Guilty von WeißeWölfinLarka (Schuldig - Kann ich es je wieder gut machen?) ================================================================================ Kapitel 5: Gib Acht, sonst fliegst du auf! ------------------------------------------ "Habt ihr alle eure Unterschriften dabei?" Klassenlehrer Hasegawa ging durch die Reihen und sammelte die Zettel für den Elternsprechtag ein. Bei Kai hielt er an, da er zufällig genauer hingeschaut hat. "Na, das sieht mir aber sehr gemalt aus... Bist du sicher, dass deine Eltern das waren?", fragte er seinen Schüler misstrauisch. "Schreib doch mal bitte diesen Namen", forderte er ihn zusätzlich auf. Kai ließ seine Unterschrift mit der auf dem Zettel vergleichen. Er musste sie drei mal schreiben, bis Herr Hasegawa sich zufrieden gab und die Unterschrift von Kais Eltern akzeptierte. "Ist es eigentlich sehr schlimm, wenn meine Eltern nicht zu Ihnen kommen?", fragte Kai plötzlich. "Wieso sollten sie denn nicht kommen? Ich finde es schon sehr wichtig, denn ich denke, dass es sie sicherlich interessiert, wie du dich so machst." ,Ja, das interessiert sie sicherlich... Aber bestimmt nicht nur im schulischen Bereich...' Kais Gedanken drifteten ab. Doch nur kurz, denn er wurde von seinem Sitznachbarn angerempelt, er solle doch eben einen Brief weiterreichen. "Pah, mach es selbst!", motzte der Graublauhaarige und wandte sich ab. Er war froh, wenn er diesen Vormittag hinter sich gebracht hatte... Der Elternsprechtag war gekommen. Es war früh am Morgen und Mr. Dickenson saß wieder mal bei den Bladebreakers am Tisch und unterhielt sich über diesen großartigen Tag, wie er ihn nannte, als das Telefon klingelte. Sofort sprang Tyson auf und nahm den Hörer ab. "Ja? .. Ja, der ist wohl da. Nein, nicht hier, ich glaube, er schläft noch... Seine Eltern? Nee, aber Sie können ja mit Mr. Dickenson sprechen!" Damit reichte Tyson dem älteren Herrn den Hörer. "Mr. Dickenson, guten Tag? ... Hm... Ja... Ich bin momentan für ihn verantwortlich. ... Ach so? Hmm... Ja, ja, danke. Auf Wiederhören." "Wer war denn das?", fragte Kenny neugierig. "Das war eine Lehrerin eurer Schule. Sie wollte sich versichern, dass Kais Eltern auch sicher heute erscheinen. Sie meint, wir müssten uns Sorgen um Kai machen. Er wäre oft abwesend oder teilnahmslos im Unterricht..." "Das stimmt nicht! Erst neulich hat er einen Vortrag über die Französische Revolution gehalten!", verteidigte Ray seinen Teamleader. "Sie meint auch, dass er in letzter Zeit recht müde wirke. Ray, wann geht er abends schlafen? Und wie spät steht er morgens auf?" "Ich weiß es nicht. Er geht oft abends spazieren, sagt er, und kommt erst wieder, wenn ich schon schlafe. Und morgens ist er meist beim Strand, weil er dort schon trainiert. Er ist dann immer schon weg, wenn ich aufstehe. Heute morgen hat er aber noch geschlafen." Während Ray erzählte, kam Kai die Treppe runter, goss sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich von den anderen unbemerkt an den Tisch. "Das ist ungewöhnlich. Eure Lehrerin meint, wir sollten ihn mal zu einem Beratungslehrer schicken", sagte Mr. Dickenson. "Das ist totaler Quatsch! Kai ist nun mal Kai, mit all seinen Eigenarten. Aber deswegen muss er doch nicht gleich zum Beratungslehrer!", erklärte