Am Anfang war das Schulprojekt von Autumn (JoeyxSeto) ================================================================================ Kapitel 25: Zweite Woche, Samstag (Teil 1) ------------------------------------------ 389 Kommis...oh mein Gott, ich nähere mich der 400er-Marke! *in Ohnmacht fällt* *Joey reinkommt und mich wieder aufrichtet* Joey: Jetzt bleib gefälligst stehen! Du wolltest doch noch was sagen! Ach ja - also, das mit den Aktien hat einige verwirrt, aber ich kann jetzt nichts Näheres erklären, weil das in einem der späteren Kapitel passiert, okay? Dieses Kapitel ist ein wenig kurz, aber es vor allen Dingen als Einstimmung auf den nächsten Teil zu verstehen, wo Seto seinen Strip hinlegt! Und nun viel Spaß! PS: Übrigens, wer von mir Bescheid kriegen will: Leutchen, seid so nett und sagt mir das per GB-Eintrag oder ENS, ich überseh das bei den Kommis so schnell! Wer informiert werden will, meldet sich bitte direkt bei mir, dann schaffe ich es vielleicht endlich, eine Liste zusammenzustellen! Vielen Dank! Kapitel 13: Zweite Woche, Samstag Joey kam erst gegen ein Uhr morgens zurück. Er war mit André noch zu einer Stippvisite in der örtlichen Disco gewesen und hatte das Tanzbein geschwungen, ehe er daran gedacht hatte, nach Hause zu gehen. Er war nicht weiter überrascht, Seto nicht in seinem Schlafzimmer anzutreffen, denn das Sozialkundeexperiment war noch am Laufen, demzufolge war der Firmenchef in das Apartment zurückgekehrt. Der Blondschopf schmiss sich unter eine warme Dusche, schlüpfte in einen der für ihn ein bisschen zu großen Pyjamas und kuschelte sich unter die Decke. Obwohl es eigentlich schon Samstag war, beschloss er, wenigstens bis zum frühen Mittag durchzuschlafen, um für den Abend fit zu sein, damit er dem heißersehnten Auftritt seines Schatzes ausgeruht beiwohnen konnte. Sein Ärger war mittlerweile verraucht und er wollte mit Seto ein ernstes Gespräch führen, um einen Kompromiss zu finden. »Wir sind alle beide so sture Esel, es ist echt schlimm mit uns....wenn ich es mir im Nachhinein überlege, der Streit war total unnötig. Ha - aber ein Joey Wheeler und ein Seto Kaiba sind nun mal nicht aus ihrer jeweiligen Haut herauszukriegen! Wir sind wie Feuer und Eis, wie Sommer und Winter, wie Norden und Süden, wie Schwarz und Weiß....doch so verschieden diese Dinge auch sind, sie gehören zusammen! Ein Leben ohne ihn, das....« Er unterbrach sich in seinen Gedanken und kletterte aus dem Bett. Er zog die dunkelblauen Vorhänge vor dem Panoramafenster ein wenig zur Seite und schaute hinaus. Die Lichter der Stadt leuchteten mit den Sternen um die Wette, und über allem thronte kühl und majestätisch die silberne Scheibe des Mondes. Ja. Wie hätte es ausgesehen, ein Leben ohne den Jungmillionär? »Ich lernte ihn kennen, als ich dreizehn Jahre alt war. Könnte ich behaupten, dass er mir in dieser kurzen Zeit unentbehrlich geworden ist? Ich glaube schon. Von Anfang an war er eine Herausforderung für mich....ich wollte ihn irgendwie verstehen, diese Mauer aus Ablehnung und Arroganz zerbrechen....Er hatte keine Freunde in der Klasse, die meisten machten einen großen Bogen um ihn und vermieden es, mit ihm zu sprechen. Wer war seiner Achtung eigentlich wert? Yugi, klar, als sein Rivale und ebenbürtiger Gegner. Und ich. Aber war ich in seinen Augen nicht einfach nur das lästige Anhängsel, ein drittklassiger Duellant? Wir sind uns bei jeder möglichen Gelegenheit an die Gurgel gesprungen....dafür, dass er Leute, die er nicht leiden kann, schlichtweg ignoriert wie ausgelutschte Kaugummis, hat er sich