Imperfect World behind the perfect Mask von yume22 (Epilog ist da :)) ================================================================================ Kapitel 4: Veränderungen, die hilfreich erscheinen -------------------------------------------------- Autor: rei18 Beta: Madhatter Disclaimer: Nichts gehört mir^^ Rating: wie immer^^ INFO: Mein Beta ist von Yaoi.de und heißt Madhatter*umknuddelz* An alle, die meine FF lesen: Ich hoffe, dass es euch gefällt^^ Kapitel 3 Veränderungen, die hilfreich erscheinen... Der Herbst kommt! Man merkt es...es wird kälter und trister. Eine Woche bin ich nun schon auf dieser neuen Schule, lebe mich langsam ein. Sogar meinen Einstieg in die hiesige Schulband habe ich schon so gut wie in der Tasche. Wie? Na ja...das kam, wie anscheinend alles in meinem Leben eher unerwartet und schnell. Heute am Freitag. Als ich mich einfach nur in der Schule umschaute, die Gänge entlang lief, kam mir ein Junge entgegen. Doch diesmal war er mir weder schlecht gesonnen, noch wollte er mich mit irgendwelchen Anekdoten aus seinem Leben zutexten. Nein er war einfach nur ein normaler 16 Jähriger, der genau das verkörperte was ich mochte. Die Musik! Wie hieß er doch gleich....Touga? Der Leader der Schulband! Genau. Der war kaum zu verkennen. Kurze, blond gefärbte Haare, braun-grüne Augen und ca. nen halben Kopf größer als man selbst. Irgendwie haben die alle etwas, dass ich schon lange suche, aber doch nie finden werde.... Ratlos schaue ich ihn an, erwarte eine Reaktion von ihm. Falls er auch eine von mir erwartet, dann könnte das hier länger dauern als zu Anfang gedacht. ,,Hey, du bist doch der Neue, oder? Yamato Ishida....." Ein Nicken und freundliches Lächeln sind meine einzige Reaktion auf seine Frage, die eigentlich mehr eine Feststellung war. ,,Du sollst ne ziemlich gute Stimme haben...Wie wär's, wir könnten nen neuen Sänger gebrauchen. Der alte ist abgesprungen, oder besser hat die Schule gewechselt..." Einen Preis für 'dumm schauen' und ich hätte ihn bekommen. Mein Gott! Da überlegt man sich die ganze Woche, wie man es am Besten anstellt diese Jungs anzusprechen und was passiert? Der Leader der Band kommt zu mir... ,,Ähem...ja...ich weiß nicht..." Stammeln! Warum fange ich in Momenten wie diesen eigentlich immer an zu stammeln? Das nächste Mal klebe ich meinen Mund zu und schreibe meine Antworten auf! ,,O.K., dann kommst du einfach heute so gegen zwei in die Aula...dann wird vorgesungen.." Und schon habe ich ein Vorsingen...Warte mal! Woher wissen die eigentlich, dass ich singen kann.. und wer hat ein Interesse daran, dass sie es erfahren? ,,Wer...." Weg ist er. Toll! Mein Rufen hat er nicht einmal mehr gehört. Dann muss ich ihn eben nachher fragen.. Das geschah vor etwa drei Stunden. Jetzt ist es zwei Uhr und ich stehe, ein bisschen aufgeregt, vor der hölzernen Tür der Aula. Ich kann schon ihre Gitarrenklänge und ihre Stimmen hören.... Da hilft alles nichts...ich muss da rein. Tief durchatmen und die Tür öffnen. ,,Hey Yamato....Jungs, das ist er..." Kaum drin und schon wird man umlagert und argwöhnisch gemustert. Die restlichen zwei Bandmitglieder stellen sich mir als Heiji und Shin vor. Der eine mit blauen Haaren und lila Kontaktlinsen! Merkwürdig, aber auf irgendeine Weise schon wieder faszinierend. Der andere, Shin, sah vergleichsmäßig normal aus. Er hatte braune, kurze Haare und grüne Augen. Lässig legt er mir einen Arm um die Schulter und grinst. ,,Na, wenn du genauso gut singst wie