Eine einfache Fantasygeschicht von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- so, die erste Fanfic/ Geschichte, die ich hier poste..... Bitte gebt mir Resonanz dazu, das ist mir wichtig :) Entspannung nach dem Auftrag Mink stand vor der Taverne "Zum tönernem Krug", das sagte ihr das große Holzschild über dem Eingang des zweistöckigen Hauses. Sie überlegte einen Moment lang nach und trat dann ein. Es war warm und stickig hier drinn, die Schenke war umringt von Tagelöhnern und Bauern. Mink blickte sich um und setzte sich an einen noch freien Tisch in einer dunklen Ecke des Raumes und stellte die Müden Füße auf einen Stuhl neben ihr. Der Auftrag war wirklich nicht leicht gewesen, aber...Sie tätschelte eine Tasche, die sie um die Schulter trug und Grinste breit. Nun mußte sie dieses Ding nur noch ihrem Auftraggeber überreichen und ihr winkte eine fette Belohnung. 'Wenn ich diesen Auftrag beendet habe bedeutet das für mich einen Monat keine Söldnerarbeit ich kann endlich einmal wieder ein wenig ausspannen.' Ein zufriedenes lächeln umspielte ihre Lippen bei dem Gedanken daran, einen Monat nich mehr den Lakai für irgendwelche Vornehmen Grafen oder Herzoge spielen zu müssen. 'Andererseits...Ich kann auch nicht ohne dieses Leben, ich liebe es, immer auf Achse zu sein...die Staubigen Strassen, das harte Leben da draußen... Ich kann nicht ohne... aber immer nur das tun zu müssen was der Chef einem sagt.... auch nicht besonders schön... aber gut.. es ist der einzige weg, ordentlich Gold zu verdienen, auch wenn man als Söldner großen Gefahren ausgesetzt ist.' Mink wurde durch die dicke Wirtsfrau, die an ihren Tisch gekommen war aus ihren Gedanken gerissen. "Nun Mink, was darfs heute sein? Das gleiche wie immer nehme ich an." Mink grinste frech, "Klar, was hast du denn gedacht, dicke Minna, aber heute brauche ich auch ein Zimmer bei euch, ich übernachte heute hier...ach ja, ich will heute noch baden." "Aber natürlich, Kindchen, für dich werd ich noch einen Bottich mit Heißem Wasser machen lassen, komm später einfach in den Waschraum für die Gäste." Mit einem lauten, gutmütigen Lachen kehrte Minna hinter die Theke zurück, wo man sie im scharfen Ton rufen hörte. "Kibby, Kibby wo steckst duschon wieder, mach mir einen Großen Bottich mit heißen Wasser für einen Gast fertig, undzwar ein bisschen plötzlich, sonst gibts heute Abend nichts zu Essen!" Kibby war ein schmächtiger Junge von ca. 14 Jahren, der in der Taverne arbeitete und dort Lernte, um diese irgendwann zu übernehmen. Solange schlief er bei den Pferden. Mink kicherte leise, als er wie von der Hornisse gestochen aus der Küche sprang und in Richtung Baderaum verschwand. Wieder sah sie sich in der mittlerweile gut gefüllten Taverne um, doch sie konnte nichts entdecken, das irgendwie interessant schien. Nach einiger Zeit kam Minna zurück mit einem bis zur Kantegefüllten Krug mit Dunkelbier, das einen angenehm Würzigen geruch verströmte, auch hatte sie einen Teller mit Eintopf mitgebracht und stellte izhn vor Mink auf den Tisch. "Du mußt was essen, Kindchen, du siehst aus, als hättest du dich seit Tagen nur von Wurzeln und Beeren ernährt..." Mink lächelte, "Danke, Minna, du bist wie eine Mutter zu mir." Wieder Lachte die dicke Frau gutmütig und zog dann ab. Nachdem Mink zu Abend gegessen hatte zog sie sich in den ihr zugewiesenen Raum im 1. Stock und warf ihren Rucksack ein altes