die Segeltour von Aoneal (Liebe Ahoi!) ================================================================================ Kapitel 4: Gespräche -------------------- Titel: Die Segeltour Teil: 4/? Autor: Aoneal Email: So-reih@web.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairing: Joey x Kiaba Disclaimer: Nix meins, nix Geld nur viel Blödsinn und Spass!! Warnung: Schnulze ohne ende Kommentar: Sorry wegen den ganzen Fehlern. Ehrlich!! Ich hatte noch nicht die Rechschreibung installiert und hab auch keinen Beta-Leser. Ich wird mir Mühe geben!!. Die Idee mit der Segeltour kam mir, da ich vorletzten Sommer eine gemacht hab. Sieben Tage auf See, da lernt man die Menschen am besten kennen. Man ist überrascht, was da zu Tage kommt!! Der Ruhigste in der Schule ist der Frechst von allen!! Teil 4 Gespräche Kaiba unterdessen verschwand auf dem Klo, da ihn der Kuss ganz bestimmt nicht kalt gelassen hatte. Verzweifelt fragte er sich, wie er das am Besten im Griff bekam. Der Begriff "Im Griffen bekommen" war ja eigentlich nicht schlecht, nur war er sich nicht ganz sicher, ob er dabei auch ruhig bleiben könnte. ,Denk nach Kaiba! Dir wird doch was einfallen, dass abschreckend genug ist!' Eigentlich wäre eine kalte Dusche am besten, doch sie sollten Wasser sparen. Beim weiteren Überlegen und schmerzlichen ziehen seiner Lenden kam ihn eine Frau in den Sinn. Eine Frau, die als Politikerin arbeitete und die auf einer seiner Geschäftsreisen hatte kennenlernen müssen. (Ratet mal! Es handelt sich um eine dt. Politikerin und ihr Name klingt so ähnlich, wie der von den Katzenmädchen aus VoE!!) Wie ein Eimer Eiswürfel wirkte diese Erinnerung aus ihn und sofort verschwand der Druck in ihm. Noch immer fröstelnd zog er das T-Shirt über und betrat er wieder die Kajüte,. Joey war nicht mehr da, er saß bestimmt bei den anderen auf dem Dach und genoss die Sonne. Sein Buch in der Hand haltend ging er in den Gemeinschaftsraum und setzte sich in die Sitzecke am Fenster. Es war angenehm kühl und Kaiba hatte keine Probleme, wieder in das Buch hereinzufinden, bis ihn Joeys Stimme aufhorchen ließ. Scheinbar saßen sie genau über den jungen Firmenleiter und durch das offene Fenster konnte er jedes Wort hören. "Sag mal Joey, was läuft zwischen Kaiba und dir?", fragte einer der Jungen. Kaiba kannte nicht seinen Namen, da er sich nie die Mühe gemacht hatte, ihn sich zu merken. "Nichts, jedenfalls noch nichts.", meinte der Blonde. "Was soll das heißen? Seit ihr nicht ..na ja...wie soll ich sagen..." "zusammen?", half Tea aus. "Nein, sind wir nicht." "Und warum nicht?" Joey lachte leise. "Mensch, du kennst doch Kaiba auch. Er braucht halt seine Zeit." "Zeit wofür?" "Er hatte immer eine kalte Fassade, die ist nicht so leicht einzureißen." Kaiba schluckte. Sollte er sich das wirklich mit anhören. Doch auch wenn er gewollt hätte, er konnte sich nicht bewegen. "Ja und?" "Mensch, bist du blöde?", fragte Tristan. "Was glaubst du, was Kaiba machen würde, wenn ihn einfach so ein Kerl um der Hals fällt?" "Wahrscheinlich umbringen." "Ganz genau. Joey arbeitet sich langsam vor. So was nennt man Taktik! Er will ihn schließlich keine Angst machen." "Angst machen? Das hört sich an, als ob er schreiend weglaufen würde." Am liebsten wäre Kaiba nach draußen gerannt und hätte diesen dämlichen Kerl erwürgt. Wie verblödet konnte man eigentlich sein? "Ich schätze mal, wenn jemand wirklich aufdringlich ist, ergreift man(n) immer die Flucht. Besonders wenn man(n) so was nicht versteht oder akzeptiert." Tea schien sich richtig auszukennen. "Woher hast