Der Schütze von Chikusa (Jeanne in Gefahr) ================================================================================ Kapitel 7: Gefühls Chaos ------------------------ Hallo! Hier ist das nächste Kapitel! Sorry das es SO lange gedauert hat. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Schulgang ging ein getuschel herum was aber verstummte als Phil den Gang entlang ging. Der Blick des Jungen war auf den Boden gerichtet, die ganze Zeit. Auch im Klassenzimmer herrschte ein getuschel. Als Phil eintrat wurde das getuschel nur noch lauter. Der Junge setzte sich einfach an seinen Platz. Er ignorierte das Getuschel so weit es ging. Doch dann platzte ihm der Kragen. "HÖRT AUF ZU TUSCHELN! DAS IST DOCH NICHT WAHR ODER?! ICH WEIß IHR HABT ALLE HEUTE MORGEN DEN ZEITUNGSARTIKEL GELESEN!!! UND IHR WISST AUCH DAS MEINE MUTTER DIE TOTE WAR!!! ALSO REITET NICHT SO DARAUF RUM!!! ES IST SCHWER GENUG FÜR MICH!!! DA BRAUCH ICH KEINE HILFE FÜR!!!", schrie Phil durch die ganze Klasse. Er brauchte keine Leute die ihn mit ihren getuschel noch mehr runter machten als er sowieso schon war. Die Leute hatten dieses ungute Gefühl in seiner Magengegend noch verstärkt aber das schienen die anderen nicht zumerken das sie damit seine Gefühlswelt noch mehr durcheinander brachten. "Willst du nicht vielleicht doch lieber wieder nach Hause gehen?", fragte Maron die inzwischen zu dem Jungen gegangen war. "Nein es geht schon. Wirklich. Ich muss nicht nach Hause.", versuchte er das Mädchen zu beruhigen. //Ach Phil.... Wieso tust du immerso hart? Du bist es doch garnicht. Das kann ich an deinen Augen sehen. Am liebsten würdest du jetzt weinen. Deiner Trauer Ausdruck verleihen aber du kannst es nicht. Ist es, weil du hier nicht alleine bist? Oder, weil die meisten Leute hier es nicht verstehen würden? Ich möchte ihm so gerne helfen....//, dachte Maron und sah Phil an. Seine Augen sprachen Bände. So sah es für Maron aus. Der Lehrer kam rein. "Setzt euch bitte!", befahl der Lehrer. Die Schüler setzten sich so wie es der Lehrer befohlen hatte. Der Lehrer lies seinen Blick durch die Klasse wandern. "Nanu? Ich dachte du wärst heute zu Hause geblieben, Phil. Wegen dem Tod deiner Mutter meine ich.", sagte der Lehrer. Der Blauhaarige blickte den Lehrer an. "Nein. Deswegen bleibe ich doch nicht zu Hause.", in seiner Stimme schwang Traurigkeit mit. Er blickte wieder auf seinen Tisch und seine Finger hielten sich am Rand der Tischplatte fest so das sie fast blau waren. Er versuchte mit aller Kraft seine Tränen zu unterdrücken. Der Lehrer fuhr mit dem Unterricht fort. Miyakos und Marons Blick wanderten ab und zu immer wieder zu dem Jungen. "He Maron....", flüsterte Miyako. "Ja was ist denn?" - "Findest du nicht das Phil doch lieber nach Hause gehen sollte. Das ist doch eines der Themen das Phil mag, er meldet sich nicht das ist merkwürdig. Außerdem sieht er ziemlich blass aus." - "Ja du hast recht.", Maron wendete sich wieder nach vorne. Sie zeigte auf. "Ja Maron?", fragte der Lehrer. "Darf ich mit Phil etwas an die frische Luft gehen?", fragte das Braunhaarige Mädchen. Der Lehrer nickte zustimmend. "Danke.", das Mädchen stand auf ging zu Phil, nahm seine Hand und ging mit ihm aus dem Klassenraum. Draußen auf dem Schulhof angekommen sank der Junge auf die Knie. "Was ist los Phil? Was hast du denn aufeinmal?", fragte Maron besorgt. "Ich kann nur nicht mehr das ist alles..... Das gestern hat mich doch ziemlich mit genommen.", der Junge stand wieder auf und wischte sich die aufgestauten Tränen aus dem Geischt. Ihre Blicke trafen sich. "Vielen dank Maron. Frische Luft war jetzt genau das was ich gebraucht habe.", er atmete tief ein und aus. "Das freut mich. Willst du nicht darüber reden? Sag: Hast du wirklich gestern schon gespürt das deine Mutter umgekommen ist?", fragte die Braunhaarige. "Ja habe ich. Aufeinmal hatte ich so ein Gefühl als hätte ich etwas sehr wichtiges verloren. Da waren natürlich noch viel mehr Gefühle. Diese sind aber unbeschreiblich für mich gewesen und das sind sie immernoch. Ich kann sie nicht beschreiben. Und gerade in der Klasse hat mich eine Welle gemischt aus Wut und Trauer überrollt. Dadurch habe ich die Beherrschung veloren...", versuchte Phil seine momentane Gefühlswelt zu beschreiben. //Ob er vielleicht auch eine Wiedergeburt ist? Ich muss mal Finn fragen was sie davon hält heute Abend.