Was mit Babysitting begann von Nova ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Und schon bekommt ihr Teil 9 von mir! Den widme ich einfach mal wieder VegisLoveAffair. Ich bin ja schon soooo gespannt auf deine Geschichte! Beeile dich bitte damit! Außerdem grüße ich wieder alle, die mir auf den letzten Teil Kommentare geschrieben haben. Ähm, also das waren dann wohl xRedDragonAngelx, Silvermoon, eismaus, Videl2401, Mina03 und Jinny15. Danke euch allen! :-) Dann wünsche ich euch jetzt mal viel Spaß beim lesen. ^^ ******************************************* ****** Was mit Babysitting begann (Teil 9) ****** ******************************************* Ein Erdbeben erschütterte Satan - City. Es war nicht das erste, aber das bei weitem stärkste Beben in den letzten Tagen. In allen Nachrichtensendungen wurde spekuliert, wie es dazu kommen konnte, daß in einer tektonisch sonst so ruhigen Zone auf einmal ein Erdbeben nach dem anderen auftrat, doch eine plausible Erklärung konnte niemand bieten. Zu dieser Zeit ging ein Mann mit seinem fünfjährigen Sohn eine kleine Nebenstraße entlang. Sie waren auf dem Weg nach Hause, als sie von dem Beben überrascht wurden. Ängstlich klammerte sich das Kind an seinen Vater, der ihm beruhigend über den Kopf strich. Beide schrien auf, als sich knapp vor ihnen der Boden öffnete. Es war keine von diesen Spalten, die sich durch die ständigen Erschütterungen gebildet hatten, es sah mehr nach einem tiefen Loch aus. Als das Beben abebbte, wurde der Mann mutiger. Seinen Sohn ein Stück zurück schiebend ging er näher an das Loch heran und sah hinein. Es schien sehr tief zu sein, doch in der Finsternis dort unten war nichts genaueres zu erkennen. "Komm, wir verschwinden hier lieber!", rief er dem verängstigten Kind zu, doch das traute sich nicht in die Nähe des Loches. "Komm schon, wir gehen nach Hause zu Mama!", versuchte er seinen Sohn zu locken, doch der schüttelte nur den Kopf und drückte sich noch fester an die Hauswand hinter ihm. Mit einem Seufzen machte der Mann einen Schritt auf den Jungen zu, als er plötzlich hinter sich eine Bewegung spürte. Er sah, wie die Augen des Kindes groß wurden und der Junge auf einmal zu kreischen begann. Als der Vater sich umdrehte, sah er wieso. Die Kreatur vor ihm schien seinen finstersten Alpträumen entsprungen zu sein und er blickte diesem Monster direkt in die Augen. Eine Sekunde später hörte er zwar noch immer seinen Sohn schreien, doch es war ihm egal. Dieses Wesen hatte ihn in seinen Bann gezogen. Er konnte die Augen nicht mehr abwenden und spürte, das dieses Ding in seinen Kopf eingedrungen war, in seine Gedanken. Er hörte keine Worte, er sah nur Bilder, die ihm zeigte, was sein neuer Meister von ihm wollte. Es hatte Hunger, es wollte fressen - es wollte ein Opfer. Zum willenlosen Sklaven degradiert wandte der Mann sich um. Er ging auf seinen Sohn zu. Nichts ahnend warf sich das schluchzende Kind in die Arme des Vaters. Hier fühlte sich der Junge sicher. Sein Vater würde auf ihn aufpassen. Im nächsten Augenblick hob sein Vater ihn hoch und nahm ihn auf den Arm. Der Junge schmiegte sich an ihn und verbarg sein Gesicht in der Jacke des Älteren. Dieser drehte sich wieder zurück zu dem Monstrum. Es sah ihn an, sah in seine Augen - und der Mann gehorchte. Gegen den Protest des Jungen zerrte er ihn von sich weg. Er hatte ihn fest im Griff, als er ihn dem Monster vor die Nase hielt. Das Kind schrie aus Leibeskräften, es schlug und trat um sich, doch alles vergebens. Das riesige Wesen machte nur eine winzige Bewegung und schon war das Kind in seinem Maul verschwunden. Das Geschrei war verstummt und hatte dem Geräusch krachender Knochen Platz gemacht. Das Wesen beendete sein Mahl und musterte wieder den Mann vor ihm. "SKLAVE" Es war das erste Wort, das der Mann in seinem Geist von dem Wesen zu hören bekam. Es hatte sich nun die primitive Sprache der Erdbewohner angeeignet. Das Monstrum verschwand