Return von Nijin (Bakura+Seto (Bakura+Seth)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel1 ------------------- Titel: Return Teil: 1/ 2-3 Autor: Nijin Email: bijin-megami@t-online.de Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu Fandom: Yu-Gi-Oh! Disclaimer : Nix gehört mia, alles nur ausgeliehen zum Quälen :) Pairing: Bakura x Seto (Touzoukuh Bakura x Seth) Warning: light Spoiler, Sap? Entscheidet selber ^_^ Note: Es musste sein^^ Diese Idee lungert schon etwas länger bei mir im Kopf, und da ich eh deswegen keinen Schlaf finden werde, hatte ich mich kurzerhand hingesetzt und es abgetippt. Mal sehen, welche Reaktion es bei euch verursacht. Wenn gute, dann geht es augenblicklich weiter^^ Dieses Pairing ist leider viel zu selten im Deutschen zu finden. Da ist es im Englischen viel mehr, auch wenn nicht viel. Hoffe, ihr lässt euch nicht wegen der Erwähnung des Pairings abschrecken und ließt die FF erst mal, denn, man kann ja nicht wissen, ob es gut ist, bevor man sich selbst davon überzeugt (*nicht einbildet rüber kommen möchte*). Viel Spaß! +*+*+*Kapitel 1*+*+*+ Schlanke Finger glitten über die gebräunte Haut. Sanft, so, als würden sie diese kaum berühren. Wie sehr er sich doch nach den Berührungen dieser Finger sehnte. Wie sehr er sie liebte... Leises Stöhnen entrang sich seinen Lippen, zeigte Wohlgefallen an der Sache. Durch vernebelte, lustgetränkte Augen blickte das blaue Augenpaar seinen Gespielten an und sein Blick blieb an der goldenen Kette um dessen Hals haften. Das uralte, ringförmige Schmuckstück, welches um dessen Hals hing, glänzte in unbeschreiblicher Weise; raubte ihm den Verstand auch dann, als er ihn die rotbraunen Augen seines Geliebten blickte. War da eine Mischung von blutrot? Ja. Die wunderschöne Farbe, die nur bei ihren gemeinsamen Akten in der Iris seiner Augen zum Vorschein kam; etwas Wildes und Geheimnisvolles an ihm hervorbrachte und sein Braun faszinierend schön wirken ließ. Diese dunkle Haut... von der Sonne verwöhnt und schokoladenbraun glänzte sie Mithilfe der Schweißperlen und schrie geradezu danach, liebkost zu werden. Er liebte den Körper des anderen. Doch auch dessen Antlitz, umgeben von weißem, widerspenstigem Haar... Er begehrte diese Augen, diese Lippen, die auf seiner Haut wie Feuer brannten... Ein lustvolles Keuchen und als die Augen wieder geöffnet wurden, verschwand alles. Verwirrt starrte Seto Kaiba gen Decke seines Schlafzimmers, das im matten Mondlicht beleuchtet wurde. Sein Pulsschlag raste wie um Rekordszeit und er bildete sich noch immer ein, die Berührungen auf seiner Haut und die Lust erregenden Bewegungen in sich zu spüren. Es war erneut ein Traum gewesen. Seit wann eigentlich träumte er schon immer wieder von dieser Begegnung mit diesem Mann? Was fesselte ihn daran? War das vielleicht nur ein Wunschtraum, der in ihm durch das Gefühl des Einsamseins entstand? Wollte er etwa jemanden an seiner Seite? Doch warum dann glich dieser Mann dann seinem weißhaarigen Mitschüler, Ryou, in vielen Hinsichten wirklich sehr? Warum er? Stöhnend erhob er sich aus dem Bett und ging auf wackeligen Beinen zu einem seiner großen Fenster. Die Aufregung in seinem Körper ließ langsam nach, doch sein Bewusstsein befreite ihn noch nicht vollständig von den Bildern des leidenschaftlichen Traumes. Er musste wahrscheinlich zu sehr überarbeitet sein, denn, wie sollte man es sonst erklären können, dass er vom Sex mit einem Mann träumte, bei dem er der Unterliegende war? Er schüttelte seinen Kopf und gab ein lautloses Seufzen von sich, als sein Blick zu der neonleuchtenden Uhranzeige auf seinem Nachttisch glitt. Es war