//, dachte Maron. "Kompliziert aber doch einfach zu verstehen. Deine Gefühle sind momentan sehr durcheinander. Deswegen hast du vielleicht so reagiert.", meinte das Mädchen. //Oder, weil er eine Wiedergeburt wie Chiaki und ich ist.//, dachte das Mädchen weiter. "Wollen wir wieder rein gehen? Sport fängt gleich an.", schlug Phil vor. Er hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt. Seine Haut farbe hatte auch wieder etwas an Farbe zu genommen. "Ja ist gut. Lass uns wieder rein gehen!" Die beiden gingen wieder in die Schule rein, in der Klasse angekommen setzten sie sich wieder auf ihre Plätze und warteten das es klingelt. DING DONG! Es klingelte zur nächsten Stunde. "Wir sehen uns Morgen!", verabschiedete der Lehrer die Schüler. Die Schüler standen auf, nahmen ihre Sachen und gingen zur Sporthalle. ~~~~ im Umkleideraum der Mädchen ~~~~ "Dieser Phil Kanibara sieht unheimlich süß aus. Schade das seine Mutter gestern gestorben ist.", meinte ein Mädchen. "Warum habt ihr dann so getuschelt? Das hat ihn ziemlich mit genommen! Also warum habt ihr das gemacht?", fragte Miyako und schaute die Mädchen ernst an. "Naja wir haben darüber geredet warum seine Mutter ausgerechnet sterben musste. Wir wollten ihn nicht verletzten. Das musst du uns glauben.", meinte ein anderes Mädchen. "Naschön. Ich glaube euch ja.", meinte Miyako. ~~~~ im Umkleideraum der Jungen ~~~~ "Sag mal Phil. Hast du dich draußen etwa an Maron ran gemacht? Ich will es nicht hoffen.", meinte Chiaki eifersüchtig. Er hasste es, wenn sich jemand an Maron ran machte. Egal ob er dabei war oder nicht. Er musterte Phil streng. "Ich habe dir schon einmal gesagt das ich dir Maron nicht wegnehmen werde. Das habe ich dir versprochen. Ich muss aber zu geben das Maron sehr hübsch ist aber ich werde sie dir nicht wegnehmen oder streitig machen das passt nicht zu mir." Phil wurde gegen einen Spint gedrückt. "Das sagst du jetzt! Und, wenn ich einmal nicht dabei bin schmeist du dich an sie ran. Gib es doch zu.", Chiaki hielt den Jungen am Kragen fest. Dort nahm Phil die Hand von Chiaki weg. "Reagier doch nicht gleich so aggresiv. Ich habe es dir gesagt und das werde ich auch einhalten.", er zog sich fertig um. Die Schüler sammelten sich in der Sporthalle. Dort wartete schon der Lehrer auf sie. "Wir springen heute über Kästen! Aufstellen! Mädchen auf der einen die Jungen auf der anderen Seite!", rief der Sportlehrer. Die Schüler stellten sich auf. Einer nach dem anderen sprang über die Kästen. "Yamato! Du bist an der Reihe!" - "Ja!", Yamato rann und schaffte es gerade so über den Kasten. "Chiaki!" Chiaki schaffte es leicht über den Kasten zu springen. "Nun du Phil!" - "Ja!",rief er. Er lief auf den Kasten zu und sprang drüber. Er sah eine Gestalt. //Mutter?//, dachte er. Er war so sehr abgelenkt das er nicht auf sein Aufkommen konzentrieren konnte und nicht richtig landen konnte. Er kam mit der Kante des Fußes zuerst auf und knickte zur Seite um. "Phil? Ist alles in Ordnung?", fragte der Sportlehrer der sich zu Phil hinunter gekniet hatte. "Nein ich hab mir nicht großartig weh getan. Ich bin nur mit dem Fuß umgeklingt. Ich war für einen kurzen Augenblick abgelenkt.", sagte Phil und hielt sich den Fuß. "Du gehst ins Krankenzimmer. Oder besser gesagt bringe ich dich dahin.", sagte der Lehrer und half dem Jungen aufzustehen. "Und ihr anderen lauft so lange bis ich wieder da bin!", befahl der Lehrer und ging mit dem Jungen ins Krankenzimmer. "Sein Absprung war doch super! Wieso ist er dann so falsch aufgekommen? Das geht doch garnicht. Und ich glaube nicht das er abgelenkt war sondern das es immernoch mit dem Tod seiner Mutter zu tun