du denn diesen Quatsch?", fragte ein anderer Junge. "Das ist Allgemeinkenntnis!" "Aber Tea hat recht. Du würdest doch auch anders reagieren wenn, zum Beispiel, ich dich anmachen würde, als jetzt Kara, oder?", versuchte Yugi zu erklären. "Du stehst also auf Kerle?", fragte einer. "Nein." "Wie jetzt?" "Eigentlich mag ich nur Frauen, aber bei Kaiba ist es was anderes." "Wieso das?" "Das wirst du schon selber rausfinden müssen", warf Tea dazwischen. "Jeder kommt irgendwann in so eine Situation, glaub mir", meine Joey. "Warum eigentlich Kaiba?", fragte eines der Mädchen. Das fragte sich Seto auch und hoffte nun die Antwort zu hören. "Ja, genau! Er war doch immer so gemein zu dir? Warum nicht Tristan oder Bakura?" "Ich habe was in ihn entdeckt, was ich nie vermutet hätte. Und dann ist es einfach geschehen." "Und was war das?" "Geheimnis." "So Leute! Ich glaube wir haben genug unsere Nasen in Joeys Angelegenheiten gesteckt." Zum ersten mal sagte Duke was. "Aber ich glaube, wir können alle den beiden helfen!" "Das hört sich nach einer Idee an." Tristan war neugierig. "Genau! Joey gibt sich alle Mühe, Kaibas Vertrauen zu bekommen." "Ja und?" Dem Kerl war nicht mehr zu helfen. Nun meldete sich Bakura zu Wort. "Wir grenzen Kaiba nicht mehr aus, zeigen ihn, dass er zur Klasse gehört. Wenn er erst einmal nicht mehr das Gefühl hat, alles verbergen zu müssen, dann hat Joey es auch leichter." ,Sie an, der kleine Bakura kann sogar sprechen.' Seto grinste, aber gleichzeitig hatte er das Gefühl, dass ihn dieses Gespräch und die Hilfe von seiner Klasse etwas in ihn rührte. Ehrlich gesagt, hätte er nie erwartet, dass sie alle so reagieren würden. Irgendwo war er erleichtert. Vielleicht konnte er jetzt endlich er sein. "Das heiß, kein Getuschel mehr oder blödes anglotzen! Und keine Angst vor Kaiba, der beißt schon nicht." Tristan übersetzte das Gesagte von Bakura nun für alle. "Jedenfalls nicht, wenn Joey da ist.", lacht eines der Mädchen. Grummelnd zogen sich Kaibas Augenbrauen zusammen. Er wird doch nicht gleich lammfromm! "Ich werde jetzt mal runter gehen und ihn suchen.", meinte Joey. "Na irgendwo auf den Schiff wird er ja wohl sein." Kaiba schloss schnell das Fenster und wollte sich gerade auf eine andere Bank setzen, als der Blonde schon vor der Treppe auftauchte. Seto blieb einfach stehen und wollte den Eindruck erwecken, dass er eben erst aus der Kajüte gekommen war. Joey fing an zu lächeln und kam auf den größeren zu. "Dich hab ich gesucht." "Na, dann hast du mich jetzt gefunden." "Möchtest du nicht mit hoch kommen? Das Wetter ist einfach herrlich!" er strahlte über das ganze Gesicht. Dann beugte er sich etwas näher und flüsterte verschwörerisch. "Außerdem brauche ich noch jemanden, der meinen Rücken einreibt.." Kaiba überlegte erst, dann lächelte und ging auf das Angebot ein. Gemeinsam begaben sie sich auf das Deck, dort, wo sie von den Segeln verdeckt wurden. Oben zog Joey sein T-Shirt aus und reichte Kaiba die Sonnenmilch. Dieser hatte den Blonden auf den Fotos halbnackt gesehen, aber das hier war doch was ganz anderes. Die leichten Muskeln wölbten sich, er konnte ganz genau das Spiel unter der Haut sehen. Er machte sich etwas von der Creme auf die Hand und begann sanft den Rücken vor ihn einzureiben. Zärtlich fuhr er über die Schultern, massierte dabei den Nacken und liebkoste die Haut unter seinen Fingern. Joey hatte die Augen geschlossen und gab leise Geräusche der Genugtuung von sich. Nachdem er die Creme eingerieben hatte, setzte Kaiba sich dazu und schaute auf das Meer. "Schön, nicht?", fragte