Der Anfang vom Ende von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Zusammenhalt ist das Wichtigste ------------------------------------------ Danke an alle, die mir ihre Kommentare geschrieben haben, das tut gut. Ich hoffe ihr seid weiter so fleißig. Yulia 1911- danke für dein ,urr cool' Lady 21189- hoffe du hast meine Nachricht bekommen. Viel Spaß. Ayumi_Hamasaki und Senshi-akuma- hier kommt was ihr wolltet. Susi- Snape spielt noch eine große Rolle, ob gut oder böse, wer weiß? Zum Schluss an Max Guevara- Das war nicht nett sonder richtig fies. Wäre fast drauf reingefallen.*g* "x" jemand spricht :x: jemand denkt Alle Figuren der Geschichte gehören der absolut genialen J.K.Rowling. Natürlich basiert ein Teil der Geschichte auch auf den Büchern von J.K.Rowling. Die Story ist aber allein aus meiner Phantasie gewachsen. Ich verdiene mit dieser Geschichte keinen einzigen Cent. Diese Geschichte ist ein Liebesdrama. Sie Handelt von den 3 Freunden und ihr Leben nach der Schule, wie sich ihr Leben verändert und welche Prüfungen sie bestehen müssen. Kapitel 4 Zusammenhalt ist das Wichtigste Langsam und in Gedanken stieg sie die Treppe hinunter. Sie musste erst einmal alles verarbeiten, was Dumbledore ihr eben erzählt hat. :Harry die letzte Hoffnung? Was haben die mit ihm vor?: Unterwegs traf sie auf Ron und Ginny. "Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht." fragte Ron hastig. "Bei Prof. Dumbledore." gab sie knapp zurück und blickte zu Ginny. "Du gehörst ins Bett!" fauchte sie Ginny an. "Hermine ich bitte dich, wir haben doch keinen Unterricht mehr, es sind bald Ferien." sagte Ginny niedergeschlagen und man konnte sogar ein kleines schluchzen hören. Hermine sah Ron an. "Sie weiß es, ich musste es ihr sagen." sagte Ron und zog seine Augenbrauen dabei hoch. Und da Hermine immer noch mit fragenden Blick vor ihm stand, sagte er darauf: "McGonagall weiß bescheid. Ginny musste schwören, es keinen zu erzählen." Ginny nickte zustimmend. "Wir sollten aber nicht hier darüber erzählen." warf sie ein und sah sich um. Die nächsten Tage verbrachten sie zusammen auf dem Gelände von Hogwarts. Es war schon einigen Schülern aufgefallen, dass Harry nicht mehr im Schloss ist. Draco Malfoy drückte sich ungefähr so aus: "POTTER ist wohl durchgefallen und kann die hinterherziehende Schmach der nichtbestandenen Prüfungen wohl nicht ertragen. Ich wusste doch schon immer, dass nur Luft hinter diesen Namen steckt. Der große Potter, ha... groß im weglaufen und aufgeben." Malfoy machte dabei ein so verächtliches Gesicht, dass Ron bald seine Fassung verloren und ihn am liebsten Flüche auf den Hals gejagt hätte. Nur gut, dass Hermine nicht bei ihm war. Der letzte Tag des Schuljahres brach an. Hermine hatte sehr schlecht geschlafen, obwohl Ginny ihr Gesellschaft geleistet hatte. Es klopfte an der Tür zu Hermines Büro. Ginny öffnete sie und vor ihr stand Ron mit breitem Grinsen. "Na, auch schon Hunger? Ich könnte töten für nen Toast." "Ron ist da Prof. Granger. Er möchte mit uns frühstücken." sagte Ginny. Sie wollte lustig klingen und Hermine etwas aufheitern. Es half sogar, denn Hermine lächelte kurz. Sie waren auf dem Weg zur großen Halle, als Malfoy mit Anhang ihren Weg kreuzten. "Ah, die Potterbrigade." höhnte er und Crabbe und Goyle prusteten. "Na Schlammblut, genug geheult." fragte Malfoy und Hermine fragte sich, woher er das wusste. Sie sah ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. Ron hatte ihr zwar erzählt, dass Malfoy dachte, dass Harry durchgefallen wäre und deshalb nicht mehr in Hogwarts ist, aber sie hatte so ein komisches Gefühl, er wusste mehr, viel mehr. "Sie hat bestimmt geheult, da sie so hässlich ist." kam es von Crabbe. Goyle lachte laut auf. Ausgerechnet so etwas muss von Crabbe kommen, sein Glashaus ist ja wohl am größten. "Das ist auch ein Grund." lachte auch Malfoy. "Halt dein Maul!" fauchte Ron. Hermine hielt ihn zurück, denn Rons Hand ging zum Zauberstab. "Du Weasley, lern erstmal wie man kämpft. Wir sehen uns bestimmt bald wieder, und dann mache ich dich platt." zischte Malfoy und setzte dabei ein fieses Grinsen auf. "Du sollst nicht Lügen! Hat dir das deine liebe Mama nicht beigebracht?" fragte Ron