Whisper von abgemeldet
(HPxDM)
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Kapitel 8: Eight
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Der Slytherin streichelt durch die schwarzen, wuscheligen Haare und genießt das
Gefühl von Harrys Kopf an seiner Brust und seinen Armen um seine Taille. Nach
einer Weile murmelt er: "Wir sollten wohl besser gehen, sonst kommen wir zu
spät zu unsrem Unterricht."
Harry seufzt resignierend auf und löst sich nur widerwillig von Draco. Er will
gerade von seinem Stuhl aufstehen, als sein Freund ihn wieder hinunter drückt.
"Aber heute Nachmittag, reden wir über das, ist das klar?"
Der Gryffindor nickt nur, er hat geahnt, dass das kommen würde. Sein Gegenüber
lächelt noch einmal etwas böse, dann drückt er seinem Engel einen Kuss auf
den weichen Mund, packt ihn an der Hand und zieht ihn aus dem Kerker.
Beim Mittagessen sieht Harry immer wieder etwas beunruhigt zum Slytherintisch.
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Die letzte Stunde kommt dem Gryffindor viel zu kurz vor, es ist, als würde die
Uhr doppelt so schnell laufen.
So langsam wie auch nur möglich, ohne stehenzubleiben, tapst er zu seinem
Zimmer in der Nähe des Gryffindorturms. Er wollte Draco nicht verärgern, er
wollte doch nur nicht wieder verletzt werden. Er wollte nur wissen, wie es um
sie steht, wie sie zueinander stehen. Mehr doch nicht.
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An der Wand neben seiner Zimmertür lehnt sein Geliebter auch schon abwartend
und mit einem gefährlichen Blitzen in den Augen, sieht er dem Gryffindor
entgegen.
"Ich dachte schon, du brauchst noch 'ne halbe Ewigkeit." grinst er frech. Harry
weicht dem forschen Blick des Slytherins aus und öffnet stattdessen die Tür zu
seinem Zimmer, will gerade eintreten, doch er wird sofort einen Schritt
zurückgezogen und zwei samtweiche Lippen platzieren sich in seinem Nacken.
"Krieg ich denn keinen Begrüßungskuss?" Die Hand, die sich auf seinen Bauch
gelegt hat, um ihn am weitergehen zu hindern, streichelt langsam über den Stoff
des Shirts.
"Natürlich.", kann Harry nur noch knallrot stottern. Er dreht sich langsam um
und die Hand, die jetzt auf seinem Rücken zu finden ist, drückt ihn noch enger
an den warmen Körper. In Dracos Augen blitzt es belustigt auf, als er die Röte
auf Harrys Wangen entdeckt.
Unendlich langsam neigt er seinen Kopf und nähert sich den Lippen des anderen,
die ihn schon leicht zitternd erwarten. Ein letzter Blick in die grünen
Smaragde, schon legen sich die Lippen auf die des Gryffindors und Draco
schließt genüsslich die Augen, drängt seine Zunge zwischen die vollen Lippen
des anderen.
Harry schmiegt sich an ihn und empfängt den Kuss gebührlich.
Erst nach einiger Zeit gibt Draco die, nun leicht geschwollen, Lippen des
anderen frei. Verführerisch leckt er sich über seine Lippen, um den Geschmack
Harrys noch einmal zu kosten. Harry, noch ganz benebelt von dem Kuss ist, lässt
sich widerstandslos in sein Zimmer schieben, lässt seine Schultasche irgendwo
auf den Boden fallen, während Draco die Tür hinter ihnen schließt.
"So, mein Engel, und jetzt erklärst du mir mal, woher Pansy das weiß..." Sanft
knabbert er an Harrys Ohrläppchen und haucht ein: "Na?" hinein, als dieser
keine Antwort gibt.
"Ich schätze ja nicht, dass sie das einfach so erfunden hat..." Seine Zunge
fährt Harrys Ohrmuschel nach, was diesem fast den Verstand raubt. Wenn Draco
ihn nicht mit einem Arm festhalten würde, dann würde er wahrscheinlich einfach
hinfallen und liegenbleiben.
"Wahrscheinlich...ah...wahrscheinlich hat sie es von Sarina..." "Von dieser
Klatschtante aus Ravenclaw?" Seine freie Hand hebt Harrys Kinn an und seine
Lippen wandern unerträglich langsam zu dem Hals des Gryffindors.
"Ja....genau die..." Harrys Augen sind dunkelgrün geworden und sein Atem geht
fast schon keuchend.
Dracos linke Hand, die Harry stützt, fährt jetzt unter das Shirt des
Schwarzhaarigen und langsam fahren seine Finger über die gebräunte Haut,
während seine Handfläche immer noch als Stütze dient.
"Und woher weiß diese das?" Kurz beißt er in die weiche Haut des Halses, so
dass Harry erschrocken zusammenzuckt, dann fährt er fast entschuldigend mit
seiner Zunge über die gerötete Haut.
"Ich...ich war heute morgen...ah...bei den Schuleulen...und...ich...ich habe mit
Absicht...ah...ein Selbstgespräch geführt...da...da ich wusste, dass sie
kommen würde...Ich habe so getan...ah...als hätte ich einen Brief von dir
bekommen....und sie hat es...es mitgehört und...dann verbreitet."
Harry lehnt seinen Oberkörper etwas zurück, als Draco endlich an seinem
Schlüsselbein angekommen ist und dieses liebkost. "Und warum, mein Engel, hast
du das getan?" Der warme Atem, der jetzt über seine Haut streicht, macht ihn
fast wahnsinnig und er schließt seine Augen endgültig.