noch eindeutig zu früh zum Aufstehen, doch er würde heute garantiert keinen Schlaf mehr finden, also warum nicht schon vorzeitig aufstehen und etwas arbeiten? Dann hätte er später weniger zu erledigen... Hatte er eigentlich schon mal erwähnt gehabt, wie sehr er diesen Yugi-Kindergarten dafür haste, dass diese ihre Lautstärke nicht unter Kontrolle halten konnte? Nein? Dann wäre es wohl langsam an der Zeit. Sein Kopf schien zu explodieren, doch was scherte es diesen verlausten Straßenköter, den auf Elvis machenden Frisur-Freak, den Würfel-Gesicht, Klein-Yugi und sein Cheerleder-Girl? Sie zeigten kein Interesse daran sich um ihre Mitschüler zu kümmern und sich etwas im Zaum zu halten. Auf diese Art gesehen, juckte es ihn, Seto Kaiba, ja auch nicht sonderlich, was mit den anderen in seiner Klasse los war. Doch immerhin war im Moment ja er das Opfer. Er entschied es für richtig die Bande mit einem bösen Blick zu strafen und diese dann zu ignorieren, doch gerade als er dies in die Tat umsetzen wollte, gesellte sich ein weißhaariger Junge zu Yugis Crew und zog seinen verärgerten Blick auf sich. Schelmisches Grinsen und funkelnde braune Augen sahen ihm entgegen, bevor er seinen Blick ruckartig abwandte. Doch etwas an ihm stimmte nicht, stellte Seto fest. Als er wieder zu Ryou blickte, war dieser wie ausgewechselt. Mit großen Eulenaugen lächelte ihn dieser herzlich an und wand sich dann seinen Freunden zu. Perplex saß Seto auf seinem Platz und starrte den anderen noch einen Moment lang wortlos an. Er wusste ja, dass Yugi ein kleiner Schizo war und dass dieser Malik, von welchem er dann seinen Millenniumsstab bekam - und noch heute damit überhaupt nichts anfangen konnte - ebenfalls dazu gehörte, aber von Ryou und dessen Körpermitbewohner hatte er bisher noch nicht wirklich vieles mitbekommen. War das etwa eben dessen dunkle Seite? Doch dieses Grinsen und dessen Blick beunruhigten ihn markerschütternd. Sie glichen dem Verwöhner in seinen Träumen ungemein sehr... Dass der Tag bereits prima anfing, konnte er noch etwas leicht hinnehmen - er war dies bereits gewohnt - aber dass sich der scheußliche Anfang auch noch genauso bodenlos und schnöde fortsetzte, war eine reine Unverschämtheit. Seine Unruhe im Innern jedoch nicht zeigend präsentierte Seto seine eiserne Maske, die gefühlskalt und von der Ankündigung des Lehrers völlig unbeeindruckt war. Das Problem ein solches Referat hinzubekommen, wäre ja ein Klacks, doch die Ankündigung seines Partners ließ ihn seinen Mund austrocknen. Wie sehr er Teamarbeit doch verabscheute. Man musste seinen Partnern dann doch immer nur unter die schlappen Ärmchen greifen, damit man selbst keine schlechte Note bekam. Doch warum musste es von all den Schülern ausgerechnet er sein? Könnte er nicht zum Beispiel, wenn die liebe Mutter Fortuna heute auf ihn besonders nicht gut zu sprechen war, wenigstens diesen verlausten Köter bekommen? Er würde ihn anschnauzen, ihm einen fertigen Referat ausdrucken und fertig war die Sache. Da Wheeler eh nur wieder alles vermasseln würde, müsste er sich also keine Sorgen um etwas machen, sondern nur um seinen Vortrag, doch ER war nicht Wheeler. Sondern Klassenbester gleich nach ihm... Grummelnd stierte er auf seine Tischplatte, als jemand vor ihn trat. Langsam hob er seinen Blick, um die vor ihm stehende Person zu identifizieren und schluckte, als er diese erkannte. Fragend und grimmig zu gleich sah er den Weißhaarigen an. Ryou hingegen lächelte ihn nur verlegen an. "Was gibt's?" brummte Seto und wand seinen Blick von seinem *Partner* ab. Dieser rieb immer noch verlegen seinen Hinterkopf. "Ich wollte dich auf