Jihaku von Illyria ================================================================================ Kapitel 1: Sektion 1 Birth -------------------------- JIHAKU SECTION 1 SHUUSEI [GEBURT] 1. Youshouki no Rinshi Taiken to Kakuri Byoutou Seikatsu [Meine Todesmomente als Kind und das Leben auf der Krankenhaus- isolierstation] Ich liege in einer Wiege. Sie schwingt sanft vor und zurück. Mein Blickfeld schummrig. Das Gesicht meiner Mutter erkennbar. Über ihrem Kopf dreht sich munter ein Mobile, spielt Musik. Im nächsten Moment, ein Jahr alt, zwei Jahre alt, drei Jahre alt ...die Erinnerungen an diese zeiten erscheinen schnell vor meinem Geiste. Ich krabbelnd. Auf zitternden Beinen laufend. So stark versuchend Wörter zu sagen die ich erinnere. Ich konnte nie gut reden. "Ma...ma..." Ihre Worte hören sich für mich genauso an. "Morgen hast du eine Klavierstunde." "Übe!" Helle, sonnige Tage. Schweiß der über die Klaviertasten rinnt ... Entlang der Zeitachse, gibt es Momente die nur Sekundenbruchteile dauern. Dazwischen einige von ihnen, deren Erinnerungen länger mit unglaublicher Geschwindigkeit durch meine Gedanken kreisen. Jeder Moment dieser Erinnerungen die ich bis dahin gelebt hatte werden zu unklaren Bildern und drehen sich wie in einem Karussell. Werde ich sterben? Bis jetzt habe ich das 15 Mal gedacht. Das erste Mal kam dieses drehende Karussell als ich sieben Jahre alt war. Ertrinkend im Okinawa See, verschluckt werdend von den Wellen, schmerzhaft, kämpfend und kämpfend, meine Füße nicht auf den Boden setzen könnend, Dinge über meinem Kopf gewaltsam von den Wellen mitgerissen sehend. Mitgezogen vom Wasser. Obwohl ich versuchte zu atmen war das einzige was in meinen Mund gelangte Salzwasser. Als ich nichts anderes tun konnte als das Salzwasser zu trinken, verschwand plötzlich jegliches Geräusch um mich herum. Eine freundliche ruhe, eine warme Ruhe, und das Gefühl das ich komplett Teil etwas Größerem wäre. Es ist egal wie du es nennst. Ich war umfangen von einer Erleichterung die ich bis zu dem Moment nicht gekannt hatte. Es war genau nach diesem Moment. Das rasende Karussell begann sich zu drehen. All die Erinnerungen die seit meiner Geburt bis dahin existierten erschienen nacheinander in meinen Gedanken. Es war das erste mal das das passierte. Ich hatte keine Angst. Ich dachte das ich sicher sterben würde. Aber ich starb nicht. Danach, immer wenn ich dem Tode nahe kam, begannn sich das Karussell zu drehen. In Situationen in denen ich sterben könnte, wie Verkehrsunfälle, ein Kampf, erschien sie plötzlich. Es passierte 15 Mal. Das ist vielleicht etwas viel. Ich war ein komisches Kind. Ich hatte die Angewohnheit oft den Tod zu sehen. Als ich ertrank, war ich schrecklich verängstigt. Ein Grund war, denke ich das ich allgemein große Angst vorm Tod habe. Aber mich zur selben Zeit auch fasziniert fühlte. Ich war gefangen davon. Wenn ich nicht versuchte ihm nah zu kommen, dann konnte ich ihn nicht sehen. Ich wollte so weit gehen wie es möglich war um das zu erfahren. Das war die Art Junge die ich war. Aufgrund dessen tat ich intuitiv Dinge die gefährlich waren. Ich tat viele Dinge viele Male an denen ich mich fragte ob ich sterben würde. Natürlich hatte ich immer Angst, aber wenn der Moment nahe kam, war ich immer ruhig. Nur etwas mehr. Nur etwas mehr und ich würde vielleicht die Antwort sehen können. Das war das Gefühl. Mit diesem Wissen konnte ich nicht sterben. Wenn ich auf dem Level wäre könnte ich sterben. Ich wollte mehr sehen mehr in der anderen Welt. Es gab Zeiten in denen ich mich damit aufmunterte mir das zu sagen. Zum Beispiel liebte ich Fahrräder und als Teenager fuhr ich oft. Die Stadt hatte eine Menge Bordsteinkanten, und zu dem Zeitpunkt hatte ich eine gefährliche Art diese Borsteine hinaufzukommen. Ich hatte kein Geschick, aber ich fühlte das ich das Level erreichen konnte. Ich liebte dieses Gefühl wirklich. Ich wurde schneller und schneller und wenn ich eine überquert habe kam ich in eine zweite die ich in Zeitlupe wahrnahm. Das Gefühl blieb eine lange Zeit und es war als würde ich alles klar sehen. An dem Ort den ich überquerte, sicherlich war etwas da, und ich wollte es sehen. Denn ich wollte es erkennen, darum war ich unvorsichtig. Bis ich das Karussell sehen würde, würde ich mit aller Kraft immer weiter fahren. Wenn ich das Karussell sehen konnte dann hatte ich das erste Mal das Gefühl der Todesanwesenheit. Dann bin ich an dem Ort zwischen Leben und Tod. Bis ich das fühlte konnte ich nichts mit voller Kraft tun. Nun denke ich "das war leichtsinnig." Ich war ein gefährliches Kind. Ich suchte den Tod und wusste nichtmal die Bedeutung des Lebens. Was bedeutete es zu Leben? Wo kann ich den Wert des Lebens und der Existenz kennenlernen? Ehrlich, solche Fragen durchfuhren meine Gedanken, geboren aus meinen Erlebnissen als ich sieben Jahre alt war. Nachdem ich fast ertrank, wurde es mir möglich viele Dinge zu sehen. An dem Tag, verbrachen alle Fesseln. Nachdem meine Augen offen waren, bis zum heutigen Tage, wurde es mir möglich Dinge zu sehen die ich vorher nicht wahrnehmen konnte. Ich konnte nicht unterscheiden zwischen Menschen die lebten und Menschen die tot waren. Wenn ich mit Menschen sprach di nicht lebten mußte das für die Außenstehenden bizarr ausgesehen haben. Meine Eltern waren natürlich überrascht. "Mit wem sprichst du da?" "Onkel." "Wo ist Onkel?" Als sie das sagten lachten sie. Vielleicht lachten sieund ignorierten es. Aber ignorierten sie es nicht nur weil ihre Herzen Angst davor hatten? Das passierte mit immer kürzeren Zeitabständen, und ich dachte ich wäre mental verwirrt. Menschen sprachen über mich, und ich wurde unsicher über die Bedeutung meines Daseins. Da ich beides sehen konnte lebende und tote Menschen, verstand ich nicht was das Leben selbst bedeutete. Das führte sich fort, und als ich zehn Jahre alt war, brafch ich plötzlich zusammen. Ich hatte einen starken Schmerz in meinem Magen und Darm und konnte mich nicht bewegen. Nachdem ich ins Krankenhaus gekommen war, wurde mir gesagt das der Grund unbekannt war. Sie sagten mir da das der Fall war das ich vermutlich einen Fall von ansteckender Krankheit habe. Also wurde ich sofort isoliert. Isoliert in einen Krankenhaustrakt der eher einem Gefängnis glich. Ich denke sie steckten mich in den Trakt da ich noch so jung war. Kinder die schwer krank waren, ansteckende Krankheiten hatten, oder eine zeitliche Krankheit waren in diesem Flügel. Zehn Jahre alt zu sein war das was ich dachte. All sie waren in einem Käfig, und liefen nur selten den Korridor entlang. Am Ende des Korridors war ein weiterer Flügel, wo Kinder untergebracht waren die bald sterben würden. Ich wusste bald wann so etwas passieren würde. Wenn ich mit diesen Kindern sprach, konnte ich fühlen, "Das Kind wird morgen sterben." Am nächsten Morgen konnt eich die Schritte der Schwestern auf dem Flur hören. Dann wusste ich das einer meiner Freunde gestorben war. Das waren schwere Tage. Ich konnte es nicht ertragen. Ich hatte erst Freunde gefunden und sie starben am nächsten Tag. Und das war etwas das nur ich wußte. Das war die Hölle. In einem Ort wie diesem wurde ich sehr komisch. Aber da ich nicht wirklich geistig stark war wurde ich nicht so schnell entlassen. Warum haben sie mich nicht entlassen? Weil ich nicht normal war? Was war der Unterschied zwischen normal sein und unnormal sein? Ich dachte intensiv darüber nach. Ich konnte nicht entkommen. Ich musste etwas tun um rauszukommen. Also machte ich weiter damit nachzudenken. Ich begann meinen Oberarzt zu beobachten. Wenn ich ihn imitierte, wurde ich als normal eingestuft. Das ging für etwas zehn Tage so weiter. Plötzlich sagten sie mir, "Du kannst nach Hause gehen." Ich änderte mich nicht. Aber obwohl sich nichts in mir änderte... Zu den Erwachsenen die mir immer sagten "Haben wir es dir nicht gesagt?" entwickelte ich ein tiedes Mißtrauen. Aber ich wollte nie wieder zurück ins Krankenhaus. Von da an begann ich Leute zu kopieren die meine Eltern und andere Erwachsene der Generation für korrekt einstuften. Und all die Zeit fragte ich mich "Was auf Erden bist du?" 2. Sparta Ongaku Kyouiku [Eine klägliche Musikausbildung] Seit ich mich erinnern kann, war es durch mein Umfeld schon natürlich das ich Klavier spielen lernte. Ich fing damit an als ich drei Jahre alt war. Mein Vater spielte Trompete und meine beiden Eltern hatten den gleichen Wunsch das ich das Klavier lernen sollte. Mein Zuhause war ein klassisches. Es gab eine Menge klassischer Musik. Später kamen noch Chanson und Tango dazu. Es ist eine lustige Geschichte, aber ... Da ich nicht TV schauen konnte, wußte ich absolut nichts über Rock selbst. Mein Vater mochte sehr Enka. Wie auch immer, er hörte es nie im Haus aber immer wenn er Auto fuhr. Sein Auto roch immer sehr stark nach Parfum, und für mich der sehr Autokrank wird, war es Folter. Es war definitiv wie betrunken sein. Enka war an zu der Zeit als ich mich betrunken und schlecht fühlte. Ich wollte mich beeilen und aus dem Auto raus. Ich hielt mir die Ohren zu und betete das ich endlich aussteigen konnte. Nur weil Enka lief ging es mir so. Ich hasste Enka wirklich. Wenn ich es nun höre, ist es eine nette Melodie. Aber als ich jung war achtete ich nicht auf den Text, und japanische Musik gefiel mir allgemein nie. In meinem Musikbuch erschienen nur Kinderreime und Lieder mit wenig Akkorden. Warum ist japanische Musik so dunkel und depressiv? All die Melodien sind traurig. Verglichen damit sind klassische Orchesterstücke brutal und gewaltätig. Hell. Ich wurde mehr zu ausländischer Musik hingezogen als zu japanischer. Der Lehrer der mich unterrichtete als ich drei war war ein netter Mann. Ich liebte das Klavier. Vielleicht weil es mit dem Lehrer Spaß machte. Ich liebte es so das ich mich nie darüber beschwerte üben zu müssen. Wie auch immer, als ich in die Grundschule kam wurden die Klavierstunden störend. Ich begann Zweifel zu haben und Fragen als ich sieben Jahre alt war. Klavier zu spielen war für mich beschämend. Ich fühlte mich so, "Ich werde gezwungen das zu tun." Es war verwirrnde. Wir zogen einige Male um und nacheinander bekam ich immer andere Lehrer, und das war einer der Gründe warum ich anfing das Klavier zu hassen. Ich war sieben als ich fast im Meer ertrank, richtig? Von dem Moment an wurde meine Welt eine offene Galerie. Egal welchen Lehrer ich hatte sie schlugen mich. Sie schlugen mich auf den Arm oder die Schulter. "Bist du bereit es zu tun?" sagten sie mit kalter Stimme. In meinem Herz entstand Widerstand. Ich wollte mit dem Klavierspielen aufhören. Aber ich wusste das meine Eltern das nicht zulassen würden. Ich überlegte wie ich es schaffen könnte aufzuhören. Das einzige was ich tun konnte war meine Lehrer dazu zu bringen mich zu hassen. Ich band eine Kette um seine Vordertür und verband sie mit dem Schlüssel so das man von außen nicht ins Haus kommen konnte. Er nannte mich ein dummes Kind und warf einen Stein nach mir. Ich machte ihn wirklich wütend, aber alles was ich ihn sagen hören wollte war, "Dieses Kind ist unmöglich. Bringen sie ihn dazu aufzuhören." Ich wollte auch das meine Eltern dachten, "Sein Lehrer ist nicht zuhause." Mein Wunsch wurde wahr und ich konnte mit elf Jahren das Klavier spielen aufgeben. 3. Piano ni Mezameta Chuugakusei Jidai [Neuerwachen des Klaviers in der Mittelschule] Nachdem ich es geschafft hatte das Klavierspielen aufzugeben, setzte ich mich nicht mehr davor. Ich war einfach nur ein ungezogenes Kind. Als ich 14 Jahre alt war, freundete ich mich mit einem Jungen an. All die Jungs mit denen ich zusammen spielte kamen aus unterschiedlichen Familien, und es waren viele bei denen man sagen konnte sie waren kein guter Umgang. Deren Familien waren zerrüttet, und sie dachten immer darüber nach davonzulaufen, für eine bessere Welt da draußen. Da gab es nicht wirklich etwas anderes als Jungs die so dachten. Aber er war anders. Sein Denken war völlig anders. Obwohl er genauso Unfug machte wie wir, dachte er nicht ans Weglaufen. Es gab da einige komische Argumente. Bevor ich es merkte, begann ich ihn zu mögen und verbrachte mehr Zeit mit ihm. Als wir eines Tages die Schule schwänzten sagte er zu mir, "Meine Eltern sind gerade nicht zuhause, sollen wir zu mir gehen?" Davor war ich noch nicht einmal in seinem Haus gewesen. Denn er sagte immer "Meine Eltern sind sehr streng," Ich wußte nicht mal in welcher Nachbarschaft sein Haus war. Das erste Mal als wir zu seinem Haus gingen dachte ich es wäre eine Villa. Das Tor war imposant, und es war das erste Mal das ich jemanden so reiches kennenlernte. Ich erkannte das in dem Moment. Also wollte ich niemandem mein Haus zeigen. Mit einem Freund dorthin zu gehen war was ganz anderes. Wir gingen durch den Garten ins Haus und im Zimmer direkt vor uns stand ein großes Klavier. Das Klavier war größer als das war bei uns im Musikraum der Schule stand. "Wem gehört das?" sagte ich ohne nachzudenken. Und er antwortete lächelnd, "Das ist meins." "Lügner!" "Nein ist die Wahrheit." Als er das sagte öffnete er die Abdeckung und begann plötzlich zu spielen. Ich konnte es nicht glauben. Mein Kumpel mit dem ich Streiche spielte, spielte Klavier! Und nicht nur das, er war sogar sehr gut. "Meine Eltern sind Musiklehrer, und so lernte ich schon als ich klein war das Klavier spielen," sagte er. Und dann entschied ich mich ehrlich zu ihm zu sein. "Um dir die Wahrheit zu sagen, ich spiele auch Klavier." Undso versuchte ich ihm mein Spielen zu demonstrieren. Wie auch immer mein Spiellevel war nicht besonders hoch. Obwohl sein Anfang und meiner gleich gewesen waren, waren seine Kenntnisse um einiges besser als meine. Mein Level war nichtmal einer Erwähnung wert. Ich hörte mit dem Klavierspielen auf als ich elf war und hatte drei Jahre nichts und darin lag der Unterschied? Die Unterschiede zwischen uns aufzählend verletzte ich mich nur selbst. Ich fühlte das dringende Bedürfnis nicht gegen ihn zu verlieren. Ich hasse es zu verlieren. Ich rannte in den Musikladen und suchte nach Klaviernoten. Notenblätter für das Klavier. Sie waren unterteilt in Grade und Ränge. Das Stück das mein Freund gespielt hatte war ein sehr hohes und schweres gewesen, so etwas um D oder E. Um ihn zu übertreffen mußte ich etwas spielen wie A oder B. Selbst C kam für mich nicht in Frage. Nachdem ich alle Klaviernoten gekauft hatte die einen höheren Level als E hatten, ging ich nach Hause und begann wie ein verrückter zu üben. Ich wollte nicht verlieren. Das war alles. Es war nicht so das ich das Klavier wieder mochte. Ich ging nicht mal mehr zur Schule; ich übte nur. Ich übte soviel das ich nicht mal schlief. Ich vertiefte mich so ins Klavier spielen das meine Eltern dachten diese plötzliche Inspiration wäre schon krankhaft, und wo sie mir in der Vergangenheit gesagt hatte ich solle üben, schrieen sie mich nun an ich solle aufhören. 4. Drum Zanmai no Koukousei Jidai [Highschool komplett in den Drums versunken] Ich wollte nicht verlieren! Das war der einzigste Grund der mich dazu brachte wieder Klavier zu spielen. Wenn es ein Klavier gab wo ich war, dann übte ich, egal ob es Nacht, Abend oder Morgen war. Ich machte nicht weiter weil ich anfing das Klavier wieder zu mögen. Aber obwohl ich es wirklich haßte erkannte ich wieviel Spaß es machte es zu spielen. Zu dieser Zeit erkannte ich das es Spaß machen konnte ein Musikinstrument zu spielen. Da mein Vater Trompete spiele war ich mit, kannte ich mich mit Blasinstrumenten etwas aus. Grundsätzlich ist die Fingertechnik (wie man die Finger beim Spielen bewegt) fast die gleiche bei allen. Wenn ich die Trompete spielen lernte, dann konnte ich alle anderen Blasinstrumente auch spielen. Da meine Finger durch das Klavierspielen diszipliniert waren, war es leicht so zu bewegen. Damit wurde es mir möglich alle Blasinstrumente zu lernen. Zu diesem Zeitpunkt kam mein älterer Schulfreund der Highschool an meine JuniorHigh. In unserem Musiksaal hatte jemand ein Schlagzeug zusammengebaut, und er setzte sich hin und begann ohne Vorwarnung zu spielen. Es war cool. Die Drums waren wirklich cool. Dieser Schüler war ein Unruhestifter, und er war von Anfang an cool gewesen. Aber für mich war er die erste Person die ein Instrument spielte und immer noch cool war. Zu dieser Zeit war es ein Schock. Schlagzeug wird mit soviel Kraft und Schwung gespielt. War das wirklich ein Instrument das so brutal war?! Ich war davon wirklich angezogen, und ich überlegte das ich gerne versuchen würde das Schlagzeug auch zu lernen. Da ich eine gute Beziehung zum Freund meines Freundes hatte, entschied ich mich ihn zu fragen. "Wann hat er angefangen zu spielen das er so gut ist?" fragte ich. Er antwortete, "Er spielt erst seit einem Jahr. In seiner Schule gibt es nur zwei die besser sind als er." Ich war erstaunt das es nur ein Jahr dauern sollte so gut zu werden. Ich fand jemanden der zur selben Schule ging wie mein Freund und mir das Schlagzeug spielen beibringen wollte, der besser war und einen total anderen Stil hatte. Das waren Tage an denen ich komplett ans Schlagzeug verloren war. Ich tat nichts anderes als spielen. Das Schlagzeug ist ein unverzichtbares Instrument in jeder Band. Schlagzeug, Gitarre, Bass ... es war das erste Mal das ich mit den Instrumenten einer Band in Berührung kam. Wie auch immer hatte ich keine Ahnung was eine Band war. Ich liebte nur das Schlagzeug. Und dachte ich auch nicht daran das die Idee einer Band so interessant sein sollte. Da der Schüler der mich unterrichtete im letzten Jahr war, machte er seinen Abschluß und wechselte die Schule. Danach übte ich für mich allein. Ohne meinen Lehrer, verschwand auch meine Motivation. Ich begann mir die Motivation in anderen Dingen zu suchen. Das war das erste mal das ich von etwas wie einem "Studio" hörte. Da gab es ein ausgedientes Schlagzeug. Dort traf ich auf ein paar Leute die Gitarre spielten. Sie begannen im Studie nebenan zu proben. "Ah, das ist also eine sogenannte Band?" Die Musik die ich auch dem Nebenraum hörte war wirklich schrecklich. Obwohl ich dachte es war schrecklich, war ich in einer guten Musikausbildung gewesen seit ich ein kleines Kind war. Die Jungs nebendran waren welche die erst in der HighSchool angefangen hatten zu spielen. Sie hatten niemanden der sie unterrichtete, es war alles selbst beigebrachte. Ehrlich, sie waren schlecht. Wirklich schlecht. "Was zur Hölle machen die da? Ist eine Band wirklich nur eine Gruppe solcher Idioten?" Mit 16 oder 17 dachte ich Leute in einer Band seien dumm. Kapitel 2: Kapitel 2 Kakusei ---------------------------- JIHAKU SECTION 2 KAKUSEI [ERWACHEN] 1. Jibun no Ibasho wa Bando ni [Meine Wurzeln liegen in der Band] Das erste Mal das ich etwas mit Band zu tun hatte war als ich 17 war. Obwohl viele meiner Freunde in Bands waren und sie wußten das ich Schlagzeug spiele, sie mich auch fragten "Willst du nicht unser Background sein?" Ich verneinte immer. Sie waren alle auf einem niedrigeren Level als ich, also wollte ich nicht für sie spielen. Das war mein wahres Motiv. Denn dadurch dachte ich Bands seien dumm. Manchmal sagte ich dann doch zu wenn mich jemand fragte und ohne sie zu versetzen spielte ich dann auch mit ihnene. Wenn ich zu Proben ging waren die Darbietungen so schlecht wie ich dachte. "Was zur Hölle ist das?" Bis dahin hatte ich nur als Mitglied eines Orchesters auf der Bühne gestanden. Aber es gibt große Unterschiede in der Technik eines Orchesters und der einer Band. "Ist es richtig so aufzutreten?" Ich würde mit den Gefühlen in einen Auftritt gehen. Das war die Zeit des "Band Boom," und große Amateurbandevents passierten häufig. Das Publikum in diesen Events waren höchstens hundert. Verglichen mit Orchesterpublikum, wo mehr als Tausend sind, war es winzig. Für mich, auch wenn es das erste Mal vor Livepublikum wäre, war ich nicht mal nervös. Die Aufregung des Publikums auf diesen Lives war komplett anders. Auch wenn wir nur einfach ruhig auf der Bühne standen gab es Freudenschreie. Die Augen jedes einzelnen sprühten vor Vorfreude. Die Show würde beginnen. Die Menge würde aufgeregt werden und zur Bühne stürmen. Es wird welche geben die es schaffen auf die Bühne zu klettern. Die Aufregung und Kraft der Besucher würde sich auf die Bühne übertragen. Stimme und Gitarre und Bass und Schlagzeug. Nur diese 4 Personen, nicht ihre Macht verlierend mussten sie mit ihrer Musik zurückdrängen. Es gibt keine größere Kollision zweier Kräfte als den der Zuschauer und der Band eines Konzertes. "Unglaublich! Was is das! Was für eine Band von nur vier Mitgliedern kann Leute dazu bewegen so zu fühlen? Die Auftritte sind wirklich schlecht. Sie sind definitiv nicht auf einem hohen Level. So abgesehen davon warum ist die Menge so begeistert?" Ich war überwältigt. Diese Sache namens Band war cool. Es war total anders von klassischer Musik, und es war eine völlig neue Welt. Während den Auftritten begann ich zu suchen. Was war die Macht? Warum war ich so aufgeregt darüber? Ich begann die Antwort Stück für Stück zu finden. Das Orchester in dem ich bisher gespielt hatte, hatte mehrere Musiker die ein und das selbe Instrument spielten. Da gab es eine erste Geige, eine zweite Geige... und es gab Zeiten da haben sie die selben Noten gespielt. Von der Zahl der Menschen die gebraucht wurde, zählten sie noch mehr dazu, und es gab ne Menge Situationen in denen du nicht spielen musstest weil dein Part nicht gebraucht wurde. Eine Band war nicht so. Das waren nur vier Leute. Noch dazu sind alle Instrumente verschieden. Wenn sich einer verspielt ist es vorbei. Du darfst keine Fehler machen. Es bedeutet das: in einer Band hat jeder eine große Verantwortung. Diese Verantwortung hat jeder jedem gegenüber. Nachdem ich ich das durchdacht hatte und genauer überprüft hatte, machte es mich wirklich glücklich. Wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich nicht gespielt. Wenn es nicht so gewesen wäre hätte ich aufgehört. Schon von klein auf hatte ich nach einem Ort gesucht an den ich gehörte. Ich wollte nicht das dieser Ort nur die Kopie eines anderen wäre. In dieser Gruppe genannt Band hatte ich zum ersten Mal die Antwort gefunden. 