Bett und fing an, die Verschnürung ihrer Rüstung zu entknoten. Die unbequemen, aber doch recht hübschen Wildlederstiefel landeten schon bald in der Ecke, direkt neben dem alten, mittlerweile fast völlig zerkerbten Langschwert. Schnell hatte sie sich von ihrer Ausrüstung befreit und begann nun, ihre Rüstung mit ein wenig Wasser aus der Waschschale am Bett zu säubern und beulte die hinzugekommenen Kerben darin notdürftig aus. Auch den Armschutz, der aus zwei großen Lederstreifen, die sie sich um die Arme zurrte bestand legte sie auf einen Stuhl. Danach bearbeitete sie auch ihr Schwert erst mit Wasser und dann mit einem Schleifstein, den sie einmal günstig auf dem Markt erworben hatte. 'Wenn ich endlich das Geld für meinen auftrag bekommen habe, kann ich mir auch endlich wieder ein mal ein neues Schwert leisten...es wird Zeit, das hier hat seinen Dienst schon lange getan.' Nachdem sie mit der Pflege ihrer Ausrüstung fertig war, machte sie sich auf den Weg in den Waschraum.Dort wartete schon ein große bottich heißen Wassers auf sie, der nach Tagen im Kirasgebirge noch verlockender wirkte. Der Waschraum war völlig leer, sie wußte, warum sie immer Abends Baden ging.. die wenigen reisenden waren zu diesem Zeitpunkt noch in der Schenke oder wuschen sich einfach nicht. Bei dem Gedanken daran, das sich eine menge reisende meist nicht wuschen wurde Mink schlecht, nein, ein heißes Bad nach wenigstens einer woche mußte schon sein... und wenn das nicht möglich war wusch sie sich sogar in eisigen Gebigsseen oder Bächen. Sie legte die verdreckten kleider ab und ließ sie sich langsam in das heiße Wasser gleiten. Sie seufzte zufrieden und entspannt auf. Allein für diesen Moment hatten sich die Strapazen der letzten Zeit gelohnt. sie griff nach dem bereit liegendem schwamm und der Seife und wusch sich den Dreck und Staub von Tagen draußen in der Wildnis vom Leib. nachdem sie ihre braunen Haare, die sie kurz hielt, um im Kampf nicht durch sie gestört zu werden gewaschen hatte nahm sie ein Handtuch, das bereits neben dem Bottich stand und trocknete sich ab. Danach kleidete sie sich wieder an und ging zurück auf ihr Zimmer. Dort packte sie aus ihrem Rucksack Nachthemd und frische Wäsche aus und stopfte iohre alten und dreckigen Kleider in einen Sack, der hinter der Tür hing, welchen sie dann vor die Tür stellte. Die Tragetasche hatte sie unter einer losen Diehle im Fußboden versteckt. Dann ging sich schlafen und auch wenn das Bett ausgelegen und unbequem war, schlief sie schon nach wenigen Minuten ein. Der Fremde Mink wachte früh am Morgen auf, nach einer ruhigen und erholsamen Nacht. Nachdem sie sich den Schlaf aus den Augen gerieben hatte streckte sie sich und gähnte ein lautes, herzhaftes Gähnen während sie die Tür öffnete und ein sauber gefaltetes Stäpelchen vom Boden aufhob und mit ins Zimmer zurück nahm. Die Tasche wurde aus dem Versteck wieder hervor geholt .Wieder zurück zog sie ihre nun wieder frisch gewaschenen Sachen an und begann, sich für den heutigen Weg fertig zu machen. Nun, sie mußte nur bis in die nächste größere Stadt, aber bis dahin war es trotzdem wohl noch ein guter Tagesmarsch hin und ein Pferd konnte sie sich einfach nicht leisten. Mink seufzte als sie sich auf den Weg nach unten machte und die letzten Schnüre ihrer Rüstung fest zurrte und sich das Schwert wieder an den Gürtel geschnallt hatte. Nicht einmal nach dem Gehalt, das