ES WAR EINMAL, das war einmal von Kagome2 ================================================================================ Kapitel 1: Rotkäppchen oder wie es wirklich war ----------------------------------------------- [Vorwegkommentar]: Diese Story ist für meine liebe Koshi zu Weihnachten. Koshi Du bist der Beste Held. ^^ Außerdem mache ich mich doch zum Klops, net du. Schöne Grüße auch an meine liebe Azura.^^ ************************************************** ROTKÄPPCHEN Oder wie es wirklich war ES WAR EINMAL, das war einmal oder besser gesagt es war niemals so wie es Euch gewisse Herren glaubhaft machen wollten. Denn ich kenne die wahre Geschichte ich war dabei, bei Rotkäppchchen, welches eigentlich Rebellchen hieß oder bei Hänsel und Gretel die in Wahrheit Koshi und Azura waren. Heute erzähle ich Euch wie das damals war: Es waren Einmal, in einer fernen Stadt (Berlin), in einem fernen Land (Deutschland), 3 Freunde, welche unterschiedlicher hätten nicht sein können. Koshi war die Älteste. Oh ja unsere Koshi was kann man zu diesem Wesen eigentlich groß sagen. Na ja groß kann man nicht gerade sagen, eher klein, sie ist klein. Aber ob sie nun kleiner als Azu-chan war, schwer zu sagen. Das einzige was ich 100%ig weiß ist, dass ich nicht weiß was Koshi nun ist. Ist es nun männlich oder weiblich? Ist es eine Klette oder ein Möchtegern-Held? Das wird auf ewig eines der vielen großen Rätsel im mächtigen Koshi-Kosmos sein. Was ich aber ganz sicher zu berichten weiß und das ist so Hieb und Stich fest das es gar nichts daran zu rütteln gibt ist, das Kleinkoshi ein wahnsinnig großes Herz aus Gold hat und für ihre Freunde immer da ist. Der kleine Heldenzwerg, ist zuweilen manchmal so verschmust, dass unsere gute Azu-chan ihre Mühe hat, ihr Anhängsel wieder los zu werden. Danach kam Azura. Sie war sehr gebildet und geschickt, vor allem was Technik anging. Auch konnte sie wunderschön malen. Doch wer jetzt denkt dieses Mädchen sei brav und folgsam in allen Dingen der irrte. Denn auch unsere Azu-chan, wie sie liebevoll genannt wurde, hatte ihre "schlimmen" Vorzüge. Was ihr keiner auf den 1. Blick an sah, sie war ein kleiner Punk. Ja, Ihr habt richtig gehört, das kleine Mädchen mit den roten lockigen Haaren und der klugen Brille war Vollblut Punk. Vollblutpunk mit einem kleinen Punkie-Komplex. Nun und zu guter letzt die jüngste, aber definitiv die Größte in der Dreier Runde: Kago! Ähm ja, irgendwie mag ich gar nicht so recht über sie urteilen, ich würde sagen das einzige was dieser Strich in der Landschaft wirklich gut kann außer Essen, Schlafen und Schreiben selbstverständlich, ist eine wahninnige Angst vor steilen Treppen haben. Oh ja die Treppengeschichte, da gab es schon so manch ein Vater der sich über sie lustig gemacht hat, aber das ist ein wirklich schwer wiegendes Problem! Nur gut das dieses Häufchen Elend wenigstens das Telefonproblem gebändigt bekam. Wie Ihr sehen könnt, haben die 3 die besten Vorraussetzungen sich gegenseitig gut zu ergänzen. Auch wenn 2 von ihnen sehr hitzköpfig sein konnten. Da kam es schon mal vor das sich eine leicht genervte Azura an Kagome wandte, nur damit diese mal mit Koshi ein ernstes Wort redete. Was merkwürdigerweise immer half, auch wenn Kago dabei manchmal über die Stränge schlug, aber was sollte man machen wenn Koshi