2. Genkai o Shitta Baiku Jikou [Ein Motorradunfall der mir die Grenzen zeigte] Mein Vater war ein ruheloser Mann. Das erste Mal das er mir zeigte wie man fährt war mit 12. Es war kein Automatic sondern ein Schaltwagen. Er sagte es wäre nicht schön wenn ich nicht wüsste wie man fährt also erklärte er es mir vom Beifahrersitz aus. Das erste Mal als ich Motorrad gefahren bin, wußte ich schon wie es ging, ich wußte wo Gas und Schaltung waren und konnte somit fahren. Zuerst fuhr ich recht langsam. Ich glaube ich war etwa 17. Das Motorrad auf dem ich fahren lernte war eine Yamaha RZ250. Obwohl es eine 250 war, war es eine große Maschine und nicht so unterschiedlich zur 400. Da es zwei Auspuff hatte, hatte sie einen mächtigen Sound. Sie war sehr schnell. Ich glaube wenn ich auf einem anderen Motorrad gelernt hätte, hätte ich es weniger gemocht als auf diesem. Die Art wie ich fuhr war wirklich gefährlich. Es ist wirklich verwunderlich das ich nie starb. Mit 70 oder 80 km/h das Auto vor mir links überholend wurde ich plötzlich in der Kurve zwischen einem Telefon und dem Auto eingeklemmt. Wie auch immer ich hatte selten einen Unfall. Dann eines Tages, hörte ich mit dem Motorradfahren auf. An diesem Tag lag Sand auf der Fahrbahn da es am Tag zuvor geregnet hatte. Ich fuhr wie immer sehr gefährlich und an einer scharfen Kurve verloren die Räder den Halt. Mein Motorrad und ich schlitterten beide über die Fahrbahn. Es war die Kurve auf der rechten Seite. Ich sah die Wand direkt vor mir. Als die Wand auftauchte, wusste ich es. Ich werde sterben! In dem Moment lies ich das Motorrad los und es raste weiter auf die Mauer zu. Der Vorder und Hinterreifen streiften die Wand und das Motorrad flog in hohem Bogen in die Luft und in meine Richtung. Ich sah das Motorrad über meinem Kopf. Kurz danach krachte es wieder auf die Straße. Es war nichts als der Rahmen und Einzelteile übrig. Mein rechter Arm war verletzt. Der Asphalt hatte ihn aufgerissen, und ich habe immer noch die Narben davon. Ich hörte auf Motorrad zu fahren. Ich hatte begriffen wo meine Grenzen sind. Also wandte ich mich danach den Autos zu. Ich hatte bisher 10 Autos. Mein erster Wagen war ein Toyota Toreno. Genannt ein "86," es war ein beliebter Wagen in den Clubs. Es war das Auto von dem Typen im "Initial D"-Manga. Auch wenn ich jetzt Auto fuhr änderte ich nichts an meiner gefährlichen Fahrweise. Man musste oft wegen mir den Notarzt rufen. Einmal sogar einen Feuerwehrwagen, da mein Auto brannte. Das Ende meines gefährlichen Fahrverhaltens war der gleiche wie beim Mottorrad. Ich kollidierte mit etwas, mein Wagen überschlug sich. Blieb auf dem Dach liegen, drehte sich immer noch und war halb zerstört. Ich frage mich wie ich das überlebt hatte. Ich kroch unter dem Wagen hervor, und versicherte mich erstmal das ich noch lebte. Dann, mein halb zerstörtes Auto ansehen, zündete ich mir abwesend eine Zigarette an. Dann rief ich meine Ex-Freundin an. Da ich dieses Mädchen wirklich geliebt hatte, war ich unvorsichtig gefahren. Obwohl wir immer noch Gefühle füreinander hatten, hatten wir und getrennt. Sie fing an zu weinen und schrie ins Telefon. "WAS TUST DU?" Als ich ihre Stimme hörte erkannte ich es zum ersten Mal. Was zur Hölle tat ich das sie zum weinen brachte? Ich schämte mich. Hiernach hörte ich auf rücksichtslos zu fahren. Das war das letzte Mal das ich so gefährlich fuhr. Da ich die andere Seite des Todes sehen wollte war ich rücksichtslos. Am ende war ich doch nicht in der Lage irgendetwas zu sehen. Viele meiner Freunde starben. Sie wollten leben und sie starben, aber ich der sehen wollte wie es war zu sterben ich lebte. Ich konnte es nicht ertragen das zu erkennen. 3. Kankoku Josei to no Kekkon to Rikon no Kunou [Die Geschichte meiner Heirat und Scheidung von einer Koreanerin] Als ich ein Teenager war war ich sehr verschwenderisch. Ich hatte eine absurde Zahl an Motorrädern und Autos. Ich kannte nicht die Bedeutung dessen was ich hatte. Ich interessierte mich nicht für Leben oder Tod. Diese Gefühle der Sorglosigkeit beherrschten mein Herz. Das was mein Leben veränderte war ein Treffen mit einer bestimmten Person. Ich war neunzehn. Für mich war es ein schockierendes Treffen. Er war ein Kunde in dem Kasino - ein Geschäftsmann in den Dreißigern. Da er Geschäftsmann war hatte er Geld. Er hatte auch eine hohe Gesellschaftsposition und Ansehen, und nebenbei hatte er auch noch eine wunderschöne Frau. Er war die perfekte Person. Zu dieser Zeit arbeitete ich auch in dem Kasino als Assistent einer Band. Der größte Grund warum ich als Drummer für die Band arbeitete war das Charisma des Sängers. Er hatte eine großartige Lebenseinstellung, und es war sein Wille ein Profi zu werden. Als dieser Sänger die Band verlies um eine andere zu gründen, hatte auch für mich das Spielen keinen Grund. Also verließ ich ein Jahr danach auch die Band. Nach der Zeit ging ich in verschiedenen Liveclubs ein und aus aber ich fand nie einen ähnlichen Sänger. Zu dieser Zeit wollte ich die Musik professioneller machen. Aber die Bands in der Umgebung gefielen mir nicht wirklich. Um mich herum gab es eine Menge Jungs die nicht viel wußten und die sagten wenn alles gut laufen würde das sie zu Profis aufsteigen könnten. Wenn sie in einer band spielten waren sie bei Frauen beliebt. Fast alle waren so wie sie. Musik war ein Hobby für sie. Deren Geld kam von Teilzeitjobs, so wie an der Tankstelle arbeiten oder in einer Bar. Da ich aber Gastgeber und Croupier in einem Kasino war, war mein Lebensstil völlig anders als ihrer. Aufgrund dessen war ich nie wirklich gut mit ihnen befreundet. Es gab Zeiten da fragte ich mich wirklich ob das Leben im Nachtclub meinen Vorstellungen entsprach. Dann traf ich diesen Mann genau zu so einem Zeitpunkt. Selbst jetzt haften die ersten Worte die er zu mir sagte in meinen Erinnerungen. "Was ist besser, leben und denken das Leben ist wundervoll, oder leben und denken das alles was du tust sinnlos ist? Ich denke das es besser ist zu leben und zu denken es wäre wundervoll." Er sagte das mit einem freundlichen Lächeln. Und als er sagte, "Was ist besser?" dacht eich für eine Sekunde nach. Ich wollte leben und denken das mein Leben wundervoll ist! Es war vermutlich das erste Mal das ich das dachte seit ich geboren war. Denn davor, hatte ich mein Leben gehaßt. Von dem Moment an verbracht eich etwas Zeit mit ihm. Ich war so oft mit ihm zusammen wie möglich. Ich ging zu seinem Haus und hatte mit ihm Unterhaltungen über unterschiedliche Themen. Wenn ich Zeit hatte ging ich zu ihm um ihn zu sehen. Es war das erste Mal das ich Interesse an einem Menschen hatte außer an mir selbst. Ich wollte so werden wie er. Er sagte immer wieder "Was ist besser, das oder das?" und er hatte eine leichte verständliche Art zu reden. Je mehr wir uns unterhielten desto mehr fand ich heraus das seine Art des Denkens und Handelns so viel anders war als meine. Mehr als das waren wir von unterschiedlichem Kaliber. Ich hasse es zu verlieren, und so lernte ich jedes Mal wenn ich jemanden kennen lernte der in etwas besser war als ich so lange bis ich den anderen übertreffen konnte. Er war nicht auf diesem Level. Ich fühlte das wir nicht auf der selben Ebene standen. Obwohl es schon zehn Jahre her ist, ist er mir noch nicht näher gekommen. Ich denke immer noch das wir nicht auf der selben Ebene stehen. Zu dem Zeitpunkt - an dem ich ihn kennen lernte - wurde ich geboren. Das glaube ich wirklich. Die Zeit als ich geboren wurde war als ich neunzehn war. Also bin ich jetzt noch ein Kind. Und somit auch mein geistiges Alter vermutlich sehr jung. Ich hatte wohl keine andere Wahl als zum Kasinocroupier zu werden. Nachdem ich die Nachtclubszene verlassen hatte begann ich viele andere Jobs der letzte war der eines Croupiers im Kasino. Dort traf ich noch jemand anderen. Es war eine Frau die dort auch als Croupier arbeitete. Kurz von diesem Buch erschien ein Artikel in einer Zeitung. Die Überschrift lautete: "Gackt heiratete vor acht Jahren blonde Frau!" Obwohl das in den Tagen war hatte ich ne eine Beziehung zu einer blonden Frau. Als ich in Los Angeles aufnahm hatte ich am Narita Flughafen ein Interview mit einem Reporter. Obwohl ich dachte ich hätte ihm gesagt er solle mich nicht irgendwas komisches fragen, hatte ich nicht gedacht das es so etwas wäre. Kurz nach dem Interview erscheinen solche Schlagzeilen. Ich las sie in einer Zeitung in Los Angeles und ich lachte nur. Die Frau von der ich mich damals getrennt hatte war keine Kaukasin. Ihre Nationalität war Korenaisch. Wie auch immer ich interessiere mich nicht für Dinge wie Nationalität. Ich denke das Nationalität in so etwas eine dumme Sache ist. Ich war darüber nicht besorgt. Wenn du jemanden liebst und zusammen bist mit ihm willst du immer sagen "Ich mag dich " zu allen Zeitpunkte. Die Form von "mögen" wird sich ändern. Wie auch immer, das alles umfassende Gefühl ist immer Liebe. Ich denke das ist der beste Weg. Wir heirateten denn sie sagte mir "Ich will offiziell ein Teil deiner Familie werden." [lit: seki o ireru - ins Familienregister eingetragen werden]. Ich sagte, "In Ordnung, aber ich werde nichts ändern." "Ich bin nicht besorgt wegen der Registrierung." Ich denke das auf dem Papier ihre Nationalität ein Problem war. Aber sie sah aus als wollte sie den Beweis für unsere Heirat. Ich denke das es dann doch eine große Last für uns beide wurde. Da wir verheiratet waren, entschlossen wir uns das zu tun [Hochzeitsregistrierung], aber ehrlich gesagt belastete es die Beziehung zwischen uns nur. Verrückte Fans fingen an vor unserem Haus zu warten, und das wurde für sie zum Streß. Dann begannen sie uns zu verfolgen. Fingen an uns anzurufen und ohne ein Wort wieder aufzulegen. Unter den Umständen verlies sie immer weniger das Haus. Schlussendlich bekam sie einen Nervenzusammenbruch. "Ich denke wir sollten uns trennen," sagte sie zum Schluß. Natürlich waren die verrückten Fans nicht der einzige Grund für die Trennung, ich denke sie hatte schon von vornherein eine Menge Druck auf sich lasten. Wir waren nur sehr kurze Zeit verheiratet. Ich werde nie wieder heiraten. Wenn der Name von jemandem in unser Familienregister eingetragen haben will, dann wird das sein wenn ich sterbe. Wenn, kurz bevor ich sterbe, jemand bis zum ende mit mir zusammen sein will und sie wirklich mit mir verheiratet sein will, und es den Beweis gibt das wir zusammen gelebt haben, würde ich sie vermutlich heiraten. Ich will auch keine Kinder. Ich denke nicht das Kinder eine Ehe retten können. Es gibt Paare die sich nicht trennen weil sie gute Kinder haben, aber das ist wirklich selten. Ich hab mal eine Sendung gesehen, wo Menschen gesagt haben "Egal was passiert Kinder sollten immer zwei Eltern haben nichht nur eines." Aber ich denke das ist das problem. Kinder können auch nur mit einem Elternteil aufwachsen, und Kinder ohne Eltern werden auch erwachsen. Wenn Eltern denken, "Wir müssen zusammen bleiben da wir ja Kinder haben," Kinder sind sich sehr bewußt darüber was Eltern denken und werden auch so denken. Und nichts wird sie dazu bringen ihr Meinung zu ändern. Wenn Eltern sich lieben, bedeutet es den Kindern etwas. Wenn das nicht der Fall ist, wird das Kind nicht wissen was es bedeutet Eltern zu haben. Natürlich klingt das komische wenn ich das sage obwohl ich nie ein Kind haben wollte und das wäre eine Lüge. Ich habe mir überlegt wie unser Kind wäre wenn sie und ich und entschieden hätten eines zu bekommen. Aber ich will nie Kinder haben. Ich fühle mich schlecht wenn ich daran denke das ein Kind meine Gene haben könnte. Das ist durch das Trauma das ich als Kind hatte. Es war schwer für mich. Das zu durchleben was alle als unnormal hielten war wirklich schmerzhaft. Wenn es da jemals jemanden mit meinen Genen haben wird, wird er meine Fähigkeiten haben. Ich erinnere mich daran als ich jünger war. Meine Eltern warfen mir komische Blicke zu wenn ich sagte ich sehe Geister, und ich hatte laut den Erwachsenen eine Geisteskrankheit. Ich will nicht das meine Kinder die selben Erinnerungen haben. 4. Hatsu Bando "Cain's Feel" [Meine erste Band "Cain's Feel"] Cain's Feel ist die Band die ich hatte als ich in Kyoto lebte. Der Ursprung des Namens kommt von "Cain and Abel", der Söhne Adams und Evas im Alten Testament. Woher kommen Menschen und wohin gehen sie? Ich hatte eine Ahnung wie das Leben sein mußte. Das Leben eines Menschen ist der Hunger danach Musik zu machen und das ist der Grund warum ich Musik mache. Natürlich war es eine Gelegenheit andere Leute kennenzulernen. In diesen Tagen, nachdem ich aufgehört hatte Schlagzeug zu spielen lagen meine Bandaktivitäten für eine Weile still. Ich arbeitete an mehreren Jobs gleichzeitig und einer davon war als Soundtechnikern in dem Studio in dem ich Schlagzeug geübt hatte. Es war einmal die Woche und stundenweise bezahlt, was mir recht war denn ich war angetan von der Musik und ich wollte mich nicht davon trennen. Ich bekam dort auch die neusten Nachrichten mit. Da gab es ein Livehaus in Kyoto das einen recht großen Wettbewerb. Ich war wirklich angetan von einem der Gitarristen. Er war wirklich cool. Er hatte eine Ausstrahlung und eine große Bühnenpräsenz. Seine Figur prägte sich in meine Erinnerungen ein und ich dachte immer nur an ihn. Auf der Arbeit im Studio versuchte ich mit einem der Typen zu reden die dort rein kamen. "weißt du was über den Wettbewerb im Livehaus?" "Ja ich weiß etwas." Ich würde den Typen immer sehen wenn er ins Studio kam. Am Anfang hatte er eine wirklich abweisende Art an sich. Wir hatten keine angenehme Beziehung. Er, der andere Gitarrist und der Sänger waren bekannt als Schläger die viele Streits mit anderen Leuten hatten, und der Typ Mensch der gerne Kämpfe in den Livehäusern anfing. In ihrem Studio hatten sie einen hohen Level, und immer wenn sie das Studio verließen dann hatten sie hart gearbeitet. Über die Zeit zu reden die vergangen war, da ich immer noch ein Kind war hatte ich keine Ahnung was mich in Kämpfe verwickeln würde. Ich hatte immer das Gefühl "eines Tages werde ich mal mit dem Typen aneinander geraten." Um Schlagzeug zu üben trug ich immer einen Koffer mit mir, darin waren neben den Sticks allerdings auch ein Messer versteckt. Wenn ihr euch fragt wer die größere Einstellung hatte, würde ich sagen ich. Der Typ war in einer Gruppe. Zu der Zeit waren ich, er und zwei andere im Studio. Er war immer noch ruhig und kein ausdrucksstarker Mensch, aber auch keiner der seine Gefühle für sich behielt. Natürlich sprach er nie mit mir. Aber wenn es keine Unterhaltung gab, war die Atmosphäre so leer, also sprach ich ihn an. "An dem einen Abend mit der Band die gespielt hat, war der Gitarrist nicht klasse?" Und er antwortete ruhig, "Das war ich." Meine Augen wurden groß. Keine Chance, ich konnte das nicht glauben! Ich hatte nicht glauben das der coole Gitarrist damals dieser Typ vor mir sein sollte. "Du bist nicht er Spinner!" Also gerieten wir in Streit. "Ich bin er." "Keine Chance." "Doch bin ich!" "Beweis es!" "Nun ich habe Fotos davon bei mir zu Hause, also mußt du wohl mit zu mir kommen." Als er mir die Fotos zeigte, waren das wirklich Fotos diesen Auftritts. Ich hatte solche Fotos auch aber den Typen den ich vor mir sah hatte keine Ähnlichkeiten mit dem auf den Bildern. Das war weil er Makeup trug. Aber mehr als das, der Typ auf der Bühne und der den ich fast jeden Tag sah waren komplett verschieden. Der den ich kannte war wirklich ruhig und zurückhaltend. Aber auf der Bühne war er unglaublich. Ich mochte die Kluft zwischen den beiden. Das war You. You, das Mitglied meiner Band. "Bist das wirklich du? Es war falsch von mir dir nicht zu glauben." "Nun, jetzt weißt du es also ist es okay." Der Gitarrist nach dem ich suchte war nun hier. Vom Grund meines Herzens war ich froh. Von dem Moment an wurden wir Freunde und entschieden uns spontan, "Sollen wir nicht ne Band gründen?" und wir begannen nach neuen Mitglieder zu suchen. Das größte Problem das wir haben ist das wir keinen Sänger hatten. Zu der Zeit sagten wir uns, "Ah, wir haben keinen Sänger," und dann sagte ich halb witzelnd "Ich frage mich ob ich es tun könnte." Aber dann You, der eigentlich ein eher ruhiger Typ war, lachte los, "Mach keine Scherze!" [4] "Das ist kein Scherz!" antwortete ich zurück. Wir stritten uns vor und zurück. Zu jedem Zeitpunkt war es verwirrend. Zu dem Zeitpunkt haßte ich meine Stimme wirklich. Ich sang nie vor Freunden. Weder You noch ich hatten eine Ahnung vom Singen. "Nun wenn es kein Scherz war dann versuch in einer Woche diese Songs zu singen", sagte You. Er gab mir deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen. Also antwortete ich, "In Ordnung. Ich singe!" Eine Woche später bei der Probe sang ich zum ersten Mal in seiner Gegenwart. Nachdem ich fertig war murmelte You, "You....warum hast du nicht gesungen?" Selbst jetzt sagt er das noch ab und an. Ich hatte nie erwartet das ich mal Sänger werden würde. In der Band in der ich früher mal gearbeitet hatte war der Sänger ein richtig cooler Typ. Er war nicht nur gut, sondern auch seine Stimme war wunderschön, und er als Sänger konnte dein Herz mit seiner Stimme berühren. Er war wirklich freundlich. Damals in Zeiten der Bands ahtten Sänger einen hohen Stand. Großartige Stimmen sangen in den höheren Lagen. Meine Stimme war tief und mein Rang niedrig. Ich hatte keine Ahnung wie ich meine Stimme so hoch bekommen sollte. Selbst wenn meine Stimme die eines Sängers war und selbst wenn ich höher singen könnte, ich war nie ein Sänger. Aber, da es keinen anderen gab, war es das einzige was ich tun konnte. Vor You zu singen war eine Chance gewesen und um ein Sänger zu werden begann ich wieder mit Stimmtraining. Obwohl meine Stimme tief blieb, war ich durch das Training fähig höhere Töne zu treffen. Um Bandmitglieder zu bekommen nahmen wir ein Demoband auf mit mir als Sänger, und spielten es allen zu von denen wir gehört hatten das sie gut waren. "Der Sänger ist gut. Wer ist das?" "Das bin ich." "Du kannst singen?" "Vorrübergehend." Obwohl ich Leute kennengelernt hatte als ich Schlagzeug spielte, ich kannte keinen Sänger. Deshalb fanden wir nacheinander die Mitglieder und begannen unsere Bandaktivitäten. Das war "Cain's Feel." Es war meine erste Band. 5. Kajino no Shoku o Sute, Ketsui no Jyoukou [Meinen Job im Casino kündigend, und die Entscheidung nach Tokyo zu ziehen] Es wird oft gesagt das der Sänger das Gesicht der Band ist. Der Sänger zu werden, war ich das erste mal fähig das zu verstehen. Natürlich ist der Grund nicht nur das der Sänger gut aussieht. Als die erste Reihe einer Band, ist er es der die Gedanken der Band an die Zuhörer bringt. Ich denke das ist es was das Gesicht bedeutet. Der Sänger zu sein und meine Gedanken an andere weiterzugeben ist ein schönes Gefühl. Ich war auf dem Weg in eine delikete Zeit meines Lebens. Es war vermutlich um diese Zeit in der die Musik für mich ein ernstzunehmendes Thema war. Ich hätte ein materielles, reiches Leben in der Entertainmentbranche führen können, aber die Industrie hinterlies ein Zeichen, und ich überlegte ob das kein lukrativer Job für mich wäre. Die Art der Musik blieb. Zu sehen wie die Dinge die ich tat in die passende Form gerieten. Ich dachte direkt darüber nach. Da waren auch noch die Worte die eine bestimmte Person zu mir sagte und ich schulde ihm etwas da er mir ein neues Leben gab. Er sagte das zu mir als ich ein Kind war und etwas gehört hatte das mich sehr verletzt hatte. "Da ist sicher eine Wahrheit darin. Aber du solltest das nicht allzu ernst nehmen und es in passender Form verarbeiten." Aus allem was ich hatte konnte ich nur eines in Form bringen und das war die Musik. Mit Musik formte ich meine Gedanken. Ich wollte den Grund meiner Existenz kennen. Wenn es da Dinge gab die Menschen tun konnten die nicht ich waren dann war das in Ordnung. Ich war immer auf der Suche nach Dingen die nur ich tun konnte. Mit meiner Musik wollte ich eine Welt erreichen wo ich mich ausdrücken konnte. Als dieses Gefühl stärker wurde und ich als Sänger arbeitete dachte ich manchmal daran Solo zu arbeiten. Vielleicht war es die große Chance. Wie auch immer hatte ich mir selbst versprochen zuerst zu erfahren wie es war in einer Band zu sein und ich wollte dieses Bandgefühl nicht missen. Ich fühlte das ich noch nicht solo anfangen sollte. Zu selben Zeit, lernte ich durch einen Freund Mana kennen (den Leader von Malice Mizer). Die Person durch die ich ihn kennenlernte sagte mir "Die Mitglieder sind interessante Charaktere." Ich sah deren Bilder auf dem CD Cover und dachte ebenfalls sie seien sicher sehr interessant, und ich wollte sie treffen. Ich fuhr von Kyoto noch Tokyo und traf Mana in Ikebukuro. The first time I saw Mana, I was Das erste Mal als ich Mana sah fühlte ich mich von ihm angezogen. Das Gefühl der Entertainmentindustrie war in ihm, und er sah genau so aus wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Sein Haar war lang und im Rücken zusammengebunden. Durch die Kultur in Japan, fuhren die Menschen kein Auto, wie ich herausfand, Anzug tragend, und gefragt, "Für welche Firma arbeiten sie?" Eine extravagante Person wie Mana war dachte ich er würde die gleiche Frage stellen. Aber dann sagte er: "Du siehst nicht aus wie ein Musiker." Zu dem Zeitpunkt sah ich eher aus wie ein Yakuza. Wie auch immer, Mana wie er selbst war, trug er ein weibliches Gothickostüm. Er trug lange Hosen und hohe Schuhe die wie Stiefel aussahen. Sein Gesicht wurde von einem weißen Hut und Sonnenbrille verdeckt ... Ich fühlte mich angezogen von ihm. Wenn man uns zusammengesetzt hätte dann wäre das ein sehr unausgeglichenes Bild gewesen. Wir hatten nicht wirklich viel an Unterhaltung. Ich erinnere mich das ich mehr mit Manas Freund der dabei war redete als mit ihm selbst. Danach gingen wir zu Kozi's (Gitarre) Haus, aber als Közi und ich uns sahen, fühlte ich mich auch zu ihm hingezogen. Er hatte rote Haare und ließ sich einen Bart wachsen. Drei von uns, drei unterschiedliche Personen. Unsere Unterhaltung führte nirgendwo hin. Das was die Stille brach waren Közis Worte. "Gibt es etwas wo du in Tokyo sehen möchtest?" In den Tagen, in denen ich Probleme hatte, versucht eich immer zu Hauptquartier der "Aum Supreme Truth" Kults in Aoyama zu gehen. Obwohl es mitten in der Nacht war standen einige Reporter draußen. "Was habt ihr Jungs vor?" "Wissen wir nicht." "Werdet ihr in Tokyo bleiben?" "Wissen wir nicht." Irgendwann um 2 Uhr morgens, standen wir drei vor dem Hauptquartier des Aoyama Aum Cult, und betrachteten die Gruppe Reporter mit einem Gefühl der Befreiung. Danach gingen wir zu Manas Haus, und begannen uns direkter über die Band zu unterhalten. "Welche Instrumente spielst du?" "Eigentlich, kann ich alle spielen." Dann spielte ich Keyboard und sang. Ich sagte ihnen auch meine Meinung zu den Malice Mizer Songs. Ich mochte den Gothic-artigen Stil den Mana kreieren wollte. Wie auch immer wenn mann etwas versucht zu verändern das schon existiert kann man das nicht einfach so machen. Du kannst nicht sagen "Ich mache das jetzt im Gothicstil." Wenn mann nicht alles in den Mittelpunkt bringen kann ist es nicht gut. Wir sprachen darüber drei Tage. Währenddessen dachte ich die Mitglieder von Malice Mizer sind sehr lustige Leute. Über ihre musikalischen Fähigkeiten sprechend waren sie nicht wirklich eingebildet. Wie auch immer sie machten Spaß. Das berührte mein Herz. Ich entschloß mich Malice Mizer beizutreten. Ich warf alles hin und zog nach Tokyo: meine Jobs als Gastgeber und Croupier, und das große Einkommen das es dabei gegeben hatte. Mit meiner Freundin, auch wenn wir nicht verheiratet waren, überlegten wir uns das wir uns nicht wegen meinem Umzug nach Tokyo trennen würden. Natürlich hatten wir eine Unterhaltung ob wir nicht beide nach Tokyo ziehen sollten. Aber wenn wir gegangen wären hätten wir beide kein Einkommen gehabt. Ich brauchte eine Weile um sie zu überzeugen. Wenn ich nicht dran glauben konnte das es eine gute Idee war sie mit mir zu nehmen dann wäre es besser wir würden uns trennen. Wir sprachen darüber. Nichts hielt mich zurück. Natürlich gab es viele Leute die sagten "er kündigt den Job denn er denkt er ist zu gut für uns." Aber wenn ich darüber nachdenke wenn ich denke eine Person ist nicht gut genug für mich dann höre ich einfach auf mit ihr zusammen zu sein. Wenn es etwas gab an das ich mich klammern konnte, würde ich sicher wieder zurückkommen. Um wieder nach Kyoto zurückzukommen, brauchte ich eine Entschuldigung. Ich hasste es einen Fluchtweg zu suchen. Das sagte absoluten Misserfolg hervor. Ich war sicher das ich erfolg haben würde. Es gab keinen Grund Sicherheitsleinen zu hinterlassen. Mein Ziel zu dem Zeitpunkt war Asien. Es war nicht Tokyo. Es war nicht Japan. Ich war sicher. Wenn ich die Welt die ich wollte endlich in passende Form bringen konnte, dann könnte ich Asien gewinnen! Was vor meinen Augen war, war die Welt. Ich liebe europäische Musik. Wie auch immer das Spektrum meiner Musik und die Musik die ich mag ist verschieden. Die Worte sind auch verschieden. Die Rasse der Menschen ist unterschiedlich. Ich bin Asiate. Asiate sein und Asia zu erobern ist das Tor zu Welt. Mit Malice Mizer könnte ich das schaffen! Das ist die Wahrheit. Nach diesem Moment änderte dieses Denken mein Verhalten. Das ist der Punkt an dem ich zu Leben begann. Kapitel 3: GEKIRYUU ------------------- JIHAKU SECTION 3 GEKIRYUU [EINE GROßE VERÄNDERUNG] 1. Malice Mizer Dattai no Shinsou [Die Wahrheeit über meine Trennung von Malice Mizer] Wenn ich über Malice Mizer rede sind selbst jetzt noch verwirrende Gefühle in mir. Seit ich Solo arbeite, hat ein Teil von mir immer gehofft das ich eines Tages wieder die Möglichkeit haben würde mit Malice Mizer zu reden. Ich wollte ein besserer Mensch werden [lit: ein höheres Level erreichen] als der den ich war bevor ich die Malice Mizer Geschichte erzählt habe, als ich also Solo arbeitet wollte ich unbedingt dieses Level erreichen. Malice Mizer ist immer noch etwas auf das ich stolz bin und ich würde nichts ändern. Als eine Band war ich stolz auf die vielen verschiedenen Dinge die wir taten und repräsentierten, und die Mitglieder waren alle außergewöhnliche Individuen. Jeder der Mitglieder war nicht nur einer von fünf in einer Fünf-Mann-Gruppe genannt Malice Mizer. Die Stärke der Macht die sich in den fünf Menschen sammelte und durch eine Person nach außen getragen wurde war die Macht bekannt als Malice Mizer. Aufgrund dessen, erreichten wir alle die Fähigkeit Solo zu arbeiten. Von dem Moment an als ich dazukam sagte ich den Mitgliedern das. Wenn wir das schaffen würden, könnte Malice Mizer Asien erobern! Das war das Bild das ich für die Band hatte. Ich trat im Herbst '95 bei und Malice Mizer die gerade dabei waren sich fast zu trennen begannen ihre Wiederauferstehungstour. Es dauerte noch fast zwei Jahre bis zu unserem großen Durchbruch. Wir schafften es sogar unseren Traum vom Auftritt in Budoukan wahr zu machen. Malice Mizer war es möglich das zu tun. Wir konnten Asien erobern. Ich dachte es könnte nichts geben das meinen Traum zerstören würde. Wie auch immer... da gab es ganz sicher einen Punkt wo unsere Wünsche auseinander gingen. Zu dieser Zeit, war dieser "Visual kei" Boom. Obwohl es eine Menge Bands gab die behaupteten nicht dazu zu gehören, sagte ich klar, "Wir sind Visual Kei." Es gab keine Gegenwehr gegen das was ich sagte. In aller Ehrlichkeit, interessierte es mich nicht was andere Menschen sagten. Wenn ich meinen eigenen Glauben an Dinge hatte, dann war es das andere Menschen mich kritisierten, was auch immer ich tat war mir egal. Wenn ich jetzt darüber nachdenke war die Trennung von Malice Mizer war mein eigener Individualismus und mein Selbstbewußtsein, und die immer größere Kluft zwischen meinen und den Dingen der Mitglieder war entscheidend. Das erste Mal als unsere Beziehungen verwirrend wurden war als ein Auftritt in der Yokohama Arena näherkam (July '98). Der letzte Grund war als ich die Musik zu "Le Ciel" schrieb. Bis dahin, war ich der Songtexter und Mana und Közi waren für die Musik zuständig gewesen. "Le Ciel" war das erste Mal das ich beides handhabte die Musik und den Text. Unter den Mitgliedern, war ich der der immer mehr damit anfing sich von den anderen mit diesen Aktionen zurückzuziehen. Wenn ich ehrlich zu mir war, war ich schockiert. Unter den Mitgliedern der Band, mit mir gegen die anderen vier Mitgliedern, trennten wir uns immer mehr. Da gab es keine gerade Linie und keiner hörte auf mich. Auch wenn ich sagte, "hätt eich 'Le Ciel' nicht schreiben sollen?" eine kurze Zeit später wollte ich wieder zurück zur Band. Aber zum Schluß, passierte das nicht. Aber über allem anderen war es das Problem mit dem Geld. Geld ist eine tötliche Sache. Ich lernte das alles als ich als Crouier gearbeitete hatte [Note: von früheren Kapiteln; arbeitete Gackt als Croupier in einem Casino. Plötzlich, wenn du sehr viel davon hast, verfällst du in die Situation in der es dich nicht kümmert was etwas kostet. Zum Beispiel gibt es Menschen die einen Lebensstil von monatlich 150,000 yen. Mittagessen ist 500 yen, Abendessen ist 1000 yen, und vorraussichtlich geben sie 3,000 für andere Dinge aus. Aber dann, eine Nacht wachen sie auf, es verdoppelt sich plötzlkich um das hundertfache und sie haben ein Einkommen von 15,000,000 yen im Monat... was passiert dann? Das Limit ist plötzlich immer das hundertfache. Die 500 yen Des täglichen Mittagessen fühlen sich an wie 5 yen. Wenn das der Fall ist, dann geben sie jeden Tag 3000 yen für Abendessen aus ist das in Ordnung? Das ist es wie Menschen denken. Wie auch immer, die 3000 yen die du scheinbar ausgibst sind in Wirklichkeit 300,000 yen. Wenn immer du eine Menge Geld bekommen wirst, ist dieses Gefühl immer nah. Vom Preis auf dem Preisschild hast du immer das Gefühl als würden zwei Nullen fehlen. Bei einem 28,000 yen Shirt sieht es dann aus wie 280 yen, dann ist Geldausgeben normal. Als ich in Kyoto war war der Finanzsinn von mir etwas durcheinander, und ich entwickelte die Angewohnheit alles zu kaufen. Ich war in dem verrückten Gedanken "Es ist okay, es ist okay, ich hab das Geld."Wie auch immer, wenn das passiert ändert sich der Kreis deiner Freunde. Deine Freunde die immer bei dir waren ziehen sich zurück und die die übrigbleiben sind die, denen es in ihrem Leben nur im Geld geht. Wenn du Geld verdienst, das Gefühl von "will etwas schlimmes passieren?" entsteht. Wie auch immer das ist nicht der falls. Nicht fähig zu sein den Gedanken an Geld loszuwerden macht dich zu einer unglücklichen Person. Geld läßt komische Gedanken erwachen, wie die Dusche unter heißem Wasser, und die die es nicht haben werden nicht daran denken. Nachdem ich nach Tokyo zog, kündigte ich meinen Job als Croupier. Natürlich war ich schnell pleite. "Was?" sagte ich. Ich war komplett pleite. Zu diesem Zeitpunkt, konnte ich es nicht glauben. Als ich die Bank verlies, hatte ich den komischen Gedanken, "Ich muß von jemandem beraubt worden sein!" Ich hörte nicht auf zu denken das 30,000 yen Shirts nur 300 yen kosteten, aber diese 300 yen verdiente ich nicht ... Als kurze Zeit vorbeiging, kehrte Bitterkeit und Reue ein. Und dann, beginnt man sich zu erinnern und sagte "Was für ein Idiot warst du!" Geld macht Menschen verrückt. In Wahrheit, war ich einfach nur durch meine eigene Selbstsucht verrückt geworden. Von allem in dieser Lektion, als Malice Mizer größer wurden, selbst wenn wir sehr viel Geld verdienten, änderte sich meine Gedanken nicht. Aber das war nicht die Wahrheit für keinen. Wenn du viel Geld verdienst, verschwinden einige Menschen, andere kommen die näher. Wenn das passiert, gibt es Gerüchte und Menschen ändern sich. In der Band, als wir begannen mehr Geld zu machen, erzählte ich den anderen von den Fehlern die ich in der Vergangenheit gemacht hatte. Ich sagte, "Geld wird euch dazu bringen komische Dinge zu machen. Also bitte, wacht auf!" Aber es sah so aus als würden sie meine Gründe nicht verstehen. Wenn sie das erst einmal selbst erlebten, dann erst würden sie verstehen wovon ich redete. Ich glaubte daran das sie es eines Tages realisieren würden. Dann eines Tages im Jahr 1998, während die Sommerhitze sich zurückzog, riefen sie zu einem Mitgliedertreffen. Wo normalerweise bei den Treffen nur Mitglieder anwesend waren, waren an diesem Tag auch der President des Büros anwesend und warteten auf mich. "Warum ist der Präsident bei einem Mitgliedertreffen?" fragte ich. Und jemand antwortete, "denn Malice Mizer ist vorbei." Huh? Und genau nachdem ich das gedacht hatte, sagten sie es. "Wir können nichtmehr mit dir arbeiten." In diesem Moment, fühlte ich nicht wirklich etwas. Also, sagte ich das ich gerne hätte das Malice Mizer weitermachten auch wenn ich gehen würde. Aber die Antwort der Band war das sie das einfach nicht tun könnten. Okay, mehr will ich dazu nicht sagen. Ich will nicht voreingenommen klingen. In diesem Fall, konnte ich das nicht sagen. Wenn das das Ende war, dann gab es keinen Weg das zu verhindern. Egal was am Ende passieren würde, konnte ich den Vorhand vor den Fans schließen die mir so lange geholfen hatten? Das war das wichtigste Ding. Als ich das sagte begann jemand schreckliche Dinge zu sagen. "Ist es nicht gut genug das wir ne CD rausgebracht haben? Wir verkaufen Kopien, immerhin ..." Mit diesen Worten, wurde ich wütend. "Mach keine Witze! Mach dich nicht über unsere Fans lustig! " In meiner Wut, sprang ich von meinem Stuhl auf und ging. Die Traurigkeit die ich fühlte mehr als die Wut war verantwortlich dafür was ich tat. Ich fühlte mich mizerabel. Das ist die Wahrheit über meine Trennung von Malice Mizer. Das ist nicht die Geschichte von Schuldzuweisung. Es war das Problem plötzlich zuviel Geld zu haben. Von der Unterschiedlichkeit der Bandmitglieder. Von einer großen Besessenheit. Malice Mizer = was ich einst war = eine Angelegenheit die mich zu etwas machte das ich nicht war. Da hab es dinge die schwer auf und lasteten, und sie wurden zu gefährlichen Kreisen und endeten darin uns gegenseitig zu verletzen. Da gab es keinen anderen Weg, damals ...das ist das einzige was ich glauben kann. 2. Kami o Ushinatte [Losing Kami] Es war kurz vor Sommerbeginn. In mitten eines Fotoshootings fühlte ich mich plötzlich schrecklich. Mir wurde schwindlig und ich konnte nicht mehr stehen. Ich hatte etwas im Gefühl. Als wäre etwas einem meiner Lieben passiert ... Ich rief alle Freunde und Verwandte an. Jeder sagte das alles in Ordnung wäre. Nichts war. Aber das komische schlechte Gefühl verging nicht. Als meine Freunde und Familie mich wieder verliesen und ich allein war, machte es sich wieder bemerkbar. Ich hatte die große Angst das jemand gestorben war. Aber wer wußte ich nicht. Es war nur schmerzhaft. Es tat weh zu atmen und mein Atem kam unregelmäßig, zu einem Zeitpunkt an dem ich nichts von meinem regulären Tagesablauf tun konnte. Ich wußte es war eine Art Vorhersehung. Danach rief ich die Mitglieder von Malice Mizer an mit denen ich immer noch Kontakt hatte. "Ist etwas mit einem der anderen Mitglieder?" fragte ich direkt, aber alles sagten nur "Ich hab sie heute gesehen und es scheint ihnen gut zu gehen." Aber selbst dann verschwanden meine Ängste nicht. Ich ging zu ein paar anderen Leuten die die Malice Mizer Mitglieder gut kannten. Obwohl es mitten in der Nacht war war ich mir sicher das ich bald herausfinden würde was mit einem der Bandmitglieder nicht stimmen würde. Aber letztendlich, kam diese Erkenntnis nie. Eine Woche danach, kam die offizielle Nachricht von Kami's Tod. "21. Juni 1999. Kami, der Schlagzeuger von Malice Mizer, starb an einer Hirnblutung." Wo ich das jetzt wußte bemerkte ich das ich genau nach dem Moment von Kamis Tod dieses schlechte Gefühl hatte. Am Ende erfuhr ich von Kamis Tod nur durch die Todesanzeigen. Die Beerdigung war schon lange vorbei als ich es erfuhr. Es war mitten in den Aufnahmen, und ich schloß mich im Studio ein. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Aber ich mußte mich beschäftigen. Das sagte ich mir immer wieder. Wenn ich nichts t7un würde, dann würde ich nur auf dumme Gedanken kommen ... Zu viele Fragen taten sich auf. Warum hatte ich Kami nicht direkt angerufen? All die Zeit in der ich besorgt war, warum hatte ich nicht direkt mit Kami gesprochen? Ich war immer noch nicht ganz erwachsen. Im Erwachsenwerden zeigte ich meine Gefühle offen und wurde öfter herumgeschubst, und so fragte ich mich ob ich je anderfen Menschen nah sein könnte. Kinder denken nicht zweimal nach ob sie jemanden verletzen. Aufgrund dessen sind ihre Beziehungen eher kurzlebig. Aber wenn sie die Gedanken Erwachsener haben, sehen sie sich Situationen ruhig an, wägen Dinge objektiv ab, und entscheiden sich dann über die Freundschaft. Zu dieser Zeit konnte ich das nicht. Wir fanden nie eine gute Interpretation der Umstände und stritten uns. Eigentlich, hatte ich Angst mich mit ihm zu streiten. Even before that, how many times have I had a bad premonition? And each time, though Kami and I were connected through other people, in the end, I still didn't call Kami directly. Now I wonder if we couldn't call each other because both of us were childishly obstinate and hesitant. Wie auch immer, wenn ich ihn damals nur angerufen hätte ... Vielleicht hätte ich trotzdem nichts tun können. Vielleicht ist es verrückt zu denken ich hätte es können. Es ist jetzt eh egal. Wenn ich, damals direkt mit ihm geredet hätte ... Das erste Mal das ich zu Kamis Elternhaus ging war im darauffolgendem Jahr an seinem Geburtstag, dem ersten Februar. Ich dachte, "ich will Kami wiedersehen. Ich will an sein Grab gehen." Ich war nicht auf seiner Beerdigung. Ich wollte beten, und überhaupt, ich wollte ihn sehen. Ich wußte in welcher Stadt seine Eltern lebten, aber ich wußte nicht genau wo das Haus lag. Also fuhr ich etwas herum und fragte nach der genaueren Umgebung in der ihr Haus lag. Nach einer Weile, obwohl immer wieder welche sagten "Es ist nah", landete ich in einem großen, rustikalen Stadtteil, also ging ich an verschiedene Türen und klingelte, fragte Dinge wie: "Ich suche jemanden. Kennst sie diese Leute? Ich habe gehört sie wohnen in der Nachbarschaft ..." Ich verließ Tokyo am Morgen und erreichte die Ibaraki Präfektur am Abend, und verbrachte den Rest des Tages damit sie zu suchen. Endlich, bekam ich direkte Anweisungen und schaffte es das Haus abends um sieben zu erreichen. Ich fragte mich selbst, "Wenn sie die Tür öffnen, werden sie mich erkennen?" Kami's Eltern hatten viel durchgemacht, und sie erkannten mich sofort. "Komm rein, wir sind froh das du hier bist," sagten sie und luden mich ins Haus ein. Mit dieser Freundlichkeit, begann ich zu weinen und konnte nicht aufhören. Jeder im Haus saß beim Abendessen, und als sie das Essen teilten erzählte mir seine Eltern viele Geschichten. Ich hörte viele Geschichten aus Kamis Kindheit. Danach sagten sie: "Obwohl wir ihn nicht vergessen können, gibst du uns den Beweis das er gelebt hat, und das hat uns den Willen gegeben weiterzumachen." Als ich das hörte fühlte ich mich bestätigt. Die Sache die mir erlaubte weiterzumachen ist Beweis dafür das Kami lebte. Danach besuchte ich jedes Jahr an Kamis Geburtstag und Todestag seine Eltern. Seit sie sagten, "Komm zu jeder Zeit," überspanne ich den Bogen vielleicht etwas. Obwohl ich denke das es besser wäre sein Grab öfter zu besuchen schaffe ich es am Ende trotzdem nur an seinem Geburtstag und Todestag zu kommen. Wie auch immer, mit allem was passiert ist, seine Mutter und sein Vater haben mich willkommen geheißen und ich habe das Gefühl das sie auch meine Eltern sind. Seine Eltern fühlen auch als wäre ich eines ihrer Kinder. Ich denke es ist so als würden sie Kami in mir sehen. Das erste Jahr gingen viele Menschen zu seinem Grab, an seinem Geburtstag und an seinem Todestag. Es ist nun vier Jahre her und nur noch wenige Menschen kommen vorbei ... Wenn du gehst dann tue es nicht weil es in ist. Wenn du zu seinem Grab gehst dann weil du willst das er wieder ins Leben zurückkehrt. Aber... Für mich, daran zu denken das die Menschen ihn vergessen könnten ist so... schmerzhaft. Bis zum heutigen Tage habe ich nicht aufgehört hinter dem Traum herzujagen den Komi unvollendet zurückgelassen hat. Das ist der Beweis das Kami auf Erden existiert, das er gelebt hat. Selbst jetzt, lebt Kami noch in mir .... 3. Saishuupatsu o Chikatta Okinawa Gasshuku [Auf einen Neuanfang hoffend im Okinawa Training Camp] Den Sommer des gleichen Jahres fing ich Solo an, ich ging mit den Mitgliedern meiner Band nach Okinawa. Da ich gesundheitlich angeschlagen war, blieben wir für lange viereinhalb Monate in einem Trainingscamp um meinen Körper und mein Herz zu heilen. Es war ein körpliches Trainingscamp. An einem Ort wo es nicht wirklich viel gab, standen wir um 8 oder 9 morgens auf, liefen bis wir zum Strand kamen, trainierten, und gingen dann zurück. Dann schrieben wir Songs, und wenn es wieder Abend wurde, liefen wir erneut, aßen Abendbrot, machten Pause und unterhielten, und dann schrieben wir bis in den Morgen neue Songs. Wir taten das jeden Tag. Der Besitzer des kleinen Restaurants das wir besuchten lächelte uns immer wieder an und sagte "Ganbatteru ka~!" Zu mir sagte er immer "Trainiere hart!" Aus irgendeinem Grund hielt er uns für Mitglieder eines Karateteams aus Tokyo. Wenn wir trainierten, liefen wir nicht nur, wir schlugen auch Sandsäcke, und mit Schutzkleidung übten wir auch körperliche Kämpfe. Alle meine Bandmitglieder lernten die Basis von Kampfsport. Aufgrund dessen waren unsere Hände immer extrem müde. Das sehend dachte der Restaurantbesitzter wir wären Mitglieder eines Karateteams. Alle meine Bandmitglieder waren sehr groß. Meine drei Bodyguards die ich dabei hatte waren schon 185 bis 190 Zentimeter groß. Verglichen mit ihnen war ich, mit meinen 180 Zentimetern, kleiner und schmäler. Darum dachte der Besitzer ich sei ein neues Mitglied des Teams. "Auf gehts, Karateteam! Ich hoffe du wirst bald ein Reguläres Mitglied!" Immer wenn er das zu mir sagte mußte ich mich beherrschen ruhig zu bleiben. Eines meiner Gründe nach Okinawa zu gehen war mein Album zu schreiben, aber die Bandmitglieder und ich wollten auch stärker werden. Die erste Hälfte des Jahres das ich solo bestritt war nicht wirklich ein ruhiger Pfad. Ich war so überarbeitet und gestreßt das ich erkrankte. Die anderen Mitglieder waren vom Streß ebenso ausgepowert. Als die Band, inklusive mir, fühlte das es Zeit war sich zu erholen kooperierte meine Verwandschaft in Okinawa mit uns. Bis zu dem Zeitpunkt war ich in zehn Jahre nicht nach Okinawa zurückgekehrt. Ein teil von mir hatte Okinawa immer auf Distanz gehalten. Es gab einen Teil von mir der meine Herkunft verdrängte, aber ein anderer wollte diese Herkunft beschützen. Ich war stolz ein Okinawan zu sein und zu den Ryukyu zu gehören. Auf der anderen Seite war ein Teil von mir dessen beschämt. Ich hatte eine Menge Respekt für meinen Urgroßvater. Natürlich habe ich ihn nie getroffen aber Menschen haben mir von ihm erzählt das er die Stadt wiederbelebt hatte und er der Gründer meiner Familie war. Verwandtenverehrung gibt es immer noch in Okinawa, und für meine Familie, ist mein Urgroßvater soetwas wie unser "Gott". Obwohl jeder in meiner Familie anders aussieht, eines was sie alle sagen ist das ich genau aussehe wie mein Urgroßvater. Sie sagen das all die Spiritistischen Dinge die mir passierten auch meinem Urgroßvater öfter widerfuhren. Es gibt das Wort "kamidari" im Okinawa Dielekt. In Okinawa sind solche die Geister rufen und mit ihnen sprechen können meist Frauen und werden "shiro," "noro," oder "yuta" genannt. Es ist sehr selten für einen Mann mit diesen Fähigkeiten geboren zu werden. Mein Großvater war einer der Männer die öfter solche "kamidari" Fähigkeiten bewiesen. Somit sah er Dinge bevor sie geschahen. Das wurde mir immer erzählt als ich ein Kind war und obwohl ich meinen Urgroßvater respektierte, gefiel mir der Gedanke an Götter und Geister nicht. Es gab Zeiten in denen ich gewaltsam Dinge tat gegen meinen Stolz. Zu diesen Zeiten drängte ich Okinawa immer weiter weg von mir. Das Okinawa Trainings Camp hatte gerade erst begonnen als das passierte: In meiner Familie, der Gruppe der "shiro" die wir hatten, war die Mächtigste meine Großmutter, und sie kam um mich im Camp zu besuchen. Also erzählte sie mir das. "Kommst du schlußendlich doch her. Geh zum Grab deines Urgroßvaters. Dann, tu was du für richtig hälst. Denn du brauchst dich nicht zu sorgen. Stattdessen wenn andere deine Stärke brauchen, dann gib sie ihnen. Hin und wieder komm zum Grab deines Urgroßvaters und laß ihn ein lächelndes Gesicht sehen. Das ist es was du tun solltest." Diese Worte waren schwer für mich zu verstehen. Ich glaubenicht an solche Sachen als worüber redete sie da? Da gab es noch andere verwandte Dinge. Wie das einsammeln meiner Seelen ... solche Sachen. Sie sagte das ich den Tod in konstanter Weise getroffen ahtte da ich nicht auf meine Seelen achtete. Menschen haben mehrere Seelen, und wenn man alle verliert dann stirbt man. Wie auch immer, wenn ein Schock passiert, hinterlassen wir ohne darüber nachzudenken eine Seele an dem Ort wo es passierte. Meine Großmutter sagte mir das. Als ich sieben war ertrank ich fast im Yanbaru See. Da ich sicherlich dort eine meiner Seelen zurückgelassen hatte, sollte ich dorthin gehen und sie zurückholen. Ja... das war das erste mal das ich von soetwas wie dem Verlieren der Seele hörte. Ich hatte das Gefühl zu sagen, "Wie viele Jahre sind vergangen seit ich sieben war? Mach schon und rede schneller." All die Zeremonien und Rituale bedeuteten mir nichts. "Soll ich etwa damit auch anfangen?" Dachte ich mir. Ich hatte nie an so was wie Hexerei geglaubt. Nicht das ich jetzt daran glauben würde. Es ist nur so das ich es nicht mehr für völlig unmöglich halte. Es ist nur so das ich bemerkt habe wenn ich an die Dinge zurückdenke die meine Großmutter, mein Urgroßvater oder die anderen ältern Mitglieder meiner Familie sagten, doch etwas Wahrheit dahinter stecken muß. Die Dinge die ich als Kind erlebte zeigen mir nicht wirklich erfreuliche Momente. Sie sind eher schmerzhaft. Dadurch begann ein Teil von mir das alles komplett zu verdrängen. Wie auch immer, in diesem Okiniwa Trainings Camp, zusammen mit den Mitgliedern meiner Familie fand ich doch einen Weg meine kultur zu akzeptieren. Ich denke das liegt daran. Ich konnte meinem Spiegelbild wieder in die Augen sehen. Mein Lächeln im Spiegel wurde wieder glücklich. Bis dahin konnte ich mich nicht mehr ansehen, aber es wurde mir wieder möglich. Sollte ich sagen ich war bereit mich als das zu sehen was ich wirklich bin ...? Nun kehre ich jedes Jahr an meinem Grabbesuch meines Urgroßvaters zu meiner Familie nach Okinawa zurück und lasse sie mich sehen. Wenn ich daran zurückdenke, seit ich nach Tokyo gegangen bin, hielt ich mich immer zurück und versuchte alles ruhig anzugehen. Ich glaube ich habe mich selbst überzeugt das zu tun. Als ich nach Okinawa ging, sagte meine Großmutter zu mir, "Du wurdest gerufen und du bist nach Hause gekommen. Nun beginne ein weiteres mal von hier." Als sie das sagte wurde mein herz wieder glücklich. Damit kann ich endlich kämpfen. Es fühlte sich an wie eine große Last die plötzlich gehoben wurde. Anstatt mich der Umgebung anzupassen und mich zu unterdrücken, ist zurückschlagen und mich zu behaupten viel passender zu meinem Charakter. Zurück zu dieser Zeit, entschloß ich mich der Anführer meiner Band zu sein, zu kämpfen, direkt nach vorne zu stürmen mit der Vision meiner Solokarriere. 