Harry Potter - Familienkrieg von silberstreif (Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?) ================================================================================ Kapitel 87: Der Drache im Herzen -------------------------------- Viel Spaß beim lesen^^ Der Drache im Herzen Der nächste Tag verging nur schleppend und so war es kein Wunder, dass Harry und Meolin eine ganze Stunde zu früh in Ollivanders Laden standen. Der Alte hatte gerade einen Kunden und so zogen sie sich in den hinteren Teil des Ladens zurück. Dort durchstöberten sie die vielen Reale voller Zauberstäbe und magischen Gegenständen. Als Ollivander endlich hinzukam, konnte er gerade noch sehen, wie Harry das Haar eines Einhornes zurücklegte. Der Zauberstabkenner seufzte, sagte aber nichts. In seinen Augen waren sie Kinder, mächtig ja, aber Kinder, auch wenn Meolin fast sechsmal so alt wie er selbst war: "Eigentlich solltet ihr erst in einer halben Stunde hier sein." Etwas unangenehm berührt sahen sich die zwei an und Meolin antwortete: "Ja, das wissen wir, aber wir konnten einfach nicht mehr warten." Und Harry fügte hinzu. "Wir konnten uns einfach nicht mehr ablenken, dauern mussten wir an das Amulett denken." Der Alte betrachtete sie stumm, doch dann lächelte er: "Nun gut, wenn ihr schon hier seid, denke ich, dass wir auch früher anfangen können. Im Grunde verläuft alles wie bei Harrys Zeremonie, nur musst du auch noch deine Magie ins Amulett gleiten lassen." Erklärte er. Meolin nickte verstehend. Ihr Partner hatte ihr von seiner Zeremonie erzählt und so hatte sie eine ganz gute Vorstellung davon, was sie erwartete. Ollivander holte die Schale und stellte sie vor die Drachin: "Nur Mut, dass schaffst du schon." Sie holte tief Luft und trat vor die Schale, welche sofort rot aufglühte. Doch anstatt, wie bei Harrys Zeremonie gleich die Flammen erscheinen zu lassen, wie das rot einem sanften Orange, dann einem Gelb, grün, das Licht nahm sogar die Farben blau und lila an. Schließlich kehrte es zu dem karmesinrot zurück und in der Schüssel entstanden die Flammen. Sekundenschnell loderten sie hoch und erreichten fast die über ihnen hängende Holzdecke, wie Ollivander besorgt feststellte. Doch Meolin beobachtete furchtlos und fasziniert das Feuer, in dem sich nun ein Amulett formte. Es schien rund zu sein und sehr filigran gearbeitete, doch mehr konnte man noch nicht entdecken. Die Zeit verging, aber das Schmuckstück fiel nicht in die Schüssel. Etwas lief schief. Hilfesuchend sah Meolin zuerst zu Harry, der ebenfalls keinen Rat wusste, dann zu Ollivander, welcher scharf nachdachte. Leise murmelte er mit sich selbst, dann nickte er überzeugt und sah sie direkt an: "Du musst ins Feuer fassen und das Amulett herausholen." "Aber..." wollte Meolin widersprechen und Harry rief: "Das würde sie verletzen!" Doch Ollivander schüttelte den Kopf: "Das Feuer ist immer magisch, nur bei der normalen Zeremonie stammt die Magie von der Schüssel und so kann das Feuer sie verletzen. Hier stammt das Feuer von Meolin und es ist ihre Magie... es wird sie nicht verletzen." Zweifelnd sah Meolin wieder ins Feuer. Wenn er sich irrte, dann würde ihr Arm... sie wollte lieber nicht daran denken. Sie versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen und hob den Arm. Entschlossen steckte sie in ins Feuer und griff nach dem Amulett. In dem Moment, wo sie das Kleinod berührte, wirbelte das Feuer herum und wurde Unglaublicherweise vom Amulett angezogen. Nur einen Augenblick dauerte dieser Flammentanz, dann war das Feuer im Amulett verschwunden. Es glühte noch einmal kurz auf, dann war es endgültig vorbei. Stumm, zu keinem Gedanken fähig stand sie dort, den Blick starr auf ihre Hand gerichtet. "Meolin?" fragte Harry vorsichtig und trat von hinten an sie heran. Als sie in keinster Weise reagierte, fragte er noch mal über Telepathie: #Lyra? Alles in Ordnung?