Broken Life von Gayagrod (Ginger Snaps) ================================================================================ Kapitel 4: Abschied ------------------- A/N: Dieses Kapitel ist das bisher längste und es hat auch ziemlich lange gedauert, es zu schreiben. Ich versuche zwar, die Story alle 2 bis 3 Wochen zu updaten, aber das klappt leider nicht immer und deshalb wird es wohl auch etwas länger dauern, bis Kapitel 5 rauskommt. Aber bis dahin erstmal viel Spaß mit diesem Kapitel. Kapitel 4: Abschied ~Sam~ Jetzt stehen wir uns also noch einmal von Angesicht zu Angesicht gegenüber, dachte Sam. Er stand über Gingers Leichnam gebeugt, in der Hand die Spritze mit dem Serum aus gelbem Eisenhut. Na, mal sehen, ob Brigitte mit ihrer Theorie Recht hat. Er kniete sich hin, um ihr das Bettlaken, welches als behelfsmäßiges Leichentuch diente, abzunehmen. Ein Teil des Lakens hatte sich mit Blut vollgesogen und klebte an Gingers kaltem, toten Körper. Vorsichtig entfernte Sam das Laken und warf es auf eines der beiden Betten. Er schluckte, als er den Werwolf in seiner ganzen Gestalt betrachten konnte. Oh, verdammte Scheiße. Er holte tief Luft. Das ist also aus ihr geworden. Oh man. Zum Glück bleibt dieser Anblick Brigitte erspart. Nachdem Brigitte und er sich auf ihr weiteres Vorgehen geeinigt hatten, hatte sie sich notdürftig im Bad gesäubert und neue Kleidung angezogen. Dann hatte sie widerwillig ihren Koffer mit dem Allernötigsten gepackt und schließlich hatte Sam sie dazu überreden können, nach oben zu gehen und stellvertretend für Ginger einen Abschiedsbrief zu schreiben. Sie hatte protestiert, sie hatte dabei sein wollen, wenn er Ginger das Gegenmittel verabreichte, sie wollte es sogar selbst tun. Sam hatte sie beinahe nach oben zerren müssen, aber letztendlich hatte er sie überzeugen können, dass, falls es nicht klappte oder eine böse Überraschung auf sie wartete, sie besser nicht dabei sein sollte. Deshalb war Sam jetzt alleine hier unten und probierte aus, ob das Serum Ginger auch nach ihrem Tod noch ihre menschliche Form zurückgeben konnte. Und seine Vermutung Gingers Leichnam betreffend hatte sich bestätigt. Dieser Anblick wäre für Brigitte bestimmt nicht leicht zu verkraften gewesen. Zwar hatte er nicht mit dem gerechnet, was er jetzt vor Augen hatte, aber diesen Anblick konnte er wohl ohne schlechtes Gewissen zu den 'bösen Überraschungen' zählen. Der Lykantroph - oder das, was von ihm übrig war - war in keinem allzu guten Zustand. Denn die Leiche verweste. Obwohl erst seit wenigen Stunden tot, hatte der Körper bereits begonnen, sich in sein Einzelteile aufzulösen. Die Haut war schwarz und matschig, es schien, als ob das Blut durch kleine Risse in ihr hindurchsickerte und die dicke, ledrige Hautschicht langsam auflöste. An einigen Stellen konnte man schon die blanken Knochen sehen, welche ebenfalls eine schwarz Färbung aufwiesen. Der Leichnam sah aus, als wäre er zuerst verbrannt und dann in eine ätzende Lösung getaucht worden, die den Körper nun auffraß. Sam holte noch einmal tief Luft. Zu seiner Verwunderung konnte er keinen Verwesungsgeruch feststellen. Scheiße. Und was jetzt? Er hatte keine Ahnung, warum der Leichnam so schnell verweste. Er hatte zwar vor etwa einem Monat einen Lykantroph