Wahine von Go-San (Seto, Joey und ein paar irre Insulaner) ================================================================================ Fremde Kultur oder Fangt den Joey --------------------------------- Aloha, Leutz ^^ Also ich muss mich für den Teil hier entschuldigen. Er is nich besonders lang, nich besonders gut und irgendwie....na ja...das lass ma mal ^^° Aber ich wollt euch nich mim Warten quälen und hab deshalb mich gequält. SIK: Masochistin! Ich wusste es! ^^ <.< Das überhör ich mal. ^^ Ihr müsst entschuldigen, aber ich hatte und habe noch ne riesen Halsentzündung mit allem drum und dran *hust keuch* Inklu Migräne. Also is es für mich irgendwie ein Wunder, dass ich das Kapi zustande gekriegt hab ^^° SIK: Ein Wunder is es, dass du dich traust das on zu stellen -.- >.< Disclaimer: Kazuki Takahashi und ab heut ein bissl bei mir ^^ Widmung: @ Carja-chan: Soooo lang! Glühen nach solchen Kommis nich deine Finger? O.O" Du fandest das letzte Chap zu kurz? Na dann, wirst du heute todunglücklich ^^° Ganz liebes großes DANKE! ^^ @ tomoyo-chan: Das mit den Eigenkommentaren hab ich dir zwar eh schon erklärt, aber für alle anderen die sich das gleiche gedacht haben, hier noch mal: Die meisten Leser (inklu mir) stört es, wenn mitten in der Story reingequatscht wird. Das stört nämlich oft den Geschichtsverlauf. Deshalb die Nummerierung. Für dein Kommi sag ich dann auch noch Thankes *knuff* @ Sakura_18: Eine neue Leserin! ^^ *wie irre rumhüpf*träller* Schön dass es dir gefällt. Um zu erfahren ob, wie du es so schön sagtest, ,Joeys Seto' was passiert is musst schon brav weiterlesen *eg* Danke! @ Halb_Elfe_Kalen: Und schon wieder das liebe Sätzlein ,Du wirst immer besser.' Ich kann gar nich glauben dass ich mich so häufig steigere ^^° Aber diese Anerkennung bedeutet mir echt viel ^^ Danke. Fremde Kultur oder Fangt den Joey Verzweifelt wandte Joey seinen Kopf in jede Himmelsrichtung. Vergeblich. Nirgends konnte er auch nur ein Anzeichen für Setos Verbleib finden. Sein Hirn arbeitete auf Hochtouren. Wäre der Größere von einem wilden Tier angegriffen worden müsste er hier doch Anhaltspunkte dafür finden und sei es auch...Blut. Nein! Er durfte nicht so negativ denken! Ganz gewiss ging es dem Brünetten gut. Quatsch! Was redete er sich da denn ein?! Wenn es Kaiba gut gehen würde, hätte er ja wohl kaum geschrieen. Es war zum Haareraufen, was der Blonde auch tat. Das hier hatte keinen Sinn. Er müsste irgendwie anders Seto aufspüren. Rumsitzen und sich die Rübe zermartern allein, reichte schließlich nicht. Vielleicht sollte er doch zum Strand zurückkehren. Möglicherweise war der Blauäugige ja dorthin geflüchtet. Daran glaubte Joseph zwar nicht wirklich, aber es hielt ihn davon ab, sein letztes bisschen Hoffnung zu verlieren. Gerade wollte er auf dem Absatz kehrt machen, als einige seltsame Laute die alltäglichen Geräusche des Dschungels durchschnitten. Hämmernd....ja so klang es. Irrte er sich oder waren das...? Ja, eindeutig Trommeln! Aber wo Trommeln waren mussten auch Menschen sein! Das bedeutete ja wohl, dass ihre einsame Insel gar nicht so einsam war. Freude, eventuell gerettet zu sein, Hoffnung, etwa sogar Seto wiederzufinden, das alles durchströmte den Braunäugigen in diesem einen Moment. Doch ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend machte das sofort wieder zunichte. Kaiba hatte doch gesagt, dass er in dieser näheren Umgebung keine Zivilisation ausmachen hatte können, also war das dann wohl eines dieser gut versteckten Völker, von denen man auf dem Doku-Sender ständig hörte. Also nichts mit Rettung von diesem vermaledeiten Fleckchen Erde. Sein zweiter Einwand war allerdings noch um einiges beunruhigender. Dem Anschein nach hatte keine animalische Bestie Kaiba gejagt, dass konnte dann doch aber nur heißen, dass.....Himmel noch eins! Gab's hier etwa Kannibalen?! Wenn, dann konnte er nach Kaiba ewig und zehn Jahre fahnden. In dem Magen eines Wilden mit knochendurchstoßener Nase würde er ihn niemals finden. "Armer Seto. Er war doch noch so jung." Mit gesenktem Blick deutete Joey