Erster Teil/ Sonate des silbernen Mondes von abgemeldet (Draco/Harry) ================================================================================ Kapitel 13: Ereignisse ---------------------- Ereignisse Chapter 11 Irgendwie war es Draco gelungen den bunten Haufen in das Auto zu kriegen, wobei er sich mit Harry regelrecht einen kleinen Kampf geliefert hatte, denn dieser wollte selbst das Auto fahren. Und so musste Draco ihm zeigen wer von ihnen beiden hier die Hosen anhatte, ansonsten hätte er wohl eine kriegerische Zukunft um Dominanz vor sich. Dem musste man natürlich sofort vorbeugen wie es der Blonde fand. Demian und Cheasion saßen hinten. Harry durfte auf dem Beifahrersitz sitzen, da er Draco doch erklären sollte wie man dieses Muggelding fahren fuhr. Den Rest würde er auch so hinbekommen, bei seiner Intelligenz und dem schnellen Auffassungsvermögen, konnte absolut gar nichts schief gehen, dachte Draco selbstsicher. Mit Ach und Krach schaffte es Harry ihm zu erklären, wozu das Gaspedal da war, wann die Kupplung gedrückt wurde und wann man zu bremsen hatte. Allerdings hatte der Gryffindor selber noch ein paar Probleme mit der Gangschaltung und das sagte er dem Slytherin auch. Daraufhin lachte Draco nur auf und meinte das es schon nicht so schwer sein würde. Und dann ging es los. Tatsächlich schien Draco ein wahres Naturtalent fürs Autofahren zu besitzen, denn er fuhr ohne weitere Probleme vom Parkplatz, in den fließenden Straßenverkehr, runter. „Pah, ich sagte doch so schwer ist es nicht“ mit sich selbst zufrieden, gab er Gas, da es ihm gar nicht passte das die Autos ihn von Links überholten. Er war ein Malfoy und als solcher hatte er gefälligst ganz Vorne zu fahren. Erschrocken klammerte sich Harry an dem Türhebel, Draco war ja ein Wahnsinniger, man durfte doch nicht ein anderes Auto auf der rechten Spur überholen, schließlich war die linke Spur fürs Überholen gedacht. Für einen Moment haderte der Grünäugige mit sich ob er es Malfoy sagen sollte oder doch lieber still blieb, nicht das er sich dann aufregte und irgendwo gegen fuhr. Als der Slytherin dann auch noch das Gaspedal ganz durchdrückte, um zu verhindern das der blaue VW, der vor ihnen von der Linken auf die rechte Spur, einscherte, war es um Harry geschehen. „Kyaaaaaaaaaaaa“ war das einzige was man von dem Dunkelhaarigen hören konnte, ängstlich verkrallte er sich mit beiden Händen in den Ledersitz. „Hör auf hier rumzuschreien bist ja schlimmer als ein Weib“ herrschte ihn Draco an, da er im Moment nun wirklich nicht gestört werden wollte. Er war richtig sauer auf den Fahrer des blauen VWs. /Tsa diese Lusche erst überholt er mich von links und jetzt auf einmal drängelt der sich vor, nicht mit mir Freundchen/ dachte der Blonde verärgert, diese Muggel waren grauenhafte Autofahrer wie er fand. „Dra da ..da.. DRACOOOOOOOO… OH MEIN GOTT” Harrys Augen weiteten sich ins unermessliche, seine Stimme klang schriller als alles andere was Draco und Demian je gehört hatten. Vor lauter Schreck hatte sich der schwarzhaarige Gryffindor in Dracos Knie verkrallt, was diesen schmerzlich zusammenzucken ließ. „Sag mal spinnst du ... soll ich irgendwo gegen fahren oder wieso fährst du jetzt deine Krallen aus“ „BIST DU IRRE DU KANNST DOCH NICHT DEN BLAUEN VON DER SEITE RAMMEN“ kreischte Harry immer noch hysterisch dabei erreichte seine Stimme nie gekannte Höhen. So das es in den Ohren der anderen nur so zu klingeln begann. „Wenn er von mir nicht mehr gerammt werden will, dann soll er gefälligst aufhören sich ständig vor mich drängeln zu wollen, dieser verdammte Muggel“ „Herr im