A new beginning von abgemeldet (HPxHG, Epilog freigeschaltet) ================================================================================ Kapitel 13: Endlich... ---------------------- tja, ich habs nun endlich geschafft und bekomme hoffentlich vorerst keine morddrohungen mehr? die könnt ihr euch für weiter hinten aufheben...*andeutungen mach* danke an alle kommischreiber, in der hoffnung, dass ich bald wieder was von euch höre... hier nun aber erst mal: *** Kapitel 13: Endlich... Froh wie sonst kaum zu solch früher Stunde stand Harry auf und zog sich an. Er packte die restlichen herumliegenden Sachen, darunter auch eine Fotokollage von all seinen Freunden, welche er zu seinem vorletzten Geburtstag bekommen und seit dem zu jeder Reise mit hatte, in seinen Koffer um sich danach einen letzten italienischen Kaffee zu gönnen und zum Flughafen zu apparieren. Das Check-In verlief wie immer reibungslos und schon bald saß er, bewaffnet mit einem von Hermine geliehenen, höchst interessanten Muggelroman, im Flieger Richtung Heimat. Hermine währenddessen zog sich ihre Lieblingsjeans(eine Hüfthose), einen beigefarbenen Rollkragenpulli und die hochhackigen schwarzen Stiefel an. Verzweifelt überlegte sie, was sie mit ihren Haaren machen sollte. Hochstecken, zusammenbinden oder offen lassen? Hermine schüttelte den Kopf. >Warum mach ich mir eigentlich Gedanken um mein Aussehen?<, fragte sie sich in Gedanken. >Das ist nur Harry. Kein Grund zur Panik oder Anlass für mögliche Verzweiflungstaten!< Sie konnte jedoch nicht leugnen, dass sie sich unheimlich freute Harry wieder zu sehen. Dass sie ihn vom Flughafen abholen würde, wusste er noch nicht. Es sollte eine Überraschung werden... Und somit beschloss sie, die Haare einfach offen zu lassen. Noch etwas Make-up und fertig war sie. Die hüftlange Jacke anziehend durchquerte sie den Flur um an Ginnys und Deans Tür stehen zu bleiben und anzuklopfen. "Ich hol jetzt Harry ab. Treffen wir uns dann bei >Emilio'sEmilio's< treffen?" "Ja, klar! Ich freu mich schon darauf alle wieder zu sehen!", antwortete Harry. Warum, verdammt nochmal, traute er sich auf einmal kaum noch in die Augen seiner besten Freundin zu schauen? Nachdem er sein Gepäck verkleinert und in die Tasche gesteckt hatte apparierten sie zu ihrem Lieblingsmexikaner, bei welchem sie schon erwartet wurden. Der Abend war voller Neuigkeiten für Harry. Erst erfuhr er, dass Sarah und Blaise noch diesen Frühling heiraten würden und dann, dass Sarah im zweiten Monat schwanger war. "Ich hoffe, das wird kein Problem? Ich meine, ansonsten würden wir uns auch was eigenes Suchen, wenn's euch stört!", bedachte Sarah. "Wozu sind wir denn Zauberer, wenn ich bitten darf?", fragte Harry belustigt. "Eure Räumlichkeiten kann man in null-komma-nix vergrößern und gegen das Baby-Geschrei wird sicherlich ein einfacher auf's Zimmer gelegter Stille-Zauber helfen. So ein kleiner Knirps wird uns doch nicht aus dem Konzept bringen, oder?" Er erhielt Zustimmung von Hermine, Ginny und Dean und sehr glückliche Gesichter von den werdenden Eltern. Was Harry jedoch absolut nicht in Ruhe ließ waren die Gedanken, welche er für Hermine übrig hatte. Immer wieder erwischte er sich dabei, wie er sie beobachtete. Die Art, wie sie ihr Haar zurück hinter das Ohr strich, war es mal nach vorn gefallen. Wie sie ihre Augen aufschlug. Ihr umwerfendes Lächeln. Die kleine Stupsnase. Eine unweigerliche und zugleich schockierende Tatsache setzte sich in Harrys Hirn fest, welche er erst einmal verdauen musste: Er hatte sich wirklich in seine beste Freundin verliebt. Angst überkam ihn. Was, wenn sie nicht wie er dachte? Was, wenn sie sich von ihm abwenden würde? Er könnte es nicht aushalten. Noch eine Tatsache erkannte er: Niemals würde er so weitermachen können wie zuvor. Er *musste* es ihr einfach irgendwie verklickern und ein riskanter, doch simpler Plan reifte in seinem Kopf... Ginny unterdessen runzelte leicht die Stirn über das Verhalten der beiden Freunde. Die ganze Zeit über schaute, ja starrte Harry regelrecht, Hermine an und das mit einem eigenartig abwesenden Ausdruck in den Augen. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie jetzt (wieder mal) behaupten, dass er sie liebte, doch sie wusste es besser. Warum jedoch sprachen die beiden kaum ein Wort miteinander und erröteten, wenn sie sich mal in die Augen sahen? Wieder einmal hatte sie keinen Plan, was da ablief. Weiteres Nachdenken würde sie nur noch mehr verzweifeln und so ließ sie es. Abwarten hieß die Devise, auch wenn sie's langsam leid war. Der Abend neigte sich dem Ende und so beschlossen sie(,) sich auf den Weg nach Hause zu machen. Noch eine angenehme Nacht wünschend verabschiedeten sich alle in ihre Zimmer. Jetzt oder nie, dachte sich Harry und ging, tief durchatmend, in das Zimmer, welches zwischen seinem und Hermines lag und den wunderbaren Flügel beherbergte, der ihn nun bei seinem Vorhaben unterstützen musste. Hermine wurde aus ihren Gedanken an Harry gerissen, als aus dem Zimmer nebenan wieder einmal den ,Glasgow Love Theme' hörte, welchen sie so liebte. War das vielleicht ein Zeichen Harrys, sie soll rüber kommen und mit ihm reden? Tausende Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Hatte er auch seit ihrem heutigen Wiedersehen diese unglaublichen Gefühle in sich gespürt, wie sie es tat? Wenn nein, hatte er trotzdem mitbekommen, dass sie nun komplett anders über ihn dachte als noch vor drei Wochen? Etwas verängstigt dachte sie daran, dass diese Gefühle ihre wunderbare Freundschaft zu Harry zerstören könnten, denn lange, so war sie sich sicher, würde sie es vor ihm nicht geheimhalten können, sollte er es doch noch nicht bemerkt haben. Unsicher stand sie vor der Tür, hinter welcher Harry wieder mal so hervorragend Klavier spielte. Zum Umkehren war es nun zu spät, denn ihre Hand hatte sich bereits verselbst(st)ändigt und die Klinke nach unten gedrückt. "Komm rein, Prinzessin! Setz dich doch zu mir.", sagte Harry leise ohne sich umzudrehen, als er mit dem Stück (1) fertig war. Noch immer leicht unsicher lief sie auf den Flügel zu und setzte sich direkt drauf, wie sie es schon oft getan hatte, wenn Harry ihr was vorgespielte. Ungemein beruhigt hatte sie jedoch der Fakt, dass Harry sie noch immer ,Prinzessin' nannte. Aufmerksam beobachte sie ihn. Er schien innerlich aufgewühlt. "Ich möchte dir etwas vorspielen, was ich vollkommen ernst meine." "Dann tu's doch!", meinte Hermine leicht lächelnd. Er sah sie immer noch nicht an. Die ersten Takte dessen, was Harry nun spielte kannte sie noch nicht, doch um so schöner war es. Als er dann auch noch anfing mit seiner wunderschönen Stimme zu singen war es um sie geschehen. Und vor allem WAS er sang machte sie glücklich wie nie zuvor... Remember when we never needed each other The best of friends like sister and brother We understood we'd never be alone Those days are gone, now I want you so much The night is long and I need your touch Don't know what to say Never meant to feel this way Don't wanna be alone tonight What can I do to make you mine? Fallen so hard, so fast this time What did I say, what did you do? How did I fall in love with you? I hear your voice and I start to tremble Brings back the child that I resemble I cannot pretend