Der Anfang vom Ende von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Der Phönix ---------------------- Wieder ein GROßES Dankeschön an Susui (entschuldige bitte, dass ich deinen Namen, im letzten Kapitel, so verhunzt habe), Jen1370, Yulia1911, Hadcore und Lady21189, die mir immer so liebe Kommentare schreiben. Diesmal wurde das Kap. von jemand anderen betagelesen. Kathy, danke, dass du es so schnell hinbekommen hast. Will euch nicht länger auf die Folter spannen. Los geht's. "x" jemand spricht :x: jemand denkt Wie immer: Alle Figuren der Geschichte gehören der absolut genialen J.K.Rowling. Natürlich basiert ein Teil der Geschichte auch auf den Büchern von J.K.Rowling. Die Story ist aber allein aus meiner Phantasie gewachsen. Ich verdiene mit dieser Geschichte keinen einzigen Cent. Kapitel 11 Der Phönix "Komm, Harry!", sagte sie mit zittriger Stimme und drehte sich zu ihm. Beruhigend legte sie ihre Hand auf seine Schulter und versuchte ihn hinaus zu führen. "Ich möchte bleiben!", sagte er leise und sah besorgt in Richtung seines Mentors. Dieser lag blass und bewusstlos im Bett. Harry hatte Dumbledore noch nie so gesehen. Für ihn war er jemand, der über alles erhaben war. Niemand war über den Tod erhaben, dass war ihm klar. Doch konnte er sich nicht damit abfinden, dass Dumbledore besiegt wurde. Er schritt langsam auf ihn zu, doch McGonagall hielt ihn auf. "Nein, es ist besser, wenn wir rausgehen. Madame Pomfrey kümmert sich um ihn. Wir stehen ihr nur im Weg.", sagte sie und sah Harry mitleidig an. "Ich brauche kein Mitleid, Prof. McGonagall." Harrys Stimme zitterte. "Er braucht unsere Hilfe." "Und die, wird er bekommen.", redete Madame Pomfrey dazwischen. "Ich werde tun, was in meiner Macht steht. Wenn ich nicht weiter weiß, werde ich veranlassen, dass ein Heiler vom St. Mungo kommt.", sagte sie entschieden. Harry beugte sich widerwillig und verließ mit Prof. McGonagall den Krankenflügel. Sie blieben auf dem Flur vor dem Krankenflügel stehen. Niemand sagte etwas, beide blickten nur stumm geradeaus. Harry lehnte sich erschöpft an die Wand und atmete tief durch. "Harry?", versuchte Prof. McGonagall mit ihm zu reden. Harry sah weiterhin gegen die gegenüberliegende Wand und schüttelte nur den Kopf. Er wollte nicht reden. Einige Minuten vergingen, bis sie erneut einen Versuch startete, um mit Harry reden zu können. "Harry, ich..." Weiter kam sie nicht. Harry drehte sich um. Seine Augen waren gerötet. Es sah aus, als würde er weinen. Mit aller Macht, versuchte er seine Tränen zu unterdrücken. "Professor, er wird sterben. Er weiß es und ich habe es auch gesehen.", sagte Harry und watete auf ihre Reaktion. Doch sie sagte nichts. Sie sah ihn nur an und lächelte. "Professor, ohne ihn ...", doch Madame Pomfrey unterbrach ihn. "Er ist wach und möchte sie gern sehen, Mr Potter. Kommen sie bitte mit!", sagte sie ruhig. "Nein, Minerva. Er möchte Harry erst allein sprechen.", setzte sie nach, da Prof. McGonagall schon auf den weg in den Krankenflügel war. Sie zeigte mit einem Nicken, dass sie die Krankenschwester verstanden hatte. Harry folgte ihr und schritt, nach dem er den Saal betreten hatte, auf das Bett zu, in dem Dumbledore lag. "Professor, ich ...", versuchte Harry zu sagen, doch er fand nicht die richtigen Worte. "Setz dich! Ich muss mit dir reden!", sagte Dumbledore leise. Er hatte kaum noch Kraft. "Professor, sie dürfen nicht sterben!", sagte Harry mit zittriger Stimme. Dies war es, was er seit seinem Geburtstag versucht hatte, zu verdrängen. "Für jeden kommt einmal die Zeit, wo er gehen muss.", versuchte Dumbledore zu beginnen. "Aber", unterbrach Harry ihn. "Nein Harry, bitte lass mich ausreden. Ich habe nicht mehr viel Zeit." Bei diesen Worten setzte sich Harry. "Gut so. Höre mir einfach zu!" Dumbledore sah ihn an. "Ich werde sterben Harry, das stimmt. Ich habe mich schon lange darauf vorbereitet." Harry konnte seine Tränen nicht mehr unterdrücken, so gut er es auch versuchte. "Nicht traurig sein! Es ist nur ein weiterer Schritt. Es ist der Weg in ein neues Abenteuer." Harry suchte nach Worten der Erklärung. "Ich bin