angewidert. Draco sah ihn wütend an und schniefte. Sie wollten weitergehen, doch dann sagte Malfoy: "Hey Granger, wo ist dein Potterschatz? Hat er Angst bekommen, dass ihn irgendjemand etwas antun könnte und ist abgehauen? Hat er dich im Stich gelassen?" Sie sah ihn entsetzt an. Hermine hatte mit ihrer Befürchtung Recht behalten, er wusste mehr. "Aber beruhige dich!" sagte er weiter, als er ihren erschrockenen Blick sah und setzte dabei wieder ein Grinsen auf. "Wir kriegen ihn trotzdem, und dann kommt der Rest. Oder erst ihr und dann Potter, damit er, weiß was Leiden heißt?" Er machte einen Schritt auf Hermine zu. Ron stellte sich vor ihr um sie zu Schützen. "Niemand legt sich ungestraft mit dem Lord an. Er wird bezahlen." sagte Malfoy, drehte sich um und winkte seiner Garde zu. Als sie verschwunden waren, brach Ginny in Tränen aus. "Bitte beruhige dich!" flehe Ron sie an. "Es wird keiner gequält oder sterben." Hermine nahm sie in den Arm. "Er ist in Sicherheit, glaube mir!" "Woher weißt du das so genau?" schluchzte Ginny. "Dumbledore hat es gesagt, er hat es geschworen." beruhigte sie Ginny. Sie gingen weiter, zum Frühstück, in die große Halle. Als sie die große Halle betraten, winkte Prof. Dumbledore Hermine an den Lehrertisch. "Ich komme gleich nach." sagte die an Ron gewannt und ging zum Professor. "Guten Morgen Hermine." begrüßte er sie. "Du kannst dich schon zu uns setzten, wenn du möchtest." Er deutete mit seiner Hand auf einen freien Stuhl. "Vielen Dank Professor, aber ich möchte noch am Gryffindortisch sitzen." antwortete sie verlegen. "Aber natürlich." entgegnete Dumbledore mit einem freundlichen Lächeln. "Danke." murmelte sie, warf noch einen Blick zu prof. McGonagall und ging dann wieder zu Ron und Ginny. Malfoy hatte es beobachtet und fuhr sie nach dem Essen wieder an. "Bist du jetzt Dumbledores Liebling, wo Potter weg ist?" "Scheint so." faucht sie ihn an und ging. Malfoy sah ihr grübelnd nach. Wusste er etwa doch nicht so viel, wie er vorgab zu wissen? War das alles nur Fassade? Wenn ja, dann war er ein guter Schauspieler. Nachdem sie sich noch eine Weile am See die Zeit vertrieben haben, beschlossen Ron und Hermine zu Hagrid zu gehen. Ginny verabschiedete sich von ihnen und verschwand zu Seamus. Ron klopfte an Hagrids Hütte, niemand antwortete. "Hagrid bist du da?" rief Hermine und sah um die Hütte. "Hier hinten." hörten sie jemanden rufen. "Hier hinten, kommt her!" Das konnte nur Hagrid sein, nur er hatte solch eine brummige Stimme auf Hogwarts. Kaum standen sie vor ihm, umarmte er sie beide gleichzeitig. Für Hagrid war das, bei seiner Größe, ja auch kein Problem. "Geht's euch beiden gut?" fragte er. "Ja" logen sie. "Natürlich nicht." grunzte Hagrid. "Wie konnte ich nur so dumm fragen. So was Blödes konnte auch nur mir einfallen. So groß wie ich bin, so dumm bin ich auch." schimpfte er über sich selbst. "Schon gut." sagte Ron ruhig. "Mach dir keine Sorgen!" Hagrid sah Hermine an: "Na Kollegin?" Er strahlte dabei, wie man mit Sorgen strahlen konnte. Hermine lächelte leicht zurück. Sie redeten nicht über Harry, auch nicht über das, was vielleicht kommen wird. Ron und Hermine nahmen dies erleichtert hin. "Schon alles gepackt Ron?" fragte Hagrid und klopfte ihm auf die Schulter. Bei dieser Geste ging Ron etwas in die Knie. "Da musst du wohl noch ein wenig üben, was?" lachte Hagrid, da er bemerkte wie Ron in die Knie ging. "Noch nicht." antwortete Ron schuldbewusst und sah zu Boden. Ob er so ein Gesicht zog, da Hagrid ihn als ,schwach' darstellte oder weil es ihm peinlich war, dass er noch nicht gepackt hatte, konnte man nicht sagen. "Hagrid, wir müssen ins Schloss, das Festessen fängt an!" sagte Hermine nachdem sie auf ihre Uhr geschaut hatte. "Geht schon vor! Ich brauche noch einen Moment." erwiderte Hagrid und geleitete sie vor die Hütte. "Hermine, wenn du irgendetwas brauchst, du weißt ja, wo du mich findest." "Danke Hagrid" wieder standen ihr Tränen in den Augen. Sie umarmte ihn fest: "Bis später." Hermine und Ron gingen allein hoch zum Schloss, aber nicht zum Festessen sondern in Hermines Büro. Ron kam Hermines Bitte nach, nicht in die große Halle zu müssen. Sie wollte diesen ganzen Trubel um den Abschluss nicht. Hermine