Was mit Babysitting begann von Nova ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Hallo ihr Lieben, da bin ich schon wieder *alle zur Begrüßung knuddel*! Hab mich natürlich wieder riesig über eure Kommentare gefreut! Danke an euch alle!!! Was ist schon ein Fanfic - Autor ohne seine lieben Kommentarschreiber? An Mina03: Klar nehm ich Vorschläge an. Ich kann dir aber nicht versprechen, ob ich sie auch wirklich einbringe. Aber manchmal, wenn ich grad ideenlos vor meinem PC sitze, würde ich mich über die eine oder andere Anregung schon freuen. Doch ich rede schon wieder zu viel - ich halte jetzt die Klappe und laß euch lieber in Ruhe lesen! ^^ ******************************************* ****** Was mit Babysitting begann (Teil 7) ****** ******************************************* Seit einer Woche lebte Nova jetzt schon in Satan City. Noch immer hatte sie keinen vernünftigen Job gefunden und schlug sich mit Babysitting durch. Das brachte ihr genug Geld zum Leben, wenn es auch nicht für eine Wohnung reichte. Aber sie hatte sowieso fast jeden Abend einen Job und übernachtete in den Häusern der Kinder. Heute war allerdings einer von den Tagen, an denen das nicht der Fall war. Sie schlenderte durch die Straßen, immer in der Hoffnung, daß doch noch irgendwann ihr Handy klingeln würde mit der Botschaft von einem neuen Auftrag. Seit Tagen hatte sie nicht mehr an die bedeutsame Nacht gedacht, in der sie bei Trunks und Son Goten war. Sie wollte alles nur vergessen. Vor allem ihre eigene Kraft war ihr unheimlich. Völlig in Gedanken versunken fielen ihr die fünf Gestalten gar nicht auf, die sie schon seit längerem beobachteten. Erst als ein großer, finster dreinblickender Kerl vor ihr auftauchte, wurde sie sich ihrer Situation bewußt. Sie war nicht gerade im besten Stadtteil von Satan City und um sie herum waren keine weiteren Menschen zu sehen. Nur aus den Augenwinkeln nahm sie wahr, daß schräg hinter ihr noch mindestens vier weitere Männer standen. Keiner von ihnen war kleiner als 1,90m und sie wirkten ziemlich kräftig. "Hey, Kleine, die Gegend hier ist gefährlich. Hier sollten sich keine kleinen Mädchen rumtreiben!" Der Kerl vor ihr grinste sie fies an. Sie überlegte, was sie machen könnte. Eine Flucht schien unmöglich, und kämpfen - wie sollte sie denn gegen fünf von diesen Riesen ankommen. Nova beschloß abzuwarten. Sie spürte, wie sich auch die anderen vier näherten. "Was macht ein hübsches Ding wie du hier ganz allein?", wurde sie von hinten gefragt. Das Mädchen spürte heißen Atem in ihrem Nacken und war allmählich einer Panik nahe. "Laßt mich bitte gehen!", bat sie freundlich und versuchte, sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. "Aber warum denn?" Der Mann vor ihr schlang seine Arme um ihre Hüften und legte die Hände auf ihren Po. "Laß mich in Ruhe!", fauchte sie, jetzt wesentlich aggressiver. Hände ergriffen von hinten ihre Arme und hielten sie fest. Als die Hände des Kerls vor ihr nun an ihrem Oberkörper empor glitten, handelte Nova ohne nachzudenken. Fest in den Händen der Männer hinter ihr riss sie beide Füße hoch und traf ihren Angreifer genau zwischen den Beinen. Dieser sank mit einem lauten Aufstöhnen auf den Boden. "Argh ... das wirst du bereuen ... du ... kleine Schlampe!" Die anderen Männer waren offenbar besorgt um den Freund. Sie konzentrierten sich nicht mehr auf das Mädchen und ihr Griff lockerte sich. Nova nutzte die Gelegenheit und riß sich los. Ohne sich umzuschauen rannte sie die Straße hinunter. "Fangt sie wieder ein! Dafür wird sie büßen!", stöhnte der Mann am Boden und begann sich langsam wieder zu erheben. Sie rannte wie noch nie zuvor. Nova hatte wahnsinnige Angst. Sie kannte sich nicht gut aus in der Stadt und konnte nur vermuten, wo die belebteren Gebiete waren. Sie hoffte, daß sie gerade auf eines zulief. Doch die Schritte hinter ihr wurden lauter. Plötzlich sah sie einen der Kerle vor ihr aus einer Gasse rennen. Natürlich, sie mußten ja irgendwelche Abkürzungen kennen. Rasch bog sie nach links ab. Sie schaffte nur ein paar Schritte. Der Anblick, der sich ihr bot, ließ ihr Herz für einen Moment stillstehen. "Verdammt, eine Sackgasse!", keuchte sie leise. Vor ihr war ein Gitter angebracht, das für sie unüberwindbar war. Langsam wandte sie sich um. Sie wußte was sie sehen würde und doch entsetzte sie der Anblick. Vor