Himmel, Draco halt bitte an du bringst uns noch alle um“ gab der völlig aufgelöste Gryffindor schluchzend von sich. Demian, der die Kamikaze Fahrkünste seines Vaters zu genüge kannte lehnte sich entspannt zurück und ließ ihn machen. Seit er denken konnte war sein Vater verrückt nach diesen Muggelautos, er sammelte sie und genauso gerne fuhr er mit diesen Dingern. Sein Dad in der Zukunft verhielt sich nicht anders wie jetzt, wie Demian amüsiert feststellte. Es gab Dinge die sich wohl nie ändern würden egal in welcher Zeit man sich befand. Um ehrlich zu sein Verstand der Blonde nicht wirklich warum sein Dad immer so schreckliche Angst hatte mit seinem Vater zu fahren, schließlich hatte er nicht ein einziges mal einen Unfall gebaut, nicht mal ansatzweise und auch das würde wohl für immer ein ungeklärtes Geheimnis zwischen den Beiden bleiben. Denn sein Vater hatte jedes mal darauf bestanden das sein Dad immer dabei war und immer auf dem Beifahrersitz saß, egal wie sehr sich dieser auch wehrte, gegen seinen Vater kam er einfach nicht an. Auch Cheasion blieb vollkommen ruhig und blickte neugierig die vorbeifahrenden Autos an. Ihm ging es nicht anders, trotz seins jungen Alters war er bereits an dieses Theater, welches das Autofahren unweigerlich mit sich brachte, gewöhnt. Zufrieden beobachtete Draco wie der blaue VW nun langsamer wurde und sich hinter ihnen einscherte. „So jetzt holt mal eine Karte raus damit ich weiß in welche Richtung ich fahren soll“ sagte der Blonde sichtlich vergnügt. Der käseweiße Harry der mit Tellergroßen Augen neben ihm saß und am ganzen Körper leicht zitterte gab keinen einzigen Laut von sich. „Hey Harry was ist denn los mit dir???“ fragte der Slytherin, da er es nicht gewohnt war das sein kleiner Harry so ruhig war, normalerweise hatte er was zu meckern oder sie sprachen über dies und jenes, aber nie herrschte zwischen ihnen solch eine unangenehme Stille. „Sind wir tot???“ fragte dieser bebend, legte seine zitternde Hand haltsuchend auf Dracos Knie. Was diesem ein Grinsen entlockte, das war es also. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde uns schon nicht umbringen ... da musst du mir einfach vertrauen.“ Seine Worte meinte der Blonde bitter ernst und hoffte das Harry verstand das es sich nicht nur auf das Autofahren bezog. „Du bist ja ein richtiger kleiner Angsthase“ sprach er auch schon in einem neckenden Ton weiter „dabei seid ihr Gryffindors doch so Stolz auf euren Mut“ leise auflachend schüttelte Draco seinen Kopf bevor er seine rechte Hand vom Lenker löste und die Harrys unter seiner begrub. Aufmunternd drückte er die zierliche Hand des Gryffindors leicht zu, eher er anfing dessen Handoberfläche mit seinem Daumen zu massieren. „Keine Angst ich bin bei dir. Außerdem musst du trotz allem zugeben das ich ein guter Autofahrer bin, für meine erste Fahrt mit dem Muggelding überhaupt“ „Chrm Chrm.. ähm Leute ich will euch ja nicht wieder stören aber wir müssen demnächst links abbiegen“ machte Demian auf sich aufmerksam, seine Nase dabei ganz tief in eine Landstraßenkarte vergraben. Von der Überstürzten Flucht des jungen Malfoy Sprosses hatte Voldemort so ziemlich alles mitbekommen. Es war sehr interessant gewesen und er hätte beinahe gelacht über die entsetzten und Verdatterten Gedanken von Lucius bevor ihn der Imperius traf. So schnell konnte es gehen, dachte er und musste sich unwillkürlich fragen ob sich auch sein eigener Sohn gegen ihn stellen würde um seine Kinder und seinen liebsten zu beschützen. Diese Frage musste er mit einem ja beantworten und das konnte man nun wirklich keinem verübeln. „Komm rein Severus“ herrschte Tom seinen Zukünftigen in einem gewohnt befehlenden Ton an. Erschrocken zuckte der Tränkemeister zusammen, woher wusste der Lord das er sich vor der Tür befand???? Er hatte doch noch gar nicht angeklopft. Entschlossen schob er seine störenden Gedanken beiseite und trat ein. „Was gibt es???