Die Wächterin der Animewelt   von Animegirl87
(FF iss abgeschlossen, over now!!!!^^ Die FF wird nun überarbeitet und ich hoffe sie findet so mehr Anhang!^^)
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Kapitel 24: Vorahnung!!! Und Rin´s Vater!!! Oder Er hat mich wirklich vergessen???
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Sooo da bin ich wieder!!!!!!!!!! Mit dem 24. Kapitel!!!! Ich hoffe es gefällt
euch!!! Also los geht´s!!!

Mimiko: "Warte mal, ich habe was mit dir zu klären!!!!!!" *sie böse anguckt*
Ich: *schluckt* "Was denn?" *unschuldig guck*
Mimiko: "Du weißt genau was ich meine!! Wie kommst du dazu, mich mit dem da zu
verkuppeln *Auf Sessy zeigt*, reicht es nicht dass du mich schon hast leiden
lassen?" *beleidigt guck*
Ich: *pat pat* Oh armes Mimiko!! Aber so ist es nun mal!! Du liebst ihn!! Ganz
einfach sei doch froh!!"
Mimiko: *fast platzt vor Wut*
Sesshoumaru: "Was sie liebt mich??" *amüsiert guck*
Ich: *schluck* hähä!! 
Sesshoumaru: *g*
Mimiko: "Grins nicht so blöd!!"
Ich: "Genau du liebst sie doch auch!"
Mimiko: *nun auch grinst* "Ach?"
Sesshoumaru: *in die Richtung von mir knurrt*
Ich: *noch mal schluck* "Naja was soll's vielleicht irre ich mich ja auch!!"
*hähä* *unsicher guck*
Mimiko&Sesshoumaru: "Na warte!"
Ich: *wegrennt* *sich noch hastig umdreht den Lesern winkt* "Viel Spaß!!"
*schreit*



Vorahnung!!! Und Rin´s Vater!!! Oder auch Er hat mich wirklich vergessen???



Mimiko machte langsam die Augen. Helles Licht erstrahlte den Raum. Mimiko sah
sich verschlafen um. Ihr Blick blieb an einer Person, die in der Ecke saß und
sie beobachtete. Sie lächelte die Person liebevoll an. Sesshoumaru stand auf
und kam langsam auf sie zu. Mimiko grinste übers ganze Gesicht. "Was verschafft
mir die Ehre, dass du in meinem Zimmer bist?", fragte sie scherzeshalber.
Sesshoumaru kam ihr immer näher und Mimiko wurde langsam nervös. Was hatte er
vor? Diesen Gesichtsausdruck, kannte sie, damals hatte er sie auch einmal so
angesehen. Es war als sie von den Wächtern gefunden wurde und weggeschleppt
wurde. Es war als würde er sie mit seinen Blicken nie wieder gehen lassen
wollen. Auf einer weise war es angenehm, aber auch ungewohnt. Er stand nun genau
vor ihr und beugte sich langsam zu ihr runter. Mimiko schloss erwartend die
Augen. Doch sie spürte nicht die ersehnten Lippen auf ihren. Sie öffnete
verwirrt ihr Augen und sahen in belustigte Bernsteinfarbene. Mimiko zog verwirrt
eine Augenbraue hoch. Was war so lustig? "Du glaubst doch nicht etwa ich würde
dich noch mal küssen?!", sagte Sesshoumaru leicht amüsiert. Mimiko zog eine
beleidigte Schnute. "Was soll ich sonst von meinem Verlobten erwarten?!",
erwiderte Mimiko leicht beleidigt. " Ja es mag sein, dass du meine Gefährtin
bist!! Das heißt, aber nicht dass ich dich in irgendeiner Form mag!! Du bist
nützlich für mich, mehr nicht!!", sagte Sesshoumaru wie nebenbei, doch Mimiko
versetzte es einen heftigen Stich im Herzen. Ja auch Sesshoumaru war nicht wohl
bei dem Gedanken, doch sein stolz war nun mal eben nicht so leicht zu brechen.
Mimiko sagte nichts, sie starrte ihn nur aus leeren Augen an. Sesshoumaru riss
erschrocken die Augen auf, dass es so eine Reaktion geben wird, hatte er nicht
bedacht. Und da schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Natürlich sie wurde
schon dreimal verletzt, zwar meistens ungewollt und doch tat es weh, dass wusste
er. Er wollte etwas sagen um sie zu beschwichtigen, doch sie war schon
verschwunden und er roch nur den salzigen Geruch der von ihr Ausging. Mimiko
rannte mit Tränen in den Augen durch das Schloss, sie spürte dass er ihr
folgte, doch es interessierte sie nicht mehr. Sie wollte weg einfach nur weg.