zu spät gekommen. Wenn ich nur einen Moment früher, dann ..." "Nein", unterbrach Dumbledore ihn. "Du hast etwas für mich getan, das deine Größe und deinen Mut beweißt. Du hast dein Leben für meins riskiert. Alle Todesser sind hinter dir her, doch du hast nicht an dich gedacht. Du hast dein eigenes Wohl, für das Anderer zurückgestellt." "Das hat aber nichts genützt, ich war zu langsam.", entgegnete Harry. Dumbledore nahm Harrys Hand. "Du hast Voldemort einen Teil deiner Macht gezeigt und jetzt hat er Angst. Nutzte deine Macht richtig, und du wirst ihn besiegen." Dumbledores Hand war kalt und feucht. Harry schüttelte den Kopf. "Aber ich weiß nicht wie ich ihn besiegen kann.", sagte er verunsichert. "Du wirst es wissen, wenn es so weit ist.", erwiderte Dumbledore. Seine Stimme wurde immer schwächer, er schien jegliche Kraft zu brauchen, die er noch zur Verfügung hatte. "Auch das, was du für Prof. Snape getan hast, war äußerst nobel. Du hast deinen Hass überwunden und ihn gerettet. Auch dafür danke ich dir." "Woher ...?", wollte Harry fragen. "Ich habe Fudge gebeten, dich allein zu schicken." "Sie? Aber warum?", fragte Harry erstaunt. "Du brauchst Vertrauen in deine Fähigkeiten und solltest Snape verstehen.", antwortete er. "Er ist ein loyales Mitglied des Ordens und kein Todesser. Ich hatte das Gefühl, das du mir nicht geglaubt hast, als ich es versucht habe dir zu erklären. Ich vermute, du warst zu besorgt um Hermine." Die Erinnerung, an seine Angst um Hermine, die er mehr als eine Woche jeden Tag durchlebte, an die wollte er jetzt nicht erinnert werden. "Professor, sie dürfen uns nicht allein lassen! Ohne sie geht alles drunter und drüber. Dann haben wir keine Chance mehr." "Du nimmst jetzt die Zügel in die Hand. Es liegt an dir, alles zusammen zu halten." Harry sah ihn verwundert an. "An mir? Aber ...?" Dumbledore lächelte ihn nur an und schlief ein. Harry ließ ihn schlafen. :Er muss sich ausruhen. Er wird wieder gesund.: Es verging eine Weile, bis Dumbledore wieder aufwachte. "Warum hast du mich schlafen gelassen?", fragte er ärgerlich. "Sie sind müde und erschöpft, sie müssen sich ausruhen. Sie werden bestimmt wieder gesund.", versuchte Harry ihn zu beruhigen. "Harry, versteh mich doch! Meine Zeit ist zu Ende." Harry schüttelte wieder den Kopf und stand auf. "Du hast es auch gesehen.", sprach Dumbledore weiter. "Ja, aber sie haben gesagt, dass man die Zukunft ändern kann. Visionen können verhindert werden." Harry wollte es nicht wahr haben. Natürlich war Dumbledore schon sehr alt, aber er wirkte nie Krank. Er strahlte immer Stärke aus. Wie alt Dumbledore genau war, wusste Harry nicht, er hatte nie gefragt. "Komm wieder her! Setz dich bitte!", bat Dumbledore. Harry nickte und tat was Dumbledore gesagte hatte. "Ich möchte, dass du Fawkes übernimmst." "Fawkes übernehmen?", fragte Harry erschrocken. "Wieso? Ich dachte er gehört zur Schule." "Fawkes gehört schon seit Jahrhunderten zur Familie Dumbledore.", sagte Dumbledore ruhig. "Er kann nur an ein Familienmitglied weiter gegeben werden. Wenn das nicht geschieht, stirbt Fawkes ebenfalls." "Aber warum soll denn ich Fawkes nehmen?" Dumbledore griff wieder nach Harrys Hand, bevor er begann zu erklären, sie zitterte noch mehr wie zu vor. "Die Mutter deines Vaters, Elia Potter, war meine Urenkelin." Harry starrte ihn mit offenem Mund an. "Wenn das war ist, dann sind sie ja mein ... Moment! Dann sind sie mein ..." "Urururgroßvater, ja. Warum sollte das nicht wahr sein? Ich habe keinen Grund dich zu belügen." "Warum hat mir das niemand erzählt?", fragte Harry weiter. "Es weiß niemand, außer Voldemort. Das ist auch der Grund, weshalb er versucht hat, mich umzubringen. Er hat herausgefunden, dass ich bald sterben werde und wollte damit verhindern, dass ich dir Fawkes übergeben kann." Harry sah ihn ungläubig an. "Wie kann das sein, dass das niemand, außer Voldemort wusste?" "Das", sagte Dumbledore, "habe ich wohl behütet. Irgendwann wirst du es erfahren. Dafür haben wir jetzt leider keine Zeit." Dumbledore wartete immer noch auf Harrys Antwort, doch er schwieg. "Bist du damit