Guilty von WeißeWölfinLarka (Schuldig - Kann ich es je wieder gut machen?) ================================================================================ Kapitel 39: Feuer im Blut ------------------------- Vorwort: Man man man… Das ist jetzt schon das 39. Kapitel. Ich war 16, als ich mit dieser Geschichte hier angefangen habe. Dieses Jahr werde ich schon 25 – so alt wie Kais Vater, als er verschwunden ist. Wenn ich mir so denke, dass Kais Eltern hier in meinem Alter schon, ja, Eltern waren und sich eingesetzt haben für ihre Ideale… Ich weiß nicht, irgendwie kommt’s mir grad so vor, noch nicht viel erreicht zu haben in meinem Vierteljahrhundert. Macht wohl die Musik und das düstere Wetter während des Schreibens… Nun, viel Spaß mit Guilty, bis es irgendwann zuende ist ;)           Die Wände waren kalt und aus dickem Stein. Die Kühle zog durch ihre Kleidung. Sie fröstelte. Viel konnte sie in dem schummrigen Licht nicht erkennen, aber sie vermutete, dass sie in einer Art Keller war, in einem ziemlich alten Gemäuer. „Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. Aber mir bleibt keine andere Wah-uff!“ Ihr weißer Slipper landete treffsicher in der Mitte, dort, wo es wehtat. Angefüllt mit Jähzorn holte Boris aus und schlug Anna Ivanov ins Gesicht. Leichte Blutspritzer landeten an der Steinmauer, beinahe kippte sie durch die Wucht des Schlages von dem Stuhl, an dem sie gefesselt war. Der Schmerz benebelte für einige Minuten ihren Verstand. Boris schüttelte seine Hand aus, wischte sich an seiner Hose das Blut von den Handknöcheln ab und rückte sich seinen Schritt zurecht. Dann nahm er sein Taschentuch, nahm nun sanft das Gesicht der Frau in die Hand und tupfte ihr vorsichtig das Blut von Nase und Wange. „Das tut mir leid. Kommen Sie, ich richte Sie optisch wieder etwas her.“ Als sich Anna etwas von der Benommenheit erholt hatte, spuckte sie verächtlich auf den Boden, ein Gemisch aus Speichel und Blut. „Fahr zur Hölle!“ „Undank und Respektlosigkeit muss wohl in der Familie liegen. Kein Wunder, dass der Rübenkopf von deinem Enkel dir darin in nichts nachsteht.“ „Du Hund!! Hätte ich gewusst, dass meine Söhne hier landen…!“ „Deine Söhne, Oma? Als ob du es nicht gewusst hättest, du wolltest es nur nicht wahrhaben!“, spie er ihr verächtlich entgegen. Psychologische Folter fiel nicht unbedingt in Boris’ Fachgebiet, aber die Vergangenheit hatte gezeigt, dass er darin nicht völlig unfähig war und er mit seinen Methoden ziemlich erfolgreich sein konnte. Anna jedoch zeigte sich unbeeindruckt. „Meinst du schmieriger Iltis, ich lasse mich von dir einschüchtern? Meinst du, ich habe vor dir Angst?“ „Solltest du haben, alte Frau!“ „Glaub nicht, dass du mich klein kriegst!“ Ihre wachen Augen hielten Boris stets im Blick. Sie hatte im Krieg gedient, als junges Mädchen von kaum zwanzig Jahren, da die Männer knapp waren. Und um ihren jüngeren Bruder zu schützen, hatte sie sich die Haare kurz geschoren und sich an seiner statt gemeldet. Sie hatte gesehen, wie Mütter ihre neunjährigen Töchter als alte Frauen verkleideten, nur um sicher zu gehen, dass kein männlicher Soldat sie vergewaltigte. Sie kannte den Schrecken des Krieges, den Tod, das Verderben und die pure Grausamkeit. Nichts, was Boris sagte, konnte schlimmer sein als die Verleumdung der an Frauen und Kindern begangenen Kriegsverbrechen, die sie miterlebt hatte. * Die Seile knirschten und schnitten leicht in ihr Fleisch, als sie ihre Fäuste anspannte: „Ich hab in Kriegszeiten mehr Männern in den Arsch getreten als du je gesehen hast, Bursche!