“ fragte der Lord neugierig und blickte forschend sein Gegenüber an. Diese Frage ließ Severus heftig erröten, denn eigentlich hatte er keinen wirklichen Grund Tom zu stören, er wollte einfach in dessen Nähe sein, das wars auch schon. „Ich ... ich wollte fragen wann genau ich zurück soll“ log der Kleinere und betrachtete den dunkelroten Teppich des Arbeitszimmers genau, wie interessant doch so was manchmal sein konnte! ! ! ! Skeptisch schnellte Toms Augenbraue nach oben. Da versuchte ihn doch einer wirklich anzuflunkern, also so was! ! ! Dachte er amüsiert. „Komm erst mal her“ Nur zu gerne leistete Severus dem harschen Befehl Folge, dicht vor dem Drehstuhl blieb der Kleinere stehen und ging auf die Knie, seine Augenlieder demütig gesenkt. Das Verhalten seines Zukünftigen Partners gefiel Voldemort ohne Frage. Nachsichtig legte er seine Hand unter das glatte Kinn des Tränkemeisters und zwang ihn aufzusehen. „Was willst du wirklich und lüg mich nicht noch einmal an“ erstaunlich sanft ja beinahe liebevoll klangen dessen Worte, verführten Severus ihm die Wahrheit zu sagen die ihm bereits auf den Lippen lag. „Ich wollte bei euch sein“ wisperte der Tränkemeister und wieder spürte er die aufsteigende Hitze in seinem Gesicht. Sanft strich Voldemorts Daumen die rosigen Lippen von Severus nach, jagte angenehme Schauer über seinen Rücken und ließ ihn aufkeuchen. „Na dann komm her“ war seine Antwort, mit einem Wink saß Severus auf dem schoss seines Meisters, zwischen dessen Körper und dem Tisch eingeklemmt und fast bewegungsunfähig. Es machte dem Tränkemeister nichts aus, so nah bei dem dunklen Lord zu sitzen. „Nenn mich Tom wenn wir alleine sind, wenn andere dabei sind verhälst du dich so wie immer“ sagte dieser, die Vorstellung von seinem Partner ständig gesiezt zu werden gefiel ihm nicht, nur in diesem speziellen Fall wollte er etwas Normalität in seinem Leben haben. Severus kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus mit soviel Entgegenkommen hatte er gar nicht gerechnet und fühlte sich sehr geschmeichelt. Vielleicht würden sie wirklich eine Partnerschaft führen können, so wie er sie sich vorstellte. „Das werde ich, Tom“ hauchte er ehrfürchtig und senkte verlegen seinen Blick. Es war ungewohnt seinen Meister beim Vornamen zu nennen aber es fühlte sich wirklich gut an. Während Tom sich eingehend mit Severus Lippen beschäftigte und diese immer wieder mit den seinen zu einem Kuss verschloss, wanderte seine rechte Hand zur oberen Schublade des Tisches. Dort holte er eine kleine Phiole mit einer dunkelblauen Flüssigkeit hervor. Es war für ihn sehr bedauerlich das er seine Pläne vorziehen musste, denn er wollte nicht das der Tränkemeister in seinem jetzigen Zustand nach Hogwarts zurückkehrte. „Trink es aus“ befahl er. Wie hypnotisiert nahm er das filigran gearbeitete Fläschchen aus der Hand Voldemorts und Trank den zukunftsträchtigen Inhalt mit mehreren Schlucken aus. Nicht ein einziges Mal hatte er seine Augen geöffnet, er vertraute seinem Lord, dabei wusste er noch nicht einmal woher er dieses unerschütterliche Vertrauen hernahm. Und auch das war nicht wirklich wichtig, das Einzige was zählte war die Nähe zu dem Mann den er liebte. Der Geschmack der Flüssigkeit war angenehm süß und hatte eine gewisse