand wenig später wieder vor dem großen Anwesen des Adeligen, um seine Aggression beim Spazieren gehen abzubauen. Der Schwarzhaarige schluckte einmal, als er die großen Kerle auf ihn zukommen sah. Das würde kein Zuckerschlecken werden, aber er war nicht gewillt aufzugeben. Er würde kämpfen. Als hätten sie seine Gedanken erraten, stürzten sich die Jungen alle gleichzeitig auf Tarence, der sich mit Leibeskräften wehrte. Doch es waren zu viele. Die ersten Hiebe konnte er noch wegstecken, schließlich war er so etwas auf der Straße gewohnt, doch letztendlich hielt er den Schlägen nicht mehr stand. Tanjis Bande drang unerbittlich auf ihn ein. Fäuste rammten sich in Tarence Bauch, die ihn zusammensacken und keuchen ließen, Finger kratzten über seine helle Haut und hinterließen blutige Wunden. Sein Kopf dröhnte, da auch er nicht von den Schlägen verschont blieb und weiße Lichtpunkte tanzten vor seinen Augen. Schließlich konnte er nichts mehr tun, sondern nur noch auf dem Boden kauern und die ganze Tortur über sich ergehen lassen. Er blutete aus mehreren Wunden im Gesicht und am Körper, da seine Gegner auch noch diverse Schlagstöcke benutzten, deren Holzsplitter seine Kleidung und Haut zerrissen. Irgendwann, Tarence konnte nicht sagen wie lange es gedauert hatte, hörten sie auf ein Zeichen Tanjis auf und traten zurück. Der Bandenführer kniete sich lachend neben den halbbewusstlosen Tarence und nahm ihm die Goldstücke ab. "Ich glaube, das gehört mir.", grinste er fies. "Lass dir das eine Lehre sein, du Nichtsnutz. Leg dich nie wieder mit mir an." Er rammte ihm zum Abschied noch seinen Fuß in den Magen, wonach Tarence heftig nach Luft rang und einen metallischen Geschmack im Mund bekam. Als die Bande endlich verschwunden war, kroch er unter Aufbietung seiner letzten Kräfte, in den Schatten eines Hauses, wo er nun endgültig zusammenbrach. Sein Gesicht zeigte wie immer keine Emotionen, kein einziger Gedanke herrschte in seinem Kopf, als er die Ruhe um sich spürte, je näher er dem Wald kam. Er musste nur noch die letzten Häuser dieser Nebenstraße hinter sich lassen, als er im Schatten eines abgelegenen Hauses einen zusammengesackten Körper entdeckte. Dieses anscheinend leblose Geschöpf eine Weile musternd, trat er dann doch näher und hob prüfend eine Augenbraue, als er den schwarzhaarigen Jungen von vorhin identifizieren konnte. Sich zu ihm niederbückend, fühlte er den Puls, den er schwach an seinen Fingern spüren konnte und lud ihn schließlich vorsichtig auf seine Arme. <> In der Nähe wohnte ein alter Bekannter, von dem er als Einzigen sagen konnte, dass er ihm vertrauen konnte und klopfte nach einer Weile an dessen Tür, um Einlass bittend, damit er den Verletzten wenig später auf ein Bett laden konnte. Tarence bekam von all dem nur Bruchstücke mit. Sein Verstand war verschleiert, so dass er nur spürte wie er den Boden unter sich verlor und irgendwohin getragen wurde. Dann wurde alles schwarz und sein Bewusstsein kehrte in die bekannte Leere zurück. Auch die folgenden Tage sollte er in diesem Zustand bleiben, da sein Körper zu stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Regungslos lag er auf dem Bett, allein das schwache Heben und Senken seines Brustkorbes zeigte an, dass er noch lebte. Durch die harten Tritte hatte Tarence sich zwei Rippen geprellt, deren Schmerz schließlich bis in seine Bewusstlosigkeit vordrang. Mit einem leisen Stöhnen drehte er den Kopf hin und her, wobei ihm kleine Schweißperlen an den Schläfen hinab rannen und seine verstrubbelten Haare verklebten, doch die Dunkelheit hielt ihn immer noch in ihrem Bann gefangen. "Was ist mit dem Jungen?...Schaut ja ziemlich mitgenommen aus...", flüsterte Motoshi, und linste über Yakos Schulter, der vor dem Bett saß und die Wunden so gut es ging verarztete. "So wie er aussieht, wurde er zusammengeschlagen, oder?!..." Das Tuch in eine Schüssel Wasser tunkend, die ihm Motoshi gebracht hatte, legte er das kühle Nass auf die schweißgebadete Stirn des Verletzten und wandte sich dann zu seinem Bekannten. "Du kannst dich ruhig wieder deiner Arbeit widmen...das schaff ich schon allein.." Freundliche Worte ausgesprochen mit einer emotionslosen Stimme, drehte er sich wieder dem Bewusstlosen zu und säuberte die letzten Wunden an seinem Oberkörper. Die Zeit ging tickend vorüber und ehe man sich versah, waren drei Tage um, wobei Yako nicht von seiner Stelle wich...Warum? Vielleicht weil er jemanden in diesem unschuldigen Gesicht wiedererkannt hatte...? Fortsetzung folgt, ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)