Wie konnte er ihr nur so wehtun? Er wusste doch dass sie zerbrechlich war in der
Hinsicht, also warum?? Fragte sich Mimiko nun schon den ganzen Weg den sie
gerannt war, irgendwann blieb sie stehen. Sie war vor einer Tür angekommen,
indem wahrscheinlich noch ihre Tochter lag. Reiko hatte sie nachdem Vorfall von
gestern nachhause geschickt. Sie trat leise ein, sie musste sich beeilen, er war
ihr schon gefährlich nah. Sie wischte sich die Tränen weg, doch ihre Augen
spiegelten die schmerzen die sie empfand sehr genau wieder. Sie ging leise auf
Rin zu und weckte sie sanft. Sie machte vorsichtig die Augen auf und sah zu
ihrer Mutter. "Was ist los Mama?", fragte Rin verschlafen. "Nichts Rin! Es ist
nur Zeit aufzustehen!!", sagte Mimiko gespielt lächelnd. Sie brachte es nicht
über sich, ihr zu sagen, dass sie nun ihren geliebten Sesshoumaru verlassen
musste. Bei den Gedanken an ihm, wäre sie fast wieder in Tränen ausgebrochen.
Was war aus der starken Mimiko geworden? Fragte sie sich selbst. Sie fasste
einen Entschluss. Ihr Gesicht spiegelte keinerlei Regung wieder, auch ihre Augen
waren emotionslos, man konnte sogar sagen sie waren kalt. Rin machte diese
plötzliche Veränderung Angst. Ihre Mutter konnte man sonst immer in die Augen
schauen und Liebe darin sehen, doch jetzt sah man nichts außer Kälte.
Sesshoumaru war nun auch bei dem Zimmer angekommen und sah Mimiko vor dem Bett
sitzen, doch von Tränen war nichts mehr zu riechen. Sie stand langsam auf und
drehte sich zu ihrem Verlobten um und sah ihn kalt an. Sesshoumaru wich einen
Schritt zurück. Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht damit. Sesshoumaru
lief eiskalt den Rücken runter bei dem Blick den sie ihm zuwarf, doch anmerken
ließ er sich nichts. Mimiko ging ohne ihn weiter zu beachten an ihm vorbei.
Sesshoumaru jedoch hielt sie am Arm fest. Mimiko dreht sich blitzschnell um und
ihre Augen wurden zu schlitzen. "Fass mich nicht an!!", fauchte sie ihn an.
Sesshoumaru ließ etwas erschrocken ihren Arm los. Mimiko ging einfach weiter,
als wäre nichts passiert. Er sah doch etwas fragend zu Rin, diese wackelte nur
mit den Schultern, auch sie wusste nicht was mit ihrer Mutter los war.
Sesshoumaru wusste es zwar wollte es sich aber nicht eingestehen, dass er an
ihrer Veränderung Schuld war. Er hatte sie zutiefst verletzt, dass wusste er.
Als Mimiko außer Reichweite war konnte sie ihre Fassade nicht weiter
aufrechterhalten, sie brach fast zusammen. Unzählige Tränen schossen ihr in
die Augen. Es tat so weh, warum traf es immer sie? WARUM? Schrie sie in
Gedanken.  
Sesshoumaru roch ihre Tränen und so schnell er konnte sprintete er los. Er kam
um die Ecke geschossen und sah Mimiko auf den Boden unter Tränen zusammen
gekauert, und etwas vor sich hin murmelnd. Er konnte, auch wenn er es nicht
zugeben wollte, es nicht ertragen sie so zu sehen. Sie schien ihn nicht bemerkt
zu haben. Er ging langsam auf sie zu und berührte vorsichtig ihre von Tränen,
durchnässte Wange. Mimiko sah erschrocken auf und wich einige Meter von ihm
weg. Sesshoumaru konnte nicht sagen warum, aber er spürte eine Stich in seinem
inneren. Sie hatte sich von ihm entfernt. Mit einem verletzten Gesichtsausdruck
sah sie ihn an. Auch er konnte seine Fassade bald nicht mehr aufrechterhalten.
Mimiko konnte nicht glauben was er tat, erst verletzte er sie zutiefst und dann
streichelte er ihre Wange. Sie wusste nicht ein und aus. Eisige Kälte umrandete
sie und sie drohte in die Tiefe zu fallen. Sie schaukelte hin und her.