einverstanden?", fragte Dumbledore nach. Harry sah wieder auf. Er hatte sich mit seinen Gedanken etwas zurückgezogen. "Wann soll ich Fawkes übernehmen und wie?" "Wann? Am Besten sofort." Harrys Blick versteinerte sich bei diesen Worten. "Sofort?", flüsterte er. Dumbledore nickte. "Ja, es müsste so schnell wie möglich passieren. Fawkes wird in dich übergehen. Das kann mit unter sehr anstrengend sein, aber du bist stark, du schaffst das.", erklärte er ihm. "Was passiert danach?", fragte Harry nervös. "Du brachst eine Gewisse Zeit, um dich an Fawkes zu gewöhnen. Wie lange es dauern wird, kann ich nicht sagen. Es ist bei jedem anders. Er kann dich an jeden Ort bringen, egal wo hin und wie weit es entfernt ist. Fawkes schützt dich durch seine Kräfte und verstärkt deine eigenen. Er ist stets bei dir, auch wenn du ihn nicht siehst. Doch wirst du ihn immer spüren." Harry hatte das ungute Gefühl, dass Dumbledore ihm etwas verschweigen würde. "Wenn Fawkes meinen Körper verlassen hat, werde ich sterben." Harry konnte nicht mehr, als nur fassungslos in Dumbledores Gesicht zu starren. "Und noch etwas.", Harry zuckte zusammen. "Durch ihn wirst du auch das Oberhaupt des Phönixordens." Jetzt war es zu spät. Harry hatte das Gefühl, verrückt zu werden. "Was werde ich?", rief Harry. "Du hast mich schon richtig verstanden. Du wirst mein Nachfolger." Harry schwieg wieder. :Fawkes übernehmen, Nachfolger. Das kann doch alles nur ein Scherz sein.: "Das ist bestimmt kein Scherz. Ich habe keine Zeit zum Scherzen. Nur durch Fawkes lebe ich noch, seine Kräfte halten mich am Leben. Ich brauche eine Antwort.", sagte Dumbledore entschieden. "Ja, natürlich.", kam es von Harry. Wie hatte Dumbledore, in seinem Zustand nur die Kraft, Gedanken lesen zu können. "Ich danke dir, Harry.", sagte er wieder etwas ruhiger. "Dann kann ich in Ruhe sterben. Bist du so nett, und schickst mir Prof. McGonagall rein? Ich muss noch etwas mit ihr bereden. Lauf aber bitte nicht so weit weg, ich brauche dich bald!" Harry verließ niedergeschlagen den Krankensaal, um McGonagall zu holen. Er brauchte Zeit , um all dies zu verarbeiten. Doch wer gab sie ihm? "Harry", rief Hermine. Sie war zusammen mit Prof. McGonagall in dessen Büro. Aufgeregt lief sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. "Prof. Dumbledore möchte sie gern sprechen.", sagte er traurig an Prof. McGonagall gewandt. Diese nickte bedrückt und verließ ihr Büro. "Was ist passiert?", fragte Hermine, nachdem sie Harry geküsst hatte. "Was ist mit ihm? McGonagall hat gesagt, dass er sterben wird. Stimmt das?" Hoffnungsvoll, Harry würde ihr sagen, dass alles nur ein schlechter Scherz war, wartete sie auf seine Antwort. Harry nickte nur und setzte sich in den Sessel, der unter dem Fenster Stand. "Voldemort und seine Todesser haben ihn angegriffen. Ich kam leider zu spät, er wird sterben." "Nein, niemals. Dass kann nicht sein. Dumbledore stirbt nicht.", erwiderte sie entsetzt auf Harrys Worte. Verzweiflung konnte er in ihrem Gesicht erkennen, als er aufsah. Sei setzte sich neben dem Sessel, auf ihre Knie. "Sag, dass das nicht war ist!", flehte sie ihn an. "Er möchte, dass ich Fawkes übernehme.", entgegnete Harry. "Warum? Ich dachte immer Fawkes gehört zu Schule." Ihre Stimme zitterte sehr stark. Sie hatte zu tun, ihre Haltung zu bewahren. "Das dachte ich auch.", antwortete er. "Aber das ist nicht alles. Er ist mein Urururgroßvater." Hermine verschlug es die Sprache und sie sah ihn mit offenem Mund an. "Fawkes ist schon seit mehreren Jahrhunderten im Besitz der Dumbledores und kann nur an ein Familienmitglied weiter gegeben werden.", sagte Harry. "Und wenn er Fawkes übergeben hat, wird er sterben. Ich nehme an, er erklärt McGonagall gerade alles." Hermine schüttelte fassungslos den Kopf. Sie konnte und wollte auch nicht glauben, was Harry ihr gerade erzählt hatte. Im Kamin flammte grünes Licht auf und der Kopf von Prof. McGonagall erschien. "Kommt bitte beide runter in den Krankenflügel!", bat sie. "Sofort", sagte Harry, stand auf, nahm Hermines Hand und beide verließen das Büro. Harry klopfte an die Tür. Lupin