Harry Potter - Familienkrieg von silberstreif (Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?) ================================================================================ Kapitel 66: Endkampf -------------------- Mehreren von euch ist es schon aufgefallen, dass ich Familienkrieg gerade veränder, allerdings nur die nicht hochgeladenen Teile. Euch wird es also nicht betreffen, nur in sofern das es ein paar Kapitel nun mehr sind. Zudem wird Lyra wieder auftauchen.^^ Read and enjoy it^^ (so leicht stirbt Voldemort doch nicht...) 66. Endkampf Mit der Zeit erkannte Harry, dass er unterlegen war. Er wurde müde, während seinem Großvater anscheinend die Kräfte nicht im Geringsten ausgingen und unvermindert heftig angriff. Noch während sich diese Erkenntnis in seinem Gehirn formte, hatte er nicht aufgepasst und Voldemort schlug ihn mit einem ,Reducto-Fluch' direkt ins Kreuz, sodass er mit voller Wucht zu Erde fiel. Nur mit Mühe konnte er sich auffangen und starrte hasserfüllt zu seinem Großvater der nun auch wieder die Erde erreicht hatte. Sie waren beide schwer verletzt und am Rande bemerkte er, wie an seinem Rücken, dort wo ihn der Fluch getroffen hatte, das Blut hinunter floss und zur Erde tropfte. ~Du siehst übel aus, Alarith.~ meinte der Dunkle Lord auf Parsel. ~Danke, aber dich würde man auch nicht gerade für neu geboren halten.~ ~Immer eine Antwort auf Lager, was? Aber du weißt das selbe wie ich...du bist so schwer verletzt, das es nur noch eine Frage der Zeit ist bist du verlierst.~ ~...ich werde so lange kämpfen, bis ich nicht mehr kann.~ ~Wie du meinst...~ Noch mitten im Satz rief Voldemort einen Zauber und das Gras unter Harrys Füßen begann zuwachsen und versuchte ihn zufesseln. Nur mit Mühe schaffte er es sich loszureißen und wieder zu fliegen. Voldemort griff an, Harry wehrte ab. Lange Zeit ging es so hin und her, dann gelang dem Dunklen Lord der vernichtende Schlag. Ein Explosionszauber traf Harry voll an der Schulter, zerfetzte sie und riss auch noch die Hälfte seines linken Flügels mit. Harry keuchte auf und seine Sinne wurden vom Schmerz vernebelt. Ohne Kontrolle stürzte er aus 25Metern auf den Erdboden zu, wo er hart aufkam und liegen blieb. ************************************ "Harry!" rief Hermine angsterfüllt. Es legten sich die Staubwolken die durch Harrys Aufprall entstanden waren und gaben den Blick auf einen blutüberströmten Körper frei. Sie wollte zu ihrem Freund, ihm helfen, aber die Schutzschilder verhinderten nicht nur, dass jemand oder etwas hinein kam... Ron empfand genauso und Draco stellte nur dumpf fest: "Das war es dann also..." Plötzlich entdeckte Neville Dumbledore, der circa 50 Metern von ihnen entfernt stand und ebenfalls zu Harry sah. Der Direktor wirkte ernst und traurig, aber er strahlte trotz allem eine Macht aus die beachtlich war. Und dieser Anblick gab Neville Mut: "Wir müssen ihm helfen!" rief er den drei anderen Jugendlichen zu. "Egal wie!" "Ich würde ja, aber da ist doch dieser Schutzschild!" antwortete Ron verzweifelt. Doch Hermine hatte eine Idee: "Warte mal kurz..." Sie konzentrierte sich auf ihr Amulett und benutzte die Fähigkeit jeden Zauber zu analysieren um das Schild zu durchleuchten. Sie lächelte: "Ich kann das Schutzschild aufheben, allerdings bloß begrenzt da es Elbenmagie ist." "Dann mach!" befahl Draco