war zwar Schulsprecherin, aber das war ihr egal, es gab schließlich noch einen Zweiten. Ihre Münder kippten runter als sie ankamen. Auf dem Tisch standen wundervolle Speisen und daneben war Dobby. "Dobby" rief Hermine erstaunt. "Von Prof. Dumbledore." piepste er freudig, winkte ihnen zu und verschwand. "Woher weiß er?" fragte Ron verdutzt. "Frag nicht!" lächelte Hermine. Nicht nur das Essen stand auf dem Tisch sondern noch etwas. Zwei große Umschläge lagen auf ihren Tellern. Auf dem einen stand: ,Ron Weasley, Haus Gryffindor, Abschlussklasse', und auf dem anderen stand: Hermine Granger, Haus Gryffindor, Abschlussklasse'. Sie sahen sich beide an und Ron huschte ein breites Grinsen übers Gesicht. "Unsere Ergebnisse." Sagte er nur und hielt Hermine den Umschlag hin. "Wahnsinn" juchzte Ron und sprang dabei in die Luft. "Zeig her, dass will ich sehen!" veralberte sie Ron. "Gut gemacht." strahlte Hermine ihn an. Und es war die Wahrheit. Ron hatte in den wichtigsten Fächern sein UTZ geschafft z.B: Verwandlungen, Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Pflege magischer Geschöpfe, Astronomie. Er hatte sein Ziel erreicht, er wird Auror. Ob er die Ausbildung durchhält ist eine andere Frage. Auch Hermine hatte ihr ziel erreicht, und wie erwarte ist sie Jahresbeste. Langsam machte sich der Hunger in ihnen breit und sie begannen das köstliche Mal zu verspeisen. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, klopfte es heftig an der Tür. Ron öffnete sie und sah der traurigen Ginny ins Gesicht. Im Arm hielt sie ihre Decke und ein Kuscheltier. Sie fing an zu weinen als Ron taktlos fragte, was sie will. Hermine sprang auf. "Ron bitte!" brummte sie und fragte Ginny was passiert sei. "Malfoy... Malfoy..." stammelte sie. Ron wurde wütend "Den schnapp ich mir." rief er und wollte zur Tür laufen. Ginny hielt ihn auf: "Nein Ron, bitte bleib! Er will das doch nur." "Was hat er getan?" fragte Hermine vorsichtig. Ginny setzt sich auf einen Stuhl. "Er sagte, er würde Harry Voldemort ausliefern und uns auch. Dann müsste Harry zusehen, wie er uns umbringt. Und dann ..." Ginny schluckte "Und dann..., dann wird er Harry töten." Ron kniete sich neben ihr. "Das ist nur dummes Geschwätz Ginny, das hat er vorhin auch gesagt. Er spuckt nur große Töne, damit wir Angst haben und uns verplappern." Ginny fing noch heftiger an zu weinen. "Er ..., er ..." stotterte sie. "Was?" fragte Hermine nach. "Er hat mich mit einem Fluch an die Wand befördert. Ich konnte mich nicht wehren. Und ..." sie sah zu ihnen auf. "Er sagte, ich soll es Harry ausrichten, wenn ich ihn sehe." Ron sprang erneut auf, das war zu viel. Etwas erzählen, was jemandem Angst macht, ist eine Sache, aber jemanden quälen eine Andere. Er würde niemals zulassen, dass Malfoy seiner Schwester etwas antut. Ginny versuchte ihn festzuhalten: "Nein, nicht Ron! Bitte nicht!" wimmerte sie wieder. "Ron" sagte Hermine leise, "Erinnerst du dich an den Traum von Harry? An das, was ich gesehen habe?" "Ja" antwortete Ron. Beide hatten heute Früh, aus Wut über Malfoy, nicht daran gedacht. "Es war also doch kein Alptraum. Selbst Malfoy weiß über alles bescheid." flüsterte Hermine. Ginny starrte sie an. Sie hatte zwar gehört was Hermine gesagt hat, aber sie verstand nicht. "Was?" fragte sie rasch. Beide überlegten, ob sie Ginny aufklären sollten oder nicht. Dann sagte Hermine: "Harry hatte in der letzten Nacht, wo er hier war, dass geträumt was Malfoy uns heute gesagt hat. Na ja, nicht ganz genau. Er hat nur gesehen, das Voldemort mich umbringt." Sie seufzte. "Aber vielleicht hat er das Andere verschwiegen?" Ginny schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, doch Hermine sprach weiter. "Und ich habe dann durch seine Augen gesehen, wie ..." Es fiel ihr schwer darüber zu reden, die schluckte, "wie Harry tot auf der Erde lag. Seine Narbe hat geblutet und die Todesser standen um ihn rum und lachten." Wieder fing Ginny bitterlich an zu weinen. "Beruhige dich Ginny! Es wird nichts passieren. Harry ist in Sicherheit und Malfoy, selbst Voldemort, kann ihn nicht finden." sagte Hermine und sah dabei hilfesuchend zu Ron. "Komm Ginny, lass uns hoch gehen, da kannst du dich ausruhen." bat Ron. "Wenn