du aussiehst, dann kann ja nichts schief gehen...die Mädels werden uns die Bude einrennen..." Ist das nicht schön, einmal nicht auf sein Äußeres reduziert zu werden? Aber man weiß ja, dass es nicht bösartig gemeint ist. Ich lächele freundlich zurück und stimme dem zu. ,,Klar....wenn nicht noch besser." Überrascht von meiner Selbsteinschätzung reicht mir Shin das Mikro. ,,Na dann zeig mal was du drauf hast, Kleiner." Was kann man nicht alles mit einer fünfminütigen Singeinlage anrichten. Drei vorher noch völlig normal wirkende Menschen schauen mich nun mit einem offenen Mund an. Fast denke ich, dass sie von ihren Stühlen fallen würden. Aber etwas anderes weckt meine Neugier und Aufmerksamkeit. Da war doch eben etwas. Als ich gesungen habe stand jemand an der Tür! Vielleicht spielen mir meine Sinne einen Streich und vor lauter Stress sehe ich schon Leute an Orten, an denen eigentlich keiner sein sollte. Tougas Stimme ist es letztendlich, die mich wieder zurück in die Realität holt. ,,Spielst du irgendetwas bestimmtes?" Irgendetwas bestimmtes? Ich überlege wahrscheinlich zu lange für ihn, denn er setzt schon wieder zu einer neuen Frage an. ,,Gitarre oder ähnliches?....Ich glaube du kannst ganz gut Klavier spielen..." Klavier? Hmm....also muss der Informant aus meiner Klasse stammen. Keine schlechte Überlegung, aber auch keine besonders gute, da es nur einer aus meiner Klasse sein konnte. Sehr viele haben mich ja noch nicht singen und spielen gehört. ,,Ich habe früher Gitarre gespielt....jetzt habe ich leider keine mehr." Es ist wohl überflüssig ihnen zu erklären, dass ich meine Gitarre in einem Wutanfall über die Trennung meiner Eltern zertrümmert hatte. Später habe ich es zwar bereut aber was brachte das schon? Die Gitarre war kaputt und eine neue wäre sehr teuer, wenn nicht unbezahlbar für jemanden wie mich, der mit so einem mickrigen Taschengeld nicht mal eine Saite kaufen könnte. ,,Oh, dass ist nicht schlimm. Shin hat noch ne alte E-Gitarre, gesponsert von seinem Alten. Ist zwar nicht die Neueste aber für unsere Band reicht es." Unsere Band? Heißt das etwas, dass ich jetzt ein offizielles Mitglied dieser Band bin? Wie heißen die drei eigentlich? Eine unnötige Frage, wie sich bald herausstellen soll, da Heiji mir zuvorkommt. Sehr förmlich überbringt er mir die freudige Nachricht. ,,Yamato Ishida. Es freut mich dir mitteilen zu dürfen, dass du jetzt ein vollwertiges Mitglied der Teenage Wolves bist." Alle drei grinsen mich an. Touga kommt zu mir und überreicht mir etwas. Ich sehe genau hin und erkenne ein kleines Band, ein Freundschaftsband. Ich nehme an, es soll so etwas wie ein Kennzeichen sein, dass jemanden als Mitglied der Band auszeichnete. Es war schwarz, ledern und in weißer Schrift stand der Name der Band darauf. Ich zog es mir um mein Handgelenk und betrachtete es. Ich muss zugeben, dass es mich ein klein wenig stolz machte. Das war ein Teil der Woche, der mich glücklich gemacht hatte. Er hatte nicht besonders an meinen Nerven gezerrt und mir nur neue und erwünschte Freunde eingebracht. ########################### Doch noch etwas ist in dieser Woche passiert. Ich habe endlich mein Attest bekommen. Es erwies sich als schwerer als gedacht, aber letztendlich konnte ich meinen Vater dennoch überreden. Er wollte mir doch immer helfen...nun wäre der passende Moment damit anzufangen. Oder nicht? ,,Du brauchst was? Ein Attest? Aber wieso denn?" Das war die erste Reaktion von meinem Vater. Eine Frage, die