wieder den berühmten Hundedackelblick einsetzte? Unsere eigentliche Geschichte fing also im Elternhaus von Koshi an. Koshi, Azura und Kagome saßen alle in Koshis Zimmer. Die beiden altersbedingten Großen spielten mal wieder mit so einem technischen Gerät das sich X-Box oder PS2 nannte, die beiden liebten solche Spiele über alles, Kagome zog es lieber zu Koshis Bücherregal hin. Sie hatte nichts gegen Spielekonsolen aber sie mochte es lieber zuzuschauen als selbst zu spielen. Alles sah danach aus als würde es ein ganz normaler Nachmittag an einem ganz normalen Tag werden. "Ach man ich hasse Herkules, diese kleine feige Sau!" Erschrocken ließ Kagome das Märchenbuch fallen und starrte erst zu Azura, dann auf den Bildschirm. Azu-chan benutzte selten solche Worte, aber wenn sie es mal tat dann mit einem triftigen Grund. Koshi lachte nur, woraufhin sie sich einen wütenden Blick vom Vollblutpunk einfing. "Ist doch wahr. Wenn's mal brenzlig wird haut Herkules ab und lässt mich im Stich, dabei hätte ich die Hydra fast gehabt.", erklärte sie grummelnd, während sie auf den Bildschirm schaute. Doch das einzige was ihr da entgegen blinkte war ein toter Sora mit den großen Lettern: GAME OVER! Sie legte den Controller zur Seite und stand auf, sie hatte keine Lust mehr auf Kingdom Hearts. "Wir können auch mit Cloudi und Sephi spielen!", fragte Koshi. Aber es kam keine Antwort von Azura, darum machte sie die Konsole aus. "Was machen wir jetzt?" "Märchen lesen!" Kleinkoshi und Azu stöhnten genervt auf. "Märchen sind was für Kinder Kago!", zischte Koshi. "Also das perfekteste für dich!", konterte Azura. Die nachfolgende Hundeblickattacke, prallte ohne Aufsehen an ihr ab. "Kago, such doch bitte Rotkäppchen raus. Ich hab Lust auf eine Neuschreibung des Märchen!", erwiderte die kleine Rothaarige. Sich nicht um die erstaunten Blicke kümmernd, holte sie aus ihrem Rucksack ein goldenes Drahtmandala mit vielen kleinen bunten Perlen hervor. "Das ist meine neuste Erfindung: Das >ES WAR EINMAL, das war Einmal!<", sie setzte das Gerät vorsichtig auf die erste Seite von Rotkäppchen ab. Ehrfürchtig wichen Kago und Koshi zurück und bestaunten das kleine Gerät, sie wussten nur zu gut um Azura's Technikgenie. "Damit können wir die Märchen neu definieren. Koshi du bekommst die Rolle des Wolfes, Kago du bist die Oma und ich bin das Rotkäppchen." "Ich will aber lieber die Rotkappe spielen und nicht den Wolf.", schmollte Koshi. Azura und Kago warfen sich vielsagende Blicke zu, beide dachten das gleiche: Mit diesen Hundeblick ist sie doch die perfekte Besetzung des Wolfs. Verwirrt schaute Koshi von einem zum anderen, sie fand das Mal wieder so typisch. Die Beiden hatten sich schon wieder gegen sie verschwört, da gab es kein Durchkommen, sie hätte heulen können, tat es aber nicht. Also setzte sie sich zu den anderen um das Buch herum. Azura hatte bereits erklärt wie das Gerät zu benutzen war. Unsere 3 Freunde hielten sich nun an den Händen und murmelten: "ES WAR EINMAL ROTKÄPPCHEN, das war einmal!" Weißer Nebel trat auf, es funktionierte, mal wieder denn was Azura anfasste wurde sprichwörtlich zu Gold. "Bloß nicht los lassen, wir wissen sonst nicht wo wir landen!", rief Azura noch, aber da war es bereits zu spät. Die Hände der anderen, entglitten der ihren. Sie bemerkte nur noch, das