ihr möchtet könnt ihr auch hier bleiben, ihr könnt auf dem Sofa schlafen." sagte Hermine und drückte Ginny. Ginny nickte. "Aber nur wenn es dir nichts ausmacht." erwiderte sie leise. Noch immer zitterte sie. Hermine legte einen Aufmunterungszauber und kurz danach einen Schlafzauber über sie. "Ich gehe besser hoch." sagte Ron. "Sonst werden noch mehr misstrauisch. Und außerdem muss ich mich endlich mal richtig um Parvati kümmern. Ich habe sie in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt." "Schlaf gut!" sagte sie traurig. "Es ist besser so. Pass du auf Ginny auf! Gute Nacht euch beiden." entgegnete er und wollte gehen. Plötzlich erschien Fawks und vor ihm lagen 3 Briefe. Hermine lief zum Phönix und nahm ihm die Briefe ab. Dabei berührte sie ihn, es war ein warmes und schönes Gefühl. Der Phönix verbeugte sich und verschwand wieder. Hermine betrachtete die Briefe. Auf dem 1. stand ,Für Ron und Hermine', auf dem 2. ,Für Ron' und auf dem 3. ,Für Hermine' "Es ist Harrys Schrift." rief sie erstaunt. Ron sprang zu ihr. "Einer ist für uns beide und einer für jeden." sagte Hermine. "Erst den für uns beide ja?" setzte sie schnell nach. Ron nickte. Sie gab ihm seinen eigenen und den Brief, der an sie beide geschrieben ist. Er sah sie an, doch Hermine schüttelte nur den Kopf. Ron öffnete den Brief, er war sehr kurz. ,Hallo ihr Beiden. Ich bitte euch niemanden zu sagen, dass ich fort geschickt wurde. Ihr werdet bald verstehen. Behaltet mich in guter Erinnerung! Euer Harry.' "Mehr nicht?" fragte Hermine enttäuscht. "Nein" sagte Ron und drehte das Blatt um. "Aber ich denke, in diesen steht mehr. Ich lese meinen oben einverstanden?" Ron wünschte ihr eine gute Nacht und ging zum Gryffindorturm. Hermine öffnete langsam ihren Brief. :Ja, dort steht mehr drin.: dachte sie erleichtert. Sie setzte sich an den Schreibtisch und begann zu lesen: ,Liebe Hermine. Ich weiß gar nicht so richtig, wie ich anfangen soll. Dumbledore hat mir erlaubt, einen letzten Brief an euch beide zu schreiben. Höre bitte auf Dumbledore, denn wir sind ihm verpflichtet! Aber ich weiß, dass du das machst. Bitte sei nicht sauer, dass er mich fortgeschickt hat, es musste sein. Ich möchte auch, dass du nichts Unüberlegtes tust, egal was passiert. Das was von mir verlangt wird, muss ich allein schaffen. Ich kann dir auch nicht sagen, wann wir uns wieder sehen, und ob wir uns je wieder sehen. Auf jeden Fall werde ich immer an dich denken. Falls wir uns nicht wieder sehen sollten, denk daran, du tust das, was du tun mußt und ich habe das getan, was von mir verlangt wurde. Ich hoffe, dass ich es mit Erfolg getan habe, dass ich wenigstens nicht umsonst sterben musste. Das mag alles hart und gemein klingen, aber du wirst es irgendwann verstehen.' Hermine fing an zu weinen, merkte das Ginny wach wurde und belegte sie erneut mit einem Schlafzauber. Mit Tränen in den Augen las sie weiter: ,Ich liebe und vermisse dich. Ich hoffe, dass alles gut geht und wir uns wieder sehen. In Liebe, dein Harry.' Hermine sah, dass das letzte Stück Pergament mit Tränen durchnässt war. Es waren aber nicht ihre. Sie hielt den Brief an ihre Brust. :Es klang wie ein Abschiedsbrief.: dachte sie. Jetzt hatte sie mehr Angst den je, dass sie ihn verlieren würde. Zur gleichen Zeit bei Ron Dean, Seamus und Neville schliefen schon. Ron saß auf Harrys Bett und las seinen Brief: ,Hallo Ron. Bitte sei du mir auch nicht böse, dass ich gegangen bin. Ich hatte keine Wahl. Viel kann ich dir leider nicht schreiben, aber pass bitte ein weinig auf unsere Hermine auf. Ich kann hier nur ruhig bleiben, da ich weiß, dass ich auf dich zählen kann. Ich muss noch viel lernen, sonst schaffe ich nicht das, was von mir verlangt wird. Ich möchte dich noch um etwas bitten. Falls ich nicht wiederkomme, kann es sein, dass Voldemort mich getötet hat. Vielleicht habe ich meine Aufgabe trotzdem erfüllt, und bin nicht umsonst gestorben. Aber wenn nicht, dann geht so weit weg wie möglich! Bringt euch in Sicherheit! Also halt die Ohrensteif und vergiss mich nicht! Viel Spaß in London und hoffentlich bis bald. Harry' "Wie könnte ich." sagte er, stand auf und verließ den Schlafsaal. Hermine verließ völlig aufgelöst ihr Büro und rannte zum