Nimm mich! von abgemeldet (...hier und jetzt!) ================================================================================ Kapitel 6: Can't Hold Me Back ----------------------------- Seine Blicke... Seine Lippen... Seine Küsse... Serafina aß nachdenklich ihre Erdbeeren. Die Sonne in dieser Stunde war schwach, und einige Vögel sangen ihre Melodien. Doch sie war ganz woanders... Was er wohl gerade tat? Schlief er noch? Und wenn nicht, dachte er auch an sie? *Denk nicht an ihn* Ermahnte sie sich. *Es ist alles nur eine Wette, es ist scheißegal, ob er an dich denkt!* Seufzend langte sie in die volle Schale, aus der sich ein süßer Geruch nach Erdbeeren ins Zimmer erhob. Werden wir jetzt immer so weiter machen? Mit jedem vögeln nur nicht miteinander? Wie kalt er es gesagt hatte. Ein Monat ist schon vergangen, und bis zum Ende des Schuljahres sollte sie jeden Morgen an ihn denkend aufwachen? Serafina strich sich über das Dekolté, und schloss die Augen. "Ich werde mich nicht in dich verlieben, Draco. Das bist du nicht wert..." Sagte sie leise, und wischte sich die Träne von der Wange. Mit wievielen hatte sie schon geschlafen? Serafina sah in die große Halle, *Einundzwanzig*. Sie hatte jetzt Zaubertränke, mit Draco. Die Standartkurse hatte sie mit allen Slytherins, und natürlich auch mit Draco. "Hallo Serafina!" Hörte sie hinter sich, und sah in das Gesicht von Padma Patil, einer Rawenclar, mit der sie sich in den letzen Wochen zufällig angefreundet hatte. "Hi Padma." Entgegnete Serafina. "Gehst du noch Essen? Sollen wir zusammen sitzen?" Fragte Padma, doch Serafina blickte durch die Halle. "Nein, du, ich hab eigentlich gar keinen Hunger.", sagte sie, und lies die verdutze Padma stehen. Serafina schlich durch die Korridore, in Richtung Kerker. An der Gabelung blieb sie stehen. *Hier war es.*, dachte sie. Hier stand sie, und hier hatte sie Draco Malfoy von hinten überrascht. Serafina drehte sich um. Nein, heute würde keine Hand aus der Dunkelheit nach ihr greifen. Sie lies für einen Moment die Schultern hängen. "Draco.." Flüsterte sie leise, "Ja?". Serafina erschrak und ihre Knie ließen vor Schreck nach. Doch eine starke Hand, hielt sie noch rechtzeitig um die Hüften fest. Für einen Moment, genoss sie die Wärme, die durch Dracos Körper strömte, doch sie fing sich wieder. "Lass mich los!" ******************************************************************************* Sie funkelte ihn an. Draco glühte, doch er wusste nicht wieso. Für einen Moment, hatte er sie im Arm gehalten, eine Hand um ihre Hüften, die andere um ihre Schultern, doch sie hatte sich von ihm losgerissen. Aber trotzdem hatte er den Verdacht, ein Glimmen der Freude und Geborgenheit in ihren Augen zu finden; den Verdacht, dass sie sich noch enger an ihn angeschmiegt hatte. "Und, weißt du schon, was du willst, wenn du die Wette gewinnen würdest?" Fragte sie ihn im beiläufigen Tonfall. "Das wusste ich doch schon die ganze Zeit." "Und da wäre?" Sie blickte ihn direkt an. Draco kam einen Schritt auf sie zu, und drückte sie ganz sanft wieder an sich. "Als wenn du es nicht selber wüsstest." Sagte er, und vergrub seine Lippen an ihre Schläfen. Sein warmer Atem kitzelte ihre zarte Haut, und vereinzelte Härchen richteten sich auf ihren Armen auf. "Nein, sollte ich?" Fragte sie, und versuchte, der Atmosphäre auszuweichen. Dracos Lippen wanderten von ihren Schläfen, weiter runter zu ihren geröteten Wangen, dem ansehnlichen Hals. "Ich will nur dich." Nuschelte er, und küsste sie behutsam auf den Hals. *Junge, was machst du da?! Du müsstest sie hassen, für die Schmerzen die sie dir bereitet hat!