erstaunlich viel Mühe gemacht, um mit mir zu zanken....All diese Auseinandersetzungen haben meinen Kampfgeist geschärft, haben mich gestärkt, weil ich ein Ziel gefunden hatte....das Ziel, endlich von ihm akzeptiert zu werden! Das war es, was ich wollte....weil ich es satt hatte, von ihm wie der letzte Mensch behandelt zu werden, weil er mich nervte, er, mit seiner herablassenden, kalten Art und diesem aufreizenden, überlegenen Lächeln! Und trotzdem....ganz tief in mir.... gab es Momente, in denen ich dachte, wie cool er doch ist. Immer so unerschütterlich und selbstbewusst. Unnahbar und unbesiegbar. Ohne ihn....wären die vergangenen drei Jahre vermutlich sehr eintönig und langweilig gewesen. Unsere ewigen Streitereien....sie waren wie das Salz in der öden Suppe meines Alltags. Na schön, ich modele, und über wenige Verehrer beiderlei Geschlechts konnte ich mich nie beklagen, und manch einer mag das ganz toll und aufregend finden, aber Modeln ist anstrengend und längst nicht so glamourös, wie viele glauben. Und ich habe eine Menge Fans....klar, ich habe mich darüber gefreut, aber wer von ihnen kennt mich denn privat? Wenn mich irgendwas angekotzt hat, im Job, in der Schule oder sonst wo, ich hab meinen Frust bei Kaiba abgelassen....und er ist prompt jedesmal darauf angesprungen. Es hat mir Spaß gemacht....und er kam dabei aus seinem Schneckenhaus heraus, anstatt sich weiter darin zu verkriechen. Ich gehe jede Wette ein, dass ich der einzige bin, der ihn so aus seiner Reserve zu locken versteht! Kami-sama, er kann so ein verdammter Mistkerl sein....und dennoch....wir sind jetzt ein Paar. Ich möchte mit ihm zusammenbleiben....« Der Mond trieb heute noch andere nach draußen. Auch Seto, obgleich er sofort nach dem Abendessen ins Bett gegangen war, fand keinen Schlaf. Die Pressekonferenz war relativ gut gelaufen, in den Zeitungen würde jedenfalls seine Kampfansage an Miller & Miller von sämtlichen Titelblättern winken. Er würde diese aufgemotzte Made im Versace-Zweireiher und seinen dämlichen Vater an die Luft setzen, sie anschließend zerquetschen und ihre Überreste in die Hölle fegen! Apropos Hölle.... Er hatte sich diesen Club mal genauer angesehen. Schickes Äußeres, gepfefferte Preise, luxuriöses Ambiente und eine klassische, vornehme Atmosphäre....er hatte durch eines der Fenster gelinst (während Roland händeringend daneben stand, unsicher, ob er seinem Chef in diesem Fall die Treue halten oder die Kenntnis seiner Person leugnen sollte - es war nun mal höchst untypisch für Mr. Kaiba, sich die Nase an einer säuberlich geputzten Glasscheibe plattzudrücken!) und Joey entdeckt. Er unterhielt sich angeregt mit einem jungen Mann, der ihm gegenüber sass. Dieser besagte Mann war in einen eleganten Hosenanzug in Blau gekleidet gewesen, und sogar das Tuch in der Jacketttasche, offenbar aus Seide, zeugte von erlesenem Geschmack. Von dieser Sekunde an waren Setos Gefühle für den namenlosen Unbekannten vorwiegend feindlich, denn er vertrug es nicht, wenn jemand außer ihm selbst gut angezogen war (gewisse Blondschöpfe ausgenommen). Außerdem musste er sich zähneknirschend eingestehen, dass der Fremde sehr attraktiv war, und das gab Kaiba den Rest. „Roland, wir fahren!!!!" Der arme Kerl schrak angesichts des scharfen Tons zusammen, und eilte auf den Beifahrersitz neben dem Chauffeur, der ihn mit einem wissenden Lächeln bedachte, frei nach dem Motto: „Lassen Sie mich raten: Er hat schlechte Laune." Vor sich hin brütend, hatte sich der Brünette zu Joeys Apartment bringen lassen, war die Treppe hinauf gestürmt und