Harry Potter - Familienkrieg von silberstreif (Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?) ================================================================================ Kapitel 88: Der Grundstein -------------------------- So das letzte reguläre Kapitel... ;.; Der Grundstein Sie erschienen etwas abseits von der Hüttenschleife, gut versteckt zwischen den Bäumen und Sträuchern. Ohne Mühe konnte Harry die Geräusche von einem Lager wahrnehmen - seine Familie war also tatsächlich erschienen. Tief atmete er durch. Was hätte er nun alles dafür gegeben, auch nur ein paar Minuten in die Zukunft sehen zu können. Auch Meolin schien nun die Nervosität gepackt zu haben. Deutlich spürte er über die Verbindung ihre Unruhe, welche seine noch verstärkte. Er atmete Zehnmal tief ein und aus, dass hatte bisher immer geholfen bei Aufregung und tat es auch jetzt. Gefasst sah er fragend zu Meolin, die nickte: "Ich bin bereit." "Gut. Dann auf ins Gefecht." Er ging zu den Büschen und ließ die Zweige per Magie soweit zurück biegen, dass sie bequem durchmarschieren konnten. Dann waren sie am letzten Busch vorbei und sie konnten auf das Lager hinunter sehen, da die Wiese vom Wald zum Fluss hin leicht abfiel. Es war für die Verhältnisse seiner Familie wirklich klein, gerade mal Zwanzig der treuesten Soldaten hatten sie zu ihrem Schutz bekleidet. Diese Krieger waren gerade dabei mehrere Zelte aufzurichten. Am Rande stand schon das größte Zelt - das Versammlungszelt seiner Familie ohne Zweifel. Langsam lief er den Hügel hinunter, links, einen Schritt hinter ihm war Meolin. Der Wind wehte ihre langen Haare eindrucksvoll nach rechts und verbarg so ihre Flügel zum Teil. Einer der Soldaten sah nun zufällig in ihre Richtung, erstarrte für einen Moment und v verkündete dann freudig: "Eteokles kommt!" Nun unterbrachen auch die anderen ihre Arbeit und sahen zu ihnen hoch, wo sie nun abwartend standen. Am großen Zelt bewegte sich der Vorhang und Sarah kam als erstes hinaus. Hinter ihr der Graf, dann die Fürstin. Zuerst bewegte und sagte niemand etwas. Harry fühlte, wie die frisch verdrängten Zweifel zurückkamen. Lieben sie mich etwa...? Doch noch bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte, lief Lady Sarah los und umarmte ihn stürmisch. Verblüfft ließ er zu, wie sie ihn fest an sich zog und leise flüsterte: "Ich bin froh, dass du wieder da bist." Diese Worte wischten mit einem Mal alle Ängste fort und er umarmte sie ebenfalls: "Ich bin auch froh, euch wieder zusehen." Sanft drückte er sie etwas von sich weg, sodass er in ihr Gesicht sehen konnte. "Ich hoffe, ihr habt euch nicht zu viele Sorgen gemacht." Sie schüttelte den Kopf: "Nein, wir wussten ja, dass du alleine zu recht kommen würdest." Harry schmunzelte, als er die Worte seiner Urgroßmutter vernahm und die erheiterten Reaktionen der Soldaten darauf. Einer wagte sogar belustigt zu sagen: "Nein, Sorgen haben sie sich überhaupt nicht gemacht... nur Europa in den Wahnsinn getrieben mit ihrer Sucherei." Nun waren auch Serleana und Alucard neben Sarah getreten, die ihren Enkel frei gab. Die zwei waren kühler, als Sarah, aber wer sie gut kannte konnte ohne Mühe in ihren Gesichtern die Erleichterung lesen. Fast meine Harry sogar in Alucards Augen Tränen zu entdecken... aber der Graf der Shoudo würde doch nicht weinen, oder? "Schön dich wieder zusehen." Grüßte ihn Serleana zurückhaltend, dann durchbohrte sie mit Blicken seine Partnerin. "Aber trotzdem überrascht mich, dass du in Begleitung