überfahren, aber dieser war durch seinen Bus schon arg verstümmelt worden, es waren kaum mehr als einige Knochen von ihm übrig geblieben. Er hatte nicht gewusst, dass Lykantrophen sich, aus welchem Grund auch immer, so schnell auflösten. Ja, das war es. Auflösen und keine Spuren hinterlassen. Damit niemand weiß, dass es Werwölfe wirklich gibt. Das war nur logisch. Wer würde einem Jäger, der behauptete einen Werwolf erledigt zu haben, schon glauben, wenn sich sein Beweis als eine verfaulte, nicht mehr zu identifizierende Masse herausstellte? Der Lykantroph löste sich wortwörtlich in Luft auf. Die schnelle Verwesung war also eine Art Selbsterhaltungstrieb der ganzen Rasse. Nur... wie viele Werwölfe gab es, dass dies erforderlich war? Zu wenige - oder zu viele? Zumindest gibt es jetzt zwei mehr, dachte Sam, kein schlechter Tausch, was? Zwei für einen - nein, eigentlich zwei für zwei, wenn man den Lykantrophen mitzählt, der Ginger gebissen hat. Also bleibt die Zahl der Wölfe im Rudel gleich. Doch auch wenn der Leichnam nur noch verfaulendes Fleisch und Knochen war, musste er das Gegenmittel ausprobieren, weil er es Brigitte versprochen hatte. Auch wenn es wahrscheinlich nichts bringen würde. Sam umklammerte die Spritze und nahm all seine verbliebenen Kräfte zusammen. Auch wenn es noch so eklig und unnütz ist, du stehst das jetzt wie ein Mann durch! Langsam führte er die Nadel der Spritze in den Hals des vermodernden Leichnams ein, bis sie auf festeren Widerstand stieß, wahrscheinlich noch nicht aufgelöstes Muskelgewebe. Dann spritzte er das Gegenmittel in Gingers Hals. Schnell zog er die Spritze wieder heraus und stand auf. Nichts passierte. Er schaute auf die jetzt nutzlose Spritze in seiner Hand und warf sie achtlos beiseite. Er ging zum Bett und wollte gerade das Laken nehmen, um es wieder über den Leichnam zu werfen, als sich plötzlich doch etwas tat. Sam ließ das Laken wieder fallen und starrte die Leiche an. Die matschige, fast schon flüssige Haut festigte sich, Knochen wuchsen wieder zusammen. Dann begann der Körper langsam zu schrumpfen, die Haut wurde heller, das Gesicht zeigte menschliche Züge. Lange, rotbraune Haare wuchsen und umrahmten Gingers Gesicht, ihr Körper war nicht länger der eines Wolfes, sondern der eines Menschen. Oh - mein - Gott. Sam schüttelte den Kopf und kniff die Augen fest zu, aber als er Gingers Leiche noch einmal ansah, hatte sich nichts geändert. Ginger war wieder Ginger. Sie hatte ihren menschlichen Körper wieder. Einige Momente stand Sam wie zu Stein erstarrt da. Dann sagte ihm sein gesunder Menschenverstand, dass er Gingers nackten Körper nicht einfach so liegen lassen sollte. Er hob das Laken vom Boden auf und bedeckte Ginger dreckigen, blutverkrusteten Körper damit. Dann hob er sie vorsichtig aufs Bett. Er blieb kurz neben dem Bett stehen und betrachtete Ginger. Sie sieht aus, als ob sie schläft, dachte er. Ich hoffe, Brigitte verkraftet das... Dann stieg er die Treppe nach oben hoch, um Brigitte von dem geglückten Experiments zu berichten. ~Brigitte~ Brigitte saß auf dem Sofa im demolierten Wohnzimmer, vor ihr auf dem niedrigen Couchtisch lag ein Schreibblock. Sie hatte sich darüber gebeugt und damit begonnen, einen Abschiedsbrief zu formulieren. Eigentlich