hatte die Tür hinter sich ziemlich heftig ins Schloss geworfen. Nachdem er gegessen und geduscht hatte, hatte er noch eine Weile gelesen und dann bald das Licht gelöscht. Und nun lag er mit offenen Augen in einem Bett, das nicht das seine war und starrte an die Decke. Irgendwann wurde es ihm zu dumm; er stand auf und betrachtete den Mond, der über den Himmel wanderte und die Stadt in sein Licht tauchte. Ob der Jüngere schon schlief oder noch....feierte? »Wir beide sind ein seltsames Gespann, oder? Kaum zwei Tage ein Paar, und schon müssen wir uns streiten....vielleicht hätte ich nicht so hart sein sollen....aber er muss einfach einsehen, dass ich nicht zu unserer Beziehung stehen kann - jedenfalls noch nicht! Ich brauche etwas mehr Zeit....und die muss er mir gewähren, ob es ihm in den Kram passt oder nicht! Aber dass er gleich so zornig wird....na ja, so ist er eben: Temperamentvoll, heißblütig und ungezähmt. Er kann so niedlich sein, wie ein Hündchen....und bissig und gefährlich, sobald er wütend ist. Also mehr wie ein Wolf....ein schöner, stolzer Wolf. Er hat nie klein beigegeben vor mir, egal wie oft ich ihn gedemütigt oder vernichtend geschlagen habe, immer wieder hat er den Kopf erhoben, als könne ihn nichts - absolut nichts - in die Knie zwingen. Sein Wille ist wie aus Eisen....ich weiß das besser als jeder andere, denn an ihm habe ich mir mehr als einmal die Zähne ausgebissen! Jeder Gegner, der sich je mit mir gemessen hat, sei es auf der Duellplattform oder im Geschäft, ist über kurz oder lang untergegangen....und nicht wieder aufgestanden. Joey ist unzählige Male gescheitert....und zurückgekehrt, mit demselben Elan, derselben Begeisterung, derselben Leidenschaft wie zuvor. Oh, er machte mich rasend! Und jetzt....jetzt stehe ich hier und verfluche seinen Begleiter von gestern Abend! Weil ich eifersüchtig bin! Weil ich Joey liebe....weil er zu mir gehört! Wenn mir jemand vor ein paar Wochen erzählt hätte, dass ich mein Herz an Joseph Wheeler verlieren würde, ich hätte ihm ins Gesicht gesagt, wie idiotisch und grotesk diese Vorstellung ist! Tse....das ist wirklich verrückt. Ausgerechnet ich muss mich verlieben, obwohl es weder logisch, noch vernünftig, noch in irgendeiner Weise mit meinem Charakter vereinbar ist! Trotzdem ist es ein schönes Gefühl....hm. Der Streit war albern....ich werde mit Joey darüber reden. Ich will, dass wir uns versöhnen....« Mit diesem Gedanken stieg der Siebzehnjährige zurück ins Bett und erinnerte sich an die Konfrontation mit seinem goldhaarigen Schatz. Hoffentlich kollidierten ihre Temperamente nicht wieder....sonst würden sie nur weiterzanken. Und dann war da auch noch der blöde Striptease, den er zu absolvieren hatte! Manchmal war das Leben wirklich nicht fair zu ihm! »Eine e-mail? Aber von wem?« Joey hockte in Kaibas Arbeitszimmer vor dem Laptop und surfte im Internet, während Mokuba ihm seinen Hausaufsatz vorlas, den er am Montag abgeben musste. Es war halb zwölf und der Koch hatte das Mittagessen für ein Uhr festgesetzt. Der Oberschüler öffnete die elektronische Post, die an die Adresse des Firmenchefs gerichtet war und stellte fest, dass es eine Nachricht von Ellen war, der sympathischen Sekretärin. In den Betreff hatte sie „An Mr. Wheeler" geschrieben und er war neugierig, was sie ihm wohl mitzuteilen hatte. >Sehr geehrter Mr. Wheeler, > >Ich war so frei, Ihnen eine e-mail zu schicken. Selbstverständlich an Mr. >Kaibas Adresse, da das Schulprojekt noch läuft, nicht wahr? Ich besitze zwar >keine Instruktionen, die den Fall Miller & Miller im Konkreten