sie nach beendigung dieses Auftrages erwartete würde es auch nur zur Hälfte für ein Pferd reichen. Mit einem Pferd währe alles so viel bequemer und schneller-. Unten im Wirtsraum war alles ruhig, die wenigen Gäste waren noch am schlafen und mußten wohl kaum zu dieser Zeit los, vor allem, weil es sich dabei meist um Händler handelte, die Karren hatten und daher so oder so schneller als sie voran kamen. Ein schnelles Frühstück mit frischem Brot und Ziegenmilch machte restlos Wach und so machte sie sich, nachdem sie für die Nacht bezahlt hatte auf den weg. Nicht ohne das sie von Minna nicht noch ein Päckchen mit ein wenig Wegzehrung in die Hand gedrückt bekam."Nicht das du mir auf dem Weg nach Kendra noch verhungerst, mein Kindchen..." Mit einem Letzten gutmütigen Lachen drückte sie Mink so fest, das es ihr fast den Atem verschlug. Bald darauf wanderte diese die staubige, trockene Straße entlang, weg vom "Tönernen Krug", weg aus dem friedlichen Dorf Valeth. Der Morgen war frisch, die Sonne gerade erst aufgegangen. Eine Zeit lang wanderte sie an den weiten Feldern am Rand der Stadt entlang, einige Bauern waren bereits mit ihrem Vieh unterwegs, manche fuhren mit ihren Karren zum Markt, der ebenfalls in Kendra statt fand. Zur Mittagszeit kam sie an einen lichten Wald, den sie in wenigen Stunden durchschritten haben würde. Mink streckte sich, es wurde Zeit für eine Pause. An einer geeigneten Lichtung machte sie für einige minuten Rast und setzte sich auf einen alten Baumstumpf, wo sie das Päckchen, das Minna ihr gegeben hatte öffnete. Darin befanden sich ein paar dicke SScheiben Brot und ien gutes stück Wurst. 'Was würde ich ohne meine Minna nur machen..?' Mink zog ihren Dolch und schnitt ein Stück von der Wust ab, das sie sich dann in dem Mund schob. Gemütlich kauend blickte sie sich um, die Lichtung war hell und angenehm, in der ferne konnte man das plätschern eines Baches hören. "Würde es euch etwas ausmachen, mit einem Gleichgesinnten euer Mahl zu teilen!?" Mink zuckte zusammen, sie wandt sich schnell um und sah einen Mann aus dem Wald auftauchen. In der Hand hielt es einen alten, harten Weidenstab, ein freundliches Lächen trug er auf dem recht jungen, wettergegerbten Gesicht. Er hatte einen Langen Haarschopf, den er sich zum Zopf gebunden hatte, und ihm bis zur Hüfte ging. Sie waren mittlerweile durch die Sonne fast Blond gebleicht, doch hier und dort konnte man noch die ein oder andere Braune Sträne entdecken. Mink starrte ihn leicht verwundert an, doch der Fremde kam unbeirrt auf sie zu. "Mein Name ist Landur. Es freut mich, euch kennen zu lernen." Wieder lächelte er und reichte Mink die Hand. Mink lächelte, immernoch leicht perplex doch schon wieder voll unter Kontrolle. Einen Moment dachte sie nach, dann antwortete sie: "Nun, ich freue mich ebenfalls sehr, euch kennen zu lernen, mein Freund. Erlaubt mir, mich vorzustellen. Mein Name ist Minka Darun, doch Alle nennen mich einfach Mink. Es währe mir natürlich eine Freude, meine Wegzehrung mit euch zu teilen." Sie reichten sich die Hände und Mink reichte dem Fremden namens Landur das Päckchen. Auch er zog einen kleinen Dolch, der aus Stein geschnitzt schien und schnitt sich ein Stück von der Wurst, worauf er eine Scheibe Brot ass. "Ich möchte nicht unhöflich sein und auch etwas mit euch teilen meine liebe Mink. Ich führe einen Schlauch mit gutem Wein mit mir, den ich gernemit euhc