4. Saigo no Soumatou [Das letzte sich drehende Karussell] Wir blieben etwa drei Monate in dem Haus in Okinawa. Wenn wir drei oder vier Minuten mit dem Auto vom Haupthaus aus fuhren, erreichten wir eine Insel. Dann konnte man von dieser Insel aus eine weitere Insel sehen. Obwohl man normalerweise per Bott dort hingebrqacht werden konnte, fragte ich mich ob ich es schaffen könnte dorthin zu schwimmen. Seit ich als Kind fast ertrunken war, war ich immer noch panisch vor dem Meer. Das hieß nicht das ich nicht schwimmen ging. In diesem Haus entschloß ich mich etwas gegen meine Angst vor dem Meer zu unternehmen. Ich schwamm die Hälfte der Strecke und kehrte dann um. Ich tat das jeden Tag und dann sagte ich, "Heute schwimme ich definitiv zu der anderen Insel!" Ikch ging mit dem Keyboarder meiner Band schwimmen. An dem Tag waren die Wellen höhger als normalerweise. Als ich mich umsah war er nichtmehr da. Wir waren getrennt worden. War er schon vorraus? War er umgekehrt? War er schon dort und wieder auf dem Rückweg? Im Wasser treibend dachte ich eine Weile darüber nach, aber da ich versprochen hatte auf die Insel zu schwimmen, konzentrierte ich mich wieder darauf. Ich schaffte es nur knapp zu der Insel. Mein Keyboarder war nicht da. Ich lief dort eine Weile rum aber ich konnte ihn nicht finden. All die Zeit dachte ich das er hier gewesen war und schon auf dem Rückweg war, aber Sorge machte sich in mir breit. War er sicher? Ich machte mich sofort auf den Rückweg. Der Weg zurück war sehr schwer. Die Strömungen noch stärker, und ich erkannte schnell das ich bald in die offene See gezogen werden würde. Als ich mit aller Kraft zurück schwamm wurde ich unter Wasser gezogen. "Ah, ich werde sterben." In meinem Kopf begann das Karussell sich zu drehen. Bruchstücke meiner Erinnerungen an meine Kindheit bis zu diesem Moment liefen vor mir ab. Zusammen mit diesen Bruchstücken die Gesichter verschiedener Erwachsener. Freunde, Fans die mich aufgebaut hatten, meine Crew und Familie ... "Es tut mir leid. Es tut mir leid das ich so sterbe." Ich entschuldigte mich bei jedem. Als ich fiel, verlor ich langsam das Bewußtsein ... und dann hörte das Karussell auf sich zu drehen. "Alles vor diesem Moment ...wann ist das passiert?" Ich war mir meinem Tod bewußt, wanderten meine Gedanken plötzlich zu Sex. Seit drei Monaten in denen wir hier in Okinawa waren hatte ich keinen gehabt. Ich hatte immer nur trainiert und Songs geschrieben. Ich hatte mich mit keiner Frau getroffen. "Kann ich wirklich so sterben?" Flüsterte der Instinkt in mir. "Wenn du stirbst dann nachdem du es getan hast." In dem Moment wurde mein Bewußtsein klarer, und wie in einem Traum begann ich zu schwimmen. Ich wußte nichtmal in welche Richtung, aber ich schwamm weiter. In dem Moment in dem ich das Ufer erreicht hatte, übergab ich all das Wasser das ich geschluckt hatte. Damit wurde ich wieder aufmerksamer. "Ich muß ihn retten!" Vergessend das ich gerade fast ertrunken war, dachte ich nur an den Mann von dem ich getrennt worden war. Ich erreichte den Strand wieder, und als ich schließlich dort war, begann die Sonne unterzugehen. Da wir erst abends zu Insel los geschwommen waren, erkannte ich das wir eine ganze Weile dort draußen verbracht hatten. Ich war außer Atem vor Anstrengung, aber ich begann zu rennen. Es war ein weiter Weg bis ich den Punkt erreichte von dem wir los geschwommen waren. Schlußendlich erreichte ich unseren Startpunkt, aber der Keyboarder war nicht zurück. Ich dachte schon darüber nach ein Suchboot nach ihm zu schicken. Während ich all das tat, kehrte er von selbst zurück. Es war vermutlich eine Stunde nachdem ich am Strand ankam. Er war nichht zur Insel gekommen, in der Mitte hatte er umgedreht und wurde unter Wasser gezogen. Egal wie stark er paddelte, er schaffte es nicht über Wasser zu kommen, versuchte zu einem Tanker zu schwimmen den er kurz zuvor gesehen hatte. Er trieb etwa drei Kilometer von ihm entfernt an Land und hierher zu laufen hatte ihn Zeit gekostet. Wie auch immer waren wir beide froh sicher zu sein. Uns wurde von den anderen Mitgliedern Dinge gesagt wie, "Das war dumm," "Zum Glück seid ihr wieder da," und "Seid nichtmehr so rücksichtslos!" In dieser Nacht, als wir beide uns daran erinnerten sahen wir uns "Titanic" an. Die Szene in der DiCaprio in den eisigen Ozean sinkt passte genau zu dem was mir passiert war. In diesem Moment fühlte ich das erste Mal in meinem Leben wahre Angst. Vom nächsten Tag an bin ich dem Meer nicht mehr nahe gekommen und ich habe mit dem Schwimmtraining aufgehört. Obwohl ich geglaubt hatte ich könne den Ozean überwinden, hatte ich nun noch mehr Angst davor. Es war schrecklich. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, "ich kann nicht sterben bevor ich wieder Sex hatte." Wenn ich am Tag zuvor Sex gehabt hätte, dann wäre ich gestorben. Selbst als ich dachte "Ich werde vielleicht sterben" protestierte mein Körper, "Verdammt, ich kann nicht so sterben! Ich kann nicht ohne eine Hinterlassenschaft sterben!" Und im letzten Moment, drehte ich um. Zum ersten Mal verstand ich den Grund warum Boxer manchmal vor einem großen Kampf auf Sex verzichteten. Das war das letzte Mal das ich dieses Karussell sah. Es sind jetzt 3 oder 4 Jahre vergangen. Um meine eigenen Grenzen zu testen, darüber nachdenkend wenn ich mich an den Rand des Todes brachte und dieses Karussell sah, veränderte ich mich. Als ich ein Kind war, wollte ich unbedingt Terrorist werden. Ich wollte menschliches Leben komplett zerstören. Ich wollte alles auslöschen. Menschen sind die Waffen der Welt. Sie sind das nutzloseste Ding im Angesicht der Erde. Wenn du mich jetzt fragst ob ich meine Meinunng geändert habe, dann habe ich sie nicht geändert durhch das was passiert ist. Wenn die Existenz von Menschen sie zur Waffe der Welt macht, selbst jetzt, denke ich das immer noch. Wie auch immer, ist das alles? Das zu behaupten wäre einfach. Darüber nachzudenken, es zu behaupten, nichts zu werden. Es hat keinen großen Erfolg das zu tun. Es gäbe dem Leben keine Bedeutung. Vermutlich, sind Menschen wirklich die Waffen der Welt. Wenn das wahr ist, müßten wir nicht, um etwas anderes zu werden härter kämpfen? Nicht nur darüber nachdenken, danach handeln, es erleben, wir beginnen Dinge zu sehen die falsch sind. Ist das nicht die Bedeutung auf dieser Erde geboren zu sein? Daran zu glauben ist die Art Mensch die ich nun bin. Als ich ein Terrorist werden wollte kämpfte ich. Im Okinawasee änderte ich die Sichtweise meines Lebens. Trotzdem werde ich immer noch kämpfen müssen. Ich kann nicht nur sinken. Ich muß weitertreiben. Als ich allein trieb, dachte ich an meine Freunde. Es gab eine Zeit da habe ich mich nach Freundschaft gesehnt. Ich fühlte mich einsam und es gab eine zeit in der ich niemandem vertraute. Wie auch immer ich kämpfte in dieser Zeit mit Einsamkeit und mir selbst. Nachdem ich nach Tokyo zurückgekehrt war, traf ich mich mit der Person der ich in meinem Team am meisten vertraute, der wie mein rechter Arm war. Ich sprach mit ihm und sagte ihm das: Zuerst als ich von Okinawa zurückkehrte war ich wie gebrochenes, dünnes Glas. Es war fast so als hätte ich sogar Angst zu sprechen. Ich war unsicher. Es war so schlimm das ich schon fast eine "wenn du mich anfaßt bringe ich dich um" - Aura ausstrahlte. Obwohl ich nur allein war kämpfte ich bis zum Ende. Ich war voll von Energie. Diese Energie inspirierte das Mitglied mit dem ich sprach. "Wenn er es ist, tut er dann nicht etwas für mich? Wenn ich es bin, gibt es dann etwas das ich für ihn tun kann?" dachte er nach. Durch meinen Konflikt bekam ich einen Freund. Nun ist er das wichtigste Mitglied meiner Familie. Stück für Stück begann ich die Menschen um mich herum zu ändern. Vielleicht tat ich an dem Tag einen weiteren Schritt zu dem was es heißt ein Mensch zu sein. 5. Madagaskar no Kettou [Duell in Madagaskar] Vor drei Jahren war ich in Madagaskar. Eine kleine Insel an der Ostseite von Afrika, deren Fläche beträgt gerade mal 1.6 der von Japan und hat eine Einwohnerzahl von etwa 1,600,000. Ich fuhr wegender Arbeit für NHK dorthin. Als sie es mir sagten dachte ich ich könnte dort etwas Seelensuche betreiben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das wirklich nötig. Es war das zweite Jahr als Soloartist. Während ich meine musikalischen Aktivitäten fortsetzte, war ich auf der Scuhe nach dem was ich in meinen eigenen Stil einbringen wollte. Wir gingen in Dörfer in denen "Madagaskar Wrestling" und "Madagaskar Boxen" beliebt waren. Ehrlich es war überwältigend. Als wir die Dörfer erreichten, waren die Bewohner alle high von Marihuana [#1]. Und nun, da sie jeden Tag mehrere Kilometer liefen um Wasser zu besorgen, bis sie die Wasserleitungen bekamen, hatte ihren Körper zu etwas Statuenartigen geformt. Diese Typen kämpften richtig gut ohne Boxhandschuhe. Es muß Instinkt sein. Menschen formten einen Ring um die beiden Kämpfenden, und die Frauen und Kinder dieses Dorfes beobachteten den Kampf. Es ist fast wie ein Kampf zwischen zwei männlichen Löwen um zu sehen wer das Weibchen bekommt. Es war auch der Ort um die Stärke der Männer zu testen. Natürlich gingen auch Männer dorthinein die wirklich gute waren. Das war wirkliches Kämpfen. Nur vom Zusehen hatte ich schon eine Menge Angst. Die muskuläre Stärke dieser kämpfenden Männer. All die Afrikaner hatten Muskeln aus Stahl. Zuerst habe ich nur beobachtet. Dann fragte mich der Direktor. "Gackt-san, wollen sie es nicht versuchen?" "Wenn sie sagen 'wollen sie es nicht versuchen', werden sich mich dazu bringen es zu versuchen?" Zu dem Zeitpunkt beendeten zwei ihren Kampf, und ich entschied mich zu gehen. Ich wollte einen Madagaskareinwohner bekämpfen! Etwa 100 Menschen, Erwachsene und Kinder, versammelten sich und formten einen Kreis um mich. Es war das erste Mal das das passiert war. In dieser Menge an Menschen die ich nicht kannte stand ich allein, umringt. In der Unterzahl zu sein war ebenfalls neu für mich. Vom tiefsten meines Herzens war ich überwältigt. Wie auch immer zu dem Zeitpunkt schlug mein Herz. In diesem Kampf gab es keinen Ort wohin ich hätte rennen können, und in dieser gefährlichen Situation war ich wirklich aufgeregt und nervös. Ich stand in der Mitte eines Ringes aus Sand der wirklich schlechten Bodenhalt bat und vor mir standen vier oder fünf Durchtrainierte Afrikaner. Auf deren Seite, sprach in einem rücksichtslosen und wilden Ton, ein Mann der wie deren Trainer aussah mit ihnen. In der nativen Sprache würde er sowas sagen wie "Du kannst dir aussuchen wen du willst." Ich war ein kompetenter Kämpfer. Wurde ich jetzt etwa leichtsinnig? Wir unterhielten uns. Ich sah den Mann an und sagte: "Kannst du nicht mit mir kämpfen? Ich will mit dir kämpfen." In dem Moment brachen die Dorfbewohner um uns herum in lautes Gemurmel aus. "Trainer sie schaffen das!" Deren Augen leuchteten von Vorfreude. "Ich?" deren Gesichter sehen ergriff der Mann sein Shirt und zog es sich aus. Darunter erschien pure schwarze Haut ohne eine Spur von Fett. Er war eindeutig ein passender Gegner! Es war kein Wunder das die Dorfbewohner laut anfeuerten. Nein, nein, er hatte eines dieser unerklärlichen Ausstrahlungen. Ich konnte ihn mit keinem der anderen vergleichen. Wie auch immer ich zog die Herausforderung nicht zurück. Über der Menge an Zuschauern die uns umrundeten fühlte ich eine komische Atmosphäre entstehen. Ich wußte nicht wirklich die Regeln. Es war nicht erlaubt zu schlagen oder zu treten und es wurde mir erklärt das der einzige Weg zu gewinnen war das Gesicht oder die Schulter des anderen auf den Boden zu bringen. Es war eine einfache Art der Erklärung. Aber es war genug für mich. Wenn ich es versuchte dann würde ich wissen ob ich es konnte oder nicht und mit dieser Auffassung habe ich ihn herausgefordert. Wie auch immer in der Sekunde in der das Match begann wurde ich getroffen. "Hey, du hast doch gerade erst gesagt das ich dich nicht schlagen darf!" Und dann veränderte sich etwas in mir. Der Kämpfer der in mir schlief erwachte. In dem Moment, dachte ich das ich meinen Gegner töten würde. Es war ein Teil meines Ichs den ich vergessen hatte, und ich war bereit ihm das Genick zu brechen. Sein Genick war direkt vor mir und ich bereit es zu drehen. Die Dorfbewohner die um uns herumstanden kamen zu uns, nahmen meine Hand und hielten mich auf. Dann war das Match vorbei. Und obwohl sie mir drei Runden versprochen hatten endete es nach dieser einen. Mein Gegner war auch sehr aufgeregt. Nachdem er wieder satnd sagte er "Auf zur nächsten Runde!" "Was sagst du da? Du bist fast gestorben!" Ich sah den Bericht darüber immer und immer wieder. Meine Augen waren wirklich gefährlich. Die Leute im Büro sagten immer, "Wir können den Fans das nicht zeigen!" Wie auch immer ich hatte es inzwischen klar erkannt. Das war meine wahre Natur. Ich denke dieser teil von mir war sehr lange tief in mir vergraben gewesen. Mit dieser Grundlage, bedeutete es nicht das ich eine gefährliche Person bin, aber das ich mehr und mehr diese spirituelle Seite in mir unter Kontrolle bringen mußte. Zu dem Zeitpunkt, in dem es mir nicht möglich war meine Gefühle, die Dinge für die ich kämpfte unter einen Hut zu bringen, war auch die Arbeit die ich ablieferte nicht gut. Mehr und mehr, wurde mir klar das es nicht gut war wenn der schwache Zeil von mir und der gefährliche nicht zusammenkommen konnten. Als ich zehn Jahre alt war, war ich gerne Mittelpunkt gefährlicher Dinge. Wie auch immer bevor ich es bemerkt hatte, hatte ich komplett den bösen Teil meiner selbst unterdrückt. Ich wurde von regeln zurückgehalten, und es war als wenn ich in einer Gefängniszelle in mir selbst gesessen hätte. Wann immer der wilde Teil von mir erschien erkannte ich alles, und zu dem Zeitpunkt, fühlte ich diesen Teil in mir. Nach dem Kampf kam der Dorfälteste zu mir und sagte: "In diesem fernen Land, in der Mitte von feindlichem Boden und vielen Zuschauern hast du Stärke bewiesen, einen Schritt nach vorn gewagt, und diesen Kampf gekämpft. Diese Kraft ist nun zu all den Jüngeren gesandt die dich bei dem Kampf beobachtet hatten. Danke dir." Das war es was er dachte. Ich sagte, "Was vorhergesehen war das ich tun sollte, der Weg wie ich kämpfen sollte, der Weg der ich sein sollte ...es war dieser Weg." Nachdem ich aus Madagaskar zurückkam, fragte ich mich ob ich mich sehr verändert hatte. Ich wurde sozialer. Es war komisch mit anderen sozial umzugehen. Ich wurde mir mehr den Leuten um mich herum bewußt. Eine Erklärung wäre das immer dann wenn eine Situation gefährlich wurde ich überlegte ob ich eingreifen sollte oder nicht, und ich reagierte immer schneller als in der Vergangenheit. Wenn ich bedenke wie ich das einsetzte würde ich gegen jeden kämpfen auch wenn er ein Freund wäre. Wenn das wirklich der Fall war begann ich darüber nachzudenken. Mehr als nur meinen Lebensstil umkrempelnd, brachte es mich um es nicht zu schaffen das wirklich lebenswichtige und das schlechte in mir in eine Person zu bringen. Die Fähigkeiten von beiden in meine Aktivitäten und dem was ich produzierte. Ich wurde immer aggressiver als ich es vorher war. Die Menschen um mich herum änderten sich ebenfalls. Nachdem ich aus Madagaskar zurückkam, hatte ich durch mysteriöses Schicksal immer wieder verschiedene Menschen getroffen. Nun sind um mich Menschen die ich meine "Familie" nenne und die mit mir durch Hilfe verbunden sind. Ich denke das das Schicksal genannte etwas ist das von jeder einzelnen Person kommt und uns vorwärts führt. Mein Innerstes änderte sich, änderte sich somit auch mein Schicksal? Wenn die Kraft der Gedanken die Kraft der Aktion trifft dann entsteht etwas. Das ist es was ich denke. 6. Boku no Family no Tanjou [Die Geburt meiner Familie] Ich würde für meine Familie sterben. Die, die ich "Familie" nenne sind nicht meine wirkliche Familie. Sie besteht aus Freunden mit denen ich eine besondere Art des Verstehens habe. Im Moment beinhaltet meine Familie zwischen 10 und 15 Personen. Sie haben unterschiedliche Jobs und sind Männer und Frauen. Die Umstände unseres Kennenlernens variieren ebenso. Es ist komisch aber bevor ich nach Madagaskar bin, hätte ich vermutlich nicht alle von ihnen getroffen. Zu jedem Zeitpunkt muß ich sagen ich habe eine großartige Gruppe. Von diesen 15 Menschen, können viele als "Obere" bezeichnet werden. Sie sind es die immer am Anfang der Familie stehen. Sie sind es auch die in die Entscheidungen einbezogen werden. Wenn ich jeden an der Linie einbeziehe, würde ich noch mehr Personen in der Gruppe haben. Es ist nicht so wie 1+1=2. Wenn jeder in der Familie den anderen von Angesicht zu Angesicht sehen sollte dann würde die Zahl ins Unermäßliche steigen. Auch wenn wir das "die regel der Familie", ist es weitaus komplizierter. Das ist jedoch nicht der Grund warum wir zusammenkamen. Die Mitglieder die an meiner Seite stehen haben ihr Leben meist allein bestritten. Es ist nicht so das die Menschen unter mir ihre schwächere Art nicht zeigen können. Es war so das sie immer allein auf ihrer Seite standen und egal wie man es betrachtet das Leben mit dem Gewicht andere macht einen um einiges verständnisvoller. Seit ich solo unterwegs bin wurde ich selbstbewusster und habe die gleichen Ansichten wie andere. Wir rennen immer geradeaus. Es gibt keine Entschuldigung und wir können nicht entkommen. Wenn ich aufhöre dahin zu rennen was vor mir liegt, werden sie genauso fühlen als würden sie aufhören. In der Vergangenheit habe ich das immer gedacht. Es wird gesagt das das allein sein im Leben der einfachste Weg ist. In der vergangenen Zeit habe ich darüber sehr genau nachgedacht. Vielleicht ist allein durch Leben kämpfen wirklich der einfachste Weg. Aber die die Kämpfen und an etwas glauben sind sehr stark! In der Vergangenheit, bis ich zu Malice Mizer kam, war ich ein Kämpfer und es interessierte mich nicht wenn ich bis zu Erschöpfung kämpfte. Und wenn ich zusammenbrach, würde ich nur denken das habe ich gedacht bevor es passiert ist. Nun tue ich das nicht mehr. Denn ich kämpfe nicht mehr allein. Nun habe ich eine Familie. Ich habe Menschen in meinem Rücken die mich unterstützen. Obwohl es Zeiten gab in denen ich dachte ich würde sie unterstützen haben sie in Wahrheit immer mich unterstütz. Sie sind die Menschen die mich bewachen. Wenn sie mich festhalten werde ich nie fallen. Nun denke ich das die Herzen der Menschen so stark sein können als würden sie ein Schutzamulett tragen. Die obersten in meiner Familie fühlen genauso. Weil sie individuell gegen die Einsamkeit gekämpft haben, hat das Zusammensein in der so genannten Familie ihnen das Gefühl gegeben das nichts in der Welt sie schlagen kann. Da sind Familie und Rivalen, und wir können sie provozieren oder wir können in guter Freundschaft leben. Der erste Grund warum ist an sie glaube ist das sie sich nicht um die einfach Dinge im Leben sorgen. Bei Geschichten mit positiven Dingen lächeln sie vom Grunde ihres Herzens. Bei Geschichten mit schlechten negativen Dingen wissen sie das es nicht endgültig ist. In Grunde warum ist es auch nötig Geschichten mit beängstigenden schmerzhaften Dingen zu erzählen? Es ist weil das erzählen den Schmerz lindert, richtig? Wenn du die Wunden die du trägst leckst wird der Schmerz schon weniger. Wenn du allerdings damit aufhörst kommt der Schmerz wieder. Auch wenn es schmerzt solltest du die Wunden schnellstmöglich verschließen. Es wird sicher weh tun solange sie da sind aber wenn es vorbei ist werden sie heilen. In anderen Worten es ist eine Beziehung zwischen unseren Herzen. Darüber redend über Dinge die für uns schmerzhaft sind und das lecken der Wunden ist etwas das andere auch tun können. Wann immer jemand eine schwere Last trägt, was wichtig ist ist wie sehr wir der Person helfen können ihre Wunden zu versorgen. Die Wunden verschließen wird schmerzhaft sein. Da gibt es keine Narkose, nicht in den Worten die wir verwenden. Aber wenn es vorbei ist, wird es heilen ohne eine Narbe. Das ist es wie es sein soll. Zum Beispiel, das Geschäft einer Person meiner Familie war in Schwierigkeiten. Er konnte nicht wirklich jemandem davon erzählen. Für sich selbst hatte er es gut geregelt nicht darüber sprechen zu müssen. Aber er sagte uns seine Neuigkeiten. Da er uns das persönlich sagte wußten wir wie groß das Problem war. Nun fragten wir uns alle einzeln wie wir ihm helfen sollten. Niemand sagte "Laßt uns zusammenhalten und ihm helfen." Also war unsere Hilfe sehr langsam. Jemandem helfen ist nicht nur ein Weg. Du mußt entscheiden welcher Weg der beste ist und das ist nicht einfach. In seinem Fall war es nötig. Natürlich, können wir immer gewinnen? Niemand weiß das. Aber wenn wir uns das selbst fragen, sitzen wir nicht nur da und sagen "Armer Kerl". Das ist nur hart. "Armer Kerl" zu jemandem zu sagen der hart kämpft zeigt nicht wirklich Freundschaft. Es kann gesagt werden das Menschen schwach werden wenn sie an dem Punkt ankommen wo sie keine Kraft mehr haben, und sie fallen. Aus diesem Grund, denke ich, kümmern wir uns nicht gegenseitig um andere ihre Wunden und egal was passiert wir müssen vorwärts gehen. Obwohl es da Missverständnisse gab, sind wir keine Familie weil wir jeder allein erfolgreich waren. Das ist nicht die Grundlage für eine Familie. Das wichtige ist das wann immer etwas passiert, haben wir ein ehrliches Verstehen untereinander, und das wir zusammen Spaß haben können. Wenn wir nicht aneinander glauben können, können wir nicht agieren. In meiner Familie, immer dann wenn einer verletzt wird dann setze ich mich nicht dazu und sage, "Oh, das ist zu schade das du verletzt bist," eher, nehme ich die Position ein zu sagen, "du schaffst das!" Um das tun zu können muß ich stärker werden. Es ist gut für uns so zu leben als hätten wir alle ein Amulett das uns beschützt. Wenn jemand etwas tat und in ein Problem rannte, wenn sie in ihre Tasche schauten und das Amulett hervorholten ... Ich denke wir sollten alle so leben. Kapitel 4: SECTION 4 IROKOI [Affairen der Liebe] ------------------------------------------------ JIHAKU SECTION 4 IROKOI [Affairen der Liebe] 1. Hatsukoi, Hajimete no Kanojo [Meine erste Liebe, meine erste Freundin] Manchmal frage ich mich ob ich nicht Geschichten über Liebe schreiben sollte. Natürlich würde es viel um Liebemachen gehen. Meine erste Liebe war als ich im Kindergarten war. Ich war etwa 6 Jahre alt .... Sie war meine Kindergartenlehrerin. Sie war halb Japanerin und wirklich hübsch, und hatte einen großartigen Sinn für Stil. Wenn diese Lehrerin in der Nähe war, war ich aus unerklärlichen Gründen sehr glücklich. Es war vermutlich nur erste Liebe. Wie auch immer für mich war es ein sehr wichtiges Gefühl. Natürlich, als ich 6 Jahre alt war, verstand ich nicht wirklich die Bedeutung von "Liebe". Aber ist es nicht ein wichtiges Wort? Wenn wir Kindergartenende hatten und alle anderen nach Hause sind bin ich immer noch länger geblieben. Ich wollte immer noch etwas länger mit meiner Leherein dort sein. An ihrer Seite, beobachtete ich ihre Figur noch noch eine Weile. Einmal kam ein junger Mann um meine Lehrerin abzuholen. Als sie den Mann sah strahlte ihr Gesicht. Es war eine komplett andere Ausstrahlung als wenn sie mit mir zusammen war und es war das erste Mal das ich sie lächelte. Meine Lehrerin sagte geheimnisvoll zu mir: "Das ist ein Geheimnis, ok?" Mit ihrem Finger die Lippen bedeckend wirkte sie etwas nervös. Dann gingen sie und ihr Freund durch die Tür. Ihre Schritte waren federleicht. Ich war sehr verletzt. Ich verstand das ich immer noch ein Kind war. Ich wußte das sie nie meine Freundin werden würde. Es war sehr verletzend. Es war das erste mal das ich schneller erwachsen werden wollte. Das erste Mal das ich eine wirkliche "Freundin" hatte war als ich 10 war. Da sie schon 13 oder 14 war, gab es eine Altersspanne von drei oder vier Jahren zwischen uns. Sie war ein Mädchen das in unserer Nachbarschaft wohnte. Da ich zu dem Zeitpunkt um die 160 cm groß war, war ich der Größte in meiner Klasse, und ich denke ich sah aus wie ein Erwachsener. Unsere Beziehung war keine einfache. Es ebbte ab und stieg wieder, denke ich. Obwohl wir auf Dates gingen, waren das nur Spaziergänge durch die Nachbarschaft und in einem trockenen Flußbett. Da sie einen Hund hatte brachte sie diesen oft mit. Das gab den Dates weniger die Stimmung eines Dates. Es war auch so weil ich erst 10 Jahre alt war. Mein erster Kuß war allerdings nicht mit diesem Mädchen. Es war als ich 6 Jahre alt war. Es hat mich etwas erwachsener gemacht. Ein Freund meines Vaters kam zu Besuch. Er brachte ein kleines Mädchen mit. Sie war auch 6 Jahre alt. Ich denke es war als wir beide Verstecken im Keller spielten. Meine Erinnerungen sind nicht mehr ganz gut daran, aber da war dieser Verschlag neben einem Stein im Garten. Ich bin mir sehr sicher das es ein Verschlag war. Ich versteckte mich darin, und sie fand mich dort ...nein, vermutlich versteckte sie sich darin und ich fand sie. Wir waren beide sehr überdreht. Als ich den verschlag betrat warum schlug mein Herz da so laut? In dem kleinen engen Platz war ich ihr sofort sehr nah. Während wir spielten, entschlossen wir uns beide in den Verschlag zu klettern. Es war dunkel und roch leicht nach Metall. Am Ende des Verschlages konnten wir das Sonnenlicht sehen. Als ich mich umdrehte, paßten wir beide genau in diesen Verschlag und sie war mir sehr nah. Ihr Atem echote. Die Luft um uns herum war sehr feucht. Irgendwie kochte das Gefühl in meinem Herzen über und ich gab ihr einen kleinen Kuß "chu". Natürclih auf die Lippen. Es war eine kleine Sensation, und es war das erste Mal das ich so ein starkes Gefühl hatte. Sie erwiderte mit demselben Gefühl. Also küßte ich sie weiter. Es waren nur leichte Küsse, aber mein Herz schlug wild. Es war ein wahnsinniges erstes Mal. Natürlich wollte ich sie wieder sehen, aber nach dem Tag sah ich sie nie wieder. Ich kann sie nicht vergessen. Ich wunderte mich warum sie nicht mehr zum Spielen vorbei kam. Ihr Vater kam auch nicht mehr vorbei. Ich war sehr besorgt deswegen. Als ich im zweiten Jahr der Highschool war, fragte ich meinen Vater. "Wer war der Mann der vor langer Zeit mal zu uns kam und seine Tochter mitgebracht hatte?" Genervt wirkend antwortete mein Vater: "Ich hatte einen Streit mit ihm er wird nicht mehr kommen." Es hörte sich an als wollte er den Typen nie wieder sehen. Ich dachte ich frage ihn das. "Nein, du kannst sie nicht wieder sehen," antwortete er. Ich habe auch Männer geküßt. Natürlich war es nichts ernstes. Ein Kuß ist ein Vertrauensbeweis. Das erste mal das ich jemals einen Mann geküßt habe war mit 19. Wir waren betrunken und auf dem Heimweg. "Ja...chu," sagte er lächelnd und gab mir spontan einen Kuß. Ich war sehr glücklich. Von da an, immer wenn ich jemandem beweisen will das ich ihm vertraue, küsse ich sie. Ich küsse auch meine Bandmitglieder bei Auftritten. Ein Kuß ist das gleiche wie ein Handschlag oder eine Umarmung. Es ist meine Art zum Ausdruck zu bringen das ich vertraue. Wenn Frauen weinen? Küsse ich sie auch. Als ich einmal mit meinem Auto fuhr und einen Unfall hatte, während ich vor meinem zerstörten Auto stand und eine rauchte, bekam ich einen Anruf von meiner Freundin. Auf der anderen Seite der Leitung schrie und weinte sie. "Was tust du?" Ich werde diese Geschichte ein andermal erzählen. 