* Dieser Gedanke schoss Draco durch jede Nervenzelle, *Du rennst ihr hinterher, und benimmst dich wie der letzte Idiot, was ist mit dem alten Draco?!*. Er ballte die linke zu einer Faust, und schob Serafina von sich. "Schön, dass du doch noch mal auf mich hörst!" Sagte sie, und lächelte ihn böse an. Draco lehnte sich an die Kerkerwand, wobei ihm einige Strähnen ins Gesicht fielen. "Es tut mir wirklich leid", Sagte er leise, und die Kälte in seiner Stimme war deutlich herauszuhören, " dass ich dich in den letzten Wochen so genervt hab.", ein Lächeln überflog sein Gesicht und in seinen Augen blitze es auf, "Das kommt nie wieder vor.". Mit einem letzten Blick in Serafinas Augen, die ihn erschrocken und wütend zugleich ansahen, schob er sich an ihr vorbei, und ging in Richtung Klassenraum. "HEY! Wo willst du hin?!" Schrie Serafina ihm hinterher. Ein letztes Mal drehte er sich um, und sah sie aus gleichgültigen Augen an, "Na was wohl? Die Wette gewinnen...", und verschwand in der Dunkelheit. *Als wenn ich mich von so einer wie der beeinflussen lasse. Bei allen Dämonen, was war mit mir los?* Mit loderndem Blick starrte er an die Tafel, während Snape irgendetwas daherredete (" ...wenn Ihr jetzt die Faulbaumrinde und die Drachenschuppen hinzufügt, wird sich Euer Trank blau färben..."). Sein Blick schweifte durch die Klasse. *Diese Schlampe!* Serafina saß in der vorletzten Reihe, neben Jesse Calton, und fingerte an seinem Schritt rum. *Dieses Miststück! Ich hab sie gerade versetzt, und da zieht die so ne Show ab!* Wütend beobachtete Draco die beiden. Irgendwann sah Serafina ihn an, suchte Dracos Blick, lächelte ihn an, und winkte ihm zu. *Pah, was du kannst, kann ich schon lange, Sweety.* "... Malfoy, hören Sie mir überhaupt zu?" Draco wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Bitte?! Ja natürlich!" Er sah Snape direkt in die Augen, und grinste hämisch. Dieser wandte sich wieder an die Klasse, "Wer kann mir sagen, was passiert, wenn wir jetzt Schwarzwurz hinzufügen?" Keiner meldete sich. Ungeduldig sah Snape die Klasse an. "Keiner?!" Sein Blick wanderte durch die Klasse, "Miss Fernandez, vielleicht?". Serafina schreckte von ihrer Fummelei auf. "Währen Sie so nett, meine Frage zu beantworten?" Er sah sie an, keine Spur von Zorn oder Häme. *Er muss doch gesehen haben, wie die an dem Ficker rumgefummelt hat!* Schoss es Draco durch den Kopf. Serafina, schaute Snape offen an, "Die Schwarzwurz würde dazu führen, dass der Trank die umgekehrte Wirkung herbeiführt.". Snapes Lippen kräuselten sich, "Wieso, holt keiner sein Pergament raus, und schreibt es sich auf?!" Federn und Papier raschelten, später war nur noch das Kratzen der Federkiele auf dem Pergament zu hören. "Miss Fernandez, ich möchte Sie nach der Stunde hier behalten." Sagte Snape, Serafina nickte ihm nur zu, und machte sich Notizen auf ihr Papier. Mit allergrößter Genugtuung schritt Draco aus dem Klassenzimmer, als es zur Pause schellte. *Die bekommt jetzt was zu hören.