He was once my Love von -franzi_kuhle- ================================================================================ Kapitel 2: Trennungsschmerz --------------------------- I won't forget him - Teil 2: Trennungsschmerz Autor: trunks_girl E-Mail: trunks_best_girl@hotmail.com Warnings: öhm, shonen-ai, romance, depri... Pairing: zunächst DiexKyo, später KyoxTotchi Disclaimer: nix meins, ihr kennt das ja... Kommentar: Vielen liebven dank an meine reviewer: VisualMerveilles Rayko-chan kyo-ko Angel-Aika Und der größte Dank geht an meine Betaleserin izumisan. Wer weiß was ich ohne dich gemacht hätte.^^ So, und nun viel Spaß mit diesem Teil. Kommentare sind wie immer erwünscht. Mit schnellen Schritten verlasse ich den Raum. Gut, dass die Probe endlich vorbei ist, viel länger hätte ich es da drin nicht ausgehalten. Sekunden später folgt mir auch Toshiya, der mich sofort in seine Arme nimmt. "Oh Kyo, es tut mir so Leid für dich. Die hat dich ja total ignoriert." "...Sag mir endlich was mit euch beiden los ist!!", hallt plötzlich Kaorus Stimme durch die Tür. Ich glaube, ich habe ihn noch nie so laut schreien gehört. Ich schluchze leise auf. "Lass uns einfach gehen, okay?" Toshiya nickt sofort und wir setzen uns in Bewegung. Ich hätte niemals gedacht, dass er so kalt zu mir sein könnte. Kann man sich in einem Menschen so sehr irren?! Diese Frage habe ich mir in den letzten Tagen oft gestellt und ich denke, ich bin gezwungen sie mit ,Ja' zu beantworten; weil ich es selbst erlebt habe und noch erlebe. *~*~*~*~*~* Toshiya nimmt mir die Flasche aus der Hand; ich bin nicht mehr in der Lage ihn davon abzuhalten. "Gib sie wieder her.", sage ich leise. "Nein Tooru, Alkohol hilft dir nicht deine Probleme erträglicher zu machen; das tust du doch sonst nicht." Er zieht mich auf die Füße, ich lasse das alles über mich ergehen, will und kann mich gar nicht wehren. Er legt einen Arm um meine Hüfte und so gehen wir gemeinsam ins Schlafzimmer, wo ich mich aufs Bett fallen lasse. "Willst du dich nicht ausziehen?" Fragend sieht mich Toshiya an. "Warum tust du das nicht?!", frage ich ein wenig überdreht. Er beginnt zu lachen und zieht mir tatsächlich mein T-Shirt über den Kopf. Als er dann auch noch meine Hose geöffnet hat ziehe ich ihn an mich heran. "Totchi..." Ich flüstere seinen Namen, beuge mich dann vor um ihn zu küssen. Doch er löst sich sofort wieder von mir. "Iie, Kyo, du bist betrunken und weißt nicht was du tust." Er zieht mich schnell fertig aus und steht dann auf. "Ich schlafe heute auf der Couch." Mit diesen Worten verlässt er den Raum. *~*~*~*~*~* Murrend richte ich mich auf. Mein Gott, habe ich Kopfschmerzen; Habe ich gestern echt so viel getrunken?! Plötzlich betritt Totchi das Schlafzimmer. "Guten Morgen Kyo. Kommst du mir in die Küche, ich habe Frühstück gemacht." Ich zieh die Bettdecke über meinen Kopf. "Nicht so laut..." Sekunden später zieht er mir die Bettdecke mit einem Ruck weg. "Nun komm schon, ich war extra in der Apotheke und hab dir Aspirin besorgt." Ach Totchi... Ich beginne meinen besten Freund anzulächeln. "Das war wirklich lieb von dir." Langsam stehe ich auf und wir gehen in die Küche wo ich mich schon wieder hinsetzen kann. "Erinnerst du dich an den gestrigen Abend?", fragt mich Toshiya als er den Tee fertig macht. Ich überlege kurz. "Iie, wieso?" Er dreht sich zu mir um und gibt mir eine Tasse. "Schon gut." *~*~*~*~*~* "Nein Kaoru, es geht mir so weit wirklich gut." "Obwohl Daisuke mein bester Freund ist kann ich seine Aktionen wirklich nicht nachvollziehen. Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll. Wenn du eine Pause brauchst sag mir einfach Bescheid, okay?! Ich kann es verstehen wenn du ihn eine Weile nicht sehen willst." Ich seufze leise. Mein Gott, selbst Kaoru unser sonst so strenger Leader steht mir bei, in meinen Bandkollegen habe ich echt die besten Freunde die man finden kann, bis auf Die... "Danke Kaoru, das bedeutet mir wirklich viel." "Schon gut. Ich muss jetzt Schluss machen. Ruf mich an wenn du jemanden zum reden brauchst, ja?" Schon wieder laufen mir Tränen über die Wangen, wie so oft in den letzten Tagen. "...Sayounara.", meine ich nur und lege auf, lasse dann mein Handy auf den Boden fallen. Ich kann nicht mehr. Wieso schmerzt mein ganzer Körper so?! Ich ziehe meine Beine ganz nah an meinen Körper und schlinge dann noch meine Arme um sie. Wie konnte Die mich nur so schrecklich verletzten? Habe ich ihm irgendetwas getan was ihn zu seiner Tat verleitet hat? Ich schüttle schnell meinen Kopf. Nein, so darf ich nicht denken. Aber trotzdem... Iie, ich will einfach nicht mehr daran erinnert werden, einfach die ganze Situation vergessen. Aber wirklich Gelegenheit habe ich nicht dazu, Toshiya weicht mir ja fast nicht mehr von der Seite. Aber dafür bin ich ihm auch dankbar; ich wüsste nicht was ich ohne ihn tun sollte. *~*~*~*~*~* Nein, ich kann einfach nicht mehr. Der Schmerz scheint meinen Körper von innen aufzufressen. Schluchzend lasse ich mich auf den kalten Fliesenboden sinken. "Die." Der Name meines ehemaligen Freundes kommt mir nur leise und nicht gewollt über die Lippen. Warum? Nein, ich weiß nicht was ich dazu denken oder sagen soll. Ich bin nicht in der Lage einen vernünftigen Grund zu finden für das was er mir angetan hat. Ich richte mich leicht auf und greife nach der Rasierklinge die auf dem Waschbecken liegt. Es tut mir Leid Toshiya, aber nur so kann ich für einen Moment alles andere aus meinen Gedanken verdrängen, eine andere Lösung finde ich einfach nicht. Ich sehe auf meinen linken Unterarm auf dem schon jetzt deutliche Narben zu erkennen sind... Langsam setze ich die scharfe Klinge an und drücke sie mir in das Fleisch, schneide mir die Haut auf. Als ich fertig bin sehe ich fast entspannt auf das Blutrinnsal hinab dass über meinen Arm läuft. Die rote Flüssigkeit ist ein Beweis dafür, dass ich noch lebe. Zufrieden schleiße ich meine Augen. Die körperlichen Schmerzen die ich jetzt empfinde sind fast beruhigend und lange nicht so schlimm, wie alles andere was ich zur Zeit erlebe. *~*~*~*~*~* Toshiya packt meinen Arm fest und zieht ihn zu sich. "Kyo, was ist das?!" Seine Stimme überschlägt sich fast vor Aufregung. Er hört sich wirklich erschrocken an. Mit einiger Anstrengung reiße ich mich wieder los. "Nach was sieht es denn aus?" Meine Stimme ist leise, klingt gleichzeitig aber sehr abweisend. "Warum hast du das getan?", fragt er weiter, flehend. "Ich dachte ich kann dir helfen..." Ich blicke meinen besten Freund an. "Das tust du doch. Ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte." "Aber warum dann?" Ich lächle ich leicht am. "Der körperliche Schmerz ist für mich eine Art Ventil, ein Seil an das ich mich festklammern kann, wenn ich mal nicht weiter weiß. Ich bin mir nicht sicher ob du das verstehst..." Er steht von der Couch auf. "Hai, da hast du recht, ich kapiere wirklich nicht warum du das getan hast." Mit diesen Worten verlässt er das Wohnzimmer. Seufzend lasse ich mich zurücksinken. Warum passiert das jetzt? Ich...muss mit ihm reden, versuchen es ihm noch einmal zu erklären. *~*~*~*~*~* Ich klopfe an die Tür von seinem, zur Zeit unserem Schlafzimmer. "Totchi, darf ich reinkommen?" "Du machst doch sowieso was du willst!", ertönt seine Stimme von der anderen Seite. Ohne zu zögern betrete ich nun den Raum. Toshiya sitzt auf dem Bett, hat sich in die Decke eingekuschelt. Ich trete auf ihn zu und erkenne erst jetzt, dass Tränen über seine Wangen laufen. Ein wenig zögernd setze ich mich zu ihm und ziehe ihn dann in meine Arme. "Warum tust du mir das nur an?", beginnt er schluchzend, "Kannst du nicht einmal auch an mich denken?! Das was du tust ist nicht ungefährlich, was ist wenn du dich ernsthaft verletzt? Das würde ich nicht verkraften, Kyo..." Er hat recht, ich habe nur an mich gedacht; aber ist das nicht auch mein gutes Recht? Nicht Toshiya war es der von dem Mann verlassen wurde, den man über alles geliebt hat. Aber irgendwo kann ich auch seine Denkweise nachvollziehen; er macht sich doch nur Sorgen um mich. Ich sollte ihm dankbar sein. Leise seufzend hebe ich meine Hand und streiche ihm seine Tränen weg. "Es ist schon in Ordnung, ich weiß genau was ich tue; auch wenn es meist nicht danach aussieht.", füge ich grinsend hinzu. Toshiya boxt mich leicht in die Seite. "Du weißt dass ich das ernst gemeint habe." Ich nicke nur. "Hai. Domo Arigatou Toshiya-chan." Er beginnt zu lächeln und beugt sich vor um mich sanft zu küssen. "Was auch immer du tust, versprich mir einfach dass du mich niemals alleine lassen wirst.", meint er leise. Ich schaue Toshiya gerührt an, das ist so süß von ihm... "Hai.", antworte ich mit fester Stimme. Ich weiß doch dass ihm viel an mir liegt. Er ist auch für mich eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. "Lass uns schlafen, ja?!" Ich bin jetzt wirklich müde." Ich nicke und stehe wieder auf. "Ich gehe nur schnell ins Bad." "Mhm,", erwidert Totchi nur und schließt seine Augen. *~*~*~*~*~* Er greift nach meiner Hand, lächelt mich sanft an. "Lass uns doch endlich mal wieder rausgehen. Wie wärs mit Kino?" Ich sehe zu Toshiya rauf. "Iie, tut mir Leid, aber ich habe keine Lust." Kann er denn nicht verstehen, dass ich meine Ruhe brauche?! Ich will einfach nicht auf die Straße gehen, in diese riesigen Menschenmengen, wo alle fröhlich zu sein scheinen, nur ich bin es nicht... Seufzend setzt er sich neben mich. "Ach Tooru, du weißt doch selbst, dass es so nicht länger weitergehen kann. Ich verstehe dich ja, aber du musst endlich beginnen das zu verarbeiten. Du kannst Die nicht ewig hinterher trauern." Das was er mir da sagt weiß ich alles selbst, aber es ist nun einmal nicht so leicht. Ich habe Daisuke wirklich geliebt, tue das vielleicht sogar immer