Die Wahrheit von Anuri ================================================================================ Kapitel 3: Besuch ----------------- Zu dem zeitpunkt an dem ich das Kapitel geschrieben habe, wusste ich nur das Kazuma existiert und Dojo-Leiter ist. Die Beziehung zu Kyo und sein Character stimme also nicht in allen Dingen überein! 3. Besuch Verzweifelt versuchte Kyo seine Schicht rumzukriegen. Dann wurde er endlich ins Dojo gehen können. Der einzige Lichtblick an diesen Tag. Jemand betrat den Laden. Kyo wollte die Person begrüßen, als er Yuki erkannte. "Äh...Was willst du? Also ich meine ... Womit kann ich dir helfen?", stotterte Kyo. Yuki lächelte und sagte: "Zwei Donauts mit Schokocreme." Kyo reichte sie ihm. Bevor Yuki den Laden verließ, drehte er sich noch einmal um und sagte: "Kyo? Willst du mich nicht mal besuchen kommen? Ich würde mich freuen. Also falls du Lust hast ich wohne..."Dann verließ er den Laden und ließ Kyo leicht verwirrt im Laden zurück. Yukis Augen haben irgendwie traurig gewirkt, ob Yuki ihn auch vermisste? Was dachte er da schon wieder? Er vermisste Yuki nicht und er kam gut ohne ihn zurecht. Es war jetzt ruhiger...gut es war Langweilig. Vielleicht vermisste er Yuki doch, aber nur ein kleines bisschen. Als Kyo im Dojo ankam kreisten seine Gedanken immer noch um Yuki. Er begann mit seinem Training und versuchte die Gedanken an Yuki aus seinen Kopf zu verbannen. Kazuma beobachtet ihn. Schließlich legte Kyo eine kleine Pause ein. "Kyo, du wirst immer besser! Irgendwann wirst du Yuki besiegen." Kyo drehte sich zu Kazuma um. "Ja irgendwann.", sagte er leise. "Ist alles in Ordnung Kyo? Du arbeitest zu viel. Unternimm mal wieder etwas mit Kagura.", sagte Kazuma. Ohne ein weiteres Wort nahm Kyo seine Sachen und verschwand. Seine Füße bewegten sich wie von alleine. Bis er vor der Eingangstür des Wohnhauses, in dem Yuki wohnte, stand. Langsam ging er zu den Klingeln. Schnell hatte er das Schild mit Soma gefunden. Er zögerte. Sollte er wirklich klingeln? Die Frage wurde im abgenommen. Eine alte Klassenkameradin stürmte aus der Tür und rief bzw. schrie: "Kyo! Lang nicht gesehen. Willst du zu Yuki? YUKI, du hast Besuch." Wütend riss Yuki die Wohnungstür auf. "Du sollst nicht immer durchs ganze Haus schreien.", sagte er leicht genervt. Das Mädchen lachte: "Ich gehe jetzt mal!" Yuki schaute zu Kyo und war überrascht. Kyo bemerkte das. Wahrscheinlich wollte Yuki gar nicht das er ihn besuchen kam. Ja, er hatte das bestimmt nur aus Höflichkeit gesagt. "Kyo, KYO!" Yuki fuchtelt mit seinen Händen vor Kyos Gesicht rum. "Was?", fragte dieser leicht verdattert. "Du warst wohl in Gedanken. Komm doch rein. Ich freue mich dich zu sehen." Yuki kehrte in die Wohnung zurück. Kyo folgte ihm. "Möchtest du was trinken?" "Gerne, Wasser reicht!", antwortete Kyo. Yuki führte ihn ins Wohnzimmer. "Setz dich! Ich hole was zu trinken." Kurze Zeit später kam Yuki mit zwei Gläsern zurück. Er stellte beide auf den Tisch ab und setzte sich. "Wie geht es dir?", fragte Yuki. "Eigentlich ganz gut und dir?", antwortete Yuki. "Ich genieße immer noch meine Freiheit!", sagte Yuki. "Immer noch? Du bist doch schon zwei Wochen weg." "Echt?! Die Zeit verrennt." Es entstand eine Pause. Kyo schaute sich verlegen um. "Schön hier!", sagte er leise. Yuki nickte nur. "Wohnst du mit der Tante von vorhin zusammen?", fragte Kyo. "Nein. Sie wohnt nebenan und sie kommt öfters rüber um sich etwas zu leihen.", sagte Yuki. Es entstand wieder eine Pause. Beide überlegte vorüber sie reden könnten. Kyo lächelt und sagte: "Heute war so ein komiger Kauz im Laden..." Zwei Stunden hatten sie einfach nur geredet. Dann musste Kyo sich verabschieden. "Ich muss los. Meine Schicht fängt gleich an.", sagte er. Yuki nickte: "Es war schön dich zu sehen. Du kannst gerne jederzeit vorbeikommen. Natürlich wenn ich nicht selbst gerade arbeiten bin." Kyo schaute Yuki an. Zögernd fragte er: "Ist das dein ernst oder sagst du das nur so?" "Ich meine es völlig ernst.", sagte Yuki und lächelte. Es war ein echtes Lächeln. Oft hatte Yuki Toru so angelächelt. Zum ersten Mal galt dieses Lächeln ihm. Er musste lächeln und ging. Es machte ihn glücklich dieses Lächeln zu sehen. Von diesem Tag an besuchte Kyo Yuki regelmäßig. Sie redeten und lachten viel zusammen. Toru hätte sich wahrscheinlich unheimlich gefreut. Kyo fand es angenehm mal nicht mit Yuki zu streiten. Seit langer Zeit hatte er das Gefühl wieder glücklich zu sein. Er könnte nicht erklären, warum dies so war. Aber glücklich war er definitiv. Natürlich ging das an den anderen nicht unbemerkt vorbei, denn er war viel besser gelaunt und ausgeglichener als vorher. Auch Kazuma und Akito bemerkten Kyos Veränderung und nicht alle hießen diese gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)