nun auch Max. Ihr Sponsor versuchte es wieder: "Es scheint aber schon seit mehreren Wochen so zu gehen!" "Unglaublich! Da können wir ihn ja gleich fragen, ob er Drogen nimmt!!", rief Ray. "Meinst du das im Ernst? Nimmt er Drogen?" Mr. Dickenson war entsetzt. "Warum fragt ihr ihn das denn nicht persönlich?" Kai war aufgestanden und trank den letzten Schluck Kaffee aus. Seinen Teamkameraden und seinem Sponsor war das etwas peinlich. Wie viel hatte er mitbekommen? Mr. Dickenson versuchte vom Thema abzulenken. "Ah, Kai, du kommst gerade recht. Wie machst du das denn? Kommen deine Eltern? Ich habe gehört, sie sollen unbedingt erscheinen!", begrüßte er den Teamleader. Wie immer hatte er nicht das Schlafpensum erreicht, dass er benötigte. Letzte Nacht hatte er sich mit einem Agenten Ispahans treffen müssen. So war er noch etwas müde und dementsprechend auch gereizt. Was verständlich ist, schließlich dachten seine ,Freunde' ja anscheinend schon, er würde Drogen konsumieren. Kai überging die Frage seines Sponsors einfach und fuhr mit dem Gespräch fort, dass dieser mit Ray, Max, Kenny und Tyson begonnen hatte. "Es ist interessant zu erfahren, was andere über einen denken, wenn man nicht so ist, wie diese anderen es gerne hätten." Der Graublauhaarige lachte bitter auf und schüttelte dabei den Kopf. Mr. Dickenson ging auf Kai zu und bat ihn, mit ihm ins Wohnzimmer zu gehen. Hier begann er in ernstem Tonfall. "Hör mal Kai, ich weiß, dass du es in der Vergangenheit schwer hattest." Kai glaubte sich verhört zu haben. Er und schwere Vergangenheit? Wie kam der alte Mann denn bloß darauf? Seine Gedanken trieften nur so von Sarkasmus. Der Mann weiter: "Ich mache mir wirklich Sorgen um dich. Und wenn du Probleme hast, solltest du wissen, dass du jederzeit zu mir kommen kannst. Ich will versuchen, dir zu helfen. Aber du musst ehrlich zu mir sein. Deshalb frage ich dich, und nimm es mir bitte nicht übel, aber: Nimmst du Drogen?" Er sah Kai eindringlich in die Augen. Dieser schlug nach einiger Zeit seine Augenlider nieder und ließ sich in einen Sessel fallen. "Kai, du kannst mir vertrauen!" "Vertrauen ist zerbrechlich, Mr. Dickenson, und wie Sie vielleicht erahnen können, hat man mein Vertrauen schon gehörig verbraucht, so dass kaum noch etwas davon über ist." "Ich kann mir denken, wie du dich jetzt fühlst. Du denkst, dass wir dir nicht glauben, aber wir können dir helfen! Es gibt Entzugskliniken und..." "Mr. Dickenson, es geht mir nicht um meinen angeblichen Drogenkonsum! Sie verstehen gar nichts! Was wissen Sie denn schon? Sie haben höchstens meinen Steckbrief und meinen Lebenslauf, Daten auf einem Stück Papier. Und schon denken Sie, dass Sie alles über mich wissen! Dabei haben Sie nicht mal die leiseste Ahnung, wer ich wirklich bin! Und Drogen nehme ich sicherlich nicht, ich habe besseres zu tun, als mir mit irgendwelchen Substanzen meinen Körper, meinen Geist und somit mein Leben zu ruinieren!!" Wütend blickte der Sechzehnjährige seinen Gegenüber an. Dieser versuchte, ihn zu besänftigen. "Ganz ruhig, ich wollte dir nicht zu nahe treten! Meine Frage wäre also damit geklärt. Aber wenn ich nicht weiß, wer du bist, warum erzählst du es mir nicht? Du hast Recht, ich kenne nur das, was auf deinem