A Girl for Kaiba von Urbena (Epi ist on ----- A Girl for Kaiba 2 auch schon begonnen) ================================================================================ Kapitel 1: Das Mädchen aus dem Meer ----------------------------------- A Girl for Kaiba 1. Kapitel Das Mädchen aus dem Meer Erstmal Hallo. Freut mich dass ihr euch zu meiner Geschichte geklickt habt. Ich hoffe sie wird euch gefallen. Viel Spaß beim Lesen!!!! Schwer atmend ließ ich mich erschöpft in den Sand fallen. Ich weiß nicht, wie lange ich nun schon durchs Meer geschwommen war und es war mir auch ehrlich gesagt egal. Ich war nur froh weg von der Yacht zu sein. Weit weg von dem Menschen, der mich so Widerwärtigst verraten hatte. Wie aus weiter Entfernung hörte ich plötzlich eine aufgebrachte Stimme. Träge öffnete ich die Augen und versuchte die Person zu erkennen. Aber meine Sicht war völlig verschwommen. Ich blinzelte kurz, in der Hoffnung dann wieder klar sehen zu können. "Hören sie nicht? Sie befinden sich hier auf Privatbesitz!" sagte die Stimme, dich ich nun eindeutig einem Mann zu ordnen konnte, hart. Ich wollte mich aufrichten, fiel aber sogleich wieder zurück. "Hey! Was ist denn mit ihnen?" fragte der Mann ernst und beugte sich zu mir runter. Das letzte was ich erkennen konnte, waren die kalten blauen Augen, die mich ausdruckslos musterten. Dann verschwand ich ins Reich der Bewusstlosigkeit. Als ich wieder zu mir kam, schien die Abendsonne ins Zimmer. Langsam richtete ich mich auf und sah mich um. Ich lag oder besser saß jetzt, in einem großem Himmelbett aus dunkler Eiche. Welches mit dunkelroten Tüchern bespannt war. Dann wanderte mein Blick zum wuchtigen Kleiderschrank, der gute fünf Meter vom Fußende des Bettes entfernt stand. Überhaupt war das Zimmer riesig. Mindestens viermal so groß, wie meins zu Hause. Moment! Zu Hause? Dieser Gedanke ließ mich zusammen sacken. Ich konnte nicht mehr zurück, ich war nun Obdachlos, oder? Plötzlich ging eine der beiden Türen hier im Zimmer, eine gutes Stück links neben dem Bett auf und eine Frau mittleren Alters betrat den Raum. Sie trug ein streng Graumeliertes Kostüm und hatte ihre blonden Haare hochgesteckt. Für meinen Geschmack machte sie das zehn Jahre älter. Aber jedem wie es ihm gefällt. "Wie schön. Sie sind wieder zu sich gekommen." Lächelte die Frau sanft. Ich nickte überrumpelt und fragte: "Ähm, können sie mir sagen. Wo ich hier bin?" "Natürlich. Sie befinden sich hier im Ferienhaus von Seto Kaiba." Gab sie mir ruhig Auskunft. ( Weiß nicht ob er überhaupt eins hat. Bei mir jetzt schon ) "Aha." Meinte ich nur schwach, war dann aber wieder ruckartig bei mir. Die Frau sah mich überrascht an. "Alles okay?" fragte sie vorsichtig. Ich nickte hastig und bevor sie noch was fragen konnte, klingelte ihr Handy. "Bitte entschuldigen sie." Sagte sie schnell und ging aus dem Zimmer. Nachdem sie draußen war, schlüpfte ich aus dem Bett und musste schockiert feststellen, dass ich nichts anhatte. Also wickelte ich flink die seidene, ebenfalls dunkelrote, Bettdecke um meinen Körper und trat ans Fenster. Oder sollte ich besser Fensterfront sagen. Denn diese Seite der Wand rechts vom Bett ausgesehen, bestand nur aus Fenstern. Sanft berührte ich die kühle Scheibe und atmete tief durch. Ich war also bei Seto Kaiba gelandet. Oh Mann, allein bei dem Gedanken schlug mein Herz wie ein Presslufthammer. Immerhin war ich seit langem in den Jungunternehmer verliebt. Aber ob ich es nun als Glücksfall sehen sollte, ausgerechnet bei ihm gelandet zu sein. Wusste ich nicht. Denn Kaiba war nicht gerade für seine Mitfühlende Ader bekannt. Nein, wohl eher das Gegenteil. Ich schloss gequält die Augen. Wie sollte es nun weitergehen? Nach Hause? Niemals, schon gar nicht die nächsten Wochen. Meine Verwandten würden mich umbringen. Mein Blick wanderte wieder zu der atemberaubenden Aussicht, die mir von hier aus geboten wurde. Der Ausblick aufs Meer, welches sich jetzt mit der untergehenden Sonne ein traumhaftes Farbenspiel lieferte. Aber einen wirklichen Blick hatte ich, jetzt doch nicht dafür. Schließlich hatte ich da immer noch mein Problem und leider nicht viele Möglichkeiten. Entweder ich würde Kaiba die Wahrheit erzählen, nämlich das ich die versteckte, eigentliche Führerin der Koshikawa Industrie sei und er würde mich mit Sack und Pack bei meinen lieben Verwandten abliefern. Oder ich erzähle ihm irgendeine Story und er setzt mich erst Recht irgendwo aus. Wobei die Wahrheit ziemlich übel wäre. Wahrscheinlich würde er mich zuvor lynchen, bevor er mich zurückschickt. Weil er glaubt, ich wollte ihn