Gryffindorturm, in der Hand ihren Brief. Ron saß schon im Gemeinschaftsraum und sah, dass sie weinte. Auch Ron sah sehr bedrückt aus. "Er kommt nicht wieder, er weiß es. Dies sind Abschiedsbriefe an uns." weinte Hermine und lief zu ihm. Ron überlegte eine Weile, sagte dann aber: "Nein Hermine keine Abschiedsbriefe, es sind nur Erklärungen." "Ja Erklärungen, warum er nicht wieder kommt." brach sie hervor. "Vielleicht nicht wieder kommt." erwiderte er ruhig. "Wir können uns nicht irgendeine haarsträubende Geschichte ausdenken, weshalb er nicht wieder kommt. Wir wissen doch gar nicht, was er machen muss. Er wird das schon schaffen. Wir müssen ihn einfach nur vertrauen." Hermine ging zurück zu Ginny, sie schlief noch fest. Auch sie legte sich hin, doch schlafen konnte sie nicht. Sie verstand nicht, wie Ron so ruhig bleiben konnte. Aber ruhig war er nicht, ganz im Gegenteil. Er wollte für Hermine stark sein, ihr beistehen, so schwer es ihm auch fiel. Die Fahrt nach Hause stand bevor, und Hermine verabschiedete sich von allen, besonders von Ron und Ginny. "Bis bald." sagte Ron. "Ich schaue ab und zu vorbei, ja?" "Hat dir das Harry geschrieben?" fragte Hermine und schmunzelte ihn dabei an. Ron zwinkerte ihr zu. "Na bis dann. Und pass auf dich auf!" sagte sie und drückte Ron zum Abschied. "Ich will dich gesund wieder sehen!" flüsterte sie ihm noch ins Ohr. Ron Gab ihr zum Abschied ein Kuss auf die Wange und setzte sich in eine Kutsche. Ginny kam auf Hermine zu, ihr standen Tränen in den Augen. "Danke noch mal wegen Gestern." sagte sie und umarmte Hermine. "Er kommt bestimmt bald wieder." setzte sie nach. "Bestimmt." murmelte Hermine. Ginny stieg in die Kutsche, in der auch schon Ron saß. Auch Pravati, Seamus und Neville verabschiedeten sich von ihr und setzten sich zu den Anderen in die Kutsche. Ginny steckte ihren Kopf raus und rief: "Bis Bald Hermine." und schon setzten sich die Kutschen in Bewegung. Hermine sah ihnen nach, bis sie hinter den Toren verschwunden waren. :Das ist das Ende.: dachte sie und wollte gerade in die Eingangshalle gehen. "Nein, das ist der Anfang." sagte jemand. Hermine sah auf, und die Professoren Dumbledore und McGonagall standen vor ihr. "Der Anfang?" fragte sie entsetzt, "Von Was?" Sie rannte weinend los. Sie sahen ihr nach und Prof. McGonagall sagte leise: "Miss Granger hat mir erzählt, Harry hätte ihr und Mr. Weasley, mit Fawks einen Abschiedsbrief geschickt." "Briefe ja, aber einen Abschiedsbrief? Wirklich?" fragte Dumbledore nachdenklich. Hermine rannte hoch zur Eulerei, zu Hedwig. Dort angekommen musste sie feststellen, dass sie nicht da war. Hermine setzte sich ans Fenster, lehnte ihren Kopf an und wartete. Da sie in den letzten Tagen nicht viel geschlafen hatte, wurde sie müde und die Augen fielen ihr zu. Trotz des Lärms den die anderen Eulen machten, schlief sie ein. Als sie wieder wach wurde, saß Hedwig neben ihr und sah sie mit großen leuchtenden Augen an. "Weißt du wo Harry ist?" fragte sie zaghaft, ohne wirklich auf eine Antwort zu warten, und streichelte sie dabei. Obgleich die Eulen der Zauberer ihren Besitzer immer wieder finden würden, glaubte Hermine nicht daran, dass Hedwig wusste wo er ist. Das wäre zu schön. Sie blieb noch eine Weile so sitzen, bis sie sich dazu entschloss runter zu gehen. "Wir fangen am Montag mit dem Unterricht an, wenn sie einverstanden sind." empfing sie Prof. McGonagall in der Eingangshalle. "Meinetwegen schon heute. Umso früher, desto besser." sagte Hermine. "Aber haben sie denn keinen Urlaub?" "Prof. Snape, Prof. Flitwick, Prof. Dumbledore und ich, wir wechseln uns beim Unterrichten ab. Und Urlaub? Nein, daran ist noch lange nicht zu denken." lächelte sie matt. "Ich möchte auch etwas für den Orden tun, Professor." McGonagall schaute sie fragend an: "Tun sie zurzeit nicht genug für den Orden? Man sollte denken, dass es für sie nicht schon schwer genug ist." "Wie denn?" fragte Hermine trotzig. "Ich sitze hier doch nur rum." "Sie tun das, was wir von ihnen verlangen, und das ist eine große Hilfe. Sie bringen für uns ein großes Opfer, und zwar ihre Familie, ihr eigenes Leben." antwortete McGonagall ruhig. "Sie hatten doch bestimmt andere Pläne nach der Schule oder