Papier steht. Willst du mir nicht weiterhelfen?", fragte er, freundlich lächelnd. Kai überlegte kurz. Dann grinste er böse und kam mit seinem Gesicht dem von Mr. Dickenson ganz nahe. Er wirkte in diesem Augenblick bedrohlich, besonders, als er folgende Worte zischte: "Ich bin unberechenbar und sehr gefährlich... Denn ich... bin ein Profikiller!" Er wartete kurz auf die Reaktion Dickensons. Dessen Augen weiteten sich. Kai zog seinen Kopf zurück, sein Sponsor schluckte hart und musterte ihn mit leichtem Unbehagen. "Kai, ich wäre doch sehr beruhigt, wenn du dich einem Drogentest unterziehen würdest. Tust du das?" Der Graublauhaarige sah den Mann vor ihm unschuldig an. "Ja gern, Mr. Dickenson. Wenn es Sie beruhigt und besser schlafen lässt..." Der Ältere nickte. "Du magst es wohl zu provozieren, oder?" Kai sagte aufrichtig: "Entschuldigen Sie bitte, Mr. Dickenson. Ich war darüber verärgert, was sie von mir glauben. Vielleicht lernen Sie mich ja irgendwann besser kennen. Aber soll ich ehrlich zu ihnen sein?" Der Sponsor nickte erneut. "Ja bitte." "Ich lasse andere Menschen ungern an mich heran. Mr. Dickenson, in meiner Kindheit bin ich oft verletzt worden. Und ich will das nicht noch einmal erleben. Bitte haben Sie für mein Verhalten Verständnis." Dann verabschiedete Kai sich und ging zum Elternsprechtag. Mr. Dickenson seufzte schwer. Er wusste ja, dass Kai Probleme gehabt hatte. Aber er hätte nie gedacht, dass es so schwierig werden würde, Kais Vertrauen zu gewinnen. Ein Mann mittleren Alters verließ das Klassenzimmer. Nun war Kai als nächstes dran. Er betrat den Raum. Herr Hasegawa war verärgert. "Kai Hiwatari! Was machst du und nicht deine Eltern bei mir? Sie wurden eindringlich gebeten, herzukommen!" Beim Elternsprechtag wurde allgemein die formelle Anrede für Schüler ab 16 Jahren außer Acht gelassen, um eine bessere Basis für Vertrauensgespräche herzustellen. "Es tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen. Aber meine Eltern konnten leider nicht kommen. Sie..." Der Graublauhaarige erinnerte sich an Talas Vorschlag. "Sie haben beruflich im Ausland zu tun und konnten es nicht einrichten, herzukommen." "Das ist mir ja eine schöne Ausrede! Kann man sie denn telefonisch erreichen? Ich muss unbedingt mit einem Erwachsenen, der sich um dich kümmert, reden. Bei dir scheint ja jedes Wort auf taube Ohren zu stoßen." "Rufen Sie bei..." Kai stockte. Er wollte fast Talas Telefonnummer preisgeben. Doch er konnte dieses hohe Risiko nicht eingehen. Zum einen, weil er sonst vielleicht Talas Sicherheit in Gefahr brachte, zum anderen hatte er seinen Freund schon zu oft bemüht und er wollte ihn nicht schon wieder belästigen. Also gab er die Telefonnummer von Mr. Dickenson an. Dieser wurde prompt hergebeten und ungefähr zwanzig Minuten später stand auch er im Klassenraum. Auch die Lehrerin, die heute Morgen bei den Bladebreakers zu Hause angerufen hatte, Frau Nishi, hatte sich für dieses Gespräch eingefunden, denn auch sie war ehrlich besorgt um Kai. "Guten Tag. Man hat mich herbestellt. Mein Name ist Dickenson, ich kümmere mich um das Team Bladebreakers, welchem Kai angehört. Hat er was angestellt?", stellte der Chef der BBA sich vor. "Nein, seien Sie unbesorgt. Es ist nur so, dass Kais