2. Onyx no Shinpi [Das Geheimnis vom Onyx] Heute sollte ich über Mode reden. Ich folge nicht wirklich Modetrends. Ich weiß innerlich was ich an Klamotten tragen will und was ich nicht tragen will. Das ist der Grund warum ich mich entschied westliche Kleidung zu tragen. Als ich 5 oder 6 war waren die Pyjamas die ich tragen sollte so ähnlich wie Kleider. Es waren um genau zu sein, Negligé. Mein jüngerer Bruder trug das gleiche. Wir hatten ein Paar davon. Sie waren Pink und Rot. Ich dachte das sie wirklich seltsam sind, und ich und mein Bruder sagen beide in dem Alter aus wie kleine Mädchen. Das Gesicht meines Bruders Gesicht war feiner als meines seine Augen waren groß und rund; er war wirklich ein süßer kleiner Junge. Aber ich fragte mich trotzdem warum meine Mutter wollte das Jungs Kleider trugen. "Da es süß ist," sagte meine Mutter und lächelte glücklich, und als wir in dem Alter waren interessierte es nicht ob wir Jungs oder Mädchen waren. Das war nicht gut. Zum Beispiel wenn wir einkaufen gingen sagte der Chef, "Deine Augenbrauen sind so dick, du siehst aus wie ein Junge, du solltest sie zupfen," oder "Da du wie ein Punk aussiehst solltest du dir einen Punk machen lassen " [#1] und lies uns solche Dinge tun. Es war etwas das ich gehaßt habe. Auf Grund dessen bin ich immer dann wenn meine Mutter zum Einkaufen ging mitgegangen und habe meine eigenen ausgesucht. Ich sagte ihr genau was ich mochte und was nicht und ich vertraute nicht mehr meiner Mutter darin. In der Mittelschule und der HighSchool hatten wir Uniformen, alle charakteristisch für die jeweilige Schule. Das Oberteil war entweder lang, mittel, kurz oder sehr kurz sein. Die sehr kurzen hatten nur zwei Knöpfe. Die Unruhestifter in meiner Klasse vermischten die Kurzen mit dem langen teil der Uniform und veränderten die Länge wie sie es wollten. Wie hatten auch eine größere Anzahl an Hosen. Es waren so viele das es fast schon lächerlich war. Bonsuri, Bontan, Banana, Dokan.... "Dokan" Hosen waren fett von oben bis unten. Die Hüfte war zirka 120 cm, und die Beine etwa 100 cm. Wenn du die Hände in die Taschen stecktest und sich nach außen zogst, erhöhte sich die Spannweite auf 2 Metern. Es war nicht weil wir die Hosen ausleierten sondern sie waren so geschnitten. Es gab natürlich auch Uniformen die uns von älteren Schülern vererbt wurden. Darin lag eine große Bedeutung. Natürlich waren die nicht neu, aber da wir den älteren Schüler sehr mochten, waren wir sehr glücklich über diese Uniformen und ruinierten sie nicht indem wir sie trugen, aber dekorierten sie stattdessen in unseren Zimmer. Kleidung für Pflichtvergessene. Zur selben Zeit gab es eine große Bedeutung für verschiedene Kleidung. Nun ist das anders. Ich kann tragen was immer ich will. Interessiert es überhaupt was jemand trägt? "Ich trage die Sachen die mir stehen ..." sollten die Menschen sagen. Es heißt das man das tragen soll was gut aussieht. Zum Beispiel, wenn du weite Kleidung trägst dann wirst du nie merken wenn dein Körper sich verändert. Also betrüge nicht bei deiner Taille. Obwohl meine Taille etwa 70-71 cm ist, trage ich Hosen mit 72-73 cm Taille. Wenn ich schwerer werde, dann würden mir diese Hosen nicht mehr passen. Wenn ich zuviel essen würde, würden sie zu eng werden. Da ist definitiv kein Platz dafür. Die Shirts die ich trage sind auch sehr sensibel wenn meine Körperform sich ändern sollte. Die Grenzen dieses Jobs sind das wenn dein Körper sich ändert und du unpassende Kleidung trägst du nicht mehr als Profi giltst. In diesem Fall, können die Stylisten dafür verantwortlich gemacht werden nicht auch auf schwerere Menschen einzugehen. Aufgrund dessen wurden Menschen besessen davon in Form zu kommen. Sonnenbrillen sind schon lange Teil meines Körpers. Meine Augen sind extrem schwach gegen Licht. Wenn der Lichtpegel zu hell ist, wird alles weiß und ich sehe nichts mehr. Um meine Augen zu schützen, trage ich Sonnenbrillen. Ich habe über 100 Stück, aber das wichtige ist das sie zu meiner Stimmung passen. Wenn ich sie lange Zeit tragen muß dann wähle ich welche die mich nicht müde machen. So weit wie Zubehör geht, das meiste wurde mir von anderen geschenkt. Somit hab ich alles was ich gekauft habe verschenkt. Grundsätzlich mag ich nichts mit Steinen. Ich trage keine Diamanten oder sonstiges. Es liegt Kraft in Steinen, und ich verstehe den Effekt den Steine auf den Körper haben. Sie verändern deine physische Kraft und deine Stimmung. Zubehöre hatten diese Bedeutung. Jetzt verändere ich die Zubehör die ich trage nicht dauernd. Wenn ich das tue wird mein Körper irgendwann müde. Die einzigen Steine die ich trage sind Onyx and Obsidian. Mehr als nur einfaches Zubehör zu sein sind sie beschützende Steine. Es gibt einen Grund warum ich Onyx trage. Als ich 10 Jahre alt, ging eine Freundin nach Übersee zum Studieren. Zu dem Zeitpunkt trug ich einen Onyx-Ring. Ich gab ihn ihr zum Schutz mit. Bevor sie nach Übersee ging fuhr sie in einem Taxi und hatte einen Unfall. Der Fahrer und ihr Freund die mit ihr im Taxi saßen erlitten einige schwere Verletzungen. Sie selbst hatte nicht mal einen Kratzer. Das einzige was passierte war das der Onyx-Ring verschwunden war. Wo sie auch suchte sie konnte ihn nicht finden. Die wahre Kraft des Onyx liegt darin Menschen vor dem Bösen zu beschützen. Der Onyx beschützte sie. Von da an wurde es zu meiner Art meinen Freunden Ringe aus Onyx zu schenken wenn sie mir wichtig waren. Da ist ein Shop in Kyoto wo ich oft einkaufe und dort kaufe ich immer Onyxarmbänder direkt für mich gemacht. Dann werden die Mitglieder meiner Familie die sie tragen auf jeden Fall schutz haben. Die Onyxbänder sind auch Beweis dafür das die Leute die sie tragen zu meiner Familie gehören. 3. Kuruma to Jousei no Soukan Kankei [Die Verbindung zwischen Frauen und Autos] Das nächste sind Autos. Wenn man mit einem Wort das Auto beschreiben müßte das ich momentan fahre wäre es "Raumschiff". Das erste Mal als Hyde (L'Arc~en~Ciel) mit mir mitfuhr war das erste was er sagte: "Was ist das?" Ich antwortete, "ein Auto," und er erwiderte "Gacchan, du bist ein Außerirdischer." Momentan findet man nirgendwo ein anderes Auto wie dieses. Wenn man meine Gefühle dafür ernst nimmt dann denke ich sogar das es fliegt. Obwohl es ein Raumschiff ist, ist die Farbe nicht metallisch, sondern eher ein "Hermes". Es ist nichts großartiges, nur "Hermes." Ich denke die Innenausstattung ist von vor zehn Jahren. Ich ändere sie alle 8 Monate. Für mich ist mein Auto ein bewegliches Büro - nein eine bewegliche Wohnung. Ich habe es sehr sorgfältig ausgesucht. Über Automarken sprechend die letzten Jahre habe ich einen amerikanischen Wagen gefahren. Es ist der vierte oder fünfte Wagen den ich habe. Es ist rot. Ich hatte ein weißes und ein blaues aber meine eigentliche Farbe ist rot. Wenn du mich fragst warum ein Amerikanischer Wagen dann sage ich das nur die Neureichen die ihr Geld aus dem Fenster werfen sich Mercedes benz und Ferrari kaufen um zu zeigen das sie Geld haben. Eigentlich war der Ferrari mein Lieblingsauto. Wenn erfolgreiche Leute erfolgreicher werden dann haben sie dir Angewohnheit Ferraris zu kaufen. Und so fing ich an es wirklich zu hassen. Ein Ferrari ist schwer zu halten - schwer zu fahren. Also gibt es zwischen den Menschen die Ferrari haben viele mit schrecklichem Fahrverhalten. Als ich nach Tokyo kam dachte ich wirklich so. Also sahen alle die die Ferraris fuhren schrecklich uncool aus. Für Menschen die wirklich Ferrari lieben ist es unentschuldbar. Mit all dem zusammen habe ich im Herzen gefühlt das zu mir ein amerikanisches Auto passen würde. Kein deutsches Auto, kein italienisches Auto, aber ein amerikanisches Auto. Ich merke das meine Standards ein Auto auszusuchen sich ziemlich gleich verhalten wie die eine Frau auszusuchen. Das Auto das ich mag und die Art Frau die ich mag sich ähnlich sind. Selbstsüchtig, kühn und frech, aber sexy mit einem super Körper. So ein Mädchen. Manchmal wenn ich traurig bin will ich nicht mit ihr reden. Und wenn ich gut drauf bin will ich meine Freude teilen. Das ist das Gefühl das amerikanische Autos vermitteln. Japanische Autos machen keinen Spaß. Sie sind immer nur gute Mädchen. Mädchen fahren nicht oft in meinem Auto mit. Ich kann sagen mein Auto gibt auch so ein weibliches Gefühl ab. Wenn ich ein Mädchen nach hause fahre habe ich das Gefühl das mein Auto eifersüchtig wird. Da es ein launiges Auto ist, fahren vermutlich mehr Jungs bei mir mit statt Mädchen. In meinem Auto finde ich die Romantik nach der ich suche. In anderen Worten mein Auto ist mir sehr wichtig. Viele Mädchen verstehen das nicht. Also will ich nicht das sie mit mir fahren. Wenn sie mein Auto sehen sagen sie leichtweg, "Oh, wie hübsch!" "Sie sagen so einfach es ist hübsch," denke ich dann. Ich wünschte sie würden mein Auto vorsichtiger behandeln. Und dann schlagen sie meist die Tür mit einem bang! Zu. Wenn sie das tun schwöre ich mir immer, "Sie werde ich nie mehr in meinem Auto mitnehmen!" Ich will das sie mein Auto behandeln als wäre es wichtig. Es ist für mich sehr wichtig. Wenn ich es leise mit einem Klick schließe wird es mir das immer danken. Mein Vater liebte hochrangige Wagen auch. Als ich ein Kind war und die Tür zuschlug, lies er sie mich immer und immer wieder schließen. Durch seinen Einfluß bin ich sensibel was das Schließen von Autotüren angeht. Ich kann sagen was für eine Persönlichkeit jemand hat an der Art wie er oder sie die Autotüren schließt. Sagen wir mal ich fahre zum Beispiel ein Mädchen heim. Das Mädchen schließt die Tür sensibel mit einem Klick. Wenn sie ausgestiegen ist sagt sie etwas. Ich öffne das Fenster und sie sagt "Paß auf dich auf," und winkt mit einem Lächeln. Während ich denke "wow sie ist super" starte ich den Wagen und fahre los. Ich mache eine Wende und fahre zurück zu ihrem Haus, und sie winkt mir immer noch hinterher. "Ich will sie wieder nach Hause fahren ...." Denke ich ehrlich. Es gibt überraschend wenige Mädchen wie sie. Einfache Mädchen sagen, "tschüß paß auf dich auf danke!" und sobald sie aussteigen schlagen sie die Tür hart zu und gehen direkt davon. Ich kann dieses Verhalten nicht vergeben. Während sie an der Tür steht denke ich. "Ich werd sie niedermachen!" Vermutlich ist es so weil sie keine Ahnung von Autos und Fahren haben, wenn Mädchen nicht mal wissen wo sie ihren Sicherheitsgurt befestigen müssen und lautstark an ihm ziehen, sieht es doch so einfach aus. Es gibt Mädchen die ich mitgenommen habe die nicht mal wußten wo sie ihren Sicherheitsgurt festmachen müssen. Obwohl es okay ich mich zu fragen haben sie es nicht getan. Es gibt auch Mädchen die ihren Sicherheitsgurt bei mir an der Fahrerseite festgemacht hatten. Was mich noch wütender macht sind Mädchen die sich nach vorn lehnen und nach rechts sehen wenn ich um eine Kurve fahre. Ich verstehe wirklich nicht warum sie so etwas unnötiges tun aber es tun viele. "Dein Kopf ist im Weg. Schau nicht so," will ich dann immer sagen halte mich aber zurück. Das macht mich wirklich wütend. Vertraut man mir nicht? Das Gefühl hab ich dann immer. Mit einem Beifahrer im Auto ist eine Partnerschaft wichtig. Ich denke nicht das ich der anderen Person nur eine Fahrgelegenheit biete sondern das wir beide fahren. Mir mit meinen Fahrkenntnissen zu vertrauen und mich nicht zu behindern sind das Wichtigste. Um Beifahrer zu sein mußt du vorbereitet sein darauf. Wenn ich ein Mädchen mitnehme sehe ich immer einen Teil von ihr den ich nicht mag. Seit das der Fall ist nehme ich selten Mädchen im Auto mit. 4. Josei e no Dai Ichi Jouken wa Hanashikata [Das Erste was mir bei einem Mädchen auffällt ist ihre Art zu sprechen] "Was für einen Typ Mädchen magst du?" Wenn man mich das fragte sage ist immer als erstes ihre Stimme, und dann ihre Art zu reden. Wenn ich ein Mädchen treffe, gibt es zwei Orte wo ich besonderes Interesse zeige. Auf den Oberkörper sehe ich um ihr ins Gesicht zu sehen, und dann über die Linie ihres Körpers. Wenn ich meine Augen schließe, kann ich immer noch ihre Stimme hören. Selbst wenn wir uns nie wieder sehen sollten werde ich mich an ihre Stimme erinnern können. Danach achte ich darauf wie das Mädchen spricht neben ihrer Stimme. Wenn du es auf die Musik beziehst dann sind die Worte die sie spricht die Texte, die Art wie sie spricht der Rhythmus und die Melodie und ihre Stimme das Instrument das alles darbietet. Auf lange Zeit gesehen ist es vielleicht nicht wichtig das die Stimme eines Mädchen schön ist. Wenn die Stimme eines Mädchens und die Art wie sie spricht mir den Eindruck geben dann denke ich "Dieses Mädchen ist großartig." Selbst wenn das Desicht eines Mädchens hübsch ist, gibt es Momente in denen ihre Stimme eine große Enttäuschung ist und ich mich abgestoßen fühle. Ich habe vermutlich einen "Sprechfetisch". Worte die ich psychologisch nicht akzeptieren kann sind "Ich bin hungrig" in männlicher Art gesprochen [Übersetzernotiz: ????"harahetta",?"meshi", und ???"kutta" - die letzten Beiden werden normalerweise zusammen verwendet in ????"meshi o kuu" - die Gackt als Beispiel gibt, alle drei bedeuten "Ich habe Hunger" aber sind normalerweise männliche Ausdrücke die nicht von Frauen verwendet werden]. Wenn ein Mädchen solche Dinge sagt, ist es nicht akzeptabel [lit: damenhaft]. Es ist so als wenn sie sagen würde "Ich bohre mir mit dem Stift in der Nase." Ich werde davon sehr genervt. Japan ist einer der wenigen Länder der Welt in denen es eine strikte Trennung der männlichen und weiblichen Sprachwahl gibt. Zu denken das japanische Mädchen cool sind bedeutet das man das immer in diesem Hintergrund und der Geschichte sehen sollte, und es ist etwas das Mädchen immer bewahren müssen. Deshalb bevorzuge ich Mädchen die den weiblichen Weg lernen zu sprechen. Da es Worte gibt die wichtig sind gibt es Mädchen die es nicht interessiert ob es männlich oder weiblich kling und das enttäuscht mich. Das wirklich wichtige was eine Frau dazu bringt wie eine Frau zu sprechen hat nichts mit Kultur zu tun, aber diese tatsache wird ignoriert. Obwohl Frauen die stärkste Waffe haben sich auszudrücken nutzen sie diese nicht. Der Angelpunkt ist das sie verzichten weiblich zu sein ... So sieht es jedenfalls aus für mich. Ich hasse das wirklich. Das ist das Schlimmste. Aufgrund dessen ist ihre Art zu sprechen für mich extrem laut und nervig. Zum Beispiel treffen sich zehn Frauen an einem Ort mit ihren Freunden um eine schöne Zeit zu haben. Ohne Ausnahme bin immer ich es der zuerst geht und nach Hause will. Die anderen stört es nicht aber ich ertrage es nicht. "Chou bikkuriii~!" [Das ist so überraschend ~!] "Te iu ka~ Terebi to chou issho~" [Oh ja? Im TV ~" Notiz: nicht sicher wie zu übersetzen] "Kore tte, chou oishikunaa~?" [Ist das nicht köstlich?"] Ihre Stimme verändernd oder erhöhend, flattert das Wort "chou" laut. Wenn das in meiner Umgebung geschieht dann halte ich das nicht lange aus. Natürlich ist das Wort auch eine Teil ihrer Kultur. Für mich war dieser Teil ihrer Kultur nie angenehm. "Kawannai te yuu ka~" [Du sagst du hast dich nicht verändert, huh?"] Das ist nicht gut. Die Wahrheit ist ein Mädchen das so spricht hat nie sprechen gelernt. Nun ich selbst hatte damals ein schreckliche Art zu sprechen. Wenn ich Kansai-ben gesprochen habe, war es sehr rau. Selbst jetzt, wenn ich wütend werde verfalle ich ab und an in Kansai-ben. Aber so zu sprechen ist nicht wirklich gut. Meist sind diese Worte zu schmutzig ... Meine Eltern hatten vermutlich auch einen Einfluß auf mich. Die Art wie meine Eltern sprachen war sehr strikt. Als ich ein Kind war zogen wir wegen dem Job meines Vaters oft um und lebten in vielen verschiedenen Städten. Okinawa, Yamaguchi, Fukuoka, Shiga, Osaka, Kyoto... Wo auch immer wir hinzogen sprachen meine Eltern Standardjapanisch, das ist es was ich zu Hause sprach. Selbst als wir in Kyoto lebten sprach ich so. Der einzige Ort an dem ich Kansai-ben benutzte war wenn ich nicht zu Hause war. Ich denke dadurch das ich soviele Dialekte außerhalb meines Zuhauses mitbekam fühlte ich es schon als Kind. Der Eindruck den ich meinen Freunden gab kam über die Art wie ich sprach. Mit nur einem Wort, du kannst jemandem den Eindruck geben das du dumm bist, oder du kannst den anderen denken lassen "Was ist mit dem Typen los?" Du kannst auch den Eindruck hinterlassen das andere denken "dieser Junge wird etwas aus sich machen wenn er erwachsen ist." Die Art wie ein Mensch spricht ist vollgepackt mit Informationen über diesen Menschen. Wenn ich Texte schreibe besorgt über die Schönheit der japanischen Sprache, trifft sich mein Bewußtsein der Schönheit der Sprache mit der Art zu sprechen und die Worte die ich wähle haben einen großen Effekt denke ich. Da ich meine egenen Gefühle ausdrücken will schreibe ich Texte. Für mich ist dieses Gefühl "Ich will andere an meinen Gefühlen teilhaben lassen" das wichtigste überhaupt. Gefühle mit schlechten Worten ausgedrückt und eine schlechte Art zu sprechen, bedeuten sie sind schlecht. Wenn ich meine wahren Gefühle ausdrücken will dann muß ich das mit schönen Worten tun. Als ich nach Übersee bin, dachte ich, ich wollte sie Worte und Sprache des Landes sprechen das ich am besten konnte. Ich hab mal Französisch gelernt aber nun erinnere ich mich nur noch an Bruchstücke. Momentan lerne ich Chinesisch. Nun kann ich Frauen auch in China ansprechen. Vor vier Jahren hatte ich die Möglichkeit Taiwan zu besuchen. Wenn ich Französinnen etwas sagen wollte hatte mir immer jemand das übersetzt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich immer das Gefühl er würde die Worte umdrehen zu etwas dessen Bedeutung nicht richtig war. Selbst wenn die Worte die richtige Bedeutung hatten, Ich konnte nicht die Nuancen meiner Stimme ausmachen. Einen "Sprachenfetisch" habend konnte ich das so nicht durchgehen lassen. Von da an habe ich angefangen Chinesische Konversations- Grammatikbücher zu lesen. Ich hab angestrengt Selbstlernbücher gelesen. Und wenn ich die Bedeutung von etwas nicht kannte hab ich einen meiner chinesischen oder taiwanesischen Freunde gefragt, und fast jeden Tag meine chinesischen Bücher gelesen. Aber eine tagtägliche Unterhaltung zu führen und meine Gefühle auszudrücken sind auf zwei völlig verschiedenen Ebenen. Um das Level zu erreichen ist es nicht genug nur einen hohen Wortschatz zu besitzen. Ich mußte einen Weg finden mir etwa 20,000 Worte zu merken. Für mich, der über ganz Asien expandieren will, was das Interesse an chinesisch sehr spontan. Obwohl ich aus Asien bin, wird die Musik die ich mache immer mehr japanisch sein. Auch wenn ich chinesisch liebe, liebe ich die Schönheit von japanisch noch mehr. Also ihr alle sprecht das Japanisch das ich so liebe. Ich will das ihr es so schön sprecht wie ihr könnt. Ich bitte euch aus dem Tiefsten meines Herzens. 