“ „Ich hab‘s ja auf die nette Tour versucht, aber du lässt mir keine andere Wahl… Ich werde dir schon dein freches Mundwerk stopfen!“, polterte Boris und ging auf sie zu, um sie mit zu knebeln. Aber Anna wollte nicht kampflos aufgeben. Sie konnte nicht zulassen, dass Kai und ihr Yuriy sich wegen ihr in Gefahr begaben. Damals hatte sie wirklich nicht gewusst, in was für ein Elend sie ihren Enkel geschickt hatte, obwohl ihr mit der Zeit einige Dinge merkwürdig erschienen. Dennoch hatte sie an das Gute in dieser Einrichtung geglaubt. Vielleicht hatte Boris Recht und sie hatte die Augen verschlossen. Sie hätte früher handeln, mehr nachfragen müssen. Sicherlich hätten ihre Enkel aber nichts erzählt. Sie kannte Yuriy und Kai und konnte sich denken, warum sie geschwiegen hatten: um sie zu beschützen. Was hatte sie nur für törichte Kinder! Aber sie war unverwüstlich, und diese Eigenschaft hatte sie scheinbar auch an Yuriy vererbt, denn er war aus demselben zähen Holz geschnitzt. Zum Glück für ihn, dachte sie in der Sekunde eines Augenblicks, sonst hätte ihr Enkel den Drill und den gesamten Aufenthalt in der Abtei niemals überstanden, und schon gar nicht Kai mitziehen können. Ja, sie war sich bewusst, dass der zierliche Junge, den Yuriy eines Tages mit nach Hause gebracht hatte, der fragilere der beiden war. Waise, keine Freunde, nur einen besten Freund. Sie hatte damals gedacht, dass Kai sich nur an Yuriy klammerte, dem einzigen Halt in seinem Leben. Ein paar Jahre später wurde sie eines Besseren belehrt. Zwar war Kai seit jeher der tiefen Überzeugung, dass er es ohne Yuriy nie geschafft hätte, aber Anna hatte auch erkannt, dass sie sich gegenseitig eine Stütze gewesen waren. Erst nach ihrem Abgang aus der Abtei hatte sie erfahren, was das für eine Institution war. Sie hatte sich schwere Vorwürfe gemacht, Yuriy an so einen Ort geschickt zu haben. Bis zuletzt, das hieß bis jetzt, da sie sich in ebendiesen Gemäuern befand, hatten ihre Enkel jedoch einen verdammt guten Job gemacht, die Wahrheit vor ihr zu verheimlichen. Das gesamte Ausmaß ihres Geheimnisses um die Kindheit der Jungen eröffnete sich ihr nun erst. „So, das müsste reichen, Weib.“ Boris wischte sich über die Stirn. Der Kampf war verloren. Anna Ivanov starrte ihn aus wütenden Augen an, während sie auf dem Taschentuch herumkaute, dass er mit viel Klebeband fixiert hatte. Außerdem fesselte er ihre Knöchel an die Stuhlbeine. Sie war ein widerspenstiges Biest, er wollte nicht noch einmal von ihr überrascht werden. Schlimm genug, dass sie ihm mehrmals in die Finger gebissen und vor sein Schienbein getreten hatte. Vorerst hatte er ihren Widerstand unterbunden. Er stülpte ihr einen stinkenden Kartoffelsack über den Kopf. Es wurde Nacht für Babuschka.       „Schaut mal! Eierschalen!“ Tysons fidele Stimme drang aus dem Garten durch das halb geöffnete Badezimmerfenster an Kais Ohren. Der Silberhaarige stand mit nackter Brust vor dem Spiegel und betrachtete die Male, die sein bester Freund dort gestern hinterlassen hatte. Kurz verzog er schmerzhaft das Gesicht, als er den blauen Fleck an seiner Schulter berührte. Auch sonst hatte Tala sich mit seiner Kraft nicht zurückgehalten, mehrere kleine Blutergüsse prangten auf seiner Brust. Aber wer konnte es ihm verübeln? Kai konnte das verkraften. Es war immerhin Tala. „Ja, selbst die ungeborenen Vögel konnten deinen Gesang nicht mehr ertragen.