hat.", behauptete Chiaki. "Schieb doch nicht immer alles auf den Tod seiner Mutter! Es kann auch etwas anderes gewesen sein! Vielleicht hat er ja etwas gesehen und es mit irgendetwas in Verbindung gebracht!", schrie Miyako Chiaki an. Sie war wütend. Phil konnte doch nicht nur, weil seine Mutter gestorben ist so einen perfekten Sprung zu verderben. "Oder vielleicht hat er sie gesehen.", meinte Maron. Darauf bekam sie nur fragende Blicke als Antwort. "Wie meinst du das denn? Tode sind tot. Sie können doch nicht mehr laufen.", meite Miyako und sah Maron weiterhin fragend an. Es gab keine toten Menschen die aufeinmal wieder aufstanden und herumliefen. Und es gibt ja keine Zombies die die lebenden verfolgen und auf aßen. "Man hört doch schonmal des öfteren das Menschen tote sehen können. Besonders dann, wenn diese Menschen eine starke Verbindung zu einander hatten. Ich kann mich zwar irren aber ich glaube das Phil sehr viel mit seiner Mutter gemeinsam hatte. Nicht nur vom Aussehen sondern auch vom Charakter und von den Überzeugungen und Gefühlen in manchen Situationen. Zum Beispiel das er dagegen war jemanden einfach um zubringen", sagte Maron. "Das muss stimmen! Phil hat sich gestern Abend schützend vor Jeanne gestellt und hat etwas geredet von Engel und gleichem Aussehen von der Mutter. Und das er es nicht zulassen würde das sein Vater sie umbringt.", erzählte Miyako. Dieses Verhalten von Phil war sehr seltsam für sie gewesen. Immerhin wer beschützt schon eine Kriminelle? Das war für Miyako unvorstellbar. "Wie kann man eigentlich eine Kriminelle mit seiner Mutter vergleichen? Das ist doch eine Beleidigung für die Mutter oder etwa nicht?", fragte Miyako. "Nein, wenn man bedenkt das Jeanne, wenn man mal die Tatsache das sie eine Kriminelle ist weg lässt ist sie doch sehr schön. Ich würde mich als Frau geschmeichelt fühlen so etwas zuhören.", meinte Chiaki und zwinkerte Maron unauffällig zu. Darauf wurde Maron leicht rot um die Nase. Der Lehrer kam wieder rein. "Es hat etwas länger gedauert als ich es gedacht habe. Phil wird heute nicht mehr am Unterricht teilnehmen bitte entschuldigt ihn bei den weiteren Schulstunden für heute. Da die Stunde fast vorbei ist geht euch nun bitte um ziehen!", sagte der Lehrer und ging. Die Schüler gingen in die Umkleiden und zogen sich wieder um. "Ob sich Phil doch schlimmer verletzt hat als wir dachten?", fragte Miyako leicht besorgt. "Wahrscheinlich sonst würde er ja noch am Schulunterricht teilnehmen.", meinte Chiaki. Die nächste Stunde fing an und der Unterricht ging wieter. Phil befand sich auf dem nach Hause weg. Er humpelte und sein Fuß schmerzten obwohl der Sportlehrer ihm einen Verband um gelegt hat, weil der Schularzt nicht da war. Sein Lehrer meinte das er sich das Fußgelenk angebrochen hatte. //Nur, weil ich falsch aufgekommen bin....//, dachte Phil und humpelte weiter. Er war zu Hause angekommen, er fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben und ging dann zur Wohnung und ging rein. Phil sah sich um. "Vater bist du da?", fragte er. Sein Vater war eigentlich um diese Uhrzeit da, da er sich heute frei genommen hatte. //Was sind das für Schwingungen?//, dachte er wärend er weiter ging. "Vater ich bin wieder da! Ich bin früher entlassen wurden. Vater bist du da?", fragte Phil in den Raum hinein. //Wo kann er denn nur sein?//, fragte sich der Junge und stellte seine Tasche hin. Es war still. Zu still für seinen Geschmack. Er spürte das jemand hinter ihm stand. Phil drehte sich um und seine Augen weiteten sich vor Schock. Der Blauhaarige Junge war unfähig sich zu bewegen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So hier höre ich auch. Ich weiß das ich gemein bin wieder an der spannensten Stelle aufzuhören aber ich arbeite jetzt schon seit über zwei Stunde an diesem Kapitel damit es schön lang wird. Hoffe das es lang genug war und das es euch gefallen hat. Ich schreibe so schnell wie möglich weiter. Bis zum nächsten Kapitel! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)