bedächtig einen Rosenkranz. In der nächsten Sekunde haute er sich dafür aber schon eine runter. Und das nicht nur gedanklich. Wehleidig hielt er sich die rotangelaufene Wange, während sich in seinen Bernsteinaugen wieder das altbewährte Feuer einnistete, dass für den Namen Joseph Jay Wheeler stand: Tatendrang, Mut, Hilfskräftigkeit und.......Unüberlegtheit. Immer den Ohren nach folgte er den Tönen der Trommeln. Er ließ sich leiten von den rhythmischen Klängen, die ihm eindeutig den Weg weisen würden. Zu Kaiba, wie er hoffte. Er musste schon verdammt nahe dran sein, denn die Trommeln wurden immer lauter und deutlicher. Noch ein-, zwei Mal bog er um einen umwucherten Baum, als er auch schon einen Trampelweg ausmachen konnte.[1] Diesem folgte er dann. Nicht direkt darauf, aber im Schutz der umstehenden Büsche. Denn er wollte womöglich Entgegenkommenden nicht unbedingt gleich über den Weg laufen. So leise wie möglich schlich er durch das Grün seiner Umgebung. Inzwischen waren die Trommelklänge schon so laut, dass er sich fast sicher sein konnte nach den nächsten zwei Schritten einem Einheimischen gegenüber zu stehen. Als er hinter einem dicken Strauch, von dem er inständig hoffte dass es sich dabei nicht um eine Art Giftefeu handelte, hockte vernahm er auf einmal Stimmen. Wildes Gequassel von mehreren Leuten gleichzeitig. Die meisten Worte verstand er nicht, da es eindeutig eine für ihn fremde Sprache war. Aber einen Satz konnte er Sprache und Besitzer zuordnen. "Pfoten weg oder ich hetze euch meine Anwälte auf den Hals!" KAIBA! Er lebte also noch. Ein erleichtertes Seufzen entrang sich Joeys Kehle. Jedoch ließ dieses dumme kleine Stimmchen, dass ihm zuvor schon ein ungutes Gefühl verpasst hatte, ihn sich wieder nicht in Sicherheit wiegen. ,Pfoten weg?! Das kann ja nur heißen dass sie schon Hand an ihn legen. Wahrscheinlich machen sie ihn gerade für den Kochtopf fertig.' Vor seinem inneren Auge sah Joey den Brünetten schon inmitten von Paprika und Möhren in einem riesigen Messingtopf sitzen und vor sich hinköcheln. [2] Irgendwie musste er es schaffen zu dem Blauäugigen vorzudringen ohne sich zu verraten. Dazu musste er aber zuerst die Lage checken, also schob er einige Blätter des Busches, der ihm als Tarnung diente, zur Seite und spähte durch das neue Guckloch. Nun huschten zwei schokobraune Augen über das sich ihnen bietende Bild. Wirr wuselten einige braungebrannte junge Männer über den kleinen Platz. Über die ganze vor sich liegende Fläche verteilt konnte der Blonde eine beachtliche Menge kleiner Strohhütten ausmachen, die in kreisförmiger Konstellation um eine, auf Holzpflöcken hochgestellten, Baute standen. Vom Äußeren her unterschied sich dieses Gebilde nicht deutlich von den anderen Wohnhäuschen, bis darauf dass es über alle anderen in die Höhe ragte (wegen den Pflöcken), eine kleine Holztreppe herab besaß und um das kegelförmige Heudach unzählige rosane Blumenketten baumelten. Joseph schlussfolgerte, dass es sich dabei wohl um so etwas wie das Haus des ,Häuptlings' handeln müsse. Wieder schenkte Joey seine Aufmerksamkeit den Menschen, die sich hier tummelten. Die jungen Burschen liefen noch immer aufgeregt hin und her. Ihre Haut war dunkel wie Milschschokolade, ihr kurzes Haar und ihre Augen schwarz und passend zu ihren bunten Stoff'röcken' im Hawaiistil befand sich ein schwarzes Lederband um ihren rechten Oberarm gebunden. Irgendetwas schien diese Jungs aufzuregen, wie ein Kind am ersten Schultag. Aber darüber zerbrach sich der Blondschopf nicht lange den Kopf. Zu sehr nahmen die Damen des Dschungels sein Interesse in Anspruch. Ebenso dunkel wie die der Männer war ihre Haut, das lange wallende Haar genauso schwarz und die großen Kulleraugen hatten auch diesen dunklen Farbton. Im Gegensatz zu den Herren hatten die weiblichen Vertreter dieser Leutchen statt einem ,Rock' ein verboten kurzes Kleidchen aus dem selben Stoff an. Sie hatten Ähnlichkeit mit diesen bunt gemusterten Strandkleidern, bei denen die oberen Stoffenden vorne verkreuzt und hinter dem Hals zusammengebunden wurden. Jede