Joey leise. Kaiba nickte nur und sog die frische Luft ein. "Ich wollte immer mal aufs Meer." "Warum?" "Ich liebe die Freiheit." Kaiba seufzte. Zu gerne wäre auch er frei. Frei von all den Erwartungen, die man auf ihn setzte. Mit einem Mal fragte er sich, was Joey von ihm erwartete. Eine lange Zeit saßen sie so da und sagten nichts. Sie beobachten die andere Schiffe, die in einiger Entfernung vorbeizogen und schauten den Wellen zu. Kaiba spürte langsam Müdigkeit in sich aufsteigen und legte sich richtig hin. Er hätte nie gedacht, dass er so müde war. Er bemerkte nicht, wie er einschlief und auch nicht, wie Joey ihn sanft über das Gesicht strich. Der Blond legte sich zu ihn und beobachtete den jungen Firmenchef. "Du wünscht dir auch Freiheit, oder Seto?", flüsterte er und fuhr durch die weichen Haare. "Du siehst aus wie ein verliebter Teenager." Erschrocken schaute Joey auf und erblickte Tine vor sich. "Naja, vielleicht bin ich das auch." Die Bootsfrau streckte sich und setze sich dann zu den Jungen. "Weißt du es nicht?" "Doch..." "Aber...?" Joey seufzte und blickte in das schlafende Gesicht, dann lächelte er schräg. "Meine Umgebung ist nicht grad die beste und Kaiba gehört nicht da rein." "Und denn noch sitzt du hier bei ihm und bewachst seinen Schlaf." "Jetzt weiß ich, warum er mich Hund nannte..." Tine grinste und schaute dann rauf auf das Meer. "Weißt du, die Liebe ist wie das Meer. Mal ist sie stürmisch, mal ruhig, doch nie langweilig. Ich lebe fast seit drei Jahren auf dem Wasser. Hier interessiert es keinen, wo jemand herkommt. Vertraue dem Meer, vertraue der Liebe..." Mit diesem Worten stand sie auf und ging zu den anderen. Joey schaute ihr hinterher. Doch plötzlich schreckte er auf. Kaiba hatte sich bewegt und im Schlaf nach dessen Hand gegriffen. "Vertrauen...", flüsterte der Blonde leise. "Kannst du mir vertrauen?" Joey hatte immer das Gefühl gehabt, Kaiba nicht ebenbürtig zu sein. Doch seitdem er diesen neuen Job hatte und ausgezogen war, an sich arbeitete, hoffte er, irgendwann von Kaiba respektiert zu werden. Deswegen hatte er es gewagt, Kaiba zum Tanz aufzufordern. Und er war tatsächlich darauf eingegangen. Nie war Joey glücklicher gewesen. Doch im nachhinein hatte er sich gefragt, ob das einmalig gewesen war. Jedoch bezweifelte er es jetzt. Nach so einem Kuss konnte er einfach nicht mehr daran zweifeln. Und nun, wo die Klasse bescheit wusste und ihn helfen würde, konnte er langsam zu Kaiba vordringen. Er wollte endlich den echten Seto kennen lernen, den Seto, den er damals gesehen hatte. Irgendwann wendete Joey sich von dem Anblick des Wassers ab und schaute Kaiba wieder an. Erschrocken begann er an dessen Schulter zu rütteln. "Wach auf!", rief er. Kaiba riss die Augen auf, kniff sie jedoch wieder zusammen, weil ihn die Sonne geblendet hatte. "Was ist?", fragte er. "Du hast dich nicht eingecremt! Eine Minute länger und du bist so rot wie ein Krebs!" Verwirrt berührte der Brünette sein Gesicht, zuckte jedoch sofort zusammen. Eindeutig Sonnenbrand. "Mist!", fluchte er und wollte aufstehen. "Warte mal!", rief Joey und hechtete davon. Verwirrt schaute er den Blonden hinter her und fragte sich, was er jetzt machen wollte. Einen kurzen Moment kam er wieder ung hielt eine Tube in der Hand. "Bakura hat mir die geliehen. Der ist doch auch so blass." Schnell gab er sich was auf die Hand und begann das Gesicht von Kaiba sanft einzureiben, obwohl dieser abwehrend die Hände erhoben hatte. Doch letztendlich gab Kaiba auf und ließ Kaiba gewähren. Angenehm breitete sich die Kühle auf seinem