öffnete sie, klopfte auf ihm auf die Schulter und verließ mit Prof. McGonagall das Zimmer. "Professor?", fragte Hermine traurig, als beide das Zimmer betraten. Sie hatte Angst, vor dem, was gleich passieren würde. "Hermine, schön das du da bist.", sagte Dumbledore erfreut und seine Augen glänzten wieder etwas. "Bitte setzt euch." Hermine setzte sich ans Bett und Harry stellte sich hinter sie. "Ihr habt beide viel durchgemacht und große Opfer gebracht, dafür danke ich euch.", begann Dumbledore. "Bitte nicht weinen, Hermine! Harry wird an deiner Seite sein, er wird auf dich aufpassen, dich beschützen. Versprecht mir, dass ihr glücklich werdet und eine Familie gründet! Das Haus, in dem ich Harry 1 Jahr festgehalten habe, gehört ihm. Es heiß ,Phönixcastle' und gehört zum Familienbesitz der Dumbledores. Harry ist das letzte noch lebende Familienmitglied und somit gehört ihm das Haus und alles was dazu gehört. Ich möchte, dass ihr dort wohnt." Wieder weinte Hermine. Dumbledore nahm ihre Hand: "Der Tod ist kein Grund zum weinen. Er gehört genau so zum Leben, wie die Geburt." Sie sah ihn schluchzend an. "Sie haben doch Fawkes, er kann sie heilen.", sagte sie in der Hoffnung, Dumbledore hätte diesen Fakt vielleicht vergessen. Dumbledore lächelte sie an. "Meine Zeit ist abgelaufen. Ich bin über 150 Jahre alt und habe viel erreicht und erlebt. Und ich freue mich darauf, meine Familie wieder zu sehen." Dumbledore fielen wieder die Augen zu. "Professor!", rief Harry und rüttelte ihn vorsichtig wach. "Lass ihn Harry! Lass ihn schlafen!", flüsterte Hermine. Sie konnte nicht verstehe, warum Harry dies tat. Dumbledore brauchte Ruhe, dann würde es ihm bestimmt bald besser gehen. "Danke", sagte Dumbledore und nahm jetzt auch Harrys Hand. "Ihr beide", sagte er und legte Harrys Hand auf die von Hermine, "seid für einander bestimmt. Eure Liebe zueinander, ist so stark, dass sie sogar 1 Jahr Trennung überstanden hat. Hermine, Harry ist dein Gegenstück. Und egal was passiert, halte zu ihm!" Hermine nickte "Es wird Zeit. Bitte lass uns allein!", sagte er wieder an Hermine gewandt. "Was auch immer du nachher sehen wirst, ist nicht das Schlimmste. Es gibt wesentlich Schlimmeres als den Tod. Und bitte, kümmert euch nur um Harry!" Sie drückte ihn zum Abschied und sagte: "Eine schöne Reise, Professor!" Sie gab Harry einen Kuss, verbeugte sich noch mal vor Dumbledore und verließ schweren Herzens das Zimmer. Harry drehte sich um und erhaschte noch einen Blick auf Lupin, der mit Prof. McGonagall vor der Tür wartete. Remus verbeugte sich vor Harry und Schloss die Tür. "Eins muss ich dir noch sagen. Du bist mit dieser Verbindung auch der Geheimniswahrer des Ordens und von Phönixcastle. Es wissen nur Alastor, Remus und du natürlich, wo sich das Phönixcastle befindet. Es ist deine Entscheidung, wem du es noch sagst." Harry nickte, dass er verstanden hatte. "Bist du bereit?", fragte Dumbledore. "Ja, das bin ich.", antwortete Harry zögerlich. "Du brachst keine Angst zu haben. Bitte komm runter!" bat Dumbledore. Harry setzte sich auf seine Knie, dass Dumbledore ihn berühren konnte. Er hob seinen Arm und legte ihn auf Harrys Brust. "Grüßen sie meine Eltern und Sirius von mir!", sagte Harry leise und lächelte Dumbledore an. Harrys Herz überschlug sich fast vor Aufregung. "Beruhige dich! Es wird alles gut gehen.", versicherte er Harry. "Und ich werde sie von dir grüßen." Dumbledore schloss seine Auge und nur wenige Sekunden Später, war der Raum mit Phönixgesängen erfüllt. Dumbledore war von einer Art Feuer umgeben und Harry spürte einen starken Druck auf seiner Brust. Er hatte das Gefühl, als wollte ihm jemand das Herz rausreißen. Harrys Atem und Herzschlag wurden immer schneller, er war nicht in der Lage sich zu bewegen. Das Feuer, was von Dumbledore ausging, glitt nun über seinen arm in Harrys Brust. :Es brennt, ich verbrenne:, dachte Harry. Er hatte starke Schmerzen. Er merkte, dass jemand versucht mit ihm zu sprechen, doch er konnte nicht erkennen, von wo diese Stimme kam. Sie klang so eigenartig. "Halte die Verbindung! Es ist gleich vorbei." Plötzlich bemerkte