ihr standen fünf Kerle, jeder von ihnen anderthalb Köpfe größer als sie selbst, die sie angrinsten. Nur einer von ihnen sah stocksauer aus. Es war der, den sie getreten hatte. Nova rechnete sich keine guten Chancen aus, doch sie beschloß zu kämpfen. Mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite ging sie auf die Kerle los. Doch schon nach zwei Schlägen hatten sich die Männer erholt. Schnell bekamen sie zwei der Männer zu greifen und ein dritter prügelte auf sie ein. Erst als sie reglos in den Armen der anderen hing, hörte er auf. Er schob eine Hand unter das Kinn des Mädchens und hob ihren Kopf an. Ihre Augen waren geöffnet, also war sie noch nicht bewußtlos. Ein fieses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. "Na Kleine, hast du Lust auf ein bißchen Spaß?" Müde antwortete das Mädchen: "Ich definiere Spaß anders." Er versetzte ihr eine schallende Ohrfeige: "Dir muß es ja noch sehr gut gehen. Mal schauen, was man dagegen machen kann!" Seine Hände fuhren über ihren Körper. Mit einem Ruck hatte er ihr Top in Fetzen gerissen. Gleich darauf platzten sämtliche Knöpfe von ihren Shorts ab, als er daran riß. Sein Grinsen wurde breiter. Das Mädchen begann erneut, sich aus Leibeskräften zu wehren, doch sie hatte keine Chance. Der Kerl vor ihr rammte ihr die Faust in den Magen. Nova schrie auf und sackte zusammen. "Gut gemacht!", beschwerte sich einer der Männer, "Nun ist sie bewußtlos! Ich dachte, wir würden unseren Spaß haben." "Wer sagt, daß wir das nicht haben werden?", fragte der Mann vor dem Mädchen, "Haltet sie gut fest! Es ist zwar nicht ganz so lustig wenn sie bewußtlos sind, aber ich will mich noch ein bißchen vergnügen!" Mit diesen Worten wandte er sich Nova wieder zu. Wie so oft in den letzten Tagen stand Piccolo am Rande der Plattform um Gottes Palast und schaute auf die Erde. So konnte er stundenlang dastehen ohne sich zu bewegen. Dende beobachtete ihn aus der Ferne. "Piccolo beobachten Menschen sehr lange. Das neu sein.", bemerkte Popo. Dende nickte: "Er beobachtet dieses Mädchen. Sie soll angeblich große Kräfte in sich tragen. Aber ihre Aura ist so schwach. Ich glaube, Piccolo versteht das auch nicht." Dende ging nach draußen und blieb ein Stück hinter dem anderen Namekianer stehen: "Du beobachtest sie immer noch, oder?" Piccolo nickte: "Ich habe ihre Kraft mit eigenen Augen gesehen. Sie war gewaltig. Sie war die einzige, die diesem Monster im Wald etwas anhaben konnte und es lebt noch immer. Wir werden wieder kämpfen müssen. Ich weiß nicht, ob Son Goku etwas dagegen ausrichten kann." Dende trat an den Rand der Plattform und stellte sich neben Piccolo. Der junge Gott sah auf die Erde und suchte ebenfalls das Mädchen. Er fand sie in Satan City. Verträumt lief sie durch die Straßen. Ihre Aura war schwach wie immer. "Kaum zu glauben, daß sie so stark sein soll.", murmelte er vor sich hin. Er erblickte die Männer, die ihr heimlich folgten. "Ich schätze, sie bekommt Ärger.", vermutete der kleinere Namekianer. Piccolo nickte: "Wenn sie ihre Kräfte unter Kontrolle hat, können die ihr nichts anhaben." "Glaubst du wirklich, daß sie das kann?", fragte Dende zweifelnd. "Nein!", knurrte Piccolo und startete zu einem Sturzflug in Richtung Erde. Es störte ihn nicht, daß das Mädchen in seiner Gewalt ohne Bewußtsein war. Sie hatte ihn sowieso genervt. Mit einer Hand fuhr er über ihre Brüste, während er mit der anderen versuchte seine eigene Hose zu öffnen. Er war so damit beschäftigt, daß er gar nicht bemerkte, wie nur zwei Meter hinter ihm jemand landete. Die Augen seiner Freunde wurden groß, doch auch das sah er nicht. "Laß sie auf der Stelle los!", befahl plötzlich eine Stimme. Überrascht und verärgert drehte er sich um. Da stand doch tatsächlich ein grüner Kerl vor ihm, der nochmal gut anderthalb Köpfe größer war als er. "Was willst du von mir? Verpiß dich! Ich bin gerade beschäftigt." Er wollte sich wieder umdrehen, doch da wurde er gepackt und hochgehoben. Seine Augen waren jetzt auf einer Höhe mit denen des Grünen. Er begann zu zappeln: "Aaahhh, was willst du denn? Ich hab dir doch gar nichts getan!" "Du solltest dich auf andere Weise vergnügen!" Der Namekianer warf den Mann locker aus dem Handgelenk gegen die Hauswand. Diese gab noch und der Mann wurde von Steinen begraben. Er war sofort bewußtlos. "Und nun zu euch ..." Piccolo