# Sie zuckte zusammen und drehte sich um. Als sie antwortete klang ihre Stimme etwas abwesend: "Ja... alles in Ordnung..." "Dann ist es ja gut." Harry lächelte und nahm ihre Faust in seine Hand. "Ist das Amulett nicht heiß?" Sie runzelte die Stirn: "Nein, überhaupt nicht... eher... genauso warm wie mein Körper, als würde es leben." Verwundert vernahm Harry ihre Worte. Leben? Doch dann erinnerte er sich an sein Amulett, da hatte er zuerst auch diesen Eindruck gehabt. "Nun, in gewisser Weise ist das Amulett auch ein Teil des Körpers oder genauer gesagt ein zusätzliches Glied." Schaltete sich Ollivander ein. "Würdest du uns nun bitte deine Faust öffnen, Meolin? Ich bin sicher, wir möchte alle wissen, wie dein Amulett aussieht." Sie tat wie geheißen und eröffnete vor ihnen ein Wunder der Magie. In ihrer Hand lag ein rundes Amulett, welches sanft im Licht schimmerte. Es war Silber und strahlte eine Kühle und Macht aus, die fast greifbar war. Es schien aus mehreren dünnen Fäden erschaffen worden zu sein, die nun ein Muster bildeten, welches zwischen den filigranen Fäden immer wieder von kleinen Lücken durchbrochen, die das ganze Gebilde fast schwerelos erscheinen ließen. In der Mitte war die blaue, zart schimmernde Schuppe von Lyra eingefasst, wie ein Symbol, dass sie ihm Herzen immer ein Drache bleiben würde. "Wunderschön..." flüsterte Meolin hingerissen. Harry nickte stumm und nahm ihr das Amulett aus der Hand. Er konzentrierte sich und schon hing an dem Amulett nun eine hauchdünne Silberkette. Sanft lächelnd nahm er die Enden in die Hand und ging um die überraschte Lyra herum. Er legte ihr liebevoll die Kette um und flüsterte in ihr Ohr: "Ich wüsste nicht, wem dies besser stehen würde, als dir." Es waren wahre Worte. Das kühle Metall harmonierte hervorragend mit ihrem weißen Haar und Haut. Ollivander schmunzelte. Wäre er nicht schon so alt gewesen, hätte er sich durchaus in diesem Moment noch mal verlieben können.... Das wäre dann wohl mit dem eifersüchtigen Liebhaber der letzte Moment gewesen. Den restlichen Tag verbrachten sich damit, herauszufinden, welche Fähigkeit das Amulett genau besaß. Schnell stellte sich heraus, dass Meolin nun mit einem Gedanken zaubern konnte, was sie unendlich glücklich machte. Endlich konnte sie sich ihm ebenbürtig fühlen. Als es dunkel wurde, liefen sie zurück in den Tropfenden Kessel und übten dort weiter. Bewundernd sah Harry zu, wie Meolin mit einem einfachen Wunsch nach Tee, sich ein komplettes Service herbeizauberte. Wie lange hatte er dafür üben müssen! Die gesamte Nacht übten sie, bis die Müdigkeit sie übermannte. Arm in Arm schliefen sie im Bett ein. Am nächsten Tag beschloss Harry ihr das Apparieren bei zu bringen oder genauer er hoffe, dass sie dies erlernen konnte. Das Apparieren war eine Technik die eigentlich nur die Menschen benutzen konnten. Meolin hatte dem entsprechend auch große Schwierigkeiten. Immer wieder kam ihr die Magie aus und einmal zersplinterte sie sich sogar. Fast Non-stop trainierten sie Zwölf Stunden, dann war der erste Erfolg da: Meolin schaffte es sich in einem Stück von der Tür zum Fenster zu apparieren. Harry versicherte ihr, dass wenn man es einmal begriffen hatte, es immer konnte und die Entfernungen keinen