Sesshoumaru konnte nicht mehr, er konnte es nicht weiter Mitansehen und ging
wieder auf sie zu, jedoch nicht mehr vorsichtig, sondern zielstrebig. Er hockte
sich in ihre Höhe. Sie war in so eine Art Trance Zustand. Er hob ihr Kinn und
sie sah ihn aus leeren Augen an. Er kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher.
Sie versuchte sich zu wehren, doch sie konnte nicht, nein sie wollte nicht. Ihre
Lippen berührten sich und Mimiko durchflutete wieder diese unglaubliche Wärme
die sie zuvor noch nie so heftig gespürt hatte. Das Kribbeln in ihrem Bauch
wollte nicht aufhören und langsam fing sie an den Kuss zu erwidern. Sesshoumaru
war tatsächlich erleichtert als er spürte dass sie den Kuss zaghaft erwiderte.
Er löste sich von ihr und sah wieder in die glanzvollen Himmelblaue Augen die
ihn, wie er zugeben musste, faszinierten. Mimiko lächelte wieder und endlich
verstand sie warum er dies getan hatte, natürlich sie hatte nicht mehr an
seinen Stolz gedacht. Wie töricht von ihr, dass zu vergessen. Sie stand langsam
auf und plötzlich kam Rin um die Ecke. Als sie den Blick ihrer Mutter suchte
und sie, als sie, sie gefunden hatte wieder Gefühl darin sehen konnte, rannte
sie erleichtert auf ihre Mutter zu, die sogleich die Arme aufhielt und sie
auffing und umher wirbelte. Gott sei Dank war dass nun geklärt, dachte
Sesshoumaru erleichtert. 



Nach dem Vorfall waren nun einige Tage vergangen. Mimiko hielt sich bei
Sesshoumaru zwar noch immer etwas auf Abstand, doch nur aus Rücksicht zu seinem
Stolz. Sie hatte seit längerer Zeit, jedoch ein ungutes Gefühl. Etwas kam auf
sie zu, etwas unangenehmes, dass wusste sie. Mimiko war im Begriff in den Garten
zu gehen, wo Rin spielte. Auch Sesshoumaru war dort, dass konnte sie fühlen.
Erst zögerte sie etwas, doch entschied sich doch nach draußen zu gehen. Sie
sah Rin, wie sie mit Blumen spielte. Sesshoumaru saß an einen Baum. Mimiko
ließ ihren Blick in die Ferne schweifen, ob sich irgendwas näherte, doch es
war alles ruhig. Also konnte dieses Gefühl nicht aus dieser Welt stammen, oder
hatte zumindest nichts mit dieser Welt zu tun. Sie stärkte ihre Sinne und hielt
ihren Kopf dem Wind entgegen, doch auch der Wind konnte ihr keine Information
bringen. Sesshoumaru beobachtete sie schon seit sie aus der Tür getreten war.
Sie kam auf ihn zu und ließ sich in einem gewissen Abstand zu ihm nieder. Sie
achtete nicht wirklich auf Rin, sondern sie konzentrierte sich auf die Umgebung.
"Etwas beunruhigt dich! Was ist es?", fragte Sesshoumaru kühl, doch mit einem
gewissen sanften Unterton den nur Mimiko mitbekam. Diese wand sich etwas
erschrocken zu ihm und wich noch erschrockener eine Stück zurück, als sie die
Entfernung von Sesshoumaru sah. Er war ihr gefährlich nahe gekommen, ohne dass
sie es bemerkt hatte. Mimiko entspannte sich aber sofort wieder. "Ich habe ein
ungutes Gefühl, aber ich weiß nicht woher es kommt, es macht mir ein bisschen
Angst!", gab sie schließlich beunruhigt zu. Sesshoumaru wusste das, das nicht
gut war. Mimiko sprang plötzlich panisch hoch. Rin und Sesshoumaru sahen etwas
verwirrt zu Mimiko. Ihre Augen waren wieder so leer wie vor ein paar Tagen. Als
Sesshoumaru, sowohl auch Rin, diesen Blick bemerkten, stand er auf und legte
seine Hand auf ihre Schulter, Rin ergriff im gleichen Moment ihre Hand.
