X vs. Z von abgemeldet (Dunkle Schatten) ================================================================================ Kapitel 11: Stranger -------------------- Stranger ~~~~~ the One ~~~~ Ricky hielt Aimee sanft in den Armen als Julei sagte: "Ricky. Es fällt mir wirklich schwer das zuzugeben", Julei machte eine Atempause um ruhig zu bleiben "Ich glaub dir." Jetzt war es raus. Die schwerste Beichte ihres Lebens hatte sie hinter sich gebracht. Ricky erkannte Julei' s Gesichtsausdruck "Wo ist der Haken, Julei?" "Wenn ich mitbekomme dass das von dir ein Fake war, wirst du deines Lebens nicht mehr froh." Julei machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Flur, auf dem sie sich immer noch befanden und ging in den Park, wo sie einige Zeit ihre Ruhe hatte. Währenddessen waren auch die Mädchen und Ricky vom Flur verschwunden. Aimee und Ricky waren zusammen und die drei Freundinnen, die über Julei' s Worte und über vieles mehr grübelten. Aimee und Ricky waren verliebt, wie am ersten Tag in den kleinen Schuppen gegangen. Das war jetzt ihr Versteck, auch wenn sie ihre Liebe nicht mehr verheimlichen mussten. Ricky liebkoste Aimee doch sie sagte: "Eins würde ich doch noch gerne wissen. Was hast du mit Julei gemacht? Sie hätte dich eigentlich zerfleischen müssen, so wütend war sie." "Na ja.", sagte er und sah Aimee genauso an wie Julei vorher. "Verstehst du?" Aimee nickte und gab ihm einen zaghaften Kuss. Lainey, Janice und Carrie saßen immer noch schweigsam wie eh und je im Zimmer herum und gingen ihren Gedanken hinterher. Lainey jedoch stand auf: "Sorry Ladys, aber ich muss raus hier, ich hab das Gefühl als ob mir die Decke auf den Kopf kracht." Lainey schloss die Tür und war schon auf dem Weg zum Stall, zu ihrer Freedom. "Na meine Süße, wie geht's dir so?", sagte sie sanft während sie die Stute zwischen den Ohren kraulte. Die Stute brummelte ihr tief entgegen, was wohl heißen sollte: "Ich mag diesen Urlaub nicht, ihr könntet euch doch wenigstens mal blicken lassen. So wie sonst auch! Sind wir euch denn nicht mehr wichtig?!" Freedom scharrte auf dem Boden. "Natürlich seit ihr uns noch wichtig! Komm morgen machen wir alle zusammen einen Ausritt. Aber jetzt bringe ich euch alle auf die Weide. Und mit dir mach ich gleich mal einen kleinen Ausritt.", sagte Lainey sanft und öffnete die Boxen von Taladdin und Sterling. Nach drei Minuten war sie wieder da und holte auch Trocadero und Midnight aus ihrem Boxen und stellte sie zu Taladdin und Sterling auf die Weide. Freedom wieherte, was so viel heißen sollte wie: "Hey! Und was ist mit mir, ich will auch auf die Weide!" Lainey drehte sich jetzt um öffnete auch die Box von ihrem Star, brachte aber Reitdecke und Trense mit. Ihr Pferd hatte sich schnell mit dem Gedanken auszureiten angefreundet. "Na los. Come on.", sagte sie und führte Freedom auf den Hof und schwang sich in ihren Rücken. "Schritt.", sagte sie und sofort setzt sich ihr Pferd in Bewegung. Lainey und Freedom waren schon einige Zeit unterwegs als sich Lainey nach vorne beugte und die Arme um den Hals der brauen Stute schlang: "Ich bin so glücklich.", sagte sie und trieb ihr Pferd zu einer schnelleren Gangart an. Ihr Pferd sprang sofort in den Galopp, immer raumgreifender wurden ihre Schritte und Lainey hatte das Gefühl zu fliegen. Sie schloss die Augen und vertraute ganz auf ihr Pferd sie spürte jede Bewegung fühlte sich mehr denn je mit Freedom verbunden und schien ein Teil von ihr zu sein. Bis Freedom ihren Bewegungsablauf durch einen Satz zu Seite unterbrach und es Lainey fast aus dem Sattel geworfen hätte, wurde es wieder bewusst, wie unprofessionell sie sich doch verhalten hatte und wie gefährlich diese Unachtsamkeit doch war. Lainey zügelte ihr Pferd und sah sich um, sie fand nichts, was ihr klar machte, warum ihre Stute diesen Satz gemacht hatte. "Vielleicht eine Schlange.", sagte Lainey und wendete ihr Pferd, denn sie waren mitten im Wald, und alleine in einem Wald und in einer Gegend die Lainey nicht kannte, wollte sie sich nicht länger aufhalten: "Jetzt aber raus hier.", sagte Lainey und ihre Stute trabte an, ihr schien es hier auch nicht geheuer zu sein. Plötzlich entdeckte Lainey einen Mann im Gebüsch, der aber auch sofort wieder verschwand und Lainey ins Grübeln kam, ob sie sich den Typ nicht nur eingebildet hatte. Plötzlich galoppierte Freedom an, Lainey konnte nichts dagegen unternehmen, Freedom widersetzte sich jeder Parade die Lainey ihr gab. Freedom dachte gar nicht ans Anhalten, sie wollte laufen, laufen, laufen. Doch Lainey wurde dass zu bunt: "STEH!!!", stieß Lainey aus und Freedom merkte, dass ihre Reiterin keinen Widerspruch duldete und parierte durch. "Na endlich! Wird auch Zeit." Lainey hatte für heute genug und zog es vor in gemäßigtem Tempo zurück zum Stall zu reiten. "Wer war bloß der Typ?", fragte Lainey in sich hinein. "Ich muss ihn wieder sehen. - Morgen reiten wir wieder in den Wald. Merk dir den Weg." Lainey war aus dem Sattel geglitten und hatte Freedom die Reitdecke abgenommen und sie auf die Weide gebracht, wo sie auch die Trense abnahm. Lainey lehnte sich von außen an die Stangen und beobachtete die Pferde, wie sie so gesellig da standen, ganz nah bei einander, als könnte sie nichts aus der Ruhe bringen grasten sie. Doch knapp eine Minute später flogen ihre Köpfe in die Höhe und schauten zu Lainey: "Ich hab nichts gemacht!", sagte sie zu den Pferden, doch Trocadero tänzelte und Lainey drehte sich um und hielt für kurze Zeit die Luft an, dort stand der Typ den sie im Wald gesehen hatte, so hatte sie sich das wieder sehen nicht vorgestellt. Der Typ war ihr gefolgt, Lainey war nicht klar, wer dieser Typ war und warum er hier war, jedoch schien er sich gut hier auszukennen, auch wenn er jetzt schnurstracks auf Lainey zuging: "Waren Sie nicht gerade mit ihrem Pferd im Wald ausreiten?", fragte er. Jetzt war es klar, er war ihr gefolgt. "Schon möglich, aber warum sind sie mir gefolgt?", fragte Lainey misstrauisch. Der Fremde dachte: "Hunde die bellen beißen nicht! Sie bellt so laut, sie ist ein kleiner Schoßhund!" "Nun.", sprach er "Ich bin Ihnen nicht gefolgt. Ich wohne hier." Lainey stockte der Atem, Wer war dieser Typ? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)