A new beginning von abgemeldet (HPxHG, Epilog freigeschaltet) ================================================================================ Kapitel 3: Ankunft und Hotelführung ----------------------------------- Kapitel 3: Ankunft und Hotelführung Als sie alle ihr Gepäck wiedergefunden hatten, marschierten sie Richtung Ausgang, wo ein ca. 25-Jähriger lässig an ein Taxi gelehnt stand und scheinbar auf jemanden wartete. Als er Harry und Co. entdeckt hatte, kam er auf sie zu. "Hallo! Seid ihr die vier aus Hogwarts?" Nicken. Das Gesicht des Blonden hellte sich auf. "Ich darf mich vorstellen? Mein Name ist Sanji. Wenn ihr in den nächsten Tagen irgendwelche Probleme und Fragen habt: Sanji steht immer bereit um euch zu helfen." Zur Begrüßung küsste er die beiden weiblichen Urlauber auf die Hand und gab den männlichen Begleitungen einen kräftigen Handschlag. Anfangs noch misstrauisch, freundeten sich die vier mit Sanji an. Er war ein lustiger Geselle und sie verstanden sich richtig gut. "So, da wären wir!", rief er nach einer ca. viertelstündigen Fahrt plötzlich aus. Sie stiegen aus dem Taxi (welches innen riesig war ->magisch vergrößert) aus und begutachteten sich das Hotel "Sole de Mare", wo sie die nächsten Tage wohnen sollten. Es hatte sechs Stockwerke und sah mehr aus wie ein Hotel der jüngeren Generation. Alles war bunt und doch stilvoll. In der Lounge mit Empfangsschalter blitzte so manches an den Wänden, was nur daran erinnerte, dass dies ein Hotel der höheren Klasse war. Malfoy hätte sich hier bestimmt pudelwohl gefühlt. ,Komisch, warum muss ich ausgerechnet jetzt an Malfoy denken?', wunderte sich Harry, doch schüttelte die trüben Gedanken vorerst ab, denn Sanji begann sie durchs Hotel zu führen; von unten nach oben. In Untergeschoss war ein kleiner Club, nur für Hotelgäste. Er war, wie alles andere in diesem Hotel, ebenfalls stilvoll eingerichtet und machte auf die vier Hogwartarianer einen extrem chillischen Eindruck. Im Erdgeschoss gab es eine Art Speisesaal, in dem ein Büfett aufgebaut war, welches die köstlichsten Sachen beherbergte. Im Nebenraum war eine Art Bar oder Theke, an der man Bestellungen aufgeben, aber auch Briefe eulen konnte. Sanji erzählten ihnen alles möglich über das Hotel. Sie blieben im zweiten Stock stehen. "Ich würde euch jetzt erst einmal auf eure Zimmer entlassen, welche dort hinten links sind. Wenn ihr noch Fragen habt, kommt entweder direkt an die Rezeption oder ruft mit dem Zimmertelefon an!" Mit einem freundlichen Lächeln bekamen sie ihre Zimmerschlüssel in die Hand gedrückt und verabschiedeten sich voneinander. "Der Typ ist echt voll in Ordnung! Und dieses Hotel erst! Absoluter Wahnsinn!" Die andern stimmten Harry nicht minder begeistert zu. Vor ihren Zimmertüren blieben sie stehen. "Wie ich's mir gedacht habe: zwei Doppelzimmer.", sagte Harry nur. "Wie wollen wir es regeln? Wer geht mit wem in ein Zimmer?", warf Dean ein. "Ich denke, dass Harry und du und Hermine und ich in ein Zimmer gehen...", meinte Ginny. "Oh nein, Ginny Weasley! Du gehst mal fein mit Dean in ein Zimmer! Wenn wir zwei zusammen in eins gehen, hab ich keine ruhigen Nächte mehr, denn dann schläft entweder Dean bei dir im Bett oder du bei ihm. Wollt ihr Harry und mich so quälen? Außerdem sehe ich es in deinen Augen, dass du lieber mit Dean in ein Zimmer gehen