teilen möchte." Landur nahm den Wasserschlauch, den er bis jetzt um die Schulter getragen hatte ab und reichte ihn Mink, die ihn dankend annahm und einen guten Schluck nahm. "Ich muß sagen, da habt ihr ein gutes Tröpfchen bei euch, Landur, das muß ich schon zugeben.. Ich habe selten einen Wein dieser Qualität getrunken." Mink lächelte und gab den Schlauch nach einem weiteren Zug zurück an Landur, der sich ebenfalllls daraus bediente. "Ich lege wert auf eine gute Qualität. Vor allem, wenn es um Wein geht. Nichts ist mir lieber als ein guter tropfen Wein. Doch sagt Mink, wohin zieht es euch in dieser Gegend, wo dies wohl sicher kein guter Platz ist für ein Mädchen wie euch." Mink lächelte, biss herzhaft in ein Stück Brot und erzählte, das sie auf dem Weg nach Kendra sei und eine Söldnerin dazu. Landur schaute sie erstaunt an. "Söldnerin Ein Mächen das zierlich ist wie ihr ? Nun, das ist wohl eine Überraschung für mich. Ich selbst bin ein reisender Kaufmann, doch leider wurde mir mein Pferd gestohlen. Seither wandere ich nur noch zufuß, da ein neues Pferd zu teuer ist. Und was für ein Zufall, auch ich bin auf dem Weg nach Kendra, was denkt ihr, könnt ihr vielleicht eine Begleitung gebrauchen? Ich würde mich freuen, wenn ich mit euch reisen könnte, meine liebe Mink" Mink lachte auf. "Ich denke, ich könnte gut jemanden gebrauchen wie euch. Ihr seid ein netter Kerl und auch recht intelligent will ich meinen. Aber ich bitte euch, wenn wir zusammen reisen: Ich mag es nicht so hochgestochen zu sprechen, und ich habe keine Einwände gegen das 'Du'" Landur lachte ebenfalls. "Ist das so? Ich freue mich, denn auch ich bin kein Freund dieser Redeweise. Gut Mink, dann möchte ich das wir auf beiden Seiten per du sind, ist das in Ordnung?" "In Ordnung, dann also 'du'. Ich werde es mir merken." Nach dieser Abmachung ging es bei beiden lockerer zu. Die Reste des Päckchens wurden restlos vertilgt und noch ein paar Schluck aus der Flasche genommen, bevor es weiter ging. Der Rest des Tages verging im Fluge. Am späten Nachmittag dann erreichten sie Kendra. Eine große Überraschung Kendra war eine der größten Städte, die es auf ganz Laani gab, die Markttage waren überall in Maru bekannt, waren sie doch auch die größten in der Umgebung. An diesem Tag gab es keinen Markt, und so war es an diesem späten Nachmittag ruhig und friedlich in den Straßen. "Es ist spät, wir sollten uns beeilen, wenn wir noch in die Stadt wollen, nach sonnenuntergant werden die Tore verriegelt." Landor legte an geschwindigkeit zu und Mink kann nickend nach. "Ich weiß, ich war schon des öfteren hier, eine wahrlich schöne Stadt von außen gesehen, doch nachts sollte man sich nicht auf den Straßen herumtreiben, wen ihm das Leben lieb ist..." Schon waren sie an den hoch aufragenden Mauern der Stadt angekommen, gerade noch rechtzeitig, denn kurz nachdem sie die Stadt betreten hatten wurden die mindestens 3-4 Meter hohen Eichentore hinter ihnen geschlossen. "Was hast du nun vor, Landur?" Mink schaute Laundur neugierig an."Nun, was mich betrifft werde ich in das nächste Händlerkontor gehen und dort meine Waren unterbringen, danach werde ich wohl schlafen gehen." Landur lächelte, "Und was hast du heute noch vor, Mink?" "Hm," Mink überlegte einen moment, "Ich denke das ich mich im nächst besten Gasthaus einquartieren werde und dann ein wenig meinen erfüllten Auftrag feiern werde" Mink