forsch. Devon sah den vier Jugendlichen interessiert zu. Er verstand, dass für sie Alarith offensichtlich sehr wichtig war und das sie mitfieberten, aber das sie ihm helfen wollten... Nein, das entzog sich dem Bewusstsein eines Todesengels. Aber er fand es mutig und ehrenvoll, so hielt er sie nicht auf. Hermine holte das Amulett unter ihrer Bluse hervor und umfasste es mit beiden Händen. Das Amulett des Weisheitsbaumes begann zu leuchten. Man sah, dass sich Hermine sehr anstrengte. Zuerst waren im Schild nur ein leichtes Silbernes leuchten zusehen, welches immer stärker wurde an der Stelle wo Hermine stand. Und plötzlich entstand vor ihr ein Riss mit einem Meter breite und vielleicht zwei Meter Höhe. Die Jungs zögerten kurz und sahen zu ihr, doch sie schüttelte den Kopf: "Lauft! Nun macht schon..." Die Drei gehorchten und kaum waren sie durch, schloss sich das Schild auch wieder. Auf der anderen Seite sank Hermine erschöpft zu Boden. Sie hatte fast ihre gesamte Magie aufgebraucht. "Hermine!" rief Ron besorgt, doch Draco fasst ihn an der Schulter: "Komm, wir haben keine Zeit!" Das stimmte. Harry lag zwar nicht mehr auf dem Boden, sondern kniete, aber er stützte sich auf dem Schwert ab. Um sich herum hatte er einen Schutzschild errichtet, der die Angriffe von Voldemort abfing. Doch wie lange der noch halten würde war fraglich. Mit Dracos Amulett Hilfe Gefahren im Voraus zu erkennen, schafften sie es relativ unbeschadet über das Feld. Immer wieder rief er Befehle, die die zwei anderen ohne zögern ausführten. Schnell hatten Neville und Ron aufgehört zu zählen, wie oft ihnen Draco auf diese Art das Leben gerettet hat. Nach unzähligen Minuten hatten sie den Hügel erreicht. Der Bannzauber der zur Beginn der Schlacht niemanden dorthin ließ, war unter den Druckwellen zusammen gebrochen. Unbehindert wollte Ron schon den Hügel hinauf steigen, also Neville ihn zurück rief: "Warte! Draco ist..." Draco lag am Fuß des Hügels am Boden und keuchte schwer. Doch als der Blonde bemerkte, dass die zwei Gryffindors auf ihn warteten, schüttelte er den Kopf: "Ihr müsst weiter...ich kann nicht mehr...ich habe zuviel Magie verbraucht euch hierher zuführen..." Besorgt sahen sich die zwei Gryffindors an, dann nickte Ron bestimmt. Sie mussten weiter, koste es was es wolle. "Danke Draco." Als sie die Hälfte des Hügels erreicht hatten, blieben sie stehen. Nur noch 20Meter von ihnen entfernt kniete Harry. Um ihn herum war immer noch das Schutzschild, aber schon mehr als brüchig. Sie waren von ihm und Voldemort noch nicht entdeckt worden, aber es war nur noch eine Frage der Zeit... "Was machen wir jetzt?" Rons Stimme hatte seinen festen Klang verloren. Er fühlte sich äußerst unsicher und spürte die Panik in sich hochkommen. Gebannt starrte er auf seinen verletzten Freund. "...wa...warte..." Neville stotterte sogar vor Angst, aber seine Loyalität hielt in da. "...ein...ba...Bannkreis..." Der pummelige Gryffindor setzte nun auch seine Amulettfähigkeit ein. Wenige Sekunden später stand der Bannkreis, der verhinderte, dass man die zwei Jungs von außen sehen konnte. "Gut gemacht Neville." "Danke...was ist mit Harry?" Neville hatte sich entspannt und sah nun mehr als besorgt zu Harry. Seine Frage war berechtigt. Dessen Schutzschild war dabei zu brechen, aber der Ex-Gryffindor tat nichts! Es war als wäre er