“ „Du bist gemein, Max.“ „Ich bin dein bester Freund, und darum sag ich dir, du musst noch viel üben, damit so ein Ohrensakrileg wie gestern bei Singstar nicht noch mal passiert“, meinte der Blonde nonchalant und schenkte ihm ein spitzbübisches Grinsen, das in seiner Dreistigkeit noch von seinen frech tanzenden Sommersprossen auf der Nase betont wurde. Kai musste schmunzeln. Max hatte wirklich humoristisches Talent. Manchmal. Der Silberhaarige zog sich einen Pulli über und kehrte ins Zimmer zurück, zog einen Koffer unter dem Bett hervor und setzte sich auf selbiges, um ihn zu öffnen. Sie hätten in Kais Elternhaus fahren können, wo sie ungestört gewesen wären, doch das wäre den anderen sicherlich verdächtig vorgekommen. Es genügte schon, dass Ray Talas emotionalen Zusammenbruch mitbekommen hatte. Aber dadurch, dass sie sich ein Zimmer teilten, war das nicht zu vermeiden gewesen. Kais Sorge, dass überhaupt jemand aus seinem Team von Talas Anfall erfahren hatte, zerstreute sich erfreulicherweise am Morgen, denn wie sich herausstellte, hatten seine Jungs das gemeinsame Zusammensein mit einem Karaoke-Abend ausklingen lassen, ungefähr zu dem Zeitpunkt, als Tala aufgetaucht war. Glück im Unglück für beide, dass Tysons Jaulen die Ohren der anderen betäubt hatte. Kai und Tala hatten nichts davon bemerkt; jede Gruppe hatte wohl in dem Moment in ihrer eigenen Welt gelebt. „Ich werd gleich RABIAT!!!“ „Halt die Füße still. Das bist du gestern schon geworden.“ „Wie kannst du da nur so ruhig bleiben?!“, schnaufte Tala frustriert und ließ sich wieder neben Kai aufs Bett fallen. „Yura, Babuschka ist mir genauso wichtig wie dir! Ich bin genauso aufgebracht, aber wir müssen unsere Wut und Energie für den Moment aufsparen, wenn es drauf ankommt. Erst mal müssen wir einen kühlen Kopf bewahren und uns jetzt überlegen, wo sie versteckt gehalten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Boris sie laufen lässt, nur weil wir hoch und heilig versprechen, wir kämen ihm nicht mehr in die Quere!“ Tala rollte sich auf dem Bett zusammen und legte seinen Kopf auf Kais Schoß. Seine Nase stieß gegen Kais Bauch, er atmete einmal zitternd aus. „Ich habe eine Scheiß-Angst.“ „Ich weiß.“ Die hatte Kai auch. Mit einem Klicken schob er das Magazin in den Schaft seiner Gratsch und entsicherte sie. „Sie haben Babuschka entführt – das bedeutet Krieg!“ Sein Blick funkelte vor Entschlossenheit. Boris hatte es nicht anders gewollt. Kai würde Himmel und Erde in Bewegung setzen, um Babuschka aus seinen Klauen zu befreien. „Hör zu, Yura. Wir brauchen zuerst ein Alibi, um von hier wegzukommen. Wir können nicht einfach verschwinden. Das würde uns nicht nur verdächtig machen, sondern auch Lin verängstigen. Warum also müssen wir von hier weg?“ Tala drehte seinen Kopf und sah ihn eine Weile an. Dann schnappte er sich den Waffenkoffer und setzte sich auf. Er wühlte sich durch die Munition und betrachtete die einzelnen Pistolen darin, eine Glock und eine russische Makarow. So konnte er besser nachdenken. Der kühle Stahl in seiner Hand beruhigte sein erhitztes Gemüt, damit er wieder klar denken konnte. Er drehte die Waffe in seinen Händen, nahm Putzzeug und begann, sie zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Sie hatten aufgestockt nach dem letzten Auftrag. Kai deponierte nicht alles unter seinem Bett, das war zu riskant. Der magere Inhalt des Koffers war immer fest verschlossen und er lagerte ihn selbst weit hinten an der Wand. In seinem Elternhaus hatten sie mehr Utensilien verstaut, in einem „unsichtbaren Depot“. Sie würden sich nachher eindecken, wenn sie einen Plan hatten. „Wir könnten versuchen, ihr Handy zu orten. Falls sie es dabei hat“, schlug Tala schließlich vor. „Wenn wir es finden, können wir in etwa abschätzen, wo Boris sie gefangen hält.