wäre es nicht nötig gewesen, sie hierher zu schicken um einen gemeinsamen Abschiedsbrief von ihr und Ginger zu verfassen. Brigitte hatte das schon unzählige Male getan, mit und ohne Ginger, es war Teil ihres Todesprojektes gewesen. Einige dieser Schreiben hingen sogar an der Wand neben ihrem Bett. Trotzdem, als sie nun vor dem leeren Blatt Papier saß, fiel ihr nichts passendes ein. Sicher, Sam hatte nur ihr Bestes gewollt, als er darauf bestanden hatte, das sie nicht dabei sein sollte, wenn er versuchte, Ginger ihren ursprünglichen Körper wiederzugeben. Aber Ginger war ihre Schwester, verdammt noch mal, und sie wollte dabei sein, egal was passierte, egal ob es klappte oder nicht und wenn der Anblick noch so grauenhaft sein sollte. Dennoch hatte sie sich Sam gefügt. Seine Argumente waren einleuchtend und ihr waren keine guten Gegenargumente eingefallen, um ihn umzustimmen. Also war ihre Aufgabe nun, dieses kahle, weiße Blatt Papier vor ihr mit Worten zu füllen, obwohl sie bezweifelte, dass es jemals jemand lesen würde. Denn sie hatten geplant, was zuvor schon ihre Mutter vorgeschlagen hatte: Gas ausströmen zu lassen und dann das Haus in die Luft zu jagen. Brigitte hätte die gleichen Sätze und Formulierungen verwenden können, die sie schon in anderen Abschiedsbriefen benutzt hatte, aber das genügte ihr nicht. Sie wollte ihre Gefühle ausdrücken, ihre und Gingers, und wenn sie die ganze restliche Nacht damit verbringen würde, die richtigen Worte zu finden. Sie überlegte, aber ihr fiel nichts ein. Ihr Kopf schien wie leer gefegt. Nein - nicht leer gefegt, eher vernebelt und mit einem morastigen Sumpf und viel Nebel gefüllt. Das traf schon viel mehr das, was in ihrem Kopf vor sich ging. Sie dachte an Ginger, blickte auf ihre gemeinsame Zeit zurück, auf ihr bisheriges Leben in Bailey Downs. Und dann lächelte sie kurz, nur für eine Sekunde. Ihr war etwas eingefallen, was ganz bestimmt in Gingers Sinn gewesen wäre, etwas, das alles wiederspiegelte, was ihr Leben ausgemacht hatte. Etwas, was genau das ausdrückte, was sie immer versucht hatten: Sich von allen anderen zu unterscheiden. Brigitte setzte den Stift an und schrieb: "An die ganze übrige Welt da draußen: IHR KÖNNT UNS MAL!" Nachdem sie diesen Satz niedergeschrieben hatte, fühlte sie sich besser, ihr Kopf war jetzt frei und Brigitte schrieb, sie schrieb ihre Gedanken und die ihrer toten Schwester auf, schrieb, als ob es das einzige wäre, was für sie auf dieser Welt noch zählte. Die Tinte vermischte sich mit ihren warmen, salzigen Tränen und durchweichte das Papier... * Als Sam das Zimmer betrat, saß Brigitte immer noch über das Papier gebeugt und schrieb. Sie schien ihn nicht zu bemerken, deshalb räusperte er sich etwas verlegen. Brigitte sah vom Schreiben auf. "Und?", fragte sie. "Also... Es hat geklappt!" Brigitte horchte auf und ihre Augen weiteten sich vor Freude. "Wirklich?" Sie lächelte ein überlegenes Lachen. "Siehst du, ich hatte doch recht." Mit diesen Worten stand sie auf und wollte in den Keller gehen. "Brigitte?" Sam hielt sie zurück. "Willst du das wirklich tun? Wenn du sie jetzt noch einmal siehst, kannst du dann auch wirklich Abschied nehmen?" "Gerade deshalb will ich sie ja noch einmal sehen!", antwortete Brigitte ungeduldig. "Das