zu Stein erstarrt.... Die Erkenntnis traf Ron wie ein Blitz. Er hatte mal davon gehört, aber warum hier? Warum ausgerechnet jetzt?! Wenn ein Körper zu schwere Verletzungen hatte, dann konnte er sich selbst in einen Zustand versetzen, dass man nichts mehr mitbekam. Dieser Mechanismus war zum Schutze der Seele gedacht und zur ungestörten Regeneration des Körpers, nun aber, besiegelter er Harrys Untergang. "Ron...was ist?" "Er...er hat eine Art Schock..." "Was?! Aber da muss man doch was machen können!" Ron schüttelte den Kopf. Er war den Tränen nahe: "Es gibt nichts..." Der Rothaarige spürte Wut in sich aufsteigen. Das war alles so ungerecht! Er konnte nichts tun, während sein bester Freund nur wenige Meter entfernt starb...nun liefen tatsächlich salzige Tränen über sein Gesicht. "Ron..." "Sei still!" Die Tränen waren so schnell versiegt, wie sie gekommen waren und hatten der Untätigkeit und Wut auf sich selber Platz gemacht. Ron merkte nicht mal, dass er seine Hände zu Fäusten geballt hatte. Neville sah seinen Freund an. So kannte er den Weasley nicht. Ron war es immer gewesen, der der Starke war und er Neville der Schwache...: "Ron..." "..." "Ronald Weasley!" rief Neville in seiner Not. "Jetzt hör mir zu! Sein Zustand ist doch seelisch bedingt, oder?" "Ja..." "Was ist mit deinem Amulett? Das greift doch in den Gemütszustand der Seele ein." Ein Hoffnungsschimmer erschien in Rons Augen, trotzdem antwortete er: "Ich hab's noch nie versucht einen Schock zu beseitigen...und die Entfernung..." Nun geschah etwas, was in den sieben Schuljahren Hogwarts die Ron nun besuchte, noch nie geschehen war - Neville bekam einen Wutanfall. "BIST DU SO EIN VOLLIDIOT ODER TUST DU NUR SO?! DAS IST UNSER FREUND! HARRY!!! WENN ES EINE MÖGLICHKEIT GIBT IHN ZURETTEN, DANN MACH'S!" Der Wutanfall hatte die gewünschte Wirkung. Ron kam nun wieder zu sich und starrte ihn verblüfft an, dann nickte er und lächelte: "Du hast recht..." Mit Gewalt drängte Ron jeden Zweifel in seiner Seele ins hinterste Eck und konzentrierte sich nur noch aufs Amulett. Der Gryffindor schloss die Augen und suchte die Schwingungen die Harrys Seele ausstrahlte. Schwach, aber doch existent, hatte er sie endlich gefunden. Die Seele ist sehr kompliziert. Sie zeigte nicht nur die Gefühle, sondern auch den körperlichen Zustand als eine Art Spiegel an. Erschrocken bemerkte er die großen Wunden, die man aus der Entfernung nicht richtig hatte sehen können. Harry musste unsägliche Schmerzen haben...aber darauf konnte Ron keine Rücksicht nehmen. Was war der Auslöser für den Schock gewesen? Die Seele war leer gefegt von allen Gefühlen, wie als würde der Dunkelhaarige nicht mehr leben. Gerade als Ron aufgeben wollte, fand er ein Gefühl - Angst. Vorsichtig näherte er sich ihm und stellte fest, dass es die Angst vor den Schmerzen war. Der Schock hatte schon eingesetzt, BEVOR Harry überhaupt die Erde berührt hatte. Ron tat es für Harry Leid ihn wieder den Schmerzen aussetzen zu müssen, aber es ging nicht anders. Vorsichtig ließ er die Angst aus Harrys Seele verschwinden. Sie war wie ein Pfropf gewesen, der alle anderen Gefühle zurückgehalten hatte. Als erstes überschwemmte Ron Wut, Trauer, Rache, Liebe, Freude auf den Kampf...Es war ein Feuerwerk. Die Gefühle drohten ihn zu überrollen, ihn zwischen sich einzufangen und ihn zu vernichten. Ron verließ nicht die Seele - er flüchtete. Neville bemerkte, dass Ron die Augen öffnete: "Und?" "Ich habe es geschafft..." Stolz schwang in der Stimme des Gryffindors mit. Dann wurde er nachdenklich. "Aber es war knapp. Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, aber seine Seele war soooo...anders." "Nichtmenschlich meinst du." ****************************************** Harry öffnete nur langsam die Augen. Was war das gewesen? Er hätte schwören können, seinen Freund Ron gespürt zu haben.... Sein Blick klärte sich und er keuchte kurz auf. Sein Rücken brannte wie Feuer. Rasch biss er die Zähne zusammen und starrte auf den Boden. Wenn er sich einmal vom Schmerz überrollen ließe, war alles aus. Dann käme er nicht mehr hoch. ,KRACH' Er blickte auf. Um ihn herum war ein Schutzschild, aus seiner Magie. Wann hatte er den errichtet? Egal - auf alle Fälle würde er in wenigen Sekunden brechen... Er brauchte einen Plan - eine Idee. Im Moment war er seinem Großvater in allen Bereichen unterlegen. Sein körperlicher Zustand war miserabel, er hatte weniger Magie Reserven und weniger Erfahrung... Zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes zweifelte er an seinem Sieg. Wieder knallte eine Magiekugel auf den Schutzschild. Auf der anderen Seite sah er Voldemort, der wieder einen neuen Zauber mit Schwarzmagie vorbereitete. ,Wie soll ich ihn besiegen? Er hat ein unendlichen Magievorrat...Moment - warum...?' Es fiel ihm wie Schuppen vor den Augen. ,Wie hab ich das vergessen können? Er hatte doch diese Experimente mit Seelenmagie gemacht!' ,Wumm' Der Schutzschild brach und in einem Reflex warf sich Harry auf die Seite, rollte sich ab und stand auf. Die grausamen Schmerzen ignorierte er dabei.... "Kann es nun endlich weiter gehen, Alarith? Ich will meinen Sieg noch heute auskosten!" "Wie du meinst...aber du wirst keinen Sieg bekommen!" "Immer noch große Töne spucken...dabei bin ich dir durch meine Seelenmagie haushoch überlegen!" Voldemort lachte, während ihn Harry nur angewidert beobachtete. "Was bewirkt diese Seelenmagie eigentlich?" Voldemort sah ihn mit einem Hauch Überraschung an: "Eigentlich hätte ich gedacht, dass du dies weißt...aber anscheinend ist das nicht der Fall. Nun gut, da du sowieso gleich verlieren wirst...ich habe die Magie der Drachen, Dementoren und Todesfeen gemischt und mit zugeführt. Dadurch habe ich die Kraft erhalten Seelen anzuzapfen und die Seelenenergie in Schattenmagie umzuwandeln. Kapiert?" O ja, er hatte kapiert. Voldemort hatte ein unendliches Reservoir an Schattenmagie, da war er klar unterlegen. Er hatte einfach die unterschiedlichten Magiearten gemischt und war mächtiger geworden...plötzlich lächelte er - ihm war eine Idee gekommen. ********************************************** Ron und Neville hörten die Erklärung mit der Seelenmagie ebenfalls. Neville verzog das Gesicht: "Das ist unfair! Wir kann er so was machen?" "Er ist der, dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf!" schnaubte Ron. "Aber zumindest ist das die Erklärung, warum Harrys Seele so leer war. Der hatte ihn einfach angezapft!" Die Beiden Kontrahenten waren wieder aufeinander losgegangen. Eine neue Druckwelle entstand und zerstörte den Bannkreis von Neville. In einem Reflex hatten sich die zwei Jungen auf den Boden geschmissen und waren so relativ unverletzt