wohl alle Eltern stellen.. Jetzt müsste man sich nur einen guten Grund einfallen lassen. Die Psyche eines Kindes ist sehr verletzbar! Hmm...das wäre es. ,,Dad ich kann nicht! Du weißt doch, dass ich nicht so mit anderen kann...und erst recht nicht nach der Sache mit Takeshi...gib mir noch etwas Zeit." Verständnisvoll. Mein Vater ist ja so verständnisvoll...vielleicht überkommen ihn jetzt Schuldgefühle, die er eigentlich nicht haben sollte, die ich ihm aber just in diesem Moment eingebläut habe. Manchmal bekomme ich Angst vor meiner eigenen, doch sehr direkten Art, Menschen zu beeinflussen. Er geht zum Telefon und ruft bei unserem neuen Hausarzt an, erklärt diesem die gegenwärtige Situation. Dann kommt er zu mir. ,,Es ist alles geklärt...wir gehen morgen zu ihm und dann kriegst du dein Attest." Wie schnell und unkompliziert das Leben doch sein kann. Wenn auch nur für zehn Minuten. Nun müsste ich mich nur noch einer kleinen Sache stellen, die sich vielleicht doch als die schwierigste herausstellen könnte und die würde in der Schule auf mich warten. An einem schulfreien Samstag. Am Ende des Fußballtrainings. ,,Yama- chan.. warte einen Moment, dann komme ich..." Viele hätten das als eine nette Aufforderung zum Warten gesehen. Ich jedoch höre die Drohung aus diesen Worten heraus. Eine deutliche Drohung, dass der Tag noch sehr lange andauern würde. Trotzdem setze ich mich auf die Bank und warte bis Yagami, frisch geduscht und wieder in normaler Kleidung aus der Umkleide herauskommt, grinsend und sich über etwas freuend. Doch nicht über unsere gemeinsamen Stunden zu zweit bei ihm zu Hause? Hoffe ich. ,,Komm wir gehen..." Meine Hand. Warum muss dieser Kerl immer zuerst nach meiner Hand greifen. Widerwillig folge ich ihm, nicht zuletzt, weil ich durch seine Hand an meiner an ihn gebunden bin. Für einen kurzen Augenblick lässt Yagami mich alleine, läuft vor mir. Als ich realisiere, in welchem Viertel ich mich gerade befinde erstarre ich. Hier wohnt TK. Irgendwo, in einem der Häuser wohnt mein Bruder mit meiner Mutter. Fast hilfesuchend stehe ich vor einem großen Gebäudekomplex, schaue mich um und merke nicht, wie ich mich von Yagami abseile. Zielstrebig, fast wissend wohin ich gehen muss, laufe ich zu einem Haus. Einem schönen Haus, mit Garten. So wie es sich TK immer gewünscht hatte.... Mit einer Spur aus Angst schaue ich zu dem Briefkasten und der Überschrift darauf. Als ich den Namen lese, fängt mein Herz wie wild an zu schlagen. Schweiß bildet sich auf meinen Händen. Das Einzige, was ich jetzt noch tun müsste, wäre hinzugehen. An die Tür. Ich bin ein Feigling! Ein großer Feigling. Da stehe ich vor dem Haus von meiner Mutter und TK, und? Ich stehe davor! Das genau ist der Punkt...warum gehe ich nicht hinein...klingle an der Tür. Hinter mir taucht Yagami auf, nimmt besorgt meine Hand und schaut mich an. ,,Ist was? Komm...da vorne wohne ich.." Von dem Ort weggezogen zu dem man eigentlich gehen wollte, fügt man sich der sanften Gewalt seines Gegenübers und folgt ihm leise. Als jedoch ein schwacher Windhauch an mir vorbeizieht, drehe ich mich nach der Person, von dem er ausging, um. Ein Junge, großgewachsen, blonde Haare und ein Mädchen war bei ihm.. irgendwie vertraut... Als mich Yagami wieder in die Realität zurückholt und mich zu sich zieht, drehe ich mich wieder zu ihm um. ,,Yama- chan..." Für einen kurzen Augenblick treffen sich unsere Blicke. Ob der fremde Junge ihn erwidert, oder ob er darauf reagiert hat weiß