bist... darf man fragen, wer sie ist?" Meolin schien von dieser Begrüßung nicht sehr begeistert, doch Harry sah sie bittend an, bevor er antwortete: "Man darf. Sie ist der Grund, warum ich keine andere Frau heiraten werde." Er sah die allgemeine Überraschung in den Gesichtern und lächelte leicht. "Ich glaube es wäre besser, dass erst einmal privat zu besprechen, bevor es alle erfahren..." Alucard warf einen Blick in die Grund und stimmte Harry zu: "Ganz meine Meinung, gehen wir ins Zelt zurück." Der Graf drehte sich um und lief zurück. Die anderen folgten ihm, wie es auch Harry tun wollte, als er bemerkte das Meolin zögerte. Sie war sich nicht sicher, ob sie mitkommen sollte... Harry befreite sich aus dem Dilemma, als er ihre Hand nahm und einfach mit ins Zelt zog - nicht ohne auf dem Weg dorthin einem Soldaten einen warnenden Blick zugeworfen zu haben, der seiner Meinung nach, etwas zu lange auf Meolin gestarrt hatte. Im Zelt waren mehrere Sitzbänke mit Kissen aufgestellt worden, auf denen nun alle Platz nahmen. Es war gemütlich eingerichtet und trug eindeutig den Einrichtungsstil seiner Shoudourgroßmutter. Harry begann ohne Umschweife zu sprechen: "Ich alle wollt wissen, warum wer sie ist. Nun, dass wird eine längere Geschichte..." "Wir haben Zeit." Die Elbin musterte Meolin genau und ihr Blick blieb auf dem Ring hängen, doch sie sagte nichts. "Ich weiß. Trotzdem möchte ich klar stellen, dass ich niemand anderes als sie heiraten werde." Er hatte ruhig gesprochen, aber man konnte die diamantharte Entschlossenheit dahinter hören. "Das dachten wir uns schon fast..." Sarah hatte sich an ihren Ehemann gelehnt. "Aber du weißt doch, die Gesetze... du musst heiraten! Das Beste was wir machen können, ist deine Verbindung auf Fünf Jahre hinaus zu schieben." "Nur Fünf?!" Alucard umfasste liebevoll die Schultern von ihr: "Leider ja, die Räte der Quarra und auch der Elben setzen uns unter Druck. Sie wollen die Erbschaft gesichert wissen. Du siehst, du wirst es wohl tun müssen... oder wir müssen dich verstoßen, so schwer uns das auch fallen würde." Kurz sah er zu Meolin, die sich deutlich fehl platziert fühlte. Er grinste: "Ich glaube kaum, dass ich das machen muss... denn Meolin hat alle Eigenschaften, die meines Achtens die ,Heiratskandidaten'", er spie das Wort regelrecht aus. "haben müssen." "Sie ist ein Elben-Quarra Mischling?" Serleana klag verwundert. "So sieht sie nicht gerade aus und dann hat sie auch noch Flügel... ich meine, ich kann sie noch nicht mal einer Rasse zu ordnen." Meolin straffte sich und sah die Fürstin fest an: "Ich bin ein Drache." "Eine Drache?!" echoten gleich drei Personen erstaunt in dem Zelt. Hätte man ihnen verkündet, dass Harry ein Troll ist hätten sie nicht fassungsloser drein sehen können. Noch nie saß Serleana mit offenem Mund da, nun tat sie es, ebenso wie die Shoudo. Meolin wünschte sich weit, weit weg... nur Harry nahm es gelassen: "Ja, ein Drache." Schmunzelte er. "Haben euch Thales oder Kimon nichts von meiner Bekanntschaft im Drachengebiet erzählt? Das ich mich mit einer Drachin gebunden habe?" "Doch aber..." immer noch betrachtete Sarah Meolin, wie das achte Weltwunder. "Aber irgendwie dachten wir, dass... na ja, dass es so ist, als hättest du einen Tierpartner. Aber an Liebe dachten wir nicht einmal im Traum! Ich meine allein die Intelligenz..." Unter dem stechenden Blick von der Drachin wurde sie leicht rot. "Entschuldigung..." "Das konnten sie ja nicht wissen." Wehrte Meolin fair ab, obwohl sie