Erster Teil/ Sonate des silbernen Mondes von abgemeldet (Draco/Harry) ================================================================================ Kapitel 11: Argus Angriff ------------------------- So das hier ist nun das neue Kapi, ich hoffe es gefällt euch und das ihr mir ein paar Kommis zukommen lasst^^ Ich bedanke mich bei allen Kommischreibern^^ daaaaaaaaaaankö +strahl+ Argus Angriff -----------------------Vergangenheit-------------------------- Still ja beinahe endgültig lag der Schleier der Nacht über der Schule für Hexerei und Zauberei. Jedes vernünftige Wesen lag schon längst in seinem Bett und träumte süß vor sich hin. Doch es gab auch jene die ihre wahren Träume im Schutze der Nacht lebten. So tauchte der Mond zwei in einander verschlungene Personen in ein silbernes, unwirkliches Licht. Ließ sie wie Porzellanfiguren erscheinen, so leblos, leer und kalt wie Puppen eben so waren. Trotz des wenigen Lichts konnte man gut die nächtlichen Wanderer erkennen. Einer war schwarzhaarig, seine Haut so blass und kalt wie der Schnee selbst, die Augen leuchteten in einem eisigen Blau und schreckten dadurch sicher viele Bewunderer ab. Die Uniform des Hauses Slytherin verdeckte seine schlanke, athletische Gestalt. Doch trotz aller versteckten körperlichen Kraft, nahm er sein Gegenüber behutsam in seine Arme und hielt den Jungen einfach fest. Der Andere, welcher sich in die beschützenden Arme des Slytherins kuschelte, war blond, sein Haar zu einem hüftlangen Zopf geflochten glänzte im silbernem Licht wie ein besonders schöner Citrin in verschiedensten Facetten. Die Augen waren von einem sanften Veilchenblau die ihre Farbe je nach dem seelischen Befinden wechselten, bei Wut und Leidenschaft sprühten sie Funken und nahmen ein sattes Violett an, bei Trauer waren sie stumpf wie das Meer an einem regnerischem Tag, bei Liebe und Glück waren sie so sanft leuchtend wie der Kuss des warmen Sommerwindes. Die Uniform der Gryffindors kleidete seine zierliche und ebenso wohlgeformte Gestalt sehr gut, unterstrich in vielen Dingen die Vorteile des jungen Gryffindors, wie seine langen Beine oder den festen, knackigen Po. "Ich liebe dich meine kleine Rose" hauchte der Slytherin in das Ohr des Kleineren, ließ ihn seinen heißen Atem am Ohr spüren und jagte dadurch erwartungsfrohe Schauer über den Rücken des jungen Gryffindors. "Ich liebe dich auch" flüsterte der Kleinere ergeben, schien wie in Trance zu sein. Beide wussten das sie ihre Liebe, die sie verband nie offen zeigen durften, man würde sie nicht verstehen, man würde ihnen ihr Glück missgönnen. Nicht einmal Freundschaft zwischen den Gryffindors und Slytherins war anerkannt oder gar gern gesehen, nein wie sollte da ein junges Liebespaar den Mut finden ihre Liebe offen zu zeigen. Allen Schwierigkeiten zum Trotz hatte sich der Schwarzhaarige zu einem Entschluss durchgerungen. Er würde zu seiner einzigen, wahren Liebe stehen da konnte kommen was wolle, solange beide sich treu ergeben waren. Noch einen Moment genoss er die berauschende Nähe zu seinem Gryffindor und griff danach in seine Hosentasche. Ein kleines, schwarzes, Samtkästchen kam zum Vorschein, darin verborgen war die Zukunft. Sanft löste sich der Slytherin von dem Kleineren und kniete sich galant vor ihm hin. Vorsichtig öffnete er das Kästchen und brachte einen herrlichen Ring zum Vorschein, er war aus Silber und Gold gewoben, erinnerte in gewisser Weise an einen Wirbel aus Licht und Farbe. Denn in der Mitte des Schmuckstücks, waren ein leuchtendblauer Saphir und ein violetter Tansanit eingefasst. Die beiden Steine harmonierten mit einander. Schienen für einander, vom Schicksal selbst, bestimmt worden zu sein, sowie die Menschen welche mit diesem Ring ihre Liebe, ihre Bindung zu einander