wieder in seinem Loch, während er Mann den Schauplatz der schrecklichen Tat ruhig verließ. Nova war aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen. Sie war nur wenige Zentimeter kleiner als Bulma und so paßten ihr deren Sachen wie angegossen. Also hatte Bulma begonnen ihren Kleiderschrank zu plündern. Da waren so viele Sachen drin, die sie ewig nicht mehr getragen hatte und auch nie wieder tragen würde. Alles was sie fand, warf sie dem Mädchen in die Arme. Bald war Nova unter einem riesigen Wäscheberg verschwunden. "Halt! Hilfe, ich kann nicht mehr!", rief sie unter dem Berg hervor. Verdutzt hielt Bulma inne. Sie hatte sich gar nicht mehr nach ihr umgedreht gehabt und sah nun einen wandelnden und sprechenden Wäscheberg hinter sich. Sie lachte laut los. "Entschuldige! Ich nehme an, das reicht fürìs erste, oder?" Unter dem Berg kam ein Geräusch hervor, das Bulma als "Ja" deutete. Zufrieden nahm sie dem Mädchen die Hälfte der Kleidung ab. "Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer!" Gehorsam folgte ihr Nova bis zu einer Tür. Mit dem Fuß stieß Bulma die Tür auf und ging dem Mädchen voraus in das Zimmer: "Hier wohnst du ab jetzt." Sie ließ die Kleidung auf das Bett fallen, was Nova ihr sofort gleichtat. Das Mädchen schaute sich um. Das Zimmer war nicht so groß wie das oben im Palast, aber für ihre Maßstäbe noch immer riesig. "Du bekommst natürlich heute noch Bettzeug und was du sonst noch brauchst, besorgen wir morgen, einverstanden?", erklärte Bulma fröhlich. Wortlos nickte Nova. "Zieh dich erstmal um und schmeiß den alten Kram gleich weg. Dann kannst du wieder nach draußen kommen!", meinte Bulma und ging aus dem Zimmer. Etwas verloren blieb das Mädchen zurück. Sie sah sich genauer um und fand eine kleine Ledercouch, zwei große Schränke und am Fenster einen kleinen Tisch mit drei Stühlen. Eine einfache Einrichtung, aber es würde reichen. Rasch begann sie, die Kleidung in den Schränken zu verstauen. Dann nahm sie sich eine Jeansshorts und ein Top und zog sich um. Sie betrachtete sich in dem Spiegel an der Tür des Kleiderschrankes. So gefiel sie sich schon viel besser. Fröhlich rannte sie nach draußen, wo sie von Bulma und Piccolo erwartet wurde. "Du hast ja ganz schön lange gebraucht!", wurde sie von Piccolo begrüßt. "Tut mir leid.", meinte sie leise. "Was weißt du denn schon?", verteidigte Bulma das Mädchen, "Die paar Minuten wirst du ja wohl übrig haben und Nova mußte sich halt noch ein wenig zurecht machen." Das Mädchen wurde ein wenig rot. "Ich habe nur noch schnell den Schrank eingeräumt.", murmelte sie verlegen. "Du bleibst hier bei Bulma!", wies Piccolo sie an, "Du weißt, daß du deine Kräfte freisetzen mußt. Verspreche mir, daß du üben wirst!" "Ich weiß doch gar nicht wie!" "Egal! Wenn sich dir eine Möglichkeit bietet wirst du trainieren!" Das Mädchen nickte gehorsam: "Einverstanden! Ich verspreche es! Aber ich wüßte nicht, wie ich das hier machen könnte!" Der Namekianer ging darauf nicht ein. Zufrieden über das Versprechen nickte er ihr zu: "Gut! Ich verlaß mich auf dich! Bis dann!" Er drehte sich um und hob ab. Verdutzt schaute Nova ihm nach. "Na toll! Er hätte sich ja wenigstens vernünftig verabschieden können.", meinte Bulma aufgebracht. Dann sah sie das verblüffte Gesicht des Mädchens. "Mach dir nichts draus! Der ist immer so!", erklärte sie freundlich, "Komm mit ich mache uns was zu essen!" Nova nickte nur und folgte Bulma ins Haus. Nova knabberte gedankenverloren an einem belegten Brötchen rum. Dabei starrte sie aus dem Fenster und bekam gar nicht mit, wie die Frau vor ihr sie neugierig musterte. Es war so viel geschehen und alles in so kurzer Zeit. Fast wäre es ihr gelungen, die Szene im Wald zu verdrängen, als Piccolo sie wieder gerettet hatte. Und jetzt sollte sie für das Schicksal der Welt kämpfen. Dabei wußte sie nicht einmal wie sie das anstellen sollte. Sicher, sie würde ihr Versprechen halten und jede Chance