nicht?" "Ja" seufzte sie. Wieder wurde sie traurig und den Tränen nah. "Irgendwie schon." "Und" sagte Prof. McGonagall leise und legte ihre Hand auf Hermines Schulter, "Und sie haben Harry aufgegeben." "Ich habe ihn nicht aufgegeben." schrie sie entsetzt. Sie konnte nicht glauben, was McGonagall eben sagte. "Nein, ich meine das nicht so, wie es sich angehört hat." sagte sie schnell. "Sie haben ihn gehen lassen, obwohl sie ihn lieben." "Damit er überlebt." sagte sie etwas ruhiger und wischte sich die Tränen ab. "Ja, damit wir alle überleben." entgegnete McGonagall. "Nur Harry kann uns retten. Ohne ihn gibt es keine Zukunft für uns, nur Elend." Nach diesem Satz standen auch Prof. McGonagall Tränen in den Augen. Sie fing sich wieder und fragte: "Wollen sie mit mir eine Tasse Tee trinken?" "Ja, danke Professor." sagte sie lächelnd. "So ist es gut. Lächeln steht ihn viel besser." sagte McGonagall und führte sie in ihr Büro. Zum Abendessen trafen sich Hermine und die anderen Lehrer, in der großen Halle. "Bleiben sie eigentlich alle hier über die Ferien?" fragte Hermine und kam sich dabei etwas doof vor. Aber sie wusste ja nicht, wo die Lehrer in den Ferien hingehen würden. "Hogwarts ist unser zu Hause. Wenn wir nicht in den Urlaub gehen, bleiben wir hier." piepste Prof. Flitwick. "Du mußt nicht allen hier bleiben." lächelte Prof. Dumbledore, als er die Halle betrat. "Darf ich die Bibliothek eigentlich noch benutzen?" fragte Hermine schüchtern. "Natürlich. Warum nicht?" antwortete Prof. McGonagall erstaunt. "Sogar die ,Verbotene Abteilung'. Auch ohne Erlaubnis eines Lehrers und ohne Tarnumhang." grinste Dumbledore und zwinkerte ihr zu. Nach dem Essen ging Hermine wieder in ihr Büro. Einen Augenblick später, klopfte es und Dumbledore kam herein. "Darf ich stören?" fragte er. "Na klar dürfen sie." "Ich habe hier ein interessantes Buch für dich." sagte Dumbledore und gab es ihr. Hermine betrachtete das Buch. Es war ein dickes, schwarzes Buch, auf den in Großen roten Lettern ,Schwarze Magie verstehen lernen, um sich besser zu verteidigen' stand. Sie sah wieder zu ihm auf. "Danke" sagte sie. "Bitte bitte, nichts zu danken. Du kannst es auch für den Unterricht in den höheren Klassen verwenden." Dumbledore merkte, dass Hermine wieder traurig wurde. "Hermine, der Brief von Harry ist kein Abschiedsbrief." sagte er darauf. Er wusste genau was sie bedrückte. "Doch, ist er." gab sie zurück. Sie ging zu ihren Schreibtisch und ihn zu holen. Dumbledore nahm ihn, ihre Hände zitterten. "Sehen sie Professor. Er weiß, dass er nicht wieder kommt." sagte sie aufgebracht. Dumbledore sah sie nachdenklich an und sagte dann: "Er weiß, dass es allein an ihm liegt, wie unser aller Zukunft aussieht. Er hat auch Angst, so wie du, dass ihr euch nicht wieder seht. Und ich denke mal, dass er mit dem Brief sein Gewissen beruhigen wollte, dass er sich verabschiedet hat." Hermine sah ihn verunsichert an. "Was?" fragte sie mit zitternder Stimme. Also hatte sie Recht. "Falls es zum Schlimmsten kommt, was ich nicht glaube." setzte er schnell nach. Bloß seine Stimme klang nicht mehr so fest und sicher wie sonst. "Wie können sie da so sicher sein?" fragte sie herausfordernd. "Sicher bin ich mir nicht. Aber ich weiß, wie stark Harry ist." antwortete er und sah wieder auf den Brief. Hermine setzte sich hinter ihren Schreibtisch und Dumbledore gab ihr den Brief zurück. "Hermine?" fragte er, da sie sich abgewannt hatte. Sie drehte sich wieder um und sah ihn entschlossen, nicht gleich loszuweinen an. "Dort wo Harry jetzt ist, wird er Lernen. Genau wie du." sagte Dumbledore ruhig. "Er wird lernen, seine Kräfte zu nutzten, die er noch nicht erkannt hat. Die Kräfte, die er bereits kennt wird er trainieren und stärken." "Was sind das für Kräfte?" fragte sie unsicher. Dumbledore lächelte: "Er hat Kräfte, von denen wir nicht einmal zu Träumen wagten, selbst ich habe solche Kräfte nicht. Und auch nicht Voldemort. Er braucht aber Zeit, und davon haben wir leider nicht allzu viel." "Voldemort" murmelte Hermine verächtlich. "Ja" erwiderte Dumbledore. "Er wird alles dransetzten, um Harry zu kriegen. Er weiß bestimmt schon, dass wir ihn fortgeschafft haben." Er sah wieder bedrückt aus. Hermine