zwinkerte Landur zu, grinste dann und überlegte. "Vielleicht treffen wir uns ja noch mal, wird schon in so ner Stadt nicht zu schwer sein." Mit diesen Worten trennten sie sich du gingen ihrer Wege. Mink überlegte einen moment, wo sie nun hin wollte, denn es gab viele gute Gasthäuser in der Stadt - nur wenige, die auch günstig waren. Sie entschied sich für den 'Bronzedrachen', ein beliebtes Gasthaus unter Söldnern und frei umherziehenden Volk, das immer auf suche nach interessanten aufträgen und Abenteuern war.. also auch Söldner, nur das sie sich für was besseres hielten. Das Haus hatte sogar 3 Stockwerke, im erdgeschoss die Wirtschaft, Küche und waschräume im hinteren teil, im ersten Stock die Schlafzimmer und das Dach als Schlafplatz für bedienstete. Über dem Eingang hing ein in Bronze geschmiedetes Schild, das einen Drachen zeigte, eine aufschrift gab es nicht, denn selbst wenn dies eine große Stadt war, konnten die wenigsten lesen. Mink drückte mit einem schulterzucken die Tür auf. Im inneren roch es stark nach Bier und anderen Alkoholischen getränken. Sie begab sich an die Theke und rief nach dem Wirt, der sich auch sofort zu ihr begab."Ein Einzelzimmer, was zu essen und einen Krug Bier für mich. " Der Wirt nickte kurz, "wie ihr wollt, doch seit kurzem wird hier nur noch im voraus bezahlt." Mink blickte verduzt, "Darf man fragen, warum? " der Wirt seufzte kurz, "Vor einigen Wochen hatten wir einen Hochstapler hier zu gast, seine Kleidung war prächtig und er erzählte, er währe ein Hoher Herr, der aufGeschäftsreien eine Pause in Kendra einlegen wollte. So blieb er ganze Zwei wochen hier, in unseren teuersten Zimmern und ließ sich die feinsten Weine bringen. Als dann der Tag seiner offiziellen Abreise da war, fanden wir nur noch einn verhönenden schrieb von ihm in den Zimmern und ein offenes Fenster." Mink nickte, eine solche unverschämtheit hatte auch sie noch nie gehört. "Nun gut, was macht die unterbringung und der Rest?" "Zwei Kupfermünzen für euch, meine schöne." der Wirt verbeugte sich höflich und lächelte dann breit. Nachdem Mink ihren Teil gezahlt hatte blickte sie leicht gefrustet in ihren Geldbeutel, 'es wird Zeit, das ich diesen Auftrag erledige...' einige wenige Bronzestücke schienen sich in den falten des Beutels zu verstecken und ihr letztes silberstück blinkte ihr traurig entgegen. Nichts wirklich neues für Mink, doch trotzdem kein schöner Anblick. Mink seufzte ein letztes mal auf, zog den Beutel wieder zu und steckte ihn zurück in ihre Stiefel. Nach einem nich so leckerem als eher sättigendem Eintopf setzte sie sich noch eine Zeit lang an den von reisenden umzingelten Kamin und trank, während eine alte Vettel von einer entführten Jungfrau erzähte gemütlich ihr Bier. Sie schaute sich in der mittlerweile gut gefüllten Witschaft um, neben einfachen Stadtleuten gab es auch viele Reisende, die sich sschon gemeinsam in die dunklen ecken des Wirtshauses quetschten und paranoid such die gegend schauten. Später dann ließ sie sich ihr Zimmer zeigen und machte es sich auf dem weichen Bett bequem. Grinsend schaute Mink auf die Tasche, die sie neben sich auf dem Bett liegen hatte. 