Der Zukunft kann man nicht entfliehen von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Erinnerungen -------------------- Hallo Leute! Dies ist also meine zweite FF zu Naruto. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Still und dunkel war es im Zimmer...nur eine kleine Kerze spendete wenigstens etwas Licht...in einer Ecke saß ein junger Mann und betrachtete ein altes Foto...er dachte nach...dachte an die Vergangenheit... +Gedanken an die Vergangenheit+ Lachende Kinder, sie hatten keine Sorgen, jedenfalls noch nicht...sie hatten damals viel Spaß gehabt und er war nicht allein...nein, er hatte sie, seine beste Freundin und noch 2 weitere Jungs...seine Eltern...und einen Bruder...damals war alles anders und es lag schon viele, viele Jahre zurück... +Gedanken an die Vergangenheit - Ende+ Und jetzt...jetzt war er allein...ganz allein...nein, sogar einsam...aber er würde stark sein, wie all die Jahre nach diesem Unglück...er würde weiter trainieren und irgendwann seinen größten Traum erfüllen...und dann?...dann wäre er immer noch einsam...aber er würde sich besser fühlen...glaubte er zumindest... Vielleicht sollte er...nein, dass darf er nicht...er darf einfach keine Gefühle zeigen...er muss stark sein, darf niemanden an sich ran lassen...aber er muss auch aufhören in der Vergangenheit zu leben...sein Leben ging weiter...aber das ist einfacher gesagt als getan...um so mehr man sich zurück zieht...um so schwieriger ist es da raus zu kommen...es ist wie ein Labyrinth...um so weiter man hinein geht...desto mehr verirrt man sich und findet nicht mehr hinaus... Es ist eine verzwickte Situation...er will die Vergangenheit loslassen...aber er hat auch Angst zu vergessen...Angst, dass er sich irgendwann nicht mehr an seine Eltern und Freunde erinnern kann...dass er die schöne Zeit vergisst die sie hatten...aber wenn er diesen einen Tag an das Unglück geschah vergessen will...dann musste er es tun...und einfach loslassen... Er fragte sich ob es ein Leben nach dem Tod gibt...und wenn ja, ob die Toten vom Himmel herab auf die Erde sehen können...ob sie auf einen aufpassen...wenn es wirklich so sein sollte, dann können ihn sicher auch seine Eltern und seine Freundin sehen die damals ums Leben kamen... Er stand auf...die Kerze war erloschen...langsamen Schrittes ging er nach draußen...es war Nacht, ein Sternen klarer Himmel und die Lichtstrahlen des Vollmondes beleuchteten spärlich die von Bäumen bedeckte Straße...er wohnte etwas abseits der des viel belebten Stadtzentrums...es war immer Still...und das Leben hier war angenehm... Er schlenderte die Straße entlang, auf dem Weg zum Friedhof...vor dem Grab seiner Eltern blieb er stehen...er betete und trat ans Grab seiner Freundin...hier betete er auch...setzte sich vor das Grab und erzählte ihr von seinen Sorgen...er kam immer hier her wenn er welche hatte...er konnte ihr damals immer alles erzählen und das tat er nach ihrem Tod immer noch...manchmal hatte er das Gefühl sie würde direkt neben ihm stehen und ihn liebenswürdig anlächeln...als er fertig erzählt hatte streichelte ihn ein kleiner Windhauch seine Wange, als wenn sie es tat um ihm zu zeigen, dass sie ihn gehört hatte... Dann machte er sich auf dem Weg nach Hause...aber er nahm einen Umweg...und dieser führte an den Häusern seiner ehemaligen Freunde vorbei...als damals das Unglück passierte hatte er sich so sehr zurück gezogen, dass er sie vernachlässigte und sie sich seit dem nicht mehr trafen...eigentlich schade...wären sie noch Freunde wäre es vielleicht etwas anders gekommen...aber es sollte einfach nicht sein... Er schaute auf den Boden und achtete nicht mehr darauf wo hin er trat...als er plötzlich mit jemanden zusammen stieß. "Tut mir Leid", kam es von ihm und schaute auf. "Schon in Ordnung", meinte die andere Person, es war sein Meister. "Machst du mal wieder einen Spaziergang?", wollte sein Meister wissen. "Wieso mal wieder?" kam es von ihm zurück. "Na ja, ich habe dich öfters mal in dieser Gegend gesehen, du musst wissen, hier wohnt ein Freund von mir den ich oft besuche" beantworte sein Meister gelassen. "Aha", sagte er nur noch ging weiter und lies seinen perplexen Meister zurück, als dieser sich wieder gefangen hatte rief er ihm noch schnell etwas zu: "Morgen beginnt das Training eine Stunde früher! Sag doch bitte den anderen noch eben bescheid!" dann ging auch er weiter. Eigentlich hatte er keine Lust dazu, aber wo er schon mal in der Nähe ist. Sein Meister hätte das normalerweise doch auch machen können, aber der ist ja zu Faul. Doch bevor er zu seinen Teamkameraden ging, wollte er noch etwas essen, also begab er sich in Richtung Imbissbude. Nachdem er gegessen hatte sagte er seinen Teamkameraden bescheid. Dann lief er zurück nach Hause. Er war noch nicht müde, deswegen beschloss er noch etwas zu trainieren. Er trainierte und trainierte und vergas dabei total die Zeit, als schließlich 3 Uhr morgens war ging er ins Haus, schaute noch einmal das alte Foto an und legte sich schlafen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen und ihr hinter lässt mir vielleicht ein Kommi, das wäre wirklich nett. Das erste Kapitel kommt auch bald, ist immerhin schon fertig. Bis zum nächsten Kapitel, eure Mariko ;3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)