ich nicht, denn Yagami zieht mich von ihm weg.. verlangt wieder einmal meine ganze Aufmerksamkeit. Vielleicht ist es besser so. Etwas habe ich gespürt. Etwas mir vertrautes und doch so fernes. Bevor ich noch länger darüber nachdenken kann, werde ich auch schon in einen Hauseingang gezogen und schaue verwirrt zu Yagami, der sich besorgt zu mir heruntergebeugt hat. ,,Geht es dir nicht gut?" Sorge? Habe ich ihm tatsächlich einen Grund zur Sorge gegeben? Heftig schüttele ich meinen Kopf, versichere ihm, dass es mir glänzend geht, auch wenn mein Verhalten wirklich sehr merkwürdig sein musste. Er muss sich damit zufrieden gegeben haben, denn schon hat er meine Hand in seiner und zieht mich hinter sich die Stufen zu der Wohnung der Yagamis hinauf. Die Tür wird geöffnet und freudestrahlend zeigt mir Yagami sein 'prachtvolles' Heim. Sähe man ihn zum ersten Mal, würde man sagen es handele sich bei ihm um ein sechsjähriges Kind im Körper eines Sechszehnjährigen. Das es hier um eine Schularbeit geht scheint er wohl zu verdrängen. Er führt mich zu seinem Bett, deutet mir mich darauf zu setzen, dann geht er raus, bleibt nochmals stehen. ,,Das ist mein Zimmer...warte mal nen Moment! Willst du ne Coke? Oder was anderes.." Ich will nichts trinken, ich will hier auch keine Freundlichkeiten austauschen. Eigentlich ist das Einzige, was ich will, endlich hier raus zu kommen... Dennoch ist mein Mund wieder schneller als mein Gehirn. ,,Eine Coke...danke." Ich werde sie trinken und hoffen, dass ich an einem Schluck ersticken werde... Doch Yagami würde mir auch diese Hoffnung zunichte machen. Der würde mich doch glatt einfach wiederbeleben. Heiß. Warum wird mir auf einmal heiß? Ich fasse an meine Wangen und bemerke, dass sie die Quelle dieser Hitze sind. Ich musste noch röter als eine Tomate sein, so heiß war mir. Mein Herz scheint mir jeden Moment zu explodieren und im Grunde genommen weiß ich nicht einmal wieso. Doch dann kommen mir meine Gedanken, die ich noch vor ein paar Minuten hatte, in den Sinn. Yagami über mir, wie er mich wiederbelebt. Seine Lippen auf meinen, seine Hände auf meiner Brust. Solche Gedanken sind tödlich! Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kriege keine Luft. Wie kann man nur an nichts fast ersticken? Hyperventiliere ich etwa? Plötzlich legen sich besorgt zwei starke Arme um mich, halten mich fest umschlossen. ,,Du hyperventilierst ja...beruhige dich...Was ist nur los?" Sanft streicht er mit einer Hand über meinen Rücken, mit der anderen drückt er mich zu sich, redet mir beruhigende Worte zu. Wenn ich es nicht besser wüsste, verhält er sich gerade wie der Freund, den ich mir schon ewig wünsche. Diese Reaktion hätte ich mir niemals von ihm erdacht. Ein hyperaktiver Junge, der mich partout nicht in Ruhe lässt und bestimmt nicht einmal auch nur eine vage Ahnung hat wie sehr er mich nervt? Dieser Junge soll Mr. Perfekt sein? Ich sollte langsam aus meinem (Alp)-Traum aufwachen und Hallo zur Realität sagen. Ich löse mich von Yagami und versichere ihm, dass es mir wieder besser geht. Überlege mir in der Zwischenzeit eine sehr gute Ausrede, die ich jetzt brauchen würde. ,,Das kommt öfters vor...solche Anfälle kommen immer, wenn ich unter Druck oder Ähnlichem stehe..." So etwas selten dämliches habe ich ja schon lange nicht mehr gehört! Seit ich in dieser neuen Schule bin, seit Yagami mich ununterbrochen verfolgt, scheinen meine Hirnzellen sich verflüchtigt zu haben, oder sie sind einfach mit meinem