perfekt geformte Rundung stach durch dieses minimale Kleidungsstück hervor. Joey schenkte seine Achtung im Moment besonders den rosanen Blumenketten um ihre Hälse. Oder vielleicht doch eher den speziellen Rundungen direkt darunter? (*eg*) Joeys Blick wandte sich schweren Herzens wieder dieser Schönheit ab, um weiter Ausschau nach Kaiba zu halten. Nirgends konnte er etwas erkennen, dass nach dem Blauäugigen aussah. Unter diesen bronzefarbenen Wilden müsste dieser einem ja eigentlich sofort ins Auge springen. Erneut konnte der Blonde allerdings einen Ruf Setos vernehmen ("Wage es und du bist tot!"), der zweifelsohne aus dem Haupthaus drang. Diese Barbaren! In dieser Sekunde mussten sie den Brünetten sicher furchtbar quälen. [3] Zum wiederholten Male nahmen Gefühle Joey gefangen, die er sich nicht erklären konnte. Unbändige Wut beseelte ihn, ließ ihn in ärgstem Zorn auf diese Unzivilisierten aufgehen. Joeys Augen sprühten wahre Funken und seine eben geballte Faust bebte vor Anspannung. Es kostete ihn seine gesamte Disziplin, die ihm von Väterchen Gott eindeutig zu wenig mitgegeben wurde, um nicht augenblicklich aus dem Strauch zu springen und diese Einheimischen bei der Gurgel zu packen. Zu eben diesem Zeitpunkt besah sich Taho, der Stammessohn, der gerade seine alltägliche Runde drehte, einen seltsam vibrierenden Busch. Bildete er sich das ein oder knurrte diese Pflanze? Joeys Konzentration hatte stark nachgelassen, wenn sie nicht sogar ganz verschwunden war. Denn so vertieft in seinen frisch gehegten Groll bemerkte er nicht wie sich eine Person direkt auf ihn zubewegte. Erst als ein großer Schatten von hinten auf ihn fiel sah er empor......und erblickte einen ziemlich sauer dreinblickenden Insulaner. Ein besonders schönes Exemplar, wie der Forscher gesagt hätte. Das ebenholzschwarze Haar war schulterlang und mit einem Lederband zu einem Pferdeschwanz gebunden, der Körper muskulös und groß. Joey hätte wirklich neidisch auf diesen braungebrannten Adonis werden können.....wenn ihn nicht gerade die Angst gepackt hätte, Aufgrund des spitzen Speeres in dessen rechter Hand. "TANIH!!!" [4] Der Reaktion der anderen männlichen Dorfbewohner zu urteilen, die nun auf den kleinen Busch zustürmten, musste das wohl soviel wie ,Eindringling!' heißen. Ein Wort das Joey nun so einige Probleme bereitete. Wo zum Geier hatten die Typen plötzlich all die Speere her?! In Kreisformation [5] hatten sie Joey umzingelt. Entkommen war zwecklos.....was den Blonden natürlich nicht davon abhielt es zu versuchen. Da er noch einigermaßen auf dem Boden kniete versuchte er mit einem seitlichen Hechtsprung durch eine winzige Lücke neben seinem Entdecker zu entkommen. Der Versuch misslang, als Letzterer seinen Konstellationsfehler bemerkte und ihn mit einem schnellen Ausfallschritt zur Seite bereinigte, was zur Folge hatte, dass Joey volle Kanne gegen sein Bein knallte. Ein Kampf, Insulanerbein gegen ganzen Japaner.................Das Bein gewann (=.=°) Das letzte, das Joey noch erkennen konnte war der entwürdigende Blick des Herkulesverschnitts, bevor er wegen eines harten Schlages auf den Hinterkopf ins Land der ungewollten Träume versank. Auf gut deutsch: Er wurde ohnmächtig. [1] Trampelweg, das ist einer dieser Pfade aus Erde, die von den Gängern nieder, also flachgedrückt wurden. Also ein oft begangener Feldweg, wenn man so will. [2] Herr Ober, einmal Seto Kaiba mit Bratkartoffeln! ^^ [3] Wie man's nimmt ^^° [4] Hier muss gesagt sein: Die Inselsprache ist erfunden. Sie wird eh nicht häufig vorkommen und wenn dann sowieso mit Erklärung ^^ [5] Anscheinend ihre Lieblingsform, wenn man sich das Dorf besieht =.=° Ziemlich kurz ^^° SIK: Du sagst es -.- Besonders gut find ich das Kapi auch nicht ^^° SIK: Du sagst es -.- SIK hat ne Vollmeise ^^ SIK: Du sa.....WIE BITTE?! O.O Nen Versuch war's wert ^^ *Schulternzuckt* Jetzt geht's aber dann an's Eingemachte, versprochen *Fingerschwurleistet* Ich hoff doch dass ich zu dem Kapi ein paar Kommis krieg *ganzliebguckt* *winkewinke* Go ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)