A Girl for Kaiba von Urbena (Epi ist on ----- A Girl for Kaiba 2 auch schon begonnen) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Albtraum in Stöckelschuhen ----------------------------------------- A Girl for Kaiba 5. Kapitel Ein Albtraum in Stöckelschuhen Hallo, und hier das nächste Kapi. Die Szene im Salon, ist mir besonders schwer gefallen zu schreiben. Da ich normalerweise überhaupt nicht der Typ für solche Szenen bin. Hoffe sie ist mir trotzdem gut genug gelungen. Also dann Viel Spaß!!!! Wir kamen gerade vom Stall ins Haus, als die Haushälterin auf uns zu geeilt kam. "Wie gut, dass sie wieder da sind. Mr. Kaiba. Sie haben Besuch", sagte die Frau erleichtert. "Von wem?", fragte er scharf. "Von Ms. Veronica Graham", antwortete sie leicht. "Sie erwartet sie im Salon." "Was will die denn hier!?", fluchte Kaiba unwirsch und lief an der Haushälterin vorbei, Richtung Salon. Nicht aber ohne sich noch mal an uns zuwenden. "Ihr könnt mitkommen", bemerkte er großzügig und da ich mich nicht sofort in Bewegung setzte, nahm er meine Hand und zog mich hinter sich her. Erst als wir ins Zimmer traten ließ er mich los und ging weiter hinein. Auf einer der zwei Couchen, die in der Mitte des Salons standen, hatte eine junge Frau gesessen. Die war jedoch sogleich aufgestanden, nachdem sie Seto erkannt hatte. Nun kam sie mit einem dicken Perlweiß Lächeln auf ihn zu, schlang ihre Arme um Kaibas Hals und drückte ihre knallroten Lippen auf seine. Seto ließ das Ganze gelassen über sich ergehen. Wortlos betrachtete ich das Geschehen und schluckte. "Wer ist das?", fragte ich leise an Mokuba gewandt, der neben mir stand. "Das ist Veronica Graham, amerikanisches Supermodel und Tochter eines Geschäftspartners von Seto", antwortete dieser und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Offensichtlich konnte er sie nicht ausstehen. Da die beiden noch immer sehr eng beieinander standen, räusperte ich mich verlegen. "Ich möchte ja nur ungern stören. Aber hier ist ein Kind anwesend", sagte ich fest und laut. Jetzt schien mich auch diese Veronica zu bemerken und löste sich von Seto. "Oh. Wer bist du denn?", fragte sie pikiert und begutachtete mich ungeniert. Ich spürte Wut in mir aufsteigen, was fiel dieser Person ein, mich so anzusehen. Aber gut, das kann ich auch, dachte ich grimmig und erwiderte ihren Blick trotzig. Sie war nicht hässlich, aber hochmütig. Das verrieten mir ihre Bernsteinfarbenen Augen. Ansonsten hatte sie lange, glatte schwarze Haare, eine Wespen Taille und ziemlich lange Beine und schmale Füße. Die in ein paar hochhackigen Sandaletten steckten. Das Dunkelblaue Kleid, welches sie trug, verdeckte man gerade so das nötigste und obwohl das Kleid sicher teuer gewesen war, wirkte sie auf mich äußerst billig. Nachdem ich sie abschätzend gemustert hatte, schielte ich zu Kaiba. Der uns beide belustigt ansah. Doch schließlich bequemte er sich zu einer Vorstellung. (Wenn man es so nennen wollte) "Das ist Angel und sie wohnt zurzeit hier", erklärte er kurz und knapp. Das schien dieses Modepüppchen, äußerst zu erstaunen, denn sie zog eine ihrer perfekt gezupften Augenbraue hoch. "Tatsächlich? Na dann, hoffe ich das wir uns gut verstehen werden", lächelte sie falsch. "Sicher doch", murmelte ich spöttisch. "Veronica, willst du etwa über Nacht bleiben?", fragte Mokuba entsetzt. "Ja. Das hatte ich eigentlich vor." "Tut mir leid. Aber das Gästezimmer ist besetzt", grinste Mokuba