'Morgen is das alles vorbei...' Mink setzte sich auf und öffnete das kissen, um ihre wertvolle beute darin zu verstecken. Nach einer ruhigen Nacht wachte Mink auf und machte sich schnell fertig und verließ gut gelaunt das Gasthaus. Sie kramte einen alten Zettel aus ihrer Tasche, auf der in krakeliger Schrift eine Adresse geschrieben war. Nun nur noch den wohn ort von dem lieben Herrn Magier finden und ich bin fertig. Mink war bereits jetzt neugierig, wie dieser Magiefritze aussah, denn sie hatte ihren Auftrag von einem Boten bekommen. Schon bald hatte sie sich zur Villengegend der Stadt durchgefragt und blickte sich um. "Ein Haus mit einem Kräutergarten und einem großen Loch im linken der zwei großen Erker....Ah ja.. hört sich schon mal sehr nach Magier an..." Mink blickte sich suchend um. 'Warum verdammt gibt es noch keine Straßennamen und Hausnummern in diesem versch... Zeitalter???'Mink kickte ungehalte einen Stein vor sich her, während sie weiter suchte.Wieder wollte sie nach dem Stein treten, doch mit einem mal machte dieser sich selbstständig. Mink stutzte und wollte nochn einmal nach ihm treten, doch wieder sprang er ein stück weiter weg. 'Häh?' Mink blickte verwirrt und ging dann zu dem Stein rüber. 'Was is denn jetzt los?' Sie bückte sich, um den Stein näher betrachten zu können, doch mit einem mal glitschte er einige Meter von ihr weg, so plötzlich, das Mink fast das Herz stehen geblieben währe. Grummelnd ließ Mink sich auf das Spiel ein und rannte dem Lebendig geordenen Stein hinterher, bis diesrer auf einmal zum stehen kam. Sofort grabschte Mink sich den Stein umd schaute ihn sich an. Doch obwohl sie jeden quadratzentimeter untersuchte fand sie keine anzeichen für beine oder etwas ähnliches. "Ist der Stein so interessant?" Die Stimme kam Mink bekannt vor und von der linken Seite ertönte ein fröhliches Lachen. Mink blickte auf, "Ohne meine Anlaufhilfe hättest du Mein Haus wohl in zwei Tagen nicht gefunden, so verstrickt sind die Straßen hier." "DU?!" Mink machte große Augen, vor ihr war das bescriebene Haus, und mitten auf der Treppe zu diesem stand Landur immernoch lachend vor ihr. "Bist du der Zauberer?" Landur nickte kurz und kam auf sie zu."Warum hast du nichts gesagt, als wir uns gestern getroffen haben? Wolltest du sicherstellen, das deine Ware sicher hier ankommt?" sichtlich beleidigt schaute Mink zu Landur rüber. "Natürlih nicht, ich wollte nur wissen, ob der auftrag erfüllt wurde und mit wem ich heute zu rechnen hatte." Mink guckte leicht misstrauisch, "Aha."Doch Larandur deutete schon richtung Tür "Wie auch immer, möchtest du nich herien, ich habe extra etwas für dich vorbereiten lassen, die Wirtschaft, in der du warst war nicht gerade die beste.." "Ah ja.. du hast mir also noch länger hinterherspioniert..." Mink fühlte sich leicht veralbert, 'Als könnte ich nicht auf mich selber aufpassen.' Das Haus war wirklich schön, überall hell ausgeleuchtet und in einem warmen ton gehalten. Nachdem Landur und Mink sich zusammen gesetzt und etwas gegessen hatten begann Landur zu reden. "Wie war eigentlich der verlauf deines Auftrags, wenn ich fragen darf, war es schwer, den Rubin zu bekommen?"Mink began zu erzählen, von den Fallen in den Höhlen, dem Troll und der Orkhorde, vor der sie sich Tage hatte verstecken müssen. "Letztendlich war das ganze verdammt aufregend und nicht gerade leicht, vor allem weil ich die ganze Zeit allein war." Mink beschloss ihre Geschichte und wartete ab. Landur nickte, "Es scheint wirklich seinen Preis wert zu sein. Wollen wir nun zur bezahlung kommen?" Mink nickte freudig währen Landur einen Beutel nahm und ihr die ausgemachten 50 Goldstücke