5. SEX to Ai [Sex und Liebe] Ich denke das Sex wirklich wichtig ist. Es ist etwas sehr wichtiges zwischen Mann und Frau das man ihnen nicht nehmen kann. Im Fall eines Mannes wird es bis zu einer festen Beziehung mehrere kleinere Verbindungen. Wie auch immer wenn ein Mann und eine Frau eine feste Beziehung haben, in der ihre Zeit weniger wird, ist Sex wichtig. Nach dem Sex ist die Distanz zwischen ihnen geringer. Obwohl ich mich nun wirklich unter Kontrolle habe war ich als Teenager wirklich schrecklich. Da ich Sex wollte, war ich so von meinem Verlangen verwirrt das ich sagen wollte "Halte mich bitte jemand auf!" Wenn ich es nicht täglich hatte war mein Tag nicht wirklich sinnvoll gewesen. Nichts befriedigte mich. Wie Dracula nach Blut hungerte hatte ich einen Hunger nach Sex. Ich denke das man mich schon als so was wie einen Vampir bezeichnen konnte. Ich ging auch durch dieses Stadium in meinem Lebens. Jetzt denke ich wirklich das ich damals nur die Lebensenergie meines Partners absaugte durch den Sex. Ich hab Gefühl das ich wirklich die Energie in meinen eigenen Körper gesaugt habe. Je öfter du das tust desto fitter wirst du. Je fitter du wirst desto mehr willst du. Es ist das Gefühl wie Durst zu haben. Ich hatte Durst nach Sex. Ich konnte nicht ohne leben. Das war das einzige in meinen Gedanken. Ich war wirklich besorgt darüber wie ich mich verhielt, war ich nichts anderes als ein Affe? "Jemand soll mich bitte aufhalten!" das war wirklich wie ich mich fühlte. Obwohl es mich belastete gab es für mich eine Regel die ich nicht brechen wollte. Diese Regel war "befriedige dich nicht selbst." Ich schwor es mir von Herzen. Ich hatte große Schuldgefühle bei Selbstbefriedigung. Wenn ich es tat, dachte ich immer "was zur Hölle tust du da?" und dann würde mich das Schuldgefühl übermannen. Ich hatte das Gefühl wertlos zu sein. Wenn ich eine Beziehung hätte, dann, würde ich mich zusammenreißen und mich nur für diese Person aufheben. Wenn ich in keiner Beziehung war dann schaffte ich es immer irgendwie mich abzulenken. Es gab also keine Chance das ich allein war. Wenn ich dachte das ich masturbieren wollte, suchte ich jemanden bis ich jemanden fand. Dann sprach ich mit mir um mich zu beruhigen. "Wenn du masturbieren willst dann steh auf und geh aus!" sagte ich zu mir. Wenn ich keine Freundin hatte, hatte ich meine Freunde. Wenn ich keine Mädchen hatte mit denen ich mich treffen konnte, hatte ich Leute mit denen ich meine Gefühle teilen konnte. Es gab auch Menschen die ich nur für Sex benutzte. Es war für uns beide das gleiche. Beide meine Partnerin und ich wollten nur Sex wo immer wir ihn bekommen konnten. At that time, I would have sex all day. Don't you think that's stupid? Even while I was thinking "what am I doing?" I was having sex. It was one of the most challenging things I've faced. Ich war so nie zufrieden. Ich war krank; etwas an mir war falsch. Auch wenn du vielleicht lachen wirst ich war in den Tagen wirklich besorgt darüber. Nun denke ich das die spirituelle Leistung und physische Leistung einer jungen Person sehr wichtig sind. Wenn man diese Leistung überschreitet kann das sehr gefährlich werden. Wenn junge Menschen sich verschließen wenn sie etwas wollen und sich zurückhalten, werden sie diesen spirituellen Höhepunkt erreichen wenn sie älter werden. Deren physischer Punkt wird verschwinden. Wenig später gibt es Dinge die du tun willst die beide Bereiche benötigen. Wenn dann passiert wirst du zufrieden sein. Wenn das der Fall ist hast du nicht mehr das Gefühl etwas komisches zu wollen richtig? Wenn dein Körper schwach ist wird dein geistiger Teil das wieder Wett machen. Ich denke das Menschen die Cosplay, S&M, Prostitution, oder bezahlte Dates machen Menschen sind die ihre geistige Ebene überschritten haben. Ich habe absolut nicht den Drang so etwas zu tun. Ich verstehe auch nicht warum bezahlte Dates so wichtig sind. [Notiz: wenn du nicht weißt was bezahlte Dates sind, es ist ein beliebter "Freizeitausgleich in Japan wo Mädchen, meist im HighSchool-Alter, mit einem älteren Mann durch eine Agentur Dates vermittelt bekommen und er bezahlt sie für Sex. Es ist eigentlich Prostitution unter dem Deckmantel der Verabredung] Als ich ein Teenager war, verschwand der Drang nach Sex komplett nachdem ich das körperliche Level erreicht hatte. Obwohl der Sex direkt dich nicht wirklich befriedigt brennt er sich in deinem Körper ein. Nun bin ich glücklich. Denn ich habe nicht mehr diesen unkontrollierbaren Drang danach. Es ist aber nicht so das mein sexuelles Verlangen komplett verschwunden wäre. Was wichtig ist, ist nicht der Sex selbst, eher ob du im Herzen dabei etwas fühlst oder nicht. Wenn du tief im Inneren keine Gefühle für diese Person hast wird dein Körper nicht funktionieren. Im Falle eines Mannes, selbst wenn dein Körper unter den Umständen funktioniert gehst du nicht einfach nur den Bewegungen nach? Du weißt im Herzen welches die besten Umstände sind. Es ist etwas anderes sich zu sagen "Irgendwie komme ich damit klar," als "Das ist perfekt." Wenn du sagen kannst "Das ist perfekt," dann sind eure Herzen im perfekten Einklang. Die Zahl der Menschen die dieses Gefühl teilen können ist extrem gering. Passende Herzen. Das ist die Basis für guten Sex. Aussehen, Stil und Persönlichkeit sind alles gute Dinge. Aber das heißt nicht das der Sex gut ist. Jede Beziehung mit solchen Menschen wird nicht lange halten. Wenn Sex zwischen Menschen nicht paßt, ist es immer noch in Ordnung gute Freunde zu werden. Momentan habe ich niemanden den ich wirklich "Freundin" nenne. Natürlich gibt es Menschen die ich liebe. Ich denke oft "Ich mag diese Person wirklich " oder "Ich liebe diese Person." Diese Gefühle sind spontan. Es ist egal ob diese Person ein Mann oder eine Frau ist. Nehmt Hyde als Beispiel. Wenn ich mit ihm zusammen bin denke ich immer "Wow dieser Typ ist einmalig." Das ist also Liebe oder ein Gefühl nahe an Liebe. Das Lächeln ist eine Sünde. Als ich ihn zum ersten Mal traf hatte ich gedacht das es super wäre wenn Hyde ein Mädchen wäre. Aber verdammt nochmal er ist ein Mann! Wenn er ein Mädchen wäre würde ich mich sicher verlieben. Ich stehe wirklich auf Typen wie ihn. Ganz egal was sie sagen ich höre zu. Wenn er oder sie sagt "Komm sofort her," würde ich alles stehen lassen und gehen. Die Art Mädchen nach der ich suche ist so sanft wie Hyde. Wenn es ein Mädchen gebe wie ihn dann würde ich mich in sie verlieben. Wie auch immer... Es ist nie das Mädchen das sich zuerst für mich interessiert. Wie man es auch dreht immer bin ich es der mit dem Interesse anfängt. Ich wünschte es gebe da draußen ein Mädchen das für mich genauso fühlen würde ... Das letzte Mal das das passiert ist war als ich 22 Jahre alt war. Weil ich mir ihrer Gefühle bewußt war habe ich damals nicht nach einer Freundin gesucht. Das war weil meine Arbeit damals der Mittelpunkt meines Lebens war, und Liebe etwas zweitrangiges wurde Ich denke eine Person die liebt ist sehr glücklich. Eine Situtaion in der man sagen kann "ich kann nichts anderes mehr sehen außer dich " oder "Wenn du hier bist brauche ich nichts anderes " ist es das Schönste. Aber für mich ist meine Arbeit momentan am Wichtigsten. Obwohl Liebe wichtig ist, ist die Zeit die du verliebt verbringst sehr begrenzt. Die Zeit die ich mit der Gruppe Menschen verbringe die ich meine Familie nenne ist länger als die die ich mit einem Mädchen das ich mag verbringen würde. Und ich denke, für jetzt ist das in Ordnung. 6. Hakketsubyou to Kanojo no Hiren [Die Traurige Liebe zwischen mir und einem Leukämiekranken Mädchen] Ich bin eine beängstigende Person. Als ich verheiratet war habe ich das gedacht. Immer wenn ich eine Person hatte die mir wichtig war, hatte ich das Gefühl ihr nicht sagen zu können das ich sie liebe. Immer wenn ich es ihr doch sagen würde wurden sie und ich nur "Dinge." Das Gefühl das die die ich liebe besessen sind. Ich kann das nicht ertragen. Von dem Moment an dem ich dachte ich will eine Person besitzen laube ich zerbrach sie und veränderte sich. Für mich ist das einzelne Leben einer Person wichtig oder nicht? Da gab es ein Mädchen das von mir besessen und gebrochen wurde. Ich tat es bis es zu spät war. In den Nachrichten sie sich mir hinterlies und in allem was sie tat wurde sie immer verwirrender. Ich fühlte das es richtig war zu fragen. Dieses Mädchen sagte: "Ich kann nicht aufhören. Ich wei0 es in meinem Kopf das ich egal was passiert nicht aufhören kann..." Das Verlangen Dinge zu besitzen verändert Menschen. Durch die Fähigkeit andere Menschen die ich liebe zu zerbrechen bin ich eine wirklich beängstigende Person. Ich war sehr bestimmend ihr gegenüber das sagte sie mir sehr klar. Zum Besipiel würde sie zu mir sagen, "ich will nur noch ein paar Sekunden länger bei dir sein." Und ich würde normalerweise erwidern, "Das geht nicht. Ich habe noch soviel Arbeit und dann noch soviel anderes um das ich mich kümmern muß. Wir können uns nicht öfter sehen." Wenn jemand wirklich darum betet mit der Person zusammen zu sein die sie liebt dann bin nicht ich das. Da gibt es Dinge die nur ich tun kann, und natürlich auch tausende Sachen die ich nicht tun kann. Wenn ich mir Dinge wünsche die nur ich kann dann lege ich mein Leben dahinein und ich werde eine Antwort finden. Wie auch immer, es ist nur natürlich das wenn ich für etwas bete es zu können und jemand in meiner Nähe es kann ich mit dieser Person zusammen sein will. Es ist nicht das ich nicht verstehe warum ich Menschen beherrschen will. Ich habe das immer schon wirklich gewollt. Das Verlangen war so stark das es schon fast erschreckend war. Selbst jetzt habe ich es noch. Aber da ich weiß das Besitzen andere diese unglücklich macht unterdrücke ich diese Art. Ich kontrolliere mich selbst. Wenn ich jemanden liebe selbst wenn sie einen anderen liebt nenne ich sie immer noch Geliebte. Ich kann mir nicht helfen. Wenn sie jemand anderen als mich lieben kann ist das in Ordnung. Solange sie sich sicher ist das sie diese Person braucht. Der Grund warum ich das sage ist nicht das ich die Liebe für sie vergessen will. Die starken Gefühle die ich für diese Person habe kommen von meiner eigenen Selbstsucht. Wenn die Person meine Gefühle nicht erwidert kann ich meine eigenen Gefühle zügeln. Selbst wenn meine Liebe enden sollte wären wir immer noch verbunden. Das ist es wie ich Menschen liebe. Wenn ich jemandem meinen Willen aufzwänge, sind es meist Menschen die es nicht merken. Das ist eine komplett traurige Liebe, aber... Vor langer Zeit hatte ich eine traurige Affäre die kam und ging. Es war als ich etwa zwanzig Jahre alt war. Das Mädchen das ich liebte war etwa zwei Jahre älter als ich und wir trafen uns für etwa vier Monate ... Plötzlich sagte sie mir das. "Laß uns ganz von vorn beginnen." Natürlich war es nicht das was wie meinte. Als sie das sagte wurde mir wirklich unheimlich und ich konnte nicht aufhören. Man kann sagen das ich schwach war. Ich war so unheimlich das es schon fast lachhaft war. Sie hatte Leukämie. Schon als wir uns das erste Mal trafen sagte sie es mir. Wir dachten das wir trotzdem eine problemlose Beziehung haben könnten. Wenn sie krank wurde egal was passierte meine Liebe für sie änderte sich nicht. Wir wußten das es eine Frage von Leben und Tod war. Da sie kranker war als ich gedachte hatte dachte sie mehr an mich. Ich denke meine Unfähigkeit das zu verstehen war der größte Grund warum wir uns trennten. Immer öfter brach sie vor meinen Augen zusammen. Meist hatte ich keine Ahnung was ich tun sollte. Mehr Druck kam von ihr: "Wir können nicht mehr länger zusammen sein. Es ist nicht so das ich dich hasse. Aber wir können nicnt länger zusammen sein ..." Sie sagte mir diese Trennung übers Telefon. Ich ging zu ihr um sie zu sehen. Egal was sie sagte wir kamen nicht zu einer Einigung. Um uns nicht zu hassen mußten wir uns trennen? Warum das denn? Ist das überhaupt ein Grund? Ich verstand es absolut nicht. Das einzige was sie sagen konnte war das sie sich so entschieden hatte. Ihre Persönlichkeit war so. Sie war die Art Person deren Entscheidungen nicht einfach umzustimmen waren. Also sagte ich ich würde verstehen. Ich hatte das Gefühl das sich nichts daran ändern würde. Dann, als wäre ich durchgedreht stieg ich ins Auto und fuhr rücksichtslos. Obwohl wir erst vorher geredet hatten, hatte ich erst einen Unfall, dann erinnere ich mich daran eine Zigarette geraucht zu haben und habe sie dann angerufen. "Was zur Hölle tust du?" fragte sie und fing dann an zu weinen, und meine Augen öffneten sich. Tief in meinem Herzen schämte ich mich dafür. Ich war wie ein Kind das nur an sich selbst dachte. Bevor sie mich getroffen hatte war sie verlobt gewesen. Sie sagte mir das er sie immer wieder in ihrem Auto abgeholt hatte. Wie auch immer einmal wollte er sie abholen hatte aber einen Unfall und starb. Sie dachte immer wieder daran und war besorgt. Weißt du wie es ist jemanden zu verlieren den du liebst? Ich will nicht das du das je erfahren mußt ... Sie versuchte es mit aller Kraft. Sie erzählte mir von ihren Gefühlen. Die Basis ihrer Worte kam aus dem Verlust ihres Verlobten und der Entschlossenheit den Kampf gegen ihre Krankheit fortzuführen, und in beidem war ihre Angst zu sterben. Zu dem Zeitpunkt war ich sehr unerfahren und ich verstand nicht ihre wahren Gründe. Meinen eigenen Weg gehend brachte mich dazu so rücksichtslos zu fahren. Als sie um mich weinte verstand ich das ich sie verletzt hatte. Was hatte ich nur getan ....? Danach fuhr ich nie wieder rücksichtslos. Ich spielte auch nie wieder mit meinem Leben. Sie informiert mich über ihre Gesundheit. Manchmal kontaktiert sie mich. Eine schöne Nachricht war das ihre Krankheit weniger schlimm wurde. Ich denke es wird ihr immer besser gehen. Es gibt viel was auf dieser Welt an der Oberfläche freundlich ist. In dieser oberflächlichen Freundlichkeit ist es allerdings nicht so das wir die geliebten Menschen nicht verletzen, aber selbst wenn wir sie vielleicht verletzen, wenn sie uns danach dazu bewegen zu erkennen das es egal ist was wir denken wundervoll ist. Obwohl lange Zeit vergangen ist, bin ich nun in der Lage ihre Gedanken zu verstehen. Obwohl es Mißverständnisse gab, glaubte ich an sie und war fähig ihr zu vertrauen. Den einen den man liebt anzutreiben ist eine Entscheidung die die andere Person braucht....Das ist der Grundstein der Freundlichkeit. Ich denke das ist etwas das sie mich gelehrt hat. Kapitel 5: SECTION 5 SOUZOU [KREATIVITÄT] ------------------------------------------ So um mal gleich eines vorweg zu sagen... Ich bin am Ende. *drop* Das hier ist sozusagen noch die Rohversion dieses Kapitels ich wollte nur das ihr so in etwa schon mal was zu lesen habt. Das Beta wird dann auch irgendwann folgen. *hoffe ich* HidetoTakarai 1. Boku no Sekai wa Live ni [Meine Welt besteht aus Liveauftritten] Die Wahrheit ist das ich es hasse im TV aufzutreten. Ich denke einfach das nicht ich das bin der dort steht. Ich bin wirklich schlecht darin. Ich bin schlecht darin im TV zu sprechen und es macht mich einfach sehr nervös. Ich habe immer gedacht das ich die Atmosphäre darin einfach nicht mag. Meistens habe ich es mit Leuten im TV zu tun die eine Menge lustige Dinge zu erzählen haben, aber wenn ich etwas Lustiges zu sagen habe, spreche ich es nicht aus. Selbst wenn ich es sage, lacht niemand "Worüber redest du eigentlich? Sollte das witzig sein?" Jeder sagt das. Ich werde immer schlechter. Selbst wenn ich mit meinen Freunden spreche ist es schon so. Ich will Menschen zum Lachen bringen, aber ich bin vermutlich die Art Mensch die das einfach nicht kann Auch wenn ich es hasse im TV aufzutreten, habe ich immer eine Menge Spaß wenn ich bei "Hey! Hey! Hey!" [Music Champ] zu Gast bin. Die beiden Moderatoren in "Downtown" [Übersetzernotiz: die beiden Heyx3 Gastgeber, Matsumoto Hitoshi und Hamada Masatoshi] sind mehr als nur Genies. Sie sind Zauberer. Ich denke selten das jemand mit dem ich rede Angst einflößend ist, aber diese beiden Typen in Downtown sind es. Sie können wirklich die Seelen der Menschen lesen. Sie sind unglaublich geschickt und der Ausdruck “scharf” passt perfekt zu ihnen. Als Beispiel ein Messer das von weitem nicht wirklich scharf aussieht auf den ersten Blick aber ohne Schwierigkeiten durch einen Kohlkopf schneidet ist schon erschreckend. Sehr erschreckend. Wenn du es auf ein Schneidebrett legst schneidet es mit einem klingenden Geräusch. Es ist ein Gefühl von "Whoa…niemals!?" Nach den Aufnahmen breche ich immer mitten im Aufnahmeraum zusammen. Anders als viele andere Künstler verausgabe ich mich immer komplett. Wenn man mich als ein Messer mit denen als ein Messer vergleichen würde wäre es sehr irritierend. Ich setzte viel Energie dahinter mein „Messer“ zu einer glänzenden Perfektion zu bringen. In meinem Herzen sage ich mir dabei immer "weiter so, Gackt." Ich spreche nicht über deren Art zu reden in der Show. Nur die Art wie sie die Menschen dort in der Hand haben ist einfach unglaublich. Ich will, so schnell es geht, aus dem Griff dieser beiden Menschen befreit sein die man als Genies bezeichnen kann. Das würde mich so glücklich machen. Ich gehe Dingen die mir Angst machen immer aus dem Weg so gut ich kann. Das ist es was ich bei "Hey! Hey! Hey!" immer tue. Wie auch immer, egal wie ich dabei aussehe es gibt immer Lives in meinem Leben. In Musiksendungen im Fernsehen haben wir nur etwa 3 Minuten für einen Auftritt. Wir Künstler denken darüber nach was wir tun wollen und sind gezwungen einen Song unter diesen Umständen komplett aufzuführen. Das ist eine wirklich schreckliche Angelegenheit. Bei einem Live denkt man immer daran wie man in den Song in der Aufführung umsetzen kann. In meinem Fall sind Lives eine Zeit für mich in der ich über jeden Song nachdenken und jeden Song individuell ausdrücken kann. Ich habe nie gedacht das ich Songs schreiben muß die in ein Set passen. Als Beispiel wenn ich einen Song in einem Live präsentiere und denke das Feuer dazu nötig ist werde ich dafür sorgen das die Bühne Feuersäulen hat. Wenn zu dem Zeitpunkt jemand sagt "das ist gegen die Regeln," dann sage ich nur "gut, dann lasst uns darüber nachdenken was wir sonst tun können." Es gibt viele Arten der Neuerungen in der Welt. Das ist nur ein Weg sich diese zu Nutzen zu machen. Generell wenn ich etwas entscheide hasse ich es die Worte "schön" und "hässlich" zu verwenden. Ich will das Menschen etwas tun was ich aber nicht will ist alles aneinanderreihen was “schön” ist und kein Ergebnis zu erzielen. Es ist der Job anderer zu entscheiden was die Regeln sind. Natürlich wenn du die Regeln brichst wirst du bestraft. Darüber nachzudenken was wir tun können ohne die Regeln zu brechen ist wie ein Spiel. In diesem Spiel musst du die beste Entscheidung treffen. Im Fall der Feuersäulen als Beispiel sagten sie immer "es kann nicht mehr als 4 Meter sein," da machte ich keinen Rückzieher und sagte "Okay, da führt kein Weg dran vorbei. Was ist mit 3 Metern und 90 Zentimetern?" Stattdessen blieb ich dabei zu sagen "Nein, nein. Ich will das es auf 15 Meter hochgeht." Sie dachten darüber nach und die, die vorher gemeint hatten 4 Meter wäre das höchste, sagten dann, "Okay, 12 Meter ist in Ordnung. Aber 15 Meter ist zu viel." Natürlich musst du damit das passiert es immer und immer wieder versuchen. Wenn du auch nicht glaubst das es klappt, versuche es weiter. Die Leute der Sicherheit gingen die Halle nacheinander ab und wir mussten ihnen praktische Vorführungen zeigen um sie davon zu überzeugen. Bei den "Kagen no Tsuki" und "Jougen no Tsuki" Touren, ließen wir es in der Halle regnen und diese Art von Regen in einer Halle gab es auf keiner anderen Bühne vorher, außer diese befand sich draußen. Indem wir Wasser benutzen ließen wir es drin regnen. Um das umzusetzen mußten wir uns über die Angelpunkte klar werden. Wir mussten nicht nur die Ausrüstung in Betracht ziehen. Die Backstagemitarbeiter, die Oberaufsicht, die Crew, alle Leute die etwas mit der Halle zu tun hatten waren eingeschlossen, und wir mussten ihnen allen beweisen das der Regen absolut notwendig war und auch nicht gefährlich. Nacheinander klärten wir diese Hürden und hatten zum ersten Mal Regen in der Halle. Ich denke andere Künstler wären dazu nicht in der Lage. Ich glaube wirklich das mein Team besser ist als andere und ich werde das immer denken. Ich hatte ein Treffen mit 20 von uns zusammen. Dort sagten 10 von ihnen, "Das ist unmöglich." Fünf von ihnen "Das klingt nach Spaß." Vier sagten "Ich versteh das nicht." Und ich sagte dann "Wir können das schaffen!" Und dann, wenn jeder neben mir seine Meinung in “wir schaffen das!” geändert hat haben wir ein grandioses Ergebnis. Aber auch wenn alle dachten das es großartig wäre wenn es klappen würde, sagten 19 der anderen immer wieder das es nicht funktionieren würde und konnten sich so nicht komplett darauf konzentrieren. Wie auch immer für mich ist eines der wichtigsten Dinge darüber nachzudenken ob es interessant wäre oder nicht. Es geht nicht wirklich darum ob wir es realisieren können oder nicht. Ich tue es weil es interessant ist. Wenn es etwas Grundlegendes ist ist es meine Aufgabe es zu sagen. Danach entscheiden wir zusammen wie wir am Besten an die Sache rangehen. Wenn in dieser Phase 19 andere Menschen genau den gleichen Gedankengang haben dann haben wir ein großartiges Resultat. Es ist meine Aufgabe meiner Crew das klar zu machen. Das realisierend, die Kraft von jedem Crewmitglied nehmend und miteinander verbindend, wurden meine Lives zu einem reinen „können“." Wenn du nun fragst "Ist das nicht gefährlich?" nun, Feuer ist Feuer. Das ist eine ganz klare Sache, aber es braucht nur etwas anfangen zu brennen dann schreien die Bühnenhelfer "Ahh!!!" evakuieren alle ganz schnell und löschen mit großem Einsatz das Feuer. Die hälfte der Zeit ist es weil etwas wie die Kostüme brennen, denn die Feuersäule war direkt neben mir etwa eineinhalb Meter entfernt. Während der Proben ist es schon etwas beängstigend und heiß. Während der Show allerdings erinnere ich mich nicht wirklich daran. Die Kostüme, die aus Leinen sind, gehen beim kleinsten Funken in Flammen auf. Aber das merkt man erst wenn das Konzert vorbei ist das die Kostüme Feuer gefangen haben. Dieses Mal fiel das Wasser mit jedem einzelnen Schlag. Alles war triefnass. Wir waren auch darauf vorbereitet das es glatt war. Ich will nicht das ihr nun denkt wir wären herum gelaufen "Es regnet. Wir lassen es regnen. Das ist so toll." Eher sagten wir, "Um diesen Song auszudrücken ist Regen notwendigt, und wird das Publikum durch den Regen fühlen was die Gefühle des Hauptcharakters ausdrücken? " Wenn du denkst das zum Ausdrücken von Gefühlen eines Songs Akrobatik nötig ist dann solltest du das zuerst auf einem Trampolin üben. Das ist nicht weil du besonders gut werden willst auf einem Trampolin. Wenn du etwas nicht kannst dann solltest du auch nicht darüber reden. Also ist die normalste Sache es zu üben. Einmal brachten sie ein Trampolin mit und ich sprang darauf, welches sie dann aber wieder verschwinden ließen. Da die meisten immer gleichzeitig sprangen kamen sie bis auf etwa zwei Meter hoch. Wenn wir sprangen, war es auf dem Trampolin, die Landungen waren allerdings auf Matten und das tat weh. Wir trugen harte Stiefel also schmerzten uns die Knochen und dir Hüfte. Da die Bühne dort längenmäßig zu Ende war, hätte jemand, der einen Fehler beging von der Bühne fallen können. Nicht jeder dachte das er es allein schaffen würde, und die die das dachten konnten es auch nicht. Da sie dachten "er zwingt mich dazu," konnten sie es einfach nicht. Ich denke das so etwas in der Art von Menschen in allen möglichen Lagen gesagt wird. Zu allererst gibt es da Dinge die du glaubst das du sie tun kannst. Dinge die du glaubst tun zu wollen. Wenn du denkst das du sie tun kannst dann bereitest du dich darauf vor und tust es. Wenn du alles tun kannst dann mach weiter und tue alles. Das ist meine Taktik. 