angehen, aber >ich habe Ihnen dennoch die Unterlagen als Anhang mitgeschickt: Die >Aktienpapiere, die sich im Besitz von Miller & Miller befinden, >diverse Kaufverträge, die bereits im Namen der „Miller-Corporation" (das >klingt doch furchtbar, oder!?) getätigt wurden und die Übereignung des >Gebäudes der Firma. Mr. Miller Junior sitzt jetzt in Mr. Kaibas Büro und sein >Vater in meinem. Können Sie sich vorstellen, dass man mich in den Korridor >hinauskomplimentiert hat?! Ich hoffe, dass Sie und Mr. Kaiba >bald in die Offensive übergehen, ich kann keinen der beiden besonders leiden! > >Mit freundlichen Grüßen, > >Ihre Sekretärin Ellen Kazuma Er musste unwillkürlich grinsen. Ellen war eine treue Seele, auf die man sich hundertprozentig verlassen konnte. Wenn sie sich einmal entschieden hatte, ihren Chef zu schätzen, stand sie eisern hinter ihm. Kurzerhand druckte er die Seiten aus dem Anhang aus, um sie durchzuarbeiten. Vielleicht entdeckte er irgendetwas, mit dem sich ihre Gegner festlegen ließen oder etwas, wo er einhaken und eine erste Attacke starten konnte.... „Joey? Hast du mir überhaupt zugehört?" „Hä? Oh, entschuldige, Mokuba....ich war gerade abgelenkt. Lies mir das Ende deines Aufsatzes einfach morgen noch mal vor, ja? Ich muss arbeiten." Der Junge erhob sich von dem Sofa, auf dem er gesessen hatte und musterte den Blonden von Kopf bis Fuß, wie er da die ausgedruckten Papiere sortierte, gekleidet in die schwarze Kombination mit dem weißen Mantel und den Gürtelschnallen, um seinen Hals baumelte der Kontrollchip in Form einer Duel-Monsters-Karte. Plötzlich lächelte er breit. „Wenn Seto dich so sehen könnte! Du wirkst total ‚echt‘, weißt du das eigentlich? Außerdem seid ihr ein total schönes Paar!" Der Sechzehnjährige errötete ein bisschen, winkte aber schließlich kopfschüttelnd ab. „Wir haben uns schon gestritten, obwohl wir erst zwei Tage zusammen sind, den heutigen nicht mitgerechnet. Wahrscheinlich wird das nie aufhören!" „Umso besser!" erklärte der Kleine und trat an den Schreibtisch. „Das würde nämlich nicht zu euch passen! Ihr habt Gemeinsamkeiten, seid aber dennoch Gegensätze. Es wäre eigenartig, wenn bei euch alles eitel Sonnenschein wäre. Zwischen euch müssen die Funken sprühen!" „Wenn du das sagst...." „Wir essen aber gemeinsam, ja?" „Natürlich, auf jeden Fall!" „Prima!" Damit verschwand Mokuba in Richtung seines Zimmers, um sein neuestes PC-Spiel einzuweihen und Joey vergrub sich in den Verträgen. Er nahm seine Aufgabe, Kaiba sozusagen zu vertreten, sehr ernst, da er wusste, wie wichtig Seto seine Firma und seine Erfolge waren. Er wollte ihn nicht enttäuschen und deshalb vertiefte er sich ausgiebig in den Schriftstücken. »Heute abend werden wir zwei ein klärendes Gespräch führen....zumindest sollten wir es versuchen. Und danach....hmmm....danach der Striptease! Ich möchte mich mit ihm versöhnen, sonst kann ich auch seine Darbietung nicht richtig genießen. Nanu?....Was ist denn das? Übereignung des Firmengebäudes....Veräußerung des....he, das ist interessant!