für die Ewigkeit beschließen wollten. "Willst mir deine Hand reichen??? Den Rest deines Lebens mir treu ergeben sein??" klar gesprochene Worte durchschnitten die Stille, ließen den Blonden erbeben. Am liebsten wäre der kleine Gryffindor seinem Liebsten um den Hals gesprungen doch er bewahrte Haltung, so wie es seine Erziehung von ihm verlangte. "Ja, nichts will ich lieber tun als das" hauchte der Kleinere und ließ sich wieder in die Arme des Slytherins ziehen, welcher sogleich einen Kuss forderte. Nur zu willig öffnete er sich für den Schwarzhaarigen, hieß dessen Zunge in seinem Reich willkommen und überließ diesem auch die Führung, denn nichts liebte er mehr als sich dem Slytherin voll und ganz hinzugeben. Nur ihm allein wollte er gehören. "Schon bald werden wir vereint sein. Schon bald" leise gewisperte Worte verloren sich im nichts noch eher sie den klaren Verstand des jungen Gryffindors erreichten. Sie blieben noch eine Weile in dieser Position bis der Schwarzhaarige den richtigen Zeitpunkt um zu handeln kommen sah. Er schickte den Kleineren in den Gryffindor Turm zurück um die nötigsten Sachen zu packen. Er selber hatte seine Prüfungen bestanden, alle Fächer waren mit Ohnegleichen benotet worden, er war nun ein vollkommen ausgebildeter Zauberer. Sein kleiner Gryffindor besuchte die fünfte Klasse und vielleicht war es auch unüberlegt ihn von der Schule wegzuholen doch wenn alles so lief wie der Schwarzhaarige es geplant hatte, so würde er diesen Abschluss auf Hogwarts nicht brauchen. Mit sicheren Handgriffen bereitete er alles für die Zeremonie vor, ein Schild welches über den Turm von dem Slytherin gelegt worden war erlaubte es ihm schwarze Magie anzuwenden. Alles war seit Wochen genaustens geplant worden. Nachdem seine Vorbereitungen abgeschlossen waren schaute sich der Schwarzhaarige noch einmal um, der Turm befand sich noch im Bau, denn die Wände reichten ihm gerade mal bis zum Knöchel. Er fand es schade das man schon bald hier hohe Wände ziehen würde. Man würde dadurch das Gefühl der Freiheit verlieren, welches sicherlich viele empfanden wenn sie sich mal hier hin verirrten. Der kleine Gryffindor beeilte sich, sein ganzer Körper kribbelte und er konnte nur schwer sein rasendes Herz zu Ruhe zwingen. Er wusste nicht was ihn erwartete, aber es war ihm auch egal solange sein Liebster bei ihm war. So in Gedanken bemerkte er auch nicht das man ihm auf dem Rückweg zum Turm folgte. Dementsprechend überrascht war er als man ihn grob an den Schultern packte und in das Büro des Schuldirektors schleifte. Sein Onkel war sehr wütend er schrie und tobte als er seinen Neffen in seinem Büro sah. Dieser schien verängstigt zu sein, sagte aber kein einziges Wort versuchte nicht einmal sich zu rechtfertigen. Das konnte ihm, dem Direktor, nur recht sein. "Ich sage es noch ein letztes mal, was hast du mitten in der Nacht draußen gemacht" grobe, eisige Worte die jedem das Blut in den Adern gefrieren ließen, wurden in den Raum hinaus gebellt. Doch der Blonde schwieg nach wie vor. Er wusste er durfte seinen Slytherin nicht verraten. "Wie du willst. Ich hatte dich gewarnt" in vollkommener Ruhe kramte sein Onkel in einer Tischschublade und fischte eine kleine Phiole heraus, diese enthielt eine klare Flüssigkeit, welche manch anderer als Wasser bezeichnen würde, doch der kleine Gryffindor wusste das es nicht Wasser war. Er wusste ganz genau das es sich um die stärkste Variante des Veritas Serums handelte. Man wollte ihn also zwingen die Wahrheit zu sagen. Ohne es zu merken begann er zu weinen, denn jetzt wurde ihm klar das es kein Entrinnen mehr für ihn gab. Es war zu spät. Gewaltsam riss ihm sein Onkel den Mund auf und ließ ein paar Schlucke des Serums hinein träufeln. Geistesgegenwärtig konnte der