doch verletzt war. ,Sie sind halt nur Nichtdrachen.' Dachte sie abwertend. ,Stopp, sie meinten es sicher nicht so, hoffe ich zumindest... aber sie wissen halt nichts über Drachen, leider. Das würde es nun einfacher machen.' Sie seufzte unhörbar. "Nenn uns nicht sie, wenn du ja schon praktisch...zur Familie gehörst." Alucard hatte es zwar etwas Überwindung gekostet, nun aber lächelte er sie ehrlich an. "Ich bin Alucard, dass ist meine Frau Sarah und das ist..." "Serleana." Führte die Fürstin den Satz zu Ende, immer noch war sie leicht hochnäsig, aber vor allem fassungslos. So flüchtete sie sich in bekannte Rituale: "Die Herrscherin der Elben. Und dein Name?" "Meolin, zumindest mein Elbenname." Sie strich sich eine ihrer weißen Haarsträhnen hinters Ohr. "Mein Drachenname ist..." "Du musst ihn nicht sagen!" unterbrach sie Harry schnell. Als Erklärung für seine Verwandte meinte er: "Bei den Drachen sind die Namen heilig. Nur Herdenmitglieder wissen ihn und enge Freunde aus anderen Herden." Meolin sah die erstaunten Gesichter und fixierte ihren Partner erbost: "Du hast ihnen deinen Drachennamen nicht gesagt?! Obwohl sie deine Familie sind?" "Äh...nein." Verzeihung heischend sah er sie an. "Wir hatten soviel um die Ohren und außerdem war er doch geheim und..." er brach ab. Serleana dachte praktisch, verdrängte jeden Gedanken an ,Drachen sind Tiere' und meinte: "Es ist schon in Ordnung, dass er ihn uns nicht gesagt hat. Wir hätten das sicher nicht gut aufgenommen und auch jetzt bin zumindest ich noch sehr überrascht. Hier müsst uns eure Drachennamen nicht sagen..." Sie bemühte sich höflich zu sein. "Ich habe von Armunier gehört, dass ich, wenn ich Erwyn das nächste Mal sehe, ihn nach Meolin fragen soll. Schön, dich kennen zu lernen." "Ebenfalls." Meolin lächelte etwas und fasste sich ein Herz. "Mein Drachenname ist Lyra von Lichtenblau und seiner Smaragdblitz von Schwarznacht." "Schöne Namen..." murmelte Sarah. Seltsamerweise schien sie am wenigsten Probleme mit einem Drachen im Zelt zu haben. "Und wenn ich es richtig verstanden habe, seid ihr nach Drachenart verheiratet?" "Ja. Wir haben dir Blutbindung vollzogen. Und bevor du fragst Serleana, ja wir sind auch nach Elbenart verlobt. Dafür hat Armunier gesorgt, der Lyra übrigens auch den Elbennamen gab." erzählte Harry. Er war glücklich, wieder seine Familie zu sehen und mit ihr beisammen zu sitzen. Dieser Streit zwischen ihnen... er hoffte das nun endgültig beilegen zu können. "Armunier hat mir dann wirklich viel verschwiegen." Stellte die Elbin nüchtern fest. "Aber wie konntest Meolin diese Gestalt annehmen?! Das ist unglaublich!" "Es ist im Grunde unmöglich." Stellte sie richtig. "Aber ich bin sicher Smaragdblitz wird es euch erzählen..." Er nickte und begann. Er holte weit aus, vom ersten Treffen mit Lyra, über die Blutbindung, zu Armuniers Schmiede, bis hin zum Amulett. Er war dankbar, dass keiner ihn unterbrach und wurde immer flüssiger beim reden. Schließlich endete er seine Geschichte und wartete auf die Kommentare seiner Großeltern. Nun hing alles davon ab... ein Satz, ein kleiner Satz und er wäre wahrscheinlich das glücklichste Wesen der Erde. Unruhig faltete er seine Hände ineinander. Warum sagten sie nichts?! #Ganz ruhig. Gib ihnen Zeit, dass was du ihnen erzählt hast, hat sie vor eine völlig neue Situation gestellt.# erklärte Lyra sanft. #Ich weiß.