Ascended von Herzfinster ================================================================================ Kapitel 12: Absolute Power -------------------------- Ascended Kapitel 12: Absolute Power Autor: Daniel-chan Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors. ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ Sakura spürte, wie ihr Herz zitterte. Kakashis Zögern machte sie nervös. Sein Blick wanderte über das Podest. Es war mit Schriftzeichen verziert. Der Text war in einer der alten Sprachen verfasst, die längst vergessen waren. Kakashi konnte sein Grinsen nicht unterdrücken. Es war fast zu einfach... Der Text erzählte eine alte Geschichte, doch einige Zeichen hatten die falsche Reihenfolge. Vorsichtig streckte er die Hände aus und berührte die falschen Schriftzeichen. Für eine Sekunde glühte ein rötliches Licht über dem Podest, dann war es verschwunden, die Barrikade gebrochen. Kakashi nahm die Tafel von ihrem Podest, schlug sie in ein mitgebrachtes Tuch und steckte sie unter seine Weste. Jetzt mussten sie nur noch Sasuke und Naruto finden und hier verschwinden, dann hätten sie ihre Mission erfüllt. Der Gang schien kein Ende nehmen zu wollen. Kiyoshi machte seine Schritte jetzt schon viel selbstständiger, auch wenn er das Gleichgewicht noch nicht so halten konnte. "Was tun wir jetzt?" fragte Naruto. "Was sollen wir tun? Weitergehen. Wir suchen Kakashi und Sakura, und dann verschwinden wir hier!" Naruto überlegte. "Sasuke? Glaubst du, man sucht nach uns?" Sasuke antwortete nicht. "Ich meine, wir sind doch schon ziemlich lange hier drin..." Sein Kamerad schüttelte den Kopf. "Ich hab jedes Zeitgefühl verloren..." Naruto blieb stehen. "Sasuke?" "Ja?" "Hast du... eigentlich etwas gegessen oder getrunken seit wir hier sind?" "Nein... ah... oh!" Sasuke verstand, was Naruto meinte. "Als ich mit Sakura zusammen war, haben wir zweimal eine kurze Pause gemacht und etwas gegessen und getrunken. Aber... Du musst doch Hunger haben!" Sasuke schüttelte langsam den Kopf. "Nein, ich... fühle mich gut... " "Aber durstig musst du doch sein", erwiderte Naruto optimistisch. "Oder? Sasuke?" Sasuke schwieg. "Kein Stück. Ich bin auch nicht müde. Im Gegenteil." "Das wird immer unheimlicher, Sasuke... Was geschieht nur mit dir?" "Ich... ich..." Naruto sah plötzlich sehr ernst aus. "Nach allem, was mit dir passiert ist, wie du dich veränderst.... Bist du... dann eigentlich noch ein Mensch?" Sasuke verkrampfte sich. "Was für eine Frage! Natürlich bin ich ein Mensch!" Er sah Naruto entschlossen und ernst an. Doch seine Worte hatten ihm Angst gemacht. Wie weit würde er sich wohl noch verändern? "Sasuke... was glaubst du, passiert mit dir, wenn diese Nanodinger noch weiter in deinem Hirn rumschwimmen?" "Also... ich denke... die sollen wie zusätzliche Synapsen fungieren und... Ach, ich weiß es nicht!" Entschlossen ging Sasuke weiter, zog sie mit sich. Kiyoshi musterte Sasuke interessiert. Sasuke war nicht wohl bei dem Gedanken ihn mit nach Konoha zu nehmen. Dieses unschuldige, reine Kind das sein Gesicht trug... Plötzlich blieb er stehen. "Sasuke?" "Es reicht! Wenn wir keinen Ausgang finden, machen wir uns einen!" Sasuke lies Kiyoshi los und stellte sich vor eine der Wände. Er atmete tief durch. "Sasuke, das ist doch nicht dein Ernst, oder?" Sasuke antwortete nicht. Er riss seinen Arm nach oben und Naruto konnte sehen, wie sich seine Fingerspitzen verformten. Er schlug seine Finger wie Krallen in die Wand, zerschnitt die Metallverkleidung wie Butter. Kiyoshi drückte sich dicht an Naruto, während Sasuke sich mit roher Gewalt seinen Weg durch die Wand bahnte. Das Metall lies sich nur schlecht verbiegen, drängte immer wieder zurück in seine ursprüngliche Form. "Jetzt reicht es aber!" rief Sasuke frustriert, trat einige Schritte zurück und rannte los. Naruto blieb der Mund offen stehen, als er einfach durch die hinter dem Metall befindliche Wand krachte. Gleißendes Sonnenlicht fiel durch die Öffnung ins Innere. Sasuke hatte nicht darüber nachgedacht. Er war einfach losgelaufen, durch die Wand hindurch. Grelles Licht empfing ihn auf der anderen Seite, doch er konnte trotzdem hervorragend sehen. Aber... irgendetwas stimmte hier nicht. Bei jedem Schritt rutschte er weg, als würde er über Eis laufen. Das Licht um ihn herum war so seltsam, so bläulich. Er warf einen Blick über seine Schulter. Er sah Naruto und Kiyoshi dort stehen, wie erstarrt. Naruto versuchte etwas zu sagen, doch er sprach unendlich langsam. Sasuke konnte ihn nicht hören. Er hatte den Eindruck, als würden sie sich in Zeitlupe bewegen. Als Sasuke wieder nach vorn schaute, bemerkte er gerade noch die Wand, die vor ihm auftauchte. Er wollte bremsen, doch er glitt einfach durch die Mauer hindurch. Seine Lage besserte sich jedoch keineswegs! Unter ihm tat sich ein Abgrund auf! "Sasuke!" rief Naruto, lies Kiyoshi los und rannte so schnell er konnte über die Dachterrasse, die sich vor ihm auftat. Kiyoshi wollte ihm folgen, doch alleine brachte er keine zwei Schritte fertig. Seine Beinmuskulatur war noch nicht geschmeidig genug um zu laufen. Ausserdem tat das grelle Licht seinen Augen weh. Er sackte einfach zusammen. Naruto stoppte vor dem Loch in der Mauer und seine Augen weiteten sich. Ein lautes Krachen über ihnen lies Sakura und Kakashi aufschrecken. Etwas war gewaltsam von Außen in den Raum eingedrungen. Eine gewaltige Staubwolke fast zwanzig Meter über ihnen lies das Ausmaß der Schäden erahnen. Aus der Wolke tauchte eine schwarze Gestalt auf. "SASUKE-KUN!" rief Sakura erstaunt, froh und erschrocken zugleich. Kakashi traute seinen Augen nicht, als er sah, was Sasuke dann tat. Innerhalb weniger Augenblicke hatte Sasuke seine Lage erkannt. Kakashi und Sakura hatten offenbar die Tafel gefunden. Die Wand hatte ihn gebremst, jedoch nicht völlig. Nach dem Winkel zu urteilen, in dem er fiel, würde er zwischen Kakashi und der gegenüberliegenden Wand aufkommen. Plötzlich schossen tausende kleine Pfeile auf ihn zu. Ohne, dass er wusste wie, löste er die feste Form seines Körpers auf, und die Nadeln glitten durch ihn hindurch, ohne ihn zu verletzten. Er drehte sich um die eigene Achse und landete auf seinen Füßen. TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)