Unterschied machten. Erschöpft von dem Unterricht, ließen sie sich ein fast königliches Abendessen auf das Zimmer bringen und genossen das essen ... oder eher das füttern des anderen. Am nächsten Tag verließen sie bereits bei Sonnenaufgang ihre Betten und bezahlten unten an der Theke ihr Zimmer. Draußen, nickte Harry ihr aufmunternd zu: "Du kannst es schaffen, du darfst dich nur nicht wieder verkrampfen. Du kannst es, denk daran." "Ist gut... ich kann es schaffen." Sagte sie zu sich selbst und schloss die Augen. Es gab ein ,Plop' dann war sie verschwunden. Mit kaum Verzögerung hallte kurz darauf das zweite ,Plop' durch die noch menschenleere Winkelgasse. Harry erschien auf einer großen Blumentauwiese mitten in Rumänien. Suchend sah er sich um. Wo war Lyra? Hatte sie es etwa doch nicht geschafft?! Ein amüsiertes Lachen erklang in seinen Gedanken: #Ich bin hier.# Er wirbelte herum und tatsächlich. Gut Zehn Mete von ihm entfernt stand sie in ihrer Drachenform. Erleichtert, dass alles in Ordnung war, tat er es ihr nach und trabte dann zu ihr: #Das war fies. Sich einfach so zu verstecken...# #Als ob man sich, als Zwanzig Meter Drache gut verstecken könnte.# Murrend sah sie Harry an: #Musst du immer recht haben?# #Das liegt in den weiblichen Genen.# meine sie keck. #Wahrscheinlich.# gab er nach. # Suchen wir deine Herde?# Sie nickte und breitete ihre Flügel aus. Gemeinsam erhoben sie sich in die Lüfte und folgten ihren Instinkt, der sie sicher zu ihrem Ziel führte. Sie mussten fast zwei Stunden fliegen, dann hatten sie sie gefunden. Sie gingen in einen sanften Gleitflug über und setzten zur Landung an. #Carla!# rief er übermütig und für die ganze Herde verständlich #Wir sind wieder da!!!# #Glaubst du, da wäre ich nicht darauf gekommen, als ihr gelandet seit?# kam die herzliche Antworte von der Herdenanführerin. #Ihr wart lange weg.# #Wir haben auch viel erlebt.# meinte Lyra nicht ohne Stolz. #Ich kenne mich jetzt gut in der Nichtdrachenwelt aus und kann sogar seine andere Form annehmen. Auch kann ich nun auch Magie wirken.# Neugierig hatte sich nun die Herde um sie gescharrt. Einer der alten Männchen fragte misstrauisch: #Dann bist du kein Drache mehr?# #Doch, natürlich!# kam die entrüstete Antwort. #Aber ich bin weiser geworden und habe Grenzen überwunden...# Sie wurde leiser, verstummte ganz, dann fuhr sie mit plötzlich wieder fester Stimme fort: #Und ich habe dinge in mein Herz gelassen, die kein Drache in seinem Herzen hat. Aber ich habe diesen Weg gewählt und werde ihn weiter gehen... und ich werde ein Drache bleiben und ihr werdet immer meine Herde sein.# #Gut gewählte Worte, Lyra.# lobte Carla. #Doch nun erzählt ihr beide, was genau ist geschehen? Ich bin sicher, ihr habt ein paar gute Geschichten mitgebracht.# #Sicher, doch.# Smaragdblitz legte sich auf die Wiese. #Wir haben Gutes und auch Schlechtes erlebt. Aber alles der Reihe nach...# Und sie erzählten die Erlebnisse der Vergangenen Tage und während sie erzählten wurde ihnen erst klar, was sie in der kurzen Zeit alles erlebt hatten. Stundenlang erzählten sie und dann überredete sie die Herde auch noch ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen Vor den staunenden Augen, verwandelte Lyra sich in ihre Menschenform, einmal mit und einmal ohne Flügel und zeigte das Amulett herum. Der Tag verging wie im Fluge und die Nacht brach herein. Lyra spielte mit ein paar Jungen, während er sich an dem Blumentau labte. Ein Rascheln von links und er sah auf: #Tal?# fragte er erstaunt. #Was ist?# #Nichts, ich wollte nur hier auch essen...