Plötzlich umfing sie ein grelles Licht. Mimiko riss die Augen auf. Sesshoumaru
und Rin hörten nur noch wie Mimiko den Namen "Trunks" hauchte. Davon ging
dieses ungute Gefühl aus. Er war in Schwierigkeiten. Sie war nicht nur für die
Gegenwart verantwortlich, sondern auch für die Zukunft. Sie wusste das bei ihm
etwas nicht stimmte, doch anstatt sich dort hin zu bewegen, war sie steif stehen
geblieben, also musste Kisan die Sache übernehmen, doch er konnte nicht ahnen,
dass noch zwei andere mit von der Partie waren. Sesshoumaru war nicht besonders
erfreut den Namen zu hören, es kroch ein Gefühl in ihm hoch dass er als
Eifersucht, erkannte. Rin jedoch hielt sich mit ihren Gedanken zurück. Das
Licht erlosch wieder, als sie die Augen öffneten, hörten sie schreie. Einen
konnte Mimiko heraus hören, es war Trunks. Sie sprintete los, ohne auf die
Anhängsel zu achten die aus versehen mit gekommen waren. Sesshoumaru jedoch
packte Rin und hob sie hoch und folgte Mimiko. Mimiko war nun bei dem Ort
angekommen, an dem sie sein sollte, sie sah nur noch Trunks der panisch in eine
Richtung sah. Sie ihm hinterher und konnte eine Frau sehen, die mit einem Kind
auf den Arm drohte von einem großen Haus erschlagen zu werden. Sie wusste dass
es Trunks nicht mehr rechtzeitig schaffen würde, doch warum war ihm dass so
wichtig, sie musterte mit einer ungeheuren Geschwindigkeit die Frau und das
Kind. Sie durchfuhr einer kurzer Stich, natürlich das war sein Kind dass war
unverkennbar. Nicht weiter überlegend, stürmte sie los. Trunks spürte eine
mächtige Aura, die ihm auch noch sehr bekannt vorkam, doch konnte er sich nicht
erinnern. Es ging alles ziemlich schnell. Mimiko war nun bei der Frau
angekommen, sie sah die junge Mutter mit einem Blick der Sicherheit an. Die
junge Frau wusste aus irgendeinem Grund dass sie nun in Sicherheit war. Mimiko
packte die Frau und hob sie auf den Arm und rannte so schnell es ging aus der
Gefahrenzone, jedoch nicht ganz, sie hatten es gerade noch geschafft genau aus
dem Aufprallpunkt zu kommen. Eine große Staubwolke kam auf sie zu. Mimiko
wusste was sie zutun hatte, sie drehte sich mit dem Rücken zu der Staubwolke
und hielt der Frau und dem Kind die Hand vor ihrem Mund, damit sie keinen Staub
oder Sand in die Lungen bekamen. 
Trunks hatte nur gesehen wie jemand auf das fallende Gebäude zugerannt ist,
doch mehr konnte er nicht sehen. Er hatte furchtbare Angst um seine Familie. Er
sah nur noch die riesige Staubwolke und er hatte die Hoffnung aufgegeben dass
seine Frau und sein Kind heil überstanden hatten. Doch am schlimmsten war, er
konnte ihnen nicht helfen, er war nicht schnell genug. Die Staubwolke lichtete
sich etwas, auch Sesshoumaru und Rin starrten etwas erschrocken auf das Gebäude
das soeben umgekippt war. Rin machte sich fürchterliche Sorgen um ihre Mutter.
Alle sahen gespannt auf das Spektakel vor ihnen, plötzlich kam eine Gestalt aus
der Staubwolke, mit noch zwei Personen auf dem Arm. Sesshoumaru, Rin und Trunks
atmeten erleichtert aus. Bei näherem betrachten bemerkte Trunks das die Person
die seine Familie gerettet hatte eine sehr junge Frau war. Sie ging, trotz des
Gewichtes auf ihren Armen, stolz und elegant auf ihn zu. Trunks sah sie etwas
verwirrt an. Ihr Blick ruhte auf ihm und ihre Augen hatten einen seltsamen
vertrauten Ausdruck, dass ihn fast erschaudern ließ. Er kannte diese Person,
doch er konnte sich einfach nicht erinnern. Sie stand nun vor ihm und setzte
seine Frau und ihr Kind behutsam ab. Sie sah in seine Augen und sagte fast
kühl. "Sie sollten besser auf ihre Familie acht geben!". Trunks sah sie
überrascht an. Woher wusste sie dass, das seine Familie war? Mimiko bemerkte
den fragenden Blick, fast wäre ihr ein amüsiertes grinsen übers Gesicht
geflogen, doch sie beherrschte sich. "Die Ähnlichkeit ist verblüffend!",
erwiderte Mimiko nur auf seinen fragenden Blick. Trunks verstand. Das stimmte er
hatte wirkliche eine erschreckende Ähnlichkeit mit seinem Sohn. "Mama!", rief
eine helle und zarte Stimme erleichtert. Trunks sah dass die junge Frau
erschrocken nach hinten sah, wo ein kleines entzückendes, schwarzhaariges
Mädchen auf sie zu rannte. Mimiko drehte sich schnell um und fing Rin auf. Sie
hob sie nun ganz hoch und hielt sie auf ihren Arm. Sie sah nach vorne und hätte
fast wieder erschrocken in die Richtung geblickt. Sesshoumaru kam genau auf sie.