ausspionieren wollen. Oje, das wäre wirklich mehr als schlecht. Also wo bitte schön blieb mir hier die Wahl? Doch plötzlich kam mir eine Idee, nun musste ich sie nur noch überzeugend in die Tat umsetzen. Im selben Moment öffnete sich wieder die Tür und die Frau von eben betrat das Zimmer. "Das freut mich, dass sie schon wieder aufstehen können. Wo sie doch beinahe zwei Tage durchgeschlafen haben." Begann sie fröhlich. "Waas!!!?" mir klappte die Kinnlade runter. "Keine Sorge. Es ist alles in Ordnung." Beschwichtigte mich die Frau. "Aber nun sollte ich mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Kaori Saoki. Ich bin die Privatsekretärin von Mr. Kaiba. Und wer sind sie?" Nun war der große Augenblick gekommen und das, was ich nun ablieferte war echt Hollywoodreif. Ich sackte mal wieder unglücklich zusammen und erkämpfte mir ein paar Tränen. "Ich...ich weiß es nicht. Ich kenne meinen Namen nicht. Ich muss ihn vergessen haben." Schluchzte ich nervös. Kaori sah mich geschockt an. Dann schien sie kurz zu überlegen. "Okay. Schon gut. Das kriegen wir wieder hin. Kannst du dich überhaupt an irgendwas erinnern?" fragte sie. Ich tat als würde ich stark nachdenken. Doch dann schüttelte ich betrübt den Kopf. Wahrscheinlich kommt das vom Schock. Wer weiß was dir passiert ist. Schließlich hattest du kaum etwas an, als du gefunden wurdest." Meinte Kaori beruhigend. (Sorry Kaori, aber sie trug wohl mehr als jetzt) "Wie meinst du das?" hakte ich überrascht nach. Ich war automatisch ebenfalls zum du übergegangen und meine Kleidung hatte ich wirklich vergessen. "Nun, du trugst nur deine Unterwäsche." Klärte sie mich unschuldig auf. "Ist das wahr?" Kaori nickte leicht. "Oh Gott und wer hat mich...?" "Das war ich." Unterbrach uns plötzlich die Stimme, die ich noch vom Strand her kannte. Erschrocken drehte ich mich um. Da stand der lässig an den Türrahmen gelehnt und betrachtete mich. Ich lief sofort knallrot an. "Ah. Kaiba-sama. So wie es aussieht, hat sie..." begann Kaori sachlich. "Ich weiß. Ich habe alles mitgehört." Entgegnete der junge Mann direkt. Normalerweise hätte es mich ja total gestört, wenn jemand so einfach daher kommt und zu gibt gelauscht zu haben. Aber bei ihm kam das so cool daher. Das es mich einfach nur sprachlos machte. (ja, ja und so was will Geschäftsfrau sein. Wirklich energisch. Hat aber seine Gründe, mehr dazu später ) Bisher kannte ich ihn auch nur von Fotos aus den Zeitungen oder dem Fernsehen. Aber als er jetzt so neben mich trat, war ich einfach nur noch hin und weg. "Kaori, rufen sie bitte den Arzt. Er soll sich die kleine Nixe hier noch mal ansehen." Befahl Kaiba lässig. Kaori nickte kurz und verschwand dann eilig. Wobei sie die Tür hinter sich zu zog. Am liebsten wäre ich aufatmend ins Bett gesunken. Doch ging das schlecht, so lange Seto bei mir war. Ich sah ihn nun direkt in die Augen. "Würden sie bitte aufhören mich so anzustarren. Das gehört sich nicht." Sagte ich verlegen. Für eine Sekunde glaubte ich ein Lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben. Aber so gleich war es auch wieder verschwunden und ich tat es einfach als Einbildung ab. "Da hast du Recht, kleine No Name." Lenkte er ein. Nur um mich dann wieder anzusehen. Seine blauen Augen sahen intensiv in meine braunen. Mir fiel es zunehmend schwerer, seinem Blick stand zu halten. Nach einigen Minuten brach ich erschöpft den Augenkontakt ab. Jetzt hatte ich es selbst erlebt. Niemand beherrschte das Pokerface besser als Seto Kaiba. Zufrieden drehte er sich um und sagte: "In einer Stunde gibt es Abendessen. Kleider hängen dort im Schrank für dich. Kleine No Name." Fügte Kaiba noch hinzu und verließ leise mein Zimmer. Lieber Himmel, mit Kaiba stand zu halten. Glich einem Kampf den man unmöglich gewinnen konnte. Ich hatte beinahe geglaubt, Seto hätte mich durchschaut. Und das wäre schlecht, sehr schlecht. Also sollte ich mir jetzt noch mehr Mühe geben, meine Rolle auch vor ihm gut zu spielen. "Genau, no Problem Ayane. Das klappt schon." Machte ich mir selber Mut und tapste gutgelaunt ins Badezimmer, dessen Tür direkt neben dem Kleiderschrank lag. Dabei wusste ich nicht, das die nächsten Wochen die wichtigsten und entscheidensten meines Lebens werden würden.... Fortsetzung folgt... Es ist geschafft, mein erstes Kapitel. Und es sollen, wenn es nach mir geht, noch etliche Folgen. *nick nick* Aber nun gebt mir biiitttteeee ganz viele Kommis. *mit hundeblick bettel* Freue mich über jeden einzelnen. Ach ja, nachher Folgen noch die Chara-Beschreibungen. Urbena Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)