# Smaragdblitz nickte und machte dem älteren Drachen Platz. Friedlich vertilgten sie neben einander den Tau und sanken danach nebeneinander ins grüne Gras. #Lyra hat sehr viel für sich getan...# begann Tal. #Ich weiß.# Scharf sah ihn der Drache an: #Wirklich? Du warstndie ein ganzer Drache, kannst du ermessen, was du ihr genommen hast?!# Ein kleiner Stich schmerzte mit einem male in Smaragdblitz Herzen, doch erschüttelte dieses Gefühl schnell wieder ab. Traurig sah er zum klaren Nachthimmel empor: #Du meinst mit ,genommen', die heile Welt der Drachen, oder?# #Ja.# Tal beobachtete den Schwarzen genau. #Jeder Drache weiß, dass es außerhalb Unrecht gibt. Wir kennen so ein Unrecht aber nicht. Wir haben unsere Herden, unsere Regeln. Und diese Regeln werden nur verletzt, wenn Menschen kommen und uns stören.# #Menschen wissen nicht viel über die Drachen... und auch nicht die anderen Rassen.# #Natürlich nicht. Wüssten sie viel, würden sie versuchen uns zu zerstören, aus was für einem Grund auch immer.# Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit. #Menschen... sie töteten meine Mutter und meinen Bruder, dass werde ich ihnen nie verzeihen.# Smaragdblitz schwieg, wandte aber den Kopf und sah ihn prüfend an. Tal betrachtete aber nur das Gras vor sich und so wurde die Stille drückend. Schließlich antwortete der Schwarze doch: #Menschen haben auch mir viel genommen... die ersten Zehn Jahre meines Lebens. Meine Eltern, zum Teil meine Großeltern. Meine Familie hat sich bekämpft, ich war auf einer Seite und kämpfte mit. Und doch... ich werde nie bereuen was ich getan habe, aber deswegen muss ich es nicht richtig finden.# Er spürte das der andere Drache im aufmerksam zu hörte. #Ich liebe meine Familie und meine Aufgabe ist es ihre Regeln, ihr Wille zu übernehmen. Wie bei einer Herde.# #Aber...?# #Du ahnst es, oder?# Schmunzelnd sah in Smaragdblitz an. #Aber für Lyra habe ich mit meiner Familie gebrochen. Ich würde alles für sie tun. Alles.# Tal betrachtete den Jüngeren überrascht, als er die Ernsthaftigkeit der Worte begriff. Jeder Drache würde für seinen Partner alles tun, aber es war ein Unterschied, es zu wissen und es zu sagen. Smaragdblitz redete weiter: #Ich weiß genau, was ich Lyra genommen habe, aber ich weiß auch, dass es mir wert war. Sie wollte es so und ich habe ihr diesen Willen gelassen. Manchmal denke ich, dass sie vielleicht glücklicher gewesen wäre, einfach nur hier zu leben, aber dieser Gedanke verschwindet schnell wieder. Lyra wäre nicht glücklicher gewesen.# Während er sprach, erkannte er, dass es dir Wahrheit war. Er hatte lange gezweifelt ob der Schritt gut gewesen war und war immer wieder ausgewichen darüber nachzudenken, doch nun da er es tat, wusste er, dass der Schritt richtig gewesen war. Er erhob sich und sah auf Tal nieder: #Vielleicht glaubst du nicht an das Schicksal, aber ich tue es. Zu oft hat es bereits meine Wege gekreuzt und gelenkt. Und ich glaube - weiß -, dass es Lyras Schicksal ist an meiner Seite zu leben, so wie es meines ist, an ihrer zu sein. Trotz allem wird sie im Herzen immer ein Drache sein und auch in meinem wird immer ein Platz für meine Drachenseite reserviert sein. Ich hoffe du verstehst nun...# Smaragdblitz betrachtete den Drachen noch kurz, dann setzte er sich in Bewegung um zu Lyra zu gehen. Leise hörte er hinter sich die Antwort: #Ich verstehe...