meine ich nicht. Kannst du wirklich Abschied von deinem alten Leben nehmen, wenn du sie noch einmal als Mensch siehst? Und kannst du sie mit diesem Haus verbrennen, wenn-" "Sam! Darüber haben wir schon gesprochen und ich dachte, wir waren uns darüber einig, was wir als Nächstes tun werden." "Schon, aber..." Sam seufzte. "Du wirst deine Meinung nicht ändern?" Er hatte die Tränenspuren auf ihren Wangen bemerkt. "Nein", sagte Brigitte bestimmt, "Nein, werde ich nicht!" "Du hast nicht vor.... doch noch mit ihr zu sterben?" Jetzt hatte er es ausgesprochen. Brigitte wandte den Blick von ihm ab. "Vielleicht wäre es das Beste. Aber... auch wenn ich mir ewig Vorwürfe machen werde, dass sie sterben musste und ich noch am Leben bin ? wenn, dann soll ihr Tod wenigstens nicht umsonst gewesen sein!" Sam sah sie ernst an. "Okay. Das wollte ich nur wissen. Tut mir leid, ich wollte nicht..." "Schon gut. Ich an deiner Stelle hätte genau das Selbe gefragt. Aber ich steh' das durch. Ehrlich." Und leise fügte sie hinzu: "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, aber... danke." "Das ist doch das Mindeste. Nicht das du was falsches denkst, aber ich hab dann wohl jetzt die Verantwortung für dich", antwortete Sam. "Mmh. Gut zu wissen." Damit war für Brigitte das Gespräch beendet und sie ging hinunter in ihr Zimmer. Sam folgte ihr. * Im Zimmer der beiden Schwestern beugte Brigitte sich über Ginger. Ihre langen Haare streiften leicht Gingers Gesicht, als sie ihre Schwester musterte. Was sie sah, war alles, was sie gehofft hatte zu sehen. Ginger war wieder Ginger, ihre große Schwester und kein Monster, welches Horrorgeschichten entsprungen zu sein schien. Brigitte schluckte und atmete erleichtert auf. Sie hatte selbst nicht so recht an das Gelingen ihrer Idee geglaubt, aber nun hatte sich ihre Vermutung bestätigt. Auch wenn es mit den Gesetzen der Logik nicht zu erklären zu sein schien, hatte das Gegenmittel doch im toten Körper ihrer Schwester gewirkt und ihr wieder ihren menschlichen Körper wiedergegeben. "Unglaublich, oder?" Sam war hinter sie getreten und musterte Ginger ebenfalls. "Ja." Brigitte strich Ginger eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht und fuhr dann mit dem Finger ihre Wange entlang. "Sie... sie wirkt so lebendig." "Die meisten Toten sehen so aus, als ob sie nur friedlich schlafen würden", erwiderte Sam. "Es kommt mir vor, als ob sie jeden Moment aufwachen könnte", murmelte Brigitte, sie schien Sams Bemerkung gar nicht richtig wahrgenommen zu haben. "Brigitte?" Sams Tonfall klang härter als zuvor und sie wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen. Sie drehte sich zu ihm um und versuchte sich ihren Schmerz nicht anmerken zu lassen. Die Wirklichkeit, Brigitte, die Gegenwart ist jetzt wichtiger als irgend welche Wunschträume und Erinnerungen von dir. Mach, dass du schnell von hier verschwindest, und dann kannst du immer noch trauern... oder dir Ginger zurückwünschen! "Es...", sie warf noch einen Blick auf Ginger, "Es ist nichts." "Brigitte. Halt mich bitte nicht für dumm." Sam schüttelte leicht den Kopf, um ihr klar zu machen, dass er sehr wohl um ihre Gefühle wusste oder sie zumindest erahnen konnte. "Tut mir leid, aber... aber..." Tränen liefen über