# er seufzte. Wissen war eines, aber diese Spannung abzustellen etwas ganz anderes. Serleana flüsterte etwas zu Sarah und diese nun zum Grafen. Fast hätte Harry frustriert aufgeschrieen. Konnten die nicht endlich etwas laut sagen?! "Deine Geschichte war sehr interessant." Der Graf richtete sich auf und strahlte nun die ganze Würde seines Amtes aus. "Und wir haben erkannt, dass Lyra zu unseren Rassen gehört und du sie somit ehelichen kannst." Die Worte drangen nur zögernd mit ihrer Bedeutung zu Harry durch und mit jedem Wort wurde es in seinem Herzen wärmer, bis er das Gefühl hatte von innen her vor Glück zu verglühen. "Danke." konnte er noch sagen, dann umarmte er einfach spontan Lyra und freute sich. Er sah die warmen Blicke der Drei nicht, wohl aber Lyra und sie lächelte. Es war eine gute, nette Familie, auch wenn sie vorher, bei der ersten Begegnung ein anderes Gefühl gehabt hatte, vor allem von der Fürstin und dem Grafen. Er ließ sie wieder los und setzte sich, etwas rot im Gesicht, wieder normal hin. "Nun nach deinem Freudenausbruch, können wir wieder ernst werden." Auch wenn Serleanas Worte harsch klangen, konnte man doch sehen, dass sie es nicht so meinte. "Meolin, ist dir kla,r was du dir damit auferlegst, wenn du ihn heiratest?" "Du wirst in der Öffentlichkeit stehen, manche werden dich wegen deiner Herkunft verspotten, wieder andere werden dir überall hin aus Bewunderung folgen. Es wird ein Leben in der Öffentlichkeit sein!" Sarah schien besorgt. "Du bist ein Drache, lebst einsam, abgeschieden bisher... bist du sicher, dass du nun dein Leben dieser Rolle widmen willst?" Lyra hatte ihnen erst einmal leicht erschrocken gelauscht, so schlimm hatte Smaragdblitz es nicht beschrieben. Aber ihre Entscheidung stand schon lange fest: "Ich will und werde ihn heiraten und damit auch die Pflichten tragen." Sie lächelte etwas. "Außerdem wird man in ein paar hundert Jahren sicher mal auch Momente für sich selbst haben..." "Nicht zu vergessen, dass auch unsere Kinder einmal das Amt übernehmen können." Fügte Harry hinzu und erntete ein paar überraschte Blicke. "Was ist denn?" fragte er leicht peinlich berührt. "Nur das ich an Kinder denke..." "Schon in Ordnung." Sarah hatte ein wissendes Funkeln in ihren Augen. "Ich würde mich freuen Enkel zu haben." "Ururenkel." Korrigierte Alucard gelassen. "Aber erst einmal ist die Hochzeit dran. Auch da werden wir viel zu tun haben. Es wird wie bei den Shoudo üblich geheiratet, nehme ich an?" "Und warum keine Elbenhochzeit?!" Serleana sah ihn böse an. "Wir haben ein Recht darauf!" "Weil er sich schon auf Elbenart verlobt hat." Erklärte der Graf fest. "Na und? Ihr wollt ihn mit diesem Blutaustausch heiraten lassen und nicht mit einem Priester! Außerdem ist eine Verlobung doch was vollkommen anderes, da war ja niemand dabei." "Alucard, Serleana, beruhigt euch doch." Versuchte Sarah zwischen die Streithähne zu gehen, aber ohne Erfolg. Die stritten sich weiter über die Hochzeitszeremonie und deren exakte Auslegung. #Sind die immer so?# fragte Lyra leicht bestürzt. #Oft. Es macht ihnen Spaß. Sie machen das schon seit Jahrhunderten, soviel ich weiß sogar über Generationen hinweg.# #Seltsame Familie...# #Zu der du nun gehörst.# lächelnd sah Harry sie an und küsste sie. Nach einigen Sekunden löste er sich wieder: #Wollen wir hinaus gehen?