unseren gemeinsamen Referat ansprechen." sagte Ryou. Seine Stimme war weich und etwas unsicher. Seto seufzte und sah wieder seinem Gegenüber in die Augen; kämpfte mit sich den Blickkontakt nicht zu unterbrechen. Er würde doch keine Schwäche zeigen! "Ja. Ich übernehme dann das erste Thema und du kannst das zweite haben. Informationen und Zusatzmaterial dazu kannst du dir garantiert aus dem Internet besorgen." war die schroffe Antwort darauf, doch innerlich versank er in dem Braun Ryous Augen. Natürlich, sie waren anders als die seines Yamis und die seines Gespielten im Traum, aber dennoch... Erneut lachte Ryou leise und verlegen. "Genau darauf wollte ich dich anreden. Ich habe keinen Internetanschluss im Moment, Seto-kun." Seto stutzte. Dass der Weißhaarige ihn beim Vornamen nannte, war ja noch zu überleben, aber das dieser keinen Internetanschluss hatte, bedeutete, dass er wohl oder übel etwas tun musste, um seine Note zu retten. "Und du kannst nirgends hin, wo du die Informationen herbekommen kannst?" Daraufhin sah ihn der andere fragend und mit seinen großen Eulenaugen an. "Hast du Vorschläge?" Seto knurrte leise. Es war klar, dass auch dieses mal er derjenige war, der die Sache mit seinem Partner wieder in die Hand nehmen musste. Er seufzte tief. "Da wir nicht sonderlich viel Zeit haben, es jedoch viel zu tun gibt und es heute Freitag ist, würde ich vorschlagen, dass du morgen bei mir vorbeischaust. Es sollte nicht lange dauern, bis wir alles fertig bekommen, da du ja nicht Wheeler bist und etwas mehr im Köpfchen als dieser hast." sagte er. Es hörte sich jedoch eher nach einem Befehl als einem Vorschlag an. Dennoch, ein Grinsen stahl sich auf Ryous Lippen. "Das ist sehr nett, Seto. Ich werde gegen Mittag bei dir vorbeischauen, wenn es geht?" "Ja. Das geht." antwortete der Brünette. Dieses Ryou-untypisches Grinsen war ihm unbehagend. "Super. Danke." kam es vom Weißhaarigen und er ging mit einem Kopfnicken und einem nun etwas freundlicherem Lächeln zu seinem Platz zurück. Seto stutzte. Dieser Junge war eindeutig gruselig. Wahrscheinlich aber auch etwas verrückt, was an seinem Yami liegen könnte. Höchstwahrscheinlich wechselten die beiden immer ihre Positionen um andere zu verwirren. Doch wenn auch nicht, konnte ihm doch keiner erzählen, dass der Unschuldsengelchen, Ryou, ein solch freches Grinsen sich angeeignet hatte. Vielleicht aber hatte sein Yami nur auf ihn abgefärbt? Mit neutraler Stimme befehlte Seto seinem Butler Ryou, der eben angekommen war, zu sich in sein Arbeitszimmer zu führen und lehnte sich schwer seufzend in seinen Bürostuhl zurück. Er hätte gerne alleine für den Jungen die Sachen gemacht und ihm dann diese rüberbringen lassen, doch leider war er bis jetzt eben noch in Arbeit vertieft, die unbedingt erledigt werden musste und das, was er gestern Nacht noch geschafft hatte an Informationen zu finden, würde nicht reichen. Also musste er es wohl oder übel mit dem Weißhaarigen zusammen erarbeiten. Es klopfte kurz an der Tür und ohne auf eine Erlaubnis abzuwarten wurde diese auch schon geöffnet. Ein weißer Schopf lugte hinein. Etwas irritiert starrte Seto sein Besuch an, welcher erneut eines dieses verwirrende Grinsen aufsetzte. Er nickte zur Begrüßung und der Weißhaarige betrat vollständig das Zimmer, machte die Tür hinter sich zu. "Hallo, Kaiba." sagte er und ging auf die Aufforderung ein sich Seto gegenüber an dessen Arbeitstisch zu setzen. "Du musst mich kurz entschuldigen. Ich gehe einige Sachen, die ich bereits gestern erarbeitet habe, aus meinem anderen Arbeitszimmer holen und komme gleich zurück." sagte der Brünette und erhob