In den Armen eines Engels von SallyShock (Möchte ich fliegen) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Sanji saß an seinem Schreibtisch. Draußen hatte es geregnet und jetzt schien die Sonne. Regentropfen hingen an seinem Fenster und die Sonnenstrahlen schienen hindurch. Sogar einen Regenbogen konnte man erkennen wenn man genau hinsah. Der Blonde war einwenig schläfrig. Ein Stapel von Papieren türmte sich vor ihm auf. Mit 21 hatte er sein eigenes Restaurant auf gemacht und langsam wuchs ihm das über den Kopf. Und wenn man schon mal bei Arbeit, Nervenaufreibung und über den Kopf wachsen war: Seine neue Freundin passte da perfekt ins Bild. Sie war anstrengend, nervig und überhaupt nicht geeignet für ihn. Aber was auch zu diesem Thema passte: Das Meer. Sanji war immer auf See gewesen, er konnte sich einfach nicht daran gewöhnen, an Land zu sein, sein eigenes Haus zu haben und immer an einer Stelle zu sein. Zu wissen wo was war. Wann der Bäcker oder sonst wer seinen Laden auf machte. Um genau zu sein. Dem jungen Koch war langweilig, es ödete ihn an. Er war zwar noch ein gesuchter Pirat doch führte er ein Leben wie ein Einheimischer. Sanji kannte jeden Nachbarn beim Namen und auch sonst war es ein Ereignis wenn ein Hund Welpen bekam. Der Blonde betrachtete das Meer. Wie gerne würde er jetzt auf der guten alten, schon überall geflickten Flying Lamb sein. Als seine Teleschnecke klingelte. Nicht schon wieder.... Es war schon das 8te Mal in einer Halben Stunde. Sanji seufzte. Sein Anrufbeantworter ging ran und die Stimme von Lilly war dran. "Sanji??? Ich ruf jetzt schon zum 8ten Mal an!Ruf mich zurück!Es ist wichtig!" Bei ihr war es immer wichtig und wenn nur das Spülmittel leer war. Ihm war klar das sie ihn kontrollierte. Doch hörte er auf sich verrückt zu machen oder aufzuregen. Sanji stand auf nahm seine weiße Jacke.Hatte sie fest in seiner Faust. Auch seine Sonnenbrille setzte er auf und verließ den Raum. Er hatte keine Lust mehr auf Papiere, Rechnungen, Einnahmen oder Ausgaben. Einfach raus aus dem ganzen Chaos. Seine Beine führten ihn zum Strand. Frische Seeluft, lang hatte er sie vermisst, der Koch zog seine Jacke an und dafür seine Schuhe aus. Lief in das Wasser hinein. Seine Jeans zogen sich mit Wasser voll. Salzig, kalt und klar. Das Wasser, Meer die See änderte sich nie. Im Gegensatz zu den Menschen. So stand er einfach da und starrte auf den Horizont. Bevor ihn der Gedanken traf das er jetzt nach Hause musste und er seufzte. Wie lange wollte er sich das noch antun? Sanji konnte es selbst nicht unbedingt sagen oder sich erklären warum er immer noch hier war. Schon oft hatte er mit dem Gedanken gespielt einfach zu gehen. Seine Sachen zu packen, das wichtigste, und dann einfach ab zu hauen. Er würde es bringen wenn er wollte. Doch war er sich nie richtig sicher gewesen. Langsam ging er zu seinem Haus. Schloss auf. Eine Frau von 22 Jahren kam ihm entgegen. Sie war schlank um einiges kleiner als Sanji, vielleicht 1.64. Ihr Haar war Schwarz Grün und ihre Augen hatten ein helles Grün. War es deswegen, hatte er sie gewollt weil ihr Haar Grün schimmerte und ihre Augen so Grün waren? So ähnlich waren. Er wusste es nicht... Doch konnte er seinen Gedanken nicht weiter folgen denn ihre Stimme riss ihn heraus. "Sanji wo warst du? Warum hast du dich nicht gemeldet!? Ich hab mir Sorgen gemacht." Ihre Stimme war hell. Sie tat ihm in den Ohren weh. Vor einer zeit hatte er sie noch schon gefunden jetzt erinnerte sie ihn an Micky Maus. "Bist du meine Mutter?!" fragte er barsch. Was sie überrumpelt drein sehen ließ. Sonst war er nicht so. Draußen dämmerte es schon und in die Fenster flog ein rötliches Licht. "Nein. Aber ich würde schon gerne wissen wo du bist." - "Du wirst bald nie wieder wissen wo ich bin." Flüsterte er und lief an ihr vorbei. "Was hast du gesagt?" fragte sie nach. "Ist nicht wichtig."bekam sie zurück. Sanji hatte gewartet bis im Bad war und seinen Seesack gepackt und Nachts bis sie schlief. Dann war er gegangen. Ohne ein Wort, ohne einen Zettel. Er wollte nicht mehr er musste auf See... Ihre grünen Augen... Sind nicht deine Ihr grün schimmerndes Haar Ist niemals wie deines Ja, er hatte eingesehen das es töricht war, nur weil man jemand versuchte zu ersetzten den man nie gehabt hatte. Sanji hatte es eingesehen. Er saß in einem Boot. Die Frage was ihm jetzt in den Sinn kam war: Wo jetzt hin? Und diese Frage war auch bestimmt berechtigt. Vielleicht einfach erst ein Mal weg, etwas anderes sehen. Aber reichte ihm das aus. Nun wenn er darüber nachdachte stimmte das nicht. Der Drang Denjenigen zu suchen, war so stark, das er sich fast nicht dagegen wehren konnte. Also änderte er den Kurs. Sanji hatte schon lange nichts mehr von ihm gehört. Wo sollte er suchen? Auf der Grand-Line oder East, West, Sorth oder North Blue? Welch rosige Aussichten, Jemand zu finden wenn man keinen einzigen Anhaltspunkt hatte. Doch würde er sich davon bestimmt nicht unterkriegen lassen. Sanji hatte doch wirklich an alles gedacht außer:Essen und eine alte Angst die viel zu oft in Panik überwandelte ergriff von ihm besitz. Er hatte kein Wasser und kein Essen. Dabei sollte es ausgerechnet er doch besser wissen wie es einem ergehen konnte wenn man das nicht hatte. Der junge Mann versuchte ruhig zu bleiben. Vielleicht sollte er etwas schlafen, tja nur war das auch irgendwie unmöglich da er ja dann seinen Kurs verlieren würde. Ein tiefes einatmen kam von ihm. Doch schloss er doch seine Augen, er könnte ja Glück haben und sein Boot würde ihn an eine Küste treiben wo er auf einem großen Schiff mitfahren könnte. Nach einer Zeit schlief er auch ein. Bis es eiskalt um ihn wurde. Verdammt kalt. Er gab einen erstickten Schrei von sich und schlug die Augen blitzartig auf. Es war kalt und nass, er befand sich eindeutig im Wasser. Ein weiterer Blick verriet ihm auch warum ein großes Schiff war gekommen die Wellen hatten sein kleines Boot kentern lassen. Sanji fluchte, was er immer noch gut konnte und schnappte sich seinen Seesack. Eine leiter wurde runter gelassen. Sanji nahm sie und kletterte hoch um Demjenigen richtig den Marsch zu blassen. Der Blonde kam oben an, richtete seinen Blick nach oben. "Hey Sanji!" dem Angesprochenen seine Augen wurden größer und er öffnete den Mund... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)