gönnerhaft. Veronica bemerkte die Spitze und zielte zurück. "Das ist doch kein Problem. Dann schlaf ich halt bei dir mit, oder Schatz?", säuselte sie lieblich und hängte sich an Kaiba. Dessen Blick ausdruckslos war. Aber ich spürte wie sich alles in mir zusammenzog und würgte hervor: "Würden sie mich bitte entschuldigen? Ich möchte mich gerne frisch machen." Ehe ich hastig das Zimmer verließ und die Stufen hoch rannte. Ich war fast an meiner Tür, als ich Mokubas Stimme vernahm. "Angel, ist alles okay?" Ich drehte mich zu ihm um und blickte in ein paar große besorgte Kinderaugen. "Natürlich. Was sollte schon sein?" erwiderte ich lächelnd. "Na ja, du sahst eben so traurig aus", meinte er bedrückt. "Keine Sorge. Mir geht es wirklich blendend, Mokuba", beruhigte ich ihn gerührt. "Wirklich?" Ich nickte nachdrücklich. "Dann bin ich aber froh", atmete der Junge erleichtert aus. "Schön, jetzt solltest du dich allerdings auch waschen. Du bist noch ganz zerzaust", lachte ich vergnügt und zog leicht an seinen Haaren. Mokuba grinste schräg. "Na komm. Ab mit dir", meinte ich fröhlich und schob ihn zu seinem Zimmer. Bevor der kleine Kaiba, jedoch darin verschwand, lachte er vergnügt: "Weißt du was Angel? Mir ist egal, wer du wirklich bist. Ich mag dich total gerne und ich bin mir sicher Seto mag dich auch!" Ich war echt den Tränen nahe, so tief berührten mich seine unschuldigen Worte. Deswegen musste ich schlucken, ehe ich sagte: "Danke. Ich mag dich auch sehr." Dann schloss ich leise die Tür und ging zu meinem Zimmer. Im Salon: Als auch Mokuba das Zimmer verlassen hatte, entzog Seto Veronica heftig seinen Arm. "Was willst du hier?", fragte er und setzte sich auf einen der beiden weinroten Sessel neben dem offenen Feuer. Veronica ignorierte die Kälte in seiner Stimme und setzte sich auf seinen Schoß. "Ich habe dich vermisst. Du hast nicht ein einziges Mal angerufen", meinte sie zuckersüß und machte einen Schmollmund. "Ich hatte halt keine Zeit. Im Gegensatz zu dir, habe ich eine Firma zu leiten", erklärte er schneidend. Die junge Frau ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern drückte sich noch ein wenig näher an ihn. "Trotzdem, hättest du dich melden können", murmelte sie, doch dann kam ihr eine Idee. "Oder hast du eine andere? Etwa diese graue Maus von eben?" Kaiba schwieg. Was sie als Zustimmung ansah. "Also tatsächlich!", hauchte sie mit großen Augen. Seto verzog spöttisch seine Mundwinkel, als er sprach: "Mach dich nicht lächerlich! Selbst wenn, würde es dich gar nichts angehen." "Glaubst du? Überleg mal, ich bin die Tochter von einem deiner wichtigsten Geschäftspartner. Stell dir vor, mein Vater erfährt, dass wir beide mehr als nur Essen waren. Wie denkst du, wird er reagieren? Euer Geschäft kannst du dann getrost vergessen", flüsterte sie tückisch an sein Ohr. Seto atmete tief durch, nicht aus Angst vor einem womöglich platzenden Vertrag. Nein keineswegs. Viel mehr aus Ekel, vor dieser Frau. Die ihr wahres Gesicht, hinter ihrer hübschen Facette verbarg. Da Veronica seitlich auf seinen Schoß saß. Fasste er sie am Oberschenkel und zog sie noch ein Stück näher an sich heran. Mit der andern Hand berührte er ihr Gesicht, auf welchem sich nun ein triumphierendes Lächeln widerspiegelte. "Stimmt, was würde er wohl dazu sagen?", meinte er mit seinem Gesicht nah an ihrem. "Wenn ich es mal so bedenke...Wäre er wohl wirklich nicht begeistert, aber sicherlich auch nicht so entsetzt, dass