that we can still be friends Don't wanna be alone tonight What can I do to make you mine? Fallen so hard, so fast this time What did I say, what did you do? How did I fall in love with you? Oh, I wanna say this right, and it has to be tonight Just need you to know, oh I don't wanna live this lie I don't wanna say goodbye With you I wanna spend the rest of my life What can I do to make you mine? Fallen so hard, so fast this time What did I say, what did you do? How did I fall in love with you? What can I do to make you mine? Fallen so hard, so fast this time Everything's changed, we never knew... Das ganze Lied schaute Harry überall hin nur nicht in die Augen seiner besten Freundin. Nun jedoch, bei der allerletzten Zeile des Liedes fand er die Kraft und fragte erneut singend: How did I fall in love with you?(2) Ein paar letzte Takte spielte er noch, dann verstummte das Klavier. "Hermine ich-", fing er leise an, doch wurde er von weichen Lippen auf den seinen unterbrochen. "Ich liebe dich. Ich glaube, schon immer habe ich dich geliebt und heute habe ich Trottel es endlich gemerkt!", meinte er lächelnd und küsste sie erneut zärtlich. "Du bist kein Trottel! Du bist mein Harry und ich liebe dich ebenfalls, wie nie jemanden zuvor!", antwortete seine beste Freundin und nun Geliebte. An den Gedanken musste sich Harry erst einmal gewöhnen. "Es ist schon spät. Wollen wir nicht langsam ins Bett gehen?", fragte er nun. Hermine nickte. "Darf ich bei dir schlafen, Harry?" "Ich bitte darum.", antwortete Angesprochener und hob sie hoch. "Weißt du, wie lange es her ist, dass ich dich ins Bett getragen hab?" Hermine schüttelte belustigt den Kopf als Zeichen, dass es schon länger her war. Wenige Minuten später lagen sie im Bett und drifteten nach einem langen Gute-Nacht-Kuss ins Land der Träume ab. Am nächsten Morgen wachte Hermine allein im Bett auf. Erst war sie etwas traurig, doch dann fand sie auf dem Kopfkissen ein beschriebenes Stück Pergament und sie strahlte wieder. Guten Morgen, meine Schönheit! Ich hoffe, du hast gut geschlafen? Leider vergaß ich dir gestern zu sagen, dass ich kurz zu meinem Chef Bericht erstatten muss. Hoffentlich kannst du mir verzeihen? Auf jeden Fall hole ich dich ab, damit wir pünktlich bei deinen Eltern zum Essen sind! Ich liebe dich, Harry Fast hätte Hermine vergessen, dass sie und Harry heute bei ihren Eltern zum Mittag geladen waren. Wenn sie Harry nicht hätte... Fröhlich vor sich hin pfeifend stieg sie aus dem Bett und gesellte sich ins Bad um wenige Minuten später immer noch glücklich lächelnd am Frühstückstisch ihren Kaffee zu schlürfen. "Warum so gut gelaunt?", fragte Sarah und auch Ginny sah auf, während Dean und Blaise gemütlich weiter aßen. "Harry ist wieder da! Ist das nicht schön?", meinte Hermine und provozierte damit ein Augenbrauen-hochziehen bei Ginny. Auch Dean wurde hellhörig und warf seiner Liebsten eine vielsagenden Blick zu. Es war schon ziemlich verdächtig. Und wo war Harry eigentlich? "Harry ist bei seinem Chef Bericht erstatten.", beantwortete Hermine die unausgesprochene Frage Ginnys. "Aha.", kam es von dieser nur. Schweigend frühstückten sie alle zu Ende. Anderthalb Stunden später war Harry auf der Suche nach seiner Hermine und fand sie im Wohnraum ein Buch lesend. "Könntest du dir vorstellen, dieses Buch dort für kurze Zeit weg zu legen und mir meinen ununterdrückbaren Wunsch nach einem Kuss von dir erfüllen?", fragte Harry lächelnd. Hermine sprang auf und warf sich ihm in die Arme um ihm seinen Wunsch mit Freuden zu erfüllen. Ginny war gerade auf dem Weg von der Küche in ihr Zimmer, als sie abrupt stehen blieb