sie irgendwo auf prallte und das ihr Kopf weh tat, dann war es still. Koshi und Kagome erging es ähnlich, jeder der 3 fügte sich nun in seine Rolle ein. ES WAR EINMAL ein kleines rothaariges Mädchen, das Rebellchen genannt wurde, weil sein Lieblingslied >Rebell< von den Ärzten war. Eines Tages sagte die Mutter zu Rebellchen: "Die Oma möchte Kuchen essen. Geh und bring ihr diese Körbchen. Der Kuchen wird ihr schmecken. Gib mir aber auf den Weg Acht und lauf mir nicht in den Wald, dort wohnt der Wolf." Rebellchen winkte der Mutter zum Abschied und sagte: Ja, ja ich werde schon aufpassen." Innerlich dachte es aber bei sich: "Was labert die Alte, ich tu nie das was sie sagt, ich bin Rebell!" Dann sprang es davon, in den dunklen Wald hinein. Nachdem es einige Zeit gesprungen war, sah es plötzlich einen bunten Schmetterling, der in der Luft tanzte. Da das Rebellchen sehr Tierlieb war stellte es das Körbchen ab und sprang ihm nach, bis in den dunklen bösen Wald. Aber der tanzende Schmetterling war nicht zu sehen. Auf einer Lichtung sah es viele leckere Erdbeeren, da knurrte plötzlich der Magen. Das Rebellchen dacht bei sich, die Oma würde sich mehr freuen, wenn es gesättigt wäre und somit kein Kuchen essen würde, denn die Großmutter war verfressen. Emsig begann es eine Erdbeere nach der anderen zu pflücken. Doch immer wieder sah es eine, noch leckerere, und so lief es von einer zu anderen und kam immer tiefer in den Wald hinein. Plötzlich sah es sich um. Wo war der Weg? Wo das Körbchen? Eilig rannte es zurück und befand sich nach einer geraumen Zeit wieder auf dem breiten Weg. +Puh ich hätte doch keine Erdbeeren essen dürfen!+. dachte es sich. Schnell ging Rebellchen weiter, um die Alte nicht warten zu lassen, als plötzlich etwas undefinierbares des Weges kam. Das Wesen war klein, hatte dunkles Haar, eine weiße Haut und treuherzige Hundeaugen. +War es etwa der Wolf?+ dachte das Rebellchen. Nein der sah anders aus, oder? "Tach, Kleenes", sagte das Wesen, "wo jehste hin?" "Ich gehe zur Oma und bring ihr Kuchen, sie hat mal wieder alles aufgefressen.", antwortete Rebellchen arglos, denn es wusste nicht das ein Koshi noch gefährlicher wie ein Wolf war. "Ei, wo wohnt denn deene Großmudder?", fragte das Koshi Honigsüß. "In der Hütte am Ende des Weges. Sieht total heruntergekommen aus.", erwiderte Rebellchen. Das Koshi horchte auf und fragte so freundlich es konnte: "Wohnt se denn janz alleene?" "Ja, sie erwartet mich, denn sonst öffnet sie niemanden die Tür, den sie nicht kennt." Eilig verabschiedete sich das Koshi und trabte davon. Es dachte so bei sich: +Zuerst mampfe ick den Kuchen uff. Die Alte und des Mädel sperr ick wech.+ Und das Koshi begann zu sabbern. Endlich kam es zur Hütte der Oma. Sachte klopfe es an die Tür. "Wer stört mich?", rief die Oma ärgerlich aus ihrem Bett. Und Koshi versuchte mit verstellter Stimme zu antworten: "Ick bin's Rebellchen. Ick bring dir den Kuchen, damit du dich satt fressen kannst." Doch als die hungrige Alte die Tür öffnete, bekam das Koshi einen schweren Schreck. So etwas hässliches hatte es noch nie zuvor gesehen. Die Großmutter hatte große spitze Ohren, große Augen, große Hände, ein großen Mund und sie war absolut behaart, sogar im Gesicht. Das Koshi packte sich die Oma fesselte und knebelte sie, danach sperrte Koshi