Draco knabbert vorsichtig an der Haut und wartet auf die Antwort des
Gryffindors. "Weil...weil...ich...ah...wissen wollte...ob du zu mir
stehst...ah...ob du mich wirklich liebst..." "Du wolltest nur, dass ich zu dir
stehe, dass ich nicht behaupte, wir wären gar nicht zusammen und ich würde
dich immer noch hassen?"
"Ja..." Draco lässt von dem Schlüsselbein seines Freundes ab und richtet sich
auf. Kurz darauf öffnet Harry verärgert seine Augen, warum hat Draco
aufgehört? Sofort blickt er in ein sturmgraues Augenpaar.
"Warum hast du das nicht einfach gesagt?" Verwundert runzelt Harry die Stirn.
"Wie?" "Warum hast du nicht einfach gesagt, dass du es offiziell machen willst?"
Verblüfft starrt Harry seinen Freund an. "Hättest du es denn dann gemacht?"
"Natürlich. Dummkopf." Ein Lächeln erhellt das Gesicht des Slytherins und
seine Hand streichelt sanft über die immer noch leicht gerötete Wange des
Gryffindors. "Ich liebe dich doch." Harrys Augen weiten sich etwas, obwohl er es
doch eigentlich immer gewusst hat. Seine Hand legt sich auf Dracos Handrücken
und er schiebt seine Finger zwischen die einzelnen von Dracos, seine Augen
schließen sich und er drückt ihm einen Kuss auf die Handfläche.
Noch eine Weile hält er einfach so Dracos Hand fest, bläst seinen Atem hinein,
was diesen leicht kitzelt und genießt diese Berührung einfach ungemein. "Ich
dich auch, ich liebe dich auch so sehr." kommen die Worte über seine Lippen.
Der Slytherin nimmt seine Hand von Harrys Rücken, dieser hat sich mittlerweile
wieder gefangen, und legt sie auf Harrys andere Wange. Die Hand des Gryffindors
legt sich auf das Handgelenk seines Geliebten und mit unglaublicher Wärme in
den Augen, begrüßt er die wohlschmeckenden Lippen an seinen.
Ein schmerzvoller Aufschrei und dann ein aufgebrachtes Klopfen, reißen sie aus
diesem wunderschönen Augenblick.
Noch kurz überlegend, ob er den Störenden nicht einfach ignorieren soll,
murmelt er ein Herein.
Sogleich reißt Ron auch die Tür auf, während Hermine seine Hand begutachtet,
die einen beachtlichen Stromschlag erlitten hat. "Ich glaub, jetzt brauchen wir
echt nicht mehr zu fragen." Hermine blickt erst Ron verwirrt an, dann fällt ihr
Blick auf die sich immer noch umarmenden Jungs.
"Und wir haben schon gedacht, er hätte dich irgendwie verzaubert, oder so. Tja,
das war wohl ein Irrtum." grummelt Ron und beobachtet Malfoy mit bösem Blick,
der nicht mal mit der Wimper zuckt.
"Wie kannst du das tun, Harry, er hat dich jahrelang wie ein Stück Dreck
behandelt!" ruft Hermine aus. Harrys Arme legen sich um Draco und sein Kopf
sinkt auf dessen Schulter. "Jetzt aber nicht mehr." Auch Draco legt seine Arme
wieder um Harry und seinen Kopf auf den des anderen.
"Das ist ja ekelhaft." brummt Ron mit verzerrtem Gesicht. "Das geht nicht,
Harry! Du kannst nicht mit Malfoy zusammen sein!" brüllt Hermine fast. "Und
warum nicht?" Dracos Stimme ist kalt wie Eis.
"Weil du ein verdammter Slytherin bist und dein Vater ein Todesser! Er nutzt
dich doch nur aus, Harry, kapierst du das denn nicht?" "Wie kannst du so etwas
behaupten, verdammtes Schlammblut?" Dracos Stimme zittert vor Wut und seine
Hände ballen sich zu Fäusten.
Harry streicht ihm beruhigend über den Rücken. "Raus hier. Verschwindet.
Verschwindet aus meinem Leben, für immer!" Den letzten Satz hat Harry
geschrien. Die Wut auf die beiden ist auch in ihm erwacht. Wie können sie bloß
so etwas absurdes behaupten? Harry verschwendet nicht mal einen Gedanken an die
Glaubwürdigkeit dieses Satzes.
"Dumbledore wird das nicht zulassen." zischt Hermine noch, bevor sie Ron am Arm
packt und ihn aus dem Zimmer zieht, die Tür hinter sich zuknallend.
"Und so was wollen meine Freunde sein...pfft." meint Harry nur sauer.
"Dumbledore kann auch nichts machen." Er hebt seinen Kopf von Dracos Schulter
und somit muss Draco auch seinen von ihm entfernen. Harry vergräbt sein Gesicht
aber kurz darauf schon in Dracos Halsbeuge und dieser vergräbt eine seiner
Hände in dessen Haar.
Der Slytherin stolpert ein paar Schritte rückwärts, immer noch Harry
festhaltend, so dass dieser mit stolpern muss, und lässt sich dann rückwärts
auf das Bett fallen.
Harry denkt nicht mal ansatzweise darüber nach, von dem Blonden abzurücken,
denn auf dessen Körper ist es doch so schön warm und bequem und der Slytherin
macht auch keine Anstalten ihn von sich zu schieben, also bleiben die beiden
einfach so liegen und Harry kuschelt sich nur noch doller an seinen Geliebten.
sodele...da wars mal weider..ziemlich kurz, ich weiß....sry!!! aber seid froh,
dass ich überhaupt zum schreiben gekommen bin...doofe schule...hach....da muss
man durch..^^
so und jetzt wärs lieb, wenn ihr noch ein kommi hinterlassen würdet-.^
vinchen
~flausch~
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