drehte sich zu den anderen um. Diese wichen zurück: "Tut ... tut uns leid! Wir tunìs nie wieder!" Sie rannten los. Der letzte stolperte noch über seine eigenen Füße und schlug der Länge nach hin. Schnell rappelte er sich wieder auf und folgte seinen Kumpels. Wütend schaute ihnen Piccolo hinterher. Dann wandte er seinen Blick auf das Mädchen. Bewußtlos lag sie am Boden, ihre Kleidung war zerfetzt. Die ganze Woche hatte er überlegt, ob er sich in ihr Leben einmischen sollte, doch jetzt hatte er keine Wahl mehr. Er hatte sie gerettet, und er konnte sie ja schlecht in diesem Zustand auf der Straße liegenlassen. Widerwillig hob er sie auf. Mit einem letzten Blick auf den bewußtlosen Verbrecher erhob er sich in die Luft. Langsam erwachte Nova. Sie blickte sich um und sah, daß sie sich in einem großen Raum befand. Sie lag auf einem großen, wenn auch einfachen Bett. Gleich daneben befand sich ein kleiner Nachttisch gefolgt von einer Frisierkommode. An einer Wand standen ein paar Schränke, die sehr alt und wertvoll wirkten. Es mußte sich um eine Art Gästezimmer handeln, da die Einrichtung im großen und ganzen zwar geschmackvoll, doch dennoch sehr spärlich wirkte. Vorsichtig setzte sich Nova auf und sah an sich herab. Ihre Kleidung war völlig zerfetzt und mit einem mal erinnerte sie sich auch wieder. Da waren diese fünf Männer, die über sie hergefallen waren. Einer von ihnen hatte sie K.O. geschlagen, aber was war dann geschehen? Sie konnte sich nicht vorstellen, daß dieser schöne Raum denen gehörte, aber bei wem war sie dann? Und vor allem - wieso? Nova stellte die Füße auf den Boden und stand auf. Sofort begann sich alles zu drehen und sie setzte sich rasch wieder. Einige Sekunden wartete sie und versuchte es dann erneut. Ihr wurde übel, doch sie blieb stehen. Nova griff nach einer Wolldecke und wickelte sich hinein - mit der zerrissenen Kleidung traute sie sich nicht aus dem Zimmer. Das Laufen fiel noch schwer, alles tat ihr weh, doch sie biß die Zähne zusammen. So erreichte das Mädchen die Tür und öffnete sie. Schon stand Nova auf dem Flur. Er erschien endlos lang und es gingen immer wieder Zimmer von ihm ab. Sie entschloss sich nach links zu gehen und lief los. Nach ein paar Metern fühlte sie sich bereits besser und beschleunigte ihre Schritte. Neugierig sah sie sich um. Der gesamte Gang wirkte hell und freundlich und Nova fühlte sich hier auf Anhieb wohl. Wer so wohnte, konnte doch kein schlechter Mensch sein! Zu ihrer linken ging ein kleiner Seitengang ab und an seinem Ende sah sie Licht. Es zog sie fast magisch an und sie lief darauf zu. Was sie fand, war eine riesige Plattform und das Licht war das der untergehenden Sonne am Horizont. Völlig begeistert machte sie ein paar Schritte nach draußen. Sie bemerkte nicht, das sie beobachtet wurde. Erst als die grüne Gestalt vor sie trat, sah sie von dem wundervollen Bild ab. "Du bist also aufgewacht! Wie geht es dir?", fragte er sie. Nova strahlte ihn an: "Mir gehtìs gut, danke! Weißt du, ich kenne jemanden der fast so aussieht wie du, nur viel größer." "Du meinst bestimmt Piccolo. Er hat dich hier hergebracht. Ich heiße Dende und bin der Gott der Erde.", er lächelte das Mädchen an. Sie staunte: "Du bist wirklich Gott? Cool! Wo ist denn dieser Piccolo?" "Komm mit!", Dende machte eine einladende Handbewegung und Nova folgte ihm. Sie gingen in die Küche, wo Popo schon auf sie wartete: "Du müssen haben großen Hunger. Ich haben viel gekocht für Nova!" Das Mädchen bestaunte den gedeckten Tisch. Da war mehr zu Essen, als sie in der gesamten letzten Woche zu sich genommen hatte. "Das ist alles für mich? Aber ... warum denn überhaupt?" Verwirrt blickte sie von einem zum anderem. "Ich glaube, das wird dir besser Piccolo erklären.", meinte Dende und sah sie fröhlich an: "Hast du keinen Hunger?" "Und ob ich den habe!", sie setzte sich und begann zu essen. Fortsetzung folgt So, hier ist mal wieder Schluß. Ich habe schon angefangen den nächsten Teil zu schreiben, also kann's nicht mehr lange dauern, bis auch der fertig ist. Mir persönlich gefällt dieser Teil hier nicht so gut wie die anderen, aber vielleicht geht es euch ja anders. Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. Werde mir jedenfalls Mühe geben, daß der nächste Teil besser wird! Bis bald, Nova Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)