geblieben. Gebannt beobachteten sie den Kampf, indem Harry immer noch deutlich unterlegen war... ******************************************* ,Greif ruhig an, Großvater! Ich mache nicht mehr den Fehler und vergeude meine ganze Kraft in einem Wutanfall...' Dachte Harry sarkastisch während er die Angriffe abwehrte. ,Ich werde gewinnen - und du hast mir die rettende Idee gegeben!' Zischend flog eine schwarze Kugel an ihm vorbei... ,Perfekt!' er musste in Gedanken lachen. ,So naiv, Voldemort...konzentriere dich ruhig auf meine Bewegungen...' Die Beiden kämpften nicht mehr in der Luft, da Harrys Flügel ja fluguntauglich waren, aber auch das kam dem Anführer der vierten Seite entgegen. Unbemerkt von Voldemort benutzte er wieder das Schwert Lebenstreue und pumpte seine gesamte Magie in das Stahl. Er spürte wie sie sich wehrte, doch er blieb unerbittlich, bis so gut wie keine Magie mehr in seinem Körper war. Nun war der gefährlichste Augenblick - er konnte kein Schutzschild errichten. Wieder waren sie von einer Druckwelle auseinander geworfen worden und standen sich gegenüber - er musste in ablenken!: "Was willst du eigentlich mit mir machen, wenn ich auf deiner Seite bin?" "Ah! Hast du endlich eingesehen, dass du verlierst?" Voldemort war siegessicher. "Du wirst der Kommandant meiner Truppen. Begabt bist du ja..." Harry hatte inzwischen seine Magie in seinem Körper in fünf verschiedene Lager geordnet. Schattenmagie (von den Todesengeln), Naturmagie (von den Elben), Lichtmagie (von den Menschen), Drachenmagie (recht schwach, aber durch die Bindung vorhanden) und Vampirmagie (normalerweise stark mit Lichtmagie vermischt, nun aber getrennt). Er seufzte unhörbar. Würde das schief gehen, dann würde er sich selbst in die Luft jagen, also äußerste Konzentration! Automatisch antwortete er Voldemort: "Und was machst du, während ich kämpfe?" Nun nahm er von dem Lichtmagie- und dem Schattenmagiehaufen (wie Wollknäuel vorstellen!) einen dünnen Faden und führte ihn zu der Naturmagie. Vorsichtig fügte er die drei Magiearten zusammen und achtete höllisch darauf, dass sie auch ja verschmolzen. Immer mehr Licht- und Schattenmagie kam zu der Naturmagie die sich langsam veränderte... "...und ich werde mir auf einem Berg eine große Burg erbauend, von der aus ich die ganze Welt regieren werde! Alle werden mir untertan sein und niemand wird etwas gegen meinen Befehl tun können!" schwärmte Voldemort derweil von seinen Eroberungsfantasien. "Ich werde dafür sorgen, dass alle Schlammblüter auf extra Schulen kommen und nie hohe Positionen erreichen und...." Beruhigt, dass Voldemort noch nichts bemerkt hatte, wandte Harry sich wieder seinem Projekt zu. Nun nahm er wieder zwei Fäden von der Drachen- und der Vampirmagie und fügte sie langsam zu der neuen Magie hinzu... Es entstanden Schweißperlen auf seiner Stirn...diese neue Magie war heiß, sie brannte geradezu in jeder seiner Ader, wie geschmolzenes Stahl. Immer mehr Magie ließ er miteinander verschmelzen, bis nichts mehr da war. Das Leuchten um sein Schwert hatte aufgehört, als er die gesamte Magie in seinen Körper gesogen hatte. Voldemort hatte aufgehört zu reden und starrte seinen Enkel sprach los an, als dieser das Schwert hob. ************************************* "Wa...was soll das?" quiekte Neville, als er hörte wie sich Harry und Voldemort