nutzen. Aber hier war doch alles so friedlich. Auch Bulma hing ihren Gedanken nach. Was hatte der Namekianer bloß mit diesem Mädchen zu schaffen? Er hielt sich doch sonst nicht mit irgendwelchen Menschen auf. Das Mädchen vor ihr war auffallend hübsch. Dabei wirkte sie sehr jung und ein wenig naiv. Woher konnte Piccolo sie bloß kennen und wieso hatte er sie hergebracht? Während die beiden so vor sich hin träumten, trat Vegeta in die Küche. Er musterte die beiden Frauen und ganz besonders die jüngere von beiden. Was hatte Piccolo gesagt? Ihre Kraft sollte ihn beeindrucken. Ein abfälliges Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Dieses zierliche Ding würde wahrscheinlich schon tot umfallen, wenn er sie auch nur ein wenig grober antippen würde. Aber Piccolo konnte das doch nicht nur so zum Spaß gesagt haben. Er räusperte sich und zog so die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. "Wieso sehe ich hier noch keine Vorbereitungen fürìs Abendessen?", fragte er schroff. "Ah, Vegeta!", Bulmaìs Gesicht hellte sich auf, "Das hier ist Nova. Du erinnerst dich vielleicht, sie hat neulich auf Trunks aufgepaßt. Sie wird von jetzt an hier wohnen." "Der Babysitter.", bemerkte er abfällig und musterte sie von oben bis unten, "Trunks kann alleine auf sich aufpassen. Immerhin ist er MEIN Sohn!" Verdutzt schaute Nova den Saiyajin an, der nur ein spöttisches Grinsen für sie übrig hatte: "Piccolo hat gesagt du bist stark, er wird sich getäuscht haben." Nun war Nova doch sehr überrascht. Ausgerechnet diesem unfreundlichen Kerl hatte Piccolo davon erzählt. "Du hast ja keine Ahnung!", entgegnete sie automatisch. Das Grinsen auf dem Gesicht des Prinzen verschwand. Er trat dicht an sie heran und schaute ihr drohend in die Augen: "Du solltest dir genau überlegen, wie du mit mir redest. Du könntest es sonst bereuen." Sehr verwirrt blickte sie ihn an. Dieser Kerl kannte sie doch gar nicht, wieso drohte er ihr denn? Dazu war er ja nur wenige Zentimeter größer als sie und wirkte nicht besonders beeindruckend auf sie. Klar, er war ziemlich muskulös und würde ihr bestimmt einige recht unangenehme Dinge antun können. Aber wieso musste der sich denn gleich so aufplustern. Ihr war gar nicht aufgefallen, daß sie ihn die ganze Zeit über angestarrt und somit seinen Blick erwidert hatte. Ihm schien das gar nicht zu gefallen. "Du wirst morgen mit mir trainieren. Dann werden wir sehen, wie gut du bist!" Sein Blick blieb dabei spöttisch und seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu. Unwillkürlich nickte sie und Vegeta verließ zufrieden die Küche. "Wie kommt der denn auf sowas?", fragte Bulma, jetzt ebenfalls erstaunt, "Natürlich wirst du nicht mit ihm trainieren. Womöglich bringt er dich noch aus Versehen um. Ich rede nachher mit ihm. Du solltest am besten einfach versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen." "Nein, das kann ich nicht machen!", meinte Nova bestimmt. Verwundert schaute Bulma sie an. "Naja," erklärte das Mädchen unsicher, "ich habe Piccolo versprochen zu trainieren, wenn sich mir eine Chance bietet. Ich glaube zwar, daß er mich ausgetrickst hat, aber versprochen ist versprochen." "Du meinst, er wollte daß du mit Vegeta trainierst? Piccolo muß verrückt geworden sein. Du hast doch keine Chance gegen ihn. Selbst wenn er sanft mit dir umgeht, solltest du vorher deine Knochen nummeriert haben!" Nova zuckte mit den Schultern: "Ich hab doch eh keine Wahl! Vegeta klingt nicht so, als ob man mit ihm darüber reden kann." In diesem Moment kam Trunks fröhlich in die Küche: "Was gibtìs zu essen?" Er erblickte Nova und zuckte zusammen. Hatte sie etwa alles ausgeplaudert? "Oh Trunks, schön daß du kommst. Du kennst doch Nova? Sie wird jetzt hier wohnen. Zeig ihr doch etwas das Haus." Er nickte stumm und sah Nova vorsichtig an. Sie lächelte ihm zu. "Ich muß mich wirklich langsam ans Abendessen machen.", meinte Bulma und schob die beiden aus der