Gesicht aus und lies ihn aufseufzen. Als Joey fertig war, schaute er in die unglaublich blauen Augen. Sie waren so intensiv wie die Farbe des Meeres und fesselten ihn. "Danke.", meinet Kaiba und schaute seinerseits in die braunen Augen von Joey. Dieser begann zu lächeln und stand auf. "Wir sollten reingehen, sonst kannst du morgen dein Gesicht abziehen." Kaiba nahm die Tube und stand ebenfalls auf. Als sie an der Railing entlang gingen, entdeckte er Bakura und gab ihn die Salbe wieder. Dieser schaute erst erstand, dann lächelte er schüchtern und meinte, Kaiba könnte auch ruhig seine Sonnencreme haben, da sie einen hohen Schutzfaktor hatte. Dieser wunk jedoch ab und meinte, dass er selber welche hätte. Unter Deck trafen sie auf Yugi und Marik, die Schach spielten. So wie es aussah, war das Spiel gleich zu Ende und der Sieger würde mit knappen Vorsprung Yugi sein. Kaiba verwunderte es keineswegs, da Yugi ein wirklich guter Stratege war. Er nahm sich sein Buch und setzte sich auf die nächste Bank. Joey war unterdessen in der Kabine gewesen und hatte sich ebenfalls ein Buch geholt. Interessiert schaute Kaiba auf, doch der Titel sagte ihn nichts. "Der Abschiedsstein? Und so ein dickes Buch liest du?" Kaiba schätzte die Seitenanzahl auf ungefähr achthundert. "Wieso? Darf ich nicht lesen?" "Das hab ich nicht gesagt." "Ich mag den Schriftsteller und die Geschichte ist spannend." "Und worum geht es da?" "So neugierig heute? Es geht um den Küchenjungen Simon, der den Bruder den Königs aus den Kerker befreit. Er muss flüchten und trifft dann auf Trolle, Rimmersmänner und Siti." "Hör ich mich auch so an, wenn ich was erzähle?" Joey grinste und setzte zu weiteren Erklärungen an. "Ja, tust du. Siti sind so ähnlich wie Elfen, ebenfalls unsterblich und nicht menschlich. Rimmersmänner sind Ritter und gehören zum geflohenen Prinzen. Der König ist verrückt geworden und will einen bösen Geist aus der Zeit der Siti beschwören. Nur drei bestimme Schwerter sollen das verhindern können. Also macht sich Simon auf die Suche damit. Ich bin grad bei der Stelle, an der er das eine Schwert hat und sich mitten in einer Schlacht befindet. Richtig gut geschrieben." "Aha und dazu braucht man ungefähr dreihundert Seiten?" Joey schüttelte den Kopf und lachte. " Natürlich nicht! Das ist das zweite Buch." "Das zweite? Du entwickelst dich ja zum Bücherwurm!" "Ach was! Es ist nur so gut, ich kann einfach nicht aufhören zu lesen." "Es geschehen noch Zeichen und Wunder!" "Hey!" "Was? Du bist besser in der Schule, kannst tanzen, prügelst dich nicht mehr und liest dicke Bücher. Haben sie dich umgetauscht?" "Echt komisch Kaiba!" Dieser grinste kurz, bis er sich seinem Buch zuwenden wollte. "Möchte jemand mit mir Schach spielen?", fragt Yugi und schaute erwartungsvoll in ihre Richtung. "Sorry, Alter. Aber das ist nichts für mich. Gegen dich verlier ich doch sowieso." "Kaiba?" "Wieso nicht?" Kaiba legte sein Buch weg und setzte sich zu Yugi. Schnell waren die Figuren aufgestellt und das Spiel konnte beginnen. So, das war Teil 4! Ich hoff mal, es sind dieses Mal nicht so viel Fehler mehr drin. Ich weiß, meine Story ist etwas schleppend, aber ich wollte alles langsam aufbauen. Teil 5 kann etwas dauern, da ich zur Zeit voll im Schulstress bin, aber ich versuche mal, mich am Wochenende dran zu setzen. Bin außerdem bei, noch ein paar andere Geschichten zu schreiben, mal sehn, was draus wird... Bis die Tage!!! Eure Aoni P.s. Bin für Kritik immer offen, sonst lernt man ja nichts, oder?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)