Brigittes Wangen, die sie trotz aller aufgebrachten Selbstbeherrschung nicht unterdrücken konnte. "Ich wollte doch nur stark sein!", schluchzte sie, "Für Ginger!....Für mich...." "Hey, ist schon gut, ich versteh dich doch!" Sam hatte eine Hand auf Brigittes Schulter gelegt, welche vor dem Bett zusammengesunken war. "Hier." Er reichte ihr ein Taschentuch. Brigitte nahm das Taschentuch und wischte sich die Tränen ab. Sam ließ sich neben ihr auf dem Boden nieder. Er seufzte. "Du musst Ginger nichts beweisen und mir erst recht nicht." Er sah sie an. "Aber wenn du selbst stark sein willst, ist das gut. Es beweist, dass du noch Mut zum Leben hast." Brigitte blickte ihn mit einem sonderbaren Gesichtsausdruck an. Dann huschte der Schatten eines Lächelns über ihr Gesicht. "Sam? Ich muss dir wirklich danken." "Warum?" "Weil... ohne dich wäre ich jetzt wahrscheinlich schon nicht mehr am Leben oder zumindest dem Tod schon sehr nahe. Wenn du nicht wieder aufgetaucht wärst, würde ich jetzt wahrscheinlich immer noch auf Gingers Wolfskörper liegen und hätte wohl schon längst aufgegeben. Ich wäre einfach liegen geblieben, so lange, bis mein Herz irgend wann aufgehört hätte zu schlagen. Du hast mir die Augen geöffnet, dass ich mein Leben auch ohne Ginger leben kann oder vielmehr, dass ich jetzt ohne sie zurechtkommen muss. Deshalb... Danke!" "Also hatte meine wundersame Heilung doch noch einen anderen Sinn, als mein Überleben, wenn es dich vor dem Tod bewahrt hat." Sam schmunzelte. "Und meine Predigt vorhin auch. Mein Gerede war also nicht umsonst." "Nein. Immerhin hast du richtig gelegen. Ich hatte ja wirklich vor, doch noch an Gingers Seite zu sterben, aber mittlerweile ist mir klar, dass das absoluter Schwachsinn war." "Es ist nur allzu verständlich, dass du solche Gedanken hast. Wegen deiner Trauer und dem Verlust, den du hinnehmen musst. Im Grunde kannst du nichts dafür. Menschen haben schon wegen viel geringerer Dinge als dem Tod eines geliebten Menschen Selbstmord begangen." Dazu schwieg Brigitte. "Nun denn." Sam erhob sich vom Boden und hielt Brigitte eine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. "Dann wollen wir mal zur Tat schreiten, oder?" Brigitte sah ihn einen Augenblick lang an, dann ergriff sie seine Hand und antwortete mit einem Kopfnicken. "Sag ihr Lebewohl. Ich warte oben auf dich, ja?" Brigitte stand vor Gingers leblosem Körper und hörte Sams Schritte auf der Treppe widerhallen. "Ginger." Das Wort kam so leise über ihre Lippen, dass sie es selbst kaum hörte. Verzeih mir, fügte sie stumm in Gedanken hinzu. Bitte verzeih mir, dass das Leben mir wichtiger erscheint als unser Schwur. Verzeih mir, dass ich nicht bei dir bin, dort, wo immer du jetzt auch sein magst. Sie zögerte einen Moment, doch dann beugte sie sich zum Leichnam ihrer Schwester hinab und umarmte sie einen kurzen Augenblick lang. So kalt... sie ist so kalt... Dann erhob sie sich wieder. Auf Wiedersehen, meine liebste Schwester, denn wir werden uns früher oder später im Jenseits wieder begegnen. Denn auch für mich wird der Zeitpunkt meines Todes kommen. Damit drehte sie sich um und ging, ließ Gingers Körper hinter sich und nahm stumm endgültig Abschied von ihrem alten Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)