er, dass Dumbledores seinen Arm sinken ließ. :Bitte nicht sterben! Lass mich nicht allein!: "Du bist nicht allein." Die Stimme wurde immer leiser. Aber er wusste jetzt wem sie gehörte. "Fawkes und du, ihr seit eine Einheit. Euch kann nichts wieder trennen, außer der Tod." Harrys Gedanken wurden langsam schwächer. Er kniete noch vor dem Bett, er konnte sich immer noch nicht bewegen. Jetzt war es Harry, der von dem Feuer umgeben war. Kein Schmerz und kein Gefühl des Verbrennens waren mehr zu spüren, Leere breite sich in ihm aus. Harry merkte wie er nach hinten fiel, er konnte sich nicht halten. Er hatte keine Gewallt mehr über seinen Körper. Hart schlug er auf dem Boden auf, bevor alles um ihn rum, in einem Meer von schwarzem Nichts, versank. Einen Moment geschah nichts. Dann brach die Tür auf und Hermine, McGonagall, Remus und Madame Pomfrey stürmten hinein. Ihre Gesichter waren starr vor Entsetzen. Dumbledore lag regungslos auf dem Bett und Harry neben ihm am Boden. Hermine und Remus liefen auf Harry zu und McGonagall und Madame Pomfrey zu Dumbledore. "Harry. Harry, was ist mit dir? Wach auf!", rief Hermine ängstlich. "Lass mich nicht allein! Du hast mir was versprochen" Sie rüttelte Harry, doch nichts geschah. "Nicht!", sagte Lupin und hielt sie davon ab, noch weiter an Harry zu rütteln. Er nahm ihn vom Boden auf und legte ihn sachte aufs Bett. "Was machen wir jetzt?", fragte Hermine ihn mit Tränen in den Augen. "Wir können nur abwarten. Er muss sich erst an Fawkes gewöhnen, das kann etwas dauern." Sie sah ihn ungläubig an. "Prof. Dumbledore hatte uns vorhin alles erklärt.", setzte er auf ihren Blick nach. Hermine sah rüber zu Dumbledore. "Ist er tot?" Prof. McGonagall nickte. Die Tür ging auf und Moody und Snape kamen ins Zimmer. "Potter!", rief Moody, als er Harry bewusstlos im Bett entdeckte. Mit geweiteten Augen blickte er zu Remus. "Er lebt.", beruhigte er Moody. Snape, ganz blass vor Entsetzten, ging auf Dumbledore zu. "Professor?", fragte er und kniete sich neben das Bett. Er sah zu McGonagall auf. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. Berückt wandte er sich wieder zu Dumbledore und sagte, mit einer Stimme, die man nicht von ihm kannte: "Danke Professor. Schlafen sie gut!" McGonagall legte ihre Hand auf Snapes Schulter: "Lass ihn uns raus bringen, Severus! Er verdient eine angenehmere Atmosphäre, als das Krankenzimmer. Sein Büro ist ein besserer Ort, um Abschied zu nehmen. Kaum hatte sie diesen Satz zu Ende gesprochen, begannen Dumbledores Umrisse schwächer zu werden. "Was wird das denn?", fragte Moody verblüfft. Remus und Hermine kamen ebenfalls an Dumbledores Bett, oder zu mindest zu dem, was von Dumbledore noch übrig war. "Das hat er uns aber nicht gesagt.", sagte Remus. "Doch, hat er.", entgegnete McGonagall. "Er hat gesagt, dass wir uns nicht um ihn zu kümmern brauchen. Aber, dass er das so meinte, hätte ich nicht gedacht. Er war kaum noch zu sehen, nur noch eine durchsichtige Hülle. "Bis bald.", flüsterte Prof. McGonagall und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht. Nachdem Dumbledore ganz verschwunden war, blieben sie noch einen Augenblick am leeren Bett stehen, bis Snape die Stille durchbrach. "Was ist mit Harry passiert?" fragte er besorgt. Harry lag immer noch regungslos im Bett. Hermine beugte sich zu ihm runter. "Er ist ganz heiß, er glüht." Verzweiflung stieg sich in ihr auf. "Das ist Fawkes.", sagte McGonagall und ging auf sie zu. "Wenn Harrys Körper den Phönix akzeptiert, dann normalisiert sich alles und er wird wieder aufwachen." "Wie lange wird das dauern?", fragte Hermine und streichelte Harrys Wange. "Ich hoffe nicht all zu lange.", kam es von Moody. Auch seine Stimme klang ungewohnt besorgt. Snape trat an sie heran. "Warum ist Fawkes in ihm? Ich dachte, man kann einen Phönix nur an ein Familienmitglied weiter geben." "Das stimmt auch, Severus.", antwortete Remus. "Harry ist der Urururenkel von Dumbledore. Wir wussten es bis vor kurzem auch nicht.", setzte er auf seinen erstaunten Blick nach. Snape und Moody sahen sich an, als wenn sie ihn für verrückt hielten. "Er