* Er suchte ihren Blick, doch sie schritt schon mit herrischem Selbstbewusstsein zum Lehrerpult. *Gähn...* Draco spielte gelangweilt mit den Kohlzwergen, die ihnen in Kräuterkunde vor die Nase gepflanzt wurden. Gerade als die Pädagogin, die Kreaturen umpflanzen wollte, klopfte es an der Tür. "Ja?!" Raunte die Professorin. Herein kam Serafina Fernandez, mit ihren Sachen für Kräuterkunde. *Hat sich Madame noch gestylt, ja?* Ihre vorhin noch nüchternen, vollen Lippen, waren nun mit einem Gloss überzogen, und ihre Haare hatte sie hochgesteckt, wobei einige Strähnen lose von ihrem Kopf herabhingen. "Wo kommen Sie denn her?" Wurde sie sofort in einem wütenden Ton gefragt. "Ich wurde noch von Professor Snape aufgehalten. Sie können ihn aber auch gerne fragen, wenn sie mir nicht glauben." Antwortete Serafina gelassen, und setzte sich auf einen freien Platz, als Antwort bekam sie nur ein strenges Räuspern. Als der Abend zur Nacht überging, saß Draco im SGR, und lass in einem Roman. Als Lichtquelle diente allein der Kamin, der sanft prasselnd Wärme spendete. Doch plötzlich waren Schritte zu hören. "Sef?!" Hereingestürzt kam Beth Jordan. "Oh Draco" Sagte sie schüchtern, als sie Draco erblickte, der sie aus ruhigen Augen ansah, "hast du Serafina gesehen?". Draco klappte das Buch zu, und lag es beiseite, "Nein, wieso?". Beth stieg die Schamesröte ins Gesicht, "Na ja, also...". Draco stand langsam auf, und ging auf Beth zu, "Ja?" fragte er. "Ähm, also, ich hab da ein Problem mit einem Jungen...." Beth sah auf den Boden, "und ich dachte Sef, also Serafina, könnte mir helfen..." sie blickte kurz auf, "aber sie hatte heute ein Date und sie ist schon seit 3 Stunden nicht aufgekreuzt!". Draco sah sie an, "Ist doch normal, wenn man drei Stunden weg ist." (*Ist die so hohl, oder ist das ne neue Anmache-Art?*). "Ja schon.... Aber... na ja... sie hatte ein Date mit-" Beth stockte, Draco wurde ungeduldig, "JA?!". "Mit Jesse Calton, und er ist ja auch ein Slytherin! Also müsste sie mich ja hören, wenn ich dauernd rufe." Draco setzte sich auf die Lehne des nächstgelegenen Sessels. "Seit 3 Stunden sagst du?" Fragte er, und versuchte möglichst gelassen und gelangweilt zu klingen. Beth nickte. Draco stand auf, und ging in den Jungenschlafsaal, "Calton!" rief er, und ein zerzauster Jesse Calton sah in zerknirscht an. "Wolltest du dich nicht mit der Fernandez treffen?" Fragte Draco mit einem ungeduldigen Unterton in der Stimme. Jesse grinste, "Oh jah, ich hab noch nie ne Schnecke gevögelt, die so gut blasen kann.". Draco widerstand dem Drang dem Grinsen deftig eine zu scheuern, und knurrte "Und seid wann wart ihr fertig?". Jesse guckte ihn verschlafen uns misstrauisch an, "Wieso willst du das wissen? Na egal, ich schätz mal so seid zwei Stunden." Draco eilte aus dem Schlafsaal, an der verdutzten Beth vorbei, in die Dunkelheit des Schulflures. Er suchte in jedem Klassenraum, jedem erdenklichen Ort, doch Serafina war nicht zu finden. Aufgelöst bog er um eine Ecke, und stoss mit einer kleineren Gestalt