Eltern nicht aufgetaucht sind. Und ich muss mit jemandem sprechen, der sozusagen erziehungsberechtigt ist." Herr Hasegawa und Mr. Dickenson begannen ein ernstes Gespräch. Der Sponsor erfuhr, dass Kais Noten sich verschlechtert hatten und er oft unkonzentriert war. "Wir wollen ihm ja helfen, es ist ja nicht so, dass wir dich an den Pranger stellen wollen, Kai", mischte sich nun Frau Nishi ein. "Mr. Dickenson, sie müssen wissen, dass er oft müde wirkt und manchmal nicht aufpasst. Ich will ja nicht sagen, dass das etwas Außergewöhnliches ist und das nur bei Kai vorkommt. Aber seine Leistungen rutschen kontinuierlich ab und das schon über einen längeren Zeitraum." Lehrer Hasegawa fügt hinzu: "Zudem fehlt er des Öfteren ohne Entschuldigung. Und ich habe gehört, dass er ab und zu unfreundlich gegenüber seinen Mitschülern ist." Mr. Dickenson, der den Worten der beiden Lehrkräfte aufmerksam gelauscht hatte, nahm Kai nun in Schutz: "Ich weiß ja, dass es nicht förderlich für die Klassengemeinschaft ist, aber wie er sich Mitschülern gegenüber verhält, ist meines Erachtens seine Angelegenheit." "Eben. Außerdem ist das nicht ganz wahr. Ich bin nicht zu allen unfreundlich. Ich unterhalte mich nur nicht mit ihnen, und wenn, dann ganz selten. Und wenn Sie auf Edward anspielen, den kann ich einfach nicht leiden. Es gibt eben Menschen, die man mag, und welche, die man nicht mag. So ist das Leben." Kai hatte keine Lust mehr gehabt, schweigend diesem Gespräch beizuwohnen, denn schließlich ging es hierbei um ihn. Schweigen trat ein und es zog sich eine Weile hin. Doch dann brach Frau Nishi die Stille. "Also, Kai, ich hoffe, dir hat dieses Gespräch etwas geholfen. Und wenn etwas ist, dann kannst du dich gerne an mich wenden, falls du Fragen hast oder so. Und Mr. Dickenson, ich danke Ihnen, dass Sie gekommen sind." "Und Kai, wirst du versuchen, dich und deine Leistungen zu verbessern? In deinem eigenen Sinne?" "Ja, ich werde es versuchen. Aber ich bleibe doch nicht sitzen?" Es war ihm so rausgerutscht, aber er hatte ehrlich Angst davor, ein Jahr zu wiederholen. Frau Nishi lächelte. "Nein, darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Du bist doch nicht dumm! Und so schlecht sind deine Leistungen auch wieder nicht. Du hast noch genug Zeit, deine Differenzen auszugleichen", versicherte sie ihm. Kai war erleichtert. Zusammen mit Mr. Dickenson verließ er den Klassenraum und das Schulgebäude, um zur WG zurückzukehren. Das war ja noch einmal gut gegangen. Am Nachmittag lag Kai auf dem Sofa im Wohnzimmer und hörte der Musik zu, die sein Discman ihm per Kopfhörer in seine Ohren dröhnte. Endlich waren Ferien, mit dem heutigen Elternsprechtag war auch der letzte Schultag vor den Frühlingsferien vorbei gegangen. Ray saß auf dem Boden und meditierte. Der Chinese hatte Kai vorhin gefragt, ob dieser mit ihm trainieren wollte. Kai hatte es bejaht und nun bereitete sich der Schwarzhaarige auf den Kampf vor. Beide Jungen warteten nur noch darauf, dass Tyson und Max ihr Match beendeten. Nach dem Vorfall in der Schule vor einer Woche, als Kai so neben sich gestanden hatte, hatten sie ihn alle, einschließlich Tyson, zunächst mit Samthandschuhen angefasst und so leise mit ihm gesprochen, als hätten sie Angst