kleine Gryffindor aber diese unheilvolle Flüssigkeit herausspucken, alle um sie herumstehenden Lehrer sahen sie bestürzt an. Noch nie hatte ein Schüler es gewagt sich den direkten Anweisungen des Schuloberhaupts zu wiedersetzen. Und genauso sah es auch der Direktor, voller Wut schlug er seinem zierlichen Neffen ins Gesicht das die rosigen Lippen aufsprangen und zu bluten begannen. Als die Professorin fürs Wahrsagen dazwischen gehen wollte, wurde sie von einem anderen Professor zurückgehalten. Es war nicht klug sich jetzt mit dem Direktor anzulegen, man würde wohl oder übel abwarten müssen. Beim zweiten Mal hatte der Direktor mehr Erfolg denn er belegte seinen Neffen mit einem Imperius Fluch, einem der Unverzeihlichen. Entsetztes Raunen ging daraufhin durch den Raum doch keiner wagte es dem verschüchterten Schüler zu helfen. Dieser saß immer noch weinend auf dem Stuhl, seine Augen leblos wie die einer Puppe. "Und jetzt trink" voller Verachtung blickte er auf seinen Neffen herab. Er konnte sich schon denken was dieser mitten in der Nacht draußen gemacht hatte. Er war bestimmt bei dieser Slytherinmissgeburt. Er verstand einfach nicht warum sich sein Neffe ihm so widersetzte, er wusste doch ganz genau das es kein Sinn hatte sich weiter mit dieser Schlange zu treffen. Doch nun war es zu spät. Ohne es zu wollen, verriet der kleine Gryffindor seinem Onkel und den anwesenden Professoren das er sich mit seinem Liebsten treffen wollte und das dieser ein Schwarzmagisches Ritual plante. Welches??? Das wusste er selbst nicht. Zufrieden löste sein Onkel den Imperius auf und gab ihm ein Gegenmittel, so das die Wirkung des Serums auch aufgehoben wurde. Er war nun wieder beim klaren Verstand. Das Wissen seinen schwarzhaarigen Slytherin verraten zu haben ließ sein Herz in tausend Stücke zerspringen. Wie durch einen dichten Nebel bekam er noch mit wie ihn sein Onkel, mit einem zufriedenem Grinsen auf seiner abscheulichen Fratze zu dem Turm zerrte, dicht gefolgt von den Anderen. Endlich hatte der Direktor einen Vorwand sich dieses verfluchten Slytherins zu entledigen. Es war ja nicht seine Schuld das dieser so dumm war, er hätte doch einfach auf seinen Rat hören und sich von seinem Neffen fern halten sollen, rechtfertigte sich der ältere. Er merkte nicht das sein Verstand schon längst dem eines Irren glich. Das er, das Leben seines Neffen, welchen er doch wie seinen eigenen Sohn liebte, und dessen Wohlergehen ihm so am Herzen lag, einfach zerstörte. Er wusste nicht das, das Herz des Kleinen mit dem Tod des Slytherins ebenso sterben würde. Und so kam es dann auch. Die schönen Gesichtszüge des Schwarzhaarigen verzogen sich von Enttäuschung und Trauer, sein Kleiner hatte ihn verraten. Er konnte es einfach nicht fassen. Noch in diesem Augenblick reifte ein neuer Plan in seinem Innersten heran und eine Maske aus Hass und Wut legte sich über dessen Gesicht. "DU EHLENDER VERRÄTER" schrie er aus Leibeskräften, oh ja, er würde diesen Gryffindor töten, seine verlogene Existenz aus dem Antlitz der Erde für immer löschen. Seinen Gedanken folgend versuchte er seinen Zauberstab zu ziehen, doch es war schon zu spät wie der kleine Gryffindor geschockt feststellte. Sein Onkel hatte seinen Liebsten mit einem Fluch belegt, so das dieser über die Knöchel hohe Kante des Turms stolperte und nach Draußen fiel. Schreiend lief der kleine Gryffindor zum Rand und versuchte vergeblich nach der Hand seines Liebsten zu greifen aber schnell musste er feststellen das jede Hilfe zu spät kam. "ICH HASSE DICH DU VERFLUCHTER VERRÄTER" waren die letzten Worte des schwarzhaarigen Slytherins welcher von einem silbernen Blitz verschluckt wurde. Weinend kniete sich der kleine Gryffindor auf die Kante hin. Er fühlte sich auf einmal so leer