abzählte. Gleichtzeitig nahm Mink ihre Tasche ab und zog daraus ein kleines bündel hervor. Vorsichtig wickelte sie es auf und reichte Landur dann den Rubin, der die größe einer geballten Kinderfaust hatte. Landur blickte ihn sich eindringlich an, keine einzige unreinheit war in dem ungeschliffenem Kristall zu sehen. "Weißt du, was es mit diesem Rubin auf sich hat, Mink?" Mink schütelte den Kopf und blickte Landur neugierig an, während sie die Münzen in ihren Beutel tat. "Es heißt, er hätte die Macht, mit einem Schlag einen Wahren Drache zu vernichten." Mink guckte fasziniert und setzte sih dann auf. "Und was hast du nun mit dem ding vor? Es einschmelzen oder so?" Larandur schüttelte den Kopf, "Nein, sicher nicht, ich werde ihn in meinen Wanderstab einarbeiten lassen und lernen, mit dieser Kraft umzugehen." "Ja dann..." Mink wollte auf stehen, "Das währe also der Tausch gewesen, ich werd jetzt mal..." Larandur hob eine Hand, "Warte Mink, ich hätte noch einen Auftrag für dich." Mink blikte ihn neugierig an, "Und was währe das?" "Nun," Landur stand auf und ging an den Bücherregalen der Wand entlang. "Jetzt wo ich den Rubin habe, muß ich auch die passende Magie dafür erlernen. Daher möchte ich nach Adriale, um mir dort in der Bibliothek ein besonderes werk zu leihen." Mink überlegte einen Augenblick, "Ariale also? Klar das du da wen Brauchst, der dich beschützt." Ein breites grinsen strahlte auf dem Gesicht der Söldnerin, "Natürlich werde ich die begleiten, und mit nem Magier machts doppelt spaß." Wieder ein Grinsen. Landur lächelte verlegen und reichte Mink die Hand, "Ich freu mich, dich dabei zu haben Mink, wollen wir auch den Sold direkt hier ab machen?"Begeistertes nicken."Also gut, ich biete dir pro Tag einen Lohn von... sagen wir 2 Silber an."Mink blickte missmutig und gucke leicht geknickt zu Landur, "Wir müßen nach Ariale, und das nur zu zweit, schon vergessen? Ich mag dich, aber das soll nicht heißen das ich zu einem Armenlohn mitkomme. Ich möchte mindestens 9 Silber, und das ist ein Freundschaftspreis." "Vier!" "Acht, und nicht weniger." "Sechs Silber..." Mink seufzte "Also gut, Sieben.. und das Feilschen solltest du noch üben!" Landur lachte, "Unter normalen umständen muß ich nicht feischen, immerhin bin ich Magier!" Mink guckte verduzt und lachte dann schallend, "Du bist wohl wirklich noch nicht viel herumgekommen, was? Diese Stadt ist einer der wenigen Orte, an denen Magier ein ansehen haben, es gibt so viele Scharlatane, die sich als Magier ausgegeben haben, das kein Mensch ausserhalb der großen Städte mehr glaubt, wenn ein echter Magier vorbei kommt." Immernoch grinste Mink breit und Landur blickte verlegen drein. "Nun, wie auch immer, " Landur stand auf und machte eine weite Handbewegung, "Ich muß hier noch einiges vorbereiten, und du hast sicher auch noch besseres zu tun, deshalb möchte ich vorschlagen, das wir uns Übermorgen in deinem Wirtshaus Treffen und alles weitere besprechen, in Ordnung?" Mink lächelte und stand ebenfalls auf. "Also gut, du hast recht.. lass uns uns übermorgen nach sonnenaufgang vor dem Wirtshaus treffen." Mink stand grinsend auf und drückte Landur nochmal die Hand. 'Mein neues Schwert wartet auf mich!' Schoss es Ihr durch den Kopf. Und so verabschiedeten sie sich noch einmal und jeder ging seiner Wege. so, weitere kapitel folgen noch ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)