2. Shiya no Doraibu de Kyoku wa Umareru [Auf Mitternachtsfahrten entstehen neue Melodien] Mitten in der Nacht wenn ich wirklich gelangweilt bin, steige ich ins Auto und fahre einfach drauf los. Über die Tokyo-Nagoya Expressstraße, an nichts denken, nichts anderes tuend als das Gaspedal tretend, die Landschaft vorbeiziehen zu sehen. Dann kriege ich plötzlich von hinten einen Schlaf wie mit einem Baseballschläger. Bam! Es fühlt sich an als hätte mich jemand geschlagen und dann tut es auch wirklich weh. Wenn ich mich wieder unter Kontrolle habe, sehe ich einen durchsichtigen Schleier vor mir. Auf diesem Schleier werden Bilder reflektiert. Diese Bilder werden zu beweglichen Bilder und eine Geschichte wird projektiert. Ein dünner Filter erscheint zwischen meinen Augen und der Welt drau0en, und darauf, fühle ich wie die Bilder zum Leben erwachen. Diese Bilder, werden ab und an von Musik begleitet oder aber sind nur Bilder. Es gibt auch Fälle wo es nur eine Melodie oder ein Rhythmus ist. Meist habe ich keine Idee was diese Bilder bedeuten. Aber etwas das sich nie ändert ist das es immer eine Geschichte in mir ist. Diese werden dann zu bestimmten Themen die an die Oberfläche kommen. Ich werde von den Bildern inspiriert und Melodien entstehen in mir. Wenn die Geschichte indiviuelle Charaktere hat dann wird es eine Kurzgeschichte und wenn es sehr kurz ist dann werden es Songtexte. Ich bemerke diese Bilder meist dann wenn sie mich treffen. Das passiert manchmal regelmäßig, und dann gibt es Zeiten in denen es lange dauert. Wenn es nicht passiert, dann kommen Menschen zu mir und sagen "Bitte schreibe mehr Songs!" Dann kann ich nur sagen "Ich versuche es aber es geht nicht." Zu den Zeiten kann ich nichts anderes tun als warten. Ich denke immer so über mein Song schreiben. Es ist die Grundlage des Schreibens und ich kann es nicht ändern. Früher hatte ich ein Studio zuhause. Ich dachte das ich wenn ich ein Studio bei mir hätte, es einfach wäre alle bei mir zu versammeln um Songs zu schreiben? Ich dachte ich könnte auch so Songs schreiben. Aber es hat nicht geklappt, und wenn ich genauer drüber nachdachte, immer wenn ich etwas komponieren konnte geschah das in unerwarteten Situationen. Immer wenn ich die Landschaft betrachte oder wenn ich fahre. Wenn ich denke "Ich muß nun einen Song schreiben!" kann ich es einfach nicht. Am Ende war das Studio also egal. Ich hasse es mich selbst einzuschließen um etwas zu schreiben. Eine Geschichte beginnt immer mit etwas fernem das mich mit einem Schlag trifft. Also auch wenn die Plattenfirma sagt "Wir brauchen zu dem Datum einen Song," ist es nicht so einfach. Generell muss ich das Veröffentlichungsdatum immer etwas hinausschieben. Für “MOON” habe ich das Datum ganze vier Monate verschoben. Auch wenn ich das tat hat es eigentlich elf Monate gedauert. Von nun an wird alles wohl noch mehr Zeit brauchen. Auch wenn das keinen Entschuldigen an die wartenden Fans ist, ich bin eine andere Persönlichkeit und nicht ein „kommerzieller Autor“. Ich veröffentliche was ich veröffentlichen will. Ich gehe keine Kompromisse ein oder mache Entschuldigungen. Ganz egal wie viele Monate es dauert bis ich etwas herausbringe das gut genug ist, werde ich keine Kompromisse machen. Das ist meine Pflicht. Außerdem denke ich ist es das Endprodukt worauf die Fans warten. Wenn ich Texte schreibe, nutze ich das Japanische bis zum Rest aus. Ich liebe die Schönheit der japanischen Sprache. Also benutze ich kein Englisch wenn ich es verhindern kann. Verglichen mit anderen Künstlern ist meine Verwendung an Englisch sehr gering. Es ist sehr schwer Japanische Worte mit Musik zu vereinbaren. Es gibt viele Wege englische Worte mit jeder einzelnen Note zusammen zu bringen.. Wie auch immer im Japanischen passt ein Wort nicht zu einer Note. Nehmen wir als Beispiel dies hier als Songzeile: "ano toki, paatii de kimi o mite." In Englisch wäre das "When I/saw you/at the/party." Du wärst in der lage die komplette Zeile von "ano toki, paatii de kimi o mite" in vier Noten zu bringen. Wie auch immer im Japanischen sind vier Noten nur vier Noten. Du kannst nur "ano toki" unterbringen. Der hauptsächliche Unterschied zwischen Japanisch und Englisch ist der prozentuale Anteil von Worten die auf eine Note passen. Also verwendet jeder Englisch und wird so gut darin Texte zu schreiben. Ich habe manchmal das Gefühl das ich mich davon weit distanzieren muß. Als ich den Titelsong zu "Fist of the North Star" das erste Mal hörte hinterließ er bei mir einen tiefen Eindruck. Ich hatte das Gefühl das ein Teil des Songs sagen würde "You are shock." Aber dann sah ich auf den Text und es stellte sich heraus das die Zeile eigentlich "You wa shokku." lautete [Notiz: "You wa shokku" bedeutet "You are shock" auf Japanisch Es ist auch der Titelsong von Hokuto no Ken] Ich war schockiert. Nicht über die Bedeutungslosigkeit dieser Zeile, sondern darüber das meine Ohren den Unterschied nicht wahrnehmen konnten. Das heißt nicht das ich die Verwendung von Englisch ablehne. Englisch zu verwenden ist auch eine interessante Art Dinge zu tun. Natürlich ist man frei es zu verwenden. Da ich aber Japaner bin will ich auch die Schönheit der Japanischen Sprache in die Noten der Musik bringen. Ich will davor nicht weglaufen. Als ich B´z "Itsuka no Merry Christmas" hörte weinte ich. Ich dachte warum bringt dieser Song so eine traurige Szene in die Gedanken. "Mou Ichido Kiss Shitakatta" war auch großartig. Derjenige der die Texte schreibt ist Inaba-kun [Notiz: Inaba Koshi, B'z's Sänger], er tut es mit einer Menge Leidenschaft. Während ich Mr. Children´s Sakura-kun´s [Notiz: Sakurai Kazutoshi, Mr. Children's Sänger] "Dakishimetai", fing ich an zu klatschen ohne zu wissen warum. Wenn ich einer wundervollen Melodie zuhöre bin ich immer bewegt. Wie auch immer ich bin nicht nur bewegt. Ich bin auch stolz darauf Japaner zu sein wie sie. Ich bin stolz auf die Tatsache, das in der Japanischen Musikszene Menschen existieren die solche erstaunliche Musik schreiben können. Wenn ich von den Problemen im Leben derer berührt werde, denke ich mir das ist es was einen Musiker ausmacht. Die Musik oder Texte eines Sängers sind wie Stücke aus seinem oder ihrem Leben. Sie werden von ihrem Körper getrennt und zeigen einen kurzen Ausschnitt aus dessen Leben. Es ist großartig das Dinge wie dieses Menschen in so einer Art bewegen kann. Manchmal ist es wichtig für mich dem Zuhörer etwas zu vermitteln und manchmal ist es einfach nur wie ein Brief. Es geht darum Dinge wichtig zu machen und nach meinen Wurzeln zu suchen. Was ich immer denke ist das Musik niemals Menschen dazu zwingen sollte in eine Form zu passen. Ich will flexible sein was Musik betrifft. Meine Musik ist eine Seite in einem Buch mit Noten über das Leben derer die ihr zugehört haben. Es ist mir egal ob es nur eine kleine Notiz an einer Wand in der Ecke ist. Ich bin froh wenn eine kleine Notiz eine Motivation für etwas ist und ein Antrieb im Rücken einer Person. Nein, in der Ecke irgendeines Lebens ist meine Musik nur eine kleine niedergeschriebene Notiz. Die Bedeutung unserer Existenz ist an diesem Ort, glaubt ihr nicht? 3. Mai Ruum wa Shiro no Chikarou [Mein Zimmer ist ein unterirdisches Verlies] Mein Haus ist recht ungewöhnlich. Jeder der das erste Mal dort ist wird wirklich ungeduldig. Da es keine Fenster gibt, ist es recht dunkel. Von der Decke hängt nicht eine einzige elektrische Lampe. Es existiert nur indirektes Licht im Boden. Es ist alles recht dunkel. Es ist sogar dunkler als in irgendwelchen Clubs. Außerdem sind die Wände zwischen den Räumen alle aus Glas. Ich kann im Dunkeln sehr gut sehen aber meine Freunde würden regelmäßig gegen die Wände laufen. Also habe ich kleine Taschenlampen für sie im Flur untergebracht. Aber es kommen viele Leute vorbei. Wenn siemich besuchen sagen sie immer "Gacchan, ich mache mir etwas Sorgen um dich." Ich liebe dunkle Räume. Als ich ein haus gemietet hatte wollte ich es umgestalten. Ich wollte alle Fenster behängen und ich wollte alle elektrischen Lampen in Schwarzlicht tauschen. Die Zeit steht still in meinem Haus. Da ich nie das Sonnenlicht sehe weiß ich nie wie spät es ist. Es gibt auch keine Uhren. Und keinen Fernseher. Da ich nie fern gesehen habe als Kind brauche ich das nun auch nicht. Für mich ist ein Fernseher nur ein Monitor auf dem man Videos und DVDs sehen kann. Um einen solchen Lebenstil zu führen kann ich mich nicht mit anderen Dingen beschäftigen. Meine biologische Uhr weiß immer wie spät es ist. Meine Tätigkeiten sind unregelmäßig aber sobald ich aufwache weiß ich wie spät es ist. And ich schlafe meist nur zwei Stunden. Das was mich am meisten beängstigt ist das ich mein Haus gar nicht komfortabel machen will. Ich will das mein Haus ein Ort ist der einen dazu bringt nach draußen gehen zu wollen. Mein Haus ist ein Ort an dem sich Menschen treffen können. Es ist ein Ort an dem sich unsere Geister treffen können. Ich will es ein Ort sein lassen an dem wir unsere Energie bündeln können. Wenn das Innere eines Hauses immer so ist sammelt sich dort Energie. Wenn das passiert drängt es dich danach nach draußen zu gehen. Wenn du dich immer in dunklen Räumen aufhälst wird dein Geist schwer. Wenn das passiert, denke ich das du auch nach draußen willst. Um deine Seele ruhen zu lassen könntest du in einen Park gehen. Wenn du nach etwas hellem und freundlichen suchst ist es gut raus zu gehen, denn die Sonne ist dort draußen. Draußen werden viele Ideen und Meinungen geboren. Wenn du es zu Hause gemütlich hast dann willst du nie nach draußen und das kann nicht passieren. Das ist unsinnig. Wenn du in einem Haus lebst das dich dazu bringt nach draußen zu wollen, wirst du das immer tun. Da mein Haus dunkel ist baut sich ein unheimliches Gefühl auf. Nun, wenn ich das Konzept meines Hauses in einem Wort zusammenfassen müsste wäre das wohl "Kerker". Ich habe das Bild eines Schlossverlieses vor Augen. Es ist kein Haus. Der Designer und ich erbauten es aus einem leuchtenden Stein, arbeiteten bis zum kleinsten Detail in der letzten Minute zusammen. Ich baute es auch wenn der Designer an Feng Shui glaubte und er mir immer wieder sagte das das Design nicht gut war. Mein jetziges Haus hat eine Bibliothek. Es gibt eine Menge Dinge die man noch nicht im TV gesehen hat, so wie die Tatsache das ich eine große Anzahl an Büchern habe. Ich habe keine Tagebücher. Ich habe auch keine handgeschriebenen Bücher. Die meisten der Bücher die ich gekauft habe und gern habe sind Lernbücher für Sprachen. Es sind Bücher wie "Lerne Chinesisch in 3 Sekunden " und "Dein Englisch ist dein Spiegelbild". 3 Sekunden? Keine Chance! Aber wenn du denkst das dein Englisch recht schlecht ist wirst du Spaß daran haben das zu lesen. Wenn ich Wörterbücher und Lehrbücher für mich allein lese dann lache ich eine Menge. Sie sind wirklich lustig. Aber ich liebe solche Bücher. Vor etwa zehn Jahren fand ich ein Buch das mich emotional sehr tief berührte. Der Name davon war "Smell Otoko." Es ist eine alte Geschichte, dessen Inhalt ich an einem einzigen Tag gelesen hatte, eine Geschichte die ich schnell verstand. Die Handlung war wirklich interessant und selbst jetzt lese ich es gerne immer und immer wieder. Aber ich denke das es inzwischen sehr schwer sein wird das Buch zu finden. Ich habe auch einen Weinkeller in meinem Haus. Er beinhaltet etwa 100 Flaschen. Ich liebe Wein. Als ich das einmal erwähnte schenkte mir jeder Wein und so habe ich eine recht große Sammlung angehäuft. Auch wenn ich sage das ich es mag, wenn ich allein zum Weinkaufen gehe habe ich nie eine Ahnung welcher Wein gut ist und welcher nicht. Wenn ich ihn nicht trinke weiß ich es nicht. Also liebe ich es Wein zu testen. Also begann ich eine Menge Weine zu testen und nun weiß ich welche Weine aus unterschiedlichen Ländern und Zeiten gut schmecken. Momentan ist eine Sorte Wein die ich gut finde "gold." Nicht weiß oder rot sondern "gold." Das heißt das die Farbe des Weines golden ist. Mit den Trauben einer Rebe kann man normalerweise ein Fass Wein machen. Wie auch immer die Traubenreben die diesen „goldenen“ Wein ergeben reichen nicht mal für ein Glas. Es schmeckt wunderbar, aber es ist sehr teuer. Er liegt an dem Punkt an dem ich mich schlecht fühle wenn ich den Wein allein für mich kaufe. Auch wenn ich Wein liebe trinke ich nicht wenn ich allein zu Hause bin. Wenn meine Freunde vorbeikommen sagen sie zu mir, "Lass uns eine Flasche Wein öffnen," dann öffne ich diese für sie und wir trinken zusammen. Ich sehe mir nur den Wein an den meine Freunde sich ausgesucht haben und danach sage ich "Das war großartig, meint ihr nicht?" und "Wie wäre es wenn wir den mal versuchen?" Die Weine die ich zu Hause habe sind einige der Teuersten, etwa 400,000-500,000 Yen die Flasche. Das bedeutet allerdings nicht das es auch noch extrem guter Wein ist. Es bedeutet nur das ich wenn ich eine Party gebe, meine Freunde einen guten Wein genießen können. Ich kann 20 Flaschen allein trinken. Wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin trinkt jeder von ihnen auch noch mal 10. Alles in allem sind das, wenn wir 10 Leute sind 100 Flaschen. Es ist recht bedrückend. Auch wenn 10 Leute bei mir zu versammeln nicht gerade selten ist, habe ich es geschafft einen Weinkeller zu bauen. Neben Wein habe ich auch Kuusuu (Okinawa Wein). Es ist Awamori (Okinawa Likör). Ich sammel soviel wie ich kann. Ich trinke ihn nicht gerne aber meine Freunde tun es, also habe ich gerne welches für sie da. Ich mag es ihn meinen Freunden zu schenken und zu sagen "Hier das habe ich für dich". "Gackt Bar" – nichts anderes, sowas in der Art. Ich sage, "Hier wollt ihr das probieren?", und wenn sie antworten "das ist gut!" macht es mir wirklich glücklich. Das letzte Mal als ich betrunken war war wohl zu der Zeit zu meiner Geburtstagsfeier. Ich hatte wirklich allen gegenüber ein schlechtes Gewissen, aber ich habe mich nur betrunken weil ich dem Druck der auf mir lastete nicht mehr standhalten konnte. Natürlich erinner ich mich an jeden den ich an dem Abend getroffen hatte, jeden dem ich die Hand geschüttelt habe, jeden den ich geküsst habe, aber … Der Tag war eigentlich zwei Tage nach meinem Geburtstag. Es war der letzte Tag der "Jougen no Tsuki" Tour. Die Lives waren vorbei und ich fühlte mich von allem befreit. Müde, erleichtert, darüber nachdenkend was ich als nächstes plante, meine Gefühle gegenüber meiner Freunde meiner Crew, meine Dankbarkeit meinen Fans gegenüber – so viele Dinge die aufkamen, und ich konnte sie schon jetzt nicht handhaben. Ich war noch nie so betrunken wie damals. Obwohl wir schon am ersten Treffen ne Menge getrunken hatten, traf ich das nächste Mal in einem Club auf Lee Hom und Tarou-chan (Wang Lee Hom und Yamamoto Tarou). Hyde kam ebenfalls rein und wir tranken erneut zusammen. Ich fragte mich ob ich sterben würde, aber ich war auch wirklich glücklich. Der Tag an dem die Tour endete waren alle Darsteller aus Moon Child auf der Bühne. Auch wenn ich das schon am ersten Tag der Tour geplant hatte war es nicht klar ob wirklich alle anwesend sein konnten. Es wurde mir mehrmals berichtet das es unmöglich wäre aber ich wiederholte immer nur, "wenn wir daran glauben das wir es schaffen dann können wir es auch wirklich!" Ich kämpfte mit allem was ich hatte bis zum letzten Tag. Ich glaube meine Crew hat da wirklich viel geleistet. Daran denkend das wir es schaffen konnten drängte ich sie immer weiter, und das Endresultat das wir es geschafft hatten machte mich wirklich glücklich. Der Likör an dem Tag war wirklich großartig. Es war eine wundervolle Erfahrung und ich war erfüllt von Wärme. 4. Naifu to Sabaibaru Geemu [Messer und Überlebensspiele] Seit ich klein bin habe ich die Angewohnheit alles kaputt zu machen. Im Kindergarten nahm ich verschiedene Instrumente aus der Garage meiner Eltern immer dann wenn ich etwas auseinanderbauen wollte. Den TV, das Radio, die Anlage. Ich nahm jegliches elektronisches Gerät auseinander. Fahrräder, Autos... ich versuchte alles zu zerlegen. Ich wollte einfach wissen wie diese Teile funktionierten. Nachdem ich sie auseinander genommen hatte baute ich sie wieder zusammen. Sicherzugehen das sie wieder funktionierten machte eine Menge Spaß. Wenn ich gut darin wurde wollte ich diese Dinge immer und immer wieder auseinander nehmen. Selbst jetzt tue ich das noch wenn ich etwas Neues bekomme. Wenn ich die teile dann ansehe die ich zerlegt habe frage ich mich "Wozu ist das und wozu brauch ich dieses Teil?" Ich liebe es so etwas zu tun. Eine Sache an der ich gescheitert bin war meine Playstation. Meine erste ging kaputt also kaufte ich mir eine zweite. Die ging ebenfalls kaputt. Und so kaufte ich mir eine dritte. Ich hatte noch immer Teil der ersten Beiden zuhause und dachte mir, "kann ich mit denen nicht was machen?" Also nahm ich die dritte auch auseinander, aber alle drei waren komplett unterschiedlich. "Ah darum ist die Reaktionszeit der beiden Playstations so unterschiedlich langsam …" erkannte ich. Nachdem ich merkte das alle Teile noch funktionstüchtig waren baute ich sie alle zusammen um eine SUPER PLAYSTATION zu kreieren!! Ich baute sie in verschiedenen Versionen zusammen aber sie wollte einfach nicht funktionieren. Also habe ich aufgehört Playstations zu kaufen. Als ich 9 oder 10 war schieb ich als Hobby Computerprogramme. PC waren gerade erst auf den Markt gekommen und indem ich die Sprache der Maschine verwendete schrieb ich Programme dafür. Ich erinnere mich daran das meine Computer ein 6001 Mac II, ein 8001 Mac II, und dann ein 9801 FR waren… Auch wenn ich ein wirklich gutes Programm dafür schrieb hab ich nicht viel damit gemacht. Auch wenn ich mich immer fragte warum ich das tat setzte ich all meine Energie dafür ein. Disketten waren damals noch nicht erfunden. Also musste ich all meine Daten auf einem einfachen 30 cm Kassettenrecorder speichern, der immer "piiii pirororo ppi" machte wenn man etwas darauf hochlud. Was noch irritierender war war die Tatsache das ein Program an dem ich 3 Stunden gearbeitet hatte auf dem Recorder nur etwa 50-60 Minuten dauerte. Immer wenn ich in der Mitte einer Arbeit war war das Band kaputt und ich musste wieder von vorne anfangen. Das Band fing an mit "piiii pirororo ppi" und dann erschien "FEHLER!". Das passierte einige Male und ich schrie jedesmal, "Da ist kein Fehler!" Ich verlor aufgrund dessen das Interesse daran. Ich schrieb Programme die Antworten auf Numerische Formeln geben, allerdings konnte ich das Ergebnis selbst schneller errechnen. Ich fing an darüber nachzudenken ob ich irgendwelchen Nutzen aus den Programmen ziehen konnte. Das waren die Zeiten in denen die Möglichkeiten mit dem Computer noch beschränkt waren, denke ich das ich mich zu schnell in dieses Hobby gestürzt habe. Als ich etwa 12 Jahre alt war, war das große Ding Analog. Zum Beispiel die Erbauung eines Klaviers. Ich nahm das Piano das wir zu Hause hatten auseinander um zu sehen was ich damit tun konnte. Da das Klavier zu groß war um sich zu merken wo die einzelnen Teile saßen schrieb ich mir die Positionen auf und musste es mehrere Male versuchen. Ich schaffte es nicht die Tasten zurückzusetzen. Dann begann ich das Klavier in der Schule auseinander zu nehmen. Wandklaviere sind einfacher auseinander zu bauen.. Ich habe es im Musikzimmer der Schule auseinandergebaut und es gab viele Lehrer die mich dabei gesehen hatten. "Was tust du da?" fragten sie und ich antwortete immer, "Ich repariere es. Dieser Hammer ist schlecht". Die Lehrer fragten nicht weiter nach. Da sie wußten das ich gut in Musik war glaubten sie nicht daran das ich lügen würde. Von dem Moment an war ich bessessen davon Dinge auseinander zu nehmen, aber nicht nur das ich war auch in der Lage sie wieder zusammen zu setzen. Das schwerste zum zusammenbauen ist Elektronik. Die Playstation war so ein fall und ich verstand die Warnung die lautet "Wenn Sie das öffnen verfällt ihr Anspruch auf Garantie". Wie auch immer ich öffnete es. Das einzige was ich konnte war sie auseinanderbauen. Das nächste was mich faszinierte waren Messer. Messer sammeln. Ich war eine Gelegenheit für mich immer ein Messer zu haben wenn mich jemand mit einem angreifen sollte. Als ich 16 war wurde ich angegriffen. Jemand stach mit einer 20 Zentimeter langen Klinge in mein Bein. Ebenso schnitt er mich über dem Augenlid. Seit dem Moment hatte ich immer ein Messer bei mir wenn ich ausging, so wie Rambo. Ich hasse es einfach Messer in Streitigkeiten einzusetzen. Menschen die in Streitereien Messer einsetzen enden darin diese auch zu benutzen. Es ist schon von Anfang an falsch. Darum gehe ich immer nach dem Motto, "Gehe jedem Streit aus dem Weg wenn du kannst!" Du beginnst einen Streit, du missachtest etwas und zum Schluss ziehst du ein Messer? Ich denke auch das eine Person die ein Messer zieht große Schuldgefühle haben wird. Normalerweise ist es das was passiert. Menschen die ihre Messer ziehen wollen das ich meines ebenfalls ziehe, also rufen sie "Komm schon!" und solche Sachen während sie mit dem Messer herumwedeln. Ich lege langsam meine Hand auf meine Brust und während ich schreie "Pass auf!" ziehe ich es raus. Mein 25 Zentimeter langes Messer. Mein Gegner ist schockiert das ich es tatsächlich gezogen habe. Dann lege ich es auf ein Regal während ich ruhig sage, "Das war unfair," oder "Du bist ein unfairer Gegner." "Wenn du jemanden damit triffst könnte er sterben," sage ich. Es ist dein Messer, aber wenn du jemanden damit niederstichst, könnte er dann nicht sterben?! Diese Art von Typen einschränkend rennen sie davon während sie dich verfluchen. Es ist erbärmlich. Wie auch immer, Messer sind mysteriös. Wenn du eines hast wirst du regelmäßig in Probleme geraten. Zuerst sind Messer nur ein Werkzeug um jemanden damit zu verletzen, aber Messer sind etwas viel komplexeres und es kam die Zeit in der ich von ihnen gelangweilt war. Ich habe nur Klappmesser gesammelt als Teenager, und hatte etwa 150 davon. Ich führe das Hobby noch heute fort. Ich hatte einmal gedacht sie wären gefährlich und habe sie alle fortgeworfen aber ich habe wieder angefangen vor etwa 5-6 Jahren. Generell mag ich kleine Messer. Ich liebe es Holz mit ihnen zu schnitzen. Es ist bedeutungsvoller ein Stück hartes Holz mit einem Messer zu schnitzen als mit einem Meisel- Ich habe vor kurzem einen großen Vogel geschnitzt. Vor kurzem habe ich ein Messer von einem Spieler des K-1 Teams bekommen. Wenn ich sage "Es gibt keinen Grund ein Messer zu haben," klingt das wie eine Moralpredigt. Es gibt viele Dinge über die man mit einem Messer reden kann. "Eine Person die immer andere niedersticht wird selbst einmal von jemandem niedergestochen werden. Wenn du also ein Messer trägst wirst du ganz sicher auf jemanden treffen der ebenfalls ein Messer hat." So sage ich immer. Wenn ich dachte das ich mich nicht gut genug selbst verteidigen konnte hatte ich ein Messer dabei. Auch wenn ich eine recht kleine Person war, als ich ein Messer trug wurde ich trotzdem niedergestochen. Wenn ich am falschen Ort gewesen wäre, wäre ich vielleicht gestorben. Ich frage mich warum ich niedergestochen wurde, aber da ich ein Messer trug, passierte genau das was ich dachte. Wenn ich davon spreche trage ich momentan keine Messer bei mir. Ich habe sie alle zu Hause ausgestellt. Etwas das sehr viel Spaß macht sind Überlebensspiele. Wenn das Spiel beginnt ist man etwa 100 Mann. Es steht 50 gegen 50. Wenn du 100 Mann zusammen bekommst dann gibt es nichts Besseres zu spielen als das. Und du wirst entweder gewinnen oder verlieren. Es ist egal ob du männlich oder weiblich bist. Es ist richtig klasse. In einem Berg bekommt man dann 15 Minuten, dann eine Pause von 20-30 Minuten und dann wieder 15 Minuten. Das Spiel führt sich so fort. Wenn es vorbei ist gibt es ein Grillfest. Dieses Jahr wollte ich auch ein Grillfest mit 100 Leuten veranstalten aber es kam nie dazu. Es war sehr schade. So eine große Menge unterschiedlicher Leute zusammen zu trommeln ist schon etwas Besonderes. In dem Moment denke ich an viele Dinge. In Wirklichkeit versuche ich Leute zu finden die Krieg und Waffen mögen aber das ist doch recht voreingenommen. Da es ein Spiel ist wird es umso lustiger je mehr es spielen, aber wir verstehen das wirklicher Krieg bedeutungslos ist. Tot ist etwas Schreckliches. Es ist vorbei im Bruchteil einer Sekunde. Außerdem werden viele Unschuldige in solchen Gefechten getötet. Die Kugeln in dem Spiel sind 6 mm BB Geschosse. Obwohl sie aus Plastik sind tun sie weh und hinterlassen auch Male. Mit einer kleinen Gruppe von etwa 8 Leuten kämpfen wir mit Militärtaktiken. Aber selbst wenn wir mit dieser Taktik gewinnen hat niemand wirklich gewonnen. Die Hälfte der Leute ist dann tot. Es ist nur ein Spiel. Wenn ich allerdings bedenke das Menschen wirklich bei so etwas in unserem Land getötet werden kann ich es nicht ertragen. Ich denke das jeder Erwachsene dieses Überlebensspiel einmal gespielt haben sollte. Man kann seine wahren Gefühle zeigen. Ich denke das ein Land keine wahre Bedeutung finden kann wenn es sich im Krieg befindet. 