fruchtige Note die den Schwarzäugigen an Waldbeeren erinnerte. So konnte Severus den Zweck des Zaubertranks auch nicht an den typischen Geschmacksrichtungen der Zutaten erkennen, denn dieser war aromatisiert und überdeckte somit alle weniger schmackhaften Aromen. „Es ist gut das du mir so bedingungslos gehorcht hast, behalte dieses Verhalten bei und du wirst glücklich werden“ sprach Tom seine Gedanken aus. Lehnte seine Stirn an die von Severus und bedeckte dessen Gesicht mir zahlreichen Schmetterlingsküssen. Der rote Nebel, welcher Argus in sich beherbergte, zog derweil ganz langsam und stetig vorwärts, überschritt die Grenze zwischen der Muggel und der Zauberwelt. Ein paar tote Muggelseelen würden ihm die nötige Kraft geben die er für seine Pläne brauchte. Zu seinem Glück befand er sich nicht weit vom Bahnhof entfernt, Kings Kross. Oh ja er erinnerte sich noch sehr gut an diesen Bahnhof, an die aufgeregten Erstklässler die von ihren Eltern zum Gleiß 9 ¾ gebracht wurden, wie sie zaghaft miteinander erste Freundschaften schlossen, wie aufgeregt sie umher schnatterten, wenn es darum ging zu spekulieren in welches Haus sie wohl kommen würden und in welches sie kommen wollten. Er kannte das alles zu genüge, hatte er doch das alles selbst erlebt, oh wie sehr er solches Verhalten hasste, wie sehr er diese kleinen Schwächlinge verabscheute, aber sogar die Professoren waren nicht besser im Gegenteil, das waren die schlimmsten, nur um ihr eigenes Wohl besorgt. Argus musste nicht lange suchen um eine passende Seele, die seinen Durst löschen konnte, zu finden. Ein Kleinkrimineller, der gerade eine der älteren Damen, die in einem Kreis standen und sich angeregt über den bevorstehenden Bridgeabend unterhielten, beklaute. Das war genau richtig, er wartete ab bis der Dieb sich mit der geklauten Geldbörse aus dem wirren Geschehen des Bahnhofes entfernte und in einer Seitengasse verschwand, dies war der Augenblick auf den Argus so geduldig gewartet hatte. Blitzschnell und ebenso gnadenlos schlug er zu, zuerst lähmte er den Mann mit einem Zauber welcher seinen Ursprung in Argus Augen nahm. Dann wurde der gelähmte Mann mit dem roten Nebel komplett umhüllt und mit einem weiteren Zauber, welcher älter war als alle anderen in dieser Welt bekannten Zauber, saugte er dem Mann die Seele aus dem Leib bis von diesem nicht mehr als ein Häufchen Asche übrig blieb. Wieder gestärkt suchte sich Argus ein weiteres Opfer, diesmal war es einer der gerade dabei war einen Schüler mit einem Messer zu bedrohen, genau richtig. Denn die Seele des Messerstechers enthielt weitaus mehr Hass und Aggressionen als die des Diebes. Mit genau der selben Prozedur wie schon zuvor führte sich Argus auch die zweite Seele zu Gemüte. Anschließend zog er sich wieder in die Zauberwelt zurück. Im Wald, nahe Hogwarts legte er sich zu Ruhe, denn sein Körper brauchte nun eine Ruhephase damit sich die neugewonnene Kraft gleichmäßig verteilen und in das Blut übergehen konnte. Dann würde er ein weiteres Mal Rache nehmen und diesmal würde er niemandem die Gnade eines schnellen Todes gewähren ... nein, er würde jeden einzelnen lange und schmerzlich foltern. ---***--- So ihr lieben das war das neue Kapi^^ wie ihr es schon gemerkt habt hat es etwas länger gedauert ... sorrü ... ich hatte das leider nicht schneller geschafft aber das nächste mal gibt es wieder ein pünktliches Upload und zwar am 5.07.06 Ein großes Danke an alles fleißigen Kommi schreiber^^ +knuddel+ ihr seid der beste Ansporn den man sich wünschen kann^^ bis bald eure Blue Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)