A hot Night von CuteDragon (Achtung PWP, wer's nicht mag solls nicht lesen :p) ================================================================================ Kapitel 1: First Night ---------------------- Autor: Raiku & Riku Teile: 8+Epilog Genre/Warnings: Yaoi/Shounen-ai, Humor/Parodie (Silly), Rape, PWP Pairing: SetoxJoey (bzw am Anfang JakexJoey) Disclaimer: Nix uns, alles denen dies erfunden haben *sigh* .... *umguck* ... * Seto klau* Kommentar: Am Anfang etwas Rape, später nicht mehr. Ja, AhN... Also wir findne nicht, dass es sehr PWP ist oO Denn der kleine (seehr) versteckte Rote Faden ist ja vorhanden, nich? Aber nya, das kann ja jeder anders sehen. Ach... wieder eine FF abgeschlossen... das geht in letzter Zeit echt schnell! oO Hmm, alle unsere Babys werden Erwachsen TT.TT *snief* Chapter 1: First Night "Und du meinst echt, der Club ist cool?" Der Blonde warf noch einen letzten Blick auf die Neonreklame, die über dem Eingang des Clubs hang, den Jake, ein Freund mit dem er momentan unterwegs war, vorgeschlagen hatte. Mit gerunzelter Stirn folgte er dem Braunhaarigen in das Gebäude und wurde sofort von dröhnender Musik empfangen die aus den zahlreichen Boxen rang. Leicht nervös zupfte er an seinem ziemlich enganliegenden, knappen Tanktop herum und sah sich um. "Klar doch, Süßer." Damit drängte er Joey zur Tanzfläche, schlang einen Arm um dessen Taille, wessen Hand er auf Joeys knackigem Hintern ablegte und drückte ihn an sich, um sich dann mit ihm im Takt der Musik zu bewegen. "Ist heiß hier, hm?" flüsterte er in Joeys Ohr und hauchte dann einen Kuss auf seine Lippen. Der Blonde erwiderte den Kuss kurz, löste sich jedoch nach kurzer Zeit wieder von dem anderen und nickte leicht. "Na ja, ich find es geht." Joey konzentrierte sich nun gänzlich auf die Musik und ließ sich von dieser treiben, fast automatisch und ohne groß darüber nachzudenken bewegte er sich zu dieser. Der Braunhaarige grinste und legte Joeys Hände in seinen Nacken, während er seine eigene Hand ebenfalls an die Taille des Blonden zu legen, während die andere leicht über dessen Hintern strich. So beschäftigten sie sich knappe drei Minuten, bis das Lied zu Ende war, dann zog Jake den Blonden mit sich zur Bar. "Und? Was zu trinken?" "Ich nehme..." Joey runzelte kurz die Stirn und dachte nach, bis er sich schließlich entschieden hatte und dem Barkeeper seinen Wunsch äußerte. "...ja, ich nehme einen Sherry." Um seine Aussage noch einmal zu unterstreichen nickte er leicht und setzte sich schließlich auf einen der Barhocker. Der Brünette nickte nur und bestellte einfach einen Sherry und ein Bier beim Barkeeper, was er auch gleich bekam. "Klar doch Kleiner..." flüsterte er nur und schlang sofort wieder einen Arm um Joeys Taille, während er sich eng neben ihn stellte. Der Kleinere nippte leicht an seinem Getränk und drehte sich etwas um einen guten Blick auf die Tanzfläche zu haben. Der Club war nicht mal so schlecht wie er am Anfang gedacht hatte und sie spielten hier auch ganz gute Musik. "Und was machen wir jetzt?" Joey musste ein bisschen lauter reden um gegen den Lärm der Musik und der Läute anzukommen. "Ich wüsste da was..." flüsterte der größere leise und verwickelte Joeys Lippen in einen tiefen Kuss, und strich mit der Zunge über dessen Lippen. Während der Blonde die Augen schloss, kramte er geschickt eine kleine, weiße Pille aus seiner Tasche und ließ sie in Joeys Glas sinken. Er küsste den Blonden noch so lange, bis das Sprudeln nachgelassen hatte, was durch das auflösen der Pille entstanden war, aufgehört hatte, und entließ ihn dann wieder. "Na ja, netter Zeitvertreib." Joey schmunzelte leicht, hauchte dem Brünetten noch einen Kuss auf die Lippen und nahm schließlich sein Glas von der Theke um einen erneuten Schluck zu trinken. Schließlich wusste er nichts von Jakes kleiner Aktion und dachte sich so auch nichts dabei. Ein grinsen schlich sich auf die Lippen des Brünetten, während er nickte. "Hm und wie..." Heute würde er endlich bekommen, was er wollte... Bis jetzt hatte Joey immer abgeblockt, wenn es weiter ging als Küssen, aber er wollte endlich mehr. Das war doch alles Kinderkram. Er wollte endlich mit dem Blonden schlafen, und das Aphrodisiakum in Joeys Drink sollte seinen Teil dazu beitragen, dass Joey nicht immer so zickig war. "Hm? Ist was?" Nach einem erneuten Schluck aus seinem Glas schielte der Braunäugige zu seinem Freund, der ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Mit hochgezogener Augenbraue musterte er den anderen noch einmal und sah schließlich wieder zur Tanzfläche. "Hm... Nein. Tanzen?" versuchte dieser abzulenken und strich über Joeys Wange. "Na komm mit, Baby..." flüsterte er und zog Joey leicht mit sich. Jetzt hieß es wohl oder übel warten, denn bis es wirkte, verging etwa eine knappe Stunde. "Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn du mich 'Baby' nennst, das hört sich so Kleinkindmäßig an." grummelte der Blonde, folgte dem Braunhaarigen jedoch trotzdem bereitwillig zur Tanzfläche, wo gerade eines seiner Lieblingslieder gespielt wurde. "Aber es passt zu dir..." er hauchte noch einen Kuss auf Joeys Lippen und begann dann mit ihm zu tanzen. Etwa nach einer halben Stunde wurde er etwas nervös und zog den Blonden, der gerade seinen zweiten Sherry antrank, einfach mit sich, zur Toilette, aus dessen Kabine eindeutige Stöhngeräusche kamen. Jake zog ihn in die nebenliegende Kabine und presste sich an ihn. Es war zwar erst eine Halbe Stunde rum, aber er konnte einfach nicht mehr warten. Fordernd rieb er sein Becken an Joeys und knabberte verlangend an seinem Hals. Joey Augen weiteten sich, Jake versuchte es also schon wieder. Verzweifelt versuchte er sich von dem Größeren zu lösen, doch das war kaum möglich, da dieser doch um einiges stärker war. "Hey, ich hab dir doch gesagt, dass ich noch nicht so weit bin... also... lass das." Der Brünette grummelte nur. "Halts Maul und hör auf rum zu zicken... Du willst es doch auch..." Er strich Joeys Brust hinab und unter dessen Hemd. "W... Was?" Langsam stieg Panik in dem Blonden auf, er wollte weg und zwar SOFORT! Er versuchte sich verzweifelt gegen den Brünetten zu wehren so gut es eben ging. "Jetzt...lass mich endlich...los..." "... Joey..." Der Brünette klang leicht wütend und er drehte Joey mit einem Ruck herum, so dass dieser an die Wand gepresst wurde. "Sei jetzt still und genieß es einfach ja? Das brauchst du mal, du bist viel zu verklemmt..." Damit fuhr er Joeys Bauch hinab und öffnete hastig seine Hose. Langsam stiegen Joey Tränen in die Augen, er hatte nicht die geringste Ahnung, wie er aus dieser ausweglosen Situation herauskommen sollte, vor allem da er jetzt noch weniger Chancen hatte sich zu wehren. Er hauchte noch ein letztes 'Nein' hervor, dass aber schon teilweise von einem Schluchzen übertönt wurde. Der Brünette scherte sich nicht wirklich darum und strich Joeys Hose samt Shorts ein Stück hinab, während er mit der anderen hand, die er nicht gerade dazu brauchte, den Blonden festzuhalten, seine eigene Hose öffnete und die bereits ziemlich harte Erregung befreite. Mit sinnlosem Vorbereiten hielt er sich jetzt sicher nicht auf. Er wollte den Blonden endlich spüren, darauf wartete er schon viel zu lange. Also drang er sofort in den Blonden ein und stöhnte laut auf. hingegen wimmerte nur leise und biss sich auf die Unterlippe, als er die Stirn mit geschlossenen Augen gegen die kühle, nach Rauch stinkende, Trennwand der beiden Kabinen lehnte. Bloss an etwas anderes denken... Dem Brünetten war es schlichtweg egal, soweit er es überhaupt registrierte und er begann sich in dem Blonden zu bewegen, was zu Joeys Glück nur etwa fünf Minuten dauerte, bevor er sich laut stöhnend in ihm ergoss und sich zurück zog. "Und? War doch geil..." flüsterte er dem Blonden noch ins Ohr und löste sich schließlich gänzlich von ihm. "Wir sehen uns dann nachher zu Hause." Damit verließ er die Toilette und man hörte nur die Tür zukrachen. Immer noch schluchzend ließ sich der Blonde auf dem Klodeckel fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen, dessen Ellbogen er auf seine Knie gestützt hatte. >Jetzt weiß ich auch wieso ich das nicht wollte....mein erstes Mal und natürlich musste es so ablaufen...< Die Tür, der benachbarten Kabine quietschte, scheinbar waren die beiden, die sich darin befanden, fertig und wieder aus der Toilette verschwunden. >Bei denen war's sicher besser...< Der Blonde saß noch etwa zehn Minuten schluchzend in der Toilette, bevor sich die Tür leise quietschend wieder öffnete, kurz der Musiklärm lauter wurde, dann aber, dadurch, dass die Tür wieder zu fiel, abermals gedämpft wurde. Leise Schritte hallten über den Boden des Klos und die Tür der Nebenkabine öffnete sich, bevor sie abgeschlossen wurde. "Komm schon..." flüsterte eine jugendliche Männerstimme und eine andere, etwas tiefere, antwortete nur mit leisem Brummen. Der Mann, dem die erste Stimme gehörte, stöhnte laut auf und keuchte ein "Oh man, das ist Wahnsinn...". Joey blickte kurz auf, kam ihm die Stimme von dem einen Kerl nicht irgendwie bekannt vor? Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte einfach wegzuhören, was aber schwerer war als es klang. >Nicht...schon wieder welche...die ihren Spaß haben...< Seine langsam härter werdende Erektion verbesserte die Situation auch nicht wirklich und woher diese überhaupt kam konnte er sich nicht erklären...vielleicht wirklich vom Stöhnen, welches aus der Nachbarkabine kam? Das übrigens immer lauter wurde, jedoch immer nur noch von einer Person kam. "Nimm mich... jetzt..." flüsterte die hellere der beiden Stimmen und man konnte die Erregung genau heraushören. Ein leises Lachen war zu hören und etwas raschelte, dann ein enttäuschter Laut, wieder von der helleren Stimme. "Was? Hey, ich wollte dich doch ohne spüren?" etwas enttäuscht hörte er sich schon an, doch die andere Stimme schien keine Widerworte zu dulden indem sie nur ein 'Entweder mit Gummi oder gar nicht.' von sich gab. Ein leises Aufkeuchen war zu hören, scheinbar hatte sich der Jüngere geschlagen gegeben. Kurze Zeit später hörte man ein lautes Aufstöhnen und leichtes kratzen an der wand. "Oh Mein Gott... Ist der groß..." Die hellere Stimme keuchte abermals leise auf, während die andere nur gedämpfte Geräusche von sich gab. Der Blonde rutschte derweil unruhig auf dem Klodeckel rum und seine Erregung war kaum noch zu übersehen, denn in seiner Hose, die er sich mittlerweile wieder hochgezogen hatte bildete sich eine nette kleine, na ja eher große Beule ab. Langsam wurde der Druck in der doch ziemlich eng anliegenden Hose ziemlich unangenehm. Der Besitzer der helleren Stimme stöhnte nach einigen Minuten laut auf und konnte nur ein 'Oh Man' von sich geben, als er sich langsam wieder beruhigte. Erst eine knappe halbe Stunde später, mittlerweile war es knapp eine Stunde und zwanzig Minuten her, seit Joey seinen Drink, mitsamt dem Aphrodisiakum getrunken hatte, hörte man die dunklere Stimme ebenfalls in das konstante aufstöhnen des wahrscheinlich kleineren einstimmen, und schließlich hörte man von beiden nur noch leises Keuchen. Nach knappen Fünf Minuten hörte man Geraschel und leise Kussgeräusche. "Hey, bleib noch..." flüsterte die helle Stimme, doch die andere gab nur einen ablehnenden Laut von sich. "Nope, das war's jetzt. Hoffe ich sehe dich nie wieder." Damit hörte man noch einen Kuss, und schließlich wurde die Tür aufgeschlossen. Ein leises Seufzen der jüngeren Person folgte, als die Toilettentür ins Schloss fiel. "Schade..." Damit verließ er seine Kabine ebenfalls und drehte den Wasserhahn am Waschbecken auf. Wieder stiegen dem Braunäugigen Tränen in die Augen, er hielt sie zwar krampfhaft zurück, doch trotzdem flossen sie unbeirrt über seine Wangen und auch bald setzte wieder leises Schluchzen ein. Anscheinend bekam hier ja jeder einen Orgasmus, doch ausgerechnet er natürlich nicht! Wie viel Pech konnte er denn noch haben? Wieder grub er sein Gesicht in die Hände und die Beine hatte er an seinen Körper gezogen, so gut es mit der ziemlich ausgeprägten Erektion ging. Ein leises Klopfen schreckte Joey wieder hoch. "Hey? Wer istn da drin, hm? Heulst du? Was ist los?" fragte der Typ, der eben das 'Kleine' Erlebnis mit dem großen Unbekannten hatte, mit nicht dem kleinsten Anzeichen, dass es ihm peinlich war, die ganze Zeit einen Zuhörer gehabt zu haben. "Geht dich...nichts an...verpiss dich einfach..." Das klang durch das ständige schniefen jedoch nicht wirklich überzeugend. In der Hoffnung, dass der Kerl vor der Kabinentür wieder gehen würde, legte er sein Kinn auf der Hand ab und starrte an die ehemals weiße Wand. "Was'n los Kleiner? Frustriert?" Man konnte hören, wie der Kerl vor der Tür sich eine Zigarette anzündete. "Schlechten Sex gehabt? Ich gebe dir einen Tipp..." Alle, die hier auf diesem Klo waren, waren sowieso nur hier um es zu tun, also war das kein Geheimnis. "Geh zu Kaiba. Hast es ja gehört... Das ist der Wahnsinn." Damit lachte er nur und kurz bevor er die Toilette verließ schwärmet er noch ein. "Der beste Sex meines Lebens. Findest ihn sicher hier noch irgendwo." Damit fiel die Tür zu und es kehrte, bis auf einen tropfenden Wasserhahn, stille ein. "Was...?" Nicht mehr als ein heiseres Schniefen waren Joeys Worte nicht mehr, zu überrascht war er über die Worte des anderen. Aber er konnte doch nicht einfach... Erst einmal musste er es anders Versuchen, die einzige Möglichkeit dazu war in diesem Falle Selbstbefriedigung aber, das war in aller Öffentlichkeit doch ziemlich peinlich. Notgedrungen stand der Blonde auf und wischte sich mit dem Handrücken noch einmal über die Augen um wenigstens einen Teil der Tränen loszuwerden. Etwas schlimmeres als über ihn zu lachen, konnte Seto auch nicht und an diesem Tag war so vieles passiert, dass er nicht wollte und Sachen die doch passiert waren, da konnte das auch nicht mehr schlimmer werden, oder? Mit immer noch ziemlich roten Augen verließ er nun ebenfalls die Toilette und versuchte seine Erektion so gut es ging zu verstecken, was bei der engen Hose alles andere als einfach war. Nach zehn Minuten erkannte er jedoch dem ihm bekannten braunen Schopf Setos in einer Ecke des Clubs stehen, der sich gerade mit irgendeinem Kerl unterhielt. "... schön wirklich." Seto zündete sich völlig gelassen eine Zigarette an. "Ja, und ich werde keine Hemmungen haben, zu reden, wenn du verstehst?" Der Kerl hatte schwarze schmierige Haare und schien nicht sehr seriös. Der Brünette seufzte nur. "Ja, tu das. Erzähl aber dann alles, auch, dass der Typ vier Mal gekommen ist. Und jetzt tschüß." Damit rollte er genervt mit den Augen und wandte sich ab. Diese scheiß Futzis rafften immer noch nicht, dass es ihn keinesfalls störte, wenn man ihn mit seinen One Night Stands erpressen wollte. Sollte er doch zur Presse gehen. Die hatten eh nicht das Recht über sein Privatleben zu schreiben, und es würde niemanden interessieren. Als der komische Typ endlich die Fliege gemacht hatte, trat Joey langsam näher zu dem Brünetten. Nervös nestelte er an seinem Tanktop rum, doch ob das von der doch etwas ungewöhnlichen Bitte seinerseits kam, oder von der doch mittlerweile sehr unangenehm gewordenen Erregung war nicht klar. "Ich... äh... Kaiba..." Der Brünette zog gerade an seiner Zigarette und sah zu dem Blonden. "Wer bistn... Wheeler?" Seto verschluckte sich fast an dem Rauch und musste leise Husten. "Wie siehst du denn aus? Überhaupt was treibt ein Straßenköter wie du in so einem Laden, hm?" es war Stadtbekannt, dass hier nicht jeder reinkam, wobei die Türsteher eher auf den Klamottengeschmack und das Aussehen achteten, als auf Ausweise. Aber Seto musste sich innerlich eingestehen, dass Joey echt heiß aussah. Aber das war Wheeler! Sein erklärter Feind! Dass er gerade mehr oder weniger vergewaltigt wurde und danach die 'kleine' Aktion mit dem Kerl mitangehört hatte, konnte er dem Brünetten ja nicht wirklich sagen, überhaupt wusste er nicht wirklich, was er gerade sagen sollte, denn auf einmal kam ihm diese Option seine Erektion wegzubekommen, ziemlich irrealistisch vor. "Ich... h... hab da so...ein... Ähm... na ja... kleines Problem." Mit einem ziemlich offensichtlichen Rotschimmer auf den Wangen senkte der Blonde den Kopf, um Seto nicht in die Augen sehen zu müssen. Dieser zog eine Augenbraue in die Höhe und schnippte die Asche, die drohte hinunter zu fallen, in einen Aschenbecher, der auf der Bahrtheke stand. "Und? Ist das mein Problem? Geh spielen Köter." Seine Stimme war eisig wie immer und er wandte den Blick von Joey ab, und ließ ihn über die Tanzfläche schweifen. >Okay...noch weiter kann ich mich wohl kaum noch erniedrigen, als ich es heute sowieso schon getan hab...< Unsicher hob Joey seinen Blick und zupfte leicht an dem Hemd des Blauäugigen. "Ich... wollte dich aber... fragen, ob du mir... nicht helfen kannst... Bitte?" Der Braunhaarige blies gerade den Rauch aus und bedachte Joey nur mit einem flüchtigen Blick. "Ach dachtest du das?" Er schob Joeys Hand weg und seufzte tief. "Und wobei, wenn ich fragen darf?" Etwas genervt lehnte er sich mit einem Ellbogen auf die Theke und fuhr sich mit der anderen durch die braunen Haare, die dann wieder zurück in seine Stirn fielen, während er seine Zigarette kurz in den Mundwinkel klemmte. Wirklich vor Wheeler zu helfen hatte er ja nicht, aber was soll's? Was war eigentlich mit dem los? Sonst fraß er doch lieber Schnecken, als mit ihm zu reden. Irgendwas stimmte mit dem Blonden echt nicht. "Na ja..." Der Rotton wurde noch einmal erheblich intensiver. Joey atmete noch einmal tief durch und schloss die Augen, als er einfach an sich hinunterzeigte und auf die ziemlich beachtliche Beule hinwies. "Dieser Kerl da... hat gesagt,... Ähm.. na ja... dass ich... zu dir gehen soll." mit jedem Wort wurde des Kleinere ein bisschen leiser, bis er fast nur noch flüsterte. Seto folgte Joeys Blick und ließ vor Schreck seine Zigarette fallen. Oh. Mein. Gott. Wheeler war erregt... SEHR erregt. Oh man, das war ja ne Riesenlatte... Seto schluckte und sah sich um, sie wurden zwar nicht beobachtete, aber wenn das Jemand sehen würde... War sein Ruf ruiniert. Es war doch in dieser Gegend bekannt, dass er Wheeler hasste. Er schob den Blonden, nachdem er erst einmal tief durchgeatmet und dem Barkeeper zu gezwinkert hatte, in einen abgelegenen Raum, von dem wohl 99% der Discobesucher nicht wusste, dass es ihn gab. Er schloss auf und, nachdem er Joey hinein geschubst hatte, wieder zu. "Okay, Wheeler..." fing er an und fuhr sich durch die Haare. "Was soll das, hn? Hast du sie noch alle? Warum hast du überhaupt so... Na so ne Mega Erektion? Welcher Typ?" Seto verstand gar nichts mehr. Joey redete Unsinn, und das Lächerlichste war, dass er ihm überhaupt seine Beule in der Hose zeigte! Moment... Hatte er nicht gesagt... Er solle ihm helfen...? Joey schüttelte entschieden mit dem Kopf, also von Jake kam die ganz bestimmt nicht und mittlerweile bezweifelte er auch, dass es die Schuld des Stöhnens der anderen war...nur was dann? Hatte ihm sein angeblicher 'Freund' vielleicht was untergejubelt? Aber wann? Allein die Erinnerung daran, was der andere mit ihm gemacht hatte, machte ihn wütend, doch momentan bereitete ihm sein 'kleines' Problem ihm mehr sorgen. "Niemand..." nuschelte der Blonde schließlich und ließ erneut den Kopf sinken. Seto seufzte auf und ließ seinen Blick noch einmal den Kopf. "Das ist voll verrückt..." Aber eingestehen, dass Joeys Anblick ihn... na ja, wie sollte man sagen? Anmachte? konnte er nicht verleugnen. Irgendwie war der Kleine, wie er da so stand, unheimlich niedlich. Seto seufzte und trat ein paar Schritte auf ihn zu, um mit einer Hand dessen Wange hinabzustreichen und seinen Kopf anzuheben. "Und wie hast du dir das vorgestellt, hm?" "Weiß nicht... genau..." war die genuschelte Antwort. Die erste und bisher einzige Erfahrung, die der Blonde hatte war eine schlechte gewesen, okay, es war nicht auszuschließen, dass es bei Seto genauso werden würde, aber eine andere Möglichkeit hatte er momentan halt nicht. "Machst du's... denn?" "Hm... Kommt immer darauf an, was ich dafür bekomme..." flüsterte der Brünette und beugte sich vor. Er hauchte nur einen leichten Kuss auf Joeys Lippen und strich leicht mit der Hand dessen Hals entlang. "Was gibst du mir denn, hn?" "Was immer du willst, aber mach endlich was." Langsam überwiegte das drückende Gefühl in seiner Hose und die Erregung in seinem Körper, die noch ein bisschen zugenommen hatte. "Ich halt das nämlich nicht mehr wirklich lange aus...." Seto hatte ja indirekt zugestimmt nicht wahr? Also musste er jetzt auch keine wirkliche Zurückhaltung mehr wahren und so presste sich der Blonde einfach an den Brünetten. "So so? Alles ja? Na fein." Seto musste leicht grinsen. dass er Joey einmal so willig sehen würde, hätte er nicht gedacht, aber es war durchaus ein erhebendes Gefühl, ihn im Griff zu haben. Er drückte den Blonden etwas von sich weg und sah ihm erst in die bereits jetzt schon Lustverschleierten Augen und strich mit den Händen seine Brust hinab, um dann zwei Finger unter das Shirt schlüpfen zu lassen, leicht Joeys Bauch zu kitzeln und sie schließlich wieder zurück zu ziehen. Jedoch nur, um den Saum des Tanktops zu greifen und er dann hinaufzuziehen. Joey stöhnte bei den Berührungen leise auf, wobei das Aphrodisiakum nicht gerade unschuldig war. Seine Gedanken waren schon halb abgeschaltet und er hätte mit sich jetzt wohl alles machen lassen, wenn es ihn nur von seiner Erektion befreit hätte. Der Brünette musste schmunzeln. So was williges hatte er ja schon lange nicht mehr gesehen... Zu komisch, dass es gerade Wheeler war. Er zog dem Blonden das Top über den Kopf und warf es einfach auf den Boden, während er dann leichte Küsse auf Joeys Brust hauchte und dessen Geschmack genoss. Der Kleine war wirklich niedlich... und wie er stöhnte... Einfach zu süß. Wirklich wie ein Hündchen. Warum war ihm das eigentlich vorher nie aufgefallen? Der Kleinere krallte sich leicht in braunen Haare und wie komisch das auch klingen mochte, er genoss die Berührungen des anderen, auch wenn dieser eigentlich mal sein größter Feind gewesen war. Wieder wich ein leises Stöhnen über die Lippen Joeys. Ihm war es schon irgendwie peinlich, aber machen konnte man daran jetzt auch nichts mehr. Die Hände des größeren suchten sich ihren Weg Joeys Rücken hinab, strichen die Wirbelsäule entlang und legte sich schließlich auf seinen Hintern. Er fuhr mit der Zunge nur flüchtig über die rechte Brustwarze Joeys, während er die linke ignorierte und ging auf die Knie, während er mit der Zunge Joeys Bauch hinabstrich, leicht den Bauchnabel umkreiste und mit der Zunge schließlich darin verschwand. Schon eigenartig, wie Sexy so ein Loch im Bauch sein konnte... Seto seufzte zufrieden und griff mit den Zähnen nach Joeys Reißverschluss. Zum Glück hatte er keine Knöpfe an der Hose, und so zog er ihn langsam hinab. Der Blonde musste wohl oder übel zugeben, dass die Berührungen des Brünetten ihm gefielen und es war auch etwas ganz anderes als bei Jake. Seto war schon fast zärtlich, das hatte er dem anderen gar nicht zugetraut. Immer wieder drangen mal leise mal etwas lautere Geräusche des Wohlgefallens aus seinem Mund. Seto grinste leicht und zog mit den Zähnen Joeys Reißverschluss hinab, wessen Hose er dann mit den Händen, die auf dem Hintern des kleineren ruhten hinunter schob. Er musste leicht schlucken, nachdem er die Shorts ebenfalls hinab gezogen hatte, und freien Blick auf Joeys ziemlich hartes Glied hatte. Oh man, was hatte der kleine nur gemacht? Das war doch nicht normal... Er räusperte sich und legte seine Hände, nachdem diese die Oberschenkel langsam wieder hinaufgestrichen waren, auf Joeys Hintern ab, um leicht mit den Fingerspitzen darüber zu streicheln. Der Rotschimmer auf Joeys Wangen wurde noch ein bisschen dunkler, die Augen hatte er geschlossen um Seto diese ein wenig zu bekämpfen. Ein leises, zufriedenes Seufzen wich über seine Lippen und der Griff in den weichen, braunen Haaren verstärkte sich etwas. Der Brünette ignorierte Joeys Hände, noch tat es ja nicht weh, und so widmete er sich nun dessen Erregung, die wirklich nach Zuwendung schrie. Er streckte die Zunge raus und stupste mit dieser leicht neckisch gegen die Eichel des Blonden. Joey stöhnte laut auf und reckte dem Größeren augenblicklich sein Becken entgegen, jetzt war er sich hundert Prozentig sicher, dass dies besser war, als sein erstes Mal, welches er vor wenigen Stunden auf der Toilette erfahren musste, okay, alles war besser als das. Der Brünette zog augenblicklich den Kopf zurück und hielt Joeys Hüfte mit seinen Händen fest. "Hey, beherrsch dich ja?" Damit warf er einen bösen Blick zu Joey hinauf und kam dann wieder etwas näher, um einen leichten Kuss auf Joeys Glied zu hauchen und kurz darauf mit der Zunge den Schaft hinauf zufahren. "Halt du dich mal über ein einhalb Stunden damit zurück." nuschelte der Blonde nur leise, wurde jedoch wenig später wieder von einem lauten Aufstöhnen unterbrochen. Diese neue Seite an Kaiba mochte er irgendwie, im Moment sogar ganz besonders. Der Brünette musste unwillkürlich schmunzeln. Wheeler war selbst mit einer mega Latte noch frech wie sonst was. Er hätte ihn ja einfach hier stehen lassen können, aber mittlerweile spiegelte sich in seine Hose ebenfalls eine nicht zu verachtende Beule wieder. Er seufzte leise und umfasste Joeys Hintern etwas fester mit den Händen, während er seinen Mund um die Eichel schloss und leicht daran saugte. Da er nichts anderes hatte, in das er sich hätte verkrallen können, mussten Setos Haare mal wieder dran glauben, langsam gaben jedoch auch seine Beine nach und die Hände des Brünetten gaben ihm auch nicht wirklich den erwünschten Halt. Seinen Atem war nun gänzlich einem Keuchen gewichen und von Zeit zu Zeit wurde dieses von leisem aufstöhnen unterbrochen. Seto ignorierte Joeys Hände so gut es ging, auch wenn sie ab und zu einmal kräftig an seinen Haaren zerrten. Er fuhr mit einer Hand hinauf und gab Joey am Rücken noch etwas Halt, als er die Unsicherheit des Kleineren bemerkte. Seine Zunge umkreiste Joeys Eichel, während die Lippen sich ihren weg weiter hinab suchten. Weit war der Blonde von seinem Höhepunkt nicht mehr entfernt und Seto trieb ihn immer weiter zu eben diesem. Der Braunhaarige wusste anscheinend genau was er machen musste, um die andere Person mit seinen Berührungen in den Wahnsinn zu treiben. Seto schob den Blonden mit den Händen und leichtem Druck an dessen Hinterteil etwas nach vorne und nahm dessen Glied so weit auf, wie es ihm möglich war, um gleichzeitig daran zu saugen. Nun konnte sich der Kleinere wirklich nicht mehr zusammenreißen, er wollte den Brünetten zwar noch warnen, doch da war es auch schon zu spät, Joey kam mit einem heiseren Schrei zu seinem Höhepunk und musste sich stark zusammenreißen um nicht auf den Boden zu sinken. Nicht wirklich überrascht vom Orgasmus Joeys, schluckte Seto brav alles und leckte schließlich noch, ziemlich perplex dessen Glied sauber, welches, zwar nicht mehr ganz so sehr wie bevor, aber immer noch ziemlich hart in die Höhe stand. Er seufzte und erhob sich, um Joey sanft zur Eckcouch, die ebenfalls im Raum stand, zu drängen. "Okay, was hast du geschluckt, Hündchen?" Er drückte Joey hinab und ließ sich daneben sinken, nachdem er ihm die Schuhe ausgezogen hatte, und die Hosen Joeys ihren Weg auf den Boden gefunden hatten. "Was? Ich hab nichts genommen." perplex starrte er den Brünetten an, wirklich lügen tat er ja nicht, schließlich wusste er ja nicht, dass Jake ihm etwas untergejubelt hatte, doch so langsam hatte er so einen verdacht, der seine Erektion erklären würde. "Quatsch nicht, das ist Potenzmittel, guck dir das doch mal an." Seto grummelte leise und stupste mit einem Finger Joeys Eichel an. "Hm... Na ja." Er schüttelte den Kopf. "Was soll's." Er löste sich wieder von dem Blonden, hauchte noch einen Kuss auf seine Lippen und stand auf, um sich das Shirt über den Kopf zu ziehen und dann langsam seine Hose aufzuknöpfen. "Ich hab aber nichts genommen..." beteuerte der Blonde nochmals "...es sei den... dieser Arsch, war ja klar..." Den letzten Teil wollte Joey eigentlich denken, jedoch sprach er seine Gedanken, ohne es zu merken laut aus. Er verdrängte die letzten paar Stunden aus seinen Gedanken und versuchte sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren, denn seine Erektion war immer noch ziemlich unangenehm, sogar teilweise schmerzhaft. "Was für ein Arsch?" fragte der Brünette völlig gelassen, obwohl die Beule in seiner Hose bereits größer war, als die Joeys. Er ließ sich, mit geöffneter Hose zurück sinken und drückte Joey zurück auf das Couchpolster, um sich über ihn zu knien. "Und? Sicher, dass du das willst?" fragte er noch einmal nach und drückte sein Becken etwas hinab, um sich damit leicht an Joeys zu reiben, und ihn spüren zu lassen, dass er keine Unterwäsche trug. "Ach... nicht so wichtig, ich will's so schnell vergessen wie es geht okay?" Leise stöhnte Joey auf, krallte sich in die Couch unter ihm. "Ja ich... bin sicher." Er nickte noch einmal und sah entschlossen in Setos blaue Augen. Es konnte doch nur besser werden und der Braunhaarige hatte eben gezeigt, dass er wusste was er tat. Seto nickte nur und stupste mit seiner Nase gegen Joeys. "Dann entspann dich." Er seufzte, sah sich kurz um und suchte vergebens nach Gleitcreme, als er sie nicht fand nahm er zwei seiner Finger zwischen die Lippen und befeuchtete sie ausreichend mit der Zunge, um sie dann zwischen Joeys Beine zu führen. Während er ihm fest in die Augen sah und leichte Küsse auf seine Lippen hauchte, drang er vorsichtig mit einem Finger in den Blonden ein. Völlig perplex über die Aktion weiteten sich die Augen des Blonden, da er nicht wirklich eine Ahnung hatte was das ganze sollte, Jake hatte sich ja schließlich gar nicht erst die Mühe gemacht ihn vorzubereiten, als war ihm sowohl der als auch einige andere Teile wirklichen Sexes vorenthalten geblieben. "Was denn?" fragte Seto etwas überrascht und stutzte leicht. Er bewegte seinen Finger vorsichtig in Joey und fügte noch einen zweiten hinzu, dann sah er auf Joey hinab. "Sicher,. dass du das wirklich willst? Fühlt sich nicht wirklich so an, als hättest du schon mal Sex gehabt." Endlich fasste sich der Kleinere wieder. "Ist aber so..." Wieder lauter als er eigentlich wollte, nämlich gesagt, statt gedacht fügte er leicht knurrend noch etwas hinzu. "...und das ist nicht mal lange her... Ich bring ihn um..." Als ihm klar wurde, dass er wieder etwas lauter war als gewollte legte sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen. "Mach weiter, ich bin mir sicher." "Hm, okay." Seto runzelte leicht die Stirn und spreizte die Finger etwas, um Joey zu weiten, bevor er einen dritten Finger hinzufügte. Seto legte den Kopf an Joeys Schulter und seufzte gedämpft dagegen, während er seine Finger zurück zog, sich erhob und aus seiner Hosentasche ein Kondom zog. Joey hatte den Brünetten mit seinen Augen nicht einen Moment aus den Augen gelassen und runzelte nun, angesichts des Kondoms die Stirn. "Also ich glaube kaum, dass ich schwanger werden kann..." Der Idiot namens Jake, hatte schließlich auch keins benutzt, wieso also Seto? Dieser war gerade dabei es vorsichtig aufzureißen und sah auf. "Hm, nein, das nicht." Er musste schmunzeln. "Ich will dir ja auch nicht unterstellen, dass du irgendwelche Krankheiten hast, aber ich mach's nicht ohne." Er zog das schwarze Kondom auf der Packung und stülpte er sich vorsichtig über seine harte Männlichkeit, bevor er sich zu dem Blonden hinab beugte. "Bereit?" Damit drängte er sich zwischen Joeys Beine und rieb seine Eichel leicht an dessen Eingang. Der Braunäugige atmete noch einmal tief durch und nickte schließlich, als er sich bereit fühlte. Das Kondom war also um vor Krankheiten zu schützen, stimmte ja, bei Geschlechtsverkehr wurden diese leicht übertragen. Seto nickte und drang vorsichtig mit seiner Spitze in Joey ein. Er keuchte leise auf und biss leicht in den Hals des Blonden und wartete, bevor er weiter in ihn eindrang, bis er sich an ihn gewöhnt hatte, da er nicht gerade klein war, und es sicher schmerzhaft für den Blonden war. Da er ziemlich eng war, obwohl er angeblich ja schon einmal Sex gehabt hatte. Mit zusammengebissenen Zähnen krallte sich Joey weiter in die Couch und stöhnte leise, schmerzhaft auf, dass war er wirklich nicht gewohnt, im Vergleich zu Jakes sehr extrem kleinen Glied war Seto ja wirklich riesig. Nach einigen Momenten jedoch schaffte er es sich wieder zu entspannen, wie das wusste er selber nicht. Der Brünette hauchte einen Kuss auf Joeys Nase und drang etwas weiter in ihn ein, bevor er erneut inne hielt, kurz aufkeuchte und schließlich ganz in ihn eindrang. Er hielt inne und stützte sich mit den Händen neben Joeys Kopf an. "Alles okay?" keuchte er leise und schloss kurz die Augen, bevor er sie wieder öffnete und in Joeys sah. Dieser hatte die Augen zusammengekniffen und die Finger so fest in die Polster der Couch gekrallt, dass die Knöchel schon weiß herausstachen. Nach einigen Minuten hatte er sich endlich halbwegs an das ungewöhnliche Gefühl gewöhnt, welches gar nicht so schlecht, um genauer zu sein sogar richtig gut war. Schließlich nickte er und öffnete die Augen einen Spalt, die bereits wieder lustverschleiert waren. Seto ließ eine Hand zu Joeys Hüfte wandern, hielt ihn dort leicht, aber bestimmt fest, und begann sich vorsichtig in ihm zu bewegen. Er keuchte immer wieder gedämpft auf und schmiegte seine Wange an Joeys während er ihm ein 'Sag mir bescheid, wenn es geht' ins Ohr hauchte. Joey keuchte dem anderen nur ein 'Schon okay' zurück und schloss die Augen, diesmal jedoch weniger durch den Schmerz, sondern viel mehr durch die neuen Gefühle, die durch seinen Körper schossen. Das Stöhnen des Blonden wurde immer lauter, wurde nur von einzelnem Seufzen abgelöst. Der größere nickte und begann nun leicht in den Blonden zu stoßen, erst vorsichtig, dann etwas härter und einem konstanten Rhythmus. Er biss leicht in Joeys Ohrläppchen und ließ die Hand von Joeys Hüfte zu dessen Glied wandern, um leicht darüber zu streicheln. Wieder stöhnte der Braunäugige laut auf, welches sich aber kurze Zeit später in ein fast lustvolles Schreien verwandelte, denn der Brünette hatte einen Punkt in ihm getroffen, von dem er bis vor einigen Momenten noch nicht einmal gewusst hatte, der ihn jetzt jedoch fast bis in den Wahnsinn trieben. Seto musste leicht schmunzeln und stieß erneut auf den gleichen Punkt, während er den Griff um Joeys Glied etwas verstärkte. Er keuchte ebenfalls auf und erhob seine Kopf wieder etwas. Mit geschlossenen Augen verhärtete er noch einmal seine Stöße. Feiner Schweiß hatte sich auf der leicht gebräunten Haut des Brünetten gebildet und tropfte von seinem Kinn ab, um in einem kleinen Tropfen auf die Brust Joeys zu fallen. "W...a....a...s... ist... das?" Immer wieder wurde der Blonde von seinem eigenen Stöhnen unterbrochen, was er nicht wirklich verhindern konnte. Er konnte sich einfach nicht erklären, war genau diese Gefühle in ihm auslösten. "Deine Prostata Hündchen." Setos Stimme war etwas heiser und hatte einen verführerischen Unterton, während er seine Stöße nicht unterbrach, sie im Gegenteil noch etwas intensivierte, indem er sich aufrichtete und Joeys Hüfte etwas anhob. Mit seinem Daumen strich er über die Eichel des Gliedes des Blonden spürte, wie sich dort die ersten Lusttropfen bildeten. >Prostata? Hab ich schon mal gehört, aber dass die so was auslöst...