zusammen. "DU-!" Setze er an, und schaute in Serafinas rassige Augen. "ICH WAS?!" Bellte sie. Erst jetzt sah Draco, wie zerwühlt sie aussah. Ihre Haare waren ungebändigt, und ihr Lippenstift total verschmiert und ihr Ausschnitt hing schief über ihrem Dekolté. Lächelnd zupfte er an ihrer Bluse rum, "Und hatteste Spaß?" fragte er. "Pah!" Sie drängte sich an ihn vorbei. "Na na na, hier geblieben!" Sagte er, und hielt sie am Arm fest. "Lass mich los!" Schrie sieh in an. "Wenn dich jeder haben kann, werde ich wohl keine Ausnahme bilden!" Sagte er, und drückte sie an sich. Mit einem Finger wischte er ihr den verwischten Lippenstift aus dem Gesicht, "schließlich fehlt mir noch eine Muschi in meiner Sammlung.". Serafina wand sich in seiner Umarmung, "Geh ficken!!!" schrie sie, doch Draco ließ sie nicht los. "Nicht ohne dich." Schloss er, und zerrte sie den Flur entlang, in den SGR, und in sein Zimmer. "Lass mich-!" Serafina klatschte Draco eine, doch dadurch schien er nur noch animierter. Bestimmend warf er sie aufs Bett. "Du machst für jeden die Beine breit, dann also auch für mich!". Er beugte sich über sie, und küsste sie ungehalten. Seine linke schob sich vom Knie an aufwärts, und schob den Rock beiseite. Ein Zittern durchwanderte Serafinas Körper, und etwas schien sich in ihr geregt zu haben, denn nun umschlang sie seinen Hals, und erwiderte seine Küsse. Es wurde heiß im Raum, beider Atem ging schneller. "Ah, Draco!" Serafina keuchte und Draco drückte sie ganz eng an sich. Er würde sie nicht mehr gehen lassen, nicht heute. Mit schnellen Bewegungen seiner Finger knöpfte er ihre Bluse auf, und strich über den sonnengebräunten Bauch. Seine Finger wanderten vom Busen an immer tiefer, kosten ihren Nabel, und wurden bald darauf von Dracos warmen Lippen abgelöst, die Serafinas Körper mit heißen Küssen verwöhnten. Durch eine schnelle Bewegung, rollte sich Serafina auf Draco, zog ihm das Hemd aus, biss ihm in die Lippen, "Ah!" was mit Stöhnen genossen wurde. Ihre Bisse zogen sich immer südlicher, und irgendwann schob sich ihre Hand unter seine Hose, spielte mit Dracos bestem Stück, und strich an seinen Schenkeln entlang. Draco kraulte an Serafinas Armen entlang. Seine Hände umschlangen ihre, und ihre Finger verflochten sich ineinander. Draco drehte seine Hüften so, dass Serafina wieder unter ihm lag. Wieder fingerte er unter ihrem Rock an ihrem Hösschen., doch diesmal rannte sie nicht einfach davon. Ein Kurzer Blick, ein langer Kuss, und Draco drang in Serafina ein. Wild und ungestüm verfielen sie einem stürmischen Rhythmus. Serafina hob ihre Hüfte an, um Draco entgegenzukommen, doch er warf sie wieder zurück aufs Bett, und stoß immer heftiger zu. Von der Gier nach Sex befreit, und aufgebracht durch Dracos lustvollen Stößen biss sich Serafina auf die Lippen. Das Kribbeln des nahe stehenden Orgasmus fing in ihrer Brust an, und breitete sich immer weiter aus. Auch Draco schien kurz vor dem Höhepunkt zu stehen. "Oh Gott, ja!" Serafina schrie zum Himmel, und Draco erbarmte sich ihrer. Sie spürte ihn noch ein Mal tief in sich, bevor er ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte, und neben sie aufs Bett fiel... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)