« Nachdem er das Papier noch einmal gründlich durchgelesen hatte, erschien ein raffiniertes Grinsen auf seinen vollen Lippen. Er schnappte sich sein Handy und befahl: „Jonas, bitte fahren Sie vor der Villa vor! Ich werde jemandem einen kleinen Besuch abstatten!" „Sehr wohl, Sir." „Hallo, Kaiba-san!" Serenity, in einem hübschen Sommerkleid, das Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, lächelte den überraschten Jungmillionär strahlend an. In ihren Armen hielt sie eine viereckige Packung, der ein verlockender Duft entströmte. „Was....was machst du hier?" „Ich besuche dich! Da du dich ja nicht besonders gut auf das Kochen verstehst, werde ich mich heute darum kümmern. Oder hast du schon etwas vorbereitet?" „Um ehrlich zu sein....nein." „Ahnte ich es doch! Und diese Packung - da ist ein Schokoladenkuchen drin, den meine Mutter gebacken hat! Sie meinte, als kleines Einstandsgeschenk, weil du jetzt zur Familie gehörst!" „Wie bitte?!" „Klar! Du bist schließlich mit meinem Bruder zusammen!" erklärte das Mädchen vergnügt und lief in die Küche, wo sie den Kuchen vorsichtig aus seinem Karton befreite und auf ein Tablett hob. Seto blickte noch immer perplex hinterdrein, ein wenig peinlich berührt, da Mrs. Wheeler offenbar im Bilde war über seine Beziehung zu ihrem Sohn. Er hörte Serenity eifrig in der Küche hantieren und schob seinen Kopf durch den Türrahmen, um mit zu verfolgen, was sie vorhatte. Sie hatte das Kochbuch aufgeschlagen, kramte im Kühlschrank nach den nötigen Zutaten und summte dabei ein frohes Liedchen. „Du wirst heute also strippen?" fragte sie ihn fast beiläufig und er stieß einen genervten Seufzer aus, bevor er nickte. „Toll! Ich bin sicher, dass Joey sich schon sehr darauf freut!" „Wie kommst du darauf, wenn du mir diese Frage gestattest?" Sie ignorierte gekonnt den leisen Spott in seiner Stimme und erwiderte: „Ganz einfach: Er liebt dich, nicht wahr? Und wo Liebe ist, ist meist auch Verlangen. Bestimmt wird es ihm gefallen, wenn du einzig und allein für ihn tanzt!" „Einzig und allein? Was ist mit dem Publikum?" „Das? Ach, das....er hat dir nichts erzählt, he? Dann behalte ich mein Wissen natürlich für mich! Aber im Ernst, Kaiba-san....findest du den Gedanken so unerträglich, seine begehrenden Blicke auf deinem Körper zu spüren?" „Wo hast du bloß diese Formulierungen her....?!" „Eh?....Tja....Ich vermute mal, ich habe zu viele Shonen-Ai-Fanfictions gelesen....!" „Erlaubt deine Mutter dir dieses Hobby?" „Um ehrlich zu sein....sie weiß es nicht. Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß, oder?" Der Meisterduellant unterließ es, darauf zu antworten und zog sich zusammen mit seinem Mathebuch ins Wohnzimmer zurück, um noch ein wenig zu lernen. Nächste Woche schrieben sie einen Test und er brauchte eine akzeptable Note, um seinen Schnitt von 1, 3 halten zu können. Und mit dem dämlichen Bericht über das Soziprojekt müsste er eigentlich auch endlich anfangen, sonst schaffte er es nicht rechtzeitig bis zum Abgabetermin! Allerdings sah das Experiment vor, dass man den Bericht gemeinsam mit seinem Partner anfertigte und momentan hing sein Haussegen mit Joey etwas schief....er zuckte die Schultern. Er hatte beschlossen, mit seinem Liebsten darüber zu reden und da er ihn spätestens gegen 20 Uhr 30 in der „Blauen Rose" treffen würde, hatte er noch genügend Zeit, um sich zu überlegen, wie er das Gespräch angehen sollte. Serenitys Worte spukten unglücklicherweise weiter in seinem Verstand herum, während er sich auf die Rechnungen zu konzentrieren versuchte. „Aber im Ernst, Kaiba-san....findest du den Gedanken so unerträglich, seine begehrenden Blicke auf deinem Körper zu spüren?" Nein. Im Gegenteil, diese Vorstellung reizte ihn mehr, als er zugab. Er erinnerte sich daran, wie es sich anfühlte, wenn Joeys glühende Augen über seinen Körper hinweg krochen, ihn in ihren Bann schlugen, allein durch das verführerische Feuer, das in ihnen aufloderte. Er musste unweigerlich schlucken, als ihm die Kehle eng wurde....Er würde für ihn tanzen. Wird fortgesetzt^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)