Schicksalhaftes Geschäftsessen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Schicksalhaftes Geschäftsessen Hi! Ich hab mir eure Kommis zu Herzen genommen und fast sofort weitergeschrieben! Mein Kopf ist wieder voller Ideen! Was schreib ich da noch! Viel Spaß! Kapitel 5. Die beiden verabschiedeten sich nachdem sie ihre Handynummern ausgetauscht hatten, Maron ging in ihr Appartement, sah den Anrufbeantworter blinken und hörte ihn ab "Guten Abend Fräulein Kusakabe...." Maron erschrak, die Stimme kannte sie irgendwoher, nur woher? "...ich bin Chiakis Vater, ich bin mir sicher, dass sie beiden nicht mehr zu uns stoßen werden, deshalb rufe ich an. Ich bin immer noch in dem Restaurant, ich denke, dass Chiaki ihnen alles erzählt hat und ich würde gerne noch mal persönlich mit ihnen sprechen, können sie morgen um 14.00 Uhr zu mir ins Büro kommen? Wenn nicht rufen sie einfach Chiaki an, er wird dann noch mal einen Termin mit ihnen ausmachen. Also bis morgen." Es tutete und dann war es still * Woher weiß er dass ich Chiakis Nummer hab? Kennt er Chiaki so gut? Komisch. Na ja zum Glück arbeite ich gerade und hab keine Vorlesungen. Und so kann ich Vivi gleich die Sachen zurückbringen* Maron zog sich um und hatte gerade ein Buch aufgeschlagen, als es klingelte. Es war Jack. Maron stand in der Türe. "Was machst du denn hier?" "Kann ich reinkommen?" Er wartete die Antwort gar nicht erst ab, sondern ging an Maron vorbei und setzte sich aufs Sofa. "Ist Chiaki schon weg?" Maron setzte sich neben Jack und lehnte sich an ihn. "Ja, er ist gar nicht mit rauf gekommen." "Sehr anständig, muss ich schon sagen." "Jack, was willst du denn hier?" "Ich wollte nur mal nach meiner Schwester sehen." "Du hast mich den ganzen Abend gesehen, was willst du wirklich?" "Ich wollte wirklich einfach so zu dir, darf ich das denn nicht als großer Bruder?" Maron lächelte leicht und murmelte "Jack in seiner Mutterrolle." "Was hast du gesagt?" "Nichts nichts." "Ach so." Ganz unerwartet nahm er Maron in den Arm ,knuddelte sie und flüsterte "Du weißt was morgen für ein Tag ist?" Es war mehr eine retorische Frage. "Na klar, was denkst du denn?" "Weil du Heute Abend so fröhlich warst, wie schon lange nicht mehr." "Ach weißt du ich hab es einfach verdrängt, aber es stimmt, ich war glücklich." "Warum? So hab ich dich schon lange nicht mehr am Tag davor erlebt." "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich hab mich einfach auf Chiaki konzentriert." "Aha, er ist ein anständiger Kerl, er gefällt mir uns ist sicher auch nicht schlecht für dich." "DU hast gar nicht zu entscheiden mit wem ich ausgehe, das ist immer noch meine Sache." "Ja schon klar, aber meinen Segen habt ihr." "Jack du bist so lieb!!" Maron und Jack hingen sehr aneinander und Jack hatte es sich zur Aufgabe gemacht, seine kleine Schwester zu beschützen. Sie redeten noch ein bisschen und Maron erzählte ihm auch von dem Gespräch mit Kaiki. Dann musste Jack gehen, an der Türe drehte er sich um. "Also morgen dann am Friedhof, um 18.00 Uhr, da wirst du mit deinem Gespräch ja fertig sein." "Ja okay, bis dann, gute Nacht großer Bruder." "So hast du mich ja schon ewig nicht mehr genannt." "Ja und?" "Ach nichts, gute Nacht kleine Schwester." Meinte er noch augenzwinkernd und verschwand dann im Aufzug. Maron ging nachdenklich zurück in die Wohnung und legte sich ins Bett, der Tag war anstrengen für sie gewesen. Kurz darauf schlief sie ein. Am nächsten Morgen wurde Maron ziemlich unsanft aus ihren Träumen gerissen, als ihr Wecker klingelte. Sie brummte und warf das lästige Ding geradewegs gegen