Trunks sah etwas unbeholfen zu seiner Retterin und konnte nicht verstehen, warum
sie ihr Leben für seine Familie in Kauf genommen hatte, wenn sie selber Familie
hatte, obwohl der seltsame Mann der auf sie zukam nicht nach dem Vater des
Kindes aussah. Trunks machte durch ein räuspern auf sich aufmerksam. Mimiko
drehte sich wieder zu ihm um. "Darf ich deinen Namen erfahren?", fragte Trunks
vorsichtig. Wieder durchzog Mimiko ein Stich. Ja er hatte sie wirklich vergessen
und hatte sich eine neue Frau gesucht, doch sein Geschmack war, wie vorher auch,
nicht übel. Sie war hübsch. "Ja dürfen Sie! Mein Name ist Mimiko!", erwiderte
Mimiko nun freundlich. Trunks wollte sich nun auch höflich vorstellen, doch sie
winkte ab. "Ich kenne ihren Namen bereits!", sagte Mimiko beiläufig. Nun sah
Trunks doch überrumpelt aus. "Du kannst mich duzen!", sagte Trunks daraufhin
nur. Er fragte erst gar nicht woher sie seinen Namen wusste. Mimiko nickte nur
geistesabwesend. Trunks überlegte noch immer woher ihm diese Person bekannt
vorkam. Er wusste er kannte sie nur woher? Erst jetzt fiel ihm auf das die junge
Frau man gerade 17 Jahre alt war oder auch etwas älter, doch für dieses Kind
eigentlich definitiv zu jung. Doch er fragte nicht nach. Sondern machte nur eine
einladende Bewegung in Richtung eines Hauses. Mimiko sah flüchtig zu
Sesshoumaru, dieser nickte einverstanden, doch war sie selbst überhaupt bereit
sich ihrer Vergangenheit zu stellen? Sie wusste es nicht, sie sah bedrückt zu
Boden, sie spürte eine warme Hand auf ihrer Schulter und sah hoch genau in die
Goldgelben Augen die sie so liebte. Er gab ihr neuen Mut und sie hatte sich
entschieden, sie wollte ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Sie ließ
mit einem Nicken verlauten dass sie einverstanden war. So gingen sie los in
Richtung eines Prachtvollen Gebäudes. Auf dem Großen Gebäude war ein Name.
Capsule Corp. Mimiko kannte dieses Gebäude nur allzu gut. Doch es sah schon
anders aus. Aber natürlich, hier wurde ja auch vor ein paar Jahren alles
zerstört. Und wie Mimiko sah hatten sie wieder alles perfekt aufgebaut. Auch
hier stand das Gebäude in Satan City. Und so wie es aussah, hatten sie auch mit
Hilfe der Dragonballs alle wieder lebendig gemacht. Mimiko erfüllte ein
leichtes Gefühl von Wehmut, was Sesshoumaru sehr wohl auffiel und er wusste
auch warum. Es war ein befremdliches Gefühl hinter dem Vater ihres Kindes
hinterher zu schlendern und zu wissen, dass er sie beide vergessen hatte und er
hatte ja auch eine neue Familie. Doch Mimiko fühlte nicht die Trauer die sie
eigentlich fühlen sollte, doch sie warf einen besorgten Blick zu Rin. Wie wurde
sie damit fertig ihren Vater mit einer anderen Familie zu sehen, denn sie wusste
sehr wohl dass der Mann vor ihr, ihr Vater war, doch sie konnte keinerlei
Hinweis auf Trauer entdecken, dass beruhigte Mimiko enorm. 