hat es niemandem erzählt, warum auch immer.", mischte Prof. McGonagall sich ein. "Aber ich denke, er wird schon seine Gründe gehabt haben." "Was passiert, wenn Harrys Körper den Phönix nicht akzeptiert oder er sich nicht an ihn gewöhnt?", fragte Hermine. Sie hatte wieder zu tun, ihre Haltung zu bewahren, solche Angst hatte sie vor der Antwort. "Ich nehme an,", sagte die Krankenschwester vorsichtig, "dass dann beide sterben werden." "Was?", schrie Hermine. "Er hat sich bereit erklärt, Fawkes von Prof. Dumbledore zu übernehmen und damit ein Packt geschlossen. Harry hat ihn in sein Herz gelassen. Seht hier." Sie öffnete seinen Umhang und zeigte ihnen das Brandmal auf Harrys Brust. Hermine ging ein Schritt zurück. "Nein!", seufzte sie. Sie wollte weinen, aber es ging nicht. Der Schock saß zu tief. "Er ist ein Blutsverwandter von Dumbledore und Fawkes hat ihm schon so manches Mal geholfen. Warum soll es nicht gut gehen?", versuchte Remus sie wenigstens etwas zu beruhigen. "Könnte man das beschleunigen?" fragte Moody. Madam Pomfrey sah auf Harry und dann wieder zurück zu Moody und schüttelte den Kopf. "Dann müssen wir Fudge unterrichten. Wir müssen ihm mitteilen, dass Harry zurzeit nicht zur Verfügung steht." "Uns bleibt wohl nichts Anderes übrig.", entgegnete Remus. "Na gut, dann gehe ich. Remus, du gibst mir bescheid, sobald sich etwas ändert?", fragte Moody und öffnete die Tür. Remus nickte. "Hört er uns?", fragte er. "Er sollte. Ja, ich denke schon.", antwortete Madame Pomfrey. "Es wäre gut, wenn ich für einen Moment mit ihm allein sein könnte. Es wird auch nicht lange dauern.", sagte sie auf Hermines enttäusche Reaktion. Außer Prof. McGonagall verließen alle den Krankenflügel. "Was hast du?", fragte sie. Irgendetwas schien die Krankenschwester zu verheimlichen. "Harry ist eigentlich noch zu jung für einen Phönix.", fing sie an. "Normalerweise, sind die Zauberer, die die Ehre haben, einen Phönix in sich aufnehmen zu dürfen, gleich wieder wach. Aber du siehst ja. Die Macht von Fawkes, scheint für ihn zu groß zu sein. Ich habe das vorhin nicht erwähnt, weil ich sie nicht noch mehr beunruhigen wollte." "Albus hätte den Jungen niemals bewusst in Gefahr gebracht. Er wird ihn annehmen." Dies sagte sie wohl mehr zu sich selbst, um sich zu beruhigen. "Ohne Harry, wäre auch Fawkes verloren. Wollen wir hoffen, dass Albus sich nicht geirrt hat. Der Junge ist zwar mächtig, aber nicht allmächtig. "Es muss alles weitergehen wie zuvor Hermine. Du wirst weiter unterrichten. Madame Pomfrey kümmert sich um Harry und du kannst ihn besuchen, wann du möchtest.", erklärte Prof. McGonagall, nachdem sie aus dem Krankenflügel kam. "Wie wollen wir den Schülern sagen, dass Prof. Dumbledore gestorben ist?", fragte Snape. "Und Voldemort wird es sicherlich auch bald wissen." "Ich werde es den Schülern morgen vor dem Frühstück sagen. Und Voldemort? Na ja, damit müssen wir fertig werden. Wenn es so weit ist, werden wir ihm uns stellen. Hermine ging jede freie Minute in den Krankenflügel um Harry zu besuchen. Manchmal übernachtete sie dort. Es hatte zwar gedauert, bis sie Madame Pomfrey dazu überredet hatte, aber mir der Hilfe von Prof. McGonagall, hatte sie nachgegeben. Es war schon fast eine Woche vergangen, doch Harrys Zustand besserte sich nicht. Im Gegenteil, seine Temperatur stieg bis auf über 40°C an und nichts schien dagegen zu helfen. "Wird er sterben?", fragte Hermine eines Abends und hielt Harrys Hand. "Nein, jetzt nicht mehr. Aber ich glaube, dass es trotzdem keine so gute Entscheidung war, Fawkes in sich aufzunehmen.", antwortete sie und ging hinaus. Sie ließ Hermine mit ihren Gedanken allein. Wie konnte Dumbledore das nur zulassen? Sie hatte das Gefühl, als hätte Dumbledore gewusst, dass das passieren würde. Sie fing an, ihm Vorwürfe zu machen. Hermine saß an Harrys Bett. Sie musste sich zusammenreißen, nicht zu weinen. Sie wollte einfach nicht mehr weinen. Plötzlich fing Harry an sich zu bewegen. Er öffnete seine Augen, doch es war nur das Weiße zu sehen. Hermine sprang auf, denn dass, was zuvor weiß war, wurde feuerrot. Er fing an zu