Glück auf Urlaub... Ob ich mich jetzt darüber wundern soll, dass Yagami fürsorglich nickt und zu seinem Schreibtisch geht, überlege ich mir besser noch. Eigentlich war es ja klar. ,,Na dann fangen wir besser mal an..." Hmm...irgendwie sieht er aus, als wäre er enttäuscht darüber, dass ich mich wieder beruhigt habe, enttäuscht und traurig. Ich sollte aufhören mir Gedanken über ihn zu machen. Diese würden sowieso zu nichts führen. ############# Nach etwa einer Stunde sind wir tatsächlich etwas weiter gekommen. Wir haben ein Konzept für unsere Hausarbeit. Nur an der Umsetzung würde es hapern. ,,Du singst und ich mache die Hintergrundmusik.....aber wie soll das gehen? Ich kann 1. kein einziges Instrument und 2. bräuchten wir sicherlich mehr als nur eines.." Die neue Interpretation eines alten Musikstückes. Schön und gut, aber ich musste Yagami recht geben. Singen kann ich aber er kann kein einziges Instrument spielen und mit Notenlesen kann er auch nichts anfangen. Erst recht nicht, wenn er selber welche aufschreiben müsste. Lange wird überlegt, bis ich mir an den Kopf greife und erleichtert aufatme. ,,Ich habe eine Idee. Ich bin seit gestern in der Band und Touga würde sich sicherlich dazu bereit erklären mitzumachen. Wir müssten nur Frau Takata fragen und die Sache mit deinem musischen Talent kriegen wir schon hin....ich bringe es dir schon bei!" Oh je, irgendwas stimmt nicht! Sein Gesichtsausdruck erhellt sich und er kommt zu mir, kniet sich hin. ,,Du hilfst mir? Das ist ja so toll...dann sehen wir uns ja viel häufiger und du kannst immer zu mir kommen...Oh, du bist in der Band? Na dann hat es ja endlich geklappt." Nein! Jetzt verstehe ich...einen Fehler, einen riesengroßen Fehler habe ich begangen. Ich sollte wirklich mehr nachdenken und abwarten, bis ich meinen Mund aufmache. Jetzt habe ich ihm doch tatsächlich meine Hilfe angeboten. Das passiert, wenn man so glücklich über seine Idee ist.... Was soll ich jetzt tun? Zurücknehmen was ich ihm angeboten habe? Das kann ich nicht tun, auch wenn ich es noch so sehr wollte. Also passiert das, was man immer in solchen Situationen tut. Nein, nicht zum Fenster rennen, es aufreißen und aus dem dritten Stock springen. Auch wenn es eine Alternative gewesen wäre. Man nickt! Ganz scheu und darauf bedacht, seinen Gegenüber dabei nicht anzusehen, damit dieser das Zähneknirschen und die zusammengekniffenen Augen nicht bemerken könnte. Wie schief kann mein Leben eigentlich noch laufen. Warum muss nach jedem schönen Augenblick auch die Traufe kommen? Sollte es wirklich jemanden da oben geben, dann hat mich dieser jemand wohl auf seiner kleinen, schwarzen Liste. Nein, ich bin nicht zu negativ...mein Umfeld ist einfach zu beschissen, als das ein normaler Mensch wie ich damit umgehen könnte. Ohne es richtig wahrzunehmen lege ich mich auf Yagamis Bett. Als dieser zu mir schaut kam es mir so vor, als würde er lächeln. Wie auch immer, das Bett ist viel zu weich und riecht zu gut, als dass ich so schnell wieder aufstehen würde. Auch, wenn ich jetzt lieber zu Hause wäre, weg von Yagami, weg von meiner Mutter, die nur ein paar Häuser entfernt wohnt, so wie es jetzt ist, ist es vielleicht doch nicht so schlecht.... Noch ein Gedanke kommt mir. Was ist, wenn es Yagami war, der mir das Vorsingen eingebracht hatte? Hatte er vorhin nicht etwas von 'endlich geklappt' gesagt? ,,Yagami? Sag mal..." TBC So das war es^.^Kommis nicht vergessen^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)