# Der nächste Tag brach an und die Sonne stieg höher. Bang beobachtete Smaragdblitz jeden Zentimeter den sie höher stieg. Er wusste, dass nun das Treffen mit seiner Familie unausweichlich war. Doch was würden sie sagen und tun? Würden sie verstehen, warum er sich für Lyra entschieden hat und ihm seinen Willen lassen? Oder würden sie ihn gar verstoßen?! Er gab es nicht gerne zu, aber er hatte vor dem Treffen Angst. Vielleicht hörte es sich albern an, dass er keine Angst hatte Voldemort gegenüber zu treten, dafür aber Serleana und Sarah. Es war wohl wirklich so, dass die Liebe den größeren Schrecken verbreiten konnte, als der Hass. Hätte er sie gehasst, wie einfach wäre das doch alles gewesen! Vor Alucard hatte er eigentlich eher keine Angst. Er wusste, dass der Graf sich dem Urteil seiner Frau anschließen würde. Oder war es einfach nur deswegen, weil er ein Mann war? ,Lächerlich!', schimpfte er sich selbst in Gedanken. ,Wo soll denn der Unterschied zwischen Mann und Frau sein?' Aber vielleicht konnte er Männer auch einfach besser einschätzen... er seufzte. Die Gedanken brachten alle nichts und er zermürbte sich nur. #Smaragdblitz?# Lyra war zu ihm getreten. #Machst du dir Sorgen?# #Ja, natürlich!# fuhr er sie an. Lyra zuckte zusammen und sofort wurde er sanfter. Sie konnte ja nichts dafür... #Ich mache mir nicht nur Sorgen... ich habe regelrecht Angst! Ich meine, ich weiß, was schlimmstenfalls passieren könnte, aber trotzdem...# Er brach ab und starrte frustriert ein Loch in den Boden. Sanft rieb Lyra ihre Schnauze an seiner: #Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin sicher deine Familie unterstützt und liebt dich.# #Wäre ich mir nur so sicher wie du...# #Du warst dir gestern noch sicherer wie ich!# rief Lyra energisch aus, etwas ruhiger fügte sie hinzu: #Zumindest was die Liebe betraf.# Smaragdblitz löste sich vom Boden und kuschelte sich an sie. Sie spendete ihm die Ruhe, die er in den letzten Stunden so schmerzlich vermisst hatte: #Schon, aber Liebe ist nicht alles... da gibt es Regeln, Gesetze, Macht!# #Und doch herrscht die Liebe vor.# Lyra stupste ihn an. #Und jetzt lass dich nicht so hängen. Die Jungdrachen sehen dich ja schon an, als würdest du gleich zu Pudding werden.# Ohne es zu verhindern zu können musste er grinsen, da die Jungen ihn tatsächlich anstarrten: #Ich bin Pudding, Lyra. Zumindest fühle ich mich so...# #Ich habe einen Pudding als Partner?!# gespielt geschockt sah sie ihn an. #Natürlich.# kam die überzeugte Antwort. #Oder warum glaubst du, dass ich so gut schmecke?# herausfordernd sah er sie an. #Mmh, vielleicht weil du eine Droge bist? Zumindest bekomme ich nie genug von dir....# #Siehst du...# Zusammen kuschelten sie noch eine Weile auf der Wiese und genossen die Zweisamkeit. Dennoch beobachtete Smaragdblitz den Sonnenstand genau und sah, wie sie ihr Zenit erreichte. Als der leicht überschritten wurde, seufzte er abgrundtief. #Was ist?# fragte Lyra, obwohl sie es schon ahnte. Schwerfällig erhob er sich, seine durchdringenden grünen Augen verrieten seine Anspannung: #Wir müssen gehen...# Auch sie richtete sich auf und nickte, als Zeichen das sie bereit war. Sie konnte ich vorstellen, was in ihm vorging. Wer stellte sich schon gerne gegen seine Herde? Niemand... Sie hatten Carla bereits berichtet, dass sie wieder weggingen, so fragte niemand nach, als sie wieder ihre Flügelgestalten annahmen. Trotzdem erschreckten vor allem die Jungdrachen, als sie mit einem ,Plopp' von der Lichtung verschwanden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SO noch neu Kapitel, wobei das letzte eher dann ein Epilog ist...^^ das nächste Kapitel und das letzte Kapitel der Story heißt 'Der Grundstein'. bye! silberstreif Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)