er den Vertrag rückgängig machen würde." Jetzt sah Veronica ihn verdutzt an. "Wie meinst du das?" "Sweetheart, das ist doch ziemlich eindeutig. Er kennt wie jeder andere auch, deinen freizügigen Lebensstil. Oder denkst du ich wüsste nicht, dass du es noch mit anderen Männern treibst? Nur bin ich, für dich, halt der mit dem dicksten Geldbeutel. Hab ich nicht Recht?", bemerkte er anzüglich und schob ihren Rockteil ein Stückchen höher. Die junge Frau schwieg bloß. Was Seto noch mehr anstachelte, sie niederzumachen. "Ja ich hab Recht. Aber ich kann dir eins sagen. Du warst zwar ganz Unterhaltsam, doch ansonsten bist du für mich nichts weiter, als eine hübsche Hülle, ohne den geringsten Funken vernünftigen Menschenverstand. Denn wenn du den besäßest, wärst du niemals hierher gekommen", sagte Kaiba nun wieder kühler und kniff ihr in den Oberschenkel. Woraufhin sie leicht aufschrie. "Was hast du? Ist es nicht das was du wolltest?", fragte er zynisch. Inzwischen war Veronica kalkweiß geworden und versuchte sich von ihm ab zustoßen. Doch Seto hielt sie weiterhin fest. "Lass mich auf der Stelle los", zischte sie. Kaiba zuckte mit den Schultern und meinte kalt: "Wie eure Hoheit wünschen." Dann stieß er sie von sich runter. Veronica taumelte leicht zurück. "Was sollte das!?", schrie sie ihn an, nachdem sie sich wieder gefasst hatte. "Eine Lehre! Wage es ja nie wieder mich erpressen zu wollen und wehe du beleidigst Angel, jemals wieder. Dann wirst du es bereuen. Denn sie hat mehr Stil, als du ihn jemals haben wirst", konterte Kaiba zornig. "Du nimmst sie ja ganz schön in Schutz. Kann es sein, dass du dich in sie verliebt hast? Deinem Gesicht nach, kann man ja leider nichts aberkennen", erwiderte Veronica sarkastisch. "Veronica. Verschwinde auf der Stelle! Bis morgen Mittag verlässt du die Insel. Mir ist egal wie, aber komm mir nie wieder unter die Augen. Sonst vergesse ich mich!", befahl Seto und seine Augen sprühten vor Kälte. "Wie du willst. Doch glaub mir, bei der Kleinen wirst du niemals Fuß fassen!", fauchte sie und verließ mit einem lauten Rumms den Salon. Seto stellte sich vor den Kamin und blickte ins prasselnde Feuer. Sein Gehirn lief auf Hochtouren. Veronica hatte das, worüber er sich die letzten Tage stets Gedanken machte, laut ausgesprochen. War das was er in seiner kleinen no Name's Gegenwart fühlte, wirklich Liebe? Ach was, sie zwar ganz nett und hübsch, sogar sehr hübsch. Aber deswegen verliebte er, Seto Kaiba, sich doch nicht gleich. Jawohl und damit erklärte die Sache für erledigt. Bei Ayane: An diesen Morgen war ich wie gerädert aufgewacht. Wie hätte ich auch schlafen können, wenn mir im Kopf die ganze Zeit Bilder von Seto und dieser Veronica Graham herumspukten. Und was die beiden wohl taten? Es war schon Krankhaft, wie sehr die Eifersucht an mir nagte. Denn was wird es wohl sonst gewesen sein? Nun lag ich am Pool und döste vor mich hin. Mokuba hatte Kaiba beim Frühstück dazu überreden können, mit ihm etwas zu unternehmen. Jetzt saßen sie in Mokubas Zimmer und sortierten deren Muscheln. Bei dem Gedanken wie Seto Muscheln sortierte musste ich unwillkürlich schmunzeln. "Darf ich fragen, was so amüsant ist?", erklang plötzlich eine hochnäsige Stimme. Ich schlug die Augen auf und blickte ins Gesicht von Veronica. (Yep. Sie ist noch immer im Lande v.v) Nicht die, dachte ich genervt, lächelte aber. "Nichts Bestimmtes." Sie nickte gnädig und setzte sich auf die Sonnenliege neben mir. Dann schwang sie ihre langen Beine elegant auf die Fläche und legte ihre perfekt manikürten Hände auf die Lehne. Sie sah wirklich toll aus und der rote Bikini, hob ihre schlanke Gestalt nur noch mehr hervor. Ich wand meinen Blick ab und sah an mir runter. Im Gegensatz zu ihr wirkte ich in meinem schwarzblauen Bikini, eher unscheinbar und das wurmte mich. "Woher kommst du eigentlich?