< Joey löste seine Hände aus dem Polster und schlag diese stattdessen um den Hals Setos, in der Hoffnung dort etwas mehr halt zu finden. Lange würde es nicht mehr dauern bis er kam und vielleicht endlich das Aphrodisiakum abgebaut hatte. Der Brünette schmunzelte und legte eine Hand unter Joeys Rücken, um ihn so etwas abzustützen. Er strich weiter fordernd mit der Hand über seine Erregung und musste sich leicht auf die Unterlippe beißen. Lange würde es bei ihm wohl auch wirklich nicht mehr dauern. Nach einigen weiteren Stößen konnte sich der Blonde nicht länger zurückhalten und kam mit lautem Stöhnen, während er sich leicht unter Seto aufbäumte. Immer noch keuchend ließ er sich zurück auf die Couch sinken, das war mehr als gut gewesen. Seto stöhnte gedämpft auf und bewegte sich weiter in dem Blonden, indem er seine Stöße abermals etwas kräftiger werden ließ. Er sah leicht schmunzelnd, mit lustverschleierten Augen zu ihm hinab. "Wir sind noch nicht fertig, Kleiner..." Er stoppte kurz und ließ seine Hände zu Joeys Hüfte wandern, um ihn daran leicht anzuheben, während er sich langsam zurück sinken ließ. Schließlich hatte er es, mit ein paar geschickten Bewegungen geschafft, dass der Blonde auf seinem Schoß saß, sie jedoch immer noch verbunden waren. Joey war etwas perplex sich auf einmal in einer anderen Position zu befinden und sah nur fragend zu dem Brünetten. Die Hände hatte er auf der Brust Setos abgestützt und sein Atem hatte sich wieder etwas normalisiert. "Und... was jetzt?" Dieser musste sich das grinsen verkneifen und ließ seine Hände die Seiten Joeys erst hinauf und wieder hinab zu seinen Hüften gleiten. "Und? Hattest aber schon oft Sex, hm?" fragte er dann und umfasste seine Hüften etwas fester, um diese dann mit leichtem Druck zu bewegen. Es dauerte nicht lange und Joey hatte das ganze verstanden und bewegte sich mehr oder weniger eigenständig auf Setos Schoß. "Ich habe nie von 'oft' geredet, ich sagte lediglich, dass ich schon mal welchen hatte." Presste er schließlich keuchen hervor und beschleunigte seine Bewegungen etwas. Der Brünette stöhnte etwas lauter, als zuvor, und drückte Joeys Hüfte mit etwas mehr Kraft auf seinen Schoß hinab. Er musste leicht grinsen und sah Joey mit einem leichten Schimmern in den Augen an. "Lernst aber schnell, hm?" "Ach, ist das so?" Joey stöhnte abermals laut auf und feiner Schweiß perlte von seinen Schläfen, hinab über seine Wangen. Die Augen hatte er geschlossen, allein die braunen Haare Setos erinnerten ihn irgendwie an eine gewisse Person, an die er jetzt am wenigsten denken wollte. Mit den Händen stützte er sich noch immer ab und konnte so das Tempo noch ein wenig steigern. Der größere stöhnte wieder auf und kam den Bewegungen Joeys nun mit leichten Stößen entgegen. Er war wirklich nur noch kurz davor, hoffentlich kam der kleinere bald. Er legte seine Hände auf den Hintern Joeys und drückte ihn abermals auf deinen Schoß hinab, mit dem er nun, immer noch sanft, in den Blonden vorstieß. Unbemerkt keuchte der Kleinere den Namen des anderen und stöhnte abermals laut auf, obwohl er schon mehrere Male gekommen war, befand er sich jetzt schon wieder nahe an seinem Höhepunkt. Er krallte sich leicht in die Brust des Brünetten und suchte fast vergeblich nach halt, denn die auf ihn einwirkenden Gefühle ließen ihn schwindelig werden. "Mach die Augen auf." flüsterte der Größere nur und eine seiner Hände suchte den Weg über Joeys Wirbelsäule in dessen Rücken. "Ich will dir dabei in die Augen sehen, Hündchen." Der Blonde schluckte, warum mussten die beiden auch ausgerechnet dieselbe Haarfarbe haben? Okay, ansonsten sahen sie ziemlich verschieden aus, trotzdem...Zögernd öffnete er die Augen und sah mehr oder weniger direkt in die stechend blauen Setos. Dieser lächelte leicht und hauchte einen Kuss auf Joeys, wahrscheinlich vor Aufregung, zitternde Lippen. Er strich zärtlich mit der Hand über dessen Oberschenkel und stöhnte Verhältnismäßig laut auf, als er mit einem gekeuchten 'Joey' endlich seinen erlösenden Höhepunkt erreichte. Nach einigen wenigen Momenten kam Joey mit einem heiseren aufstöhnen ebenfalls zu seinem Orgasmus. Erschöpft ließ er sich auf Setos Brust sinken und versuchte seinen, noch ziemlich unruhigen, Atem wieder zu normalisieren. Der Druck in seiner Lendengegend war zum Glück endlich verschwunden. Der Brünette ließ den Kopf zurück sinken und schloss kurz die Augen, während er über Joeys Rücken strich. Dann wurde das Kondom, dass er immer noch trug, ziemlich... unangenehm und er schob Joey sanft von sich hinunter, während er das ende des schwarzen Gummis festhielt und es schließlich in ein Taschentuch und dne Mülleimer verbannte. Der Blonde beobachtete den Brünetten noch kurz, bis sich seine braunen Augen jedoch vor Erschöpfung schlossen und er leise seufzte. Sein Atem ging mittlerweile fast wieder normal. Seto Nach ein paar Minuten der Stille seufzte Seto zufrieden auf und sah zu Joey hinab, der sich an seine Brust gekuschelt hatte. Unwillkürlich musste er schmunzeln und Joey einen Kuss auf die Haare drücken, bevor er ihm über den Rücken strich. "Und jetzt zu meiner Forderung, Kleiner..." Joey war derweil leicht eingedöst und öffnete nun leicht verschlafen ein Auge. "Hm und die wäre?" fragte der Blonde nuschelnd nach und sah leicht zu dem Größeren auf. Er hatte es schließlich versprochen und Versprechen heilt er, blieb nur zu hoffen, dass sich Seto nichts all zu schlimmes ausgedacht hatte. "Na ja, du tust einfach eine Woche lang, alles was ich sage. Ganz einfach." Seto zuckte mit den Schultern. "Bekommst du doch hin, oder? Bist schließlich lernfähig." Damit schubste er Joey sanft von sich und erhob sich, um sich wieder anzuziehen. "Wie... 'Alles'?" Nun öffnete der Kleinere auch das andere Augen und begab sich in eine aufrechte Position um den Kopf schief zu legen. Der Brünette würde sich bestimmt ziemlich viele Gemeinheiten überlegen, aber das hatte er sich ja selbst zuzuschreiben, nachdem er dem anderen alles versprochen hatte. "Na alles eben." antwortete Seto gelassen, zündete sich eine Zigarette an und ließ sich, mit Hose und noch aufgeknöpftem Hemd auf die Couch zurück sinken. "Alles was ich sage, wie Zum Beispiel, zieh dich aus, geh duschen, mach das Haus sauber. Mein privater Sklave eben." Joey seufzte resigniert auf, da hatte er sich ja auf was eingelassen, jetzt durfte er eine Woche den persönlichen Sklaven des Brünetten spielen, der ihm auch noch alles befehlen konnte. Langsam sank sein Kopf auf seine Hand, jetzt bekam er schon Kopfschmerzen... echt ein toller Tag. "Und hier kommt gleich deine erster befehl..." Seto stand auf, schob sich lässig eine Hand in die Hosentasche und sah zu Joey, während er an seiner Zigarette zog. "Anziehen und mitkommen." Widerwillig stand der Blonde von der Couch auf und sucht seine Sachen zusammen. Zum Glück passte seine Hose endlich wieder und war nicht mehr so unbequem wie vor ihrer 'kleinen' Aktion. "Und? Wo gehen wir hin? Komm gar nicht erst auf die Idee, mit zu befehlen, dass ich die Meister oder so was in der Art nenne, denn dass werde ich garantiert nicht tun." "Nein, Herrchen reicht." damit legte er einen Arm um Joeys Schultern und schubste ihn aus dem Raum, durch die tanzenden Leute, hinaus an die frische Nachtluft, wo man nichts mehr von dem ganzen Lärm hörte. Er zog den Blonden sanft weiter zu seinem schwarzen Porsche, der im Licht der Straßenlaterne leicht schimmerte. "Steig ein." Damit ließ Seto von Joey ab und öffnete die Tür an der Fahrerseite, um sich darauf niederzulassen. Bedächtig öffnete Joey die Tür des Wagens und ließ sich schließlich auf dem Beifahrersitz sinken. Mit so einem, na ja teuren Wagen war er noch nie gefahren, hatte sie nur manchmal auf den Straßen gesehen, doch dass er jetzt in einem saß, unglaublich. Aber es war ja klar, dass Seto so einen teuren Wagen haben musste, einen Smart oder etwas in der Richtung wäre wohl ziemlich unlogisch gewesen. Der Brünette zog noch einmal an seiner Zigarette und schnippte sie aus dem Fenster, bevor er dann den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte und den Wagen mit einem drehen an diesem, leise aufbrummen ließ, bevor er losfuhr. Erst eine knappe halbe Stunde hielt er wieder, vor der großen Villa an dessen Eingangstor ein großes 'SK' angebracht war. Er zog den Schlüssel wieder zurück, warf Joey noch ein 'Steig aus, Hündchen.' zu und tat es dann selbst. Okay, jetzt klappte dem Braunäugigen wirklich die Kinnlade runter, die Villa war ja gigantisch. Ohne den Blick von dem riesigen Gebäude abzuwenden öffnete er die Wagentür und stieg aus diesem aus. Mit leicht schiefgelegtem Kopf musterte er die Villa noch kurz, bis er es endlich schaffte, den Mund wieder zu schließen. "Genug gegafft?" Seto grinste etwas und zog Joey wieder mit sich, hinein in die Villa, die Treppen nach oben und verschiedene Gänge entlang. "Okay, zieh dich aus Hündchen." Damit streckte er sich leicht und sah zu dem Blonden. Kapitel 2: Second Night ----------------------- Chapter 2: The Second Night Die braunen Augen weiteten sich leicht, als er perplex zu dem Brünetten starrte. "Hast du, etwa noch immer nicht genug oder was?" Joey machte nicht die geringsten Anstalten sich auszuziehen, sondern verschränkte nur trotzig die Arme vor der Brust. Der Brünette seufzte tief. "Fein, gehst du halt so baden." Er grummelte leise und schubste Joey unsanft in das große Badezimmer, welches direkt an seinem Schlafzimmer angeschlossen war. Er schloss die Tür und schob Joey auf die Wanne, in der leicht dampfendes, warmes Wasser war, das nach tropischen Früchten roch. Einige Momente starrte der Kleinere einfach nur das Wasser an, bis er schließlich einen kurzen Blick über seine Schulter, zu Seto warf und ein leises 'Ach so' nuschelte. Da er nicht wirklich Lust hatte mit seinen Sachen baden zu gehen, zog er sich das Tanktop über den Kopf, woraufhin auch die Hose und die Boxer folgten. Alles ließ er einfach vor der Badewanne liegen und stieg langsam in das heiße Wasser. "Gut, wasch dich und komm dann wieder in mein Zimmer." Der Brünette nickte Joey noch einmal zu und verließ schließlich das Bad wieder, um sich vor den Laptop zu setzen. Es hatten sich im Laufe des Abends sicher wieder etliche Mails eingefunden... Joey ließ sich tiefer in das Wasser sinken und schloss genießerisch die Augen. Er seufzte leise und suchte schließlich nach einigen Minuten nach Duschgel. Dies fand er auch schließlich. Gute zwanzig Minuten später stieg der Blonde schließlich wieder aus der Badewanne und wickelte sich, dass bereitliegende Handtuch um die Hüften. Mit immer noch tropfenden Haaren verließ er das Bad und stand augenblicklich in Setos Zimmer. "Bademantel liegt auf dem Bett." kam es automatisch von dem Brünetten und er antwortete auf einige Mails, manche verschob er in den Papierkorb und grummelte über wieder andere. Die Leute wurden immer frecher... Der Blonde hob nur eine Augenbraue, sagte jedoch nichts weiter dazu und schnappte sich den dunkelblauen Bademantel. Schön weich und warm war er ja immerhin. Seufzend ließ sich der Braunäugige auf dem Bett nieder und zog seine Beine an den Körper, auf die er schließlich seinen Kopf abstützte. Seto erhob sich einer knappen viertel Stunde, zog sich das Hemd aus und die Hose ebenfalls, bevor er nur mit Shorts, die er sich anzog, vor dem Bett stand und Joey musterte. "Wird's bald? Ab, ans Fußende, wo Hunde hingehören!" "Ich bin KEIN Hund, merk dir das endlich." Grummelnd stand der Blonde auf und ging einmal halb um das riesige Bett herum, bis er schließlich am Bettende angekommen war. Gähnend ließ er sich auf eben dieses fallen und hob die Decke, um wenigstens in der Nacht nicht zu frieren. Der Brünette schmunzelte und legte sich hin, um gaaaaanz zufällig mit den Füßen nicht gerade sanft den Blonden zu streifen. Er grinste in sich hinein und schloss die Augen. "Nacht Hündchen." Der Kleinere gab nur noch ein leises knurren von sich und drehte sich um, er war schon halb eingeschlafen und hatte den 'Tritt' nur am Rande wahrgenommen. Ir nuschelte irgendetwas unverständliches in die Decke, die er sich bis halb übers Gesicht gezogen hatte. Kurze Zeit später war der Brünette auch eingeschlafen und wachte erst gegen sieben Uhr am nächsten Morgen wieder auf. Er streckte sich und krabbelte aus dem Bett, um leicht zu schmunzeln, als er den Blonden sah, wie er zusammen gerollt am Fußende lag. Seto streckte den Arm aus und rüttelte unsanft an dem Blonden. "Steh auf." Joey grummelte nur leise und drehte sich um, um dem Gerüttel auszuweichen. Unwillkürlich zog er die Decke, die ihm in der Nacht bis zur Mitte des Brauches gerutscht war wieder ein Stück hoch und kuschelte sich in eben diese ein ohne aufzuwachen. Seto seufzte und beließ es dabei, während er erst einmal ins Bad kam und nach der morgendlichen Katzenwäsche, die aus duschen, Zähneputzen und rasieren bestand, wieder das Schlafzimmer betrat. "Jetzt steh endlich auf, du fauler Hund." rief er schließlich, als er den Blonden immer noch pennend im Bett liegen sah, der sich mittlerweile richtig breit machte. Er zog ihm kurzerhand die Decke weg und rüttelte wieder unsanft an dessen Schulter. Über den Verlust der Wärmequelle namens Decke, tastete Joey erst mal seine Umgebung ab, als er jedoch nichts fand, rollte er sich einfach wieder zusammen um es wenigstens ein bisschen warm zu haben. Doch auch das half nicht lange, denn in der Nacht war der Bademantel ziemlich verrutscht und so war er fast schutzlos der Luft, die eigentlich gar nicht so kalt war ausgesetzt. Nach einigen Minuten öffnete er schließlich ein Stück die Augen und nuschelte ein 'Vielsufrüh' Seto schlug sich mit der Hand vor die Stirn und lehnte sich über den Blonden. "Na steh auf..." Er drückte einen Kuss auf Joeys Stirn. "War spät gestern, ich weiß, aber trotzdem." Damit richtete er sich wieder auf. "Ach übrigens, dein Handy hat gestern Nacht noch geklingelt, als ich rangegangen bin, weil du nicht aufgewacht bis, hat mir so ein Kerl entgegen gelallt... Jack oder so? Na auch egal..." damit zuckte er die Schultern und streckte sich, bevor er zur Tür schlenderte. "Bin unten, und wenn du in Zehn Minuten nicht neben mir am Esstisch sitzt, dann versohl ich dir den Hintern." Damit schloss er die Tür hinter sich. Joey starrte noch einige Minuten an die Decke, ohne diese wirklich zu sehen. Dieser verdammte Idiot hatte also in der Nacht noch angerufen? Hatte es gewagt auch nur mit ihm reden zu wollen? Der Blonde schnaubte wütend, bis ihn sein knurrender Magen aus seinen Gedanken schreckte. Seufzend stand er auf und zog seine Sachen von vorigen Tag an, was anderes hatte er ja eh nicht mit. Sein Handy war wohl wieder in seiner Hosentasche, so wie zuvor auch. Langsam verließ er Setos Schlafzimmer und sag sich um, toll, woher sollte er jetzt wissen wo lang er gehen musste um in das Esszimmer zu kommen? Nach fünfzehn Minuten hatte er es endlich geschafft, er war durch zig Gänge gegangen, bis er endlich ein Zimmermädchen gefunden hatte, dass ihm den Weg gezeigt hatte. Resigniert seufzend betrat er nun den riesigen Raum, in dem Seto schon an einem ebenso riesigen Tisch Platz genommen hatte. Dieser sah auf und seine Miene verdunkelte sich etwas. "Wie spät ist es?" fragte er nur und verschränkte die Arme vor der Brust, während er Joey dabei zusah, wie er langsam näher kam. "Hey, ich kann nichts dafür, dass ich zu spät komme. Ich kenn mich hier nicht aus und selbst wenn, bräuchte ich wahrscheinlich noch ne Karte um mich hier zurecht zu finden." Der Blonde warf Seto noch einen trotzigen Blick zu, als er sich endlich neben dem anderen niederließ. "Sei nicht so frech." kam nur die kühle Antwort. "Dafür wirst du gleich eben im Garten Rasen mähen..." Seto zuckte mit den Schultern, wenn er an den Parkartigen Garten dachte. "Und weil du zu spät bist, hast du noch genau zehn Minuten zum Frühstücken." Damit nahm er einen Schluck aus seiner Kaffeetasse und beobachtete Joey mit den blauen Augen. >Was kann ich denn dafür man...?< Grummelnd wollte der Blonde gerade in sein belegtes Brötchen beißen, als sein Handy vibrierte und keine Sekunde später mit dem Klingelton ankündigte, dass jemand anrief. Genervt zog er besagtes kleines Ding aus seiner Hosentasche, drückte die 'abnehmen' Taste und zischte ein 'Was?' in den Hörer. "Hey, warum so böse?" kam es leise gestöhnt vom anderen Ende des Leitung. "Ich hab'n Kater, sei ein bisschen leiser ja? Wo bist du überhaupt?" Jake klang nicht sehr begeistert davon, dass der Blonde noch nicht in ihrer gemeinsamen Wohnung war, und so war seine Stimme ein bisschen ruppig. "WO.ICH.BIN? Du hast allen ernstes die Nerven mich anzurufen und mich das zu fragen, nachdem was du mir angetan hast? Das geht dich ja wohl einen Scheiß an. Und wenn du es wagst, auch nur noch einmal in meine Nähe zu kommen, dann schwöre ich dir, dass du für den Rest deines Lebens Impotent sein wirst, was bei deinen nicht mal zehn Zentimetern nicht sehr schwer einzurichten ist. Auf nimmer wieder sehn, du Arsch." Bei jedem Wort war der Blonde ein bisschen lauter geworden, so, dass er den letzten Teil schon geschrieen hatte. Schnaubend drückte er auf 'auflegen' und ließ sein Handy einfach auf den Tisch fallen. Seto hob überrascht eine Augenbraue und sah zu Joey. "Was war denn das?" fragte er nur perplex und lehnte sich etwas vor. Das würde ihn jetzt schon interessieren... Zehn Zentimeter? Nachdem, was er Joey angetan hatte? "Wer schon? Dieselbe Person, mit der du heute Nacht auch schon das Vergnügen hattest, weil du ja unbedingt an MEIN Handy gehen musstest." Noch einmal schnaubte der Kleinere und biss in sein Brötchen, jetzt hatte dieser Idiot von Jake ihm seine Frühstückszeit noch weiter gekürzt, so dass er jetzt schon mehr als schlinge musste um noch was zu bekommen. "Aha... Und was ist das für ein Typ, hm?" fragte der Brünette dann weiter und musterte Joey beim essen... Wow, das war kein essen mehr... Das war Überschallgeschwindigkeits-Hinunterschlingen. "Gar nicht neugierig was?" Joey hob eine Augenbraue und war gerade dabei die Butter, die sich auf seinen Finger verirrt hatte abzulecken, das Brötchen war schon lange in seinem Magen. "Er ist halt ein Arsch, mein Ex." Der Blonde hatte seinen Blick wieder abgewandt um sich erneut ein Brötchen fertig zu machen, ein bisschen Zeit hatte er ja noch. "Ob du das aber in zwei Minuten schaffst?" fragte der Brünette und lehnte sich grinsend zurück. "Ich wette Nein! Um einmal... hm... Sagen wir Sex?" fragte er mit einem schelmischen Grinsen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Wieder zog der Braunäugige nur eine Augenbraue in die Höhe und sah den anderen abschätzend an. "Meinetwegen, aber ich glaube du hast mich noch nie 'schnell' essen sehen oder? Das Brötchen davor hab ich noch Verhältnismäßig langsam gegessen." Ein erneuter Biss in das Brötchen folgte. "Gut, fang an, deine Zeit läuft." war nur die Antwort Setos und er blickte auf seine Uhr. "Wenn ich gewinne, darf ich bestimmen, wann, wo und wie, und wenn du gewinnst, bestimmst du." "Daf if unfär." Schnell kaute der Blonde noch seinen Bissen zuende und schluckte diesen runter. "Das ist dieselbe Einlösung..." Schon hatte das Brötchen wieder den Weg zu seinem Mund gefunden in dem erneut ein Stück landete, welches schon nach einigen Sekunden runtergeschluckt wurde und so ging es immer weiter... "...und Stop!" rief Seto, als Joey sich gerade das letzte kleine Stückchen in den Mund stecken wollte, was er noch tat und unbemerkt hinunterschlucken wollte. "Okay, das gilt nicht. Ich hab ja dann wohl gewonnen." meinte er, mit einem mahnenden Blick zu Joey, der es wagte schummeln zu wollen, obwohl die Zeit schon abgelaufen war. "Na dann geh mal Rasen mähen." Seinen Gewinn würde er sowieso später einlösen. Der Blonde seufzte resigniert auf, woraufhin ein leises Grummeln folgte. Während er sich noch einmal über die Lippen leckte um den Rest der Nutella, welche auf seinem zweiten Brötchen war, zu entfernen sah er aus eines der riesigen Panoramafenster die einen großen Teil der Wände im Esszimmer einnahmen. Er sah Rasen...etwas weiter noch mehr Rasen...und noch mehr...mit anderen Worten, er sah eigentlich nichts anderes, dafür würde er ja ewig brauchen.... Der Brünette stand auf, drehte Joeys Kopf zu sich und leckte ihm, mit einem leichten grinsen das restliche des braunen süßen Zeugs vom Mundwinkel. "Dann viel Spaß, der Gärtner draußen sollte dir dann alles zeigen." Damit grinste er noch einmal, schnappte sich ein Buch aus dem Regal an der Wand und öffnete eine Glastür an der verglasten wand, die zum Garten führte, um sich etwas später dort auf einem Stuhl auf der Terrasse niederzulassen. Joey stand noch einige Minuten an derselben Stelle und starrte hinaus in den riesigen Garten...anscheinend seine neue Lebensaufgabe... Seufzend verließ er schließlich das Esszimmer und machte sich auf die Suche nach besagtem Gärtner, den er nach einiger Zeit auf fand und der ihm noch einige Sachen erklärte und Tipps gab. Seto saß immer noch auf der Veranda der Villa, die sich über eine gesamte Hauswand erstreckte und mit zwei Hängematten und mehreren Tischen und Stühlen bedeckt war. Er saß auf einem bequemen Sessel und schlug gerade eine Seite seines Buches um. Ein leises Seufzen wicht über die Lippen des Blonden, er mähte nun schon seit geschlagenen zwei Stunden diesen verdammten Rasen und war irgendwie noch immer nicht viel weiter gekommen. Dieser Garten war einfach viel zu riesig, da würde er noch ewig brauchen, bis er überhaupt die Hälfte geschafft hatte. Seto streckte sich. Vielleicht sollte er mal gucken, was sein kleiner Wau Wau so machte? Er nickte grinsend und erhob sich, bevor er durch den Garten schlenderte und nach dem Blonden Ausschau hielt, den er schließlich auch fand, wie er da stand und durch die Gegend guckte, wahrscheinlich nachsehend, wie viel er noch machen müsste. "Davon wird's auch nicht weniger..." flüsterte er ihm schließlich ins Ohr, als er sich von hinten an ihn rangeschlichen und einen Arm um Joeys Bauch geschlungen hatte. "Vom mähen aber auch nicht... das sind ja locker zwanzig Fußballfelder." Joey seufzte resigniert auf. >Das könnten ebenso die Gärtner machen... dann würde es auch viel schneller gehen.< "Wenn du erlaubst? Ich muss weiter machen, sonst bin ich vor Weihnachten noch nicht fertig." Somit löste er sich aus der Umarmung und brachte den Motorrasenmäher erneut zum laufen. >Könnten sich ruhig so'n großen Ding anschaffen...< Seto grinste in sich hinein und ließ den Blonden weiter machen, bevor er dann, erneute zwei Stunden später, mit einem breiten lächeln wieder zu ihm trat, nachdem er ihm so ziemlich im hinteren Teil des Gartens gefunden hatte. "Hast es ja bald geschafft, hm?" fragte er den Blonden, der sich gerade einige Blasen an den Fingern betrachtete und kurz vorm heulen war, weil er gerade mal die Hälfte geschafft hatte. "Dann kannst du ja jetzt aufhören, und den Rest dem Gärtner, mit den fahrbaren Rasenmäher überlassen, hm? das geht schneller." Er grinste und deutete in die entgegengesetzte Richtung, an der der Gärtner gerade den großen Rasenmäher, auf dem bequem drei laute Platz gehabt hätten, aus einem Schuppen fuhr und sich hinter dem Steuer niederließ. Joey war kurz davor einfach loszuheulen oder tot umzufallen, je nachdem, was einfacher war und schneller ging. Mit leerem Blick starrte er zu den riesigen Rasenmähern, die ziemlich schnell den Rest des Gartens gemäht hatten. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und durch die Wut, wurden seine Augen noch ein bisschen dunkler. "Idiot und mich lässt du das mit so einem Schrottteil machen, dass jede zwei Sekunden ausgeht..." "Tja, Strafe muss eben sein. Und jetzt komm, dann bekommst du auch eine Belohnung, ja?" Seto wuschelte Joey zärtlich durch die Haare und lächelte leicht, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn drückte und ihn sanft mitzog. Wieder wich ein leises Seufzen über die Lippen des Kleineren, als er Seto bereitwillig folgte, bloss schnell weg von diesem dummen Teil, in Form eines halb kaputten Rasenmähers. "Ach ja? Und was wäre das bitte für eine Belohnung?" Er warf dem Älteren einen fragenden Blick zu und legte den Kopf leicht schief, ein Tick von ihm. "Hm, such dir was aus. Mir egal, so lange ich keine Regenwürmer essen muss, oder irgendetwas, was in diese Richtung geht." Damit zuckte Seto die Schultern, legte einen Arm um die Joeys und zog ihn dann sanft wieder zurück ins Haus. "Nicht...?" Der Braunäugige sah den anderen gespielt enttäuscht an und runzelte kurz die Stirn. "Das wäre natürlich meine erste Option gewesen...hm aber da das ja jetzt ausgeschlossen ist...hm.." Nachdenklich starrte der Blonde vor sich hin. Seto seufzte. "Witzig..." Damit schob er Joey ins Wohnzimmer auf die Eckcouch und ließ sich neben ihn sinken. "Jetzt sag, oder ich nehm's zurück und du schrubbst das Bad." "Sei nicht so fies... hm ja genau, dass ist gut, sei einfach nicht so fes zu mir. Ein bisschen Freundlichkeit täte dir nicht weh." Kurz überdachte Joey seine Bedingung noch einmal und nickte schließlich um das ganze noch einmal zu unterstreichen. Seufzend ließ er sich zurück sinken und schloss kurz die Augen. "Hm, gut." Damit zog er Joey in seine Arme und kuschelte sich an ihn. "Besser? Oder soll ich dir noch die Füße küssen?" fragte er leise und rieb seine Nase an Joeys Wange. "Hm ne so ist okay, dass wäre dann doch etwas über... oder du machst es freiwillig." Der Blonde zog die Schultern leicht hoch und grinste. Irgendwie war es mittlerweile alles andere als schlimm, dem Brünetten so nahe zu sein, sogar richtig angenehm. "Nein." gab Seto nur zurück und schloss die Augen, während er den Kopf auf Joeys Schulter legte. Er strich dessen Bauch hinab und schnappte sich schließlich eine Hand, bevor er die Augen öffnete und sich die Blasen besah. "Sorry, Hündchen..." Er hob Joeys Hand und hauchte einen Kuss auf den Handrücken. Joey lächelte leicht und öffnete die Augen um den Kopf weiter in den Nacken zu legen. "Schon okay...auch wenn ich's trotzdem ziemlich unfair fand..." Wieder schlossen sich die braunen Augen und ein zufriedenes Seufzen wich über seine Lippen, er hatte sich genau das richtige gewünscht. "Tja..." Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Setos Lippen. "Aber die Belohnung scheint dir ja zu Gefallen, was?" fragte er leise und schloss die Augen wieder, nachdem er seine Finger mit denen des Blonden verhakt hatte. "Hm... Wenn ich ehrlich bin... Ja, sehr sogar." Der Kleinere schmunzelte und kuschelte sich einfach noch etwas näher an den Größeren ran. Komischerweise fühlte er sich so gut, wie schon seit Wochen nicht mehr. Und das in der Gegenwart seines eigentlichen, Beziehungsweise Ex-Feindes. Der Brünette nickte nur. "Merkt man glatt, Hündchen." Er öffnete ein Auge und leckte dem Blonden über die Wange, bevor er ihn fester an sich drückte, und eine Hand an dessen Hüfte ruhen ließ. "Ach, ist das wirklich so offensichtlich?" Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Joeys Lippen, als er erneut die Augen öffnete und hinauf in das Gesicht des Braunhaarigen sah, dem er nun einen fragenden Blick zuwarf. "Hm, so wie du dich hier an mich kuschelst..." antwortete der Brünette und lächelte leicht, während er über Joeys Taille strich und sich mit der anderen den Weg zu dessen Oberschenkel suchte. "Und? Ist das verboten?" Joeys Augen hatten sich wieder geschlossen, jedoch war dem Blonden nicht entgangen, dass Setos Hand, langsam über seinen Körper wanderte, was ihn aber nicht im geringsten zu stören schien und er das ganze nur mir einem leisen Schnurren quittierte. "Ne, eigentlich nicht." antwortete Seto und schmunzelte leicht, als er mit der anderen Hand Joeys Lenden erreicht hatte und strich leicht darüber, jedoch ohne dessen Männlichkeit auch nur entfernt zu berühren. "Siehst du? Dann ist es ja kein Problem.." Der Braunäugige genoss die Berührungen sichtbar und verleiteten ihn nur dazu, zum wiederholten Male zufrieden zu seufzen, warum musste sich das nur so gut anfühlen? Joey wusste auch genau, was der andere damit bezweckte... Schließlich hatte der Blonde am Morgen die Wette verloren. Seto grinste. "Na? Was willst du, Hündchen?" fragte er leise und öffnete die Augen, um Joey anzusehen. "Willst du das?" Er strich einmal hauchzart über Joeys Schritt. Krampfhaft versuchte sich der Blonde ein leises Stöhnen zu verkneifen, was aber nur teilweise gelang. Ein hauchzarter Rotschimmer schlich sich auf seine Wangen, der wohl so schnell nicht wieder verschwinden wollte. "Hm? Ja, oder nein?" fragte Seto und biss leicht in Joeys Ohrläppchen, bevor er es mit der Zunge nachfuhr und dann hinter diesem leicht in die Haut des Halses bis. Joey nickte nur, jetzt den Mund zu öffnen wäre ziemlich unklug gewesen, denn noch immer hielt er das leise Stöhnen zurück, da es ihm peinlich war. Er legte den Kopf ein bisschen zur anderen Seite, damit der Größere mehr Angriffsfläche hatte. "Du willst also, dass ich das..." Er strich erneut, dieses Mal etwas fester, über Joeys Schritt. "... mache, ja?" Er grinste leicht, als er freien Blick auf Joeys Hals hatte und biss sich dann zärtlich darin fest. Der Kleinere konnte sich nicht mehr länger zurückhalten und so drang ein leises, kaum hörbares Stöhnen aus dessen Mund. Gleichzeitig wurde der Rotschimmer auf den Wangen Joeys noch ein bisschen dunkler. "Ja..." "Gut." Damit drückte Seto den kleineren auf die Couch hinab und fing dessen Lippen in einen feurigen Kuss ein, während er mit einer Hand sein Shirt hinauf schob und leicht den Bauch kitzelte. Joey zuckte leicht zusammen, an dieser Stelle war er besonders empfindlich und kitzelig. Gedämpft keuchte er in den Kuss hinein und öffnete ein Stück die Lippen um den Größeren Einlass zu geben. Dieser schmunzelte. Joey war wohl nicht nur ein williges kleines Etwas, wenn er unter Potenzmittel stand... Er kam der stummen Bitte nach und drängte seine Zunge in die feuchte Mundhöhle des kleineren, um dessen Zunge erst zu ignorieren und den Mundraum zu erforschen, bis er sich doch erbarmte und Joeys Zunge anstupste. Die flinken Hände des Brünetten hatten schon Joeys Hose geöffnet und suchten sich ihren Weg in dessen Shorts, den sie auch fanden und über Joeys leichte Erregung strichen. Der Blonde stöhnte auf, wobei der Kuss jedoch das meiste dämpfte. Der Kleinere wand sich unter Setos Berührungen und erwiderte augenblicklich das Stupsen, welches sich nach kürzester Zeit in einen kleinen Kampf entwickelte. Langsam fanden die Arme des Braunäugigen den Weg zu dem Nacken des Brünetten, um den sie sich auch sogleich schlangen. Dieser vertiefte den Kuss noch etwas mehr und löste ihn schließlich, um Luft holen zu können, bevor er einen erneuten kleinen Kuss auf Joeys Lippen hauchte. Er erhob sich etwas und zog das Shirt über Joeys Kopf, um sich sofort dessen Brustwarzen zu widmen und leicht daran zu saugen, während er den Druck seines Hand verstärkte. Joey stöhnte leise auf und krallte sich, mit geschlossenen Augen leicht in den Nacken Setos. Seine Arme wanderten jedoch kurze Zeit später abwärts, über die breiten Schultern zum Rücken des Brünetten, wo sie schließlich liegen blieben. Der Größere schloss die Augen und fuhr mit seiner Zunge über Joeys rechte Brustwarze, während er sie mit den Zähnen festhielt. Die rechte Hand des brünetten bearbeitete immer noch Joeys Erregung, welcher er nun leicht über die Eichel strich, und die linke lag auf der Taille des kleineren, über welche sie leicht streichelte. Wieder drang ein Stöhnen auf dem Mund Joeys, welches jedoch diesmal wesentlich lauter war als die zuvor. Unwillkürlich streckte er sich den Berührungen des Älteren etwas entgegen, um mehr von ihnen zu erhaschen. Dieser schmunzelte abermals leicht und ließ von Joeys Glied und der Brustwarze ab. Er zog sich etwas zurück, um dem kleineren die Hose hinab zu ziehen und sie mitsamt den Boxershorts auf den Boden zu befördern. "Da ist aber einer ungeduldig, hn?" flüsterte er noch etwas heiser und begann damit die ersten Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. "Hey, dass will ich machen." Auffordernd streckte er dem anderen die Hände entgegen, damit dieser näher kam und Joey die Knöpfe öffnen konnte. Er wusste nicht wirklich, woher dieser plötzliche Drang kam, aber er wusste, dass er da war. Der Brünette grinste. "Dann komm doch her." Er ließ seine Hände sinken und wartete darauf, dass sich das faule Hündchen erhob und ihm das Hemd aufknöpfte. Wirklich richtig angefasst, wie das bei normalem Sex so üblich war hatte ihn schon lange niemand mehr, weil das alles Sex und Hopp Geschichten waren und so was dabei eine Seltenheit, wenn überhaupt, war. Joey richtete sich soweit auf, dass er Seto bequem erreichen konnte und so begann er auch die ersten Knöpfe zu öffnen. Bevor er noch wusste was er tat, hauchte er auf jedes freigewordenes Stück Haut leichte Küsse und als er schließlich alle Knöpfe geöffnet hatte schob er das Hemd über die Schultern des Brünetten. Dieser schloss genießerisch die Augen und seufzte zufrieden auf, bevor er sich einfach zurückfallen ließ und Joey auf seinen Schoß zog. "Mach weiter, Hündchen..." Damit fuhr er sanft mit einer Hand durch die Blonden, weichen Haare Joeys und brachte sie etwas durcheinander. Der Blonde nuschelte ein 'Okay.' und fuhr mit seiner vorigen Tätigkeit fort. Langsam küsste er sich vom Hals, hinunter über das Schlüsselbein und verweilte wenig später einen Moment bei den Brustwarzen Setos, über die er sanft mit der Zunge strich. Der Brünette warf leise Aufstöhnend den Kopf in den Nacken und wuschelte erregt durch Joeys Haare, um sich sanft darin festzukrallen. Es war einfach schon zu lange her, seit das Jemand bei ihm gemacht hatte, oder eher, seit er das jemand bei sich machen hat lassen. Bei den meisten dahergelaufenen Kerlen wollte er absolut nicht, dass sie ihn zu viel anfassten, aber irgendwie war es bei seinem Hündchen eine Art Drang. Noch mehr animiert, durch die erregten Laute des anderen, küsste sich der Blonde weiter hinab, über den straffen Bauch und ließ seine Zungenspitze schließlich in den Bauchnabel Setos gleiten, nachdem er diesen zunächst umkreist hatte. Seto seufzte zufrieden auf und ließ sich entspannt zurück sinken, während er zu Joey hinab sah. Der Kleine war wirklich nicht schlecht und so schenkte er ihm ein erneutes leises aufstöhnend, während er mit den Händen in Joeys Nacken fuhr und ihn leicht kraulte. Joey seufzte leicht gegen die Haut Setos, schließlich war er beim Bund der Hose an, bei welcher er nun langsam den Knopf öffnete und den Reißverschluss hinunter zog und wie sich herausstellte, hatte dieser mal wieder nichts darunter. Mit einigen geschickten Bewegungen, war der störende Stoff verschwunden. Seto keuchte leise und strampelte die Hose mit den Beinen so gut er konnte hinab, um seine Hände schließlich leicht über Joeys Nacken streichen zu lassen. "Tiefer Hündchen..." Damit übte er leichten Druck auf den Nacken Joeys aus. Der Blonde überwand die letzten paar Zentimeter und strich zunächst mit der Zungenspitze zaghaft über die Eichel, schließlich war es das erste Mal, das er sogar DAS machte, na ja besser gesagt, war er nie weiter gekommen, denn als er Jake oral hatte befriedigen müssen, war dieser schon in diesem Augenblick gekommen. Unsicher schielte er nach oben, geradewegs in Setos Gesicht und wusste nicht wirklich, was er tun sollte. Dieser erwiderte seinen Blick mit einem verführerischen Unterton in den lustverhangenen Augen und einem leisen Aufstöhnen. Er strich mit leicht zitternden Fingern durch Joeys Nacken. "Mach weiter..." "Würde ich ja... aber... wie? Weiter hab ich das noch nie gemacht..." Der Brauäugige wurde zusehends unsicherer und der Rotton dunkler. Er wusste nicht wirklich was er machen sollte und warf dem anderen immer wieder verzweifelnde Blicke zu. Dieser runzelte die Stirn und schluckte. "Wie... weiter?" er musste sich stark beherrschen, um nicht über Joey herzufallen. "Aber gemacht hast dus schon, ja?" "Na ja... wie gesagt bis hier hin... J... Jak..." So sehr er sich auch zusammen riss, der Name des Jakes bekam er nicht über die Lippen. "...argh der Idiot halt, ist dann immer schon gekommen... also..." Wieder folgte ein verzweifelter Blick Seiten Joeys. Der Brünette riss leicht die Augen auf. "Was? Schon?" Er musste grinsen. "Ein wirklicher Überschallgeschwindigkeitschießer, was?" Er strich durch Joeys Haare. "Keine Angst Kleiner... Mach einfach das, was dir auch gefallen würde, okay?" Mit einem letzten unsicheren Blick und einem genuschelten 'Ich versuchs' beugte sich der Blonde erneut über Setos Erektion und fuhr noch einmal mit der Zunge über eben diese, bis er seine Lippen um di Spitze legte und leicht saugte. Seto stöhnte laut auf und biss sich leicht auf die Hand, während er den Kopf etwas in den Nacken warf. Er flüsterte ein heiseres "Gut so.", um dem Blonden zu zeigen, dass es so richtig war, und schloss genießerisch die Augen. Der Kleinere hatte sich mit den Händen links und rechts neben den Hüften des Brünetten abgestützt und senkte seinen Kopf noch ein bisschen weiter