sich. "Kein Problem." grinste der Weißhaarige. Seto spürte wie erneute Unruhe in ihm aufstieg. Was war es, was der Weißhaarige mit ihm anstellte? Und vor allem warum? ... Vielleicht ja wegen dem Traum. Aber warum träumte er von einer ägyptischen Verkörperung Ryous? Na ja... einer etwas erwachsener aussehenden zumindest... Er verließ schon fast fluchtartig sein Zimmer und ließ einen breitgrinsenden Jungen zurück. Genau dieser erhob sich dann von seinem Stuhl und ging zu einem Glasschränkchen, in dem sich ein Schmuckstück aus dem alten Ägypten aufbewahrt befand. Um genau gesagt war es nichts anderes, als der Millenniums-Stab, den Seto nach der Verbannung Maliks Yamis, Marik, von Ishizu bekam. Der Weißhaarige grinste beim Betrachten des Gegenstandes. Doch ein trauriges Flimmern erschien in seinen Augen, als er in Gedanken verloren seinen Blick weiterhin auf den Stab fixierte. Alte Erinnerungen schwollen in ihm hoch und er konnte die Traurigkeit und aufkeimende Sehnsucht nach der Vergangenheit nicht mehr unterdrücken. Der Blick des Diebes glitt über das dicke Glas der Schranktür, welche durch einen Codeschloss gesichert war. Ein schwaches Grinsen stahl sich erneut auf sein Gesicht. Wie putzig. Glaubte der Multimilliardär doch tatsächlich, dass ein solcher Schloss für ihn, einem Meisterdieb, wie es im Buche steht, ein Hindernis werden könnte? Ein Aufflimmern seines Millenniumsgegenstandes und schon war das Glas der Tür verschwunden. Breit grinsend wollte er nach dem Goldgegenstand greifen, als er Setos Schritte hinter sich hörte und ein Knurren, welches seine Aufmerksamkeit verlangte. Bakura drehte sich grienend zu Seto um und sah ihn gespielt verwundert an. "Du bist nicht Ryou, du Dieb. Warum bist du hier?" zischte der Brünette gefährlich, seine Augen zu kleinen Schlitzen verengt. "Scharf beobachtet, Seto-chan. Nur wenige schaffen es, das zu bemerken." grinste Bakura und sah unberührt geradeaus in Setos saphirblaue Augen. "Nenn mich noch einmal..." begann der Brünette wütend, doch er wurde von seinem Gegenüber unterbrochen. "Auf deine zweite Frage eingehend: Du hattest mich selber zu dir eingeladen. Oder willst du es leugnen?" Bakuras Grinsen wurde noch breiter. Seto schnaubte. "Ich habe Ryou nur deswegen *eingeladen*, weil wir ein Referat vorbereiten müssen. Nicht dich. Dazu hätte ich keinen Grund." "Jetzt bin ich aber beleidigt." sagte Bakura verstellt traurig, feixte jedoch dann wieder frech den anderen an. Seto knurrte abermals. Was wollte der Yami Ryous von ihm überhaupt? "Ist auch beabsichtigt." sagte er dann und beäugte den Ringgeist misstrauisch. Wie zum Kuckuck hatte er es geschafft die Glasscheibe verschwinden zu lassen???? "Och. Warum das denn? Mal wieder gute Laune?" grinste Bakura weiter, bemerke aber Setos Blick, der auf den Millenniumsgegenstand gerichtet war und wand sich diesem ebenfalls zu, griff dann nach diesem und hielt in dann betrachtend in seiner Hand. "Finger weg!" zischte Seto und griff danach, doch verfehlte es. "Na, na!" kam es von Bakura, der diesen vor Seto in sichere Reichweite brachte und gluckste vergnügt über dessen Misserfolg. Seto sandte ihm einen seiner berüchtigten Todesblicke, doch bei Bakura hatten sie kein Erfolg und dieser sah ihm nur stur und unberührt entgegen. "Bist du taub, Dieb? Finger weg! Dieser Gegenstand gehört mir!" "Ach? Bist du dir da ganz sicher? Wie kommst du darauf, dass er dir gehört, Schätzchen?" lachte Bakura und schwank auf Abstand gehend den Stab etwas in der Luft, was die reizende Wirkung auf Seto hatte, dass jemand es wagte, ungefragt seine Sachen anzurühren. "Ich habe es geschenkt bekommen, drum