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Äh. Ich weiß nicht. Kaiba hat mich vor gut einer Woche am Strand gefunden. Ich erinnere mich an gar nichts mehr", antwortete ich zögernd. "ECHT? Das muss dich ja fürchterlich quälen! Also mich würde es wahnsinnig machen, nicht zu wissen wer ich bin und woher ich komme!", entfuhr es er entsetzt. "Na ja..." Weiter kam ich nicht, denn Veronica redete bereits wieder weiter. "Du hast wirklich großes Glück gehabt, hier gelandet zu sein." Ich nickte. "Ja, da hast du wohl Recht", meinte ich und sah sie an. "Ich kann mich auch glücklich schätzen. Ich wusste ja von Anfang an. Das Seto der Richtige für mich ist", lächelte sie verträumt. "Was meinst du damit?", fragte ich erstaunt. "Na, Seto und ich sind verlobt", antwortete sie mit Unschuldsmiene. Ich hatte im selben Augenblick das Gefühl, man hätte mich in die Arktische See geworfen. So schwer traf mich diese Aussage. "Na dann. Meinen Glückwunsch", quetschte ich wie gelähmt hervor. "Danke", strahlte Veronica, dann sah sie auf ihre Uhr. "Huch. Doch schon so spät. Ich muss los. Man holt mich nachher gleich ab. Also bis dann, war nett dich kennen zulernen", meinte sie zuckersüß und ging am Beckenrand entlang, zurück zum Haus. Ich saß noch immer, wie vom Blitz getroffen, auf meiner Sonnenliege und bekam so auch nicht mit. Wie sie Schadenfroh grinste. Beim Mittagessen, saß ich wieder neben Seto. Ich musste mich arg dazu zwingen, zumindest etwas zu mir zu nehmen. Zu tief lag noch der Schmerz, über die Neuigkeit von heute Morgen. Mokuba widerrum stopfte das Essen munter und glücklich in sich hinein. "Mokuba schling nicht so. Sonst wird dir bloß schlecht", sagte Kaiba mit leichter Belustigung. "Aber ich muss doch viel Essen, wenn ich so wie du werden will", entgegnete Mokuba überzeugt. Nun musste Seto lächeln und er erwiderte liebevoll: "Dein Eifer ehrt mich zwar. Aber du solltest lieber so bleiben wie du bist." Ich beobachtete die beiden still. Kaiba sah richtig süß aus, wenn er so lächelte. Ich wünschte er würde es öfter tun. HA, Wunschdenken, dachte ich sarkastisch. Außerdem vergiss nicht, er ist bereits vergeben. Was mich nun auch zu einer Frage verleitete. "Eine Frage. Wo ist eigentlich Veronica?", fragte ich arglos. Als Kaiba mich nun ansah, war seine Miene wieder ausdruckslos kalt. "Ich hoffe doch mal. Das dieses Weibsbild weg ist", antwortete er eiskalt. Holá! Das haute mich jetzt doch um. Sprach man etwa so, über seine zukünftige Ehefrau? Na dann, sollte ich das mit meinem Glückwunsch lieber lassen, dachte ich und wünschte später, ich hätte es nicht getan. Denn so hätte ich uns einige Probleme erspart. Das passierte alles an einem Sonntag. Am nächsten Tag unternahmen wir noch ein Picknick zu dritt. Wobei Kaiba sonderbarerweise äußerst zu vorkommend war. Doch blieb ich ihm gegenüber distanziert. Schließlich war er verlobt, so weh der Gedanke auch tun mochte. Dienstagmorgen brachen wir frühzeitig auf. Die Fahrt bis zum Festland würde drei Stunden dauern und mir wurde immer mulmiger, je näher