noch... "Toshiya, was ist nur mit mir los?" Ich verstehe mich einfach selbst nicht mehr. "Kyo..." Er umarmt mich fest. "Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, ja? Ich stehe dir bei; was auch immer passiert, aber mehr kann ich auch nicht für dich tun. Du selbst musst den Mut finden weiterzumachen." Ich schluchze leise. Wenn ich so einen Freund wie Toshiya nicht hätte wüsste ich nicht was ich jetzt tun würde. *~*~*~*~*~* Er betritt seine Wohnung; ich höre es an der Haustür, die zufällt. Kurz darauf betritt Toshiya das Wohnzimmer. "Ha~llo Kyo." Er taumelt leicht auf mich zu und setzt sich dann neben mich. Mein Gott, wie viel hat er denn getrunken; Totchi scheint ja total besoffen zu sein. Langsam beugt er sich zu mir rüber; ich kann seinen heißen Atem an meinem Hals spüren, den er dann auch sanft zu küssen beginnt. Ich schließe meine Augen, konzentriere mich ganz auf seine Berührungen. Als er dann aber beginnt mein T-Shirt hochzuschieben und mit seinen Händen über meinen Bauch streicht schiebe ich ihn leicht von mir weg. "Hör auf Toshiya, du weißt doch gar nicht was du tust." Er lacht leise und küsst mich kurz. "Iie, das stimmt nicht. Ich will jetzt mit dir schlafen, hast du irgendetwas dagegen?" Ich sehe ihn an, nicke leicht. "Nüchter dich erst mal aus, bevor du irgendetwas bereust." Ich stehe auf und ziehe ihn mit hoch. "Los komm, ich bringe dich jetzt ins Bett." Toshiya grummelt leise, folgt mir aber freiwillig ins Schlafzimmer. Er setzt ich aufs Bett und zieht sich sein Oberteil aus, danach öffnet er seine Hose. "Jetzt komm schon Kyo-chan, schlaf mit mir." "Nein Toshiya, das werde ich nicht tun. Ich gehe rüber ins Wohnzimmer." Bevor ich mich umdrehen kann greift Totchi nach meiner Hand. "Warum willst du mich nicht? Findest du mich hässlich?" Ich seufze leise und lasse mich neben ihm aufs Bett fallen. "Toshiya, darum geht es doch gar nicht. Du bist mein bester Freund, nicht mein Geliebter." Ich hätte zwar nichts dagegen mal mit ihm zu schlafen, aber er weiß doch nicht was er macht. Er drückt mich auf die Matratze, zieht mir mein T-Shirt aus und beginnt dann meinen Oberkörper zu küssen. Ich glaube er hat nicht wirklich verstanden was ich ihm gesagt habe. Totchi beißt leicht in eine meiner Brustwarzen und ich stöhne leise auf. Ich kralle mich an seinen Schultern fest und ziehe ihn zu mir runter um ihn kurz zu küssen. "Toshiya, was tun wir hier eigentlich?" Er beginnt leise zu lachen. "Ich hätte nicht gedacht, das ich dir das noch erklären muss." Ich gehe nicht auf seinen Kommentar ein, streiche ihm sanft eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. "In Ordnung, heute Nacht, aber das bleibt eine Ausnahme." Eigentlich nutze ich das hier nur aus. Sex ist eine Ablenkung von den trüben Gedanken, die mich sonst den ganzen Tag gefangen halten. ~ Höhepunkt ~ Meine blassen Lippen ~ Berühren ~ Deinen makellosen Körper ~ Kennzeichnen ihn ~ Zwar nicht für die Ewigkeit ~ Aber so lange ~ Werde ich dich eh nicht besitzen ~ Dein heißer Atem ~ Strömt mir entgegen ~ Die Wellen deiner Lust ~ Reißen auch mich mit fort ~ Bis zu dem Punkt ~ An dem alles andere vergessen ist ~ Und ich ~ Eine Weile ~ Dem Alltag entfliehen kann Ende Teil 2 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)