Sie waren nun endlich bei der Tür angekommen und Trunks öffnete sie. Sie
gingen rein und wurden von Trunks´s Frau in das Wohnzimmer geführt. Mimiko
setzte sich schweigend, doch blieb die Frau genau vor ihr stehen. Sie verneigte
sich leicht vor ihr. Mimiko zog eine Augenbraue hoch. "Ich möchte euch noch mal
in meinem Namen danken, dass ihr mir und meinem Sohn das Leben gerettet habt!",
sagte die junge Frau schüchtern. Mimiko musste lächeln, ja so war sie früher
auch gewesen, schüchtern und zurückhaltend. Mimiko lächelte sie lieb an. "Ihr
braucht euch nicht zu bedanken, ich habe es gerne getan!", erwiderte Mimiko
freundlich. Der jungen Frau huschte ein lächeln über die Lippen. "Pan-Schatz,
würdest du mir helfen?", rief Trunks aus der Küche, so wie es schien. Mimiko
riss für einen kurzen Moment die Augen auf, dass vor ihr war wirklich Pan?
Jetzt wo sie es wusste sah sie einzelne Ähnlichkeiten. Mimiko huschte ein
grinsen übers Gesicht. Sesshoumaru sah sie fragend an. Mimiko grinste nur noch
mehr. "Ja, ich komme!!", rief Pan zurück. "Ihr entschuldigt mich?!", fügte sie
noch hinzu. Ein Nicken von Mimiko. Sie verschwand aus der Tür, als Mimiko sich
sicher war, dass sie, sie nicht hören konnten und wandte sie sich an
Sesshoumaru. "Du weißt doch sicher wer Pan ist oder?". Ein Nicken von ihm.
Mimiko fuhr fort. "Nun ja sie ist eine andere Zukunft Pan!! Die beiden wie man
sieht sind verheiratet!! Ist doch klar meine Aufgabe besteht darin, auch die
beiden aus der Gegenwart zusammen zu bringen!!". Sesshoumaru verstand und gab
mit einem Nicken zu Mimiko auch dieser bescheid. Sie grinste wieder. Ja das
Schicksal konnte man nicht ändern!! Plötzlich schoss ein Gedanke durch ihren
Kopf. Was war mit ihr und Sesshoumaru war das auch Schicksal oder wird sie
wieder so leiden müssen, wie die anderen male? Sie schob den Gedanken beiseite.
Sie wollte nicht Trübsal blasen, sondern sich für Trunks freuen. Und das tat
sie wirklich. 
Sie saßen alle zusammen und aßen Kuchen. Mimiko und auch Rin mümmelten den
Kuchen langsam weg, Sesshoumaru hingegen rührte nichts an. Trunks sah des
Öfteren unauffällig zu Mimiko rüber. Diese fiel das natürlich auf und noch
jemanden in diesem Raum. Sesshoumaru. Er bedachte das mit einem missbilligenden
Blick. Auch Mimiko reichte das langsam und daher sah sie fragend und auch etwas
gereizt in seine Richtung. Trunks wusste dass er längst aufgeflogen war, doch
er konnte es nicht lassen und er musste es jetzt wissen. "Ich würde gerne mit
dir unter vier Augen sprechen, wenn das möglich ist, Mimiko?!", fragte Trunks
vorsichtig. Den ihm fielen auch die Blicke des seltsamen Mannes auf und diese
behagten ihm gar nicht. Mimiko sah etwas mulmig zu Trunks auf, ihr war das nicht
geheuer, durfte sie mit ihm alleine sprechen, was wenn er sich plötzlich
erinnerte und sie wieder in der Patsche saß, genau dasselbe ging auch
Sesshoumaru durch den Kopf, doch er ließ sich nichts anmerken. Eine laute
Zustimmung dröhnte durch ihren Kopf, was sie darauf hinwies dass sie mit ihm
alleine sprechen durfte und auch wenn er sich erinnern sollte es nicht so
schlimm wäre, warum das so war konnte Mimiko nicht verstehen. Sie nickte einmal
und beide verließen den Raum. Sie standen nun im Flur außer Hörweite der
anderen. "O.K., Woher kenn ich dich??", fragte Trunks eindringlich. Mimiko
zuckte kurz zusammen. Scheiße!, ging es ihr durch den Kopf. Was sollte sie
jetzt machen? Trunks sah sie weiterhin eindringlich an. "Ich weiß nicht was du
meinst?", erwiderte Mimiko kühl, dass es Trunks eiskalt den rücken runter