und mit offenem Mund in den Wohnraum sah. "Kneif mich mal jemand!", meinte sie und schrie kurz danach auf, weil es ihr Freund ernst genommen hatte. "Dean sie dir das an! Sind das wirklich Harry und Hermine? Küssend?" "Ich würde sagen ja!" "Weißt du, was das dann heißt?" Jetzt fing sie doch tatsächlich an vor Freude zu heulen. "Sie habens endlich geschafft! Nach Jahren der Folter für uns sind sie endlich ZUSAMMEN!", meinte sie schon fast hysterisch und sprang auf und ab. Dadurch riss sie allerdings die beiden sich Küssenden aus ihrer Trance. "Was geht denn mit der los?", fragte Harry grinsend und hatte kurz darauf die rothaarige Freundin seines Kumpel am Hals. "Oh ich freu mich ja so!", rief Ginny immer wieder und umarmte auch Hermine. "Ich hab langsam echt nicht mehr dran geglaubt, dass ihr zusammen kommt und somit meinen Wunsch erfüllt! Aber wie heißt es? Lieber zu spät als gar nicht!", grinste sie nun. Alle fingen an mit lachen, selbst Harry und Hermine. Man konnte nicht sagen, wessen Begeisterung über das neue Paar größer war: die von ihren Freunden oder den Eltern Hermines. Rückblickend würde Harry wohl sagen, dass Ginny und Ann nur ein ganz schmaler Pfad voneinander trennte und es wunderte ihn doch, dass es wirklich noch jemanden gab, der hysterischer als Gin reagieren konnte. Eigentlich war es recht lustig. Er konnte schon fast froh sein, dass Ann und Christian keinen Herzinfarkt oder der gleichen bekommen hatten, als Hermine so ganz nebenbei verlauten ließ, dass sie nun mit Harry zusammen war, denn die Gesichter der beiden sahen ganz danach aus. Zufällig hatten die Grangers eine Flasche Sekt im Keller stehen, welche nach der ,Offenbarung' der einzigen Tochter natürlich sofort geköpft werden musste. ... Sarah und Blaise wollten im Sommer heiraten und alle halfen mit Freuden bei der Vorbereitung, zumal es für Sarah immer schwieriger wurde, da sich ihr mittlerweile schon ziemlich dicker Babybauch als teilweise recht hinderlich erwies. Die Hochzeit der beiden war ein voller Erfolg. Harry und Hermine wurden Trauzeugen. Im August kam dann Baby Vincenz Noel Zabini zu Welt, bei welchem Ginny und Dean Paten wurden. Er war ein kleiner süßer Fratz und der Sonnenschein im Hause Potter-Granger-Weasley-Thomas-Zabini.(3) Er wurde von vorne und hinten betüdelt und brauchte sich nie darum Sorgen, dass niemand bei ihm war. Es fand sich immer jemand. Ganz besonders konnte man Harry und Hermine die Begeisterung ansehen. Sie kamen sehr gut klar mit ,klein Vinnielein' -ja, einen Spitznamen hatte er schon weg- und behielten auch bei lautem Geschrei und Stresssituation(4) einen kühlen Kopf. Scheiß ende, aber: tbc ps: wer jetzt seinen messerscharfen Verstand einsetzt und wie immer zum falschen ergebnis kommt...nee, warn scherz! Ich wollt nur sagn, dass, interpretiere man den schluss richtig, man weis, worauf ich, die autorin, nun bald hinaus will...*g* ___________________________________________________________________________ (1) also mit "Stück" ist das Klavierstück gemeint, nicht, dass ihr da irgendwas falsch rein interpretiert!*smirk* (2) das Lied heißt "How did I fall in love with you" und ist vom "Black&Blue"- Album der Backstreet Boys. Vorurteile hin oder her: ich streite nicht ab, dass ich bis auf das allerneueste Album alle Alben der Jungs hab und einige Lieder wunderschön finde! ...außerdem hat dieses Lied vom text grad so gut gepasst!*hoffentlich mit dem argument alle überzeugt hat* (3) ...ja, das musste sein.*grins* (4) ohgottohgottohgott! Neue deutsche rechtschreibung! Was für ein wort scheusslich!*schüttel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)