X vs. Z von abgemeldet (Dunkle Schatten) ================================================================================ Kapitel 15: Die Falle --------------------- Die Falle ~~~~~ oder eine grandiose Idee ~~~~~ Leo wusste was zu tun war: "Also. Wir teilen uns auf. Lainey du gehst mit Ricky, Janice, du gehst mit mir. Aimee, du gehst Rai und Lex, der geht mit Julei." Julei sah Leo mit einem angriffslustigen Blick an. "Denk nicht mal dran.", lachte Leo und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn. Alle machten sich Hals über Kopf los, auch Lex drängelte: "Mensch hast du bald fertig gedacht?" "Wenn du so weiter machst wird ich nie fertig. Also könntest du bitte mal die Klappe halten?", sagte Julei bissig. "O - oho, bellt nicht nur, die beißt auch.", dachte Lex. Julei verzog angewidert das Gesicht: "Gib mir deine Hand.", sie fasste sich an ihr >>X<< doch nichts geschah. "Sie hat ihre Kette nicht mehr. Dann halt anders." Julei war sich ihrer Worte sicher: "Schwerter!", sagte sie und legte die rechte über die linke Hand und plötzlich war dort ein Schwert. Lex war etwas fassungslos. "Was willst du damit.", fragte er. Er handelte sich erst mal einen drohenden Blick von Julei ein, bekam aber dann eine Antwort. "Jede von uns, besitzt ein Schwert, sie suchen sich gegenseitig um ihre Kraft zu verstärken, ich, wir müssen dann nur noch bei Carrie ankommen. Es wird uns führen." "Leo, so kommen wir nicht weiter!", sagte Janice. Leo setzte so mit zur Landung an. Janice sprang von Rücken des riesigen, aber liebevollen Drachen und sah ihn an. "Hast du eine bessere Idee?", fragte Leo. Janice nickte: "Schwerter!", sagte sie und legte die rechte über die linke Hand und plötzlich war dort ein Schwert. "Wir alle besitzen eins. Und sie suchen ihre Kräfte. Es wird uns zu Carrie führen." Lainey zog ihr Schwert. "Was hast du vor?", fragte Ricky. "Nun. Das eine der zwei Sachen aus dem Hexencodex, die ich kenne. Unsere Schwerter führen uns zusammen." Ricky war etwas unschlüssig aber er glaubte ihr. "Mensch. Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin!", rief Aimee aus, ihr Schwert war sofort in ihrer Hand. "Führe uns zu Carrie.", sagte sie und nahm Rai an ihre Hand, dass er nicht verloren ging. Es gab einen Blitzeinschlag nach dem anderen, vier an der Zahl. "Carrie?!?!?", wurde jetzt gerufen: "Hey! Hier ist ihre Kette!", rief Ricky. "Nicht anfassen, du kriegst 'nen Schlag.", sagte Lainey. "Warum hat sie hier gelassen?", fragte Lex. "Carrie ist doch nicht irre! Wir können uns mit unseren Ketten verständigen. Wenn wir Angst haben oder in Gefahr sind, berühren wir sie und die anderen spüren das und kommen zu der jenigen.", sagte Janice. "Sie hat sie nicht einfach so hier gelassen, das steht fest, aber wer weiß denn alles, dass wir durch die Kette Hilfe holen?", fragt Julei, plötzlich wurde sie bleich: "Ein dunkler Meister! Es muss einer sein. Wer sonst sollte wissen." "Bitte nicht.", sagte Ricky plötzlich. "Ich glaub ich weiß wer Carrie hat." Julei sah ihn entgeistert an: "Es wird uns gefallen, hab ich recht." "Dir schon. Es ist ein Meister. Einer der dunklen Magie. Er ist zu knacken. Wir müssen ihn nur von innen angreifen." "Ich versteh nicht.", sagte Lex. "Also. Stellt euch vor. Ihr leg einen Feuerwerkskörper auf eure offene Handfläche. Ihr wisst was passiert. Schließt ihr eure Hand. Ist sie wahrscheinlich nicht mehr zu retten. - Das ist sehr gefährlich. Ich weiß. Aber der einzige Weg Carrie zu retten. Ich wüsste auch schon, wie wir an ihn heran kommen. Dazu brauche ich dich Julei und Leo. Lex, hast du auch was drauf, so Verteidigungsmäßig?", fragte Ricky und erklärte seinen Plan. "Macht ihr mit." alle nickten und dann sagte Lainey: "Ich will mit da rein. Ricky, du hast gesagt, dass ihr dann schnell fliehen müsst. Wie willst du Lex, Leo, Carrie und Julei auf einmal daraus holen? Ich kann dir da helfen. Ich habe die Kraft zu beamen." Lainey legte einen auffordernden Blick auf, doch Ricky schüttelte den Kopf. "Nein. Ich komme mit. Ob du willst oder nicht." Ricky ließ einen Seufzer hören und sagte: "Na dann kommt. Wir gehen. Komm Lainey, oder hast du es dir anders überlegt?" Lainey machte einen Satz nach vorne und war mit Ricky auf einer Höhe. Nach einer viertel Stunde waren sie am Dunklen Schloss: "Das Schloss.", Lainey stockte der Atem: "Wo sind wir den verdammt?!" "Mensch warum hab ich nur auf euch gehört, ich wollte nach Hause und nicht hier vor diesen Schwarzen Klotz stehen.", Julei musste sich anstrengen nicht laut loszulachen. "Ich gehe jetzt zurück." "Keinen Schritt weiter: Ihr seit bei mir immer willkommen.", sagte eine dunkle Stimme. Plötzlich waren um die Kids Gitterstäbe. Julei umfasste Leo' s Unterarm. Ihre Fingernägel hinterließen kleine Kerben in seinem Arm. Dann wurden sie in den Thronsaal geführt. Auf brutale Weise wurden sie auf die Knie gezwungen, Ricky und Lex richteten sich wieder auf, auch Leo und Lainey standen auf, dann schließlich Julei. Das hatte ihnen weitere Schläge in den Rücken und einen eiskalten Kerker eingebracht. Aber jetzt waren sie bei Carrie, die ängstlich zusammen gekauert in der Ecke saß. "Carrie.", stießen Lainey und Julei gleichzeitig aus. "Habt ihr meine Kette gefunden." "Verdammt, die hat Aimee.", Lainey, legte Hand an ihre Kette und wollte sie öffnen. "Nein. Lainey.", sagte Carrie. "Behalt sie. Du brauchst sie mehr als ich." Doch Lainey ließ sich nicht beirren und gab Carrie ihre Kette. "Du bist verrückt." "Wartet. Ich brauche meine Kette nicht. Ich kann mich gut verteidigen. Lainey, nimm du deine und ich gebe Carrie meine.", sagte Julei, die das Bedürfnis hatte nach Hilfe zu schreien. Nach drei Stunden hielt Julei es nicht mehr aus. Sie tigerte durch den Raum, von links nach rechts und wieder zurück: "Auf was hab ich mich da bloß eingelassen? Ich hasse es eingesperrt zu sein." Julei blieb für einen kurzen Moment stehen, ging aber sofort weiter. Ricky sprang Julei an und zog sie zu Boden: "Kannst du mal damit aufhören? Du machst uns ja ganz verrückt.", motzte er sie an. "Ja. Ist ja gut. Musst du mich direkt anspringen?" "Julei. Hör mir zu. Du setzt dich jetzt neben Lainey und Carrie und bewegst dich da nicht weg. Klar?" Julei nickte doch Leo hielt sie auf und nahm sie in den Arm. Denn er hatte etwas gesehen, was die anderen jetzt auch sahen: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)