die Wand, wo es dann mit einem komischen Laut auseinander fiel. *Heute ist ein kein guter Tag* dachte sie noch und entschwand wieder ins Land der Träume. Nach einiger Zeit klingelte es an der Tür und nötigte Maron dazu völlig verschlafen auf zu machen. Der Briefträger stand davor. "Na Miss Maron, mal wieder verschlafen?" "Nicht dass ich wüsste, wieso?" "Na weil es jetzt 8.30 Uhr ist, und sie mir normalerweise auf meiner Route um 8.00 Uhr begegnen, deshalb." Maron starrte ihn erschrocken an "Was!!!!!!! Oh nein!!!!!!!!" Sie rannte zurück in die Wohnung, während sie in dieser herumraste, wartete der Briefträger geduldig. Fünf Minuten stand sie wieder vor ihm, sie musste einen Lieferschein unterschreiben. Dann rannte sie los, über die Schulter rief sie ihm noch ein "Danke!!" Und verschwand dann auch schon im Aufzug. Als Maron völlig außer Atem bei der Zeitung ankam, waren bereits alle in einer Besprechung und Maron rannte so schnell sie konnte in den Saal wo die Besprechung war, schlitternd kam sie vor der Türe zu stehen, holte einen Taschenspiegel aus ihrer Umhängetasche und betrachtete noch einmal ausgiebig ihr Spiegelbild, zupfte hier und da eine Strähne zurecht und öffnete dann die Tür. Alle Augen waren auf sie gerichtet. "Fräulein Kusakabe! Sie kommen schon wieder zu spät!!" Mister Tromball stand vor ihr und blickte sie wütend an *Wenn Blicke töten könnten.....* "Entschuldigen sie bitte, ich..." Maron fiel keine passende Ausrede ein, die anderen hatte sie schon mindestens einmal hervorgebracht. "Soso, war ihre Katze krank? Haben die U-Bahnfahrer wieder gestreikt? Dachten sie, sie müssten zur Uni?" Maron grinste schuldbewusst "Alles zusammen vielleicht?" Tromball stöhnte gequält auf "Wir sprechen uns später, setzten sie sich." Maron kam seiner Aufforderung nach und setzte sich. Sie fing den Blick der Sekretärin Tromballs ein und musste sich ein Lachen verkneifen, die saß stocksteif da und sah aus als würde sie Maron nach dem Meeting lynchen. Die Besprechung verlief ereignislos und am Ende versuchte Maron sich durch die großen Türen davon zu stehlen, aber sie hatte die Rechnung ohne die Sekretärin des Bosses gemacht. Diese stellte sich Maron in den Weg und so hatte sie keine Chance das Gespräch mit Tromball zu umgehen. Maron seufzte "Also gut, wo ist er?" Die Sekretärin lächelte dünnlippig "Folgen sie mir." *Kein "Bitte" oder so, wie freundlich*. Im Büro des Chefs musste sie noch eine Weile warten, bis er dann schließlich und endlich kam. Tromball setzte sich hinter seinen Schreibtisch und wartete, dass Maron anfangen würde zu sprechen, den Gefallen tat sie ihm aber nicht. "Also Miss Kusakabe, sie wissen worum es geht?" "Ich denke, ja, ich werde die Zeitung so schnell wie möglich verlassen." Tromball lachte gekünstelt "Sie bringen es direkt auf den Punkt, aber wir wollen nicht, dass sie so schnell gehen." "Ich will es aber so!" "Nun, das ist gar nicht so einfach." "Warum nicht?" "Weil, sie noch nicht volle drei Monate bei mir gearbeitet haben, eine Woche müssen sie noch hier bleiben. Sonst lässt sich das mit ihrem Studium nicht regeln, und ich werde wohl oder übel ihrer Uni schreiben, dass sie bei mir gnadenlos versagt haben, es gibt viele Studenten die ihren Studienplatz haben wollen. Außerdem sind sie eine talentierte Journalistin, ich will, dass sie weiterhin hier arbeiten." "Was?!?!? Das ist ja wohl die Höhe!! Sie..! Sie Erpresser!!! Sie sind der schlimmste Mensch der mir jemals begegnet ist!!!! Und ihre Meinung wechseln sie ja wie ihre Socken, gestern dies heute das, oder wie?!?!?!?!?" Maron holte tief Luft