gehört es auch mir!" Verwundert hob Bakura seine Augenbrauen. "Und mehr bekomm ich nicht als Bestätigung?" "Was willst du denn noch hören?" Was wollte dieser Bakura überhaupt von ihm? Und warum blitzten seine Augen so freudig, in einer leicht blutroten Färbung? Es erschauderte Seto leicht, als er sich an den Traum erinnerte, in dem die ältere Version Bakuras ihn mit seinen Berührungen und flüsternden rauen Stimme um den Verstand brachte. Kurz in seinen Gedanken und Träumen verloren schwankte er leicht und erzitterte schwach merklich. Als er sich von Bakuras Augen wieder losriss, färbten sich seine Wangen leicht rötlich und seine Augen glitzerten in einem Lustschleier. Und obwohl er es verstecken wollte, bemerkte Bakura es. Ein diabolisches Grinsen stahl sich auf dessen Lippen und seine Augen funkelten geheimnisvoll auf, als er sich räusperte. "Du weißt nicht zufällig, wer sein früherer Besitzer war?" fragte er den Brünetten. Seto fasste sich wieder und sah ihn kritisch an. "Scherzt du jetzt? Du weißt ganz genau, wer es war!" "Wer denn?" "Ich dachte, du hast mehr im Kopf." knurrte Seto und schüttelte genervt den Kopf. Gab es doch tatsächlich Menschen die einen noch schlimmeren Kurzzeitgedächtnis hatten, als Wheeler. "Du missverstehst mich. Ich meine auch nicht Marik. Dieser Gegenstand gehörte vor Fünftausend Jahren einem Priester, Seto-chan. Sagt dir das was?" erklärte Bakura grinsend, doch Seto gefiel die -Chan Endung überhaupt nicht. So war auch dementsprechend dessen Reaktion. Knurrend griff er nach dem Millenniumsstab, welchen er jedoch nicht schaffte dem ehemaligen Grabräuber und dem jetzigen Ringgeist zu entreißen. "Was interessiert es mich, wem es früher gehörte!? Las los!" zischte er und zerrte an dem Stab, schaffte es jedoch aufgrund des schraubenstockartigen Klammergriffs Bakuras nicht den Stab an sich zu reißen. "Wirklich kein Interesse, SETH?" lachte Bakura. "Nenn nun auch du mich so! Genau! .... Hört verdammt auf mit diesem Quatsch und denkt ja nicht, dass ich an diese Ahnenmärchen auch noch glaube!" knurrte Seto angesäuert und versuchte es erneut den Stab aus Bakuras Hand zu befreien. "Das ist aber die Wahrheit! Und da solltest du dich nicht davor drücken, Seth..." mit diesen Worten, die geflüstert waren, zog er ganz plötzlich an dem Stab und riss Seto zu sich. Packte ihn dann mit der anderen Hand am Kragen und drückte seine Lippen auf die des Brünetten. Wie versteinert stand Seto nur da und konnte nicht verhindern, dass der andere seine Lippen mit den seinen versiegelte und ihn nun küsste. Er war wortwörtlich perplex. Und plötzlich fingen die beiden Millenniumsgegenstände zu glühen an und alles um sie herum sich zu drehen. Erschrocken ließen beide von einander ab und wie durch einen Sog in einen Strudel gezogen, erschienen sie plötzlich in einem ganz anderen Ort. Seto erinnerte sich an den Vorfall mit Yami, bei dem er und der zweitgenannte während ihres Duells auf dem Duel Tower in die Vergangenheit teleportiert wurden und den Beginn des Kampfes des Priesters und des Pharaos beobachten durften. Natürlich schenkte er dem Ganzen keine Beachtung und stempelte es als eine Art Fokus -Pokus ab, aber warum nur passierte nun wieder das selbe? Mit dem Unterschied, dass das Land des alten Ägyptens völlig in Ordnung zu sein schien. Nicht so zerstört wie damals... +*+*+*Ende Kapitel 1*+*+*+ So... Na? Ich hoffe, dass ihr nicht enttäuscht wurdet? *seufz* Wenn es unter euch welche gibt, die weiter lesen wollen, wäre das wirklich eine Hilfe für mich dies zu erfahren, wenn ihr euch meldet^^ Hoffe, bis bald! Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)