und tot. Er, sein über alles geliebter Slytherin hasste ihn. "Aber ich liebe dich, ich liebe dich mehr als mein leben" flüsterte der Kleine verzweifelt. Entschlossen stand er auf, denn auch er hatte vor zu springen. Doch dieses mal handelten die sogenannten Lehrer sehr schnell. Sein Onkel belegte ihn mit einem Fluch der es ihm unmöglich machte in den Freitod zu gehen zudem hatte dieser noch eine schreckliche Nebenwirkung, er würde nicht sterben können. Ja, er würde altern wie jeder andere doch die Gnade des Todes würde ihm für immer verwehrt bleiben. "Jetzt wirst du genug Zeit haben um über deine Verfehlungen nachzudenken. Slytherins sind dazu da um gehasst zu werden. Ich hoffe du hast mich dieses mal verstanden. Du wirst nie sterben können, auf ewig wirst du dich an diese Geschehnisse erinnern müssen. Lerne aus diesem Schmerz" sprach sein Onkel gleichgültig und verließ den Turm. Der kleine Gryffindor blieb zurück, sein Herz war mit dem Slytherin mit gestorben. Es war ihm alles egal. Diese Ereignisse machten in den nächsten Tagen die Runde und gossen noch mehr Öl in das lodernde Feuer des Hasses welches zwischen den Gryffindors und den Slytherins herrschte. -------------------Vergangenheit Ende----------------------- Xians friedlicher Schlaf wurde von einem Alptraum heimgesucht, schwer atmend und total durchgeschwitzt wand sich dieser in den Bettlacken hin und her. Immer wieder verkrampften sich seine Muskeln und die verheilenden Wunden rissen wieder auf. Doch kein Blut floss aus diesen heraus, nein, ein purpurner Nebel trat aus den Wunden des Schwarzhaarigen. Bis irgendwann der gesamte Boden des Zimmers und die sich windende Gestalt im Bett vollkommen im roten Schleier eingehüllt waren. /Argus/ Xian wusste nicht genau was ihn geweckt hatte, aber es war auch egal, vollkommen erschöpft saß er kerzengerade in seinem Bett und blickte sich verwirrt um. "Wo kommt denn dieser Nebel so plötzlich her???" fragte er leise. Eine Antwort erwartete er nicht und war umso mehr überrascht als ihm eine grob klingende Stimme doch antwortete. "Was ist denn, hast du mich so schnell vergessen???" Die Stimme drang aus dem Nebel heraus, soviel war klar. Xians Atmung beschleunigte sich immer mehr, wie konnte das sein??? Wie war es Argus gelungen durch die zeit zu reisen und vor allem wie war er in sein Zimmer gekommen??? Fragen auf die es scheinbar keine Antwort gab. Eiskaltes Lachen zerriss die Stille des Zimmers und ließ den Jungen vollkommen erstarren, nicht fähig sich zu rühren. "Glaubst du wirklich ihr könnt mir entkommen???" fragte Argus gehässig, er spürte genau wie entsetzt sein ehemaliger Diener war, wie dieser mit sich selbst rang. "Ich sagte doch ich werde alle töten, alles und jeden, alles was lebt und sich mir nicht unterwirft" der purpurne Nebel zog sich zusammen bis sich daraus eine Person manifestierte. Nun stand er vor Xian in seiner menschlicher Gestalt, zwar geschwächt, aber dennoch mächtiger als sein junges Gegenüber. Es würde ein leichtes sein diesen zu töten. In Toms Inneren schrillten die Alarmglocken , er ließ alles stehen und liegen. Schnell lief er zu Xians Zimmer. Schon vom Weiten hörte er irres Gelächter, aber auch die Präsenz eines mächtigen Magiers. Ohne Zeit zu verlieren wurde die Tür von ihm geradezu aus den Angeln gerissen als er diese auftrat. Nun standen sich der boshafteste Magier dieser Zeit und der boshafteste Magier der Neuzeit, gegenüber. Beide maßen sich mit Blicken. Erstaunt stellte Argus fest das Voldemort in der Vergangenheit mächtiger war als in der Zukunft, woran das wohl lag fragte er sich. Doch genauso schnell diese Gedanken gekommen waren, ebenso schnell wurden sie von Argus wieder abgetötet, er wollte keine Gefühle mehr haben. Hass, das war es zu was er