und überlegte "Also gut, ich rufe nur kurz jemanden an." "Tun sie was sie nicht lassen können." Maron ging in den Vorraum und rief bei Chiaki daheim an "Hallo, das hier ist der Anrufbeantworter von Chiaki Nagoya bitte sprechen sie nach dem Piepton:" Maron überlegte kurz und sagte dann "Hi Chiaki hier ist Maron, wenn du da bist nehm bitte ab, es ist wichtig! Wenn nicht, dann..." Weiter kam sie nicht, Chaiki hatte abgenommen "Hallo Maron, was gibt's?" "Du bist ja doch da, na ja egal, ich steck in der Klemme, mein Chef meinte ich müsste die Woche noch bei der London Times bleiben, weil ich sonst meinen Studienplatz verliere, und ich will nicht da bleiben hier mag mich keiner, die sind alle voll fies, wie hab ich das nur hier ausgehalten?!?!?!?!" "Werd jetzt bloß nicht hysterisch, ich komme so schnell wie möglich!" "Das ist furchtbar lieb, danke! Heute läuft schon alles schief!!!" "Dann ist es wirklich ein Notfall, ich komme, warte vor dem Gebäude auf mich, okay?" Ohne eine Antwort abzuwarten hatte Chiaki aufgelegt. Maron ging wieder zu ihrem Chef und sagte diesem dass er sich kurz gedulden müsse. Dann ging sie vor das Zeitungsgebäude, wartete und fragte sich was sein würde wenn sie die Woche noch bei Tromball arbeiten müsste, sie würde sich wahrscheinlich noch unbeliebter machen als sie eh schon war. Die anderen Journalisten legten ihr immer Steine in den Weg, da sie auf Marons Schriftstellerisches Talent eifersüchtig waren. Sie war nur noch ein Häufchen Elend als Chiaki schließlich mit seinem Vater ankam. Er eilte sofort zu Maron "Maron! Wie geht es dir, du siehst nicht sehr fröhlich aus! Vater würdest du bitte mit Tromball sprechen? Ich glaube kaum, dass Maron noch mal da rein will." "Also gut, pass mir aber gut auf sie auf, Maron ist ein Goldstück!" "Was denkst du denn, jetzt geh endlich rein!!" Kaiki verkrümelte sich und Chiaki führte Maron zu einer Bank. "So jetzt atme erst mal gaaanz tief ein, und wieder aus, wird's besser?" Maron lächelte leicht "Ja danke geht schon." "Jetzt erzähl mal, was ist genau passiert?" "Also, Tromball will jetzt doch nicht, dass ich zu deinem Vater komme, und..." Maron erzählte ihm die ganze Geschichte, am ende ereiferte Chiaki sich über Tromball und seine Launen. Dann beruhigte er sich wieder und fragte Maron "Wieso hast du gesagt, dass heute alles schief läuft?" "Also, als erstes hab ich voll verschlafen, und dann ist heute auch noch der 13. Todestag meiner Eltern, vielleicht kannst du dich noch erinnern, bei unserer ersten Begegnung habe ich dir gesagt, dass meine Eltern vor langer Zeit gestorben sind." Maron schaute Chiaki mit einem schwer zu deutenden Blick an " Ich kann kaum glauben, dass ich dich erst gestern kennen gelernt habe, da ist so viel passiert." "Ja stimmt." Chiaki lächelte "Ich hoffe mein Vater bekommt das mit Tromball hin." "Ja das hoff ich auch." "Es wird alles wieder gut." "Das sagst auch nur du. Mein Tag war bis jetzt jedenfalls total bescheuert, wie soll er da noch besser werden?" "Na ja, vielleicht so." Chiaki deutete auf Kaiki, der mit strahlendem Gesicht aus der Zeitung kam "Ich habe tolle Nachrichten Maron! Tromball wird deine Uni nicht benachrichtigen, das werde ich tun, und du kannst gleich morgen bei mir anfangen! Ich habe auch schon einen sehr lukrativen Auftrag für dich!" Kapitel 5. Ende Fertig! War's dieses Mal schnell genug? Ich hab versucht einen einigermaßen guten Schluss zu machen, aber na ja.... Kommis sind wie immer sehr erwünscht, würd mich über Rückmeldungen freuen... Bis Bald Eure Smily Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)