# Sie nickte und erhob sich, ebenso wie er. Sarah sah zu ihnen und ließ von den beiden ab, die gerade sich über den Ort der Trauung stritten: "Wohin wollt ihr?" "Nur hinaus, etwas spazieren gehen." "Gut." Mit einer Mischung aus belustigt und ärgerlich sah die Shoudo wieder zu ihrem Ehemann und der Fürstin. "Ich glaube das hier wird eh noch etwas länger dauern." "Wahrscheinlich." Lyra nahm seine Hand in ihre und zog in dicht an sich. "Sie mögen sich doch, oder?" Sarah schmunzelte: "Natürlich! Ich kenne niemanden sonst, mit denen sie sich so lange und ausgiebig streiten. Ich glaube sie brauch das einfach. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast sagen sie lieben sich." Harry lachte leise: "Dann hättest du aber ein Problem..." "Wie gesagt, wenn ich es nicht besser wüsste." Die Shoudo zwinkerte ihm zu. "Solange er ihr keine Blumen schickt weiß ich, dass alles in Ordnung ist. Und davon sind sie noch weit entfernt." "Sehr weit." Harry sah kurz zu ihnen und runzelte die Stirn. "Das mit der weißen Kutsche ist doch hoffentlich nicht sein Ernst..." "Das wäre doch hübsch!" Lyra war begeistert. "Ich bin noch nie in einer Kutsche gefahren." "Ich schon." Meinte Harry düster. "Und glaub mir, Pferde sind was Scheußliches." Amüsiert flüsterte Sarah zu Lyra: "Er ist beim Reiten lernen zu Beginn so oft runter gefallen, dass wir schon dachten er lernt es nicht mehr. Seit dem hat der eine Abneigung gegen alles was vier Hufe und einen Sattel hat, die wohl auf Gegenseitigkeit beruht." "Das kann ich mir nicht vorstellen." Kicherte Lyra und fing gerade noch einen neugierigen Blick ihres Partners auf. Schnell sagte sie laut: "Und diese Hochzeitskleider werden wo für mich geschneidert?" Sarah schaltete schnell: "Oh, wir haben einen eigenen Schneider, keine Sorge." Harrys Misstrauen verflog. Fast hatte er gedacht, dass Sarah irgendwelche peinlichen Geschichten über ihn erzählte, aber er hatte sich wohl geirrt. Er nickte Lyra zu: "Gehen wir?" "Ja. Auf Wiedersehen." Lyra zog Harry fröhlich zum Ausgang. Harry war fast schon draußen, da fiel ihm noch etwas ein und blieb abrupt stehen: "Sarah, es kann sein, dass wir in dieser Nacht nicht wiederkommen, da wir im Freien schlafen." Und schon war er weg. Lächelnd wand sich Sarah wieder der Diskussion über die Farbe der Rosen, oder sollten es doch Tulpen sein?,zu. Wer hätte gedacht, dass sich all ihre Sorgen so schnell, dank dieser Drachin, auflösen? Auf alle Fälle dankte sie dem Schicksal dafür. Draußen liefen Meolin und Harry Hand in Hand durchs Lager und redeten versunken miteinander. Sie waren glücklich und strahlten dieses Glück wie kleine Sonnen ab, deren Strahlen sich fest in den Herzen der Elben und Quarra verankerten. Zufrieden liefen sie ihn den Wald hinein und verschmolzen in der dortigen Dämmerung. Sie hatten nicht bemerkt, wie die Blicke ihnen bewundernd folgten. Die Krieger brauchten keine Worte um zu verstehen, was im Zelt geschehen war. Schließlich sprach es doch einer von ihnen aus: "Es ist alles wieder so, wie es die Götter wollen..." Zufrieden arbeiteten sie weiter und errichteten die letzten Zelte, im festen Bewusstsein, dass sie nun einen König und eine Königin hatten. Unter ihrem Schutz hielt Zukunft Friede und Wohlstand bereit. Dies war der Moment des Grundsteines einer neuen Ära, die die Welt der Magie für immer vereinen würde. Die Magie würde zu neuer Blüte heranreifen und ewig werden die Samen dieser Pflanze wachsen. Einer Pflanze, die auf dem Boden der Hoffnung und der Liebe gedieh... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ das wars, letzte Kap, aber es wird noch eine Aussicht geben, was die Zukunft so bringt, normalerweise genannt Epilog. *smile* ich habe es 'Wege in die Zukunft getauft' bye Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)