Küche, "In einer halben Stunde ist alles fertig." Am Abend hatte sich Satan City sehr verändert. Die Einwohnerzahl der Stadt hatte stark abgenommen. Doch die Angehörigen der Opfer interessierte das nicht. Ihr Geist war bereits ausgeschaltet. Ganz Satan City diente jetzt einer fremden Macht. Oder etwa nicht? Zwei Mädchen hetzten durch die Dämmerung. Das hier war mal eines der besten Viertel von Satan City. Doch jetzt brannten einige Häuser und der Boden war von Spalten, Rissen und Löchern aufgebrochen. Keinen interessierte es. Die Mädchen wollten nur noch weg. Sie hatten mit angesehen, wie ihr Eltern vor einem gewaltigen Käfermonster gestanden hatten. Es hatte sie einfach nur angestarrt und dann war es geschehen. Ihre Eltern hatten sich zu den Schwestern umgedreht. Ihr Augen waren so kalt und leer gewesen, daß sie Angst bekommen hatten. Ihr kleiner Bruder war zu den Eltern hingerannt und ihr Vater hatte ihn sich einfach gegriffen und an dieses Monster verfüttert. Die beiden Schwestern waren schreiend aus dem Haus gerannt und flohen seit dem. Überall in der Stadt waren diese Zombies. Die Mädchen hatten beschlossen, sie nicht mehr als Menschen anzusehen. Vor ihnen tauchte eine dieser geistlosen Gestalten auf und musterte sie kalt. Mit einem Schrei fuhren sie herum und wollten in die andere Richtung fliehen, doch da waren schon drei andere, die sie abfingen. Sie schlugen, traten und bissen, sie wehrten sich aus Leibeskräften, doch sie hatten keine Chance. Während sie festgehalten wurden, bildete sich ein neues Loch vor ihren Füßen. Das Monster kam an die Erdoberfläche und starrte die Mädchen an. Es entschied sich für neue Sklaven, anstatt für eine Zwischenmahlzeit. Es vergingen nur wenige Augenblicke und die Mädchen wurden los gelassen. Schweigend reihten sie sich in die Gruppe der Zombies ein, während das Wesen wieder im Erdboden verschwand. Schweigend lief Trunks vor Nova her und führte sie im Haus herum. Nur ab und zu sprach er ein paar Worte zur Erklärung. Er fühlte sich sichtlich unwohl in der Begleitung des Mädchens. "Sag mal, was ist denn mit dir los? Hab ich dir was getan?", fragte Nova unsicher. Erstaunt schaute Trunks sie an: "Bist du denn nicht mehr böse? Du erzählst doch bestimmt Mama was ich und Son Goten gemacht haben!" "Quatsch! Ich bin nicht sauer! Ist doch schon alles vergessen. Das hier ist alles merkwürdig genug. Da bin ich doch nicht nachtragend wegen einem kleinen Streich. Ihr konntet ja nichts von diesem Monster wissen. Allerdings ist es nicht sehr lustig jemanden im Dunkeln durch den Wald zu schicken." "Ja," meinte Trunks zerknirscht, "tut mir leid! Aber was du da gemacht hast war ganz schön cool!" "Danke, ich weiß aber nicht wie das funktioniert. Piccolo will, daß ich mit deinem Vater trainiere." "Echt? Ist ja super! Ich bin auch schon ganz schön stark. Trainierst du auch mal mit mir?" "Klar, wieso nicht! Wenn ich deinen Vater morgen überlebe ..." Trunks lachte: "Ja, mein Vater kann einen ganz schön erschrecken. Aber er wird dich schon nicht umbringen! Er sucht immer starke Gegner zum kämpfen." Nova gewann in der Begleitung des Jungen ihre gute Laune rasch wieder und so unterhielten sie sich blendend. Eine halbe Stunde später begann Trunks zu strahlen: "Das Abendessen ist fertig. Mann, hab ich einen Hunger!" "Oh prima, aber, ähm, wo ging es jetzt doch gleich zur Küche." Trunks lachte los. "Komm mit!", rief er und rannte los. Nova folgte ihm. Fortsetzung folgt Und schon wieder ist ein Teil zu Ende. Ihr wißt ja, was ich brauche, damit der nächste Teil schnell fertig wird, oder? Also schreibt ihr schnell ein paar Kommentare und ich schreibe schnell an der Fanfic weiter. Das ist doch bloß fair, oder? ^___^ Was im nächsten Teil passiert weiß ich schon genau, ich muß es bloß noch aufschreiben. Ich glaube, der wird richtig gut! Aber das entscheidet dann natürlich wieder ihr. Bis bald, Nova Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)