lief. Er sah in ihre Himmelblauen Augen und sah etwas in ihnen, was ihn kurz
stutzen ließ. War das Verbitterung, Enttäuschung oder gar Trauer? Er wusste es
nicht. Er sah ihr tiefer in die Augen und erkannte dass sich alles in ihren
Augen wieder spiegelte. Er wusste nicht warum, aber er hatte den tiefen drang
sie in den Arm zunehmen, doch er riss sich zusammen, denn er hatte doch eine
Frau und einen Sohn, er konnte nicht einfach eine, wie er dachte unbekannt Frau,
in den Arm nehmen. Er konnte ja nicht ahnen wie es wirklich war. Plötzlich
schoss ihm ein Bild durch den Kopf. Es war ein junges Mädchen, das ihn
anlächelte. Und umso länger er Mimiko in die Augen sah, umso mehr Bilder
schossen an seinem inneren Auge vorbei. Er riss die Augen auf, er konnte sich
wieder erinnern, er sah wie er sie zum ersten mal sah und wie er am Ende in die
Kapsel stieg und sie mit ihrem Kind alleine ließ und wie er kurz darauf alles
vergaß was mit ihr zutun hatte. Das war dieses Gefühl von leere das er damals
spürte und nicht zuordnen konnte. In seinen Augen spiegelte sich nun etliche
Schuldgefühle und Trauer wieder. Mimiko bemerkte die Veränderung und wusste
dass er sich erinnern konnte. "Na erinnerst du dich?", fragte sie kühl. Trunks
wachte ruckartig aus dem Trance Zustand auf. Er senkte jedoch sofort
Schuldbewusst den Kopf. Mimiko bekam mitleid, obwohl sie sich fest vorgenommen
hatte, kühl ihm gegenüber zu bleiben, doch sie schaffte es nicht, schließlich
hat sie den Mann vor ihr mal geliebt. Die Betonung lag bei dem Worten "mal
geliebt". Sie legte ihre Hand sanft auf seine Schulter. Trunks sah überrascht
auf und sah in liebevolle, verzeihende Augen. Nun wusste er sie hatte ihm schon
lange bevor sie hierher kam verziehen. Doch auch jetzt fiel ihm erst das andere
Aussehen auf. Er sah sie etwas irritiert an. Mimiko wusste warum er sie nun so
ansah und wie auf Kommando schnipste sie mit den Fingern und wurde von weißem
Licht umhüllt. Vor ihm stand nun die jene Frau von damals die er so geliebt
hatte. Auch hier lag die Betonung auf den Worten "hatte". "Wir sollten
zurückgehen!", sagte Mimiko sanft. Trunks nickte. Sie kamen mit lächelnden
Gesichtern wieder. Sesshoumaru wusste sofort bei dem Glanz der Augen von Mimiko
dass nun endlich alles geklärt war. Sie setzte sich nah bei ihm hin und
schenkte ihrem Verlobten ein strahlendes lächeln, was ihn beinahe dazu
veranlasste diese Geste zu erwidern, doch er riss sich noch zusammen. "Es wird
Zeit ich muss los!! Meine Arbeit wartet nicht!!", sagte Mimiko höflich und
freundlich. Trunks nickte kaum merklich. Pan erhob sich und verneigte sich
leicht. "Kommt uns doch bald wieder besuchen!", forderte Pan höflich auf.
Mimiko musste verneinend den Kopf schütteln. "Das wird nicht so einfach sein,
meine Arbeit ist unberechenbar!", sagte Mimiko leicht entschuldigend. Die junge
Frau wusste aus irgendeinen Grund, dass die Frau vor ihr etwas Besonderes war
und schon damals was mit Trunks zutun hatte. Sie winkten ihnen noch mal zu
Abschied zu. Trunks sah etwas wehmütig hinter her. Pan musste sanft lächeln
sie wusste das ihr Mann sie liebte und nur noch sie, doch wusste sie auch dass
Trunks auch mal die junge Frau liebte. "Worauf wartest du noch? Geh schon!",
sagte Pan sanft zu ihrem Mann. Dieser dreht sich leicht verwundert zu seiner
Frau um und verstand was sie meinte und er war ihr dankbar. "Du bist die beste
Frau die man haben kann!", sagte er ihr und gab ihr ein Kuss auf den Mund. Pan
lächelte, als sie ihren Mann abheben sah und davon düste. 
