A new beginning von abgemeldet (HPxHG, Epilog freigeschaltet) ================================================================================ Kapitel 12: Das Leben danach ---------------------------- ja, ich habs geschafft! *Seufz*endlich! ich hoffe, ihr hackt mir nach dem ende immer noch nicht den kopf ab*sich sorgen mach* aber trotzdem erbitte ich wieder kommies!*lieb guck* Kapitel 12: Das Leben danach Der Hogwarts-Express fuhr im Bahnhof King's Cross ein und man konnte unschwer die vielen Familien oder Freunde, die auf die ankommenden Schüler warteten, am Gleis 9 ¾ erkennen. Es gab ein großes Hallo und Wiedersehen nachdem der Zug gehalten hatte und alle ausgestiegen waren. Harry hatte mit Sarah, Blaise und Dean ausgemacht, dass sie alle (bis auf Harry) diese eine Nacht zu ihren Familien gingen und sich am nächsten Tag im Grimmauldplatz(1) treffen würden, wo er sie dann in ihr neues Heim einweisen wollte. So verschwanden also Sarah und Blaise mit ihren Familien vom Bahnhof. Dean verabschiedete sich von Ginny mit einem langen Kuss und versprach ihr sie am nächsten Morgen abzuholen bevor auch er mit seiner Familie ging. Harry und Hermine verabschiedeten sich auch, da Harry Hermine nach Hause bringen (2) und auf Grund einer Einladung ihrer Eltern mit diesen zu Abend essen würde. Sie verkleinerten ihre Koffer, steckten diese ein und apparierten zu Hermines Eltern. Stürmisch wurden diese kurze Zeit später von ihrer Tochter umarmt. Harry lächelte. Kurz darauf wurde auch er freundlich willkommen geheißen. "Kommt doch erst mal rein! Das essen sollte auch gleich fertig sein.", meinte Mrs.Granger und führte sie ins Wohnzimmer. "Setzt euch doch! ...So und nun müsst ihr erst noch mal genau erklären, was dieses Appfilieren -wie-auch-immer- ist, womit ihr hergekommen seid!", verlangte Hermines Dad gleich. Die beiden Zauberer lachten. "Dad, das heißt ,Apparieren' und es ist unter Zauberern die hauptsächliche Fortbewegungsart. Man kommt innerhalb weniger Sekunden von einem Ort zum anderen, solange es auf Festland ist. Zum Beispiel kann ich auf der Insel(3) in jedes kleinste Eckchen apparieren, aber ich kann beispielsweise von hier aus nicht nach Amerika oder Frankreich, da es über Wasser geht." "Aha, sehr interessant. Schade, dass das nur Zauberer können!", seufzte Mr.Granger. "Kann ich Ihnen noch irgendwas helfen, Mrs.Granger?", fragte Harry einige Zeit später, als eben genannte auf dem Weg in die Küche war. Verwundert hielt sie in ihrer Bewegung inne. "Nein, schließlich bist du Gast! Aber danke der Nachfrage. Ach, und wenn wir gerade dabei sind: Mein Name ist Ann.", lächelte sie ihn an. "Und meiner ist Christian.(4)", setzte der Vater seiner besten Freundin noch hinten dran. Harry war schlichtweg baff. Er hatte gerade ein Du-Angebot von zwei Menschen bekommen, die er eine geschlagene halbe Stunde persönlich und sonst nur aus Erzählungen Hermines kannte. "Danke.", sagte er einfach und meinte es auch so. "Ach was! Hermine hat uns schon so viel von dir berichtet. Wir sind dir sehr dankbar, dass du unserer Tochter in schweren Zeiten so beigestanden hast. Du musst verstehen, sie ist unser Ein und Alles und sie für so lange Zeit nicht zu sehen und zu wissen, dass es in ihrer Welt schrecklichen Krieg gibt, ist nicht unbedingt beruhigend.", antwortete Christian und Harry nickte. "Es ist für mich selbstverständlich ihr in schweren Zeiten beizustehen. Sie tut es bei mir nicht anders und dafür bin ich ihr schon sehr oft dankbar gewesen!" Harry wirkte etwas bedrückt ob der Erinnerungen die hochkamen und alle waren froh, dass das Essen nun fertig war und sie dieses Thema somit nicht weiter ausbreiten mussten. Christian musste sich eingestehen, dass seine Tochter nicht übertrieben hatte in ihren Berichten. Harry war wirklich ein sehr guter Freund, wenn er diese eben gesagten Worte so bestimmt und Zweifel wegblasend aussprach. Er hätte nicht einmal etwas dagegen, wenn seine Tochter ernsthaft mit ihm liiert wäre... Das Essen war köstlich. Und