stand wieder auf und sagte: "Ja, Malfoy hat so etwas angedeutet. Aber ..." "Ich werde dir sofort bescheid geben, wenn mit ihm etwas nicht stimmt. Versprochen. Auch er fragt, wie es dir geht. Ich habe ihm gesagt, dass du traurig bist und viel weinst. Darauf hin hat er mich angefleht, ich solle ihn, nur noch ein Mal, zu dir lassen. Aber es geht nicht Hermine, er muss sich konzentrieren. Das kann er nicht, wenn er weiß, dass es dir nicht gut geht." Hermine nickte. "Ich habe verstanden." sagte sie leise. "Leg dich schlafen! Du bist bestimmt müde." sagte Dumbledore und verabschiedete sich. "Danke für alles Professor." sagte sie und umarmte ihn, zu seiner Verwunderung. Dumbledore wurde rot und verließ ihr Büro. Sie hatte einen sehr unruhigen Schlaf. Ständig sah sie Harry vor sich, wie er sie in den Arm nimmt und kurz darauf tot umfällt. :Reiß dich zusammen!: sagte sie sich jedes Mal, wenn sie aufwachte. Hermine hatte so viel mit dem Lernen zu tun, dass sie gar nicht merkte, wie die Zeit verging. Schon fast 3 Wochen waren um, ihr Geburtstag kam unbemerkt näher. Montag, 19. Juli, Hermines 18. Geburtstag. Es klopfte. "Ja?" Dobby öffnete die Tür. "Miss Granger, kleines Fräulein, ich möchte sie zum Essen mitnehmen. Sie verhungern noch wenn sie nicht essen kommen." piepste er. "Ja gleich." entgegnete sie etwas genervt. "Nein, sofort!" erwiderte Dobby, "Bitte" setzte er noch nach und verbeugte sich vor ihr, so dass seine Nasenspitze den Boden berührte. Hermine lächelte und gab nach. Beide gingen zur großen Halle. Dobby öffnete die Tür und Hermine fiel fast hinten über. Mitten in der Halle stand ein Tisch mit leckeren Essen. An ihm saßen die Lehrer und die Weasleys. "Alles Gute zum Geburtstag!" riefen alle zusammen. Hermine schluckte und ging auf sie zu. "Danke vielen dank, das hab ich ja völlig vergessen." sagte sie baff. "Das haben wir uns fast gedacht." sagte Prof. McGonagall und gab ihr die Hand. Einer nach dem anderen stand auf, um ihr zu gratulieren. Molly Weasley drückte sie so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Hermine strahlte bis über beide Ohren. :Wie konnte ich das nur vergessen?: Sie setzten sich an den Tisch. Arthur Weasley wollte das Glas, für einen Tost, erheben, doch Prof. Dumbledore hielt ihn auf. "Einen Moment noch Arthur! Wir wollen warten bis alle da sind." Hermine sah den Tisch entlang und fragte sich, wer wohl noch fehlen würde. Plötzlich ging die Tür auf. Hermine sprang auf, als sie sah wer die Halle betrat. Sie sah mit leuchtenden Augen zu Prof. Dumbledore, der nickte ihr zu. Es waren ihre Eltern. "Auch von uns alles Gute." riefen sie. Hermine lief zu ihnen und fiel ihn um den Hals. Freudentränen liefen ihr übers Gesicht. Sie konnte es nicht fassen, ihre Eltern waren wirklich hier. Nach dem Essen kamen die Geschenke, Eins größer als das Andere. Es war ein schöner Abend, sie lachte endlich wieder. "Wie lange bleibt ihr hier?" fragte Hermine ihre Eltern. Sie sahen sie mitleidig an. "Wir müssen heute Abend wieder los, die Praxis." sagte ihre Mutter und drückte sie liebevoll. Hermine blickte traurig zu Boden. Ihr Vater nahm sie in den Arm und sagte: "Sei nicht traurig! Wir sind wirklich stolz auf dich, das kannst du uns glauben. Es wird alles gut." Gegen 10 Uhr, verabschiedeten sich ihre Eltern von ihr. "Halt durch! Wir sehen uns bestimmt bald wieder. Du brauchst dir um uns keine Sorgen machen." Sie umarmten sich noch ein letztes Mal, und Fawks brachte ihre Eltern zurück. Die Weasley blieben noch, und so hatte sie trotz allem noch Spaß. Aber es kam auch die Zeit, dass die Weasleys sich verabschiedeten. "Wir sehen uns im September, Prof. Granger" sagte Ginny und drückte sie. Ron kam zu Hermine und sagte: "Ich sehe bald wieder nach dir, versprochen." Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und stellte sich zu Ginny. Als sich die restlichen Weasleys verabschiedet hatten, reisten sie, mit Flohpulver, zurück zu Fuchsbau. Niemand an dem Abend hatte etwas über Harry erzählt. Vielleicht war das auch gut so. Sie ging zurück ins Büro. Auf dem Tisch stand noch ein Päckchen. Sie öffnete es und musste sich setzen. Es war von Harry. Sie holte ein Buch hervor, jedenfalls dachte sie es sei ein Buch. Wie sich herausstellte, war es ein Fotoalbum. Sie schlug es auf. Es waren Bilder vom 1. bis zum 7. Schuljahr eingeklebt. Auf der letzten Seite, war ein aktuelles Foto von Harry. Er winkte ihr freudig entgegen. Erneut standen ihr die Tränen in den Augen. :Reiß dich zusammen!: Das war momentan ihr am meisten benutzter Spruch. Am Boden des Päckchens lag noch etwas. Es war goldenes Schild. Die Aufschrift lautete "Prof. Hermine Granger." Darunter stand "Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste". "Danke Harry." sagte sie mit Tränen in den Augen. "Bitte. Alles Gute zum Geburtstag Hermine." erklang Harrys Stimme von weit her. "Harry?" rief sie mit zittriger, aufgeregter Stimme und sah sich hastig im Zimmer um. Doch da war niemand. Enttäuscht ließ sie sich in den Stuhl fallen. Hatte sie schon Halluzinationen? "Hier im Spiegel." rief wieder Harrys Stimme. Hermine drehte sich zum Spiegel, der an der Wand hing, um. "Nein, hier unten im Packet." sagte Harry amüsiert. Sie sprang wieder auf. "Harry wie?" fragte sie baff und sah ins Päckchen. Drin lag ein alter Spiegel. "Ich habe den Anderen, die sind von Sirius. Den Einen musste ich zwar reparieren, aber er funktioniert wieder." antwortete er. Sie fing wieder an zu weinen. "Nicht weinen, bitte!" sagte Harry ruhig, "Mir geht es gut." "Ja, das sehe ich." schnaubte sie, "Du siehst total mitgenommen aus." "Mir geht es wirklich gut, es ist nur etwas anstrengend." versuchte Harry sie zu beruhigen. "Was machen die da mit dir?" "Es ist alles Gut." antwortete er wieder. Hermine hatte das Gefühl, er würde ihr ausweichen. "Das glaube ich dir nicht." "Bitte Hermine, wirklich." flehte er sie an. "Es ist alles in Ordnung." "Danke für das Album und das Schild." sagte sie schüchtern. "Vielen Dank." "Ich vermisse dich." sagte er und sah sie traurig durch den Spiegel an. Und auch ihm standen Tränen in den Augen. "Ich dich auch. Aber du musst durchhalten Harry. Versprich mir, dass wir uns gesund wieder sehen!" "Versprochen." erwiderte er, "Ich gebe mir Mühe." Hermine erzählte ihm von Malfoy und dem was er gesagt hat. Harry versuchte sie zu beruhigen, was ihm nicht besonders gelang. Hermine berührte den Spiegel, in der Hoffnung, sie könnte Harry spüren. "Das geht nicht." sagte Harry leise und sah sie traurig an. "Ich weiß. Ich dachte nur." entgegnete sie bedrückt. "Hermine, das war kein Abschiedsbrief. Wirklich, ich wollte dir nicht noch mehr Angst machen." "Siehst du Dumbledore etwa, hat er dir das erzählt?" fragte sie frei heraus. "Ja, er kommt regelmäßig. Auch er unterrichtet mich." Hermine setzte ein nachdenkliches Gesicht auf. "Harry, was sind das für neue Kräfte?" "Frag nicht! Besonders gut voran komme ich leider nicht." winkte er ab. "Aber so lange bin ich ja noch nicht weg, und die Anderen werden sich auch bald beruhigen." "Wird etwa gemeckert, dass es nicht so gut klappt?" fragte sie entrüstet. "Nur ein bisschen." grinste er. Hermine schloss die Augen und atmete tief durch. "Ist Prof. Lupin auch bei dir? Prof. McGonagall hat so eine Andeutung gemacht." Harry lächelte nur und Hermine war erleichtert. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Harry sagte: "Wir müssen aufhören, ich werde gerufen." "Aber es ist mitten in der Nacht." rief sie schockiert. Er zuckte nur mit den Schultern und sagte: "Leg den Spiegel bitte auf den Tisch wenn ich verschwunden bin, Fawks holt ihn ab! "Aber" stammelte sie. "Nein Hermine, das war leider das einzige Mal. Bitte versteh! Ich habe lange gebraucht, bis ich sie dazu überredet hatte." Sie verabschiedeten sich mit schweren Herzen. "Halte durch Hermine! Wir sehen uns bald wieder. Ich liebe dich über alles." sagte er zum Schluss. Hermine legte den Spiegel ab. Sogleich tauchte Fawks auf, um ihn mitzunehmen. Sie streichelte ihn, es war ein warmes, beruhigendes Gefühl. Er zwinkerte ihr zu und verschwand mit dem Spiegel. Sie fing endlich an sich damit abzufinden, dass sie Harry nicht sehen konnte, und dann so etwas. Sie wurde wieder so traurig, wie an dem Tag wo er fort musste. So ich hoffe es hat euch wieder gefallen. Denkt an eure Kommentare, bin auch seehhrr dankbar dafür. Bis zum nächsten Kapitel bepa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)