zittern. Harry! Harry bitte!", schrie Hermine ängstlich. Lupin apparierte neben ihr. "Was ist passiert?", fragte er und sah entsetzt auf Harry. "Madame Pomfrey!" Sie kam mit Snape im Schlepptau zurück und bemerkte was los war. "Das habe ich befürchtet.", stöhnte sie. "Fawkes hat sich wieder voll entwickelt, bevor Harry aufgewacht ist. "Was machen wir jetzt?", kam es von Hermine und Remus gleichzeitig. "Nichts, wir können nichts machen.", seufzte sie. Er ist noch zu jung, und ich denke mal, dass er sich mit dem Tod von Dumbledore nicht abfinden will." "Wieso zu jung?", fragte Hermine und hielt Harry fest, der immer stärker zittert. Sie hatte also doch Recht. "Wenn so etwas geschieht", sagte sie und ging auf Harry zu, um ihn zu untersuchen, "dann sollte der Zauberer über 30 Jahre sein. Die Macht, die von einem Phönix ausgeht, kann ein Zauberer in Harrys Alter noch nicht verkraften, sie ist zu stark. Dumbledore wusste das." Der letzte Satz nahm Hermine die Luft. Er hatte Harry bewusst in Gefahr gebracht. Harry wurde ruhiger und das Zittern ließ nach. Der Raum wurde erneut von dem Gesang des Phönix' erfüllt. Und Fawkes tauchte aus dem Nichts auf, ließ sich auf Harrys Brust nieder und bedeckte das Brandmal. Harrys Atem wurde ebenfalls ruhiger, sowie sein Herzschlag. Fawkes legte seinen Kopf auf Harrys Herz und Tränen liefen hinab. Das Brandmal wurde heller, bis es fast verschwunden war. Im gleichen Augenblick, fing Harry an etwas zu murmeln. "Kommen sie wieder zurück! Ich schaffe es nicht allein." Hermine zeigte, dass sie bei ihm war, dass er nicht allein ist. "Sie werden alle sterben.", murmelte er wieder, hielt seinen Arm hoch und versuchte nach etwas greifen. Hermine hielt seinen Arm fest. Harry schlug die Augen auf. Er sah sie um sein Bett stehen und versucht sich hinzusetzen. Remus drückte ihn wieder zurück. "Du musst dich ausruhen!", sagte er leise. "Wo ist Prof. Dumbledore?", fragte Harry aufgeregt und versuchte sich wieder hinzusetzen. Snape ging auf ihn zu: "Er ist bei deinen Eltern. Sie sind wieder alle vereint." Harry schloss seine Augen und Tränen liefen an seinen Wangen hinab. "Nein, nein" "Wie geht es dir?", fragte Lupin. "Schlapp", antwortete er niedergeschlagen. "Ich werde Fudge bescheid geben, dass es dir wieder gut geht. Ich bin gleich wieder bei dir.", sagte Lupin, verbeugte sich vor ihm und apparierte. "Geht es dir wirklich wieder gut?", fragte Snape. "Wir dachten schon, du schaffst es nicht." "Wieso?", fragte Harry erstaunt. "Du warst mehr als eine Woche bewusstlos. Madame Pomfrey hatte gesagt, dass du viel zu jung bist für Fawkes, dass deine Kraft dafür nicht ausreicht.", klärte Hermine ihn auf. "Nein", schüttelte Harry den Kopf. "Prof. Dumbledore wusste, dass alles gut geht. Er hätte mich nie absichtlich in Gefahr gebracht. Und außerdem wäre Fawkes sonst auch gestorben.", sagte er leise. Ihm fielen immer wieder die Augen zu. Die Tür ging auf und Ron und seine Eltern kamen ins Zimmer. "Harry mein Lieber.", rief Mrs Weasley und lief auf ihn zu. Sie umarmte ihn so fest, dass er kaum noch Luft bekam. "Ist doch gut Molly. Lass ihn!" zog ihr Mann sie von Harry weg. Sieh sah ihn mit nassen Augen an. "Ich gehe jetzt besser. Ihr wollt bestimmt allein sein.", verabschiedete sich Snape. Als Snape hinausging, sah Harry, dass Ron hinter seinen Eltern stand. Beide sahen sich schweigend an. "Du hast uns große Sorgen bereitet.", sagte Mrs Weasley, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. "Das wollte ich nicht. Es tut mir Leid.", antwortete er verlegen. Das war das Letzte was er wollte. Niemand sollte sich seinetwegen Sorgen machen. Aber ob er das jemals verhindern könnte? Er wollte wieder aufstehen, doch diesmal war es Hermine, die ihn zurück ins Bett drückte. "Du bist noch zu schwach." Sie sah ihm lange in Augen. "Hermine?", fragte Harry. Er merkte, dass sie etwas bedrückte. "Du hast, bevor du wach wurdest, etwas gesagt.", antwortete sie leise. "Was denn?" Hermine zögerte, sagte dann aber: "'Kommen sie zurück! Ich schaffe es nicht allein. Sie werden alle sterben.'" Harry schluckte. "Wirklich?" "Niemand