in Setos Schoß und nahm so mehr von dessen Erektion in sich auf. Immer wieder warf er flüchtige Blicke nach oben. Dieser erwiderte seine Blicke flüchtig und konzentrierte sich mehr auf Joeys geschickte Lippen. Was wollte der kleine denn? das war doch perfekt... Er drängte Joey sein Becken etwas entgegen, passte jedoch auf, dass er den kleineren nicht überanstrengte. Im ersten Moment war dieser etwas erschrocken, doch sehr bald gewöhnte er sich daran und fuhr mit den Lippen auf und ab, während seine Zunge am Schaft entlang glitt und schließlich die Eichel streifte. Seto stöhnte abermals laut auf und krallte eine seiner Hände in Joeys Haare, während er auf die andere immer noch leicht draufbiss. Er keuchte ein leises 'Joey' und drängte sich noch etwas mehr in die feuchte Mundhöhle. Also er schien ja anscheinend definitiv nichts falsch zu machen. Joey schmunzelte, so gut es in seiner Situation eben ging und begann zärtlich an der Erregung des Blauäugige zu knabbern, während einer seiner Hände nun leicht über dessen Oberschenkel strich. Wieder verließ ein Stöhnen die Kehle Setos. Lange würde es ganz bestimmt nicht mehr dauern, denn Joeys Lippen machten ihn völlig verrückt, von der Zunge des Blonden ganz zu schweigen... Der Kleinere bemerkte die Spannung und beschleunigte das Tempo seiner Lippen noch ein wenig, während er erneut, diesmal etwas stärker zu saugen begann. Seine Zunge leckten die ersten Lusttropfen von der Eichel, welche sogleich mit der Zungenspitze umkreist wurde. Seto warf den Kopf zur Seite und keuchte leise, bevor er ein leises 'Pass auf' flüsterte, doch dann war es schon zu spät und laut aufstöhnend, mit dem Namen Joeys auf den Lippen, kam er zu seinem Höhepunkt. Brav schluckte der Blonde alles, leckte noch einmal die restlichen Spuren von Setos Glied, bis er sich schließlich wieder aufrichtete und den Kopf schief legte. "Und?" Er musste zugeben, dass Seto eindeutig besser schmeckte, als das, was er hatte bei Jake ertragen müssen. Der Angesprochene öffnete die Augen, nachdem er sich wieder beruhigt hatte und grinste leicht. "Perfekt..." flüsterte er nur und biss neckend in Joeys Unterlippe, bevor er ihn zurück auf die Couch schubste und sich über ihn beugte. "Und was ist mit dir? Irgendeinen bestimmten Wunsch, wie ich dir helfen soll, hm?" Er strich über Joeys Erektion und grinste. Dieser stöhnte leise auf und schüttelte leicht mit dem Kopf. "Mir egal... Hauptsache du tust was dagegen." presste er schließlich heraus und krallte seine Hände leicht in die Couch unter ihm. Diese Situation kam ihm doch irgendwie ziemlich bekannt vor.... Seto grinste nur. "Mal wieder, hn?" Damit seufzte er und beugte sich zu Joeys harter Männlichkeit hinunter, um erst leicht mit der Zunge dagegen zustupsen und schließlich die Lippen um die Eichel zu schließen und mit der Zunge leichte Kreise darüber zu ziehen. Joey stöhnte lauf auf und seine Finger krallten sich noch ein bisschen tiefer in die Couch. Ein gekeuchtes 'Fester...' drang über seine, während er die Augen längst wieder geschlossen hatte um die Berührungen besser verarbeiten zu können. Der Bitte kam Seto nur zu gerne nach und drückte seine Zunge fest gegen die Unterseite des Schaftes, während er das Glied des Blonden tiefer in sich aufnahm und leicht daran saugte. Mit den Händen hielt er Joeys Hüften auf die Couch gedrückte und strich leicht über diese. Der Blonde wand sich leicht unter dem Größeren und wollte vorstoßen, wurde jedoch von Setos Hand an seinen Hüften daran gehindert. Wieder wich ein Stöhnen aus seinem Mund und um nicht noch lauter zu werden, da dass nun doch ziemlich peinlich war, biss er leicht in den Knöchel seiner Hand. Seto sah leicht grummelnd auf und zog Joey die Hand weg. "Nicht verstecken Hündchen... Ich will dich hören." Damit beugte er sich vor und hauchte einen Kuss auf Joeys Kinn, bevor er seinen Kopf wieder dessen Lendengegend widmete und erst fordernd über die Eichel leckte, bevor er wieder fest daran saugte. "Das ist aber... peinlich..." presste der Kleinere hervor und die Röte in seinem Gesicht wollte anscheinend unter keinen Umständen mehr weichen. Joeys Atem war mittlerweile vollends ein Keuchen gewichen, welches immer wieder von leisem Stöhnen unterbrochen wurde. "Nein, ist es nicht." antwortete der Brünette, als er einmal kurz von Joeys Glied abgelassen hatte, bevor er sich ihm erneut zuwandte und nun immer wieder fordernd mit seiner Zunge über die Spitze strich. Schließlich nahm er ihn, so weit es ihm möglich war, in sich auf und begann wieder daran zu saugen, während er mit den Händen wieder über Joeys Lenden strich. Lange würde es nicht mehr dauern bis der Braunäugige zu seinem Höhepunkt kam, denn Seto machte ihn mit seinen Berührungen schier wahnsinnig. Keine zwei Minuten später kam der Blonde, mit dem Namen des Brünetten auf den Lippen in Setos Mund, wobei er diesen eigentlich noch warnen wollte. Der Brünette schluckte alles brav und säuberte schließlich noch kurz mit der Zunge Joeys Glied. Er ließ von ihm ab, leckte sich noch einmal über die Lippen und kroch zu dem kleineren hoch. "Und? Reicht dir das, ja?" damit grinste er leicht und hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen. "Ich denk mal schon." Joey erwiderte das Grinsen und so langsam wich auch der Rotschimmer von seinen Wangen. Die Augen schloss er, nachdem er Seto mit einem kurzen Blick in die Augen bedacht hatte, wieder und ließ sich zurück sinken. "Fein, dann kannst du ja jetzt mitkommen..." Der Brünette zog Joey hoch, warf ihm noch seine Klamotten zu, während er sich selbst schnell etwas überzog und zog ihn schließlich mit sich, nach oben in sein Schlafzimmer und geradewegs ins Bad. "Und jetzt?" Etwas verwirrt, plötzlich wieder in dem Badezimmer zu sein, wo er am vorigen Tag gebadet hatte und das er immer noch nicht mit den langen, verwinkelten Gängen klar kam, warf er Seto einen fragenden Blick zu. "Ich hab doch unsere Wette gewonnen... oder?" fragte der Brünette mit einem gewissen glitzern in den Augen. "Die werd ich jetzt einlösen." Er zog Joey das Shirt wieder auf und begann dessen hals mit Küssen zu verwöhnen. "Und...was wollen wir dann ihm Bad...du willst doch nicht etwa...hier?" Leicht verwirrt sah er auf die braunen Haare hinab, denn mehr konnte er von dem anderen momentan nicht sehen. Aber, Seto wollte doch wohl nicht wirklich hier... "Na klar will ich hier, wo denn sonst, wenn ich dich ins Bad schiebe hm?" Er zog Joey noch die Hose aus und seine landete ebenfalls auf dem Boden, bevor er den Kleineren in die Dusche, die eher einen kleinen abgetrennten Badezimmer glich, drängte. Und wieder einmal kehrte die Unsicherheit in Joey zurück... Sah ja hier alles ziemlich hart und kalt aus, er wusste nicht wirklich wie die ganze Aktion aussehen würde, aber er hatte schließlich die Wette verloren, auch wenn es ziemlich knapp gewesen war. Der Brünette drehte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und schlang von hinten die Arme um Joeys Taille, nachdem er sich etwas Duschgel auf die Hände getan hatte. Er strich erst sanft über Joeys Bauch, hinauf zu Brust und umkreiste mit je einem Finger Joeys Brustwarzen, während er leichte Küsse auf dessen Nacken hauchte. Irgendwie faszinierend war es ja schon, denn im Prinzip tat er dann hier ja indirekt Freiwillig, schließlich hatte er die Wette angenommen, sehr wohl wissend, was ihn erwarten würde, wenn er verlor. Seufzend lehnte er sich ein Stück zurück und somit an die Brust des Größeren und genoss dessen Berührungen und das warme Wasser, welches über seinen Körper floss. Setos Hände, immer noch mit etwas Duschgel beschmiert, wanderten nun tiefer, nachdem er sein Kinn auf Joeys Schulter gelegt hatte, und strichen Joeys Bauch hinab, den Bauchnabel entlang und schließlich weiter zu Joeys Glied, dass bereits anfing sich wieder aufzurichten. Er schmunzelte leicht, schloss die Augen und strich mit einer Hand über Joeys Männlichkeit, während die andere sich weiterhin dessen Bauch widmete. Joey stöhnte leise auf und wand sich etwas unter den Berührungen, die jedoch keines Falls unangenehm waren, sondern ganz im Gegenteil. Die braunen Augen schlossen sich genießerisch und seine Arme schlangen sich nach hinten, leicht um die Hüfte des Brünetten. Dieser schmunzelte leicht, als er die Geräusche seines Hündchens hörte und verstärkte den Druck seiner Hand, die immer noch über Joeys Erektion, die immer härter wurde, strich. Er schlang schließlich die Hand darum und biss leicht in Joeys hals. Sofort neigte der Blonde seinen Hals ein bisschen zur Seite um Seto mehr Platz zu geben, schien ja mittlerweile eine richtige Angewohnheit zu werden. Wieder wich ein leises Stöhnen über die Lippen Joeys, doch dieses zu unterdrücken oder zu dämpfen brachte ja doch nichts. Der Brünette ließ von Joey ab und drehte diesen herum, um dann fordernd sein Becken, mit der bereits relativ steifen Erregung, an Joeys zu reiben. Er keuchte gedämpft gegen den Hals des kleineren und strich dessen Rücken hinab, bis zum Hintern, um diesen dann leicht zu massieren. Wieder wich ein, diesmal etwas lauteres, Stöhnten auf dem Mund des Blonden, der seine Arme um die Hüfte seines Gegenübers geschlungen hatte und dessen Bewegungen erwiderte. Seine Stirn hatte er einfach auch Setos Schulter sinken lassen. Seto schmunzelte leicht. Sein Hündchen wurde wohl endlich etwas Mutiger, was? Er hatte wohl wirklich schreckliche Erfahrungen in Sachen Sex gemacht... Er peilte so gut wie nichts und überhaupt hatte er von nichts eine Ahnung. Da mussten wohl noch ein paar Nachhilfe Stunden her... So konnte man den kleinen ja nicht auf die Menschheit loslassen. Der Brünette verstärket den Druck seines Beckens und griff erneut zur Duschgelflasche, um sich etwas auf die Finger zu drücken, bevor er diese an Joeys Hintern führte und erst sanft dessen Rosette streichelte, bevor er mit einem Finger in ihn eindrang. Der Blonde keuchte auf und verspannte sich augenblicklich. Er verkrallte sich leicht in den Rücken des anderen und kniff die Augen zusammen, bis er sich nach einiger Zeit wieder halbwegs beruhigt hatte und sich wieder entspannte. "Hey, Ruhig Hündchen." flüsterte der Brünette nur und bewegte seinen Finger vorsichtig, bis er schließlich einen zweiten hinzu fügte und Joey zärtlich weitete. "Du weißt, dass das sein muss..." Damit rieb er sanft seine Nase an Joeys Hals und hauchte einen Kuss darauf. Dieser nickte leicht gegen Setos Schulter und seufzte kaum hörbar. Er wusste zwar immer noch nicht wirklich viel, was das Thema Sex anging, aber das was er wusste war, dass es ohne Vorbereitung doch ziemlich schmerzhaft werden würde... und das musste ja nicht unbedingt sein. "Hast es ja fast geschafft." flüsterte Seto nur und zog seine Finger, nachdem er Joey genug vorbereitet hatte, wieder zurück. "Halt dich fest, Hündchen." flüsterte der Brünette dann nur und legte seine Hände unter Joeys Hintern um ihn dann mit einem Ruck auf seine Hüfthöhe zu befördern. Der Kleinere quietschte erschrocken auf und schlang seine Arme nur noch fester um den anderen, wobei er jedoch etwas höher rutschen musste, so dass seine Arme nun wieder mal um die Schultern Setos geschlungen waren. Die Beine schlangen sich fast automatisch um die Hüfte des Brünetten. Dieser nickte leicht. "So ist's gut." Damit ging er einige wenige Schritte vor, um Joeys Rücken etwas an die Wand zu lehnen, damit er nicht das gesamte Gewicht des kleineren tragen musste. Eine Hand suchte sich den Weg zu Joeys Hintern, gab ihm weiterhin Halt, und die andere drückte den Brünetten sanft an der Hüfte etwas hinab, wobei er dann ganz langsam auf Setos Glied sank. Dieser keuchte schmerzhaft auf und die Finger krallten sich leicht in den Nacken des Brünetten. Um mehr Halt zu finden presste er seine Oberschenkel nur noch mehr an die Hüfte des anderen. Doch nach einigen Momenten schweren Atmens entspannte sich Joey wieder und löste so auch ein wenig seinen Griff in Setos Nacken. Der Brünette keuchte leise auf und drückte den Blonden nun entgültig auf seine Männlichkeit hinab. Ein leises Stöhnen entwich seine Kehle und er lehnte den Kopf gegen Joeys Schulter, bevor er zu diesem leicht hinauf sah. "Geht's?" Nach einigen Momenten nickte der Kleinere schwach, ließ die Augen jedoch geschlossen. "Na ja, so ziemlich." Sein Atem hatte sich jedoch nicht gerade beruhigt, war im Gegensatz nur noch unregelmäßiger geworden. Seto nickte nur und begann sich vorsichtig in Joey zu bewegen, bevor er dann mit leichten Stößen begann und leise aufkeuchen musste, während er in die Halsbeuge des Blonden biss und die Hände etwas fester um Joeys Hintern legte. Der Braunäugige stöhnte gedämpft gegen Setos Schulter und der Druck, den seine Oberschenkel an den Hüften des Brünetten ausübten steigerte sich noch ein bisschen, bis er sich selbst leicht aber bestimmt gegen den anderen bewegte. Peinlicher konnte er eh nicht mehr werden. Dieser stöhnte leise auf und biss etwas feste in Joeys Halsbeuge, bevor er dann die Intensität seiner Stöße etwas erhöhte und Joey kräftiger an sich drückte, während er leicht über dessen Hintern strich. "Hey, dass tut weh..." Langsam wurde der Biss Setos doch ziemlich unangenehm und teilweise schmerzhaft. Wieder wurde er von einem lauten Stöhnen seinerseits unterbrochen, die in diesem Moment keine Seltenheit waren. "Sorry..." wurde gegen Joeys Halsbeuge genuschelt, und zur Entschädigung leicht über die misshandelte Stelle geleckt. Er unterbrach den Rhythmus seiner Stöße nun und machte unregelmäßige, immer in eine andere Richtung gehende, um etwas ganz bestimmtes zu suchen. Was Seto schließlich auch fand und von Seiten Joeys mit einem lauten Aufstöhnen quittiert wurde. Der Brünette hatte nämlich die Prostata des Blonden gestreift, welches diesen Sterne sehen ließ und schon fast zu seinem Höhepunkt gebracht hätte. Seto stöhnte gedämpft gegen Joeys Hals, gegen den er gerade sein Gesicht drückte, und verhärtete die Stöße noch einmal, wobei er wieder versuchte den gleichen Punkt zu treffen. Er hob den Kopf etwas an und suchte mit seinen Lippen die des Kleineren, um einen gierigen Kuss darauf zu drücken, und mit der Zunge um Einlass zu bitten. Dieser wurde ihm auch nach kurzer Zeit gewährt, jedoch versuchte Joey seine Zunge in die Mundhöhle des Brünetten gleiten zu lassen, versuche konnte man es ja mal. Und wieder hatte Seto den Punkt getroffen, der ihn gedämpft in den Kuss stöhnen ließ und den ihn fast wahnsinnig machte. Der Brünette schob Joeys Zunge jedoch unerbittlich zurück und erkundete stattdessen die Mundhöhle des Blonden. Er ließ die Stöße etwas fester werden und stupste schließlich die Zunge Joeys an, um sie zu einem kleinen Kampf herauszufordern. Der Kleinere nahm die Herausforderung mit Vergnügen an und schon entbrannte ein kleiner Kampf, bei dem Joey wohl mal wieder nicht gewinnen würde. Er stöhnte leise in den Kuss hinein und wirklich lange würde er wohl nicht mehr brauchen um zu seinem Höhepunkt zu kommen. Seto löste den Kuss schließlich und nickte an Joey hinab, in Richtung dessen Männlichkeit. "Musst du schon selbst machen, hab alle Hände voll..." Zur Bestätigung drückte er einmal leicht seine Hände an Joeys Hintern zu. Als der Blonde endlich verstanden hatte, was der Größere meinte wurde das Rot, welches seine Wangen zierte schlagartig noch dunkler... Okay, das würde er jetzt ganz sicher nicht vor Seto machen, wäre ja noch schöner.. Und das war auch nicht wirklich nötig, denn nach einigen weiteren Stößen war es ohnehin um ihn geschehen und er kam mit einem lauten Stöhnen zu seinem Höhepunkt. Der brünette seufzte resigniert. Schade eigentlich, hätte er seinem Hündchen ziemlich gerne dabei zu gesehen... Aber dafür war Joey wohl noch etwas zu verklemmt. Er stieß noch ein paar Mal hart zu und ergoss sich schließlich, mit einem gedämpft gestöhnten 'Joey' in dem Blonden, bevor er sich aus ihm zurück zog und ihn vorsichtig wieder auf dem Boden absetzte. Diesem war etwas schwindelig und die seine Beine wollten wohl auch nicht so recht ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen, also rutschte Joey erst einmal ein Stück an den Kacheln in der Dusche hinab, konnte sich jedoch noch halten bevor er den Boden erreichte. Seto zog Joey sanft wieder hoch und stützte ihn etwas, während er ihn unter die Duschbrause schob und das Sperma von seinem Bauch wusch, was er kurz darauf bei sich selbst wiederholte. Dann schloss er den Blonden in seine Arme und schob ihn aus der Dusche, wo er sich dann ein großes Handtusch schnappte und um sie beide wickelte. Joeys Atem lief nach einigen Momenten endlich wieder in geregelten Bahnen und auch der 'Schwächeanfall' war fast überstanden, dennoch war er mittlerweile schon ziemlich müde, was ja bei dem Tag auch kein Wunder mehr war. Gähnend kuschelte er sich an den Brünetten. Dieser lächelte leicht und zog Joey sanft mit ins Schlafzimmer, nachdem er die Dusche ausgemacht hatte, und ließ sich mit dem Blonden auf das weiche Bett sinken. "Müde? Dann schlaf jetzt, Hündchen." Damit drückte er ihn in die Kissen und zog die Decke hinauf, um sich und den kleineren zuzudecken. Der Blonde war derweil schon halb am schlafen und bemerkte nicht wirklich, dass er diesmal richtig im Bett lag und nicht wie die Nacht zuvor am Bettende. Noch einmal gähnte er, kuschelte sich tiefer in die Decke und nuschelte ein leises 'Nacht'. Kapitel 3: Third Night ---------------------- Third Night Am nächsten Morgen saß Seto bereits vor seine Tasse Kaffee und der Zeitung am Frühstückstisch und wartete darauf, dass Joey endlich aufwachte. Er hatte dem kleineren einen Zettel auf den Nachttisch gelegt, den er hoffentlich auch fand. >Hey Hündchen! Als Belohnung für gestern, hast ja sage und schreibe die halbe Rasenfläche gemäht, darfst du mal ausschlafen! Aber wehe du pennst zu lange! Komm dann ins Esszimmer. Seto< Und mittlerweile war es schon fast zwölf Uhr und von Joey nicht die geringste Spur... Eine halbe Stunde später bequemte sich der Blonde endlich die Augen zu öffnen, wobei die Sonnenstrahlen, die ihm mittlerweile direkt ins Gesicht fielen nicht unbeteiligt waren. Immer noch verschlafen rieb er sich mit der Hand über die Augen und richtete sich leicht auf. >Hm kein Seto...?< Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, bis er schließlich die Nachricht sah. Noch etwas ungeschickt krabbelte er zum Nachtschränkchen, da er sich mittlerweile fast auf Setos Seite des Bettes befand und las sich die Nachricht durch. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, hatte es also doch etwas gebracht, dass er den halben park da draußen gemäht hatte. Er seufzte leise und stand schließlich auf, schließlich war es fast halb eins und sein Glück musste er ja nicht grad herausfordern. Zehn Minuten später hatte es Joey dann endlich geschafft angezogen vor dem Esszimmer zu stehen und nun in eben dieses einzutreten. "Morgen" "Mittag." kam die leise gebrummte Antwort Setos und er blätterte seine Zeitung um. Zum Glück hatte er sich die Woche frei genommen, sonst gäbe das jetzt mächtig Ärger... Obwohl er sowieso noch immer darauf wartete, dass seine Sekretärin anrief und ihn zur Firma bestellte, da wieder irgendwas schief gegangen war und diese unfähigen Idioten nicht einmal eine Woche ohne ihn auskamen. Er sah auf, direkt in das leicht verschlafene Gesicht Joeys, der sich gerade hinsetzte. "Und? Wenigstens gut geschlafen?" "Ja hab ich... sehr sogar." Ein Gähnen folgte, im Prinzip hätte er noch locker ein paar Stunden weiter schlafen können, aber er musste ja nicht gleich übertreiben, aber was musste Setos Bett auch so verdammt bequem sein? Mit einem kurzen Blick zu Seto schob er sich einige Strähnen aus der Stirn die jedoch augenblicklich wieder zurückfielen. "Gut, dann kannst du jetzt Frühstücken und deine Aufgabe für heute erfüllen." Seto legte die Zeitung zur Seite, schlug die Beine übereinander und musterte den Blonden mit den kühlen, blauen Augen. "Und was wäre das für ne Aufgabe? Die Eingangshalle mit einer Zahnbürste schrubben?" Eigentlich war das nur so daher gesagt, aber irgendwie traute der Blonde es Seto sogar zu. Resigniert seufzend beschmierte er sein Brötchen mit Butter und sah sich auf dem Tisch um. "Hm, nicht ganz. Zeig ich dir nachher." Damit fuhr Seto sich einmal durch die Haare und grinste. "Wird dir ganz bestimmt gefallen..." Damit beobachtete er den Blonden beim essen und wartete darauf, dass dieser Vielfraß endlich satt war. "Okay, das wag ich zu bezweifeln...na ja.." Nach einem letzten kurzen Gähnen biss der Kleinere erneut in sein Brötchen, welches schon nach kurzer Zeit vernichtet war, immerhin schien Seto an diesem Tag keine Wetten eingehen zu wollen. "Gut, dann komm mit." Seto erhob sich, deutete dem Blonden an ihm zu folgen, und setzte seinen Weg dann ins Wohnzimmer, das mit dem großen Esszimmer verbunden war fort. Vor dem riesigen Panorama Fenster, welches sich über die gesamte Hauswand erstreckte, standen fein säuberlich ein Putzeimer mit Wasser, gelbe Gummihandschuhe und eine Leiter. "Fenster putzen Hündchen. Viel Spaß." "Fenster putzen?" Okay...so ziemlich die ganze Wand bestanden aus den riesigen Panoramafenstern und Joey sollte die noch putzen? Na ja, immer hin war es nicht so viel wie die Fläche die er beim Rasen bearbeiten musste. Da musste er jetzt einfach durch... "Ähm, Hündchen?" fragte der Brünette, als der Kleinere sich gerade den Eimer mit den Handschuhen schnappen wollte. "Hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen?" Er ließ sich auf dem Sofa nieder und schlug die Beine übereinander, während er zu dem Kleineren hinüber sah. Der Kleinere zog nur eine Augenbraue hoch und sah den anderen verständnislos an. "Ja? Was sollte ich denn vergessen haben?" Langsam neigte sich der Kopf etwas zur Seite und der Blonde schien sich alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, jedoch ohne Ergebnis. "Na ja, du sollst Fenster putzen schon richtig." Seto grinste leicht. "Aber nicht so..." Damit nickte er Richtung Joey und fuhr sich abermals durch die Haare, wie er es sich angewöhnt hatte. "Sondern nackt, Hündchen." Wie in Zeitlupe weiteten sich die braunen Augen und sahen Seto fassungslos wie eh und je an, das war doch jetzt wohl sicher ein Scherz oder? "WAAAS? Niemals, du spinnst ja wohl..." "Hm, nein eigentlich bin ich klar im Kopf." Der Brünette grinste leicht. "Und jetzt hopp Hündchen, raus aus den Klamotten." Er lehnte sich zurück und beobachtete den Blonden. "Es ist auch niemand hier, außer mir... Mokuba ist auf einem Schulausflug und die Angestellten haben, was für ein Zufall, heute alle frei..." "So ganz zufällig ja? Sag mal, wie lang hast du das überhaupt schon geplant...?" Langsam zogen sich die Augenbrauen Joeys zusammen, während er langsam sein Oberteil über den Kopf zog, Seto danach jedoch sogleich wieder mit seinen Blicken fixierte. "Na hopp, alles ausziehen." sagte dieser nur und ließ seinen Blick weiterhin auf Joey ruhen. "Sonst helfe ich nach. Und das war heute Morgen einfach ne fixe Idee." Er schmunzelte leicht. Woher hätte er auch wissen sollen, dass Joey mit seinen Potenzproblemen zu ihm kommen würde? Oh man, war das peinlich, aber so was von... Er sollte jetzt allen ernstes nackt Fenster putzen ja? Na ja, so lange nur Seto da wäre und niemand sonst, der hatte ihn ja schon des öfteren nackt gesehen, aber trotzdem..."Wehe du hast gelogen und es ist doch noch jemand da..." Widerwillig zog er nun auch die anderen Sachen aus und der Rotschimmer auf seinen Wangen war nicht mehr wirklich zu übersehen, das war so was von verdammt unfair. Seto grinste nur leicht und lehnte sich zurück. "Gut so, und jetzt putzen Hündchen." Er ließ seinen Blick an Joey hinab gleiten und das grinsen wurde etwas breiter. Ja, das war durchaus nach seinem Geschmack. Solche Aufgaben sollte er dem Blonden wohl öfter mal stellen. Joey hingegen war so gar nicht zufrieden, das war echt erniedrigend, aber desto schneller er nun putzte, desto schneller würde er es auch hinter sich haben, aber bei einer so großen Glasfläche würde es wohl etwas dauern... Mit einem erneuten seufzen begann er schließlich die Fenster zu reinigen. Nach einer knappen Stunde hielt Seto es nicht mehr auf der Couch aus und er schlich sich leise hinter sein Hündchen, das mittlerweile schon die Hälfte der verglasten Fläche hinter sich hatte. Er grinste und drückte ihm einen Kuss auf den Nacken, während er die Arme um dessen Taille schlang, was ziemlich gut ging, da Joey sich gerade etwas vorbeugte, um an die tieferen Stellen des Fenster zu kommen. Er rieb sein Becken ganz sachte an dem Hintern des Blonden und ließ ihn seine Erregung spüren. "Du hast es wohl mit halben Sachen was?" Joey riss sich zusammen und versuchte so cool zu klingen wie es ging, was jedoch nicht sehr einfach war, denn der Brünette machte ihn einfach nervös und die Berührungen machten es jetzt auch nicht wirklich einfacher. "Hm... In manchen Dingen schon, aber beim Sex hab ich nie Halbe Sachen gemacht, wie du sicher weißt." Damit grinste er leicht und griff mit einer Hand zu dem Glied des Blonden, um fordernd darüber zu streicheln. Joey stöhnte leise auf und ließ den Lappen einfach sinken, brachte ja doch nichts jetzt zu versuchen einfach weiter zu putzen. Er lehnte sich einfach zurück, an Setos Brust und seufzte, konnte er sich dem anderen ja gleich ergeben, brachte ja alles nichts. Dieser lächelte nur leicht und verstärkte den Druck seiner hand etwas. War es doch immer das gleiche mit Joey. Kaum berührte man ihn an den richtigen Stellen, war er gefügig und tat alles, was man wollte. Seto grinste in sich hinein und begann damit, sachte an Joeys Nacken zu knabbern. Das letzte Mal war es ja noch, na ja man könnte ja sagen, die verlorene Wette gewesen, aber das machte er jetzt wirklich freiwillig ja? Ohne irgendeinen Grund, mal abgesehen, dass er von Seto berührt wurde? Okay... so weit war es mit ihm also schon gekommen, gut zu wissen. Erneut wich ein leises Stöhnen über Joeys Lippen, welches diesmal jedoch schon etwas lauter war, woher wusste der Brünette nur wo was er bei ihm machen musste, damit er wahnsinnig wurde? Der Größere strich nun mit seinem Daumen über Joeys Eichel und hauchte einen Kuss auf dessen Ohrmuschel. "Und wie machen wirs heute, hm?" fragte er heiser geflüstert in das Ohr des Blonden und strich mit einer Hand über dessen Brust hinab, und kraulte ihm leicht den Bauch. Wieder stöhnte der Blonde auf, diesmal wesentlich lauter als die Male zuvor und die Augen hatte er genüsslich geschlossen. "Wie meinst du das?" >Wie, wie machen wir es diesmal? Etwa schon wieder ne neue Stellung oder was?< Langsam schlich sich die Röte in wieder auf seine Wangen. "Na auf was hast du Lust?" fragte der Brünette erneut und ließ von Joeys Erregung ab, bevor er ihm mit der Hand ebenfalls über den Bauch streichelte und ihn fragend von der Seite ansah. "Hm... warte, Missi hatten wir schon... Reiterstellung auch, Sex im stehen ebenfalls..." Er überlegte kurz und sah dann wieder zu Joey. "Wie wär's mit Französisch? Oder passend zu dir die Hündchenstellung?" "Man verdammt, ich bin kein Hund." Leicht trotzig wandte der Blonde seinen Blick von Seto ab und sah hinaus in den Garten. Schon peinlich wie er hier nackt stand... "Mal so nebenbei, ich hab keine Ahnung von was du redest... das müsstest du eigentlich mittlerweile wissen..." Der Größere runzelte die Stirn. "Von nichts? Nicht mal irgendwie 69 oder so?" fragte er nach und zog Joey schließlich sanft mit zur Couch. "Da hat wohl Jemand ziemlich versagt, hm? Wie hieß doch gleich dein Ex?" fragte er etwas perplex, dass der Blonde mit Siebzehn immer noch nicht wusste, was für Sexstellungen es gab. "Ich glaub es bringt nichts, wenn ich dir das erkläre... Wir sollten es wohl lieber ausprobieren. Was willst du denn, hm?" Er drückte Joey neben sich auf die Couch und strich ihm durch die Stirnfransen. "Hündchen, Französisch oder vielleicht Kamasutra?" Bei dem letzten Vorschlag grinste er schelmisch und stupste mit seiner Nase gegen Joeys. "Jake..." Sofort verfinsterte sich der Blick des Blonden und seine vorher schon recht ausgeprägte Erektion ging schlagartig etwas zurück, warum musste der Brünette ihn auch immer wieder an diesen Idioten erinnern? Wo er ihn doch grad so schön verdrängt hatte...>Kamasutra?...Das hab ich doch schon mal gehört oder...?< "Also ich glaub... 69 kenn ich..." Etwas unsicher ließ Joey den Blick wieder zu dem Größeren schweifen. "69 nennt man in Fachkreisen auch Französisch, Hündchen." meinte Seto leise und strich über Joeys Glied, bevor er diesen dann zu einem leichten Kuss zu sich zog. Willst du oben oder unten liegen, hm?" "Äh..." Somit wurde der Rotschimmer noch ein bisschen deutlicher und würde wohl in nächster Zeit nicht mehr von seinen Wangen verschwinden. "Also mir... ist das... egal..." Mehr als ein nervöses Flüstern war es zwar nicht, aber durchaus noch verständlich. Der Brünette nickte nur. "Dann gehst du hoch, das ist einfacher." Er nickte Joey aufmunternd zu. "Hey, dass du das kannst, wenn du willst, hast du mir ja schon gezeigt. Komm hopp, oder soll ich mich wieder selber ausziehen, hm?" Na ja, ob er wirklich wollte war eine andere Sache... aber jetzt war es eh zu spät zum aufhören...leise seufzend öffnete er mit leicht zitternden Finger die ersten Knöpfte und hauchte wie beim Mal zu auf jede freigewordene Stelle leichte Küsse. Der Braunhaarige schmunzelten leicht und strich Joey zärtlich durch die Haare. "Keine Angst Kleiner." flüsterte er nur leise und ließ seine Finger durch die feinen blonden Nackenhärchen streichen. Wirkliche Angst war es ja nicht, Nervosität traf es da schon eher, schließlich taten sie schon wieder etwas was Joey nicht konnte und vorher noch nie gemacht hatte. Leise seufzte er gegen die Brust des anderen, dessen Haut jedoch sogleich wieder von einzelnen Küssen bedeckt wurde. Nach einer Weile hatte er es endlich geschafft alle Knöpfe zu öffnen und so schob er das Hemd nun über Setos Schultern. Dem das allerdings etwas zu Lange dauerte und so fing er Joeys Lippen nur zu einem fordernden Kuss ein, während er sich selbst schnell die Hose, unter der er mal wieder nichts trug, aufknöpfte. Er ließ sie auf den Boden sinken und sich selbst dann zurück auf die Couch. "Okay? Dann komm her." Joey, der jetzt doch nicht so recht wusste was genau er machen musste rutschte wieder, nachdem Seto sich von seiner Hose getrennt hatte und seine nun schon ziemlich ausgeprägte Erektion freigab, etwas näher zu dem anderen und warf diesem einen leicht fragenden Blick zu. "Nein, andersrum Kleiner." sagte dieser nur sanft und strich durch Joeys Haare. "Wie soll da denn so dran kommen, hm?" Er grinste leicht und nickte an Joey hinab. Wieder wurde das Rot ein bisschen dunkler, aber mal wieder schaltete sich das normale Denken bei Joey einfach ab und so drehte er sich ohne ein weiteres Wort um. Langsam ließ er seinen Kopf in den Schoß des Brünetten sinken und leckte vorsichtig über den Schaft. Dieser stöhnte gedämpft auf, legte seine Hände auf Joeys Hintern und zog ihn leicht ein Stück zu sich hinab, bevor er erst einen Kuss auf die Spitze hauchte und ihn schließlich sofort tief in sich aufnahm. Wer sollte sich denn so konzentrieren und noch steuern können was er tat? Na ja, eigentlich wusste Joey das schon länger nicht mehr und so tat er es dem Brünetten einfach nach und nahm dessen Erregung so weit in sich auf wie es ging bevor er leicht daran saugte. Dieser schloss die Augen und stöhnte gedämpft, so gut es mit Joeys Glied im Mund eben ging. Er entließ ihn wieder etwas aus seiner Mundhöhle und zog mit der Zunge leichte Kreise über Joeys Glied, erst über die Eichel und dann den Schaft hinab. Langsam ließ der Kleinere seine Lippen auf und ab wandern und strich immer wieder mit der Zunge über den Schaft und die Eichel, jedoch waren seine Bewegungen noch immer relativ langsam, was der Brünetten aber keinesfalls als sehr schlecht empfinden schien. Im Gegenteil, denn immer wieder verließ gedämpftes aufkeuchen oder leichtes Stöhnen dessen Kehle und er verstärkte den Druck seiner Zunge etwas, als er den Schaft Joeys wieder hinauf leckte, um die Lippen dann um die Eichel zu schließen um sanft daran zu saugen. Wieder wich ein gedämpftes Stöhnen die Lippen des Kleineren, warum musste Seto auch so verdammt gut darin sein, egal was er machte? Er nahm den anderen wieder ein bisschen weiter in sich auf und begann zärtlich an der Erregung des anderen zu knabbern und weiter mit der Zunge über diese zu streichen. Der Brünette drängte dem Blonden seinen Unterleib etwas entgegen, musste sich stark beherrschen nicht zu zustoßen und nahm Joey wieder so weit es ihm möglich war, in seine Mundhöhle auf, bevor er dann fordernd begann an der Erregung des kleineren zu saugen. Lange würde es wohl nicht mehr dauern, was ein ziemliches Ziehen im Lendenbereich des Blonden nur noch bestätigte. Krampfhaft versuchte er sich zu beherrschen, denn wenn er erst einmal gekommen war, dann würde er wohl kaum noch die Kraft aufbringen seiner Tätigkeit weiter nachzugehen. So steigerte er nur seine Bewegungen der Lippen und der Zunge weiter. Der Braunhaarige keuchte langsam aber sicher immer lauter und verstärkte den Druck an Joeys Glied noch einmal und strich fester mit der Zunge darüber, bevor er dann mit einem erstickten Aufstöhnen seinen Höhepunkt erreichte. Zeitgleich kam auch Joey zu seinem Höhepunkt, konnte jedoch nicht mehr wirklich keuchen, da er anderweitig beschäftigt war und zunächst einmal seinen Mund wieder leer bekommen musste. Notgedrungen schluckte er alles und leckte zum Schluss noch das Glied des anderen halbwegs sauber, bevor er sich umdrehte und sich einfach auf Seto fallen ließ. Dieser schluckte das Ergebnis von Joeys Orgasmus ebenfalls und leckte sich noch einmal leicht über die Lippen, bevor er seine Arme um den Blonden schloss und ihn leicht an sich drückte. "Und? War das jetzt so schlimm, hm?" Dieser brummte nur etwas unverständliches und die Röte, die mittlerweile abgeklungen war, stieg erneut in Joeys Gesicht, aber wirklich schlimm nicht. "Geht so." nuschelte er schließlich gegen Setos Brust, nachdem er seinen Atem wieder normalisiert hatte. Dieser strich nur leicht über Joeys Rücken und schloss seine Augen, nachdem sein Atem sich wieder normalisiert hatte. Er warf Joey nach einer weile einen fragenden Blick zu und stupste ihn an. "He, das Fenster wartet." Der Blonde war derweil schon fast, vor Erschöpfung, wieder eingeschlafen und öffnete nun langsam ein Augen. "Wenn ich aufstehen könnte, würde ich es tun...Außerdem wird das Fenster schon nicht weglaufen." "Du wirst es aber jetzt machen, sonst gibt's kein Mittagessen, klar?" Damit grinste Seto leicht und setzte einen gleichgültigen Blick auf. "Wenn du keinen Hunger hast, bleib halt liegen." "Das ist total unfair..." Grummelnd erhob sich der Kleinere ein bisschen und bedachte Seto mit einem leicht eingeschnappten Blick, dass er immer noch nackt war ignorierte er einfach mal. Seufzend stand er schließlich auf und machte sich daran, die letzten Teil der Glasfläche zu putzen. Seto richtete sich nur auf und schnappte sich die Packung Zigaretten, die wie immer überall verteilt in der Villa, auf dem Glastisch lag. Er zündete sich eine an und beobachtete den Blonden schließlich, bis er knappe zwei Stunden später bei dem letzten Rest des Fenster angekommen war. >Ich will gar nicht wissen, was morgen kommt, nein, einfach nicht dran denken Joey...