möchtest!", unterbrach Hermine sie. Ginny wurde rot. "Also wenn es dir nichts ausmacht...", stammelte sie verlegen. "Ach was!", sagte Harry. "Es ist ja nicht so, dass wir daran sterben zusammen in einem Zimmer zu sein, nicht wahr, Herm?" Er legte einen Arm um ihre Schulter. "Geht ihr nur zusammen! Wir würden ja sowieso nur unter eurem Gejammer leiden!", scherzte Hermine. In der nächsten Sekunde waren die beiden in ihrem Zimmer verschwunden und lachten laut auf. "Hast du ihre Gesichter gesehen?", brachte Hermine zwischen vereinzelten Lachanfällen hervor. Sie mussten sich gegenseitig stützen vor lachen. Nach einer Weile hatten sie sich wieder einigermaßen eingekriegt, blieben jedoch in ihrer Umarmung und schauten sich einfach nur an. "Das tat gut mal wieder so zu lachen!", sagte Harry leise und strich Hermine Gedankenversunken eine Strähne aus dem Gesicht. "Ja, du hast recht. Ich wünschte Ron würde auch mit hier sein! Das wäre unser erster gemeinsamer Urlaub gewesen.", flüsterte sie ebenso leise. Kurzes Schweigen folgte darauf, dann... "Ron ist immer bei uns, auch wenn wir ihn nicht sehen können. In unseren Herzen lebt er weiter." Sanft strich er Hermine über die Wange und wischte die einzelne Träne von dieser, die sich langsam ihren Weg nach unten bahnte. "Ich weis, doch ich vermisse ihn so schrecklich, Harry!" Der einzelnen Tränen folgten immer mehr und auch Harrys Augen entrannen sie. Er umarmte sie fest und doch beschützend. "Mir geht es doch auch nicht viel anders, Herm!", schluchzte er in ihre Haare. Lange hielten sie sich einfach im Arm und genossen die wohltuende Wärme des Anderen. "Komm, lass uns schnell die Sachen auspacken und dann mit den andern was kleines Essen gehen!", forderte Harry sie auf, als sie sich voneinander trennten. Gesagt getan. Eine halbe Stunde später saßen Harry und Hermine mit Ginny, Dean und Sanji(sie hatten ihn einfach mit eingeladen) an einem Runden Tisch und versuchten, nicht an Ron zu denken, sondern einfach mal die Abwechslung zu genießen. Das Essen war aber auch zu köstlich. Sie beschlossen, sich danach jeder selbst zu beschäftigen, denn für irgendwelche größeren Aktionen waren sie heute zu müde. Und so kam es, dass Harry und Hermine noch eine Weile gemeinsam an den Strand gingen. Arm in Arm spazierten sie barfuß durch den weichen Sand und unterhielten sich über belanglose Sachen. Nach einer Weile waren sie des laufens müde und setzten sich eng aneinander gekuschelt auf den Sand um den Sonnenuntergang zu beobachten. Als die Sonne bereits untergegangen war, bemerkte Harry, dass Hermine mit dem Kopf an seiner Schulter eingeschlafen war. Vorsichtig hob er sie in seine Arme und ging zurück ins Hotel. Irgendwie schaffte er es das Zimmer aufzuschließen ohne Hermine wach zu machen. Behutsam legte er sie auf ihr Bett und wollte sich von ihr lösen, als sie sich an seinem T-Shirt festklammerte und irgendwas von "nicht gehen" nuschelte. Harry seufzte leise bevor er sich ihrem "Willen" beugte und sich zu ihr legte. Sofort kuschelte sich seine beste Freundin an die Wärmequelle. Harry strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor auch er einschlief. Nur ein höheres Wesen, ein Engel zum Beispiel, hätte die Flügel Harrys, welche sich schützend um die beiden legten, sehen können. To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)