sie in den großen Wandschrank. Als es dies getan hatte, setze es die Nachthaube der Oma auf, zog eines ihrer Nachthemden über und legte sich in ihr Bett, um auf Rebellchen zu warten. Nach einer kurzen Weile klopfte es an die Türe. "Omi, darf ich hereinkommen? Ich bin's das Rebellchen!" Mit verstellter zittriger Stimme antwortete das Koshi: "Schieb den Riegel zurück und komm rin. Ick bin zu schwach um uffzustehen!" Rebellchen trat in die Stube und sah die vermeintliche Oma erstaunt an. "Ei, Oma, was hast du mit deinen Ohren gemacht?", fragte das Mädchen verwundert. "Ähm, die hab ick mir ab jeschnitten. Sehn doch hässlich aus so ne Löffel!", antwortete das Koshi. "Ei, Oma, was hast du mit deinen großen Augen gemacht?", flüsterte Rebellchen entsetzt. "Ähm, Kontaktlinsen trag ick, damit sieht's kleiner aus!", erwiderte das Koshi. "Ei, Oma, was hast du mit deinen entsetzlich großen Mund gemacht?" "Ähm, hab ick mir weg operieren lassen!" "Ei, Oma, warum bist du denn nicht beharrt?", rief Rebellchen angsterfüllt. "Verdammt, ick hab Haarausfall. Dummes Gör!", rief das Koshi, sprang aus dem Bett, packte die Kleine und sperrte sie in den Schrank. Danach machte es sich über den Kuchen her und legte sich wieder ins Bett und fing an zu schnarchen. Der Jäger der des Weges kam hielt, überrascht inne. "Wie ist das möglich, dass ich die Oma nicht laut schnarchen höre, sie schläft doch sonst um diese Zeit.", fragte er sich, "ich will doch mal sehen ob es ihr gut geht." Er ging zur Tür, die weit offen stand, und fand das Koshi im Bett, das er schon lange gesucht hatte, mit aufgeblähten Bauch. "Endlich! Diesmal entkommst du mir nicht!" Doch da hörte er vom Schrank aus ein Klopfen und Kratzen. Wie staunte er, als das Rebellchen und die Alte wohlbehalten aus dem Schrank kamen. Schnell holte Rebellchen heißes Wasser und goss es über das Koshi. Schreiend schreckte das Koshi hoch, jammerte und heulte. Auf einmal blinkte das ES WAR EINMAL, das war einmal auf und weißer Nebel umhüllte unsere 3 Freunde. Krachend und polternd landeten sie wieder in Koshi's Zimmer. "Au ich verbrenne, au ich verbrenne!!", Koshi tänzelte schreiend im Zimmer umher. Azu-chan und Kago schauten erst sich an, dann Koshi. Azu-chan lief hinter Kleinkoshi her und haute ihr eine runter. Danach war es still. "Wow das war jetzt also Rotkäppchen?", fragte Koshi, als sie bemerkte das sie wieder in trockner Kleidung da stand. "Kein Wunder, dass die Gebrüder Grimm es um geschrieben haben.", meinte Azura trocken. "Also eines könnt ihr mir glauben, wenn wir das nächste Mal die Märchenwelt unsicher machen, dann werde ich definitiv keine behaarte Person mehr spielen.", maulte Kago, während sie sich ein paar Härchen aus dem Mund zog. "Und ich spiel kein Monster mehr!" "Also ich fand meine Rolle perfekt, dass Rebellchen.", grinste Azu-chan bis über beide Ohren hinweg. Kago und Koshi schauten sie nur grimmig an und überlegten ob sie über sie herfallen sollten. Ließen es aber bleiben, als Koshi's Mutter zum Essen rief. TO BE CONTINUED... ********************************************************************* [Nachwegkommentar]: Also sollte es jemanden hier gefallen haben, meine nächste Story ist wahrscheinlich. "Hänsel und Gretel" alias Koshi und Azura.^^ By Kago ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)