Mimiko war nun schon fast an der Stelle wo sie angekommen waren. Sie spürte
plötzlich die bekannte Aura, die auf sie zuflog. Sie blieb stehen und sah in
seine Richtung. Sie wusste warum er kam. Sie sah zu Sesshoumaru, dieser wusste
sofort was sie meinte. Er war zwar nicht begeistert darüber, doch er wollte den
beiden den Wunsch nich verwehren, daher nickte er. Mimiko strahlte ihn
regelrecht an und sie würde sich auch bald erkenntlich dafür zeigen, dass
wusste er. Sie nahm Rin bei der Hand und ging ihm entgegen. "Wo wollen wir
hin?", fragte Rin. "Wir wollen deinen Vater nun Leb Wohl sagen! Und diesmal
richtig!", sagte Mimiko mit einem lächeln. Auch Rin freute sich. Sie wusste nun
dass sie endlich einmal ihren Vater richtig Leb wohl sahen konnte. Sie hatte ihn
ja auch heute zum ersten Mal gesehen und doch das reichte ihr. Sie standen
bereit und sahen zum Himmel auf. Trunks konnte Mimiko erkennen und seine
Tochter. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, dass er wirklich schon ein Kind
hatte. Er kam elegant auf dem Boden auf. Er ging langsam auf seine "Familie" zu.
Rin sah flüchtig zu ihrer Mutter. Diese nickt ihr zu und gab ihr einen kleinen
Ruck. Rin fing an zu laufen und rannte direkt in Trunks Arme. Trunks fühlte
etwas dass er vorher nicht gespürt hatte. Er war stolz und froh auch eine
Tochter zu haben. Rin konnte die Träne die ihrer Wange entlang lief nicht
unterdrücken. Trunks setzte sie ab und hockt sich zu ihr runter und wischte ihr
die Träne weg. Er lächelte sie stolz an, was Rin noch mehr erfreute denn sie
wusste nun dass ihr Vater stolz auf sie war und zu ihr stand. Das steigerte
Rin´s Selbstwertgefühl. "Leb wohl, Papa!", sagte Rin und strahlte ihn an.
Trunks lächelte. "Leb wohl!", erwiderte er. Rin rannte wieder auf ihre Mutter
zu. Mimiko hockte sich zu ihr runter und wies sie an wieder zu Sesshoumaru
rüber zu gehen. Mimiko stand nun ihrem Trunks gegenüber. Sie ging langsam auf
ihn zu, als sie ankam sprang sie in seine Arme und weinte leise. Trunks
streichelte ihr über den Rücken und sie beruhigte sich wieder, sie sahen sich
in die Augen. Nun erfüllte sie ihren letzten Wunsch. Ihre Lippen berührten ein
letztes Mal seine. Sie lösten sich wieder von einander. Sie ging ein Schritt
zurück und sah ihn lächelnd an. "Kommst du wirklich klar Mimiko?", fragte
Trunks leicht besorgt. Mimiko nickte und strahlte ihn an. "Ja, ich habe wie du
siehst auch eine neue Familie! Leb Wohl Trunks!!", sagte Mimiko sanft und drehte
sich um. "Leb wohl, Pan!", sagte Trunks. Mimiko lächelte bei dem Namen. Sie
ging und wird wahrscheinlich auch für immer aus seinem Leben verschwinden, doch
die Erkenntnis, dass er sie und Rin nicht wieder vergessen wird, stimmte sie
überglücklich. Sie war nun bei Sesshoumaru und Rin angekommen. Mimiko blickte
zurück und winkte noch mal. Sie sah zu Sesshoumaru und dankte ihm mit ihrem
Blick. Sesshoumaru wollte ihm trotzdem zeigen dass sie ihm gehörte und dass
machte er unverzüglich klar. Sein Blick sagte alles und auch Mimiko wusste was
er nun vorhatte. Mimiko nickte einverstanden und wollte Trunks auch so beweisen,
dass sie mehr als gut klar kam. Sesshoumaru näherte sich ihrem Gesicht, dass
Rin dies sah war völlige Absicht, doch außer Rin und Trunks sollte es niemand
vorerst erfahren. Ihre Lippen berührten sich zaghaft und wandelte in einen
zärtlichen Kuss um. Trunks wusste wie das gemeint war und war sehr beruhigt. Er
wusste nun dass Mimiko die Wahrheit sagte. Rin schien sich am meisten darüber
zu freuen. Denn sie strahlte übers ganze Gesicht. Nachdem die beiden sich
wieder gelöst hatten, sah Mimiko noch mal zu Trunks. Rin winkte noch mal zum
Abschied. Mimiko hielt Rin an der Hand und Sesshoumaru legte seine Hand wieder
auf ihre Schulter. Mimiko schnipste und verschwand. Trunks sah noch eine
zeitlang auf den Punkt wo Mimiko gestanden hatte, doch er drehte sich um und
flog nach Hause zu Seiner Familie.



Sooo das war´s erstma wieder von mir, ich hoffe es hat euch gefallen!!! Ich
hoffe ich bekomme fleißig Kommis von euch!!!

*knuddel*
Euer Animegirl87^^

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