< Seufzend ließ er den Lappen in den Eimer fallen und störte sich gar nicht mehr daran. Mit hochgezogener Augenbraue musterte er noch einmal sein Werk und war doch irgendwie stolz auf seine Arbeit, denn das Fenster war nun... sehr sauber. "Hey Hündchen." kam es leise von der Couch und es klang, als würde es dem daraufliegenden mehr als gut gehen. Was in Anbetracht der Tatsache, dass er den ganzen tag bequem da gelegen hatte und einem nackten Hündchen beim Fenster putzen hatte zusehen können, mehr aus plausibel war. "Komm mal her." "Was?" Mit trotzig vor der Brust verschränkten Armen drehte sich der Blonde zu Seto um, er war gereizt bis aufs äußerste und außerdem war ihm ziemlich kalt, kein Wunder so wie er hier rumlaufen musste. Dennoch ging er einige Schritte näher und zog fragend eine Augenbraue nach oben. "Na komm hier hin." Seto klopfte sich auf die Oberschenkel und sah desinteressiert zu Joey. "Wird's bald, oder muss ich das Mittagessen echt streichen?" Oh man, war das alles demütigend, dass würde Seto noch bereuen, da war er sich sicher. Aber das leere Gefühl in seiner Magengegend ließen ihn aufseufzen und er konnte nicht anders als sich in Bewegung setzen und direkt vor dem Brünetten stehen bleiben. "Hier hin." Seto lehnte nur einen Arm über die Rückenlehne der Couch und deutete mit der Hand des anderen Armes auf seinen Schoß. "Mach Platz Hündchen." Man war das fies, Joey konnte jetzt nicht das geringste Verweigern oder sagen, da der Hunger doch allmählich ziemlich lästig wurde und er nicht auf Essen verzichten wollte. So setzte er sich widerwillig und ziemlich langsam auf den Schoß des anderen. "Und was wird das?" "Na ja, jetzt hast du ja brav gehorcht und dann kannst du wieder aufstehen, in die Küche gehen und was zu Essen kochen." Der Brünette grinste leicht und hauchte einen Kuss auf Joeys Nasenspitze. "Ich bin aber allergisch gegen Majoran." >Der Herr ist also gegen Majoran allergisch hm?< "Kann ich mir wenigstens noch was anziehen? Allmählich wird's nämlich echt kühl." Ohne auf eine Antwort zu warten stand der Blonde schließlich auf und schnappte sich seine Hose, die er etwas umständlich im gehen anzog. "Wo ist die Küche überhaupt?" "Zeig ich dir gleich. Wenn du erlaubst zieh ich mir dann auch noch was an." Seto erhob sich und zog sich einfach nur seine Hose an, da er sich das Hemd nur über streifte, jedoch aufgeknöpft ließ. Er zog Joey dann, als dieser sich angezogen hatte, mit die Treppe hinab in das erste Untergeschoss und hinein in die riesige Küche. "Viel Spaß. Der Kühlschrank ist da hinten." Damit deutete er noch in die Richtung, in der sich der Kühlschrank, der bis unter die Decke ging, befand und ließ sich auf einem Stuhl an einem der Tische, die am Rand an der Wand standen, nieder. "Freu dich jetzt schon, ich kann nämlich nicht wirklich kochen, fraglich ob es genießbar wird.." Nachdenklich öffnete der Blonde den Kühlschrank und betrachtete den Inhalt, voll war er ja immerhin, aber was konnte man so alles aus dem ganzen Kram machen? Na ja, die Frage war ja, was konnte ER daraus machen. "Hm, wenn's nicht schmeckt machst dus eben so lange bis es klappt." war die knappe Antwort und da dem Brünetten etwas langweilig war, begann er damit mit einer Gabel kleine Löcher in die Tischdecke zu stanzen, während sein Blick zu Joey schweifte. "Man, Kannst du das nicht auch nackt machen?" "Nein kann ich nicht, ich hab nämlich nicht vor mir eine Erkältung einzufangen und außerdem ist es hier unten noch kälter. Hattest heute ja wohl lange genug einen 'netten' Anblick oder?" Wieder wich ein leises Seufzen über die Lippen des Braunäugigen, der nun vollgepackt mit irgendwelchen Sachen ankam und diese auf dem Tisch ablud. Er brauchte erst eine Weile, bis er all das gefunden hatte was er so brauchte, aber dann ging es recht schnell und sah alles andere als ungekonnt aus. Seto sah Joey beim kochen zu und legte den Kopf eine Hand, dessen Arm er auf den Tisch gestützt hatte. "Wo hast du denn kochen gelernt, hm?" fragte er schließlich und schlug die Beine übereinander, als er keinen wirklichen gefallen mehr daran fand, die Tischdecke zu durchlöchern. Kurz blickte der Braunäugige auf, um sich jedoch gleich wieder dem Essen zu zuwenden. "Hm muss meinen Vater immer bekochen.." Langsam ging er hinüber zu eines der Regale, auf dem sich alle möglichen Gewürze und Kräuter befanden und ließ seinen Blick darüber schweifen. "Wie war das noch? Du liebst Unmengen von Majoran?" Fies grinsend schnappte er sich das Salz, Pfeffer und einige andere Gewürze, ließ das Majoran jedoch unbeachtet an seinem Platz. "Wehe Hündchen." kam es nur leise gebrummt von Seto, der den Blick schon wieder an Joeys Hinterteil, auf das er so relativ guten Blick hatte, kleben hatte. "Warum dein Vater? Kann der das nicht selber? Findet der das eigentlich okay, dass du ne Woche mein Sklave bist?" Erst jetzt fiel ihm auf, dass Joey nirgendwo bescheid gesagt hatte, dass er bei ihm war. "Dem ist das bestimmt voll egal..." Und damit war das Thema für Joey abgehakt, dass sein Vater ein Alkoholiker war und sich von morgens bis spät in die Nacht das Hirn mit Bier vernebelt musste Seto schließlich nicht wissen, schließlich war das eindeutig sein Privatleben. "Hm.. bin gleich fertig." "Na wie du meinst. Geht mich ja nichts an." Damit zuckte Seto nur mit den Schultern und lehnte sich zurück. "Gleich, hn? Beeil dich mal, ich hab Hunger... Vielleicht bekommst du ja was ab." "Vielleicht hm? Wenn nicht, kannst du mal sehen, ob ich noch mal auf so was oder halt so was ähnliches eingehe wie vorhin auf der Couch." Trotzig suchte der Blonde in den unzähligen Schränken nach Tellern und Besteck, die er nach einer Weile endlich aufgespürt hatte. "Ach komm, wenn man dich richtig anfasst, bist du doch willig wie sonst was." kam es nur leise aus Setos Richtung gebrummt. Er seufzte leise und lehnte sich wieder leicht auf den Tisch. "Ja, vielleicht. Nur, wenn du lieb bist." "Sei dir mal nicht so sicher, außerdem bin ich immer lieb." >Na ja, fast immer.< Mit einigen Handbewegungen verteilte Joey das Essen auf den beiden Tellern und reichte dem Brünetten einen hinüber. "Hoffe das schmeckt halbwegs, hab noch nie in einer so großen Küche gekocht." Seto nahm nur seine Gabel und das Messer und schnitt ein Stück des Steaks ab, bevor er es misstrauisch musterte und es sich schließlich doch in den Mund steckte. Nach einigem darauf herumkauen schluckte er es schließlich runter. "Hm... Man kann es sogar Essen..." Damit schnitt er das nächste Stück ab, was er immer wieder wiederholte. Der Blonde schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn "Ach mist, jetzt hab ich ja vergessen das Gift reinzumischen..." Ein kurzes Augenrollen folgte, als er zu dem Brünetten sah. "Also schlecht, dass man es nicht essen kann, hab ich noch nie gekocht." Seto brummte nur leise und warf Joey einen flüchtigen Blick zu. "Dann kannst du das ja noch mal machen." Er schob sich die letzte Gabel in den Mund und beobachtete Joey dabei, wie er sein Glas Cola leer trank, da er das Steak wieder in Lichtgeschwindigkeit verputzt hatte und damit schon fertig war. "Und? Müde?" "Nicht mehr... Das kochen hat mich abgelenkt." Als Seto endlich aufgegessen hatte, schnappte er sich die Teller und das Besteck, was sie benutzt hatten und räumte alles in die Spülmaschine, das Küchenpersonal würde sich schon darum kümmern, da war er sich ziemlich sicher. Seto nickte nur. "Und? Was willst du jetzt machen? darfst aussuchen." brummelte er leise und erhob sich schließlich, um sich erst einmal kurz zu strecken und dann zur Tür zu gehen. Kurz runzelte der Blonde die Stirn und dachte nach, während er Seto anstarrte. "Hm.. du hast ja wohl mit Sicherheit einen Fernseher oder? Hab schon seit Ewigkeiten nicht mehr fern gesehen." >Kein Wunder, wenn mein Vater den immer in Beschlag nimmer, wenn er sich vollaufen läst.< "Klar, wenn du unbedingt fernsehen willst." Damit trat Seto durch die Tür. "Dann komm auch mit." Er hielt sie für Joey auf und wartete darauf, dass der Blonde sich zu ihm bequemte. Dieser setzte sich auch augenblicklich in Bewegung und folgte dem Brünetten zurück ins Wohnzimmer wo er es sich auch sogleich auf der Couch bequem machte. Erst jetzt bemerkte er den riesigen Breitbildfernseher, der einen hervorragenden Blick versprach. "Und was willst du gucken?" Seto schaltete den Fernseher ein, bevor er sich ebenfalls auf der Couch niederließ und Joey die Fernbedienung in die Hand drückte. "Such dir einfach was aus." Der Kleinere zappte durch die Programme und nuschelte immer wieder "tausendste Wiederholung", "Kenn ich schon" und "Dumm", bis er schließlich bei einem ziemlich interessantaussehenden Film stoppte und sich erst einmal auf die Handlung konzentrierte. Seto legte nur seine Arme über die Sofalehne, somit auch automatisch hinter die Schultern Joeys und sah auf den Fernseher, obwohl er den Film schon ziemlich oft mit Mokuba hatte schauen müssen. Mit gerunzelter Stirn starrte der Kleinere auf das Fernsehbild und versuchte sich noch immer in den Film hineinzuversetzen, da dieser wohl schon eine Weile gelaufen war und so interessierte ihn Seto momentan herzlich wenig. Dieser gähnte nur und fiel kurze Zeit später schon mit dem Kopf auf Joeys Schoß, da er sich kurz vorher noch einmal anders hingesetzt hatte, und nun nichts anderes mehr im weg war, wo er hätte darauf fallen können. Was den Brünetten natürlich wenig störte, da er fröhlich weiter schlief. Überrascht löste Joey seinen Blick vom Fernseher und musterte den Brünetten, der, wenn er schlief viel friedlicher aussah, als er eigentlich war. Langsam wanderte sein Blick jedoch wieder zum Film, während er nebenbei durch Setos Haare strich. Dieser murmelte im Schlaf leise und drängte sich den zärtlichen Streicheleinheiten etwas entgegen, während er einfach tief weiterschlief, ohne auch nur irgendetwas von dem Film mitzubekommen. Der Braunäugige schmunzelte leicht, war ja zu süß wie der Brünette die Streicheleinheiten genoss. "Lange keine mehr bekommen was? Na will ich mal nicht so sein." Grinsend strich er sanft weiter durch die braunen Haare und kraulte Seto von Zeit zu Zeit im Nacken. Doch bald darauf musste er seine Tätigkeit stoppen, da auch ihn allmählich die Müdigkeit überkam und ihn einschlafen ließ. Kapitel 4: Fourth Night ----------------------- Fourth Night Total verspannt wachte der Blonde am nächsten Morgen auf und sah sich um, wie am Abend zuvor saß er auf der Couch, Setos Kopf auf seinem Schoss. Die Sonne war gerade im Begriff aufzugehen, also hatten sie wohl die ganze Nacht auf der Couch verbracht. Gähnend sah er auf den noch immer schlafenden Seto hinab und beugte sich über eben diese. "Hey, aufwachen." Der größere grummelte nur leise im Schlaf und drehte den Kopf auf die andere Seite, um einfach weiter zu schlafen. Er seufzte zufrieden den Störungen entgangen zu sein und kuschelte sich etwas näher an Joey heran. Dieser schmunzelte und zog leicht an den braunen Haare. Mit Mühe und Not beugte er sich über Setos Kopf und hauchte dem Größeren einen Kuss auf die Wange. "Na los, mach schon... Das wird langsam echt unbequem hier zu sitzen und mir tut schon alles weh." Seto schlug eine Auge halb auf, musterte Joey leicht und schloss es wieder, nachdem er ein 'Pech' gemurmelt hatte. Er strich mit einer Hand leicht über Joeys Oberschenkel und ließ diese dann darauf liegen. "Nix Pech..." Sanft aber bestimmt lehnte sich der Kleinere wieder zurück und rutschte etwas zur Seite, so dass Setos Kopf auf die Couch fiel. Seufzend stand Joey schließlich auf und streckte sich erst einmal, wobei er die Ausmaße der Verspannung erst richtig spürte. "HMMM!" machte der Brünette nur und brummelte leise, bevor er sich aufrichtete und Joey kleine Mörderblicke zuwarf. "Das war gar nicht lieb, Hündchen!" Damit stand er auf, gab Joey einen kräftigen Klaps auf den Hintern und streckte sich ebenfalls. "Hey... das ich da Krämpfe kriege, nur weil du nicht aufstehen willst ist auch nicht nett." Grummelnd schuf der Kleinere erst einmal einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen Seto und sich und bedachte den andere mit einem ziemlich sauren Blick. "Tja, so ist das Leben als Sklave eben." Seto seufzte theatralisch und zuckte mit den Schultern. "Musst du noch genau fünf Tage aushalten." Damit scheuchte er den kleineren aus dem Raum, indem er ihn einfach hinausschob. "Geh und mach Frühstück." "Majoran macht sich bestimmt gut auf Brötchen... hm und diesmal darf ich das Gift nicht vergessen..." Genervt rollte der Blonde mit den Augen, bewegte sich dann jedoch Richtung Küche. Fünfzehn Minuten später kam er schließlich mit zwei Tellern, auf denen jeweils Rührei und ein halbes Brötchen lag wieder und ließ sich einfach neben Seto fallen. Seto grinste zufrieden und nahm seinen Teller entgegen, de er auf den Couchtisch verfrachtete. "Danke Hündchen." Damit hauchte er Joey einen Kuss auf die Schläfe und widmete sich seinem Essen, von dem er sich direkt eine Gabel Rührei in den Mund schob. Joey gab nur einen bestätigenden Laut von sich, woraufhin schon der erste Teil des Rühreis in seinem Mund verschwunden war, woraufhin mehr folgte. Schon nach kürzester Zeit stellte Joey den leeren Teller auf den Tisch und lehnte sich zufrieden zurück. Seto schob sich gerade den letzten Rest seines Rühreis in den Mund und schnappte sich das Brötchen, bevor er sich zurücklehnte und hinein biss. "Ich glaube du hast mal wieder deinen Hochgeschwindigkeits-Essen Rekord gebrochen." Damit warf er nur einen anerkennenden Blick auf Joeys leeren Teller. "Hm... kann schon sein, aber ich esse ja eh immer so schnell... Angewohnheit." Joey zuckte leicht mit den Schultern und schloss die Augen, er wollte gar nicht erst daran denken, was er heute schon wieder machen musste, konnte ja so oder so nichts gutes sein. "Brauchst aber keine Angst haben, dass ich dir was klaue." Damit beugte er sich etwas zu Joey rüber, beförderte das nun nur noch halb bestehende Brötchen auf seinen Teller, und wuschelte ihm durch die Stirnfransen. "Und? Schon gespannt, was du heute machen musst?" "Ich kann mich vor Freude und Neugierde kaum noch halten..." Die Ironie in Joeys Stimme war dabei kaum zu überhören und das Augenrollen war erst recht nicht zu übersehen. "Ist bestimmt wieder was fieses nicht? Ich kenn dich doch..." "Och na ja... Kommt ganz darauf an." Er schmunzelte und stupste mit einem Finger auf Joeys Nase. "Arbeiten musst du jedenfalls heute nicht..." "Keine Arbeit hm? Warum beruhigt mich das nur nicht?" Skeptisch fixierte der Blonde den Größeren mit seinen Blicken und versuchte sich auszumalen, was dieser sich schon wieder ausgedacht hatte, doch leider konnte man ja die Gedanken eines Seto Kaiba nicht wirklich herausbekommen, ohne dass dieser es einen sagte. "Nein..." gab Seto zurück, suchte auf der Couch nach einer Fernbedienung, die er schließlich auch fand und schließlich fein säuberlich auf den Tisch legte. "Das sag ich dir aber erst später..." er lächelte geheimnisvoll und erhob sich schließlich. "Und? Was willst du heute machen, hm?" "Vor allem will ich wissen, was du planst,... damit ich mich seelisch schon mal drauf gefasst machen kann..." Mit hochgezogener Augenbraue starrte er weiterhin zu dem Größeren und dachte nicht einmal annähernd daran sich von seinem momentanen Standort fortzubewegen. "Das sag ich dir vielleicht eine Stunde, bevor ich's sehen will, aber jetzt noch nicht." Seto schmunzelte und zuckte die Schultern. "Fein, bleib sitzen." Er drehte sich auf dem Absatz herum und verließ dann auch das Zimmer, ohne weiter auf Joey zu achten. Sollte er doch schmollen. 'Bevor ich's sehen will?' Der Braunäugige runzelte die Stirn und dachte erst gar nicht daran sitzen zu bleiben, keine zwei Minuten später war er von der Couch aufgesprungen und dem Brünetten auf den Fersen, da sich der Blonde nicht wirklich in der riesigen Villa auskannte. Seto sah sich kurz um, und musste leise seufzen, als er Joey hinter sich sah, war ja klar gewesen. Er schlug den Weg zu seinem Arbeitszimmer ein, ließ die Tür hinter sich für den Blonden offen und ließ sich mit den Worten 'Setz dich einfach irgendwo hin und verhalt dich ruhig', auf seinen Schreibtischstuhl, der vor dem großen Schreibtisch, auf welchem sich sein Laptop befand, stand. Somit ließ sich Joey einfach auf einen der Sessel in der Ecke des Zimmers fallen und sah sich um, wirklich viel, außer Akten, einige Bücherregale und Schränke gab es hier ja nicht gerade... also hieß es wohl erst mal langweilen. Leise seufzend warf er einen Blick aus dem Fenster, dass sich nahe an dem Sessel befand. Erst knappe zwei Stunden später lehnte sich Seto zurück, streckte sich und sah Joey an. "Langweilst du dich auch schön?" Er grinste leicht schief und widmete sich schließlich wieder seinem Laptop Bildschirm. "Hm... na ja es geht... ich genieße die Aussicht." Theatralisch verdrehte der Blonde die Augen, was jedoch nicht wirklich zu sehen war, da sein Blick nach wie vor aus dem Fenster ging, aus dem man eine hervorragenden Ausblick zum Garten hatte. "Hm, ja. Schön oder? das ist sogar der Teil, den du gemäht hast." Seto schmunzelte leicht und tipste auf den Tasten des kleinen, tragbaren Computers herum. "Bin gleich fertig, Hündchen." "Dann ist es ja klar, dass es ne schöne Aussicht ist." Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Kleineren. "Lass dir ruhig Zeit..." >Desto länger werde ich von deinen komischen Aufgaben verschont...< Doch schon nach einer Viertelstunde klappte Seto den Laptop zu, nachdem er ihn ausgeschaltet hatte und drehte sich in seinem Stuhl zu Joey rum. "Okay, Kommen wir nun zu deiner Aufgabe für heute Hündchen..." Er grinste und stand auf, um Joey kurze Zeit später mit sich ins Wohnzimmer zu ziehen, wo er sich die Fernbedienung vom Tisch schnappte, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte, und sich auf dem Sofa niederließ. Nachdem er auf einen Knopf gedrückt hatte, ertönte ein langsames, eher romantisches Lied. "Und was soll das jetzt werden?" >Okay, ich glaub ich will es gar nicht wissen, kommt bestimmt so oder so nicht vernünftiges dabei raus....< Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu dem Brünetten und wusste nicht wirklich, was er mit der Musik anfangen sollte und was diese mit seiner Aufgabe zu tun hatte. "Na ja..." Seto lehnte sich zurück und schlug leicht das rechte über das linke Bein. "Überleg doch mal... Du, ich, langsame Musik, ein Haufen unnötiger Klamotten an deinem Körper..." Das grinsen, welches das Gesicht Setos zierte, wurde etwas breiter. "Strip für mich, Hündchen." Dem Blonden fiel automatisch die Kinnlade hinunter und der ziemlich perplexe Gesichtsausdruck verbesserte das Bild Joeys nochmals. "Bitte was? Was dümmeres ist dir wohl nicht mehr eingefallen oder wie?" "Doch, aber das kommt morgen." Seto zuckte nur mit den Schultern. "Denk an deinen warmen Schlafplatz, sonst sperr ich dich heute Nacht zu den Hunden in den Zwinger, wo du eigentlich auch hingehörst." >Das trau ich dem sogar zu...< "Ich bin kein Hund und gehöre auch in keinen Zwinger." Resigniert seufzend schloss Joey kurz die Augen und atmete tief durch, das ganze wurde tatsächlich immer peinlicher... obwohl, das Fensterputzen toppte es nicht ganz. "Kommt's noch schlimmer oder war's das dann für heute?" "Na ja, eigentlich war es das für heute, aber wenn du nicht bald loslegt, könnte ich mir das noch anders überlegen..." Seto zog eine Augenbraue nach oben und musterte Joey mit einem Blick, der das nur bestätigte. "Ist ja gut, ist ja gut." Noch einmal seufzte der Blonde leise und öffnete endlich wieder die Augen, bevor er, mit hochrotem Kopf, begann sich zu der Musik zu bewegen und sich das Oberteil langsam über den Kopf zu streifen. Der Brünette beobachtete den Kleineren dabei genauestens und sog jede seiner Bewegungen mit den saphirblauen Augen auf, bevor er leicht lächelte und sich entspannte. Warum musste Joey eigentlich immer erst so ein Trara machen, bevor er das tat, was er von ihm verlangte? >Ignorier ihn einfach, einfach ignorieren, dann geht das schon... Ist gar nicht peinlich was du hier tust Joey... das normalste was es gibt...< Nun wanderten die Hände des Blonden langsam zu dessen Hosenbund, wo sie langsam und ungewollt verführerisch den Knopf öffneten und den Reißverschluss hinunterzogen. Seto schluckte leicht. Der machte das ja fast... richtig gut... Das hätte er echt nicht gedacht, aber so langsam regte sich da was in seiner Hose, war es doch ziemlich anregend, wie sein Hündchen sich da selbst auszog und sich hier und da flüchtig selbst berührte. Joey, dem die gierigen Blicke des Blauäugigen nicht entgangen war schluckte leicht und das Rot nahm noch ein bisschen mehr an Intensität zu. Langsam fuhr er mit seinen Händen unter die Hose und schob diese fast in Zeitlupe nach unten. Der Brünette verfolgte Joeys Handbewegungen genauestens und musste sich stark zurück halten nicht aufzuspringen und das selbst zu tun... Und zwar etwas schneller! Er fuhr sich etwas nervös durch die Haare, um sich von seiner Erregung abzulenken. Nach einer, fast quälend langer, Zeit landete die Hose schließlich auf dem Boden und Joey hoffte inständig, dass er davor verschont blieb seine Boxershorts ebenfalls auszuziehen, jetzt stand er ja schon halb nackt hier im Wohnzimmer, das war schon peinlich genug... Seto wartete noch kurz, als sich aber nichts mehr tat, zog er eine Augenbraue in die Höhe. "Und jetzt? Mach weiter, Hopp alles ausziehen." Er nickte in Richtung Lenden Joeys, die immer noch von den ziemlich störenden Shorts bedeckt wurden. >Mist, mist, mist...< Innerlich seufzte der Blonde auf, fügte sich jedoch nach einigen Momenten den Worten des Brünetten und wenig später waren die Shorts schon auf dem Boden anzutreffen. Nun stand er völlig nackt im Wohnzimmer Setos und warf dem anderen einen flehenden Blick zu, dass er endlich aufhören konnte. Dieser dachte jedoch an alles, nur nicht ans aufhören. Er grinste und deutete Joey mit einem kleinen Wink seiner Hand an, zu ihm zu kommen. Der Kleinere schluckte leicht, tat jedoch wie ihm geheißen und trat etwas näher zu Seto, jedoch ließ er einen guten Meter Platz zwischen sich und dem Brünetten, der wahrscheinlich eh bald nicht mehr vorhanden war, da Seto sicher darauf bestand, dass er näher kam. Seto rollte mit den Augen. "Jetzt mach hier nicht wieder so ein Theater und komm gefälligst her." Er brummelte leise und sah Joey weiterhin mit seinen stechenden blauen Augen an, während er darauf wartete, dass er näher kam. >War ja eigentlich klar...< Mit einem kellertiefen Seufzen überwand er den letzten Meter und stand nun direkt vor dem Braunhaarigen, der noch immer auf der Couch saß. Er entkam halt doch nicht, egal ob er es versuchte oder nicht, doch irgendwie machte ihm das weniger aus als er zugegeben hätte. Seto streckte eine Hand aus, strich Joeys Hüfte entlang und zog den kleineren schließlich auf seinen Schoß, um mit der anderen Hand die Strähnen der Blonden Haare, die ihm ins Gesicht hingen, wegzustreichen. "Brav so, warum denn nicht direkt, hm?" fragte er leise und hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen. Fast schon automatisch erwiderte der Blonde den Kuss und strich fordernd über die Lippen des Größeren, um um Einlass zu bitten. Nach kurzem zögern schlang er die Arme um den Nacken des Braunhaarigen und seufzte leise in den Kuss hinein, schon komisch, dass sie das hier jetzt taten obwohl sie vor nicht allzu langer Zeit noch die größten Feinde waren, aber was waren sie eigentlich jetzt? Der Brünette strich mit einer Hand langsam Joeys Wirbelsäule hinauf und öffnete den Mund. Jedoch nicht, um Joeys Zunge den gewünschten Einlass zu gewähren, sondern um seine in dessen Mund zu drängen und Joeys vorwitzige Zunge zurück zu schubsen. >War ja klar...< Seufzend ergab er sich der Zunge des anderen, da es ja eh nicht brachte, der andere konnte scheinbar echt nicht ohne seine Dominanz zu zeigen. Nach einer Weile stupste er Setos Zunge jedoch an und forderte sie zu einem kleinen Kampf heraus. Diese ging auch gleich darauf ein und nach kurzer Zeit löste sie sich von der Zunge des Blonden, um diese dann mit leichtem Stupsen in die Mundhöhle des Brünetten zu locken. Schließlich brauchte ja wenigstens eine kleine Belohnung für seinen Strip. Etwas überrascht nahm der Kleinere diese Aufforderung an und ließ seine Zunge in die Mundhöhle Setos gleiten, woraufhin er auch sogleich jeden Winkel genauestens inspizierte. Die braunen Augen hatten sich mittlerweile geschlossen und selbst als Joey den Kuss wegen Luftmangel unterbrechen musste, dachte er nicht daran sie wieder zu öffnen. Seto grinste leicht und stupste mit seiner Nase gegen Joeys. "Na? Schläfst du?" Er ließ seine Hände zu Joeys Hüfte gleiten und strich dort leicht mit den Fingern über die Haut. "Mach die Augen wieder auf, Hündchen." Es dauerte jedoch noch einige Momente, bis der Braunäugige wieder zu Atem kam und langsam die Augen öffnete. "War meine... kleine Aktion vorhin... wenigstens zu deiner Zufriedenheit?" >Peinlich war's so oder so...< "Hm... War gar nicht mal schlecht." Der Brünette schenkte Joey ein leichtes Lächeln. "Sogar richtig gut, solltest du öfter tun..." Damit strich eine Hand Setos Joeys Hüfte nach vorne und streichelte leicht über dessen Männlichkeit. Der Blonde keuchte leise auf und streckte sich den Berührungen etwas entgegen. Etwas überrascht, dass der Braunhaarige lächelte war er schon und so brauchte er auch erst einmal einen Moment um sich an den Anblick zu gewöhnen. "Na mal sehn..." "Oh, kein nein?" Seto lächelte etwas breiter und verstärkte seine Berührungen an Joeys Glied, welches ihm sich nun entgegen reckte. Er setzte lauter kleine Küsse an den Hals des Jüngeren und knabberte hier und da leicht daran. Ein leises Stöhnen wich über die Lippen des Braunäugigen, der erneut die Augen geschlossen hatte um die Berührungen zu genießen. "Ich kann meine Meinung gern noch auf 'nein' ändern... Ach ja und denk erst gar nicht daran mir nen Knutschfleck dahin zu machen." "Warum?" nuschelte Seto gegen Joeys Hals und saugte leicht daran, um ihn etwas zureizen. Seine Hände streichelten weiter leicht über Joeys Rücken, hinab zu dessen Hintern und fordernd über die Erregung des Blonden. Joey grummelte leicht, was jedoch von einem etwas lauteren Stöhnen unterbrochen wurde. "Mach einfach keinen okay?" Leise seufzte der Braunäugige auf, Knutschflecke waren für ihn dann doch etwas intimes, im Prinzip so etwas wie ein Zeichen der Liebe, auch wenn es etwas kitschig war und es war doch zu bezweifeln, dass Seto ihn liebte und andersrum war er sich auch nicht sicher. Seto schmunzelte jedoch nur und saugte sich etwas fester an Joeys Hals fest, so dass wenig später, ein kleiner, dunkelroter Fleck zurück blieb. "Zu spät..." nuschelte er nur und hauchte weiterhin leichte Küsse auf Joeys Hals, während sich sein Daumen mittlerweile eher Joeys Eichel widmete und immer wieder darüber strich. Der Blick des Kleineren verdunkelte sich zusehends als er das 'zu spät' mitbekam. "Sag mal tickst du noch ganz echt? Wenn ich sage mach's nicht, ist das für dich wohl ein Grund es erst recht zu machen was?" Ziemlich wütend versuchte sich Joey von dem Brünetten zu lösen, was jedoch nicht so recht funktionierte und so verschränkte er einfach die Arme vor der Brust, während er den anderen wütend anfunkelte. Das ging dann doch zu weit und war, seiner Meinung nach noch schlimmer, als die ganzen Erniedrigungen, die er während der bestehenden Woche über sich ergehen lassen musste. Seto hob nur den Kopf und hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen. "Diese Woche, die übrigens noch vier Tage lang ist, hast du mir gar nichts zu sagen, wenn ich dich daran erinnern darf." Damit warf er Joey noch einen kühlen Blick zu. Sollte er in Zukunft wohl nicht mehr so nett zu ihm sein, wenn er dann wieder zu frech wurde... >Und nach dieser Woche wirst du es bereuen, das jemals getan zu haben... wenn du nicht mehr darüber bestimmen kannst, was ich machen soll...< Langsam aber sicher kehrte die Abneigung zu Seto wieder zu dem Blonden zurück, die jedoch bei weitem geringer war, als früher. Stumm, aber noch immer mit Blicken die hätten töten können starrte er Seto einfach an. Der Brünette, der natürlich nichts von Joeys Gedanken mitbekam, störte sich nicht weiter an dessen Blicken und fuhr mit einer seiner Hände nach vorne, um sanft über Joeys Brust zu streichen, während die andere weiterhin dessen Männlichkeit, die langsam aber sicher immer härter wurde, massierte. Innerlich verfluchte sich Joey schon wieder für das war er hier mit sich machen ließ, was musste Seto auch genau wissen, was er tun musste, damit er beinahe willenlos wurde? Leise aufstöhnend konnte er seinen wütenden Blick nicht mehr länger aufrecht erhalten und schloss einfach die Augen. Der Brünette hingegen grinste nur leicht, über das Verhalten des Blonden und hielt in seinen Berührungen inne. "Dreh dich um, Hündchen." Wortlos und damit auch ohne zu zickig zu werden drehte sich Joey einfach um, brachte ja doch nichts einen Aufstand zu machen und hören würde der Braunhaarige sowieso nicht auf ihn... er würde es dem anderen nach dieser Woche eh heimzahlen... Seto schlang von hinten seine Arme um Joey, und hauchte leichte Küsse auf dessen Nacken, während er mit den Händen den Bauch des Blonden streichelte. "Hey, steh noch mal kurz auf... So funktioniert das, was ich gerade vorhabe, nicht sonderlich gut..." Er schielte hinab, zu seiner Hose. Seufzend erhob sich der Kleinere von Setos Schoß, damit sich dieser die Hose ausziehen konnte, große Lust diese Aufgabe zu erledigen hatte er, seit der Brünette ihm den Knutschfleck verpasst hatte jedenfalls nicht mehr. "Jetzt sei nicht beleidigt." Seto erhob sich, striff sich die Hose ab und schlang dann seine Arme um Joeys Taille, bevor er diesen wieder auf seinen Schoß zog und ihm entschuldigend über den Bauch streichelte. >Jetzt verbietet er mir schon beleidigt zu sei? Das wird ja immer besser...< Doch leider dachte Joeys Körper etwas ganz anderes und so drängte dieser sich den Berührungen Setos einfach entgegen. Der Braunhaarige lächelte leicht gegen Joeys Nacken und drückte einen Kuss auf diesen, bevor er mit einer seiner Hände Joeys bauch verließ, um zu dessen Hintern zu streicheln und sich vorsichtig den Weg zu dessen Öffnung suchte, um erst mit den Fingern leicht darüber zu streicheln und schließlich mit einem von ihnen in den kleineren einzudringen. Der Blonde verkrampfte sich kurz, entspannte sich jedoch wieder recht schnell und somit war der Schmerz nicht wirklich sehr stark. Schon nach kurzer Zeit drängte er sich dem Brünetten entgegen, wobei er mal wieder die Augen schloss. Seto bewegte seinen Finger vorsichtig in Joey, bevor er einen zweiten hinzufügte und wieder einen leichten Kuss in den Nacken des kleineren hauchte. Schien er sich wohl wieder beruhigt zu haben... Der Braunäugige keuchte leise auf , drängte sich jedoch schon nach kurzer Zeit, nachdem er sich wieder entspannt hatte, gegen Setos Finger und zeigten ihm so, dass er weiter machen konnte. Der größere kam der Aufforderung nur zu gerne nach, fügte noch einen dritten Finger in Joey ein und weitete ihn somit vorsichtig, bis er sie wieder zurück zog. "Bereit?" fragte er leise flüsternd in Joeys Ohr und biss leicht hinein. Der Kleinere keuchte leise auf, nickte dann jedoch, bevor er selbstständig seine Hüften anhob und sich langsam auf der Erektion Setos niederließ. Möglichst entspannt, damit es nicht so weh tat, krallte er sich in den Oberschenkel des Brünetten. Dieser keuchte ebenfalls gedämpft auf und legte seine Hände an die Taille Joeys, um ihn langsam weiter hinab zu drücken, bis er schließlich ganz in ihm versunken war. Seto hielt inne und schlang die Arme von hinten um Joeys Bauch, um ihn dort leicht zu streicheln und seinen Kopf an den Rücken des Blonden zu lehnen. "Geht's?" "Es... geht schon." Leicht keuchend schloss Joey die Augen und atmete noch einmal tief durch, bis er schließlich begann langsam seine Hüften zu bewegen, bevor er das Tempo etwas beschleunigte und sein Becken nun auf und abwärts bewegte. Seto stöhnte gedämpft gegen Joeys Rücken und richtete sich wieder auf, um dem Blonden mit leichten Bewegungen seiner Hände, welche immer noch an der Hüfte Joeys ruhten, etwas zu helfen. Er hauchte leichte Schmetterlingsküsse auf Joeys Nacken und biss schließlich sanft in eine Stelle hinein. Immer wieder wich ein mehr oder weniger lautes Stöhnen über die Lippen des Braunäugigen, wobei er seine Bewegungen erneut beschleunigte. Nach einigen Momenten jedoch hatte Seto seine Prostata gestreift, was ihm ein besonders lautes Stöhnen entlockte und ihn vor geschlossenen Augen Sterne sehen ließ. Seto bemerkte das Aufstöhnen Joeys natürlich und hielt ihn deswegen in der richtigen Position. Er kam den Bewegungen des kleineren nun mit seinem Becken entgegen und schloss die Augen, um die Berührungen besser genießen zu können. Wieder stöhnte der Kleinere laut auf und krallte sich etwas mehr in die Oberschenkel des Braunhaarigen. Lange würde es jedenfalls nicht mehr dauern, bis er seinen Höhepunkt erreichen würde, da war er sich mehr als sicher. Seto hingegen keuchte nur leise gegen Joeys Nacken, gegen den er sich bereits die ganze Zeit gelehnt hatte. Er seufzte zufrieden und drängte die Hüften des kleineren härter auf seinen Schoß hinab, indem er mit den Händen leichten Druck auf eben diese ausübte. Das brachte den Braunäugigen nur noch mehr um den verstand und so konnte er sich, nach einigen wenigen, Stößen nicht mehr beherrschen und kam mit einem lauten aufstöhnen zu seinem Höhepunkt. Um Seto nicht um den seinigen zu bringen bewegte er sich, wenn nun auch wieder wesentlich langsamer, da ihm die Kraft fehle, weiter auf dem Schoß des Brünetten. Dieser schmunzelte nur und hielt Joeys Hüften fest, bevor er ihm ein 'Ruhig' ins Ohr nuschelte. Er schob den Blonden sanft von sich hinab, sodass er neben ihm, auf der Couch hockte und flüsterte ihm heiser ein 'Knie dich hin' zu. Leicht keuchend, da er noch nicht dazu gekommen war seinen Atem wieder zu normalisieren, tat Joey wie ihm gesagt wurde und kurze Zeit später kniete er schon. Etwas verwirrt fragte er sich was der Brünette vorhatte, da er nicht wirklich wusste, was das hier werden würde. Seto richtete sich auf und lehnte sich über Joey, um diesem leicht über den Rücken zu streicheln und schließlich mit der Hand nach vorne, zur Brust des kleineren zu streichen, an welcher er auch gleich Joeys Brustwarzen liebkoste. Er legte seine anderen Hand an den Oberschenkel des kleineren und drang schließlich, da er ja immer noch genug geweitet war, wieder in ihn ein, um sich erst mit sanften Stößen in Joey zu bewegen. Dieser verspannte sich nur kurz, war aber schon nach wenigen Momenten wieder völlig entspannt und bewegte sich den Stößen entgegen, nachdem er denselben Rhythmus gefunden hatte. Auch seine Erektion war mittlerweile wiedergekehrt, jedoch hatte er nicht mehr genug Kraft und so sank er mit dem Oberkörper langsam auf die Couch. Seto stützte Joeys Hüfte, indem er einen Arm darum schlang und sie so hochhielt. Er strich mit der anderen über Joeys Rücken und schloss langsam die Augen, während ein leises Stöhnen seine Kehle verließ und er die Stöße etwas verhärtete. Auch der Blonde stöhnte auf, jedoch wesentlich lauter als Seto, da dieser mal wieder seine Prostata gestreift hatte. Fast automatisch krallte Joey seine Finger in das Polster der Couch um wenigstens ein bisschen Halt zu haben. Seto schmunzelte leicht und stöhnte kurz darauf wieder leise auf, da er auch nicht mehr lange durchhalten würde. Er verhärtete seine Stöße noch einmal und krallte seine Hände leicht in Joeys Hüfte. Der Kleinere intensivierte den Griff in die Polster, da ein Prickeln und Ziehen in seiner Lendengegend den erneuten Höhepunkt ankündigte. Sein Atem war nun gänzlich einem Stöhnen gewichen, welches nur von gelegentlichem Keuchen unterbrochen wurde. Seto stöhnte noch ein leises 'Hündchen' und ergoss sich schließlich in dem kleineren, als er seinen langersehnten Höhepunkt erreichte. Er keuchte leise und ließ sich erschöpft auf Joeys Rücken sinken. Das schaffte auch den Blonden, der seinen Höhepunkt wenige Sekunden später mit einem heiseren Aufstöhnen überschritt und nun ebenfalls mit der Hüfte langsam hinunter auf die Couch sank, da mittlerweile sämtliche Kraft verbraucht war die er noch hatte. Seto dachte gar nicht daran, sich aus Joey zurück zu ziehen, da ihm dazu die Kraft fehlte, und er es schon irgendwie angenehm fand hier so zu liegen. Hoffentlich wurde er Joey nicht zu schwer. Doch dieser hatte im Moment andere Probleme als sich über Setos Gewicht zu beklagen, da es ziemlich anstrengend war seinen Atem wieder halbwegs zu regulieren. Seufzend schloss er erneut die Augen und versuchte erst einmal wieder etwas Kraft zu schöpfen, was jedoch nicht viel Erfolg versprach. Der Brünette richtete sich schließlich doch wieder auf, ließ sich neben Joey auf die Couch sinken und zog diesen in seine Arme. "Und? Müde oder Hunger?" Er hauchte einen Kuss auf Joeys Schläfe und strich ihm durch die, leicht verschwitzten, Haare. "Ich habe keine Kraft mehr zum Essen..." war die genuschelte Antwort, wobei Joey jedoch weiterhin