über die Zukunft unterhielte. "Harry wird doch nicht etwa..." "Natürlich nicht! Er würde uns nie verraten!" entrüstete sich Ron, in seinem Herzen war er sich aber nicht so sicher. ,Warum sonst, sollte Harry so was tun?' Gespannt beobachteten sie von Harry jede Bewegung und gleichzeitig entdeckten die zwei Freunde das Leuchten um das Schwert herum. Es war relativ schwach aber vorhanden und Voldemort hatte es auch noch nicht bemerkt... "Was macht er da?" fragte Neville nervös. "Keine Ahnung, aber offensichtlich bereitet er was Großes vor." Das Leuchten wurde immer schwächer und verschwand schließlich ganz. Ein triumphierendes Lächeln erschien auf Harrys Lippen und er hob das Schwert. Der Dunkle Lord sah ihn entsetzt an und trat zwei Schritte zurück. Nur mühsam fasste er sich wieder. Doch Harry war noch nicht fertig. Langsam breitete er seine verletzten Flügel aus und ein Leuchten umgab ihn plötzlich, dass sanft das gesamte Schlachtfeld erleuchtete. "Wahnsinn..." Flüsterte Ron ergriffen und starrte das Wesen vor ihm, das mal sein Freund gewesen war, fasziniert an. Neville war nicht minder beeindruckt: "Er sieht aus wie...wie ein Engel, bloß das Blut stört ein wenig..." "Engel würde ich dir zustimmen, aber er ein Rachengel." Das gesamte Schlachtfeld starrte mit einer Mischung aus Verblüffung und Bewunderung den Engel an. Den Anblick würden sie nie vergessen, sie hatten die Macht der Magie gesehen. Selbst die Todesengel waren auf dem Dach von Hogwarts aufgestanden und starrten auf das Spektakel hinunter. So etwas hatte keiner von ihnen je gesehen und würde es wahrscheinlich auch nie wieder sehen. Stolz erfüllte sie, bei dem Wissen das dies einer von ihnen war. Doch zu zugegeben das sie ebenso beeindruckt waren von dieser Demonstration der Magie, würden sie nie. ******************************** Harry sah siegessicher zu seinem Großvater. In dessen Augen konnte man die Erkenntnis ablesen, dass er verloren hatte. Immer noch lächelte Harry und setzte das Schwert in Angriffsposition. Die Magie strömte kraftvoll durch seine Adern, besetzte seinen Körper und brach sogar aus dem Körper heraus um ihn mit einer goldenen Aura zu umgeben. Er spürte wie durch die Magie und seine Animagusformen des Phönix seine eh schon hohen Selbstheilungskräfte neue Dimensionen erreichten und die Verletzungen langsam alle verschwanden. "Großvater..." "Was...wie hast du..." Voldemort war verwirrt und geschockt. "Ich hab nur all meine Magie vereint - eine Idee die von dir übrigens stammt." Sein Lächeln verblasste. "DAS IST MEIN WAHRES ICH!!!!!" Mit den Worten stürzte er los, auf seinen Großvater zu. Eine neuerliche Druckwelle überzog das Schlachtfeld, die heftigste die bisher da gewesen war. Kein Schutzschild hielt und auch das letzte Gras auf der Ebene verschwand nun endgültig. Als alle wieder zu den Kontrahenten sehen konnten, war da nur noch eine große schwarze Kuppel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also Voldie stirbt nun...^^ und da ja ein paar im letzten Kapitel meinten ob die Todesengel von gar nichts zu beeindrucken sind, in diesem Kapitel waren ja selbst sie baff. *schmunzel* Das nächste Kapitel heißt 'Tod des Lords'. Und soviele Lords gibt es ja nicht...nur noch einen Grafen und einen Fürsten (bzw. Fürstin^^). also dann bye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)