wir der Stadt Domino kamen. Ich stand mit auf dem Geländer gelehnten, überkreuzten Armen vor der Reling und starrte betreten ins Meer. "Fühlst du dich nicht wohl?", hörte ich Kaori neben mich treten. Ich sah lächelnd hoch. "Nein, nein. Alles okay. Ich mache mir nur Gedanken darüber wie es nun weitergehen soll", erklärte ich seufzend. "Verstehe. Du hast Angst. Aber keine Sorge, das wird schon", versuchte sie mich zu beruhigen. "Das hoffe ich. Ich habe Angst, dass mich Kaiba, nachher gleich irgendwohin abschiebt. Alleine wäre ich ziemlich verloren", entfuhr es mir ängstlich und ich hatte wirklich Angst. Ich wollte und durfte unter keinen Umständen meinen Verwandten in die Hände fallen. Kaori sah mich aufmerksam in mein blasses Gesicht, dann lächelte sie sanft und legte eine Hand auf meine Schulter. "Keine Angst Angel. Ich bin mir absolut sicher, dass das nicht passieren wird. Ich weiß, das viele Mr. Kaiba für ein gefühlloses Monster halten. Aber wenn dem wirklich so wäre, hätte er dich doch sicher nicht bei sich behalten. Sondern dich gleich vom Arzt mitnehmen lassen, oder?" "Klingt einleuchtend", murmelte ich. "Also Kopf hoch", meinte sie aufmunternd und wollte wieder an ihre Arbeit. "Ach Kaori...!", reif ich hastig. Sie drehte sich fragend um. "Danke", sagte ich nur. "Gern geschehen", winkte sie lässig ab und ging zurück unter Deck. Ich widerrum wand mich wieder dem Meer zu und ließ meine Gedanken dahin schweifen. Ich wünschte mir von ganzen Herzen, dass Kaori Recht behielt. Bald darauf legte die Yacht am Hafen von Domino an. Dort wartete bereits an Land, eine lange schwarze Limousine. Nachdem das Gepäck verladen und Kaori sowie Mokuba eingestiegen waren. Fehlten nur noch Seto und ich. "Willst du nicht einsteigen?", fragte er kühl. "Darf ich denn?", entgegnete ich nervös. "Würde ich sonst noch hier stehen und warten?", erwiderte Kaiba barsch, half mir dann aber doch beim einsteigen. Sobald auch er saß, setzte sich der Wagen in Bewegung. Die Limousine war innen mit Teakon hölzern verkleidet und die Sitze waren mit einem edlen Leder bezogen. Ich saß direkt neben Kaiba und wurde mir seiner Nähe zunehmend bewusster. Ihm so Nahe und doch so Fern zu sein, glich einer furchtbaren Folter. Zum Glück schien er mein inneres Gefühlschaos nicht zu bemerken, denn seine Miene war so kalt wie eh und je. "Wisst ihr was?!", meldete sich Mokuba auf einmal zu Wort. Kaori, Seto und ich sahen ihn überrascht und fragend an. "Nun, warum werden du, großer Bruder, und Angel kein Paar. Sie passt viel besser zu dir, Seto. Als diese dumme Veronica", erzählte der Kleine unschuldig. Kaori widmete sich schmunzelt wieder ihrem Buch, während Kaiba empört ausrief: "Mokuba, also wirklich!" Ich selber drehte mein Gesicht verlegen zum Fenster und schwieg. "Warum ist doch wahr!" Veronica ist doch bloß eine aufgedonnerte Pute", grummelte Mokuba und schmollte. Darauf erwiderte Kaiba nichts. Was mich wieder mal wunderte. Verhielt man sich wirklich so, wenn man vorhatte, die Person die beleidigt wurde, zu heiraten?... Fortsetzung folgt... So das wärs dann für dieses mal. Ich hoffe ich bekomme mindestens 5 Kommentare, vor allem auch über die Salon Szene. So damit ich weiß, ob ich überhaupt für solche Storys tauge. Oder ob ich doch lieber bei den Kinderbüchern bleiben soll, wie Lauras Stern. ^.^ Na ja, bis dahin, vielen Dank für die bisherigen Kommis und bye bye Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)