die Augen geschlossen hielt, sie zu öffnen wäre nur unnötige Kraftverschwendung gewesen und Kraft hatte er ja momentan eh keine. "Dann schlaf einfach Hündchen." Seto erhob sich noch einmal, holte schnell eine Decke aus dem Wohnzimmerschränkchen und legte sich schließlich wieder zu dem Blonden, um ihn in eine Umarmung zu ziehen, nachdem er die Decke über sie beide ausgebreitet hatte. "Nacht Joey..." Er drückte noch einen leichten Kuss auf die Lippen des Angesprochenen und schloss schließlich die Augen. Der Kleinere nuschelte noch ein 'Nacht' und kuschelte sich näher an den anderen heran um mehr von seiner lebendigen Wärmequelle zu haben. Sämtliche Rachegedanken waren vorerst in den hintersten Teil seiner Gedanken verbannt, darum konnte man sich ja auch später noch kümmern. Kapitel 5: Fivth Night ---------------------- The fivth Night Gähnend schlug der Blonde die Augen auf, Draußen war gerade die Sonne aufgegangen also war es für Joey noch mehr als früh, trotzdem war er jetzt nun mal wach und es sah nicht so aus, als ob er in nächster Zeit noch einmal einschlafen konnte. Leise seufzend drehte er sich in Setos Umarmung um und musterte dessen entspanntes Gesicht. Der Brünette bemerkte gar nicht, dass Joey sich bewegt hatte, und schlang seine Arme etwas fester um dessen Taille, um ihn an sich zu drücken. Ein leise genuscheltes 'Joey' entwich seiner Kehle und er ließ den Kopf an die Schulter des Blonden sinken. Dieser war etwas überrascht, schmunzelte dann jedoch leise, irgendwie sah der Brünette im Schlaf ganz anders aus als sonst, menschlicher und nicht so kalt wie sonst. Nachdenklich strich er durch die braunen Haare, träumte Seto etwa von ihm? Wieso sonst hätte er seinen Namen genuschelt? Der Brünette grinste leicht schief und seufzte schließlich leise. "... geh kochen..." flüsterte er dann, leise nuschelte und drehte sich auf die andere Seite, drehte de Blonden so seinen Rücken zu und streckte sich leicht im Schlaf. Dieser runzelte die Stirn , war ja eigentlich so was von klar gewesen. Grummelnd stand er schließlich auf und, da er ja immer noch nackt war, was natürlich auf die Aktivität des vorigen Tages zurückzuführen war, zog er die Decke einfach mit sich. Kurze Zeit später stand er dann schon vor den riesigen Panoramafenstern, die noch immer blitzblank waren, und sah hinaus in den Garten. Der Brünette grummelte leicht als seine beiden Wärmequellen, einmal in Form von Joey und einmal in Form der Decke verschwanden und schlug kurz darauf die Augen auf. Er sah sich um und erblickte den Blonden kurz darauf am Fenster, zu welchem er sich schließlich auch begab. "Hey, das ist aber gar nicht nett..." Damit grinste er leicht und nahm Joey die Decke aus den Händen, um von hinten seine Arme um die Schultern des Blonden zu schlingen und sie somit beide gleichzeitig in die Decke einzuwickeln. "Schon besser..." Damit ließ er den Kopf auf Joeys Schulter sinken und seufzte leise. "Und? Fertig mit deinen überaus... interessanten und aufschlussreichen Träumen?" War die einzige Frage die dem Blonden im Moment einfiel wobei er nicht wirklich wissen wollte, was der Braunhaarige noch so geträumt hatte. "Hm... Was für Träume meinst du? Den, wo du nichts weiter anhast, als eine Schürze und... na ja, sagen wir, etwas ziemlich heißes kochst, oder doch den anderen, mit dem rosaroten Hasenkostüm?" Ein Grinsen schlich sich auf Setos Lippen, während er spielerisch in Joeys Hals biss und seine Arme etwas fester um die Schultern des Blonden schlang. "Rosarotes Hasenkostüm?" Etwas, na ja eher gesagt sehr überrascht zog der Kleinere eine Augenbraue nach oben und drehte sich in der Umarmung so weit um, dass er in Setos Augen sehen konnte. "Wie kommt du bitte zu so einen komischen Traum?" "Na ja.., Vielleicht siehst du das ja in den nächsten drei Tagen noch? Wer weiß?" Auf den Lippen des Brünetten spiegelte sich ein leicht fieses, leicht arrogantes Grinsen wieder, bevor er seine Hände, die nun auf Joeys Rücken lagen, da dieser sich gedreht hatte, zu dessen Hintern wandern ließ und ihn sachte hineinkniff. Dieser quiekte leise auf, bedachte den anderen jedoch mit einem ziemlich entgeisterten Blick. Er sollte wirklich innerhalb der nächsten drei Tage hier... oder sonst wo in einem rosaroten Hasenkostüm durch die Gegend latschen? Also langsam wurden die Ideen des Brünetten echt immer seltsamer und inakzeptabler. Seto grinste nur weiterhin leicht vor sich her und hauchte einen Kuss auf Joeys Nase. "Na ja... heute ist ja sozusagen Halbzeit, oder?" Der Brünette strich leicht mit der rechten hand über die soeben leicht vergewaltigte Stelle an dem Hinterteil des Blonden und ließ schließlich seine Hand darauf ruhen, während er mit der anderen die Decke zusammen hielt. "Wie wär's mit einer kleinen Belohnung, hm?" "Und was wäre das für eine kleine Belohnung?" Belohnungen und Geschenke mochte der Blonde schon immer, was unter anderem daran liegen konnte, dass er so etwas nur selten bekam. Er seufzte leise, fixierte Seto jedoch weiterhin mit seinen neugierigen Blicken. "Na, wie wär's, wenn du heute keine Aufgabe bekommst, hm?" fragte Seto leise flüsternd in Joeys Ohr und ließ sein Kinn auf die Schulter des kleineren sinken, während er den Blick hinaus in den Garten richtete. "Echt?" Ein unwillkürliches, breites Lächeln schlich sich auf die Lippen des Kleineren, der dem Brünetten einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. Heute würde er also keine dieser überaus dummen Aufgaben erledigen müssen. "Die Belohnung gefällt mir." "Hm... Hab ich mir fast Gedacht." Ein leichtes, kaum zu erkennendes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Brünetten, über welche er sich kurz mit der Zunge leckte. "Dafür will ich aber noch einen." "Was? Kuss?" Der Kleinere seufzte leise, war jedoch so erleichtert, dass er dem Braunhaarigen diesen 'Wunsch' nicht abschlagen wollte, hinterher änderte der seine Meinung noch. Ohne weitere umschweife presste er seine Lippen auf Setos und forderte Einlass. Der Brünette seufzte zufrieden und öffnete sogleich seine Lippen, jedoch nicht um Joey Einlass zu geben, sondern um mit seiner Zunge die des Kleineren zurückzudrängen und leicht zu necken. Dieser ließ sich das nur bedingt gefallen und stupste Setos Zunge zurück, jedenfalls versuchte er es aber irgendwie klappte es nicht so ganz wie er sich das vorgestellt hatte. Fordernd stupste er gegen die Zunge des Brünetten und forderte diesen erneut zu einem Zungenkampf hinaus. Welchen die fremde Zunge nur zu gerne aufnahm und sich erst nach ein paar Minuten wieder zurückzog, um ihrem Besitzer den Lebensnotwendigen Sauerstoff nicht länger vorzuenthalten. Seto schnappte sogleich nach Lust und drückte kurz darauf noch einen Kuss auf Joeys Stirn. "Dann geh dir mal was anziehen. Kannst ein paar Sachen von mir haben." Der Kleinere nickte leise und entzog Seto die Decke, schließlich musste er durch die halbe Villa laufen um zum Schlafzimmer des Brünetten zu kommen und so auch zum Kleiderschrank und diese Strecke wollte er nicht wirklich gerne völlig nackt überwinden. Der Brünette schmunzelte nur und verschwand, nachdem Joey nicht mehr zusehen war, im Badezimmer des ersten Stocks, um erst einmal zu duschen und sich schließlich mit Bademantel bekleidet auf die Couch sinken zu lassen. Im Fernsehen liefen die Nachrichten, denen der Brünette jedoch nur halb zu hörte, während er an seiner Tasse Kaffee, die während er im Bad gewesen war, von einem Dienstmädchen gebracht worden war, nippte. Diesmal fand der Blonde den Weg verhältnismäßig schnell und so stand er schon nach einer guten Viertelstunde wieder im Wohnzimmer und ließ sich neben Seto auf die Couch fallen, die Decke hatte er einfach wieder mitgebracht, da er nicht wusste was er sonst hätte mit ihr machen sollen. Der Brünette sah auf, nickte Joey nur zu, nachdem er die Beine übereinander geschlagen hatte, und wandte den Blick wieder zum Fernsehbildschirm. Er nippte ab und zu an seiner Tasse und seufzte schließlich. "Und? Schon ausgedacht, was du heute tun willst?" Der Kleinere schüttelte leicht mit dem Kopf, darüber Gedanken gemacht hatte er sich wirklich noch nicht, schließlich war er viel zu sehr davon überrascht, dass Seto ihn heute nicht mit irgendeiner abgedrehten Aufgabe nervte und damit sollte er jetzt auch gar nicht ankommen. "Weiß ja nicht was so für Optionen offen stehen..." "Eigentlich alles." kam die eintönige Antwort zurück und der Brünette setzte seine Tasse wieder ab, um die Hände leicht ineinander zu verschränken und die Ellbogen auf dem Tisch abzustützen. "Alles hm?" Nachdenklich tippte sich der Blonde mit seinem Finger an die Wange und legte den Kopf schief. >Was gibt's denn da so... irgendwas muss da doch zu machen sein, was halbwegs interessant sein... ah, ich hab's.< "Wie wäre es mit..." Eine kurze Pause folgte, in der man schon fast den Trommelwirbel hören konnte. "..Kino? Da war ich schon lange nicht mehr." >Was daran liegen könnte, dass ich es mir nicht leisten konnte.< Abwartend verschränkte der Braunäugige die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue sanft in die Höhe. Seto zog ebenfalls eine Augenbraue in die Höhe und sah den anderen erst an, dann schlich sich ein leichtes grinsen auf seine Lippen. Er nickte leicht und trank schließlich seinen Kaffeerest aus. "Wie du willst." >Was soll denn dieses Grinsen?... Plant der schon wieder was?< Joey schüttelte leicht den Kopf, um diesen Gedanken wieder abzuschütteln, denn schließlich würde heute sein vorerst letzter Kinobesuch für eine ganze Weile stattfinden und den wollte er genießen. "Okay, können wir dann gehen?" "Jetzt schon? Willst du nicht lieber etwas später gehen? Abends ist es doch viel schöner." Seto lächelte leicht und machte nicht die geringste Anstalt aufzustehen. "Kannst ja so lange den Whirlpool ausprobieren, ich hab eh noch was zu tun." "Whirlpool?" Die braunen Augen funkelten geradezu, wann bekam man schon die Gelegenheiten in einem solchen zu baden und zu entspannen? Die Freude konnte man dem Blonden ansehen, von Zurückhaltung und Selbstbeherrschung keine Spur, doch das schien Joey nicht einmal mehr zu merken. Seto musste schmunzeln. Man konnte immer noch jegliche Gefühlsregung aus dem Gesicht des Blonden ablesen, wie aus einem offenen Buch. "Ja, im zweiten Stock. Ich zeig es dir nachher." "Nachher? Das ist ja noch so lange hin..." Seufzend lehnte sich Joey zurück, da freute man sich schon einmal auf etwas und dann musste man auch noch warten, das erinnerte einen doch fast an Weihnachten, da war es ja ähnlich. "Sei mal nicht so frech, und warte gefälligst." kam es nur von etwas kühl von Seto, der wieder seinen Blick in die Zeitung, die er jeden Morgen las, senkte. Erst nach einer knappen halben Stunde schlug er diese seufzend zu und sah zu Joey, der ziemlich ungeduldig, aber dennoch ruhig, auf der Couch saß. Der Brünette erhob sich und warf einen Blick zu Joey hinab. "Jetzt komm." >Jetzt fällt der schon wieder in seine alte Masche zurück... War da nicht was von netter sein?< Leise grummelnd stand der Blonde auf und folgte dem Größeren aus dem Wohnzimmer. >Da bin ich ja mal gespannt... ich war noch nie in nem Whirlpool...< Der Brünette legte den Weg in die oberen Etagen, direkt zu einer etwas größer aussehenden Tür am Ende des Ganges zurück, welche er auch sogleich öffnete. "Dann viel Spaß Hündchen." Der Blonde bedankte sich noch schnell grinsend und verschwand schließlich im Raum hinter der Tür. Was er da sah, ließ ihm die Luft wegbleiben, das war schon kein Whirlpool mehr wie man sie kannte, das war schon der reinste Swimmingpool. Wieder gut gelaunt, ließ Joey Wasser in den Whirlpool laufen, der sich auch recht schnell füllte. Seto nicht länger beachtend ließ er sich letztendlich in das warme Wasser sinken, nachdem er sich seiner Sachen entledigt hatte und seufzte wohlig auf. >Das ist sogar noch besser als ich's mich vorgestellt hab...< Der Größere schüttelte nur, leicht schmunzelnd, den Kopf und schloss die Tür schließlich wieder, nachdem Joey in das warme Wasser gesunken war. Schließlich hatte er ja noch zu arbeiten... Eine knappe halbe Stunde später entschloss sich der Braunäugige dann doch den Whirlpool wieder zu verlassen. Erst da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen... Er hatte nichts anzuziehen.... Die Sachen die er davor angehabt hatte wollte er nicht noch einmal anziehen und andere waren nicht in der Nähe. Schnell fand er ein Handtuch, band es sich um die Hüften und verließ mit hochrotem Kopf das Bad, in de Hoffnung, sonst niemandem zu begegnen. Mittlerweile einer Tomate Konkurrenz machend, suchte der Blonde den Größeren noch immer, im Schlafzimmer und im Wohnzimmer keine Spur und das Haus war ja nun mehr als riesig, da konnte er glatt noch ein paar Jahre weiter suchen... Der Brünette streckte etwas miesgelaunt seinen Kopf zur Tür seines Arbeitszimmers heraus und lief ein lautes 'Man wo bleibt mein Kaffee?' durch den Gang hallen. Joeys kopf ruckte in die entgegengesetzte Richtung, in die er gerade lief, war das nicht gerade Setos Stimme gewesen? Langsam lief er den Gang zurück, noch immer mit deutlichem Rotschimmer auf den Wangen, der wohl kaum zu übersehen war. In einiger Entfernung konnte er bereits den bekannten, braunen Haarschopf ausmachen. Seto seufzte genervt auf, als das Dienstmädchen mit dem Kaffee immer noch nicht in Sicht war und wollte gerade erneut danach brüllen, als ihm ein Blonder Kopf und der dazugehörige Körper ins Auge fielen. Er zog eine Augenbraue nach oben und beobachtete den kleineren ziemlich interessiert beim näher kommen. "Oh, heute doch so freizügig? Vielleicht sollten wir das Kino doch ausfallen lassen und etwas... na ja... anderes tun?" "Sehr witzig..." Einer Tomate locker Konkurrenz machend verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und wandte den Kopf zur Seite. "Wie sollte ich sonst aus dem Bad hm? Da waren keine anderen Sachen und die anderen zieh ich doch nicht noch mal, beziehungsweise schon wieder an." "Ach, doch so wählerisch ja?" Der Brünette grinste leicht, etwas abfällig und seufzte schließlich. Dann schloss er die Tür, nachdem er aus dem Raum herausgetreten war. Auf seinen Kaffee konnte er später immer noch weiter warten... "Dann komm mit." befahl er schließlich und ging den Gang entlang in die obere Etage. Den Befehlston einfach ignorierend folgte der Blondschopf dem Größeren durch die Gänge, hoffte noch immer, dass ihnen keine anderen Personen, wie Angestellte oder Mokuba, entgegen kommen würden. Der Rotschimmer wollte wohl nicht mehr von Joeys Wangen weichen, da er noch immer ziemlich intensiv schimmerte. Nach erst knappen fünf Minuten öffnete Seto die Tür eines anderen Zimmers im oberen Stockwerk und betrat dieses einfach, ohne auf Joey weiter zu achten. Er strich sich die braunen Haare, die in seine Stirn fielen, zurück und deutete auf eine weitere Tür innerhalb des Zimmers. "Der Schrank." Der Jüngere nickte nur, überwand die restlichen Schritte bis zur Tür und öffnete diese schließlich. Zum Vorschein kam in der Tat ein begehbarer Kleiderschrank von beachtlicher Größe. Seufzend ließ Joey seinen Blick über die verschiedenen Regale schweifen und suchte sich letztendlich eine normale schwarz Jeans und einen weißen Rollkragenpullover heraus. "Joey, jetzt komm endlich... Wir können auch hier bleiben." etwas genervt sah Seto zur Treppe. Er selbst stand nun schon seit fast zehn Minuten im Eingansbereich der Villa und wartete darauf, dass der Blonde endlich seinen Hintern hier her bewegte. Schließlich wollte er ja ins Kino und mittlerweile war es fast acht Uhr. "Ich komm ja schon, keine Panik." Während des wohl hoffnungslosen Unterfangens seine Haare glatt zustreichen, erschien der Blondschopf auf dem Treppenabsatz. Schnell, wohl etwas zu schnell lief er die Treppe hinunter, rutschte auf eine der Stufen aus und fiel die restlichen paar Stufen hinunter. "Autsch... blöde Treppe..." Zu sehr in innere Beleidigungen gegen die Treppe vertieft, merkte er nicht einmal, wie er vor dem Brünetten kniete. Was dieser jedoch sehr wohl bemerkte und den Blonden mit einem leicht selbstgefälligen Grinsen bedachte. "Soso... Langsam unterwirfst du dich also doch, ja?" Seto sah zu Joey hinab, machte jedoch keinerlei Anstalten diesem aufzuhelfen, da ihm diese Rollenverteilung durchaus zusagte. "Wurde aber auch langsam Zeit, aber jetzt steh auf, sonst kommen wir zu spät." Wieder schlug der etwas harte Befehlston durch, den er sich in den letzten Tagen etwas abgewöhnt hatte, was er natürlich jetzt wieder zu ändern versuchte. "Was redest du da für einen Mist..?" Erst jetzt fiel dem Jüngeren seine Pose auf. Mehr oder weniger schnell, und unter leisem Aufwimmern, stand Joey schließlich wieder auf. "Hey, denk an unsere Abmachung, du hast es versprochen und ich dachte ein Seto Kaiba hält was er verspricht?" Seufzend versuchte der Blonde seine Sachen wieder glatt zu streichen, die bei dem Sturz etwas zerknittert wurden. "Welches versprechen?" fragte der Brünette schließlich, nicht wirklich interessiert und trat nach draußen, nachdem er sich seinen Mantel angezogen und Joey einen anderen zugeworfen hatte. Kühl war es schon, und das Hündchen sollte sich ja nicht erkälten. "Ach, jetzt spielen wir also den Ahnungslosen was?" >War ja so was von klar...< Der Blonde folgte dem Brünetten nach draußen, sich gleichzeitig den Mantel anziehend. "Na, dass ich einen Wunsch frei hab, du weißt ja was ich mir gewünscht hab und das galt eigentlich für die ganze Woche, nicht nur für einen Tag." "Ach? Und was war das, hm?" Der Brünette öffnete die Tür der Limousine, die schon vor der Villa gewartet hatte, und hielt diese für den Blonden auf, während er ihn abwartend ansah. Der Fahrer wusste ja schon, wo sie hinmussten, das hatte der junge Firmenleiter bereits vorher geregelt... "Na was wohl? Stell dich nicht dümmer an, als du bist." Grummelnd stieg der Blondschopf in das Fahrzeug ein, musterte es jedoch nur nebensächlich. "Ich hab mir gewünscht, dass du wenigstens für die Woche etwas netter bist, ich glaub du solltest mal was wegen deines schlechten Gedächtnisses tun" Abwartend verschränkte der Kleinere die Arme vor der Brust und rutschte etwas weiter. Der Brünette ließ sich neben dem leicht zickigen Blonden nieder und gab dem Fahrer ein Zeichen, auf welches er schließlich losfuhr. "Jetzt werd mal nicht frech ja, sonst überleg ich es mir anders und wir fahren jetzt direkt wieder um." Der Kleinere gab nur ein leises Knurren von sich, bevor er schließlich stur aus dem Fenster starrte. >Memo an mich selbst: Nie wieder so dumm sein und einem Seto Kaiba glauben... hält sowieso keine Versprechen.... Memo Ende. Wie kann man nur so... so... na halt so sein?< "Aus, Hündchen." kam es noch leicht provozierend von Seiten Seto Kaibas, bevor dieser die Beine übereinander schlug und die Arme vor der Brust verschränkte. Na wenigstens dauerte es nicht all zulange bis zum 'Kino'. Joey sagte dazu erst mal nichts, das wurde ihm dann doch langsam zu blöd. Doch plötzlich stutzte er, hätten sie nicht längst beim Kino ankommen müssen? Und die Umgebung sagte ihm auch nicht wirklich etwas. "Hier lang geht's doch gar nicht zum Kino..." "Doch, doch, hier lang geht's zum Kino." kam es nur beschwichtigend von Seto und er warf Joey einen vielsagenden Blick zu, bevor der Wagen auch schon hielt. Der Brünette steig aus und hielt dem Blonden wieder die Tür auf. "Siehst du?" Nichts ahnend verließ der Jüngere den Wagen, doch als er sah, wo sie gelandet waren, traf ihn fast der Schlag. "Das... das ist... nicht dein Ernst...oder?" Innerlich betend, dass dies nur ein Traum oder ein Witz Setos war, fixierten braune Augen das Gebäude vor sich, das sich als Pornokino ausschilderte. Seto schüttelte leicht grinsend den Kopf. "Sehe ich so aus, als mache ich Scherze?" fragte er deshalb etwas liebevoller, als zuvor und zog den Blonden mit zum Eingang, der links und rechts mit den verschiedensten Plakaten geschmückt war, auf dem sich die verschiedensten Pärchen in den verschiedensten Posen räkelten. >Das... ist nur ein ganz schlechter Scherz... gleich kommt wieder das herablassende Lachen von Seto und dann gehen wir in ein richtiges Kino, mit ganz normalen Filmen... du wirst schon sehen Joey...< Doch leider bewahrheitete sich die These des Braunäugigen nicht, da sie kurze Zeit später schon an der Kasse standen. Der Brünette warf der Kassiererin, eine stark geschminkte Frau mittleren Alters, ein kühles 'Zwei mal Hot Passion' zu und schlang, als er die Seitenblicke einiger Mitglieder der kleinen Männergruppe, die etwas Abseits stand, bemerkte, die diese dem Blonden zuwarfen, einen Arm um dessen Schultern. Dieser bekam die Blicke gar nicht wirklich mit, da der Titel des Films ihm nur noch einmal verdeutlichte, wo er hier gelandet war. Allein schon das "Hot" versprach eine nicht jugendfreie Handlung... da hatte er sich ja was tolles eingebrockt. Als Joey und Seto etwas weiter gegangen waren und nun in einem kleinen Saal standen, fasste sich der Braunäugige wieder etwas. "Wie bist du auf die Idee gekommen, ausgerechnet HIER hin zu fahren?" Mal abgesehen von der Tatsache, dass in Pornokinos nie Filme mit jugendfreier Handlung zu sehen waren, zog der Brünette den Blonden schließlich weiter, nachdem er die Karten entgegen genommen hatte. Da Joey so getrödelt hatte, mussten sie sich jetzt beeilen, damit sie nichts verpassten und somit verfrachtete Seto den kleineren auch gleich, als sie den Kinosaal, der etwas kleiner war als in 'normalen' Kinos, in eine der hinteren Reihen. >Womit hab ich das nur verdient?... Ich hätte mich wohl wirklich deutlicher ausdrücken sollen...< Seufzend sah sich der Kleinere um, der Kinosaal war gut zur hälfte besetzt, doch auffälligerweise waren es immer Pärchen. Der größere zog Joey mit sanfter Gewalt weiter und ließ sich auf einem der Sitze, die wesentlicher größer und bequemer[1] waren, als in normalen Kinos, nieder. "Mach brav Sitz, Hündchen." Noch immer geschockt ließ sich der Jüngere neben Seto auf den Sitz fallen und schaute schon fast apathisch auf die Leinwand, deren Schutzvorhang langsam zur Seite gezogen wurde. Leise surrte der Projektor auf und ließ ein Bild auf der Leinwand erscheinen... und direkt eine wilde Sexszene auf eben diese projizierte. Wie hieß es doch so schön? In medias res... Seto, innerlich leicht grinsend und auf Joeys Reaktion gespannt, ließ sich äußerlich absolut nichts anmerken und sah unberührt auf die Kinoleinwand. Der Braunäugige hingegen, machte von einem Augenblick zum nächsten einer Tomate enorme Konkurrenz. Selbst die konsequentesten Versuche wegzusehen brachten nicht viel, es war wie bei einem Autounfall, schrecklich anzusehen aber wegsehen konnte man auch nicht. Der Brünette konnte sich, beim Anblick Joeys, der innerlich mit sich zu kämpfen schien und dauernd wegzusehen versuchte, nun wirklich nicht mehr beherrschen und musste leicht grinsen. Er lehnte sich leicht zu eben diesem rüber flüsterte ihm ein leises 'Gefällt es dir?' ins Ohr. Der Angesprochene legte augenblicklich noch eine Rotstufe hinzu. >Wo bin ich hier nur reingeraten?...< Noch immer sichtlich mit sich im Unklaren, wandte er sich zu Seto, musterte diesen einen Moment und schüttelte schließlich zaghaft den Kopf. Dieser grinste nur leicht. "Ach? Dann guck noch was zu, vielleicht ändert sich das ja noch..." Damit zuckte er nur mit den Schultern und wandte seinen Blick wieder von Joey ab und der Leinwand zu. >Nicht hinsehen... bloß nicht hinsehen...< Den Blick einfach nicht von der Leinwand abwenden könnend, lehnte sich der Blonde zurück und versuchte das sich ihm darbietende so gut wie möglich zu ignorieren. >Geht der öfter in SOLCHE Filme?... Dieses Mal wird jedenfalls das erste und auch das letzte Mal sein, dass ich in einem Pornokino lande...< Unruhiger werdend schlug Joey das rechte über das linke Bein, um zu vertuschen, dass der Film nicht gerade kalt an ihm vorbei ging. Diese kleine Aktion entging dem wachsamen Blick der blauen Augen natürlich nicht und eine große, feingliedrige Hand suchte sich bereits ihren Weg zu Joeys Oberschenkel, um leicht darüber zu streicheln. "Warum so nervös, hm?" "Ich bin nicht nervös." Doch leider sagte da die Stimme des Braunäugigen etwas ganz anderes. "Siehst du dir eigentlich öfter so was an?" Ein kurzer Deut zur Kinoleinwand folgte. "Neu scheint dir das ja jedenfalls nicht zu sein, was?" "Ach es geht." kam es leise geflüstert zurück und ein leichter Kuss wurde auf das Ohr Joeys gehaucht. "Kommt zwar nicht oft vor, aber na ja..." >Die Frage ist nur, was für den oft ist...< Seufzend lehnte sich der Blonde gegen die Küsse des Größeren und genoss diese mehr oder weniger unbewusst. >Ich frag mich wo das nach der Woche noch endet...< Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die sonst so emotionslosen Lippen des Brünetten. War sein Hündchen wohl doch langsam am auftauen? Er ließ seine Hand noch einmal über Joeys Oberschenkel wandern und entzog dem Blonden dann sämtliche Liebkosungen, um sich wieder der Kinoleinwand zu widmen. Besagter Blondschopf ließ ein leises Knurren verlauten, da ließ er schon mal freiwillig Hand an sich legen und da wurden ihm die Berührungen, ohne Vorwarnung, wieder entzogen. Grummelnd wandte sich Joey wieder der Kinoleinwand zu, auf der sich gerade eine erneute nun so gar nicht jugendfreie Szene darbot, die erneut einen leichten Rotschimmer auf die Wangen des Brauäugigen zauberte. Seto lehnte sich nur zurück. So ganz kalt ließen ihn die Bilder natürlich auch nicht, aber im Gegensatz zu dem Hormongesteuerten Joey neben sich, wusste er das noch zu unterdrücken. Er grinste innerlich, was man ihm äußerlich natürlich nicht ansah. mal sehen, wie lange der Blonde wohl noch durchhielt. Einige Minuten vergingen, in denen das Rot scheinbar nicht mehr von Joeys Wangen weichen wollte. Die Posen, der Darsteller des Films, trugen unter anderem dazu bei, denn diese erinnerten den Blonden nur all zu gut daran, was er in den vergangenen Tagen mit dem Blauäugigen getrieben hatte und das Wort wörtlich. Allmählich pumpte sich immer mehr Blut zu einer gewissen Stelle, wo es der Blonde gerade so überhaupt nicht gebrauchen konnte. Seto seufzte leise und sah gelangweilt zu Joey. Man, der verhielt sich ja wirklich wie eins von diesen kreischenden Mädchen, die immer wie die aufgescheuchten Hühner rot anliefen und tuschelten, wenn man mal eine Andeutung machte, obwohl die meistens sowieso schon lange nicht mehr so unschuldig waren, wie sie taten. Wenn das noch lange dauerte, dann musste Seto wohl andere Maßnahmen ergreifen, um Joey etwas... 'aufzulockern'. Allmählich wurde dem Blonden die Hose doch reichlich eng, doch wie sollte er dieses 'kleine' Problem unauffällig beseitigen? Währen hier keine anderen Leute gewesen, so hätte er sich sicherlich nicht so schwer getan, dem Brünetten zu sagen, dass er etwas Hilfe gebrauchen könnte. Peinlicher als mit einer unübersehbaren Beule in der Hose dazusitzen, konnte es jedoch auch nicht mehr werden und so entschloss sich Joey nach einigem Hin und Her, Seto wenigstens anzudeuten, was er jetzt brauchte. Unauffällig rutschte der Kleinere ein Stück näher zu dem Braunhaarigen, so dass er diesen so gerade mit der Schulter berührte. Mit Unschuldsmiene, als ob nichts wäre, beugte er sich zu Seto hinüber und hauchte diesem einen Kuss auf die Lippen. >So das muss reichen... Ich hoffe, das war deutlich genug... weiter gehe ich jedenfalls nicht für eine Andeutung...< Der Brünette schmunzelte leicht. Da regte sich ja doch noch was bei Joey. Man musste ihn wohl nur lange genug zappeln lassen. Er erbarmte sich und hielt Joeys Lippen zurück indem er ihm leicht auf die Unterlippe biss und zärtlich daran knabberte. Gleichzeitig schlang er einen seiner Arme um die Schultern des kleineren und zogen ihn auf seinen Schoß. Der Jüngere seufzte erleichtert, da seine Andeutungen anscheinend doch deutlich genug waren, in den Kuss, keuchte jedoch leise auf, als er auf Setos Schoß saß. Der Film war an diesem scheinbar auch nicht ohne Wirkung vorbeigegangen, denn die Beule in der Hose des Größeren war alles andere als unauffällig. "Tut das nicht langsam schon weh?" Ein kurzes Kopfnicken nach unten folgte den gekeuchten Worten Joeys. "Und bei dir?" fragte der Brünette zurück, statt Joey eine Antwort zu geben und ließ eine seiner Hände über den Rücken des Blonden zu dessen Hinterteil wandern. Er strich leicht darüber und drückte ihn noch etwas näher an sich heran, während er Joeys Lippen in einen erneuten Kuss verwickelte. Der Kleinere erwiderte diesen auch sogleich und ignorierte somit, dass außer ihnen noch andere im Saal waren, doch wenn man genau hinhörte, waren die anderen auch schon ziemlich beschäftigt. Fragend stupste der Blondschopf mit der Zungenspitze gegen die Lippen des Brünetten, presste sich währenddessen noch ein bisschen näher an dessen Körper. Seto seufzte zufrieden auf und öffnete leicht seine Lippen, ließ dieses Mal jedoch wirklich Joey den Vortritt und fuhr stattdessen nur mit seiner Hand Die Seite des Blonden entlang und öffnete einen Knopf seiner Hose. Überrascht, jedoch alles andere als abgeneigt, ließ der Blonde seine Zunge in die Mundhöhle des Älteren gleiten und erkundete das eher unbekannte Gebiet. Zufrieden strich er über Zähne und Gaumen und stupste letztendlich die Zunge seines Gegenübers an. Nach einer Weile stupste Setos Zunge den Eindringlind jedoch zurück in die Mundhöhle des Blonden und räuberte diese schließlich zärtlich, bis er den Kuss löste, und nach Luft schnappen musste. Seine Hand hatte bereits den zweiten Knopf an Joeys Hose geöffnet und wandte sich nun dem dritten zu. Der Blonde widmete sich währenddessen der Brust des Größeren, indem er seine Hand unter dem Oberteil des Brünetten verschwinden ließ und dort die warme Haut liebkoste. Seine Lippen hingegen verteilten viele kleine Küsse auf dem Hals seines Gegenübers. Es war wohl doch eine gute Idee gewesen, den Blonden mit ins Pornokino zu schleppen... Joey wurde ja richtig mutig. Das sollten sie vielleicht mal öfter machen? Seto lächelte leicht und strich schließlich, als er endlich die lästigen Knöpfe beseitigt hatte, in die Hose des Blonden, um dessen, mittlerweile ziemlich harte, Erregung zu befreien und diese leicht zu massieren. Joey keuchte leise, unter den Berührungen des Braunhaarigen, auf, musste somit für einen Moment seine Tätigkeit unterbrechen. Langsam wanderte seine Hand zu den Brustwarzen[2] Setos, die er sanft verwöhnte. Seto strich mit seiner noch freien Hand durch die Blonden Haare Joeys und dann dessen Schläfe entlang zum Kinn. Er zog das Gesicht des Blonden wieder etwas näher und hauchte viele kleine Küsse auf dessen Lippen, während die Hintergrundgeräusche dazu beitrugen, dass sich seine hand automatisch etwas fester um die Männlichkeit des kleineren schlang. Dem Jüngeren entrann ein nicht mehr ganz so leises Stöhnen, dies hielt ihn jedoch nicht weiter davon ab, über die Brust des Größeren zu streicheln. Langsam beugte sich Joey vor um einige Küsse auf dem Hals des Brünetten zu verteilen und leicht an der weichen Haut dort zu knabbern. >Eigentlich könnte ich ja....