gehabt, er wäre sterbenskrank und würde beim nächsten lauten Geräusch ausrasten. Da war ihm am vergangenen Sonntag dann der Kragen geplatzt und hatte sie davon in Kenntnis gesetzt, dass es ihm ja wohl gut gehen würde. Seitdem benahmen sich Kenny, Ray, Max und Tyson wieder weitgehend normal ihm gegenüber. Aber sie hatten mit Mr. Dickenson gesprochen und ihm davon berichtet, dass Kai wohlmöglich Hilfe bräuchte. Das war wohlmöglich auch der Grund, weshalb Mr. Dickenson so überaus besorgt war und sich um Kai bemühte. Und wahrscheinlich er auch deswegen glaubte, Kai hätte unter Umständen ein Drogenproblem. Kai wusste von Tuscheleien hinter der Hand, die wegen ihm gehalten wurden. Auch hatte er seit dem letzen Sonntag gemerkt, dass seine Teamkameraden hinter seinem Rücken irgendwas besprachen. Es war in dieser Woche schon extrem oft vorgekommen, dass die Unterhaltung sofort erstarb, wenn er den Raum betrat. Und wenn er diesen wieder verließ, konnte er ihre Stimmen wieder hören. Es war ein klarer Misstrauensbeweis, aber Kai war dies ja schon oft genug gewöhnt. Also störte es ihn nicht sonderlich. Für ihn war das ganze Team doch eh eine reine Zweckgemeinschaft. Jedenfalls versuchte er, sich das einzureden. Er hatte Dranzer zwar mal erzählt, dass er es nicht mochte, Ray anzulügen. Doch nun schien es, als hätte er sich nie darüber Gedanken machen sollen. Anscheinend wollten seine angeblichen Freunde es so und Kai war dies recht. So zog er sie auch nicht in seine Angelegenheiten mit hinein. Endlich kamen Max und Tyson durch die Terrassentür wieder rein. Lachend erzählten sie von ihrem Match, dass unentschieden ausgegangen war. "So, ihr könnt jetzt!", verkündete Max frohgemut. Ray stand auf und tippte Kai an. "Komm, das Tableau ist frei." Kai nahm seine Kopfhörer ab. "Was?" "TEEELEEEFOOOOOON!!" Aufgeregt kam Kenny ins Wohnzimmer gerannt und hielt Kai das Telefon entgegen. "Hier, für dich!" "Wieso, wer is'n dran?" Der Graublauhaarige war etwas überrumpelt. "Keine Ahnung, ein Kerl, der meint, er müsse dich unbedingt ganz dringend sprechen!" "Gib her. Hallo?" Kai hörte zunächst nur Atemzüge und etwas sich verschieben. "Hallo?!!", rief er etwas energischer in den Telefonhörer. "~"Kai? Ah, endlich! Du, die Toda haben herausgefunden, wo ich wohne."~" "STO?! Wie das denn?" "~"Ich hab mich in einer Kneipe verplappert..."~" "YURIY, TI PROKLJATIJ PJANIZA!!! Durak!! I sdesj?" Wie so oft, wenn Kai sich aufregte oder er nicht wollte, dass ihn jemand verstand, fluchte oder sprach er auf Russisch, seiner Heimatsprache. "~"Jetzt ruf ich dich an, um ein letztes Mal deine Stimme zu hören. Hör zu, ich hab dich sehr gerne. Aber jetzt musst du alleine klar kommen. Ich weiß, du schaffst das. Bis jetzt bin ich noch hier sicher, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis..."~" "Was meinst du mit 'ein letztes Mal'? Was soll das heißen? Hey!!" Da schoss es. Kai wurde kreidebleich. Er rief noch ein paar Mal in den Hörer, aber er erhielt keine Antwort mehr. Nur noch ein leichtes Pochen war zu hören. Dann war alles still. Die Leitung war tot. *~*~*~*~* Vokabeln Sto Was Yuriy, ti prokljatij Pjaniza! Yuriy, du verdammter Säufer! Durak Dummkopf I sdesj Und jetzt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)