“ „Kriegst du das hin? Er könnte wahnsinnig viele Möglichkeiten von Verstecken haben.“ „Könnte er. Aber was, wenn er sie gerade dort versteckt, wo es am offensichtlichsten ist?“ „Und das wäre?“ „Die Abtei.“     „Ein Baum?“ „Nein.“ „Ein Apfel? Eine Katze??“ Dafür erntete er ein heftiges Kopfschütteln und ein mauliges „Du gibst dir ja gar keine Mühe!“ Tala lag mit nacktem Oberkörper auf dem Teppich im Wohnzimmer, Gesicht nach unten. Neben ihm kniete Lin, tauchte ihre Hände in verschiedene Töpfe Fingerfarbe und spielte Montagsmaler auf seinem Rücken. Kai hatte ihn gebeten, auf sie aufzupassen, während er ihre benötigten Hilfsmittel möglichst unauffällig in sein Elternhaus schaffen wollte, um von dort aus weiter zu operieren. Vorbereitung eben. „Okay, okay. Du musst zugeben, dass du es mir nicht leicht machst…“, meinte Tala und drehte seinen Kopf in ihre Richtung. Er fühlte zwar ihre Finger, an manchen Stellen jedoch weniger, wo dünnes Narbengewebe das Erraten schwieriger machte. Außerdem gingen ihm gerade andere Dinge durch den Kopf. Auch wenn diese Abwechslung ein bisschen schön war. „Gut. Dann fang ich noch mal an, aber du musst dich jetzt konzentrieren!“, herrschte Lin ihn bierernst an. Tala nickte brav und schloss die Augen. Sie tunkte ihren rechten Zeigefinger in hellgrüne Farbe und begann zu malen. Dabei verschmierte sie die gelbe und rosa Farbe auf seinem Rücken miteinander zu einem bunten Durcheinander. „Tala? Lin?“ Kai kam durch die Tür herein, unterm Arm eine Einkaufstüte, und ließ sie auf den Küchentisch nieder. Er ging ins Wohnzimmer und betrachtete argwöhnisch ihr Treiben. Sicherlich hatte sie die Farben in den Teppich geschmiert! „Schätzchen, Tala hat keine Zeit mehr für dein Spiel“, meinte er dann bedauernd, aber auch streng und holte ein paar Küchentücher, um Tala den Rücken abzuwischen. „Warte, er muss erst noch mal raten!“, rief sie und sprang auf, um ihren Bruder davon abzuhalten. Von ihr ungesehen verdrehte Kai die Augen, als sie sich zu Tala umwandte, und ahmte mit den Händen die Ohren von Meister Lampe nach. Tala zog ein komisches Gesicht, bis er ihn verstand: „Ah, einen Hasen?“ Lin drehte sich um. „Ihr habt geschummelt!“, schmollte sie. „Liebes, wir haben jetzt wirklich keine Zeit für so was“, entgegnete Kai ein wenig ungeduldig. Es war auch das erste Mal, dass er ihr etwas abschlug. „Mhm, na gut… Aber schau mal, sind meine Hände nicht total schön bunt?“, fragte sie und reckte ihnen ihre kleinen, farbgetauchten Finger entgegen. „Hände begucken gibt Streit“, schoss es aus ihren beiden Mündern heraus, gänzlich synchron. Betreten sahen sie einander an. Auch eine Sache, die ihre Babuschka sie gelehrt hatte. Die Zeit drängte. Kai bat Tala einen Zettel für sein Team zu schreiben, schob Lin in Richtung WC, damit sie sich wusch – das klappte auch beinahe ohne Zetern, denn sie mochte die Farbe total – und packte währenddessen ihre Schultasche für die Nachhilfe, bei der er sie auf dem Weg absetzen wollte. Ray übernahm diese heute. Somit war für alle gesorgt. „Wir haben immer noch keine Idee, wie wir ihnen beibringen, eben mal so für ein paar Tage wegzugehen, oder?