< Nach kurzem zögern saugte sich der Blonde an einer Stelle fest und hinterließ nach wenigen Momenten einen violett bis rötlichen Fleck an diesem Platz, über den er noch einmal zärtlich leckte. Seto grummelte auf und löste seinen Griff um Joeys Glied. "Hey, was soll das, hm?" Er strich sich mit seiner soeben freigewordenen Hand über die Stelle am Hals, an der Blonde eben fröhlich genuckelt hatte und sah diesen strafend an. "Sieh es als Revange." Ohne das geringste Anzeichen von Reue blickte der Kleinere in die blauen Augen seines Gegenübers. Der Brünette hatte ihm ja vor einigen Tagen ebenfalls einen Knutschfleck verpasst, obwohl er diesem gesagt hatte, dass er das nicht wollte. "Hm..." Mit einem leises Knurren stürzte sich Seto auf den Hals Joeys und biss ebenfalls sanft in diesen hinein, um sich Sekunden später auch daran festzusaugen und einen kleinen, dunkelroten Fleck zurückzulassen. "Okay, jetzt sind wir quitt." gab er noch leise brummend von sich, bevor er seine Hand wieder in Joeys Hose gleiten ließ. "Eigentlich steht's jetzt zwei zu eins... aber egal." Seufzend beugte sich der Blonde etwas nach vorne um den Hals des Blauäugigen weiterhin mit leichten Küssen zu bedecken. Wirklich ausmachen tat ihm der Knutschfleck auch nichts mehr, doch darüber konnte er sich später auch noch Gedanken machen. Statt eine Antwort zu geben umschlang die Hand Setos wieder fest die Erregung Joeys, was diesem ein lautes Aufstöhnen entlockte. Leicht schmunzelnd fand er mit dem Daumen schließlich den Weg zur Eichel des Blonden und strich zärtlich, aber bestimmt, darüber. Um nicht noch lauter zu werden, als er eh schon war, versiegelte Joey seine Lippen mit denen des Brünetten. Dem Blonden machte es zwar nicht mehr so viel aus wie am Anfang, dass sie sich in einem Pornokino befanden, doch peinlich war es ihm irgendwie immer noch. Leise in den Kuss seufzend schlang der braunäugige seine Arme um den Hals Setos und kraulte diesem leicht den Nacken. Der Brünette erwiderte den Kuss Joeys fordernd und ließ seine Hand weiterhin zärtlich, aber bestimmt, über die Männlichkeit Joeys streicheln. Er löste schließlich den Kuss und küsste sich über die Wange des Blonden seinen Weg zu dessen Ohr und begann daran zu knabbern. Leicht krallte sich der Braunäugige in die Schulter des Älteren. Also,... wenn der Brünette so weiter machte, dann würde dieser seinen Spaß gewiss nicht mehr haben. Ein unverkennbares prickeln in Joeys Unterleib verkündete bereits den bevorstehenden Höhepunkt. Mit einem leise gestöhnten 'Seto', festigte sich der Griff des Blonden noch ein bisschen um an der breiten Schulter. Der Brünette lächelte nur leicht und schob seine noch freie Hand nun zu dem Hintern Joeys, um leicht mit den Fingerspitzen darüber zu streicheln, während er mit seine anderen Hand weiterhin dessen Erregung widmete. Die Geräuschkulisse des Filmes war unüberhörbar, da die beiden Hauptdarsteller gerade ebenfalls auf ihren Höhepunkt hinausliefen und dementsprechend laut waren. Mit geschlossenen Augen keuchte der Kleinere auf und drängte sich leicht an den Körper vor sich. Also wenn der Ältere nicht ziemlich schnell weiter machte, dann war es wirklich um ihn geschehen und er konnte sich nicht mehr länger zurück halten. Eigentlich etwas seltsam, dass sich der Blonde solche Gedanken um das Wohlbefinden des Braunhaarigen machte. "Ein bisschen schneller ja...?" "Hm?" Seto sah den anderen verständnislos an. "Was schneller?" fragte er dann und zog eine Augenbraue nach oben, während er auf die geschlossenen Augen Joeys sah und seine Hand etwas bestimmter auf dessen Hintern legte. "Was glaubst du wohl?" Deutlich drängte sich der Braunäugige noch ein bisschen Näher an Seto. "Wenn schon, dann wenigstens Richtig... peinlicher kann es mir eh nicht mehr werden..." Die Augen weiterhin geschlossen haltend, drehte der Kleinere den Kopf etwas zur Seite, um den Rotschimmer wenigstens ein bisschen zu verstecken. Ein breites Grinsen schlich sich auf Setos Lippen, als er diese auf die Wange Joeys legte. "Hm... Du willst Sex? Mitten in der Öffentlichkeit?" fragte er schließlich leise, mit einem gewissen, lasziven Unterton in der Stimme. "Seit wann so wild darauf, hm?" Damit biss Seto wieder leicht in Joeys Ohrläppchen, diesmal in das andere, da der Blonde es ihm gerade praktischerweise zudrehte. Er strich mit seinen Fingern vorwitzig Joeys Hose weiter hinab, um sie schließlich, etwas umständlich, von seinen Beinen zu streifen, und suchte sich dann einen Weg zwischen die Pobacken des Blonden. "Wie du willst..." Damit schob er einen seiner neugierigen Finger vorsichtig in den Blonden hinein und hielt inne. Joey träumte doch bestimmt nur, dass er gerade Seto Kaiba gebeten hatte, in einem Pornokino mit ihm zu schlafen. Gleich würde er aufwachen und wäre in seinem Bett... Doch der leichte Schmerz, der sich mittlerweile, wenn auch nur für kurze Zeit, in seinem Unterleib bemerkbar machte, zeigte etwas ganz anderes. Leise aufstöhnend versuchte sich Joey an das Gefühl zu gewöhnen, was ihm nach einer Weile auch gelang. Der Brünette bewegte seinen Finger leicht in den Jüngeren und fügte schließlich, nachdem er Joey ein leises 'Beruhige dich' ins Ohr geflüstert hatte, und dieser zur Abwechslung mal auf ihn gehört hatte, einen zweiten Finger hinzu. Dieses Mal entspannte sich der Kleinere schon nach wenigen Augenblicken, allgemein hatte er sich schon etwas mehr an diese nötige 'Prozedur' gewöhnt. Mehr oder weniger ruhig atmend, legte Joey seinen Kopf auf der Schulter des Blauäugigen ab. Dieser versuchte sich krampfhaft vom Film abzulenken und weitete Joey, so behutsam wie es eben ging, wenn man die Tatsache, dass auch Seto bereits ziemlich erregt war, beachtete, nicht gerade einfach war. Er fügte noch einen dritten Finger hinzu und dehnte den Blonden weiterhin zärtlich, da sie ja schon keine Gleitcreme da hatten. Wer hätte denn auch wissen können, dass der Blonde plötzlich Sex wollte? Der Blonde krallte sich leicht in die Schulter des Größeren, denn langsam wurde seine Erektion doch etwas schmerzhaft... Was in dem Film passierte, bekam Joey schon gar nicht mehr mit, was er nicht wirklich bedauerte. Der Braunäugige versuchte seine Finger wenigstens etwas von der Schulter Setos zu lösen, denn seine Krallaktion musste ja schon ziemlich weh tun... Der Brünette streifte mit einem seiner Finger noch einmal flüchtig die Prostata Joeys, bevor er diese zurück zog und die Lippen Joeys in einen Kuss zog. Er fuhr mit einer Hand zu seinem eigenen Hosenbund und öffnete schnellst möglich die Knöpfe und den Reißverschluss, bevor er wieder Joeys Hüften packte und ihn sanft hinabdrückte. Dieser presste die Augen zusammen und prompt festigte sich sein Griff wieder. Trotz der ziemlich ausführlichen Vorbereitung tat es doch noch etwas weh. Tief durchatmend, sofern dies überhaupt noch ging, versuchte sich der Kleinere wieder zu entspannen, was ihm nach einigen Momenten auch endlich gelang und die Schmerzen nachließen. Als er merkte, dass Joey sich wieder etwas entspannte, drückte Seto den kleineren weiterhin langsam hinab, auf seine Erregung. Er keuchte leise auf und biss leicht in die Schulter des Blonden, die sich ihm so praktisch darbot. "Hnnn... Was hast du eigentlich... immer mit meiner... Schulter?" Flüsterte Joey dem Brünetten unter Keuchen zu, während der Schmerz allmählich ganz verschwand und sich der Blonde somit wieder seiner Erregung hingeben konnte. Die Augen weiterhin geschlossen haltend, wartete der Braunäugige erst gar nicht auf eine Antwort, sondern versiegelte wenige Sekunden später schon die Lippen des Braunhaarigen mit seinen. Ein leises 'Hmpf' von sich gebend, erwiderte der Brünette schließlich den Kuss und strich kurz über Joeys Hüfte, bevor er diese dann mit leichten Bewegungen seiner Hände in Bewegung brachte und ein leises Aufstöhnen in dem Kuss erstickte. Da dem Braunäugigen diese Pose mehr oder weniger bekannt war, wusste er auch was er zu tun hatte und so begann er wenig später damit, sich eigenständig auf dem Blauäugigen zu bewegen. Der Kuss war wohl doch recht praktisch, da Joey ansonsten wohl 'etwas' zu laut geworden wäre und das wäre schließlich nicht so vorteilhaft an solch einem Ort. Fast Augenblicklich löste der Brünette den Kuss und ließ seine Stirn gegen Joeys Schulter sinken, die sich ihm, wie so oft, darbot. Er keuchte leise auf und drückte den Kleineren, mit seinen Händen an dessen Hüfte, noch etwas stärker auf sein Becken hinab. Leicht biss der Blonde auf den Knöchel seiner Hand, damit er nicht zu laut wurde, wäre ansonsten doch etwas peinlich geworden. Gedämpft aufstöhnend bewegte er sich etwas schneller auf dem Schoß des Anderen und hatte wenig später die Position gefunden, die es ihm schwer machte, weiterhin noch 'leise' zu sein. Als der Brünette den gedämpften Aufschrei Joeys vernahm, musste er leise schmunzeln und versuchte, so gut es in dem Kinositz eben ging, den Bewegungen des Blonden entgegen zu kommen. Langsam wurde es für den Braunäugigen doch ziemlich schwer sich zusammen zu reißen. Keuchend lehnte er seine Stirn an den Kopf des Brünetten und krallte seine Hände in die Haare des Größeren. Erneut verhärteten sich seine Bewegungen, während er versuchte immer wieder einen anderen Winkel zu treffen. Schließlich suchte sich eine Hand des Brünetten seinen Weg zwischen ihre Körper, um sich um Joeys Erregung zu schlingen und diese im Takt seiner Bewegungen zu massieren. Lange würde er jedenfalls nicht mehr durchhalten, blieb nur zu hoffen, dass Joey bald kam. Wieder entwich dem Älteren ein gedämpftes Stöhnen, während er seinen Kopf wieder etwas anhob und in die, nun vor Lust verschleierten, braunen Augen sah. Joey stöhnte etwas lauter auf und verpasste sich im gleichen Moment innerlich eine Ohrfeige, er konnte hier nicht so offensichtlich preisgeben, was Seto und Er hier taten. Lange würde sein Höhepunkt auch nicht mehr auf sich warten lassen und das war wohl auch ganz gut so, denn der Film im Hintergrund näherte sich allmählich dem Ende. Mit einem letzten gedämpften Stöhnen und durchgedrücktem Rücken kam der Blonde schließlich. Der Brünette konnte sich, als sich Joeys Muskeln um ihn zusammenzogen, als der Kleinere kam, auch nicht länger beherrschen und kam schließlich, mit einem leise Gestöhnten 'Joey' ebenfalls zu seinem Höhepunkt. Er hauchte einen leichten Kuss auf Joeys Lippen und dann wanderte sein Blick auf seine Hand. "Du hast mich dreckig gemacht Hündchen... Mach sauber." kam der knappe Befehl des Brünetten, wobei er dem Blonden seine beschmierte Hand vor das Gesicht hielt. Der Kleinere verzog leicht das Gesicht, er sollte jetzt allen ernstes...? Als er jedoch bemerkte, dass allmählich die Schlussmusik des Filmes, Joey wunderte sich etwas, dass es diese sogar bei Pornos gab, einsetzte, packte er die Hand des Brünetten und leckte mehr oder weniger begeistert über diese, bis alle Spuren beseitigt waren. Der Brünette grinste leicht und strich noch einmal über Joeys Hüfte, nachdem er diesem seine Hand wieder entzogen hatte. "Bevor das Licht angeht, solltest du noch deine Hose wieder anziehen, es sei denn, du stehst drauf, wenn dich die Leute beim rausgehen ziemlich komisch anschauen werden..." Schnell stand der Braunäugige vom Schoß des Größeren auf, während er sich die Hose hochzog und diese zumachte. Die deutliche Röte musste er in den nächsten paar Minuten unbedingt noch unter Kontrolle bekommen, was er schließlich auch schaffte. Das Licht wurde langsam wieder heller, als die Leinwand kein Anzeichen vom Film mehr zeigte. Währendessen hatte Seto sich seine Hose wieder zugeknöpft und erhob sich gerade, als das Licht wieder anging. Er nahm Joeys Hand und zog ihn schließlich sanft mit nach draußen. "War doch lustig, oder?" [1] Ein kleiner Wink an D-Chan X3~ Hier hat uns deine FF Erotic Games etwas inspiriert! Ich hoffe mal, dass es dich nicht zu sehr daran erinnert, wenn es dich stört, dann kann es auch noch ändern. Aber dafür mach ich mal ein bisschen Werbung: Lest D-Chans FF's! Es lohnt sich, wenn ihr auf das Pairing HijirixChiaki aus KKJ steht! X3 [2] ... Ja ja, diese Wörter... Brustwarze, Pobacke, Rosette, Anus ^-^ Lieben wir sie nicht alle??? Kapitel 6: Sixth Night ---------------------- The sixth Night Gähnend schlug Joey die Augen auf, da ihn die hellen Sonnenstrahlen eh daran hinderten wieder in die mehr oder weniger schönen Träume zu versinken. Seufzend setzte er sich auf, seit drei Tagen war es das erste Mal, dass er wieder in einem Bett geschlafen hatte, die vorigen Nächte hatte er ja auf der Couch in Setos Wohnzimmer verbringen müssen. Der Brünette, der schon seit etwa zwei Stunden an seinem Schreibtisch saß, sah von seiner Arbeit, die heute zufälligerweise mal nicht am Laptop stattfand, sondern aus Papierkram bestand, auf. "Endlich wach?" fragte er schließlich und nahm die Brille, die er meistens zum Lesen brauchte, von der Nase. "Dann kannst du ja jetzt frühstücken gehen." Immer noch etwas müde, rieb sich Joey den Schlaf aus den Augen und versuchte gleichzeitig etwas wacher zu werden. "Wie spät ist es denn...?" Ein fragender Blick Richtung Seto folgte, der jedoch etwas merkwürdig erschien in Anbetracht der noch leicht vom Schlaf verklärten Augen. "Gleich zehn." kam es nur zurück, bevor Seto sich wieder die Brille auf die Nase schob und sich seufzend wieder seiner Arbeit zuwandte. "Du hast noch genau eine halbe Stunde Zeit, dann stehst du wieder hier, klar?" "Immer dieser Zeitdruck..." Murrend erhob sich der Blondschopf vom Bett und zog den Schlafanzug Setos, der sich von seiner Schulter verabschieden wollte, wieder nach oben... wann hatte er den eigentlich angezogen? Leicht schüttelte der Braunäugige den Kopf um sich nicht weiter darüber Gedanken zu machen und sah noch einmal zu dem Braunhaarigen. "Die steht dir übrigens gut." "Ach ja?" murmelte Seto nur zurück und zerknüllte ein paar Bögen Papier, die letztendlich in den Mülleimer wanderten. "Wenn ich du wäre, würde ich aufhören, andere Leute anzuschmachten und mich mal etwas beeilen." Er warf Joey einen flüchtigen Blick zu, musste innerlich jedoch leicht lächeln. Die Brille stand ihm also, ja? Vielleicht würde er sie in Zukunft ja doch etwas öfter tragen... "Ich schmachte nicht, ich sage nur meine Meinung." Grummelnd verließ der Braunäugige den Raum, kümmerte sich gar nicht großartig darum, dass er noch immer im Schlafanzug rumlief. Da machte man Seto schon einmal ein Kompliment und der hackte nur wieder auf einem herum... war ja mal wieder klar gewesen. Mittlerweile kannte Joey den Weg zum Esszimmer und so kam er auch knappe fünf Minuten später in besagtem Raum dort an. Der Tisch war bereits mit allem Möglichen gedeckt, das nur darauf wartete, von ihm gegessen zu werden. Zufrieden seufzend ließ sich der Blonde auf einen der Stühle fallen und begann das erste Brötchen zu beschmieren, im Vergleich zum ersten Tag hatte er ja heute reichlich Zeit. Zwanzig Minuten und drei Brötchen später hatte der Braunäugige es endlich geschafft seinen Hunger zu besiegen. Seufzend machte er sich auf den Weg zurück zu Setos Zimmer, bei dem er auch nach einigen Minuten ankam. Sich aufs Bett fallen lassen, sah Joey den Größeren an. "Und? Was hast du dir mal wieder ausgedacht? Darf ich das Dach neu decken? Im ganzen Gebäude Staubwischen, hm?" "Nein, viel besser." kam es nur Einsilbig zurück, bevor Seto seine Arbeit zur Seite legte und sich die Brille von der Nase zog. Er sah auf und lächelte Joey mit einem leichten, dämonischen Grinsen an. "Zieh dich lieber erst mal um." Da draußen heiter Sonnenschein war, hatte der Brünette eine ziemlich knappe Badehose auf dem Bett bereitgelegt, auf die er nun deutete. "Und dann mitkommen." Der Blonde verzog leicht das Gesicht, als er das winzige Stück Stoff betrachtete, sagte jedoch nichts dazu, da er mittlerweile begriffen hatte, dass es die Sache nur noch schlimmer machen würde... Am Ende würde er dann noch nackt rumlaufen müssen. Geschlagen seufzend entledigte er sich dem Schlafanzug und zwängte sich in die Badehose. "Da bin ja mal gespannt... Das ist bestimmt wieder was fieses..." Höchst interessiert beobachteten ihn zwei blaue Augen dabei, die sich schließlich doch abwandten, und deren Besitzer sich aus seinem Stuhl erhob. "Komm bei Fuß." Damit drehte er sich zur Tür und öffnete eben diese, um hindurch zu gehen. Er ging die Treppen hinab, durch das Wohnzimmer und auf die Veranda, dort blieb er vorerst stehen und deutete etwas entfernt in Richtung Pool, dessen Wasser von der Sonne leicht schimmerte. "Du weißt, was du zu tun hast?" Der Kleinere sah in die Richtung, in die der Braunhaarige gedeutet hatte und kaum merklich hellte sich sein Gesicht auf. "Was? Ich darf echt schwimmen gehen?" Abwartend glitt der Blick Joeys vom Pool zu dem neben ihm Stehenden und hoffte auf eine positive Antwort. "Machst du Witze? Sieh doch mal genau hin." Damit deutete Seto noch einmal auf den Pool, wobei der Blonde eigentlich sehen musste, dass er etwas höher zeigte, und sein Finger somit die Hecken streifte. "Die müssten mal wieder geschnitten werden." Ungläubig starrte er auf besagtes grünes Etwas und verdrehte die Augen, dass er eine Runde Schwimmen durfte hatte er nicht wirklich geglaubt und dem anderen zugetraut oder? Seufzend ergab er sich seinem Schicksal. "Mit was? Einer Nagelschere bestimmt oder?" Fragte der Blonde sarkastisch und hoffte wenigstens, dass er eine vernünftige Heckenschere bekommen würde. Seto lächelte nur leicht. "Also so gemein bin selbst ich nicht. Du bekommst eine normale Schere." Damit drückte er Joey besagtes Objekt in die hand und machte sich auf den Weg zum Pool, an dem schon ein Liegestuhl, mit Sonnenschirm, da es doch recht warm war, stand. Unfähig irgendetwas über seine Lippen zu bringen, starrte Joey das Objekt in seiner Hand an, ließ seinen Blick jedoch immer mal wieder zu dem Größeren schweifen. Mit einem ungläubigen Kopfschütteln drehte er sich um und machte sich langsam auf den Weg zur Hecke. >Der wird noch sehen was er davon hat.< Als ob er es zu seiner neuen Lebensaufgabe bestimmt hätte, schnitt der Blonde einen Zweig ab, musterte dann erst einmal die Schnittstelle und kürzte den Rest bei Bedarf noch um wenige Millimeter mehr. Es war warm, also musste der Braunäugige wenigstens nicht befürchten zu frieren, da konnte er die Sache gemächlich angehen und den Drachen vielleicht etwas in Rage versetzen, weil es nicht so lief wie er es wollte. Seto hatte sich währenddessen, bis auf ein paar Badeshorts, ausgezogen und ließ seinen Blick, mit einem Grinsen, über Joeys Hinterteil schweifen. Diese Aufgabe gefiel ihm definitiv. Er ließ sich auf die Liege sinken und angelte mit einer Hand nach seinem Buch, dass sich auf dem Tisch befand, welches unmittelbar neben ihm stand. Nach einiger Zeit, mittlerweile musste wohl gut eine halbe Stunde vergangen sein, war der Braunäugige noch nicht einmal mit einem Viertel der Hecke fertig, da er es wohl mittlerweile als eine Art Kunstobjekt betrachtete, das den letzten Schliff brauchte. Seufzend drehte er sich um und sah den Braunhaarigen, der noch immer mit dem Buch auf der Liege rumsaß. "Bist du mit dem Buch etwa immer noch nicht fertig? Wie langsam liest du eigentlich?" "Jedenfalls lese ich keine achthundert Seiten in einer halben Stunde." antwortete er nur und warf einen Blick auf die Hecke. "Und wie langsam schneidest du eigentlich die Hecke? Denk dran, dass du die bis heute Abend fertig haben musst, früher hörst du jedenfalls nicht auf. Ist mir eigentlich egal, wie lange du da stehst." "Jetzt sei mal nicht so ungeduldig, ich finde die Hecke sieht schon viel gepflegter aus." Schnell wandte der Jüngere seinen Blick wieder dem Grünzeug zu und musterte es kritisch. "Ich weiß gar nicht was du hast, sieht doch schon richtig gut aus oder?" >Hierfür denkt er sich dann bestimmt wieder irgendwas gemeines aus, aber das ist mir jetzt auch egal.< "Ja total. Du bist zum Heckenschneiden geboren. Endlich hast du dein Talent gefunden, Hündchen. Vielleicht sollte ich dich als Gärtner einstellen." Er versenkte den Blick wieder in seinem Buch. "Das Unkraut müsste nämlich auch mal wieder gejätet werden." "So lange das Geld stimmt würde ich über dieses Angebot, hier Gärtner zu sein, vielleicht sogar nachdenken." Seufzend schnitt der Braunäugige weiter an der Hecke herum, doch diesmal, unbewusst etwas schneller als einige Minuten zuvor. "Mal davon abgesehen, dass ich durchaus noch mehr Talente habe." Warf Joey dem Brünetten nach einer Weile noch über die Schulter zu und vertiefte sich schließlich wieder in seiner Tätigkeit. "Ach und welche zum Beispiel?" Seto las trotzdem weiter und blätterte gerade eine Seite seines Buches um, ohne Joey anzusehen. "Bezahlung? Du kannst froh sein, wenn du eine Mittagspause bekommst." "Sei doch nicht immer so neugierig." Theatralisch verdrehte der Blonde die Augen. "Und jetzt leise, ich muss mich konzentrieren, sonst verschneide ich mich noch." >Was mit einer Schere wohl auch so leicht ist.< Ergänzte sich der Blondschopf und hockte sich hin um an tiefere Zweige zu kommen. Nun sah der Brünette doch auf, musste leise lächelnd den Kopf schütteln, und als sein Blick etwas tiefer wanderte und sah, dass Joeys knappe Badehose doch wirklich noch etwas weiter hinuntergerutscht war, als dieser sich gebückt hatte, schickte sich ein nicht gerade Jugendfreies Grinsen auf seine Lippen. Ja, diese Aufgabe... war echt lecker. Konzentriert musterte Joey die Hecke, die er mittlerweile bis etwa zur Hälfte bearbeitet hatte. Zufrieden nickend ging er einige Schritte zur Seite um sich endlich um den Rest des Grünzeugs zu kümmern. Es musste derweil wohl mindestens eine Stunde vergangen sein. Seto hatte sein Buch fast bis zur Hälfte gelesen, als er aufsah. Es war jetzt fast drei Stunden her, und Joey war wohl fast fertig. Vielleicht war die Aufgabe doch zu einfach. Hätte er wohl besser eine Nagelschere genommen. Eigentlich hatte er nämlich gedacht, der Blonde würde etwas länger brauchen. Seufzend kümmerte sich der Blondschopf um den Rest, legte jedoch noch ein bisschen an Tempo zu, damit er endlich fertig wurde. Diese Aufgabe war wenigstens nicht so schlimm wie das Rasenmähen einige Tage zuvor und wenigstens zu schaffen. Seto blätterte nur gelassen weiter um und schenkte Joey keine Beachtung mehr. Das Buch war gerade im Moment eindeutig spannender. Geistesabwesend griff er nach seinem Glas und nippte daran, bevor er es wieder wegstellte und die nächste Seite umblätterte. Nach einiger Zeit hatte der Braunäugige es endlich geschafft, die Hecke vollständig zu stutzen. Sich seufzend umdrehend und die Schere einfach zu Boden fallen lassend, blickte Joey zu dem Größeren, der scheinbar noch immer in sein Buch vertieft war. Grinsend stieg er so leise es ging in den Pool, das passende Outfit hatte er ja bereits an und mit der Arbeit war er auch fertig. Kaum war er an dem Beckenrand angelangt, an dem Seto, mehr oder weniger, auf seinem Liegestuhl lag, spritzte er ein wenig mit dem Wasser, dass die Beine des Brünetten gerade noch, teilweise getroffen wurden. Dieser zuckte zusammen und sah, mit einem leicht wütenden Blick von seinem Buch auf, welches er sogleich zur Seite legte. Er musterte Joey mit einem strafenden Blick. "Du wagst es...?" Gelassen hob der Kleinere eine der fein geschwungenen Augenbrauen an, konnte sich ein freches Grinsen jedoch nicht verkneifen. "Das siehst du doch oder?" Leicht legte Joey den Kopf schief und sah den Brünetten herausfordernd vom Beckenrand her an. "Na warte, das wirst du bereuen..." Mit einem fiesen grinsen stand der Brünette auf und trat näher zum Pool, sprang direkt neben dem Blonden ins Wasser, sodass dieser leicht geflutet wurde, und zog dann an dessen Bein. Unter Wasser hauchte er einen schnellen Kuss auf Joeys Lippen und gab ihm noch einen Schubs Richtung Beckenboden, bevor er selbst wieder auftauchte und nach Luft schnappte. Sich am Boden des Pools abstoßend, versuchte der Blonde so schnell es ging wieder an die Wasseroberfläche zu kommen. Endlich dort angekommen, versuchte er erst einmal wieder Luft in seine Lungen zu bekommen, was jedoch nicht so einfach war, da er bei der plötzlichen Attacke Setos ziemlich viel Wasser geschluckt hatte, das alles andere als angenehm schmeckte. Angewidert verzog Joey das Gesicht und versuchte einen Teil des Wassers noch auszuspucken. "Na? Lektion gelernt?" Seto grinste leicht und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand des Pools, sich mit den Armen am Rand abstützend. "Einen Seto Kaiba bespritzt man eben nicht einfach mit Wasser." Beleidigt streckte der Kleinere dem Brünetten die Zunge heraus. "Man kann sich auch wegen so ein bisschen Nass aufregen." Seufzend strich sich Joey einige der nassen Haarsträhnen aus der Stirn, die in ihrem jetzigen Zustand fast noch nerviger waren. "Ja kann man, hast du ja gesehen, oder?" entgegnete der Brünette nur gelangweilt und drehte sich um, um sich schließlich wieder aus dem Becken hinauszuhieven. Schwimmen war nichts für ihn. Eigentlich gab es diesen Pool nur für Mokuba, er selbst las da lieber ein schönes Buch. "Dabei war es nicht mal viel Wasser... egal." Leicht mit den Schultern zuckend stieß sich der Blonde vom Rand ab und schwamm einige Züge. Seto hatte schließlich nicht gesagt, dass er den Pool verlassen sollte oder etwas in der Richtung und so lange dies nicht der Fall war, genoss er das kühle Nass halt. "Das Buch scheint ja wirklich sehr spannend zu sein." "Ist es auch." gab der Brünette nur zurück und ließ sich wieder auf den Liegestuhl sinken. "Und wer hat dir eigentlich erlaubt, dass du schwimmen darfst, hm?" Er schnappte nach einem Handtuch und rubbelte sich damit kurz, provisorisch, die braunen Haare trocken, sodass sie kurz danach etwas verwuschelt waren. "Niemand, aber verboten hat's es mir auch Keiner." Ohne Umschweife schwamm der Blonde zum entgegen gesetzten Beckenrand , bei welchem der Pool noch um einiges tiefer war, als auf der anderen Seite und sich Joey so am Rand festhalten musste. "Es hat dir auch keiner verboten überall im Haus Staub zu wischen, oder? Wie wär's wenn du das mal lieber machst." entgegnete der Brünette nur, bevor er sich zurücklehnte und wieder nach seinem Buch griff, um dieses wieder aufzuschlagen. "Ja ich weiß, aber ich will dir diese Option mal offen halten, wenn dir die restlichen Tage nichts mehr einfallen sollte, weil du in einem Krea-Tief hängst." War Joeys ruhige Antwort, während er die Augen schloss und die Sonne genießend den Kopf etwas zurücklegte. "Bist du heute gut drauf? Sind ja wirklich Sensationelle Sprüche, die du dir da ausdenkst." kam es desinteressiert zurück, bevor Seto umblätterte und sich der nächsten Buchseite widmete. "Na ja, gut drauf nicht unbedingt, was soll ich denn sonst machen? Depressiv hier rumhängen und mich selbst bemitleiden wie schrecklich es mir doch geht?" Seufzend öffnete der Kleinere die Augen wieder und drückte sich so mit den Armen hoch, das er kurze Zeit später auf dem Beckenrand sitzen konnte. Die Beine baumelten jedoch weiterhin im blauschimmernden Nass. "Na dann hast du ja wenigstens schon etwas gelernt. Ich erinnere mich noch an die ersten Tage, du nicht auch?" Er musste leicht grinsen, als er daran dachte, wie Joey in der ersten Zeit wirklich nur depressiv war und rum gezickt hatte. Grummelnd strich sich der Braunäugige einige Strähnen aus der Stirn. "Das hatte seine Gründe." Welche Gründe das waren musste der Braunhaarige ja nicht unbedingt wissen, schließlich ging ihn sein Privatleben nichts an, auch wenn er eine Woche den kleinen Sklaven für Seto spielen musste. "Ach ja?" fragte der Brünette, nicht wirklich interessiert zurück und blätterte abermals eine Seite um. "Dann kannst du ja jetzt auch mit dem Plantschen aufhören und mir was zu trinken holen." Genervt verdrehte der Kleinere die Augen und stand langsam auf. "Ja Herr." Die Ironie tropfte nur so von Joeys Lippen. Gemächlich ging der Braunäugige zum Haus zurück, dass er noch immer nass war, störte ihn nicht wirklich. Keine zwei Minuten später stand er jedoch wieder im Garten, "Was willst du überhaupt trinken?" "Egal, Hauptsache kühl." kam es nur zurück und ein leichtes grinsen schlich sich auf Setos Lippen. "Hast du endlich rausgefunden, wie du mich ansprechen sollst Sklave? Ich bin echt beeindruckt." "Genieße es, es war das erste und einzige Mal, dass ich dich so genannt habe." Und schon war der Blondschopf wieder im Haus verschwunden. Mittlerweile kannte sich Joey schon ein bisschen in der Villa aus und so dauerte es auch nicht lange, bis er die Küche erreicht hatte. Einige Zeit später hatte er endlich etwas passendes gefunden, dass den Ansprüchen des, ach so tollen, Firmenpräsidenten jetzt genügen musste. Endlich wieder im Garten stellte er die Colaflasche und das Glas mit Eiswürfeln auf den Tisch, der neben Setos Liege stand. "Ich war sogar so großzügig Eiswürfel zu suchen." "Sehr großzügig, wirklich." Seto sah kurz auf den Tisch. "Eingießen nicht vergessen." Befahl er kurz angebunden und versenkte seinen Blick wieder in sein Buch, Joey keines Blickes mehr würdigend. "Kannst du eigentlich NICHTS alleine?" Seufzend öffnete der Braunäugige die Flasche, mit dem Flaschenöffner, den er vorsorglich mitgebracht hatte. Die Augen verdrehend ließ er das braune, süße Zeug in das Glas fließen und wartete darauf, dass das Gefäß gefüllt wurde. "Sei nicht so frech, ich glaube, du solltest mal bestraft werden, der freie Tag hat dir wohl gar nicht gut getan." Kam es leise zurück gegrummelt, bevor der Brünette nach dem Glas griff, daran nippte und es zurück auf den Tisch stellte. "Na ja... als freien Tag kann man's auch wieder nicht betrachten." erwiderte der Kleinere murrend, während er sich einige Schritte neben der Liege ins Gras fallen ließ, damit die warmen Sonnenstrahlen seine Haut und die Badehose trocknen konnte. "Willst du etwa noch Ansprüche stellen?" etwas empört ließ Seto nun sein Buch sinken und sah Joey dementsprechend mit dem gleichen Gesichtsausdruck an. "Das ist kein Ansprüche stellen, das ist einfach nur eine Tatsache." War die ruhige Antwort des Blonden, der mittlerweile die Augen geschlossen hatte, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Seufzend verschränkte er die Arme hinter dem Kopf. Unwillkürlich räkelte sich der Blondschopf etwas extremer auf dem grünen Hintergrund, auf dem er deutlich hervorstach. >Ich glaub... ich bin jetzt schon daran gewöhnt, dass mein Körper schon selbstständig nach Sex bettelt...< Seto fixierte den Blonden aus den Augenwinkeln heraus, schenkte ihm jedoch weiter keine Beachtung. So so? Was wurde das denn, wenn es fertig war? Einfach mal abwarten, was Joey damit bezweckte, obwohl er es sich eigentlich schon denken konnte. >Hey... also ich finde, dass das eindeutig genug ist um zu wissen, was ich jetzt will...< Seufzend öffnete der Jüngere wieder die Augen, musste jedoch einige Male blinzeln. Mittlerweile war die, ohnehin schon sehr knappe, Badehose noch ein Stück weiter hinunter gewandert. Nun musste der Firmenchef innerlich schlucken. Oh Man, Joey lag da, wie die Verführung in Person. Das war unfair! Wusste der überhaupt, was für eine Anziehungskraft er hatte? Wenn ja, dann nutzte er das echt schamlos aus! Leise, resignierend Aufseufzend legte er sein Buch zur Seite und sah Joey an. "Was genau versprichst du dir jetzt, hm?" "Was meinst du denn?" Mit hochgezogener Augenbraue ließ der Kleinere seinen Blick zu Seto schweifen, jedoch war der lauernde Tonfall in dessen Stimme kaum zu überhören. >Na? Ich glaub es hat doch geklappt oder? Ich hasse es bei so was so direkt zu sein...< "Ach, gar nichts." Damit wandte Seto seinen Blick wieder ab. Wenn Joey so unschuldig tun konnte, dann konnte er das genauso. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sah, schier unbeteiligt, auf das Wasser des Pools, welches in der Sonne leicht glitzerte. Frustriert verdrehte Joey die Augen und atmete noch mal tief durch. >Jetzt kommt wieder ne Phase, für die ich mich erschlagen könnte...< "Setooo...?" Ein fragender Blick traf den Brünetten, während sich der Blondschopf langsam aufsetzte. "Hm?" kam es nur leise zurück, bevor der Brünette seine Augen wieder auf den Blonden richtete und diesen abwartend ansah. Mal sehen, was er sich so einfallen ließ, um das zu bekommen, was er wollte. "Ich hätte da mal eine ganz theoretische Frage... was würdest du machen wenn ich... hm... wie soll ich das jetzt harmlos ausdrücken?" Nachdenklich musterte Joey den Größeren und versuchte dabei den Rotschimmer, der sich auf seine Wangen schleichen wollte, so gut s ging zu unterdrücken. "Na ja, was würdest du machen, wenn ich jetzt mal so ganz spontan über dich herfallen würde hm?" Ein leichter Schimmer der Überraschung schlich sich in die blauen Augen. Er nahm die Arme, die sich noch hinter seinem Kopf befanden, runter und musterte den Blonden. Dass er so direkt fragen würde, hätte er nun wirklich nicht gedacht, aber es war durchaus... Schon irgendwie... niedlich. Er lächelte leicht. "Nun ja, sagen wir... Ich würde mich zurücklehnen und dich machen lassen." "Ach, würdest du das?" Nachdenklich hob sich eine der feingeschwungenen, blonden Augenbrauen. "Du lässt dich sogar dann bedienen hm?" Grinsend erhob sich Joey und entfernte einige der grünen Grashalme, die sich scheinbar nicht von ihm trennen konnten. "Das sagt genau der Richtige, wer hat denn bis jetzt hier in diesem Bereich alles übernommen, hm? Es wird jawohl langsam mal Zeit, dass du das auch mal machst, und ich mal genieße." Er sah den Blonden herausfordernd an. "Ich war also so egoistisch die letzten Tage, dass ich alles nur für mich beansprucht habe, ja?" Leicht ungläubig den Kopf schüttelnd trat er einige Schritte näher. "Jetzt tu mal nicht so, als ob ich überhaupt nichts getan hätte..." Leicht beleidigt verschränkte Joey die Arme. "Okay, einen winzigen Bruchteil hast du übernommen. Zufrieden?" Der Blauäugige sah zu Joey hoch, der nun, da er unmittelbar neben ihm stand, schon etwas größer war, als er selbst, der ja noch immer auf der Liege lag. "Bruchteil... tze." Seufzend verdrehte der Jüngere die Augen, ging jedoch nicht näher darauf ein... jedenfalls nicht verbal. "Okay, das können wir ja ändern." Herausfordernd blickten die honigbraunen Augen zu dem Brünetten. "Nur zu." kam es herausfordernd zurück, während der brünette nur an sich herunter nickte und dann seinen Blick wieder Joey zuwandte und einfach abwartete, was der Blonde jetzt vorhatte. Der schlimmste Fall war wohl eingetreten, Joey hatte der Ehrgeiz gepackt... Ohne zu zögern überwand er die letzten paar Meter, die ihn vom Seto trennten und kniete sich schließlich über den Größeren. "DU hast es ja nicht anders gewollt." Ein leichtes Grinsen lag auf den Lippen des Braunäugigen, den es im Moment nicht mal zu interessieren schien, dass jederzeit jemand in den Garten kommen konnte. Überrascht zog der Brünette und strich dem Blonden, nun leicht lächelnd, als er sich wieder gefasst hatte, eine Strähne aus dem Gesicht. "Deine Motivation in allen Ehren, aber verlegen wir das lieber ins Haus, ich hab keine Lust heimlicher Pornostar zu werden." "Ach, willst du nicht? Vielleicht kommst du damit ja ganz groß raus." Das Grinsen wurde ein wenig breiter. "Aber wenn du willst, können wir auch zurück ins Haus gehen." Joey hauchte einen leichten Kuss auf die Nasenspitze des Größeren und stand auf. Dieser folgte Joeys Beispiel und stand ebenfalls auf. Er schlang von hinten seine Arme um dessen bauch und biss spielerisch in Joeys Hals. "Warum so direkt heute, hm?" flüsterte er ihm leise ins Ohr, auf welches er letztendlich noch einen Kuss hauchte, bevor er den kleineren voran schob. "Wieso denn nicht?" Grinsend wand der Jüngere den Kopf so weit nach hinten, dass er Seto teilweise ins Gesicht sehen konnte. "Wenn ich es mit irgendwelchen Andeutungen versuche, dann würde ich hier doch noch heute Abend sitzen hm?" "Warum bist du denn heute so besessen auf Sex, hm?" Der Brünette konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen und schob den Blonden weiter sanft, bis zur Veranda Tür, die noch offen stand, und durch sie hindurch ins innere der Villa. "Ich bin nicht besessen davon... Das sieht nur so aus!" Grinsend ließ sich der Kleinere weiter zum Badezimmer schieben, an dem sie auch wenige Zeit später ankamen. Etwas verwundern tat es Joey schon, dass sie ausgerechnet zum Bad gegangen waren. "Hm, du schmeckt nach Chlor." kam es nur, als Seto dem Blonden wieder den Hals entlang knabberte. Er seufzte auf und schob Joey in die Duschkabine, die bequem für drei Leute gereicht hätte. Dort löste er kurzzeitig eine seiner Hände von Joeys Bauch, um das Wasser anzustellen, welches zuerst etwas kühl war, dann aber wärmer wurde. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen Joeys ab. "Ich glaub das hat Chlorwasser so an sich." Seufzend ging er einige Zentimeter weiter vor, damit er mehr von dem, mittlerweile schon recht warmen, Wasser abbekam, der den Chlor von seinem Körper wusch. "Deswegen will ich ja was dran ändern." kam es nur zurück, bevor der Brünette Joeys Bauch hinabstrich, kurz einen seiner Finger unter den Bund der Badehose gleiten ließ, bevor er ihn wieder zurückzog und mit einer seiner Hände Joeys Brust entlang nach oben fuhr. Mit der anderen Hand griff er nach dem Duschgel. Der Kleinere seufzte zufrieden auf, jedoch schlich sich wenige Momente später wieder Gedanke ein, dass er ja diesmal etwas aktiver sein wollte. Langsam beugte sich er sich vor und strich leicht mit der Zunge über das Schlüsselbein Setos, auf dem auch noch der Chlorgeschmack haftete. Dieser schmunzelte nur leicht, taute das Hündchen also wirklich auf. Dann hatte er das geschafft, was er wollte. Er schob Joey jedoch etwas weg und verteilte dann das Duschgeil auf dessen Brust, wo er es auch verteilte und damit sogleich dessen Bauch einrieb, was jedoch gleich vom Wasserstrahl weggewaschen wurde. Er strich mit den Händen zu Joeys Rücken und zum Bund der Hose, um seine Hände leicht darüber zu schieben und diese somit hinabzuziehen, während er seine Hände auf Joeys Hintern platzierte und diesen näher zog, damit er seine Lippen in einen Kuss einfangen konnte. Dieser erwiderte den Kuss auch ohne zu zögern und strich fordernd mit der Zungenspitze über die Lippen des Älteren. Leicht drängte er sich an den Brünetten und keuchte leise und gedämpft auf. Langsam wanderten Joeys Hände zu den Schultern des Blauäugigen und ruhten dort letztendlich. Seto seufzte zufrieden auf, schob Joeys Badehose nun weiter hinab und, statt seine Lippen für den Blonden zu öffnen, löste er den Kuss einfach und küsste sich seinen Weg zu dessen Hals hinab, während seine Hände leicht über dessen Hintern strichen. Der Blonde grummelte leise, hielt sich jedoch nicht lange mit dieser Tätigkeit auf. Leicht lehnte er seinen Kopf zur Seite, zog den Kopf Setos jedoch wenige Momente später wieder zu sich hoch und hauchte dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Lippen. Augenblicklich löste er sich jedoch wieder von ihm und knabberte sich langsam vom Hals des Brünetten abwärts. Dieser seufzte abermals leise auf und lehnte seinen Kopf nun ebenfalls, auch nur für kurze zeit, zur Seite, bevor er sich ebenfalls wieder dem fremden Hals vor sich widmete, sich jedoch nur kurz dort aufhielt, bevor er sich tieferen Regionen widmete. Wie zum Beispiel Joeys Brust, welche er mit leichten Küssen verwöhnte, er widmete sich kurz den Brustwarzen, bis diese sich erhärtet hatten, bevor er langsam auf die Knie ging, dabei Joeys Badehose entgültig hinab schob, und strich mit seiner Zunge spielerisch um den Bauchnabel des Jüngeren. Leise aufkeuchend stützte dieser sich an der gefliesten Wand hinter ihm ab. "Und da soll man dann aktiver werden?" Gespielt vorwurfsvoll sah er zu dem Größeren, von dem er momentan jedoch nur einen braunen Haarschopf im Blickfeld hatte. Dieser schmunzelte gegen Joeys Bauch und tauchte nur kurz mit der Zunge in den Bauchnabel ein, bevor er dann mit den Lippen weiter hinabwanderte, an Joeys Lenden herumknabberte und sich dann dessen Oberschenkeln widmete. Die delikate Stelle zwischen den Beinen des Blonden ließ er gekonnt außer Acht. Der Blondschopf stöhnte frustriert auf, während er seine Hände leicht in die braunen Haare krallte um so besser Halt zu finden. Es war schon etwas fraglich, ob seine Beine ihn noch lange halten würden, da sie jetzt schon etwas nachgaben und sich ziemlich wackelig anfühlten. Ein leises Grinsen legte sich auf Setos Lippen. Er sah fragend zu Joey auf. "Was denn? Gefällt dir das nicht?" Damit sah er dem Blonden tief in die verschleierten braunen Augen und leckte ihm mit der Zunge an der Innenseite der Oberschenkel entlang. Ein leises Stöhnen drang über die Lippen des Braunäugigen, der mehr schlecht als recht erneut nach unten zu Seto sah. Da jedoch sowieso langsam alles um ihn herum an Bedeutung verlor und langsam vor seinen Augen verwischte, schloss er diese lieber. "Doch... aber..." "Aber?" fragte der Brünette nach, sah Joey weiterhin in die Augen und begann nun zärtlich an der empfindlichen haut zu knabbern, die sich an den Innenseiten der Oberschenkel des Blonden befand. Er bis mit den Zähnen weiter nach oben, stoppte jedoch kurz, bevor er Joeys Erregung erreichte. "Du bist so fies..." Keuchend stützte der Blondschopf sich ein wenig an dem nahe befindlichen Wasserhahn ab. "Jetzt mach doch... endlich mal." Immer wieder wurde Joey durch sein eigenes, leises Stöhnen oder keuchen unterbrochen. "Was soll ich denn machen, Hündchen? Sag's mir." Seto löste sich nun vollkommen von Joey, die einzige Berührung bestand aus seinen Händen, die noch auf des Blonden Hintern ruhten, ab und zu zärtlich darüber streichelten. Der Braunäugige seufzte leise auf, warum musste er denn immer sagen, was er wollte... als ob Seto es nicht auch gut selbst gewusst hätte. Tief luftholend, so fern dies überhaupt noch ging, versuchte er gegen den deutlichen Rotschimmer auf seinen Wangen anzukommen. "Na was wohl? Ich meine... dass... dass du... man ich kann das nicht..." Der Brünette lachte leise auf und erbarmte sich schließlich auch. "Na fein." damit beugte er sich wieder vor, und berührte Joeys Erregung sanft mit den Lippen, bevor er diese öffnete und eine neugierige Zunge über den Schaft strich. Der Blonde stöhnte laut auf und krallte sich schon fast automatisch wieder in die braunen Haare, jedoch nur so fest, dass es dem Größeren eigentlich nicht wehtun dufte. "Danke..." War das leise Nuscheln, zwischen dem Keuchen und Stöhne, das über Joeys Lippen drang. Es erfolgte keine Erwiderung, da der Brünette diese nicht für nötig hielt und sein Mund auch gerade beschäftigt war. Er schloss diesen nämlich gerade zärtlich um Joes Eichel und begann leicht an dieser zu saugen, während seine Finger nun immer mal wieder kurz in der Spalte zwischen Pobacken[1] verschwanden. Langsam schloss der Kleinere die Augen wieder und gab sich den Berührungen einfach hin, wobei er jedoch darauf achten musste, dass seine Beine nicht unter ihm nachgaben. Sein Stöhnen wurde mit der Zeit immer ein bisschen lauter, so dass sich Joey leicht auf den Handknöchel biss, um nicht noch das Badezimmer zusammen zu schreien. Seto sah auf und stoppte seine Berührungen. "Nicht Hündchen. Ich will dich hören." Er löste eine Hand von Joeys Hinten und strich damit dessen Oberschenkel entlang, bevor er sich wieder seiner vorigen Tätigkeit widmete und Joeys Glied mit leichten Küssen bedeckte. "Aber... wieso willst du das?" Verständnislos sah der Blondschopf hinab, nachdem er ein Auge wieder geöffnet hatte. Er konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum der Braunhaarige ihn unbedingt jedes Mal stöhnen hören wollte. Seto sah auf, löste sich von Joeys Erregung und musste bei dem Blick des Blonden auflachen. "Na weil" begann er, musste sich aber selbst durch einen Lacher unterbrechen und richtete sich wieder auf. Er strich Joey liebevoll eine blonde Strähne hinters Ohr. "Na weil du so niedlich stöhnst." Augenblicklich machte Joey einem Feuerlöscher erhebliche Konkurrenz, da ihm wohl das übrige Blut in die Wangen geschossen war. "Ach tu ich das...?" Ziemlich verlegen versuchte der Kleinere dem Blick der blauen Augen stand zu halten. "Ja tust du. Deshalb will ich dich hören." Seto schmunzelte und hauchte einen Kuss auf Joeys Stirn, bevor er ihn wieder ansah. "Dreh dich um, Hündchen." Kurz sah der Blonde den Größeren an, drehte sich dann jedoch zögernd um, irgendwie war ihm dabei nicht wirklich wohl zumute. Woher dieses Unwohlsein kam, wusste Joey jedoch noch nicht so recht. Seto sah sich noch kurz um, griff dann nach dem Duschgel, wovon er sich sogleich etwas auf die Finger drückte und ließ es dann einfach fallen. Mit seiner nun frei gewordenen Hand, strich er kurz über Joeys Hintern, bevor die andere sich ihren Weg zwischen die Pobacken des Blonden suchte und kurz über dessen Eingang strich, bevor er mit einem Finger vorsichtig in ihm versank. Der Kleinere verspannte sich augenblicklich und irgendwie war ihm diese Position auch ziemlich zuwider. Vor allem, da ihm langsam bewusst war, wieso er sich so unwohl fühlte. Die Position erinnerte ihn an eine gewisse Sache, die er lieber tief vergraben hätte. Leicht zitternd versuchte er die Erinnerungen, von vor ein paar Tagen, zu ignorieren. Seto sah den anderen, jedenfalls das was er von ihm sah, also seinen Rücken, kurz an, dachte sich jedoch, dass es daran lag, dass es schmerzte und wartete ab. Als sich der Blonde jedoch nicht beruhigt lehnte er sich vor und küsste seinen Nacken. "Beruhig dich." Er bewegte seinen Finger leicht in ihm. Doch Setos Worte waren leichter gesagt als getan, denn auch mit viel Mühe war es für Joey nicht wirklich leichter wieder ruhiger zu werden. Zudem musste er sich schon auf die Unterlippe beißen, um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Was der Brünette natürlich nicht sehen konnte. daher fügte er noch einen zweiten Finger hinzu, den er jedoch, als er spürte, wie Joey sich noch mehr verkrampfte, wieder zurück zog. Er löste seine Hände von dem Blonden und schlang seine Arme um dessen Taille. "Was ist los?" Ein leises Schluchzen konnte der Blondschopf nicht mehr unterdrücken. So unauffällig wie es ging, wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen, die feuchten Spuren auf seinen Wangen würde man, in Anbetracht ihres Aufenthaltsortes wohl eh nicht bemerken. Seto runzelte die Stirn und drehte den Blonden in seinen Armen so gut es eben ging zu sich um. Er nahm dessen Gesicht in die Hände und sah ihn an, bevor er das Wasser abstellte. "Wenn dir die Stellung unangenehm war, hättest du es sagen können." Er wusste zwar, dass es da alleine nicht sein konnte, aber um Joey darauf anzusprechen hatte er später immer noch Zeit. Er hauchte einen Kuss auf die leicht bebenden Lippen des Blonden und ließ seine Hände wieder zu dessen Hüften wandern, nachdem er ihm die Tränen von den feuchten Wangen gewischt hatte. "Okay?" Erneut ließ der Blonde ein, diesmal eher leises, Schniefen verlauten, jedoch nickte er nach einigen Momenten leicht. Er war nicht wirklich in der Lage gewesen dem Größeren zu sagen, wie sehr er diese Stellung hasste, da er viel zu sehr damit beschäftigt war, an eine gewisse Sache nicht zu denken. Wovon der Brünette ihn auch bald ablenkte, da er Joey nun mit dem Rücken an die Wand drängte und dessen Lippen in einen zärtlichen Kuss verwickelte. Er löste sich wieder von ihm und begann nun damit sein Becken an dem Joeys zu reiben, was ihm ein leises Keuchen entlockte. Langsam schlang der Jüngere seine Arme um den Oberkörper des Größeren und strich leicht über dessen Rücken. Die Ablenkung funktionierte wohl ziemlich gut, da sich Joey recht schnell wieder beruhigte und auch das Zittern nachließ und leisem Stöhnen Platz machte. Seto seufzte leise auf. Na wenigstens hatte Joey sich wieder beruhigt. Er hob eines der Beine des Jüngeren an und suchte sich mit seiner Hand wieder den Weg zwischen dessen, nun gespreizten, Beine, um wieder sanft mit einem Finger in ihn einzudringen. Hoffentlich verspannte er sich nun nicht wieder, langsam machte ihm seine eigene Erregung nämlich auch zu schaffen. Der Kleinere zuckte jedoch nur kurz zusammen, entspannte sich recht schnell wieder und bewegte sich dem Finger fordernd entgegen. Das war wohl die beste Ablenkung die es im Moment gab und die war Joey auch gewillt auszunutzen. Seto seufzte zufrieden auf und fügte noch einen zweiten Finger hinzu, begann den Blonden zu weiten und führte kurze Zeit später noch einen dritten ein. Als er schließlich der Meinung war, Joey genug geweitet zu haben, zog er sie zurück und legte seine Hände an Joeys Hintern. "Halt dich an meiner Hüfte fest." flüsterte er dem Blonden noch heiser zu, bevor er ihn hochhob und dann langsam in ihn eindrang. Der Kleinere kam gar nicht mehr dazu dem Braunhaarigen zu antworten. Schon reflexartig schlang er seine Beine fest um die Hüfte Setos und stützte sich mit den Händen an dessen Schultern ab, während er leise aufstöhnte. Seto drängte ihn noch weiter an die Wand, damit der Blonde noch einen zusätzlichen Halt im Rücken hatte. Er hielt den Blonden mit einer Hand immer noch am Hintern fest, mit der anderen stützte er sich an der Wand ab, bevor er begann sich vorsichtig in Joey zu bewegen. Der Braunäugige stöhnte laut auf, verkniff es sich jedoch diesmal etwas daran zu ändern, da der Brünette ihn wohl eh wieder daran gehindert hätte, seine Stimme zu dämpfen. "Bin ich nicht eigentlich... viel zu schwer?" Seufzend erinnerte er sich an seine zweiundsechzig Kilo, die ja nicht gerade wenig waren, auch wenn es eigentlich recht leicht im Anbetracht seiner Größe war. Seto stoppte kurz seine Bewegungen. "Man Joey, hör endlich auf so abturnende Gedanken zu haben, wenn wir Sex haben." Er schüttelte leicht den Kopf und küsste den Blonden kurz auf die Lippen, bevor er wieder zustieß, dieses Mal etwas härter. Der Kleinere nuschelte noch ein leises 'Sorry', welches jedoch kaum zu hören war, da es teilweise unter dem recht lauten Stöhnen Joeys unterging. So gut es in seiner Position ging, versuchte er dem Größeren entgegenzukommen. Die Zähne des Größeren gingen mal wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, die darin bestand am Hals Joeys zu knabbern, während der Brünette wieder diesen gewissen Punkt in Joeys innerem suchte, welchen er schließlich, nach kurzer Zeit, auch fand. Laut aufstöhnend warf der Blondschopf seinen Kopf, so weit es die Wand hinter ihm zuließ, in den Nacken. Spätestens jetzt musste man ihn wohl auch im Nachbarzimmer hören, in dem sich ja zu Joeys Glück kein Personal befand, so hoffte der Braunäugige jedenfalls. Ob sich im Nachbarzimmer Personal befand oder nicht, war einem gewissen brünetten Firmenchef gerade ganz und gar egal. Für ihn zählte jetzt nur noch der Körper des Blonden, der sich gerade wieder an ihn schmiegte. Er hauchte noch einen letzten Kuss auf Joeys Hals, bevor er aufstöhnen musste und seine Stöße, nun da er ja Joeys Prostata gefunden hatte, rhythmischer werden ließ. Immer wieder drang mehr oder weniger leises Stöhnen über die Lippen des Kleineren, das sich jedoch ziemlich schnell zu einem heiseren Schreien ausbreitete und durch den Raum hallte. Währenddessen wurde Joey immer unruhiger und wandte sich leicht hin und her. Der Brünette biss sich leicht auf die Unterlippe. Hoffentlich kam Joey bald. Mittlerweile hatte er sich so an den Blonden gewöhnt, dass es bei ihm auch nicht mehr allzu lange dauerte, bis er kam. Und somit konnte er jetzt nur hoffen, dass es bei Joey ähnlich war, denn lange hielt er es nicht mehr aus. Einige Minuten später war es schließlich auch so weit. Mit einem heiseren Aufschreien, bei dem man nur mit Mühe und Not etwas wie 'Seto' vernehmen konnte, krallte sich Joey in die Schulter des Braunhaarigen und kam zu seinem Höhepunkt. Keuchend versuchte er schließlich wieder halbwegs zu Atem zu kommen. Als sich Joeys Muskeln um ihn herum zusammen zogen, brauchte der Angesprochene nur noch einige wenige Stöße, bis er ebenfalls Erlösung in seinem Höhepunkt fand und sich in dem Jüngeren ergoss. Er ließ Joey augenblicklich zurück auf den Boden, da der andere mit der zeit doch etwas schwer geworden war, und er jetzt, nach seinem Orgasmus keine Kraft mehr in den Armen hatte. Der Kleinere quietschte erschrocken auf und konnte gerade noch verhindern, dass er auf den Boden fiel. "Warn mich doch wenigstens mal vor..." Grummelnd richtete sich der Braunäugige wieder auf, auch wenn seine Beine ihn kaum noch hielten. "Sorry." entkam es dem Brünetten, nachdem er sich wieder einigermaßen gefasst hatte. Er stellte das wasser an und zog Joey wieder zu sich, um diesem dann die Spuren ihrer Aktivität vom bauch zu waschen. Keine halbe Stunde später zog er den Blonden dann auch mit ins Wohnzimmer, wo er ihn auf die Couch drückte. "Hunger?" Immerhin war der Tag ja noch nicht zu Ende und wie ihm auffiel hatte Joey heute erst gefrühstückt, so viel wie der immer aß, da musste ihm ja der Magen in den Kniekehlen hängen. Heute würde er den Blonden wohl nicht mehr auf den Vorfall unter der Dusche ansprechen, aber es gab ja auch noch ein Morgen. [1] Dieses Wort! Argh! Kapitel 7: Seventh Night ------------------------ ~~~ Wow, hier kommt die Premiere bei A hot Night! Kein Adult Kapitel! Keine Lemon! Toll, oder? Und jetzt mal an alle, die immer noch nach Adult Kaps fragen: Schaut euch doch mal die Inhaltsangabe der FF an, Mein Gott! ist das immer noch zu klein geschrieben??? Warum seht ihr das nicht hm??? Also ich versteh es nicht, größer kann ich es leider nicht machen! So, das mal dazu... *schnaub* Das regt mich manchmal echt auf! Sodele, allen anderen wünsch ich dann viel Spaß beim neuen Kapitel von AhN!~~~ Seventh Night Seufzend biss Joey in sein Brötchen, auf dem er jedoch nur apathisch rumkaute. Der vorige Tag ließ ihn nicht mehr los, besser gesagt, das woran er wieder erinnert worden war. Bis dato hatte er die Sache halbwegs gut verdrängen können, doch jetzt sah die Sache doch ein bisschen anders aus... Aber es war ja schon fast ein Wunder gewesen, dass Seto überhaupt bemerkt hatte, dass er sich unwohl gefühlt hatte... war es wirklich so offensichtlich gewesen? Wieder biss der Blondschopf in sein Brötchen, bisher erst der zweite Happen innerhalb von über fünf Minuten... in der Zeit hatte Joey normalerweise schon fast zwei Brötchen vernichtet. Seto setzte seine Kaffeetasse ab und musterte den Blonden. "Beeil dich mal, du weißt ja, dass du nur zwanzig Minuten zum Frühstücken hast, oder willst du heute nur ein Brötchen essen?" Normalerweise aß der Blonde immer drei, das wusste Seto. Vielleicht lag es ja an dem, was am gestrigen Tag vorgefallen war. Aber der Moment um Joey darauf anzusprechen war unpassend. "Ich hab eh keinen Hunger mehr..." War die leicht monoton klingende Antwort, während Joey sein halb aufgegessenes Brötchen zurück auf den Teller legte. Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen, legte er sich die Marmelade von den Fingern. Bei seinen Gedanken war ihm der Appetit wirklich vergangen. Etwas ungläubig sah der Brünette seinen Gegenüber an. "Du? Keinen Hunger? Bist du krank?" Er musterte Joey noch kurz, seufzte jedoch dann und erhob sich. "Dann komm mit." Er ging zur Tür und wartete an dieser auf den Blonden. Mittlerweile war er sich sicher, dass da mehr dahinter steckte, als eine Stellung, die dem Blonden nicht gefiel. Ein leises, eher genuscheltes 'Okay' wich über Joeys Lippen, als er aufstand und seinen Teller samt Brötchen einfach zurück ließ und dem Größeren ohne zu zögern folgte. Was dieser sich mal wieder überlegt hatte, wollte er eigentlich nicht wissen... und dementsprechend uninteressiert klang auch die frage. "Was ist es denn diesmal?" "Siehst du gleich." Seto nahm Joey nur an der Hand und zog mit sich, durch einige Türen, dann durch die Küche und zum Hintereingang nach draußen in den Garten. Er blieb stehen und deutete nach rechts, die Hauswand entlang. Etwas weiter entfernt befanden sich vier Hundezwinger, in denen vier Dobermänner entweder unruhig am Gitter entlang streiften, einfach die Leute, die so vorbei gingen beobachteten oder schliefen, befanden. "Zuerst Gassi gehen. Ich komm mit, sonst hauen sie dir ab." Er deutete auf die Zwinger. "Mach schon, die beißen nur, wenn sie dürfen." Langsam ließ der Blondschopf seinen Blick zwischen den Hunden und Seto hin und herschweifen, bis er schließlich, etwas zögernd, näher zu den Zwingern ging. Angst hatte der Braunäugige nicht unbedingt, eher war es ziemlicher Respekt vor den großen Hunden, die ja nicht gerade den besten Ruf hatten. Mit dem nötigen Sicherheitsabstand, blieb Joey schließlich vor den Zwingern stehen und ließ seinen Blick erneut zu dem Größeren wandern. "Haben die eigentlich Namen?" Das leise knurren eines der Dobermänner versuchte er so gut es ging zu ignorieren. "Nein, bis jetzt nicht. Kannst ihnen welche geben, wenn du Lust hast." kam die Antwort, bevor Seto zu ihm aufschloss. "Was ist? Lass die Kleinen doch raus, oder hast du Angst? Ich hab doch gesagt, dass die nur beißen, wenn ich es ihnen erlaube." "Hm..." Zögernd ging der Braunäugige ein paar Schritte näher zu den Zwingern und schob langsam den Riegel zur Tür auf. Augenblicklich sprang der erste Dobermann heraus und begann neugierig an Joey zu schnuppern, tat sonst jedoch nichts. >Scheinen wohl wirklich nichts zu tun...< Ebenso langsam senkte der Blonde seine Hand und strich dem Hund über den Kopf. Überraschenderweise setzte dieser sich hin und schien die Streicheleinheiten zu genießen. "Irgendwie... doch ganz niedlich..." Seto lächelte nur leicht und sah Joey dabei zu, wie er dem Hund ein paar Streicheleinheiten gönnte. Der Dobermann, der bis eben noch geschlafen hatte, war durch das leise Quietschen, das der Hebel zur Tür verursachte, wach geworden und sah sie jetzt, mit den anderen beiden, neugierig an. "Die anderen warten auch." Kurz kraulte der Jüngere den Hund noch hinter den Ohren, löste sich jedoch dann von diesem und öffnete, diesmal etwas zielstrebiger, auch die restlichen drei Zwinger. Augenblicklich beschnupperten auch die restlichen Hunde den, für die, Unbekannten. Jedem strich Joey wenigstens einmal übers Fell, während sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich. Na wenigstens war Joey jetzt etwas abgelenkt. Also war das mit den Hunden wirklich eine gute Idee gewesen. Er schmunzelte leicht und setzte sich in Bewegung. "Kommst du? Wir wollen ja schließlich nicht mit ihnen in meinem Garten spazieren gehen, da können sie auch so rumlaufen." Joey "Ohne Leine?" Mit schiefgelegtem Kopf, sah Joey den Älteren fragend an, während er zwei der Dobermännern synchron streichelte. Die anderen zwei sahen dem ganzen zu und versuchten die beiden immer wegzudrängen, damit sie selbst etwas von Joeys Kraulen abbekamen. "Natürlich." kam es noch zurück, bevor er mit der Zunge schnalzte und die Hunde synchron gleichzeitig aufsahen und ihre Wegdräng-Aktionen unterbrachen. "Bei Fuß." die Hunde gehorchten auch, sobald er sich in Bewegung setzte, und gingen, wenn sie auch ab und zu mal etwas weiter wegliefen und schnupperten, brav bei Fuß. Nach ein paar Metern sah Seto sich um. "Damit meinte ich auch dich, Hündchen." Dieser hatte die ganze Aktion etwas perplex beobachtet, dass die Hunde wirklich so gut hörten war schon wirklich faszinierend... "Ich bin kein Hund... und laufe auch nicht 'bei Fuß." Trotz allem setzte sich nun auch Joey in Bewegung und folgte Seto und den Dobermännern. Der Brünette lächelte nur leicht und schob seine Hände in die Taschen. Am heutigen brannte die Sonne nicht so warm wie gestern, es war jedoch angenehm warm. Nach einer Weile hatten sie auch schon das Kaiba Anwesen verlassen und machten sich auf den Weg zum nahegelegenen Park. Die Hunde gingen die ganze Zeit brav bei Fuß, wobei Seto sie schon ab und zu 'ermahnen' musste. Im Park angekommen schlug er direkt den Weg zum See ein, an dem sich ebenfalls eine etwas größere Wiese befand. Er gab den Hunden ein Zeichen, dass sie laufen konnten, was sie auch sogleich taten und die Gegend erkundeten. Er selbst ließ sich auf einer der Bänke nieder. Da die Hunde eh in alle Himmelsrichtungen entschwanden und auf der großen Wiese hinter dem See herumliefen, ließ sich der Blondschopf einfach ebenfalls auf die Band fallen und beobachtete einen der Hunde, der bisher nicht ganz so weit gelaufen war. Seto beobachtete Joey kurz, dann sah er ebenfalls zu dem Hund. "Gefallen sie dir? Wenigstens lenken sie dich ab, hm?" Er schlug die Beine übereinander und wartete auf Joeys Antwort. Vielleicht würde der Blonde es ihm ja auch von sich aus erzählen. "Sie sind wirklich niedlich wenn man sich erst mal an sie gewöhnt hat." Die Andeutung für das Ablenkungsmanöver ignorierte er jedoch dezent, da er erst gar nicht darüber nachdenken wollte... Diese Sache schlich sich seit dem Vortag so oder so ständig in seine Gedanken, ohne dass der Blonde etwas dagegen tun konnte. Seto seufzte nur leise und lehnte sich mit dem Arm auf Joeys Seite über die Rückenlehne der Bank. "Erzählst du es mir freiwillig, oder soll ich es selber rausfinden?" Seufzend wandte der Kleinere seinen Blick von dem Dobermann, der mittlerweile etwas mit den anderen zu toben begann, ab und sah zu Seto. "Was sollte ich dir erzählen?" Wieso musste der Braunhaarige eigentlich auf einmal so neugierig werden? "Tu nicht so blöd, du weißt genau wovon ich spreche." Nun sah der Brünette den Kleineren an und schenkte ihm auch sogleich einen Blick in die braunen Augen, der keine Widerworte duldete. Mehr oder weniger erfolgreich versuchte der Kleinere dem Blick Setos auszuweichen, was jedoch schlussendlich nicht wirklich funktionierte. "Ich will aber nicht darüber reden." Entschlossen drehte Joey den Kopf schließlich wieder nach vorne. Der Brünette kramte aus seiner Hosentasche eine Packung Zigaretten, von der er sich sogleich eine anzündete, nachdem die Packung wieder in der Tasche verschwunden war. Er zog daran und blies den Rauch schließlich wieder aus, der sich dann in der Luft verdünnisierte. "Hat es was mit dem Abend in dem Club zu tun?" Er erinnerte sich noch genau an Joeys Worte. Immer wieder hatte der Kleinere etwas angedeutet, das ihm gar nicht gefallen hatte. Von wegen 'dieser Arsch, war ja klar' oder 'Ich bring ihn um...'. Leicht zuckte der Blonde bei den Worten des Brünetten zusammen, der ziemlich genau ins Schwarze getroffen hatte. "Wieso willst du das eigentlich wissen...?" Fragte Joey schließlich nach einigen Momenten etwas leiser. "Na ja, sagen wir, wenn du in so einer Situation wie Gestern total abdrehst, dann mach ich mir darüber eben Gedanken." Er nahm noch einen Zug von seiner Zigarette und schnippte die Asche dann einfach auf den Boden. "Wieso... musst du jetzt überhaupt... damit anfangen...?" Sich ziemlich zusammenreißend um nicht wieder anfangen zu müssen, Tränen zu vergießen, biss sich der Blonde auf die Unterlippe, hielt den Blick jedoch mittlerweile stur auf den Boden gerichtet. Der Brünette schnippte seine Zigarette weg[1] und rutschte näher zu Joey. Er strich mit zwei Fingern unter dessen Kinn und hob es an. "Scht." flüsterte er dann und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Was ist passiert, hm?" Langsam, auch wenn der Blondschopf es noch zu verhindern versuchte, stiegen Tränen in den honigbraunen Augen auf, bis sich schließlich die ersten Tränen ihren Weg über Joeys Wangen suchten. "Ich... wollte doch... gar nicht..." Immer wieder unterbrachen ihn seine eigenen, leisen Schluchzer. Seto strich Joey über die Haare und zog ihn zu sich, während er ihm sanft über den Rücken streichelte. Hatte er es sich doch gedacht. Es steckte also doch mehr dahinter. "Was wolltest du nicht?" Er konnte es sich zwar grob denken, aber es war besser, wenn Joey darüber sprach. Wieder wich ein leises Schluchzen über die Lippen des Kleineren, der sich mittlerweile in Setos Oberteil gekrallt hatte. "Na... Sex mit ihm... Beziehungsweise... überhaupt welchen..." Brachte der Blondschopf mit Mühe und Not zwischen dem leisen Schniefen hervor. Seto strich ihm durch die Haare und musste seine Wut unterdrücken. "Mit wem?" fragte er weiter, immer noch ruhig, während er Joey immer noch leicht an sich drückte. Einer der Hunde kam kläffend angesprungen und blieb kurz vor den beiden stehen. Er legte den Kopf schief und diesen dann schließlich auf den Schoß des Blonden. Von ihm bekam er sicher wieder ein paar Streicheleinheiten. "Mit wem... hast du wohl noch... am selben Tag geredet...?" Kam es noch etwas sarkastisch von Seiten des Blonden, der daraufhin hinunter sah. Der bettelnde Blick des Dobermanns entlockte ihm dann doch ein leichtes Schmunzeln und schließlich ergab er sich und streichelte ihn, nachdem er eine Hand aus Setos Hemd gelöst hatte, über den Kopf. "Der Kerl, der dich angerufen hat?" fragte der Brünette zurück und strich Joey mit dem Daumen die Tränen von der Wange. Der Dobermann quiekte nur leise und ließ sich von Joey kraulen. Streicheleinheiten bekamen sie von den Angestellten, die sie fütterten, sowieso ziemlich selten. "Ja..." Ein leichtes Nicken folge, während der Braunäugige weiterhin über das braunschwarze Fell strich. Es dauerte jedoch keine zwei Minuten, da setzten sich die restlichen drei Hunde ebenfalls vor ihn und wollen gekrault werden. "Schein ja heiß begehrt zu sein was?" "Bekommen sie ja nicht oft." Seto seufzte leise und hauchte noch einen Kuss auf Joeys Wange. "Aber ich hab noch eine Frage." Er strich durch die weichen, blonden Haare. "Wenn es an dem Abend war, wieso bist du danach zu mir gekommen?" Es war wirklich eigenartig, so wie er es verstanden hatte, dann hatte dieses Schwein Joey vergewaltigt, und direkt danach kam der Blonde zu ihm und wollte Sex? Der Jüngere seufzte kellertief, versuchte die nächste Heulattacke zu unterdrücken. "Hab erst mal.... ne ganze Weile heulend in der Toilettenkabine verbracht..." Erstaunt nahm der Blonde zur Kenntnis, dass er mittlerweile schon zwei Hundeköpfe auf dem Schoß liegen hatte. "Aber... du erinnerst dich noch? 'Mein kleines Problem'... Also davon kam es sicher nicht..." "Problem?" Seto überlegte Kurz und legte seinen Arm, der ja nun keine Tränen mehr zum wegwischen hatte, da der Blonde sich anscheinend zusammenriss, einfach um Joeys Schultern. "Du meinst deine Riesen Latte? Hatte der Kerl damit auch was zu tun?" "Woher soll es sonst gekommen sein?" Mittlerweile war wieder synchrones Streicheln angesagt, um das sich die Dobermänner leicht stritten. "In der ganzen zeit und danach war wohl kaum was, das mich so hätte erregen können oder? Und wie gesagt, ich hab nichts geschluckt... jedenfalls nicht bewusst." "Und warum gerade ich, hm?" Seto beobachtete Joey dabei, wie er die Hunde streichelte und strich mit seiner eigenen Hand hinab zu Joeys Hüfte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden, als er sah, wie alle vier Hunde versuchten, sich so hinzusetzen, dass Joey sie gleichzeitig streicheln konnte. Ein leises Seufzen löste sich von den Lippen des Braunäugigen, der sich wieder ein wenig beruhigt hatte. "Da war halt so ein Typ... scheinbar der mit dem du kurz davor Sex hattest... Hm.. da fällt mir ein... du hast doch bei dem gesagt, entweder mit Kondom oder nicht ja? Bei unserem ersten Mal war es ja auch genauso.... aber danach... Hast du nicht gesagt, dass du es nie ohne machst?" Seto wurde leicht rot und räusperte sich. "Na ja..." Er strich leicht über Joeys Hüfte. "Also, wenn ich ehrlich bin, dann hab ich es beim zweiten Mal... vergessen." Er seufzte leise auf. "Na und danach, hab ich dir eigentlich soweit vertraut, dass du jetzt keine ansteckenden Krankheiten hast oder ähnliches." Seine Hand machte sich wieder selbstständig und strich den Körper des Blonden wieder hoch und legte sich in dessen Nacken, um mit den feinen blonden Härchen zu spielen. "Aber lenk nicht ab, du wolltest mir nämlich gerade erzählen, warum du unbedingt mit mir schlafen wolltest. Das ist ja nicht normal, direkt nach dem, was dir passiert ist, seinen Erzfeind aufzusuchen und ihn darum zu bitten mit ihm zu schlafen oder?" "Du bist ganz schön neugierig..." Kurz schlossen sich die braunen Augen und genoss Setos Berührungen, während Joey jedoch die Streicheleinheiten für die Hunde nicht beendete. Schließlich öffnete er die Augen wieder und sah den Größeren an... es war noch immer ziemlich schwer über alles zu reden, was an dem Abend geschehen war. "Der Typ hat dich halt voll angepriesen... das hat mich zwar nicht wirklich beeindruckt, aber irgendwie... war mir zu dem Zeitpunkt sowieso fast jedes Mittel recht... Tut mir leid." Seto gab nur ein leises 'Hm' von sich und sah den Blonden von der Seite an. "Das beantwortet zwar nicht wirklich meine Frage, aber egal." Er sah den Hunden noch hinterher, die sich gerade wieder davon trollten, da sie die restliche zeit noch ausnutzen wollten, bevor sie wieder im Garten der Kaiba Villa landeten, wo ja alles so langweilig gleich roch. Der Blondschopf sah den Dobermännern einige Minuten nachdenklich nach. "Ehrlich gesagt... ich weiß nicht wieso ich im Endeffekt ausgerechnet zu dir gekommen bin... aber aus meiner jetzigen Perspektive glaube ich, dass ich es immer wieder genauso machen würde..." Joeys Worte zauberten ein kleines Schmunzeln auf die Lippen des Braunhaarigen. "Ach? Und warum? Um irgendwelche eigenartigen Sklaven-Arbeiten zu machen?" "Hör bloß auf damit, die Blasen sind immer noch nicht Ganz verschwunden... Das mit dem Rasenmähen war echt gemein..." Grummelnd verschränkte der Blondschopf die Arme vor der Brust und schmollte leicht. "Aber mal abgesehen davon und vom Fenster putzen ging es eigentlich..." "Was? Wirklich?" Der Brünette sah den Blonden überrascht an. "Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie du immer rumgezickt hast, wenn es um Sex ging." Er grinste leicht schief und strich durch Joeys blonde Nackenhärchen. "Ist ja wohl auch nicht sonderlich verwunderlich oder?" Kurz warfen die braunen Augen dem Älteren einen vielsagenden Blick zu. Joey hatte halt einige Zeit gebraucht, bis er sich ein bisschen beruhigt hatte... in anbetracht, was ihm passiert war. "Schon, aber in deiner Jetzigen Situation ist es immer noch verwunderlich." Seto runzelte leicht die Stirn. "Immerhin mit ich dein Ex-Erzfeind." "Ja schon..." Ein leises Seufzen glitt über die Lippen des Jüngeren, der derweil die Beine übereinander schlug. "Aber... ich weiß nicht... find ich es nicht schlimm mit dir Sex zu haben..." Schließlich glitt der Blick des Kleineren wieder zu den Hunden, die wie wild über die Wiese rannten. "Hast du das eigentlich ernst gemeint? Das mit den Namen?" "Klar hab ich das." Seto strich sich ein paar der braunen haare zurück, die ihm, wie immer, in die Stirn fielen. Er folgte Joeys Blick und blieb schließlich auch an den Hunden hängen. "Bis jetzt hatte niemand Interesse daran ihnen Namen zu geben." "Also ich fände so was wichtig..." Seufzend stützte Joey seinen Kopf in die Hand und diese wiederum vom Ellbogen auf dem rechten Bein des Blonden abgestützt war. "Hm... mal überlegen... nicht so einfach." "Du willst denen echt Namen geben?" Seto schmunzelte leicht. Das passte zu Joey. "Also ich wäre dafür, dass einer Joey heißt. Passt zu einem Hund eh am besten, der Name." Grummelnd wandte der Braunäugige seinen Blick zu dem neben ihm Sitzenden. "Das war jetzt hoffentlich nur ein Witz oder...?" Die Augen verdrehend sah er schließlich wieder zu den Dobermännern. "Wie wäre es mit... hm... Gary?" "Mir egal, aber der da" Seto zeigte auf den hellsten in der Fellfarbe, der sich gerade am Seeufer tummelte und das Schilf beschnupperte. "Will ich Joey nennen. Die andern sind mir egal, such dir ruhig Namen aus. Aber die" Er sah sich kurz um und deutete dann auf den Dobermann am Baum hinter ihnen. "ist ein Weibchen." Überrascht sah Joey den Älteren an. "Wieso bestehst du eigentlich so darauf, dass ausgerechnet der, ausgerechnet Joey heißt?" Mit hochgezogener Augenbraue musterte der Jüngere Seto abschätzend. "Na weil er der süßeste ist." Seto zuckte mit den Schultern, als er das beiläufig erwähnte und sich erhob. "Gehen wir wieder nach Hause, ich muss noch arbeiten, und du hast auch noch was zu tun." Damit pfiff er kurz nach den Hunden, die auch sogleich alle angelaufen kamen, wobei man deutlich sah, dass 'Joey' wirklich der schönste war. Er war schwarz, jedoch etwas heller als die anderen, hatte die typischen braunen Flecken über den Augen, eine braune Schnauze und Vorderpfoten und die Ohren hingen ihm leicht in die braunen Hundeaugen, da sie nicht kopiert waren. Hunde kopieren war sowieso unmenschlich, das fand sogar der sonst so kühle Seto Kaiba, weshalb die vier Dobermänner immer noch ihre natürlichen Ohren hatten. Ungläubig starrte Joey den Größeren an, war das gerade wohl eine Andeutung gewesen? Ein ziemlich deutlicher Rotschimmer breitete sich auf den Wangen auf, während der Blonde mit, vor Überraschung, leicht geöffnetem Mund leise aufstand. "Das..." Ziemlich sprachlos starrte er Seto weiterhin an, bis er durch leichtes Kopfschütteln wieder seine Fassung fand. "Okay... also... noch zwei..." Seto schüttelte ebenfalls den Kopf, jedoch eher wegen Joeys verhalten. "Dann lass dir mal was einfallen." Damit setzte er sich schließlich in Bewegung. Die Hunde waren mit einem knappen Befehl wieder bei Fuß und trotteten brav neben ihm her. Nachdenklich folgte Joey ihnen, mit einem kleinen Abstand, damit er alle vier Hunde gut im Blick hatte. Zwei Namen hatte er ja bereits und wie dem Blonden auffiel, endeten beide mit einem Ypsilon. Da wäre es doch wohl das beste, wenn es bei den anderen beiden genauso wäre. Mit gerunzelter Stirn legte der Braunäugige den Kopf schief und überlegte, bis sich sein Gesicht schließlich wieder erhellte. "Okay, hab was gefunden. Wie findest du Ray und Ally hm?" Seto legte erst den Kopf schief und nickte schließlich. "Ist okay, und welcher von den beiden ist Gary und welcher Ray?" Seto legte den Blonden einen Arm um die Schultern, als dieser zu ihm aufgeschlossen hatte. "Der dunklere, bei dem eine Pfote fast ganz dunkelbraun ist, würde ich sagen nennen wir Ray und den anderen halt Gary." Ein leichtes Nicken bestätigte Joeys Aussage noch einmal. "Ich find die Namen... passen ganz gut zu ihnen oder?" Seto nickte nur leicht und musste innerlich darüber Lächeln, wie leicht Joey doch für ganz einfache Dinge, wie zum Beispiel einem Hund einen Namen geben, zu begeistern war. Wenig später kamen sie auch schon an dem großen Schmiedeeisernen Tor mit dem, aus Eisenstäben geformten KC an, welches der Brünette durch einen Code auch gleich öffnete. Die Hunde streunten gleich durch den garten, froh endlich von der ganzen, langweiligen Nacht im Zwinger erlöst zu sein. Seto hingegen zog Joey direkt wieder mit zu eben diesen. "So, zweite Aufgabe ist einmal alle sauber machen, damit du auch noch was zu tun hast." Er deutete auf die Hundezwinger. "Wenn du mich suchst, ich bin in meinem Büro, das ist im ersten Stock, solltest du mittlerweile ja wissen. Putzzeug findest du in der Küche." Joey stöhnte genervt auf und warf dem Größeren noch einen kurzen, eisigen Blick zu. "Okay... das kommt glaub ich in die Spalte 'Rasenmähen und Fenster putzen'... aber okay..." Die Augen verdrehend, ging Joey langsam Richtung Haus zurück. "Dann viel Spaß dabei." Damit schmunzelte der Brünette noch einmal und verschwand schließlich auch im Haus. Irgendwo hatte Joey doch sicher noch sein Handy rumfliegen... Und da war sicher auch noch dieser Kerl eingespeichert und er hieß nicht Seto Kaiba, wenn er nicht rausfand, wer das war. Seufzend ergab sich der Kleinere seinem Schicksal und machte sich auf den Weg zur Küche, aus der er sogleich das benötigte Putzzeug fand. Es dauerte nicht lange und Joey stand wieder vor den Zwingern, die er noch einen Moment musterte und schließlich begann den ersten zu säubern. Währenddessen streunte der Brünette Firmenchef durch sein Zimmer und fand Joeys altes, ziemlich lädiertes Handy schließlich unter seinem Bett. Er zog es darunter hervor und stellte sich, während er im Telefonbuch des Handys nach Jemand männlichem, den er nicht kannte, suchte, was bei Joeys nicht wirklich vollem Telefonbuch nicht viele waren, ans Fenster. Schließlich hatte er auch einen passenden Namen gefunden. >'Schatzi' nicht wirklich negativ.