wird sterben.", warf Mr Weasley ein. "Ron, komm endlich her!" Ron schreckte auf, er sah immer noch ganz blass aus. "Er muss nicht, wenn er nicht will, Mr Weasley." "Doch, er muss und er will. Und wollen wir nicht mal mit dem SIE aufhören?" entgegnete er. "Aber Sir, ich kann ..." "Nicht Sie nicht Sir und auch nicht Mr und Mrs!", unterbrach er Harry. "Arthur und Molly für euch Beide!" Dabei sah er zu Hermine. "Einverstanden , Hermine?" "Bitte seit so nett!", half Molly Weasley ihrem Mann. "Danke, gern.", sagte Hermine freudig. "Wir werden wieder gehen und sehen dann morgen wieder nach dir. Du brauchst deine Ruhe." Wollte Molly sich bei ihm verabschieden. "Aber sie ..." begann Harry. Arthur Weasley sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Ich meine, ihr seid doch gerade erst gekommen.", verbesserte sich Harry schnell. "Möchtest du denn, dass wir bleiben?", fragte Mr Weasley. Doch er bekam keine Antwort. Harry blickte, mit geweiteten Augen, starr geradeaus. "Was Hast du?", rief Hermine und wollte ihn berühren, doch Harry wehrte sie ab. "Remus", keuchte er. "Deine Eltern, Moody, Voldemort." "Was?", schrie Hermine und wurde weiß. "Harry, was hast du da eben gesagt?" Er sah Hermine wieder an. "Ich muss los.", antwortete er knapp und versucht aufzustehen. "Nein. Was hast du da eben gesagt?", fragte sie wieder. "Ich muss, bitte lass mich!" Er war noch sehr wackelig auf den Beinen, er schwankte drohend. "Hermine und Ron hielten ihn fest. "Bitte, Harry. Was ist mit meinen Eltern?", flehte sie ihn an. "Voldemort ist hinter ihnen her. Remus und Alastor versuchen ihnen zu helfen. Es sind zu viele, ich muss zu ihnen. Hermine stand das Entsetzen im Gesicht und sie fiel auf die Knie. Harry beugte sich zu ihr runter und küsste sie auf die Stirn. "Ich werde sie da raus holen.", versprach er ihr. "Nein, Harry. Bitte bleib hier. Er wird dich töten." Verzweifelt versuchte sie ihm das auszureden. "Und deine Eltern?" Er wandte sich an Ron und seine Eltern. "Bringt Hermine zum Grimmauldplatz! Ich werde Remus und Moody helfen." "Du bist nicht kräftig genug, du kannst ja noch nicht mal gerade stehen.", sagte Arthur. "Ich komme mit." "Nein. Ihr kümmert euch um Hermine, Voldemort will sie. Er darf sie auf keinen Fall in die Finger bekommen." Er sah wieder zu Hermine. "Ich hole sie daraus, versprochen. Geh mit den Weasleys nach London, wir treffen uns dort." Er gab ihr zum Abschied einen zärtlichen Kuss und apparierte. Hermine konnte es nicht fassen. Ihre Eltern waren doch so gut geschützt, wie konnte das passieren? Sie weinte bitterlich. "Warum?" "Voldemort ist größenwahnsinnig. Er versucht alles, um an Harry ranzukommen. Und du bist der Schlüssel dazu.", sagte Ron und nahm sie in den Arm. "Aber keine Angst, das werden wir nicht zulassen." Sie weinte in Rons Brust. "Lass uns ins Hauptquartier! Dort warten wir auf deine Eltern. Komm!", sagte Molly und nahm sie Ron ab. "Wartet noch einen Moment! Ich werde Minerva mitteilen was vorgefallen ist.", bat Arthur und machte sich auf den Weg in ihr Büro. Als Harry bei ihnen ankam, sah er wie Remus von einem Fluch getroffen wurde. "Remus", keuchte Harry und lief so schnell er konnte auf ihn zu. "Was machst du hier?", presste Remus erschöpft zwischen seinen Lippen hervor. Doch das war jetzt egal. "Kümmere dich um die Grangers!", sagte er und brach bewusstlos zusammen. "Remus, nein!" Harry fühlte seinen Puls. :Zum Glück, er lebt.: "Wo ist eure Tochter, Muggel?" hörte er jemanden rufen. "Oh nein.", rief Harry und rannte los. Die Grangers saßen zusammengekauert in einer Ecke, umgeben von Todessern. "Lasst sie zufrieden!", brüllte Harry und schleuderte einen Stupor-Fluch auf die Todesser ab. Es war nur ein Fluch, aber der hatte es in sich. Alle Todesser, die die Grangers umzingelt hatten, lagen bewusstlos am Boden. Er ging auf die Grangers zu: "Ich bringe sie zu Hermine." "Vorsicht", rief Mrs Granger und deutete mit der Hand hinter Harry. Harry drehte sich um, doch es war zu spät. Hat sich das Warten gelohnt? Bin gespannt auf eure Kommentare. by bepa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)