“, erkundigte sich der Rotschopf flüsternd. „Nein, keine. Müssen wir wohl improvisieren. Früher bin ich ja immer einfach so abgehauen, aber das kann ich ja jetzt nicht mehr bringen.“ Tala brummte. Er sah Lin nach, wie sie hüpfend zur Schule rannte. Die Zöpfe, die er ihr geflochten hatte, schwangen dabei wild mit. Ein kurzes warmes Gefühl blühte in ihm auf, denn er hatte ihr gesagt, dass er nicht flechten konnte. Doch sie hatte es ihm an seinen eigenen Haaren gezeigt, trotzig, da sie sehr wohl flechten konnte, nur nicht ihre eigenen Haare. Sein Versuch war wirklich nicht besonders gut ausgefallen, aber sie trug beide Zöpfe mit Stolz. Das rührte ihn irgendwie. „Du hast noch kleine Wellen“, meinte Kai, als sich der Rotschopf durch die Haare fuhr. „Die goldene Frage ist nur, wie lange man das machen kann, ohne sich wie ein Idiot vorzukommen.“ „Wegen des Flechtens? Machst du eigentlich gar nicht so schlecht. Ein Idiot bist du allemal, mach dir keine Illusionen.“ Kai fing sich dafür einen harten Ellenstoß in die Rippen ein. „Jetzt hurtig, ich besorg uns Zugtickets für heute Abend, und du versuchst Babuschkas Handy zu orten. Ich komme in einer Stunde nach Hause, bis gleich“, bestimmte Kai und stieg aus dem Wagen. Tala startete den Motor. Beide versuchten, ihre Gedanken, was Boris wohl mit Babuschka anstellte, zu verdrängen. Diese waren nur hinderlich für die Befreiungsaktion. „Auf geht’s“, murmelte Tala also, um sich zu ermutigen. Zeit, ein Leben zu retten.       ________________________________________________   * Hintergrund:  Remembering Rape: Divided Social Memory and the Red Army in Hungary 1944-1945 Mark, James. Past & Present, Number 188, August 2005, pp. 133-161 (Article) Published by Oxford University Press   Weitere Informationen dazu: - Ingeborg Jacobs (http://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Jacobs (http://de.wikipedia.org/wiki/Ingeborg_Jacobs) ) : Freiwild – Das Schicksal deutscher Frauen 1945. Propyläen, Berlin 2008, ISBN 978-3-549-07352-0 (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783549073520 (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/9783549073520) ) . 3F 77031 - Hans Graf von Lehndorff (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Graf_von_Lehndorff (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Graf_von_Lehndorff) ) : Ostpreußisches Tagebuch. Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945–1947, dtv, 21. Auflage 1993 3E 6270   Gratsch - russisch für Saatkrähe, Projektname während der Ausschreibungs- und Testphase der russischen Pistole Jarygin PJa   Ich habe festegestellt, dass ich lieber Yuriy statt Tala schreibe, also mittlerweile. Das tobe ich dann in anderen Fanfics aus. Hier hab ich nun mal auch ne Idee hinter dem Tala. Was einem nach so langer Abstinenz auffällt, sacht ma… XD Übrigens war es eine Qual. Ich glaub das sag ich nach jedem Kapitel, oder? Es ist einfach schwierig, wenn man, so wie ich, nicht regelmäßig schreibt, sich das aber trotzdem immer vornimmt. Und langsam gehen mir die Ideen aus. Dabei war Babuschkas Entführung nicht geplant. Ich glaube sogar, weder von mir, noch von Boris. Ach, ach, ach. Lasst mich jammern.   Hemingway soll übrigens mal gesagt haben „Write drunk, edit sober.“ Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)