< zog es ihm gleich durch den Kopf, was er jedoch sofort wieder abschüttelte. Vielleicht war es ja gar nicht der Kerl, oder Joey hatte bis jetzt einfach noch keine Gelegenheit gehabt, den Namen zu ändern. Er drückte auf das grüne Telefon Zeichen und hielt sich das Handy ans rechte Ohr, während er runter in den Garten sah. Er hatte direkten Blick auf Joey, der gerade zwischen den Zwingern herumwuselte, immer mal wieder neues Putzwasser holte und sich eigentlich richtig Mühe gab. Sekunden später ertönte schließlich das Freizeichen, bevor ein gebrummtes, ziemlich miesepetriges "Man Joey, tickst du noch richtig? Wo bistn du? Ich vermiss dich doch, Baby." in den Hörer gebrummelt wurde. Seto zog eine Augenbraue nach oben. Baby??? Oh Man, was war denn das für ein Kerl... "Hier ist nicht Joey, und ein Baby ist der sicher nicht mehr." antwortete er 'Schatzi' kühl. "Ich wollte nur schnell Bescheid sagen, dass du ihn nie wieder sehen wirst, und falls doch, dann komm ich vorbei und versohl dir den Hintern, verstanden?" Verwundert, dass nicht der Blonde am Telefon war, zog 'Schatzi' eine Augenbraue hoch. "Wer ist da? und wo ist Joey hm?" Von grummelnd zu 'leicht' sauer wechselnd, schrie er fast in sein Handy und wollte endlich wissen, was mit seinem Freund war. Dass dieser diese Bezeichnung nicht mehr trug, hatte er nicht wirklich registriert. "Hier ist Seto Kaiba, und wo Joey ist, hat dich nicht zu interessieren, oder haben wir nicht verstanden, was ich eben gesagt hab? Ich kann es auch noch mal für Blöde wiederholen." Er seufzte auf und strich sich durch die Haare. Das war also einer von diesen Primitivlingen, die gleich anfangen mussten zu Schreien. "Wenn du Joey noch mal nerven, eins aufs Maul, kapiert?" Damit schüttelte nur noch einmal den Kopf und legte schließlich auf. Ungläubig starrte der Braunhaarige, der bis eben noch an der anderen Leitung von Joeys Handy war, auf sein Mobiltelefon und konnte nicht so wirklich glauben, was er eben gehört hatte. Bei Seto Kaiba also... war der Blonde dort machte, wusste er nicht, aber das was er ganz genau wusste war, dass er Joey wieder zurück bekommen würde... Zufrieden seufzend sah der Blonde auf den Bildschirm des riesigen Fernsehers. Die Bein hatte er mit auf die Couch gezogen, da es so etwas bequemer war. Die Sonne war bereits untergegangen und so sorgte ein leicht gedämmtes Licht im Raum für die nötige Helligkeit. Seto ließ sich, ein paar Minuten später ebenfalls auf besagter Couch nieder, stellte eine Tasse Kaffee für sich und eine heiße Schokolade für Joey auf den Couchtisch. Er legte einen Arm auf die Rückenlehne der Couch und bot dem Blonden somit an, näher zu ihm zu rutschen. Von dem Mittäglichen Telefongespräch mit 'Schatzi' verlor er erst einmal kein Wort. Nach einigem Zögern rutschte der Blondschopf schließlich näher zu dem Größeren und lehnte, leise aufseufzend, seinen Kopf an dessen Schulter. Mit leichter Mühe schaffte er es dann noch, sich seinen Kakao vom Tisch zu angeln, ohne seine Position verlassen zu müssen. "Danke für die heiße Schokolade." "Bitte." kam es Einsilbig zurück, bevor Seto seinen Arm um Joeys Schultern legte. Eine ganze Weile saßen sie so, schweigend, neben einander und sahen sich irgendeinen Gruselschinken im Fernsehen an, bis Seto den Blonden ansah. "Sag mal" Er räusperte sich. "Wer ist eigentlich Schatzi, hm?" Irgendwie wurmte es ihn doch mehr, als er zugeben wollte, dass irgendein Kerl bei Joey als Schatzi galt. Obwohl er ja nicht einmal genau wusste, ob es immer noch so war, löste es doch eine gewisse... Eifersucht aus. Kurz zuckte der Kleinere zusammen, sah dann jedoch ziemlich perplex hoch, das einzige was er spontan mit 'Schatzi' verbinden konnte, war die eingespeicherte Nummer Jakes in seinem Handy. "Das ist... Beziehungsweise war Jake... wieso schnüffelst du eigentlich in meinem Handytelefonbuch rum?" Die Augenbrauen zusammenziehend, musterte er den Braunhaarigen ernst. "Ach... Nur so." Ablenkend sah der Brünette wieder auf den Fernseher. "Lag schließlich in meinem Zimmer rum, nicht?" Er tat es mit einem Schulterzucken ab. "Und warum heißt der Typ da Schatzi?" Noch einmal runzelte Joey die Stirn, ging jedoch nicht weiter auf Setos Neugierde ein. "Er war bis letzte Woche mein Freund, Betonung liegt auf WAR, wie man sich... glaub ich recht gut vorstellen kann." Dass Jake die Person war, die ihn vergewaltigt hatte, musste man glaub ich nicht wirklich klar sagen. "Also hab ich richtig vermutet, ja? Na dann war's ja okay." Seto zuckte noch einmal mit den Schultern und lehnte sich, mit einem leisen Aufseufzen an die Rückenlehne der Couch, strich Joey leicht durch die Haare und widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Film. Fragend zog der Blondschopf eine Augenbraue in die Höhe. "Was meinst du damit? Was war dann okay?.... Was hast du gemacht?" Seto mit Fragen bombardierend, setzte sich der Braunäugige leicht auf, jedoch nur so weit, dass er dem Größeren ins Gesicht sehen konnte. "Ich? Was soll ich denn gemacht haben? Das hat mich nur gewundert." schwindelte der Brünette und sah weiterhin auf den Fernsehbildschirm. "Dein Kakao wird kalt." lenkte er schließlich ab und schlug die Beine übereinander. Mit gerunzelter Stirn musterte Joey den Größeren noch eingehend, wand seinen Blick dann jedoch wieder dem Fernseher zu und nippte leicht an seinem noch immer recht warmen Kakao. "Und du hast wirklich nichts gemacht ja?" "Das hab ich nicht gesagt, gemacht hab ich viel. Zum Beispiel gearbeitet, in deinem Handy rumgeschnüffelt, dir eine Aufgabe aufs Auge gedrückt und noch viele andere Schöne Dinge." Seufzend schüttelte Joey leicht den Kopf und sah den Braunhaarigen ungläubig an... wie konnte man nur so um etwas herumreden, irgendwas hatte der Blauäugige sicher gemacht, was er ihm nicht sagen wollte... "Hm... dann halt nicht" "Genau, dann halt nicht. Guck lieber den Film, du hast schon zehn Minuten verpasst." Seto nickte nur zum Flachbild Fernseher und schlang seinen Arm fester um Joeys Schultern. Die Sache mit diesem Jake war sowieso abgehakt, so schnell würde der sicher nichts mehr von sich hören lassen. [1] Ja ja, der Seto ist ein Umweltverschmutzer! Wenn das mal Green Peace erfährt, die wollen dann sicher ne Spende. Kapitel 8: Last Night --------------------- Last Night Seto lehnte sich zurück, gegen die Kopflehne des Himmelbettes und sah, an seiner Zigarette ziehend, auf die Uhr. Halb zehn. Eigentlich Joeys normale Aufstehzeit, als er jedoch zu diesem sah, lümmelte er sich noch in die Bettdecke gekuschelt und im Halbschlaf, neben ihm. Kein Wunder, Joey war heute Morgen relativ früh wach geworden und was sie danach gemacht haben, war wohl auch ziemlich anstrengend gewesen. Seto musste leicht lächeln. Ja, Sex am Morgen hatte schon was. Vor allem, wenn man davor einen Tag ausgesetzt hatte. Nach ein paar weiteren Zügen an der Zigarette, drückte er diese im Aschenbecher auf seinem Nachttisch aus und ließ sich noch einmal zu Joey auf die Matratze sinken. Er schlang seine Arme um dessen Taille. Sollte er ruhig noch ausschlafen, heute durfte er das zur Abwechslung mal, es war schließlich der letzte Tag. Seufzend wischte sich Joey mit dem Arm über die Stirn, da seine Hände von der Erde schon etwas dreckig waren... was musste es heute auch wieder so heiß sein? Und schon war das nächste Unkraut aus dem Boden verschwunden... da hatte er für den letzten Tag ja wirklich eine geniale Aufgabe bekommen, die, wie sollte es anders sein, aus Unkraut jäten im Vorgarten der Villa, bestand. Immer mal wieder glitt der Blick des Blondschopfs zu den vier Dobermännern, die im Garten herumstreunten, ein bisschen miteinander tobten oder aufmerksam das Gelände begutachteten. Jedes Mal, wenn er die Hunde beobachtete, schlich sich unwillkürlich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Derweil saß der Brünette an seinem Schreibtisch, sah ein paar E-Mails nach und warf immer mal wieder einen Blick aus dem Fenster. Er sollte Joey wohl lieber wieder Aufgaben geben, bei denen er zuschauen konnte. Zu Blöd, dass er arbeiten musste und sein Fenster zum hinteren Garten fiel. "Hey Joey! Was machst du hier? Komm endlich her." Bei dieser Stimme ziemlich zusammenzuckend, sah sich der Blondschopf, nachdem er seinen Blick vom Unkraut abgewandt hatte, leicht panisch um und erkannte in einiger Entfernung, wenn man genau war, am Eisentor des Geländes der Kaibavilla, seinen Exfreund. >Was... aber...< Mit leicht geweiteten Augen blickte Joey zu dem Brünetten, der sich im Moment gar nicht um ihn kümmerte, sondern irgendwas in die Sprechanlage murmelte. Innerlich betete der Braunäugige, dass die Angestellten in diesem Gebäude nicht so dumm waren Jake einfach ohne Grund aufzumachen... aber wer wusste schon, was ihnen der Brünette so erzählte? Wenige Momente später wurde auch schon, mit einem leisen Surren, das Tor geöffnet, so dass Jake augenblicklich, ziemlich aufgebracht, auf Joey zurasen konnte. Dieser war derweil aufgesprungen und blickte, ziemlich panisch zu der schnell näherkommenden Person... dabei hatte er so gehofft diese nie wieder sehen zu müssen... Nicht einmal ein laut wollte über die Lippen des Blondschopf treten. Doch kurz bevor Jake bei dem Kleineren angekommen war, sprangen wie aus dem Nichts alle vier Dobermänner schützend vor den Blonden und knurrten den Neuankömmling an, da sie deutlich bemerkt hatten, dass dieser nichts gutes wollte... und Joey sich auch alles andere als Wohl in dessen Nähe fühlte, was vielleicht auch an dem aufdringlichen Rufen des Braunhaarigen lag. "Was tust du hier Baby? Wieso bist du nicht nach Hause gekommen?" Der Brünette stand mittlerweile gut vier Meter vor dem Jüngeren, der sich derweil aufs äußerste verspannt hatte und sich kaum noch rühren konnte. Als es Jake dann noch wagte, nähertreten zu wollen, fing Ray an zu bellen, dicht gefolgt von den anderen. Seto sah auf, unterbrach seine Tätigkeit, die darin bestand auf der Tastatur des Laptops rumzutippen, und sah auf. Was hatten die Hunde denn jetzt plötzlich? Er runzelte die Stirn und erhob sich. Eine kurze Weile später streckte ein ziemlich miesgelaunter Seto Kaiba den Kopf zur Verandatür hinaus, bevor er die Stufen der Veranda hinab und um die Ecke ging. Sofort kam ein blonder, junger Mann in sein Blickfeld. "Hey, nicht rumstehen sondern weiter machen." Er kam näher und sofort verstummten die Hunde, als sie die Stimme ihres Herrchens vernahmen. Setos Blick fiel auf den Fremden und er zog eine Augenbraue in die Höhe. "Und was haben sie auf meinem Privatanwesen verloren, wenn ich fragen darf?" Im Gegensatz zu seiner Stimme, wenn er mit dem Blonden sprach, hatte diese nun wieder den geschäftlich kühlen Ton angenommen, während er den Braunhaarigen fremden musterte. Langsam wandte Jake seinen Blick von seinem Exfreund und besah sich mehr oder weniger interessiert den Besitzer dieser Villa. "Was ich hier tue? Ich will mein Baby abholen, was dagegen?" Er warf Seto einen herausfordernden Blick zu und wusste eigentlich ziemlich genau mit wem er sich hier anlegte, was ihm jedoch recht egal war. "Jetzt komm endlich, sei nicht so zickig, muss dich wohl mal wieder hart rannehmen was?" Erneut glitt Jakes Blick zurück zu dem Blondschopf, der sich noch immer nicht wirklich gerührt hatte. Setos Augenbraue zuckte leicht nach oben. Er schnaubte und trat einen Schritt auf Joey zu, schlang einen Arm um dessen Schultern und schenkte Jake einen vernichtenden Blick. "Ich glaube eher, dass Joey dich mal hart rannehmen sollte." Der Kleinste der Gruppe entspannte sich ein wenig in Setos nähe und fühlte sich leicht etwas sicherer, so dass er aus seiner Starre wieder halbwegs erwachte, jedoch trotzdem kein Wort über seine Lippen drang. "Er so WAS? Ich wusste ja gar nicht, dass Seto Kaiba so witzig ist." Der Sarkasmus tropfte geradezu von Jakes Lippen, als er mit einem selbstüberzeugten Grinsen die Arme vor der Brust kreuzte. "Du weißt doch gar nicht wovon du sprichst, Joey steht doch voll darauf, wenn man ihn richtig hart rannimmt, aber was sollte so jemand wie du schon davon wissen?" "Och glaub mir, ich weiß wohl besser als du, wie Joey es gerne hat, hm?" Damit warf er Joey einen schnellen Blick zu, bevor sich sein übliches, leicht arrogantes, kühles Lächeln auf seine Lippen legte. "Ist schließlich mein Hund." Empört schnappte der ebenfalls Braunhaarige nach Luft und lief vor Wut allmählich Rot an. "'Dein ,Hund'? Sag mal hast du sich noch alle? Er ist mein Freund und überhaupt, wie kommst du darauf ihn mit solchen Straßenkötern zu vergleichen wie die da?" Ein kurzer Deut auf die vier Dobermänner folgte. "Und was sollte er mit dir, wenn er doch mich haben kann, bzw. hat?" Auch auf Jakes Lippen legte sich nun ein ziemlich arrogantes Lächeln. Joey drängte sich währenddessen näher an Seto und versuchte so sich etwas vor Jake zu schützen... wann war er eigentlich zu so einem Feigling mutiert? "Na ja, vielleicht hat er bei mir ungefähr dreißig Minuten länger?" Seto tat, als würde er überlegen, während er seinen Arm etwas fester um Joeys Schultern schlang. "Und ich vergleiche Joey ja gar nicht mit einem reinrassigen Dobermann, er ist ja einer." Er nickte dem dunkelten in der Mitte zu und wandte den Blick dann wieder dem Fremden zu. Der Kleinere nickte leicht und nuschelte ein leises 'Eher sechzehn Zentimeter..." in seinen nicht vorhandenen Bart. Er erinnerte sich noch genau daran, dass er nicht einmal wirklich etwas gespürt hatte er nicht, als ihn der Braunhaarige vergewaltigt hatte, das schlimmste war eigentlich die Erniedrigung dabei gewesen... "Entweder sie verschwinden jetzt sofort freiwillig von meinem Besitz, oder ich werde dafür sorgen, dass sie das unfreiwillig tun." Setos Stimme war immer noch ziemlich kühl, als er den anderen mit einem ebenso kalten Blick bedachte. Zwei der Hunde fingen leicht an zu Knurren. "Kein Problem. Ich werde sofort verschwinden, wenn ich das zurück habe, was wofür ich hier bin." Leise schnaufend, sah Jake den gut fünf Zentimeter kleineren an... das war ja wohl die Höhe. "Los Baby, wir gehen nach Hause. Lass endlich diesen Typen los. Ich weiß zwar nicht, wie du hier herkommen bist... wahrscheinlich war ich damals so dermaßen berauschend, dass du dich davon erst einmal erholen musstest... kein Wunder, so gut wie ich bin..." Nun schnaubte der Brünette CEO[1] wütend auf. Das hatte er sich jetzt eindeutig lange genug gefallen lassen. Dieser Kerl war ja echt die Höhe. "Verschwinde jetzt hier, oder ich mach die Beine, klar?!" Das überhebliche Grinsen des Anderen wurde nur noch eine Spur intensiver, die Hunde hatte er schon dezent ausgeblendet. "Was will ein Winzling wie du mir denn antun hm? Wie du mir Beine machst, dass will ich sehn." "Das kannst du auch sehen, aber von draußen." Der Brünette ließ Joey nun los und ging ruhig, fast etwas zu ruhig, auf den Eindringling zu. Er packte ihn schließlich am Kragen, zog ihn erst zu sich hinab und flüsterte ihm etwas ins Ohr, woraufhin dieser dann doch etwas blass wurde. Sekunden später hatte er ihn auch schon wieder losgelassen. Seto wischte sich leicht angeekelt über die Hände und sah zu dem Hund Joey. "Fass." sagte er nur schlicht, woraufhin der Hund sofort aus seiner sitzenden Position aufstand, knurrte und auf den Brünetten losging. Jake wurde gleich noch um einiges blasser, während er noch versuchte dem Dobermann zu entkommen. Doch leider ging sein Versuch nicht wirklich auf, da ihn Joey schon nach kurzer Zeit eingeholt hatte und seine Zähne im Hinterteil des Braunhaarigen versenkte. Dieser schrie vor Schmerz auf und legte noch einmal an Tempo zu. "Irgendwie tut er mir Leid..." Der Blondschopf hatte die ganze Szene mit Genugtuung beobachtet. "Er tut dir Leid?" Seto zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe, während er das Schauspiel auch mit einem leichten Lächeln beobachtete. Als Jake schließlich durch das Tor geflüchtet war, pfiff er Joey zurück, welcher auch gleich, leicht hechelnd, angetrabt kam und sich stolz vor sein Herrechen und seinen Namensvetter setzte. "Ja... der arme Hund muss einem doch Leid tun bei so was..." Leise seufzend kniete sich der Braunäugige vor den Dobermann und strich diesem über den Kopf. "Eigentlich müsste ich dir jetzt zur Entschädigung ne Belohnung geben... hab leider nichts mit." "Eine Belohnung?" Seto kniete sich neben den Blonden und wuschelte ihm durch die Haare. "Das ist jawohl sozusagen sein Job." Damit schmunzelte er leicht und erhob sich wieder. "Wenn der Kerl dir noch mal zu Nahe kommt, dann sag mir Bescheid, ja? Und jetzt mach weiter, du hast noch ganze drei Beete vor dir." Damit nickte Seto zu besagten Blumenbeeten und musste sich ein Grinsen verkneifen. "Wenn du fertig bist, dann meld dich in der Küche, dann kannst du die Hunde füttern." "Okay." Schon war der Jüngere aufgesprungen und strich allen Dobermännern noch einmal über den Kopf. "Und dann?" Fragend sahen die braunen Augen des Blondschopfs, zu dem Braunhaarigen, während er zurück zu den Beeten ging. "Kannst du was essen und gegen" Er warf einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr. "Na sagen wir gegen sieben müsste ich auch fertig sein. Also um sieben rum im Schlafzimmer." Er nickte Joey noch einmal zu und verschwand schließlich wieder im Haus, um erst einmal seinen Angestellten eine Standpauke zu halten. War ja noch schöner, dass hier jeder Möchtegern reinkam. Der Kleinere nickte noch einmal, auch wenn Seto dies wohl kaum noch hatte sehen können. Schließlich kniete er sich wieder hin und nahm seine vorige Tätigkeit, das unerwünschte Grünzeug aus dem Boden zu rupfen, wieder auf. Erst knapp zwei Stunden später waren alle, recht großen, Beete vom Unkraut befreit, so dass sich Joey auf den Weg zur Küche machen konnte. Dort standen bereits die Fressnäpfe der Hunde bereit. Wieder Draußen, kamen die vier Dobermänner auf den Braunäugigen zugestürmt und setzten sich letztendlich brav vor diesen hin. "Na? Ihr habt Hunger hm?" Grinsend stellte Joey das Hundefutter hin, die auch sogleich geleert wurden. Kurz vor sieben Uhr tapste er zum Schlafzimmer des Braunhaarigen, doch ob dieser schon seine Arbeit fertig war, war eine andere Frage. Und eben diese Frage wurde auch sogleich mit einem Nein beantwortet, da sich der Brünette nicht im Schlafzimmer befand, wie Joey feststellen musste, sondern noch immer vor seinem Laptop im Büro saß. Seufzend ließ sich der Blonde auf da Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen um das Geschehende dieses Tages Revue geschehen zu lassen. Dabei merkte er jedoch, dass er es einfach so hingenommen hatte sich von Seto beschützen zu lassen und dass dieser sich so eingesetzt hatte, ohne sich wenigstens zu bedanken. Eigentlich müsste er das nachholen... aber mit Worten kam es dann doch etwas blöd wie der Braunäugige fand. Mit gerunzelter Stirn versuchte er sich etwas anderes auszudenken, was nach einigen Momenten und einer ziemlichen Röte auf den Wangen auch gelang. [2] Der Brünette steig gähnend die letzte Stufe hinauf. Mittlerweile war es fast acht. Er kratzte sich am Hinterkopf und öffnete schließlich seine Zimmertür. Joey war sicherlich schon da. Als er ins Zimmer trat und die Tür wieder hinter sich schloss, fiel sein Blick als erstes auf das Himmelbett. Kein Wunder, es stand ja auch mitten im Raum. Aber das war es nicht, was seine Aufmerksamkeit auf sich zog, es war eher das Blonde Etwas, das sich darauf räkelte. Sofort schoss ihm das Blut zwischen die Beine. Joey lag dort, mit nichts, als einem Hauch Luft, an der Haut. Er sah erwartungsvoll, mit einem deutlichen Rotschimmer zu dem Braunhaarigen, der seinen Blick immer noch über Joeys nackten Körper gleiten ließ, bevor sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte. "Wow, womit hab ich denn so einen Empfang verdient, hm?" Augenblicklich verstärkte sich der Rotschimmer noch ein wenig, während der Blonde versuchte sich die Worte etwas zurecht zulegen. "Na ja..., ich wollte... mich bedanken... für heute Nachmittag und so." Schließlich schlich sich dann doch ein leichtes Grinsen auf die Lippen des Braunäugigen, als er langsam und eigentlich recht verführerisch zum Ende des Bettes krabbelte. "Und du willst doch bestimmt wissen, welche Fortschritte das Hündchen in der Woche gemacht hat oder?" Nun schlich sich ebenfalls ein etwas breiteres Lächeln auf Setos Lippen. "Ja, das interessiert mich jetzt schon." Während er näher zum Bett ging, begann er damit sich das Hemd aufzuknöpfen bis es schließlich, als er vor dem Blonden stand und sich knapp neben diesem auf das Bett sinken ließ, offen war. "Hey, das wäre mein Teil gewesen." Seufzend beugte sich Joey zu dem Größeren und begann zärtlich an dessen Hals zu knabbern. Schließlich saugte er sich an einer Stelle leicht fest, bis ein, noch recht blasser, rötlicher Fleck entstanden war, über den der Braunäugige noch einmal mit der Zunge leckte. "Tschuldige, ich konnte einfach nicht widerstehen." bevor sich der Braunhaarige jedoch beschweren konnte, versiegelte er seine Lippen mit den Seinen. "Schon in Ordnung." Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Setos Lippen, als er die Worte gegen die Joeys nuschelte. Er strich mit einer Hand in den Nacken des kleineren und kraulte diesen dort zärtlich. Der Kleinere lächelte ebenfalls leicht, bis er sich schließlich wieder langsam hinabküsste. Leichte Küsse wurden von der Wange, über den Hals bis schließlich zu Setos Schlüsselbein gehaucht, bis der Blondschopf mit der Zungenspitze über die Haut glitt. Sanft umkreiste er eine der Brustwarzen, bis diese sich erhärtet hatte und widmete sich schließlich der anderen in gleichem Maße. Der Brünette keuchte nur leise auf, zog den Blonden schließlich mit einem sanften Ruck auf seinen Schoß und strich mit den Fingerspitzen über dessen Hintern. Das gefiel ihm als Dankeschön eindeutig. Der Kleinere grinste leicht und wanderte langsam tiefer, zog dabei eine feuchte Spur über die Brust des Größeren, dessen Oberkörper er langsam etwas nach hinten drückte. Leicht glitten seine Fingerspitzen über die Seiten des Braunhaarigen. Einige Momente später war Joey endlich am Bauchnabel angekommen, in den er frech mit der Zunge eintauchte. Zufrieden aufseufzend lehnte sich der Brünette zurück, auf seine Ellbogen, und sah an sich hinab und Joey bei dem, was er tat, zu. Er strich mit seinen Fingerspitzen weiter über den Hintern Joeys, der nun weiter hinab gerutscht war, damit der Blonde mit den Lippen auch an seinen Bauchnabel rankam. Mit einigen flinken Fingern öffnete der Jüngere den Hosenknopf und den Reißverschluss und zog schließlich die Hose über die Beine des Brünetten, bis das Kleidungsstück letztendlich den Boden zierte. So gefiel dem Braunäugigen die Sache doch gleich viel besser. Ein Stück die Boxershorts hinunterziehend, knabberte er leicht an den Hüftknochen. Seto ließ die Hose, mit einer leichten Bewegung seiner Beine, gänzlich auf den Boden sinken und zog Joeys Kopf wieder zu sich hoch, bevor er dessen Lippen mit seinen versiegelte und den Spieß nun umdrehte, indem er ihn auf die Matratze drückte. Er kletterte über ihn und sah ihm dann mit einem verführerischen Blick in die braunen Augen. "Mir scheint" begann er und beugte sich hinab, um am rechten Ohr Joeys zu knabbern. "Dass du in dieser Woche wirklich viel gelernt hast, hm?" "Ach, erscheint dir das so?" Ein leichtes Grinsen schlich sich langsam auf die Lippen des Braunäugigen, der den Kopf des Braunhaarigen erneut zu sich zog und seine Lippen mit den eigenen versiegelte. Schließlich löste er sich wieder von Seto um diesen anzusehen. "Hatte ja auch einen guten Lehrer hm?" Ein leichtes Lächeln legte sich nun auch auf die Lippen Setos. "Anscheinend." Er strich mit seiner Zunge zärtlich die Konturen von Joeys Ohr nach und küsste sich dann seinen Weg zu dessen Hals. Ohne zu zögern beugte der Kleinere seinen Hals ein wenig zur Seite um dem Größeren so mehr Angriffsfläche zu bieten. Seufzend schloss er die Augen um so die Berührungen besser genießen zu können, während er seine Arme um den Oberkörper des Brünetten schlang und leicht über dessen Rücken strich. Seto schmunzelte gegen die weiche Haut und knabberte schließlich zärtlich daran. Er saugte sich in Joeys Halsbeuge fest hinterließ Sekunden später auch schon einen dunklen, roten Fleck. "Jetzt sind wir wieder quitt." "Ich hab das Gefühl, dass bei dir quitt bedeutet, dass du in Führung liegst Seto... na ja... auch egal. Soll mir ja nicht so viele Gedanken machen nicht wahr?" Seufzend ließ Joey seine Hände über die Seiten des Braunhaarigen gleiten. "Sag jetzt bloß, dass dir das nicht gefällt." Seto lächelte wissend gegen Joeys Hals und strich mit seinen Fingerspitzen die nackten Seiten Joeys entlang, bis zur Hüfte. "Was? Knutschflecke von dir?" Leicht fragend sahen die braunen Augen zu dem Brünetten. Leise seufzend strich er, auch wenn es etwas umständlich war, über die Brustwarzen des Blauäugigen. "Nein." kam es leise Seitens Setos, bevor er gedämpft aufkeuchte. "Ich meinte, dass ich in Führung liege." fügte er dann noch hinzu und strich mit den Fingerspitzen seiner rechten hand weiter zu Joeys Körpermitte, während er sich mit dem Unterarm der anderen Hand neben dessen Kopf abstützte. Der Blonde keuchte leise auf und drängte sich den Berührungen des Blauäugigen fordernd entgegen. Mittlerweile war es ihm nicht mehr so peinlich wie am Anfang, wo er sich ja so gut wie nichts getraut hatte. "Ach, gefällt mir das?" "Schätz ich doch mal." gab der Brünette leise zurück und betrachtete zufrieden das erhitzte Gesicht des Blonden, bevor er nur einmal hauchzart über dessen Erregung strich und seine hand wieder zurückzog, um sich wieder Joeys Hüften und den Innenseiten der Oberschenkel zu widmen. Leise aufstöhnen schloss der Blondschopf erneut die Augen um die Berührungen besser genießen zu könne, zumal dies wohl das letzte Mal werden würde, an dem er mit dem Braunhaarigen schlief. Der Braunhaarige sah auf und leicht belustigt zu dem Blonden hinab. "Sag mal... Wolltest du dich nicht eigentlich bei mir bedanken?" Er löste sich von Joey, entzog diesem somit alle Zärtlichkeiten, und ließ sich einfach neben ihn auf die Matratze sinken. "Ich warte." "Jetzt auf einmal..." Nuschelte der Jüngere noch leise, bevor er die Augen wieder öffnete und sich kurze Zeit später über den Größeren beugte. Langsam küsste er sich vom Hals Setos hinab, über die Brust bis hin zum Bauch. Hinterließ dort eine feuchte Spur und wanderte schließlich näher Richtung Körpermitte. Es dauerte nicht lange und das letzte Stück störenden Stoffes lag irgendwo auf dem Boden des Schlafzimmers. Mit einem leisen Aufseufzen hauchte Joey erst leichte Küsse auf die Erregung des Braunhaarigen und knabberte schließlich vorsichtig an dieser. Der Blauäugige stöhnte gedämpft auf und krallte eine seiner Hände sogleich in die blonde Mähne vor sich, die sich gerade zu dazu anbot. Er ließ ein leise gekeuchtes 'Joey' ertönen und schloss schließlich die blauen Augen wieder. Leicht strich der Braunäugige über den Oberschenkel Setos, während er fordernd mit der Zungenspitze über die Spitze strich und letztendlich an dieser zu saugen begann. Der Brünette hatte ja mal gesagt, dass er das tun sollte, was er wohl auch gut gefunden hätte. Wieder entwich ein mehr oder minder lautes Stöhnen der Kehle des Brünetten. Joey stellte sich wirklich nicht schlecht an. Er versuchte seine Hand nicht zu sehr in die blonde Mähne zu krallen und warf den Kopf, soweit es im Liegen eben ging, leicht in den Nacken. Derweil war der Blondschopf darin übergegangen den Größeren mit fordernden Auf- und Abbewegungen seines Kopfes zu verwöhnen, wobei er versuchte die Erregung Setos so weit in sich aufzunehmen wie es ihm möglich war. Wenig später, nach einem weiteren lauten Aufstöhnen, zog der Brünette Joeys Kopf nach oben und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Schmeckte dabei den leicht herben Geschmack auf dessen Lippen. Er strich mit seinen Händen dessen Hüften entlang, mit einer zu seinem Hintern. Mit der anderen tastete er, so gut es in dem abgedunkelten Raum ging, zum Nachttisch, fummelte die Schublade auf und kramte eine kleine Tube heraus, die er auch sogleich aufschraubte. Gott, Joey hatte wohl wirklich etwas gelernt... Er schraubte den Deckel ab und drückte sich etwas von der klaren gelartigen Substanz auf die Finger, bevor er die Lippen Joeys erneut in einen leidenschaftlichen Kuss einfing. Seine Finger suchten sich rasch den Weg zwischen Joeys Pobacken und strichen, nachdem sie das Gel leicht angewärmt hatten, über dessen Öffnung. Etwas später drang der Brünette dann auch mit einem Finger vorsichtig in Joey ein. Der Kleinere keuchte leise auf und verspannte sich etwas, versuchte sich jedoch so gut es ging auf den Kuss zu konzentrieren um sich von den leichten Schmerzen abzulenken. Es dauerte nicht all zu lang, bis sich der Braunäugige wieder etwas entspannte und auch die Schmerzen wenig später komplett verschwanden. Während ihres Zungenspiels drängte er sich dem Braunhaarigen ein wenig entgegen. Dieser schmunzelte leicht in den Kuss hinein und bewegte seinen Finger in dem Blonden, bevor noch einen weiteren hinzufügte und diese dann sanft bewegte, um Joey zu weiten. Der Blonde musste den Kuss jedoch kurz darauf, auf Grund eines leisen Aufstöhnens, unterbrechen. Leicht krallte er seine Finger in das Laken des Bettes und keuchte immer wieder leise auf. Seto fing die Lippen Joeys erneut in einen Kuss ein und strich mit seiner Hand nun nach vorne, über dessen Glied, um ihn etwas abzulenken. Die Finger seiner anderen Hand bewegten sich dehnend in dem Blonden, bevor er noch einen dritten hinzu fügte, und diese nach einigern Zeit wieder entfernte. Der Blonde stöhnte gedämpft in den Kuss, während er langsam, für einen kurzen Moment, die Augen schloss. Wieder ein wenig zu Atem gekommen, öffnete er sie schließlich wieder und sah den Brünetten aus schon recht verschleierten, fordernd Augen an. Dieser strich über Joeys Hüfte, griff dann, nachdem er sich wieder von dem Blonden lösen musste, noch einmal nach der Gleitcreme und strich sich etwas davon, vorsichtig, um sich selbst nicht zu sehr zu reizen, über seine Erregung. Danach legte er seine Hände wieder zu beiden Seiten auf die Hüfte des Blonden und dirigierte ihn mit diesen über sein Glied, bevor er in die braunen Augen sah. "Bereit?" Der Braunäugige nickte nur und schloss zum erneuten Male die Augen. Langsam senkte er sein Becken und zuckte, des stechenden Schmerzes wegen, zusammen, als der Braunhaarige in ihn eindrang. Sich leicht auf die Unterlippe beißend, nahm er den Größeren schließlich ganz in sich auf. Seto biss sich leicht auf die Unterlippe, um ein allzu lautes Stöhnen zu unterbinden. Er seufzte schließlich leise auf, als der Blonde sich vollends auf ihm niedergelassen hatte und versuchte sich zu beherrschen. fahrig strich er mit den Händen über Joeys Oberschenkel und ein Stück die Hüfte hinauf; Ließ ihm Zeit, bis er sich an ihn gewöhnt hatte. Es dauerte einige Momente, bis sich der Blondschopf wieder völlig entspannt hatte und der Schmerz gänzlich verschwunden war. Langsam öffnete Joey wieder seine Augen und sah, mit verschleiertem Blick, in die des Braunhaarigen, bis er sich schließlich langsam zu bewegen begann. Der Brünette stöhnte auf und verfestigte seinen Griff um Joeys Hüfte etwas. Er richtete sich soweit auf, dass er am Hals des Blonden knabbern konnte und hauchte ihm wenig später ein leises 'Fester' ins Ohr. Der Kleinere keuchte leise auf, kam der Aufforderung des Brünetten jedoch trotzdem nach so gut es ging. Von Zeit zu Zeit spannte er immer mal wieder unbewusst seine Muskeln an, während er, sein Tempo, ebenfalls beschleunigte. Durch das ziemlich verführerische Spiel von Joeys Muskeln, entwich dem Blauäugigen ein Aufkeuchen und er ließ sein Gesicht in die Halsbeuge des Kleineren sinken, während er weiterhin leise vor sich herkeuchte. Seine Hand strich weiterhin ruhelos über Joeys Hüfte, während die andere sich leicht in das weiße Bettlaken gekrallt hatte. Die saphirblauen Augen schlossen sich schließlich, als sich die Hand Setos endlich eine andere Beschäftigung suchte und sich der Erregung Joeys widmete, indem sie leicht darüber strich und sich schließlich um diese schloss und sie zu massieren begann. Der Blondschopf stöhnte laut auf, ließ seine Hand jedoch langsam nach unten gleiten und legte diese auf die Hand von Seto. "Hey, ich hab doch gesagt, dass es mein 'Danke' an DICH ist oder?" Joey grinste leicht, jedoch hielt dies nichtlange, da schon im nächsten Augenblick ein erneutes Stöhnen seinen Lippen entwich. Seto zog, leicht überrascht, eine Augenbraue in die Höhe und warf Joey einen kurzen, missverstehenden Blick zu. "Wa-...?" setzte er schließlich an, wurde jedoch von seinem eigenen leisen Stöhnen unterbrochen und schloss die Augen, während er seinen Kopf wieder in Joeys Halsbeuge sinken ließ. "Was hast du denn vor, hn?" Der Kleinere lächelte leicht schief. "Ich kümmer'... mich schon drum..., denk einfach... gar nicht dran... okay?" Mittlerweile hatte sich ei deutlicher Rotschimmer auf die Wangen Joey geschlichen, welcher wohl nicht ausschließlich von ihrer Tätigkeit stammte. Seto sah Joey zwar noch einmal kurz, etwas verständnislos an, nickte aber schließlich und drückte, mit einer leichten Bewegung seiner Hände, die er schließlich, nach Joeys Aufforderung, wieder beide dort hin gelegt hatte, nach unten und intensivierte somit den Kontakt noch etwas. Der Blonde schluckte leicht, jetzt hatte er ja ganz schön große Töne gespuckt und musste nun wirklich selbst Hand anlegen... okay musste war zwar etwas übertrieben, aber irgendwie war der Drang schon da. Langsam und die Blutsalve, die in seinen Kopf schoss ignorierend, ließ er langsam eine seiner Hände weiter nach unten sinken und strich zögernd über seine eigene Erektion, bis er diese schließlich ganz umschloss. >Peinlicher geht es eh kaum noch...< Als er die leichten Bewegungen, die immer wieder leicht seinen Bauch streiften, bemerkte, öffnete Seto noch einmal seine Augen und sah zwischen sich und Joey hinab. Er stöhnte leise auf, als er die Ursache der Bewegungen sah und wandte seinen Blick wieder in Joeys Gesicht. "Achso..." hauchte er nur leise und lächelte leicht, bevor er erneut aufkeuchte und mit seinen Händen die Bewegungen von Joeys Becken etwas verschnellerte. Der Braunäugige grinse erneut schief, ließ sich jedoch nicht davon abhalten seiner Tätigkeit weiterhin folge zu leisten. Ein lautes Aufstöhnen wich über die Lippen des Blondschopf, als der Größere den empfindlichsten Punkt in seinem Körper streifte und somit heiße und kalte Schauer durch seinen Körper fahren ließ. Seto bemühte sich, weiterhin diesen Punkt in Joey zu treffen und hielt dessen Hüfte somit auf der gleichen Position, während er dem Blonden nun, mit leichten Bewegungen seines Becken, entgegen kam. Nach einiger Zeit wurde der Kleinere immer unruhiger und auch das Kribbeln in Joeys Beckenregion nahm stetig zu. Noch einmal beschleunigte er seine Bewegungen und presste schließlich leicht die Augen zusammen, als er mit einem heiseren Stöhnen zu seinem Höhepunkt kam. Joeys Muskeln zogen sich unkontrolliert um den Brünetten herum zusammen, was diesen laut aufstöhnen ließ, und nach wenigen weiteren Stößen ebenfalls kommen ließ. [1] CEO bedeutet Firmenchef, was genau die einzelnen Buchstaben sind wusste ich mal, hab es aber irgendwie verdrängt. [2] Hier unsere erste Version zu diesem Teil: ///Der Brünette kam eine halbe Stunde später wieder in sein Zimmer, und bekam den totalen Schreck. Da lief doch tatsächlich ein Joey Wheeler Mambo tanzend in einem rosaroten Hasenköstum durch sein Zimmer!!!!!!!!! Joey sah den Größeren grinsend an. "Na? Gefällt dir meine Bedankung?" Das grinsen wurde noch ein bisschen breiter, als er sich dem anderen an den Hals warf. /// Nachher haben wir es dann doch noch abgeändert ^-^ Epilog: -------- Epilog Langsam schloss der Blonde den Knopf seiner Hose, seine Sachen waren wohl in der Zeit, in der er sich welche von Seto geliehen hatte, gewaschen worden. Sich am Kopf kratzend sah sich Joey noch einmal um, im ganzen Raum war es noch ziemlich dunkel, kein Wunder, es musste gerade wohl etwa fünf Uhr morgens sein. Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen drehte er sich schließlich wieder zu dem Brünetten, der noch friedlich schlafend im Bett lag, kein Wunder so früh wie der Blondschopf an diesem Tag aufgewacht war. Leicht lächelnd trat er näher und beugte sich hinunter um dem Brünetten noch einen letzten Kuss auf die Lippen zu hauchen, während er neben dessen Kopfkissen einen Zettel legte, den er noch schnell geschrieben hatte. In diesem Brief stand in wenigen Zeilen, dass die Woche vorüber wäre und dass er sich bei Gelegenheit revangieren würde. Wann dieser Zeitpunkt kommen würde, das wusste er jedoch noch nicht. Leise, so dass der Braunhaarige nicht aufwachte, verließ der Braunäugige das Zimmer und schloss die Zimmertür hinter sich. Einige Zeit später hatte er auch schon die Auffahrt erreicht, die zum Eingangstor des Geländes führte. Eine der Zimmermädchen, die schon wach gewesen war, hatte sich bereiterklärt das Tor für ihn zu öffnen. Während der Blonde den Weg entlang ging, bemerkte er kaum die vier Dobermänner, die auf ihn zugerannt kamen und ihn leise winselnd anstupsten. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Braunäugigen der jeden der vier noch einmal kurz streichelte. "Tut mir leid, aber ich muss jetzt leider gehen..." Selbst in der Dunkelheit erkannte man die herzzerreißenden Blicke der Dobermänner, besonders den von Joey, der ja denselben Namen bekommen hatte. Seufzend ging der Blonde einfach weiter, sah sich noch ein letztes Mal um, bevor er das Tor erreichte. Irgendwie war die Woche gar nicht so schlimm gewesen, wenn man mal einige der Aufgaben vorneweg ließ... und irgendwie freute er sich auch auf die Revange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)