5. Kenka no Juuyousei [Die Wichtigkeit von Kämpfen] Menschen die in meine Familie oder meine Crew wollen lasse ich immer zuerst Boxhandschuhe anziehen und einen Probekampf absolvieren. Das Studio formt einen Trainingsring. Da wir immer Kopfschutz und Schutzausrüstung tragen bleiben keine äußeren Verletzungen zurück, aber beide, ob nun der der schlägt oder der geschlagen wird haben eine gute Zeit. Es ist beängstigend. Wenn du nie in einen Kampf verwickelt warst oder Training im Nahkampf hattest ist es beängstigend. Ich denke Kämpfe sind wichtig. Ein "Kampf" ist etwas in denen deine Ansichten sich Auge in Auge mit denen deines Gegners befinden. Ich denke das junge Leute auf jeden Fall ein oder zwei Streitigkeiten haben sollten die sich zu Kämpfen entwickeln. Besonders Teenager sollten das haben. Wenn du einen Kampf hast bei dem man sich gegenseitig schlägt, wird es sicher Außenstehende geben die nicht den Grund kennen und denken das du deinen Freund töten willst. Durch diese Unausgeglichenheit sind die Menschen die stark aussehen einfach zu besiegen, und die die schwach erscheinen sind schwer. Ich denke das Kämpfen ohne dieses Wissen sehr beängstigend sein kann. Mein Vater brachte mir bei zu Kämpfen. Mir wurde beigebracht das Menschen dadurch sterben können und das wollte ich absolut nicht. So wurde mir schon früh gezeigt das ich außerhalb der lebenswichtigen Organe schlagen muss. "Wenn du hier triffst wird die Person sterben. Wenn du hier triffst, wird die Person sterben. Wenn du hier triffst, wird die Person sterben." Wenn ich erneut weinend von einem Kampf nach Hause kam sagte er immer und immer wieder "Wenn du immer wieder weinst dann hör auf zu kämpfen." Er brachte mir bei, "Wenn du kämpfst dann um zu gewinnen." Als ich jung war startete ich Kämpfe meist wenn ich spielte. Meine Geschwister und ich spielten Wrestling und ich wollte mit meinen Freunden spielen und so geschah es nicht selten das die Kämpfe ernst wurden ohne das wir es merkten. Das erste Mal als ich jemanden richtig schlug war als ich 10 Jahre alt war. Mein Gegner war 12. Er war in einer höheren Klasse als ich. "Du bist so ein Klugscheißer," sagte er und dann schubste er mich und schlug mich. Von da an geriet ich oft in Kämpfe. Da ich zu dem Zeitpunkt recht frech war schlug ich di Person zuerst wenn ich Probleme hatte. Kämpfen wurde so für mich ein tägliches Hobby. Als ich in der Mittelstufe war geriet ich in Kämpfe mit Schülern anderer Schulen um zu sehen wer der Stärkste von uns war. Es waren normalerweise Schüler aus meinem Jahrgang, die „coolen“ Jungs, gegen die ich kämpfte. Ich weiß nicht ob es nur ein Test für sie war ihre eigene Stärke an mir zu prüfen oder ob ich nur immer am falschen Ort war, jedenfalls war ich damals 16 Jahre als und Kämpfen war zu einer Art Hobby für mich geworden.. Ich kämpfte vielleicht aus anderen Gründen als die anderen. Wenn ich Schmerz fühlte fühlte ich mich am Leben. Das ist der Grund warum ich nie zuerst zuschlug. Es war meine Taktik den anderen zuerst zuschlagen zu lassen, den Kampf zuerst zu beginnen. Grundlegend war kämpfen nicht meine Sache. Ich wollte nicht verletzt werden. Die anderen gegen die ich kämpfte verstanden kämpfen nicht als Art sich lebendig zu fühlen. Es waren nur Menschen die das Gefühl hatten stärker zu sein als ich. Das war die Regel die ich mir selbst aufgelegt hatte. Ich kämpfte nur körperlich. Wenn meine Ansichten sich mit einer anderen nicht vertrugen, wenn es in die körperliche Art ging, hatten wir einen Faustkampf. Das was ich am meisten fürchtete war in einer Debatte in die Ecke getrieben zu werden. Als Beispiel Mobbing. Die Narben eines Kampfes heilen. Aber die Narben auf dem Herzen die bei einem emotionalen Kampf entstehen bleiben. Aufgrund dessen bevorzuge ich Faustkämpfe. Es ist egal ob du gewinnst oder verlierst ihr werdet beide Narben davon tragen, und auch wenn du dich mies fühlst wenn du verloren hast, danach könnt ihr beide immerhin reden. Ihr könnt euch gegenseitig sagen, "Ich lag falsch". Am Ende frage ich mich immer ob Kämpfe wirklich nur dazu da sind uns dazu zu bringen uns zu entschuldigen wenn das einzelne Wort "Warukatta" [lit: "Ich lag falsch"/“ich hatte Unrecht“] so schwer auszusprechen ist. Ihr beide schlagt euch gegenseitig die Lichter aus und dann bemerkt ihr das ihr beide nur dumm wart und sagt, "Ich hatte Unrecht " – "Nein, ich lag falsch" und vielleicht ist es eine Möglichkeit für euch zu üben das zu sagen. Mobbing ist etwas anderes. Mobbing ist dazu da Menschen in die Enge zu treiben. Es wird nur getan um einen komplett zu brechen. Ich denke das Menschen die Kämpfen von vornherein verurteilen es nur nicht verstehen. Ist es ein Kampf in dem du und dein Freund kämpfen um sich gegenseitig zu verstehen oder ist es einer bei dem dein Gegner dich fertig machen will? Es gibt einen großen Unterschied dazwischen. Sicher ist es wahr das Gewalt ein falscher Weg ist und unnötig. Ich denke das ist etwas das Leute sagen die schon mal einen Kampf hatten und dann erwachsen wurden. Etwas anderes als welche die nie einen Kampf hatten und dann idealistisch behaupten "Kämpfen ist schlecht. Faustkämpfe sind bedeutungslos." In der Mitte von Furcht, gibt es Gefühle der Begrenzung, mit denen wir durch diese Furcht gehen, und auch Gefühle, die nach Freiheit suchen. In dem Prozess dein kleines Bisschen Frieden das du mit aller Macht verteidigen willst und dann Dinge sagst wie "Das ist so ein kleiner Grund," "Es ist so dumm," und "Es ist völlig egal was ich tue," wenn du das wahrnimmst und fühlst und du nicht fühlst das kämpfen eine Bedeutung hat, dann bist du dumm. Denen, denen wirklich nicht geholfen werden kann sind die die von anderen hören "das ist schlecht" und "das ist gut" und dann ihre Entscheidungen danach fällen. Ich bin wirklich vorsichtig bei solchen Menschen. Also was dann? Denke ich dann. Menschen die nicht kämpfen können, Menschen die nie gekämpft haben Ich habe bisher nur einmal einen Kampf verloren. Er war ein großartiger Kerl. Wir spielten eigentlich nur Wrestling bis er plötzlich wirklich anfing zu kämpfen. Ich hab nicht daran gedacht, das ich verlieren könnte. Es wurde zwar gesagt das er der Stärkste an der Schule ist aber ich hatte nicht erwartet, dass er so stark war. Es war das erste Mal das ich verstand nicht in der Lage zu sein Hände oder Füße zu bewegen. Da wir in der Mitte aufhörten hatte ich mir immer eingeredet das es kein wirkliches Match gewesen war. Von da an trainierte ich geheim. Ich wollte ihn besiegen. Meine Demütigung verschwand nicht. Da er aber ein netter Kerl war gab es keinen Grund gegen ihn zu kämpfen. Er sagte nie "Komm kämpf gegen mich." Ich trainierte immer mit dem Gedanken das ich, wenn der Tag jemals kommen würde, vorbereitet wäre, aber bevor das geschah hatte ich die Chance gegen ihn als Partner im Dojo in Karate anzutreten. Zu der Zeit dachte ich er wäre ein Genie. Er war ein Genie im kämpfen. Er war kleiner und schwächer als ich. Aber seine Kraft war komplett anders. Seine Angriffe waren stärker als ich es je erwartet hatte und ich kann es nicht einmal jetzt beschreiben. Er war nicht einfach nur eine Spiegelung von mir, ich kann nicht einmal die Fallen beschreiben die er mir legte. Seine Kraft der Entscheidung war ebenfalls sehr hoch. Wir waren auf komplett unterschiedlichen Stufen. Das war die größte Lektion die ich in meinem Leben gelernt hatte. Du wirst nicht gewinnen nur weil du stark bist. Es ist die Art wie du über alles denkst. Ich konnte meine Art zu denken nicht überwinden! Ich frage mich was er nun tut. Selbst jetzt denke ich darüber nach. Ich würde gerne ein weiteres Mal gegen ihn antreten. 6. Oitsuzukeru "Tsuki" e no Omoi [Die Gefühle gegenüber "Moon" die ich weiterhin verfolge] Die Idee zu Moon kam mir das erste Mal bei "Another World" (September 2001). Wenn ich an etwas arbeite verwende ich immer die Bezeichnung "plötzliche Inspiration." [lit: orite kuru, from oriru –]. Die ganze Geschichte kann gesehen werden. Dann, denke ich nach, wie kann ich diese Geschichte umsetzen? Die Geschichten selbst sind immer in mir drin von Anfang an. Ich mache mir keine Sorgen darüber eine Story zu machen, eher darum wie ich diese Geschichte präsentieren soll. "Moon" ist eine prachtvolle Geschichte. Ich weiß das jeder den Clip zu "Another World" kennt, aber während wir das Video gemacht haben, dachte ich das es eine perfekte Vorschau auf den Film "Moon Child" wäre. Von dem Moment an hatte ich die Handlung des Filmes. Wenn ich einen Film aus der ganzen Geschichte gemacht hätte die ich vor Augen hatte wäre er sechs Stunden lang geworden. Die Handlung von "Moon Child" ist der Ausdruck eines Teil der Geschichte von "Moon." Der Anfang, Ende und Mittelteil haben alle noch eine Geschichte in sich selbst. Dieses Mal drücke ich es in Musik, im Album, in den Singles aus. Da das Projekt gerade erst begonnen hat ist es wie das Titelbild eines Buches.. Das nächste wird etwas Grafisches. Ein Photoalbum, eine Photoreihe. Dann ein Konzert. Das wird ein dreidimensionales Erwachen der Geschichte direkt vor euren Augen. Weiterhin ist dort der Film und dann ein Buch. Ich habe mich entschieden die ganze Geschichte von "Moon" sichtbar zu machen indem ich all diese Teile einzeln zusammenfüge. So wie ein Puzzle, ich will viele verschiedene Teile in viele verschiedene Gebiete streuen. Menschen die das sehen werden einen Einblick in die Story bekommen je mehr Teile sie sammeln. Während sie das tun werden sie das Puzzle vervollständigen. Auf dem Weg dorthin werden sie die Geschichte in der Mitte betreten. Das Konzept von "Moon" ist es worauf ich zu dem Zeitpunkt hingearbeitet habe. Was denkt ihr warum ich das alles hier von Anfang an getan habe? Die Welt wandelt sich langsam ins Zeitalter der Information. Oft denke ich das die "Information" die uns überkommt ein Plus für alle ist die sich sorgen, oder? Es gibt viele Menschen die lediglich die Informationen nehmen die sie bekommen. Für uns, einfache Menschen, wurden uns Talente geschenkt. Es gibt zwei Arten der "Macht der Kreativität". Eine davon ist zu erschaffen und Bilder zu malen, die andere ist die Macht originelle Ideen zu kreieren Aufgrund diesedr beiden Dinge, schafft es die Menschheit sich weiter zu entwickeln, und wir suchen unsere eigenen Gefühle in unserer Macht und haben angefangen das zu bemerken. Aber was passiert nun? Da gibt es eine kleine Gemeinschaft die alle Informationen hat. Aber auch wenn es das ist was wir suchen haben wir nicht die Erfahrung es selbst zu finden, stattdessen bekommen wir es von jemand anderem. Das ist der Grund warum alle Vorstellungskraft verschwunden ist. Das ist es warum wir nicht mehr kreieren können. Bevor das passiert ist kamen immer weniger und weniger Erfinder aus der Gruppe der jungen Generation, ließ sie zu einer Menschenmasse werden ohne Vorstellungskraft. Nicht fähig sich auf etwas in ihrem Job zu konzentrieren, und am Ende bedeutet das das keiner mehr die Kraft hat etwas zu erschaffen. Du kannst dann nur etwas nutzen das dir jemand gegeben hat, denn du kannst nicht für dich selbst denken. Ich denke das ist die Wahrheit. Die Geschichte hindurch haben Menschen Dinge in ihren Gedanken geformt die sie verwirklicht haben. Das ist immer und immer wieder geschehen. Es ist das erste Mal das das menschliche Genie nicht einmal ins Spiel kommt und nur beiseite gelegt wird. Esnn es nur eine Aufgabe ist gesammelte Informationen in Teile zu zerlegen dann wird die Geschwindigkeit von Computern in Zukunft schneller werden. Jeder von uns lebt in solchen Zeiten. In einem Zeitalter wo unsere eigene Existenz aus den Augen verloren ist, müssen wir leben. Wir können nicht aufhören mit Vorstellung und Kreativität. Das ist es was ich denke. Und das ist es was ich jedem zeigen möchte. Es gibt einige wenige unter uns, die auf einer Bühne in einer Arena stehen und Künstler genannt werden, und ich glaube das wir eine Verpflichtung haben. Es ist eindeutig für uns das wir unsere Stärke und Leidenschaft den Menschen geben die wir sehen und denen einen Antrieb geben. Es sind diese Dinge die Menschen nicht realisieren das wir eine Beispiel geben und ich denke unsere Existenz sollte ein Anfangspunkt sein ihnen zu helfen erwachsen zu werden. Natürlich zwingen wir sie nicht dazu. Durch unsere Arbeit und unseren Lebenstil, denke ich das Männer und Frauen erwachsen werden, und ich will das sie auf diese Art heranwachsen. In diesem jetzigen Konzept von "Moon," sind meine Gefühle die gleichen. Es ist uns möglich uns Dinge in den Weg zu stellen die anderen Menschen für sich entschieden haben nicht zu tun. Jeder kann zu jedem gehen und sagen "Du kannst es tun!" ES ist an der Zeit das wir einschreiten und es tun wenn Menschen für sich entschieden haben es nicht selbst zu können. Jeder erkennt dann das wir etwas verfolgen, und in deren Herzen werden sie die Puzzleteile zusammensetzen. Das ist das Wichtigste. Das ist also die Form die Dinge angenommen haben. Es hat sehr lange gedauert. Die Veröffentlichung meiner Arbeit ist also damit verbunden. Letztendlich bleibt nur die Frage warum ich eine Geschichte machte die sich "Moon" nennt. Im Japanischen heißt Mond "tsuki." Der Mond ist das Symbol für die Existenz der Charaktere in der Geschichte. Ich schrieb über die Beziehung zwischen Menschen, und ich denke das der Name des zentralsten Charakters nichts mit Sonne zu tun hat. Die Sonne kann alles um diese Person herum hell strahlen lassen. Wie auch immer, diese Person [die Sonne] wird irgendwann verschwinden. Menschen werden keine Götter. Selbst wenn es dort eine Person gibt die wie die Sonne ist, ist das nicht eine Existenz wie das Internet, wo Informationen so schnell von einem Ort zum anderen getragen werden? Um diese Person der Sonne während die Menschen in der Lage alles zu sehen, aber nicht fähig für sich selbst zu denken. Sie wären nur in der Lage Informationen aufzunehmen aber nichts anderes. Beziehungen zwischen Menschen sind nicht gut. Zum Beispiel versuche ich für mich selbst zu denken. Es gab Menschen die mich in der Vergangenheit geleitet haben. Aufgrund dieser Menschen bin ich das was ich heute bin. Für mich sind diese Menschen, ohne Zweifel ein "Mond". Ich will nicht sagen das ich alles um mich herum verschlucke wie die Sonne es tut. Ich erhelle was immer ich in meinem Sichtfeld habe. Natürlich wußte ich nicht was zu dem Zeitpunkt vor mir lag, aber etwas wurde mir gezeigt, der Weg den ich in die dunklen Orte gehen sollte. Für mich ist das der beste Leitfaden überhaupt. Sind Menschen die "Monde" sind nicht auch Personen die andere leiten auf den Weg der ihnen bestimmt ist? Ist das nicht das Wichtigste in der Beziehung zwischen Menschen? In der Geschichte von Moon, gibt es viele Menschen die die Bedeutung ihrer Existenz nicht kennen. Menschen die den Weg vor sich erleuchten, und finden dann den Weg den sie bestimmt sind zu gehen. Diese Straße wird vermutlich zu ihrem Fall führen. Aber selbst wenn es ein Weg der Zerstörung ist, leben sie doch wenigstens ein kleines Stück ihrer eigenen Kraft. Sie werden nicht von jemandem wieder belebt, sondern schaffen es mit ihren eigenen Beinen sich in ihrem Leben zurechtzufinden. Ich denke das ist es wie alle Menschen leben sollten. Ich wünsche mir das jeder von euch wie einer der Monde sein will und das Licht des Mondes in eurem Leben haben wird. Der Mond scheint nicht nur in der Nacht. In der Nacht, wenn du nichts erschaffen kannst und dich entscheidest allein spazieren zu gehen, kann dir niemand den Weg zeigen. Das liegt daran das du nichts um dich herum sehen kannst und du hast Angst davor zu sehen was vor dir liegt. Wenn du stehen bleibst, wird das zu deiner Sicherheitszone. Die Aktion einen Fuß zu bewegen und einen Schritt nach vorne zu machen erfordert eine unglaubliche Menge an Mut und Courage. Wenn du diese Dunkelheit allerdings verlassen willst, ist es für dich sicher möglich einen Schritt auf einen vom Mond erleuchteten Weg zu machen. Um es kurz zu sagen derjenige der sich nach vorne traut bist du. Bist einfach nur du! Wenn es in der Menschenmasse die meine Konzerte sieht und meiner Musik zuhört auch nur eine Person gibt die es versteht. Ich wäre glücklich wenn diese Person dann mit ihrem eigenen Mut weitergeht. Ich bin der Mond. Ich erhelle die Straße und das einzige was ich tun kann ist es euch zu zeigen. Aber wenn ihr alle diesen Schritt nach vorne tut werde ich freundlich und leise über euch wachen. 7. Hatenaki Miraizou [Eine unendliche Vision auf die Zukunft] Wenn ich so auf mein eigenes Leben zurückblicke denke ich das die Reise nach Madagaskar ein zweiter großer Wendepunkt in meinem Leben war. Madagaskar ist ein sehr armes Land. Es gibt nur etwa 2-3 Prozent der Bevölkerung die die Chance auf Ausbildung haben. Aber die Menschen haben Lebensfreude. Zu der Zeit hatte ich mich immer gefragt, "kann ich jemals so lächeln wie sie". Zur selben Zeit fühlte ich meine eigene Stärke schwinden. Ich fühlte mich klein und schwach. Und so dachte ich daran das ich nicht von denen gerettet werden konnte die um mich herum waren. Das Gefühl hat sich nicht einmal jetzt geändert. Was ist das Wichtigste für einen Menschen? Ich denke das ist die Tatsache das Menschen aufwachen und erkennen das Veränderungen nicht unvermeidbar sind. Als Beispiel sagten wir das Madagaskar ein armes Land ist, es gibt Menschen die spenden 100,000,000 Yen dafür. Ein Dorf kann von diesem Geld vermutlich ein Jahr lang existieren. Nach einem Jahr ändert sich aber alles wieder zurück zum Alten. Und darum besteht keine Bedeutung darin das zu tun. Niemand wird dir das Essen an den Mund bringen damit du isst, wenn man es vor dich setzt wirst du selbst die Stäbchen nehmen und mit deinem eigenen Willen essen. Genau so handel ich auch. Ich esse zu meinen eigenen Absichten Mittag. Die Dinge die gesehen werde die durch meine eigenen Absichten und Zwecken bewegt werden sind für andere das Wichtigste. Wenn das nicht der Fall ist wird sich nichts an Menschen ändern. Ich will, das ihr nach euren eigenen Absichten handelt. Ich will das ihr euch ändert. Ich werde niemanden dazu zwingen sich nach mir zu ändern. Auch wenn das etwas war das ich lange Zeit vor Madagaskar schon gedacht hatte, hat die Reise nach Madagaskar es nur wieder hervorgebracht und ich habe bemerkt das es gar nicht so falsch war was ich gedacht hatte. Das selbe kann man über Liveauftritte sagen. Auf einem Konzert sende ich meine Gefühle an jeden der da draußen, ist das der Grund warum sie nach vorne drängen? Ich kann es nicht beantworten. Aber wenn das der Fall ist heißt das nicht das es nicht in Ordnung wäre nur dazustehen und nichts zu tun. In jeder Situation ist das versenden meiner Gefühle eine wichtige Sache. Wenn ich es nicht tue, beginnt nicht und wenn ich damit aufhöre, werde ich aufhören zu existieren. Auch wenn ich Lives gebe ist es nicht genug zu sagen "Ich will ein Konzert geben," und "Wir werden ein tolles Konzert haben." Das ist etwas das ich sagen kann wenn ich nicht ich selbst wäre. Ich frage mich wozu ich in der Lage wäre wenn ich nicht ich selbst wäre? Ich denke immer darüber nach. Um meine Gefühle auszudrücken, um als ich selbst zu leben, werde ich weiterhin alle Möglichkeiten ausschöpfen um auszudrücken. Und um das zu tun werde ich weiterhin tun was ich bisher auch getan habe. Als jemand der sich ausdrückt ist das einzige was ich mir verboten habe zu tun jemanden in ein Klischee zu drängen. Als wir den Film "Moon Child” drehten mußte ich andere Schauspieler mit einbeziehen und je länger es dauerte desto skeptischer wurde ich ob es klappen würde oder nicht. Ich hatte Musikerkollegen wie Hyde und Lee Hom die mit mir zusammenarbeiteten genauso wie Tarou-san und Toyokawa Etsushi-san und andere Schauspieler die daran teilnahmen. Da gab es keine Trennungslinie zwischen denen die Schauspieler waren und denen die Musiker waren. Wie ich mir gedacht hatte brachte die Darstellung von etwas in der Art die Gelegenheit von Stereotypischen Verhaltensweisen auszubrechen und ein Gefühl der Veränderung, und je mehr wir uns ausdrückten desto mehr verstanden wir was wir noch alles zu lernen hatten. Wir filmten in ganz Asien. Aufgrund dessen habe ich Asien wirklich in mein Herz geschlossen. Für mich ist Asien nicht ein Ort an dem ich mich werben muß. Asien ist mein Land, der Ort wo ich herkomme, meine Heimat. Ich wollte immer an den Punkt kommen an dem ich sagen kann "Ich bin Asiat". Ich will die Menschen durch meine Musik, durch meinen Film auf den Gedanken der asiatischen Brüderschaft aufmerksam machen. Ich will das die Menschen nicht nur denken sie wären Japaner, Chinesen, Koreaner sondern dass sie sich als Bruderschaft der Asiaten sehen. Ich will das die Menschen das realisieren. Ein einzelner Asiat Der entscheidende Punkt ist das alle Menschen in Asien diesen einen Gedanken haben. Es gibt mehr Asiaten auf der Welt als andere Völker, mehr als 20,000,000,000 von uns gelbhäutigen Menschen. Wenn alle von uns zusammenarbeiten wie die Menschen in Europa und eine "Asiatische Union" schaffen würden, wäre das nicht eine großartige Sache? Aber selbst wenn das Land sich zu einer einzelnen Einheit geformt hat und alle in freundschaftlichen Beziehungen leben, bedeutete es nichts wenn die Menschen es nicht auch fühlen. Wenn die Menschen in dem Lande ihre Mauern vor den Augen selbst einreißen, fühlen würden das sie alle gleich sind, dann würde die Politik des Landes sich ändern, oder nicht? Ich will das es so wird. Klingt das nicht interessant? Ein Musiker, der schlussendlich Land für Land miteinander verbindet und zu einer Einheit macht. Ich bin nur ein Musiker. Aber nichtsdestotrotz bin ich ein Musiker. Das ist die Möglichkeit die ich als Person habe. Selbst bei Filmen will ich nicht das es heißt "Made in Japan", viel eher sollten sie sagen "Made in Asia." Das sind Filme die nicht in Hollywood gemacht werden. Das sind keine japanischen Filme, keine Filme aus Hong Kong, keine aus Taiwan. Ich will das sich die Filme als "Asiatische Filme" entwickeln. Auch wenn das eine andere Welt ist als Hollywood, wir haben so viele Gefühle über die Sachen die wir mit uns herumtragen und die wir versuchen wollen auszudrücken. Zu der Zeit werde ich so glücklich sein mit den Umständen sagen zu können "I'm from Asia" und nicht "I'm from Japan." [Übersetzernotiz: Gackt schrieb das in Katakana nicht in japanisch: "'aim furomu japan' de wa naku, 'aim furom ajia' to ieru joukyou…"] Ich habe schon über viele Träume gesprochen, aber mein größter Traum ist es... nun wenn ich das sage werdet ihr sicher lachen, aber … Ich will eine Insel kaufen und auf ihr will ich einen großen Vergnügungspark errichten. Jeder wird wohl denken ich mache einen Scherz aber es ist mein voller Ernst. Ich will einen Vergnügungspark auf dieser Insel bauen und alle Kinder der Welt zum Spielen darin einladen. Selbst wenn nur ein Kind kommen würde wäre das in Ordnung. Ich will das die Menschen die Bedeutung verstehen warum ich sie einlade und auch wie das zu unserer Zukunft führen kann. Das ist es was ich immer gedacht habe. Selbst wenn ich 1000 Leute anrufe und nur einer reagiert ist das in Ordnung. Wenn es dieses eine Kind ist das mit hört wird es mit all seiner eigenen Kraft seine Umgebung verändern.. Mein Traum beinhaltet nicht nur zu sagen das ich Kindern Träume schenken möchte. Es ist konkreter als das. Das Kind das sich fragt, "Warum werden wir eigentlich genau gerufen?" hat sich seine Zukunft und Möglichkeiten offen gehalten. Ich will diese Gelegenheit bieten. Um es genau zu sagen ist es nur eine unpassende Einmischung. Ich bin jemand, der von Beginn an sich in eine Menge Leben eingemischt hat. Ich will nicht das Menschen vergeblich existieren. Ich will das Menschen ihr Leben in vollsten Zügen genießen. Ich will nicht das sie irgendwelche Möglichkeiten wegwerfen die sie vielleicht haben. Ist das nicht die Art des Denkens weil ein Menschenleben so kurz ist? Es gibt so viele Menschen um mich herum die gestorben sind. Wenn ich über sie nachdenke, frage ich mich oft "Wollten sie nicht dies oder das noch tun?" Du kannst dem Tod nicht entkommen. Das bedeutet aber nicht das du einfach sagen kann "Nun sind sie nicht gestorben?" Ich denke es gibt eine Menge Menschen die die wahre Bedeutung ihres Lebens erst erkennen wenn sie dabei sind zu sterben. In dem Moment laufen die Szenen deines Lebens vor die ab wie ein Film und das erste Mal verstehst du die Bedeutung deiner Existenz. Mir ging es genauso. Wenn das der Fall ist wirst du sagen, "Wenn ich nur mehr davon getan hätte!" "Wenn ich nur das getan hätte!" "Wenn ich es nur so gemacht hätte!...und dann mit Bedauern sterben. Das ist eine sehr einsame Existenz. Wenn es Menschen gibt die nach meinem Tod mein Leben in der Zukunft verfolgen und die Dinge die ich getan habe werden diese Menschen sicherlich sagen "er war ein sehr interessanter Mann“. Ich denke das weil mein Leben mit so vielen Hindernissen war das es die Vorstellungskraft andere übersteigt. Durch all das kann ich Menschen bewegen. Das ist die Bedeutung meienr Existenz. Das ich in 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren...Momentan ist diese Zukunft zu verschwommen das ich sie selbst nicht deuten kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)