es war nie ruhig, denn in hohen Tönen erzählten Hermine und Harry von den vielen positiven Dingen ihres Ibiza- Urlaubs. "Und ihr hab wirklich nach einem Tag Tanzkurs einen Pokal im Wettbewerb gewonnen?", fragte Ann noch leicht skeptisch. Beide nickten. "Ich schlage vor, dass wir nachher mal das Wohnzimmer etwas vergrößern...", fing Hermine an und Harry vervollständigte: "...um es zu beweisen, oder wie?" "Genau!", bekräftigte Hermine ihre Idee mit einem Nicken. Harry lachte nur. "Sag mir jetzt nicht, dass du nen Tango tanzen willst?" "Doch!", meinte Hermine und veranlasste damit, dass Harry noch lauter lachte. "Was ist denn nun los?", fragte Ann verwundert. "Nichts. Es ist nur: Auf Ibiza hatte Hermine nach ein paar Tagen so die Schnauze voll vom tanzen, insbesondere des Tangos, und nun will sie plötzlich unbedingt eben dies tun!", erklärte Harry seinen Ausbruch. "Och du!", schalkhaft klopfte die Jüngste des Hauses Granger Harry auf den Arm. "Das war nur, weil wir immer wieder *nur* Tango tanzen sollten. Gestern Abend, als wir nach so langer stressiger Zeit wieder miteinander getanzt haben, bemerkte ich, wie es mir doch gefehlt hat..." "Also gut, Prinzessin. Tanzen wir. Aber erst werden wir deiner Mum beim abräumen und aufwaschen helfen!", gab sich Harry nur mit Forderung geschlagen. "Das ist doch nicht nötig!", kommentierte Ann diese. "Doch, ich bestehe darauf!", sagte Harry. Zur Demonstration begann er die Teller zusammen zu räumen. Ihre Mutter wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als ihr Hermine über den Mund fuhr. "Vergiss es, Mum! Harry kann manchmal ein richtiger Sturkopf sein! Keine Chance ihn vom Gegenteil zu überzeugen!" Diesmal war es an Hermine zu lachen, denn Harry machte ein Gesicht, wie er es immer tat, um sie auf zu muntern. Bis jetzt hatte es auch immer wieder geklappt... Kurze Zeit später hatten sich beide wieder ein bekommen (Harry hatte mit gelacht) und den Tisch abgeräumt. In der Küche ergänzten sie sich perfekt. Harry machte mit einem Schwenk seines Zauberstabs das Geschirr sauber und da er nicht wusste, wo es hin kam übernahm Hermine diesen Teil. Innerhalb weniger Minuten glänzte alles vor Sauberkeit und sie machten sich auf, das Wohnzimmer zu vergrößern. Überlegend stand Hermine vor dem CD-Ständer und suchte passende Musik. Sie wollte sich gerade enttäuscht weg drehen, als ihr eine besondere Musik- Scheibe ins Auge fiel. Begeistert legte sie diese in den Player ein, beorderte ihre Eltern sich bequem hin zu setzen und nahm mit Harry die Tanzstellung in der Mitte des Raumes ein. "Unser Siegerlied?", fragte Harry grinsend, als er die ersten Takte wiedererkannte und Hermine nickte nur. Begeistert sahen Ann und Christian den beiden zu. "Jetzt glaub ich euch, dass ihr tanzen könnt! Wo ich so alt war wie ihr, habe ich auch für mein Leben gerne getanzt, doch dann hatte ich mich mal ziemlich übel verletzt und das meiste ist nun verloren gegangen...", seufzte die Mutter von Herm. "Wir könnten doch eine Art ,Auffrischungs-Kurs' machen, oder? Ich bin mir sicher, dass Harry euch das sehr gut erklären kann!", meinte Hermine darauf hin und veranlasste damit einen Seufzer Harrys. "Du mit deinen grandiosen Ideen heute, Prinzessin!" Doch er willigte ein, da die Hausältesten auf Grund des Vorschlags begeistert reagiert hatten. Er demonstrierte an sich und Hermine und ihre Eltern machten es nach. Der Abend war noch sehr lustig. Es wurde viel gelacht und erzählt, bis sich die beiden Zauberer endlich verabschiedeten um müde in ihr wohlverdientes Bett(5) zu fallen. Am nächsten Morgen frühstückten Harry und Hermine gemeinsam und ausgedehnt, bevor sie sich auf die Straße begaben um ihre Freunde willkommen zu heißen. Gemeinsam traten sie in das Haus. "Normalerweise würdet ihr nicht so einfach hier rein kommen, doch ich habe die Schutzzauber modifiziert. Sie erkennen euch nun als Bewohner dieses Hauses an. Ihr könnt aber auch, anstatt durch die Tür zu gehen, einfach rein apparieren. Nur wir fünf -und wenn du, Ginny, es auch kannst auch du- haben diese Befugnis. Wie ihr nun sicherlich seht und ich es auch schon erzählt habe, ist in und an diesem Haus so einiges zu machen. Ich würde euch jetzt erst einmal herumführen und euch alles zeigen, bevor wir dann einen Plan aufstellen, wie wir genau vorgehen bei der Sanierung oder hat jemand etwas dagegen ein zu wenden?" Keiner hatte gegen Harrys Vorschlag etwas und so sahen sie sich die einzelnen Räumlichkeiten an. Hier und da wurden schon Veränderungsvorschläge eingebracht, welche sich Hermine eifrig notierte. Sie konnten recht froh sein, dass sie Zauberer waren, denn es gab schon allerhand zu tun. Die eigenen Zimmer -so hatten sie es beschlossen- würden sie individuell jeder selbst einrichten und den Rest einfach gemeinsam bewältigen. Abends fielen sie dann alle geschafft in ihre Betten um Kraft zu schöpfen für den nächsten Tag, da an diesem noch viele kleine Details verändert werden würden. Am Ende des Tages waren sie ziemlich stolz auf sich, dass ihnen das so gut alleine gelungen war und nahmen dies als Grund sich ein Gläschen Sekt zum Anstoßen zu genehmigen. Müde ging Hermine später in ihr Zimmer.(6) Es war nicht besonders auffallend eingerichtet, doch ihr gefiel es. Es war ein sehr heller Raum mit einem riesengroßen Fenster Richtung Süden. Ein Studiertisch mit bequemen Stuhl stand vor diesem. An der Wand entlang standen ein paar größere und kleinere Schränke und Kommoden aus hellem Holz, welche auch schon mit zahlreichen Fotos und anderen Gegenständen beschmückt waren. Den Mittelpunkt bildete allerdings das Bett, welches zentral stand und relativ groß war. Gähnend ließ sie sich auf eben diesem nieder und schlief kurz darauf schon tief und fest. Harrys Geburtstag wurde gleichzeitig auch Einweihungsparty, zu der sie alle möglichen Leute einluden. Anfang August dann fingen sie alle an mit ihren neuen Jobs und sahen sich somit unter der Woche höchstens noch zum Frühstück und Abendessen, manchmal nicht einmal das. Die Wochenenden saßen sie abends meist zusammen und quatschen oder gingen in Clubs um zu tanzen und Spass zu haben. Ende Oktober trafen sie sich freitags wieder in ihrem Lieblingsclub und Harry, der länger arbeiten musste, hatte eine eigenartige Miene aufgesetzt, als er in eben genannten Club kam. Sie schwankte zwischen Unglauben, Unsicherheit und Freude. "Was ist denn mit dir los?", wurde er von Hermine gefragt. "Mein Chef hat mir gerade suggeriert, dass ich nächste Woche für vier Tage zu einem Kongress nach Madrid per Muggelflugzeug fliegen könne, wenn ich wolle. Ohne irgendwelche Extrakosten, die für mich aufkommen würden. Ich müsste nur bescheid sagen. Ist das nicht krass?", fragte er in die Runde. Zu erst waren alle etwas erstaunt, dass Harry, der noch nicht einmal ein halbes Jahre seine Ausbildung genoss, schon solche Angebote von seinem Chef bekam, doch sie freuten sich für ihn, dass er anscheinend so einen guten Eindruck hinterlassen hatte, welches seinen Vorgesetzten veranlasste, Harry zu solch wichtigen Kongressen zu schicken. Sie rieten ihm, er solle seinem Chef umgehend bescheid geben, dass er die Reise antritt; sie würden schon mal ein paar Tagen ohne ihn im Grimmauldplatz auskommen, scherzten sie. Seit diesem Kongress war der Abteilungsleiter von Harry so sehr begeistert, dass dieser ständig irgendwo unterwegs war. Mal in einer neuen Stadt zu irgendwelchen wichtigen internationalen Treffen oder nur geschäftliche Abendessen; Harry hatte mit unglaublich vielen multikulturellen und manch berühmten Persönlichkeiten zu tun, doch nie vergaß er auch nur einmal seine Freunde. Schon oft hatten sich Hermine, Ginny, Sarah, Blaise und Dean gewundert, wie ihr Freund und schillerndste Kontaktperson den teils doch ziemlich anstrengenden Job meisterte und nebenbei trotzdem noch Zeit hatte für seine Freunde, doch sie gewöhnten sich dran und waren stolz darauf, dass sie so einen aufopferungsvollen und mobilen Freund kannten. Hermine überraschte Harry irgendwann -vielleicht kurz vor Weihnachten, so erinnerte sie sich- mal wieder besonders. Sie hörte Klaviertöne im Haus, doch wusste sie von keinem der anderen Bewohner, dass diese jemals Klavier spielen gelernt hatten. Verwundert öffnete sie die Tür zu dem Raum, aus dem diese zauberhaften Töne kamen und riss überrascht die Augen auf, als sie erkannte, dass Harry es war, der da am Flügel saß. Woher konnte er so gut Klavier spielen? Sie lehnte verzückt an der Tür und lauschte. "Willst du dich nicht zu mir setzen?", fragte er nach einer Weile und drehte sich zu ihr um. "Woher weißt du, dass ich hier bin? Ich war doch ganz leise!", wunderte sich Hermine, ging jedoch auf Harry zu und setzte sich neben ihn auf den Klavierschemel. "Und seit wann, verflucht nochmal, kannst du so gut Klavier spielen?", fügte sie hinzu. Harry grinste. "Dass ich Klavier spielen kann hab ich auch vorhin erst gemerkt, als ich mich an das gute Stück setzte. Glaub mir, ich war selbst überrascht!" Ungläubig schüttelte Hermine den Kopf. "Du hast erst vorhin gemerkt, dass du mehr als perfekt Klavier spielen kannst? Du bist und bleibst mir ein Buch mit sieben Siegeln, Harry Potter! Doch ich habe beschlossen, mich nicht mehr zu Wundern bei ungewöhnlichen Sachen, die dich betreffen!" "Und ich bin zutiefst dankbar dafür.", meinte Harry. "Guck mal, kennst du die Melodie vielleicht irgendwo her?", fragte er scheinheilig und begann ,Glasgow Love Theme' von dem Film ,Tatsächlich Liebe' zu spielen; wusste er doch, dass dies Hermines absolutes Lieblingsstück war seit sie den Film gemeinsam gesehen hatten. Begeistert beobachtete sie, wie Harrys schlanke, braungebrannte Finger über die Tasten glitten, als ob sie es schon ein Leben lang tun würden. "Aaaaarwh, ich liiiiiebe dieses Stück!", stieß sie aus, als ihr bester Freund geendet hatte. "Ich weis, deswegen habe ich es ja gespielt!", grinste Harry sie an. Dem einen Stück folgten noch unzählige andere, denen Hermine einfach nur verträumt zuhörte. Ehe sie sich versahen war es schon wieder Zeit fürs Abendessen. Wenn man die beiden suchte, konnte man sie meist im Klavierzimmer sitzen sehen, wo Harry Hermine etwas vorspielte und sie immer wieder begeistert war von ihm. ... Die Zeit verging wie im Flug und sie hatten ihr zweites Silvester in ihrem neuen Heim hinter sich gebracht.(7) Harry vermisste seine Freunde und alles drum herum in London. Wer würde das nicht, wäre er für knapp drei Wochen in Italien? Doch am nächsten Tag würde er sie endlich alle wieder sehen. Besonders Hermine fehlte ihm. Es war schon komisch, wie sehr man unbewusst voneinander so abhängig ist, dass man den anderen schon nach kurzer Zeit vermisst. Noch nie war er so lange ohne sie weg und jetzt wurde ihm schmerzlich bewusst, wie viel sie ihm eigentlich bedeutete. Mit dem Gedanken an sie und einem Lächeln auf dem Gesicht schlief er voller Vorfreude auf den nächsten Tag ein, noch völlig ahnungslos, was für eine lebensverändernde Offenbarung dieser bringen würde... tbc __________ (1) ich dachte mir das so, dass alle in die "Straße" apparieren und Harry sie in das Haus 12 führen würde, da ja die Straße prinzipiell erreichbar ist nur das Haus nicht direkt...also...naja...*verwirrt ist* (2) also, da Herms Eltern Muggel sind, können sie diese nicht abholen...macht das sinn?o.Ô (3) ...mit ,Insel' ist natürlich Großbritannien gemeint, denn da Leben sie ja eigentlich...klar soweit? (4) Ann und Christian bitte englisch aussprechen! (5) Einzahl deswegen, weil sie sowieso in einem zusammen schlafen...*zwinker* (6) Ja, die beiden haben nun jeder ein eigenes Zimmer, da sie ja doch manchmal in ruhe lernen müssen oder so... Ich braucht es halt einfach, deswegen hab ich sie wieder auseinander gerissen.*zwinker* (7) Das heißt also, dass sie alle so um die *nachzähl* zwanzig Jahre sind, bzw. Harry ist zwanzig und die anderen stehen kurz davor...ach und Ginny hat logischerweise ihren Abschluss und wohnt auch mit im Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)