noch fähig war. Hass war das einzige was ihm wichtig erschien. "Wie reizend fast wie eine glückliche Familie" mit einem diabolischem Grinsen richtete er seine rechte Hand auf Xian, auf seiner Handinnenfläche erschien ein blutrotes Zeichen, welches große Macht ausstrahlte und dann ohne jegliche Vorwarnung verfärbte es sich schwarz. Ein ebenso schwarzer Blitz schoss aus dem Zeichen heraus und hätte wohl Xian getötet doch Voldemort konnte noch rechtzeitig um ihn ein Schutzschild aufbauen. Voldemort spürte genau das dieser Argus noch geschwächt war und das er eine Chance hatte diesen ein für alle Mal zu vernichten. Nachdem der Angriff vorüber war, raffte der dunkle Lord seine gesamte Magische Kraft zusammen um nun seinerseits einen Angriff zu starten doch zur großen Überraschung beider war Argus auch schon wieder verschwunden. "Vater wo ist er hin???" rief Xian gehetzt, wollte schon aufspringen als ihn seine neuaufgegangenen Wunden daran erinnerten, das es besser war im Bett zu bleiben. "Er muss wohl gespürt haben das ich meine Kraft gesammelt habe und hat sich schnell in Sicherheit gebracht" /Verdammt/ schimpfte Tom in seinen Gedanken, er hatte seine Chance Argus ohne weiteres zu vernichten verpasst. Aber hätte er noch während Argus Angriffs, diesen ebenfalls angegriffen wäre Xian jetzt tot. Es war selbst für ihn unmöglich ein solches Schutzschild aufrechtzuerhalten und gleichzeitig anzugreifen. Ein leises Keuchen riss den Lord aus seiner Starre, erst dann bekam er den ganzen Ausmaß des Angriffs mit. Die Wunden Xians begannen wieder zu bluten. Schnell zog er seinen Sohn in seine Arme und gab ihm etwas von seiner Kraft ab, da dieser kurz vor einem Zusammenbruch stand. Xians Wunden die damals verseucht waren, waren nun vollkommen gereinigt. Mit der Hilfe des Tranks hätten sie sicherlich noch ein bis zwei Tage dazu gebraucht und eben das ließ Voldemort stutzig werden. Warum um alles in der Welt waren die Wunden vollkommen gereinigt??? Er sprach ein paar normale Heilungszauber aus und tatsächlich verheilten die Wunden vollkommen, nicht eine Narbe blieb zurück. /seltsam, sehr seltsam/ "So wie es scheint bist du wieder gesund, ruh dich heute noch aus und morgen können wir uns überlegen wie wir unser Problem `Argus` erledigen" Ein Nicken des Schwarzhaarigen antwortete ihm. Tom beschloss seinen kleinen Giftmischer aufzusuchen nicht das dieser auch noch Besuch von Argus erhalten hatte. Aber seine Sorge war vollkommen unbegründet den Severus schlummerte friedlich in seinem Bett so als ob nichts gewesen wäre. "Tja, mein Schöner hast wohl die ganze Aufregung verschlafen" entwich es dem Lord schmunzelnd. Langsam beugte er sich zu dem Schlafenden rüber und küsste ihn sacht auf die Stirn als er dann auch gleich in sein Labor apparierte. In einem der alten Bücher die noch aus der Zeit Salazar Slytherins stammten fand er seine Antwort. Tatsächlich existierte ein uralter und in Vergessenheit geratener Fluch, der es Argus möglich machte, Xian zu verletzen und einen Teil von sich selbst in dessen Wunden einzunisten um diesen langsam nach und nach zu versuchen. Das Prinzip war leicht, wie das eines Parasiten der sich bei seinem Wirt einnistet und sich von ihm Nährt und je schwächer der Wirt wird um so mächtiger wird der Parasit bis letztendlich der Parasit den Körper des Wirts übernehmen würde. Und da er seinem Sohn noch rechtzeitig diesen Trank verabreichte, begann dessen Körper sich auch wieder zu wehren bis Argus nichts anderes übrig blieb als aus Xians Körper zu fliehen. /Kein Wunder also, woher Argus wusste das Xian ihm nicht wirklich treu ergeben war sondern nur für die anderen spionierte/ So und der nächste Upload kommt am 5.05.06^^ bis dahin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)