Piccolo und Vegeta - ein mörderisches Paar von TonaradossTharayn ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Anmerkung: Ja... eigentlich wollte ich ja nicht mehr weiterschreiben.... vielleicht haben mich die Kommentare überzeugt, vielleicht dachte ich auch nur, zu Liebe, die nicht sein dürfte hast du ja auch noch wenigstens einen Teil geschrieben... nehmt es, wie ihr wollt. (denn trotz allem ist es die Story, die am wenigsten gelesen wird... ist echt so!) Ich finde den Anfang mehr als beschissen... den zweiten Teil dagegen recht gut. Ich weiß auch nicht wieso er mir gefällt, vielleicht liegt es an der Atmosphäre ich weiß es nicht... Um ehrlich zu sein, glaueb ich weniger, dass ihr das erwartet habt, und es wird eucht nicht gefallen... ehrlich... Widmen tu ich das hier.. liquid (wem sonst ^^), MiSu, Evil Videl, Caparatschi, silver_666, cristall, Mystic Bra, nova, saki-san, CrowX, decima, Kurochi, Oyasumikaze, Lchanistda und sniperwolf (wow, dass sidn ja diesmla viele ^-^°) *knuddel* an alle ! "Kannst du nicht normal essen? Das Geschlinge ist ja ekelhaft!", knurrte Piccolo beim Abendessen. "Wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja woanders hinsehen", schmatze Vegeta zwischen zwei Lammkeulen. Der Namekianer verdrehte die Augen und ließ sich von Popo noch ein Glas Wasser bringen. "Obwohl das auch nicht meine Nerven beruhigt... ich glaube, wegen dem wird ich noch mal zum Alkohol greifen und Trinker werden...", dachte er. "Wie lange wolltest du bleiben?" "Das hab ich dir mittlerweile 8 Mal gesagt. Du wirst mich so schnell nicht los, es sei denn, du hältst diese dämliche Kuh dazu an, den GR zu reparieren." Der gelassene Tonfall von dem Saiyajin störte ihn gewaltig. "Wieso?", fragte er auf einmal. "Wieso was?" "Du weißt was ich meine..." Vegeta ließ die Gabel sinken, die er sich gerade an seinen Mund geführt hatte. Piccolo wartete gespannt auf eine Antwort. "Ich denke, das interessiert dich nicht", entgegnete er. "Ich hab nur gesagt, dass ich mich nie darauf einlassen werde... Aber warum? Das würde ich doch ganz gerne wissen." Vegeta wusste, dass Piccolo ihm nicht glaubte - und diese Frage als Beweis für seine Zweifel gelten sollte. Warum? Diese Frage hatte er sich selbst oft genug gestellt. Und keine Antwort gefunden. "Ich will das auch nicht und will das ganze eigentlich vergessen", antwortete er stattdessen. "Wie ich dachte..." Der Oberteufel stand auf. "Hä?" "Du weißt gar nicht was Liebe ist Vegeta, also versuche es erst gar nicht." Er ließ ihn allein zurück. Der Prinz starrte auf seinen Teller, er verspürte auf einmal überhaupt keinen Hunger mehr. "Und was.... wenn er recht hat.... Wenn ich wirklich unfähig bin richtig zu lieben... Ich bin schließlich ein Saiyajin.... wir sollen keine Gnade mit fremden Völker haben und sie erbarmungslos ausrotten. Dieser Typ verdreht mir vollkommen die Gedanken... muss der immer so rational denken? Ich lasse mich wenigstens von meiner Kampflust treiben.... und er... pah.... ich glaube, ich dreh wirklich durch...." Schließlich entschied er sich nach draußen zu gehen und frische Luft zu schnappen. Er brauchte Beruhigung. Als er nach oben blickte, sah er Piccolo auf der Kuppel sitzen und im Mondlicht meditieren. Vegeta sah ihm lange Zeit einfach nur fasziniert von der Gestalt zu. Dann sprang er nach oben und landete auf dem Dach des Einganges nicht weit unter ihm. Piccolo ließ ihn gewähren, es hatte ja doch keinen Sinn ihn vertreiben zu wollen, da er sich nicht vertreiben lässt. Vegeta lehnte sich an die Wand der Kuppel und überschaute die Plattform. "Ich habe hier was schönes zu trinken kannst ja mal probieren. Ist besser als immer nur Wasser", sagte er nach einer Weile. Der Namekianer grummelte nur. "Hör auf zu murren und trink." Vegeta warf ihm die Flasche hoch - ohne sich umzudrehen. Piccolo fing sie, löste den Korken und schnüffelte leicht daran. "Ich sagte trink." Wieder so ein ekelhafter Tonfall. Trotz allem ließ er sich hinreißen und nippte daran. Es schmeckte leicht süßlich, ansonsten konnte er es nicht einordnen, da er noch nie Alkohol getrunken hatte. "Nicht schlecht", kommentierte er und ließ die Flasche zurück zu Vegeta hinuntergleiten. "Sagte ich doch." Eine ganze Weile saßen sie nur da, sagten nix, nippten ab und zu abwechselnd an der Flasche und lauschten den Geräuschen der Nacht. Piccolo musste sich eingestehen, dass es eine beruhigende Atmosphäre war. Der Prinz war ganz ruhig, seufzte nur ab und zu. Er meditierte schon seit er da war nicht mehr. Der Sternenhimmel strahlte heute ein seltsames Licht aus, umhüllte ihn mit Geborgenheit. "Mist, die Flasche ist leer. Soll ich eine neue holen, ich hab noch ein paar", sagte Vegeta und drehte sich um. "Warum nicht?", erwiderte er lächelnd. "Okay, auf deine Verantwortung." Unwillkürlich musste Vegeta zurück lächeln. Gott sei Dank hatte Piccolo die Augen geschlossen, so dass er es nicht mitbekam. Nach nur wenigen Minuten kam er zurück, setzte sich wieder in seine alte Position und ließ seinen Kameraden wieder den ersten Schluck nehmen. Diesmal war der Geruch und Geschmack etwas anders, genauso wie die Farbe. Die erste Flasche hatte einen roten Inhalt gehabt, diese hatte einen blauen. Doch auch sie schmeckte dem grünhäutigen. Der Prinz konnte nicht glauben, dass das Abendessen so bedrückend gewesen war. ER fühlte sich wohl. So wohl wie schon lange nicht mehr. Er kannte solche Abende - bloß hatte Bulma immer von Anfang an ziemlich viel erzählt. Einfach mal nichts zu sagen - das fehlte im Hause Briefs. Einfach mal nur die Anwesenheit seines Partners spüren. Er hatte nichts gegen ein Gespräch, nur sollte es seiner Meinung nach nicht mit so einer schrillen Stimme und in Maßen geführt werden. Allerdings hatte er Angst, dass diese wunderschöne Atmosphäre verschwinden könnte, wenn er ihn jetzt ansprach. Vegeta stieß einen kurzen Laut aus. Er fing sonst nie an zu reden. Zu seiner Erleichterung nahm ihm Piccolo diese Bürde ab. "Was ist eigentlich mit deiner Familie? Ist da was vorgefallen oder warum..." "Wir haben uns nur gestritten... Bulma und ich. Bra ist die meiste Zeit bei mir und Trunks bei ihr. Das gefällt ihr nicht. Mir um ehrlich zu sein auch nicht besonders, aber ich kann mit leben." Wieder trat Stille ein. Die Flasche wurde hinauf und hinunter gereicht, zur Hälfte geleert. "Dein Sohn hat dir doch immer sehr viel bedeutet oder irre ich mich da? Ich erinnere mich noch gut an den Kampf gegen den Dämon Boo." Seit er viel mit Bulma zusammen war, hat er sich sehr verändert. Er soll einmal die Leitung der CC übernehemen, sagte sie. Ihm schien zwar die Vorstellung auch nicht so zu gefallen, aber er macht es und hilft ihr öfters. Das schweigen trat wieder ein. Als Vegeta die Flasche wieder bekam, dachte er daran, dass er sonst nie mit jemanden so geredet hatte. So entspannt und dann auch noch über seine Familie. Anscheinend hielt sich Piccolo aber auch mit allzu lästigen Fragen zurück. "Darf ich dir eine Frage stellen?" "Sicher..." "Weißt du was Liebe ist...?" Die Frage überraschte Piccolo sehr. Noch dazu, dass Vegeta dabei völlig ruhig blieb, eher ein klein wenig zögerlich war. "Hm..." Der Namekianer suchte nach der richtigen Antwort. Wollte Vegeta etwa eine kleine Lehrstunde? Er blickte zu der Flasche in seinen Händen. "Ich meine... hast du schon mal geliebt...?" Dieser zögernde Ton gefiel Piccolo mehr, als dieser harsche, der nach alles verlangte. "Die Flasche ist leer..." "Sol ich noch eine holen?" "Bitte...." Vegeta sprang auf und suchte schnell nach einer neuen. Derweil stellte Piccolo die leergetrunkene zu der anderen. Er war etwas verunsichert. Er hatte Vegeta einen Vorwurf gemacht, den man ihm auch hätte machen können. Sein Blick ging zum Mond, als wenn er von ihm eine Antwort erwartet hätte. Der Prinz kam zurück, diesmal mit einem lilanen Getränk. Seine Geste war die gleiche, wie bei den vorangegangenen, er überließ Piccolo wieder den Anfang. Sein Rücken und Kopf lehnten wieder an der Kuppel und sah weit in die Nacht. "Und vorhin dachte ich noch, dass ich wegen dir zum Trinker werde." "Du hast recht gehabt", lachte Vegeta. Das Lachen klang ehrlich, nicht wie sein übliches Schadenfrohes, überlegnes Lachen. Eine Zeit lang herrschte wieder Stille. Merkwürdigerweise erwies sich der Saiyajin als ziemlich geduldig, er forderte weder nach einer Antwort, noch sagte er sonst irgendwas. Piccolo seufzte. "Ich kann dir keine Antwort geben." "Ich wusste er", entgegnete der Prinz ruhig. "Wie?" "Ich wusste das du das sagst, noch bevor ich dich gefragt habe, Piccolo..." "Hm...." "Wir zwei sind uns wirklich ähnlich... mir ist das früher nie aufgefallen." Plötzlich stand er auf und drehte sich zu ihm um. "Du kannst die Flasche ruhig austrinken. Gute Nacht." Er sprang runter und verschwand im Palast. Der zurückgebliebene dachte noch lange in der Stille über seine Worte nach, während er langsam den Inhalt der Flasche raubte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)