Harry Potter - Familienkrieg von silberstreif (Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?) ================================================================================ Kapitel 25: Folgen ------------------ Ich entwickle noch ein richtiges Snapefaible...^^° Bei ihm macht es einfach Spaß ihn in seltsame Situationen zubringen... Und natürlich lasse ich ihn nciht für ein halbes Jahr (oder ganzes) verstummen! Also, viel Spaß beim lesen! 25. Folgen Bedrückt sah sich Harry im Büro des Direktors um. Er hatte es geschafft den Schutzwall zu errichten, jedoch wussten hinterher alle, dass er keinen Zauberstab benutzt hatte. Snape hatte ihn, nachdem er sich von dem Schrecken erholt hatte, wortlos mit zu Direktor genommen. Den anderen gab er frei. Nun besprachen sich Professor Snape, Dumbledore, Mc Gonagall und Madame Pomfrey im Raum neben an. Ein leises Trällern riss ihn aus den Gedanken. Fawkes saß auf der Stange und sah ihn direkt an. Harry stand auf und ging auf den Phönix zu: Er war vermutlich der einzige Mensch der die Magietelepathie beherrschte. Er hatte sie bei der Blutbindung mit der Drachin Lyra bekommen und erlaubte ihm mit allen Magiewesen ab 50% telepatisch in Verbindung zutreten. Eine Ausnahme waren da die Schattenwesen, aber er beherrschte ja auch deren Art von Telepahtie. ,Hallo Fawkes. Willst du mich aufheitern?' ,Ja.' kam eine fast gesungene Antwort. ,Du kannst mit mir reden? Welch eine Überraschung. Aber ich glaube bei dir ist man immer mit Überraschungen gut bedient. Mach dir keine Sorgen wegen Dumbledore. Du hast den Angriff ja abgeblockt.' ~Was sagt er?~ zischelte Kithara neugierig. ~Das ich mir keine Sorgen machen muss.~ antwortete Harry. Zu Fawkes sagte er: ,Ja, trotzdem habe ich ihn auch erst los geschickt. Außerdem, was sagen sie wohl zu meiner stablosen Magie? Es können nur Leute von über 38% Magieanteil im Blut diese Fähigkeit nutzen. Dumbledore hat 43% und damit ziemlich große Fähigkeiten, aber ich......es ist klar das ich mehr habe.' ,Mach dir keine Sorgen.' meinte der Phönix nochmals und begann zu singen. Harry liebte den Phönixgesang. Er erinnerte ihn an die Elbenstädte, jede größere Elbenstadt hat ein sogenanntes Phönixhaus, indem die Vögel ungestört leben. Er setzte sich neben den Vogel auf den Boden und hörte einfach zu. ************************************ "Er hat mich angegriffen!" rief Snape empört. "Das mag ja sein, aber er hat den Angriff auch wieder abgebrochen." Widerlegte Mc Gonagall. "Er hat ihn nicht abgebrochen, er hat ihn aufgehalten!" Dumbledore seufzte und versuchte die beiden Streithähne zu trennen: "Er hat angegriffen und das braucht eine Bestrafung. Ich bin für irgendeinen Schuldienst. Das wichtigere aber ist, das er den Angriff wieder abgeblockt hat und das ohne einen Zauberstab. Poppy, du bestätigst doch das stablose Magie nur mit einem Magiewert von über 38% ausgeführt werden kann." Madame Pomfrey nickte: "Ja, das ist korrekt. Und bevor sie mich fragen Severus, ich werde ihnen das Ergebnis des Magietestes nicht verraten. Ich habe da Schweigepflicht." "Das hat auch keiner erwartet." Beruhigte der Direktor sie. "Aber Fakt ist, das Harry magisch hochbegabt ist. Er braucht eine Förderung." Die beiden Frauen sahen ihn stirnrunzelnd an und setzten gleichzeitig zum reden an: "Er ist...... "Ein Junge....." Überrascht sahen sie sich an, doch dann meinte Mc Gonagall: "Sie zuerst. Sie sind erfahrener in solchen Dingen." "Danke. Er ist noch nicht bereit für eine andere Ausbildung, bei der er die Schule verlassen müsste. Er war erst in Jahr weg und hat dort einiges gelernt. Er braucht eine Pause. Ich bin dafür, dass er vom Orden unterrichtet wird und von den Auroren, die hier stationiert sind. Das sind qualifizierte Leute. Natürlich nur wenn er will." "Das ist ja dann eine Belohnung!!! Und wo ist die Strafe, dass er mich angegriffen hat? Er könnte nochmals die Kontrolle verlieren." Dumbledore ließ sich von Snapes Gezeter nicht aus der Ruhe bringen: "Beruhigen sie sich Severus. Ich habe meine Entscheidung gefällt. Harry wird von den Auroren Quirin und Walfried betreut werden. Mit ihnen wird er auch als Strafe den Wald durchsuchen nach ein paar Einhörnern. Hagrid braucht sie als Schulmittel." "Es ist ihre Entscheidung Albus." Meinte Mc Gonagall ergeben. "Gehen wir in ihr Büro und sagen es ihm." Madame Pomfrey verließ sie sofort, denn sie hatte noch ein recht schweres Fluchopfer in der Krankenstation liegen. Die anderen Drei betraten das Büro und trauten ihren Augen nicht. Der Phönix sang immer noch und allein das war selten. Jedoch war Harry in der Zwischenzeit auf dem Boden eingeschlafen, angelehnt an einen Schrank. Und auf seinem Schoß saß Fawkes, wie ein Beschützer und (so wie Harry unbewusst seinen Arm darum gelegt hatte) wie ein Kuscheltier. "Ich glaub es nicht." Flüsterte die Gryffindorer Hauslehrerin. "Nun, das ist wahrlich erstaunlich. Fawkes hatte aber schon immer ein Faible für Harry. Vielleicht hatte Harry Angst das ihm der Schulverweis droht." Severus grummelte aber leicht angesäuert: "Quatsch, Albus, wie könnte er dann so ruhig schlafen? Ich weck ihn auf." Mit wenigen Schritten hatte er die Distance überwunden und rüttelte Harry an den Schultern. Der Phönix flog auf die Stange zurück und ließ ein paar empörte Akkorde erklingen. Harry rührte sich derweil und schlug die Augen auf. ********************************************** Er hatte einen Traum gehabt - einen schönen Traum mit übers Fliegen..... Doch plötzlich hatte es eine starke Windböe gegeben und ihn vom Besen geworfen. Er fiel und fiel und fiel und fiel. Er spürte eine warme Hand an der Schulter und öffnete schläfrig die Augen. Er sah vor sich ein blasses, von schwarzen Haaren umrahmtes Gesicht, das war........ SNAPE!!!!?????? Mit einem Schlag war er wach und starrte seinen Tränkelehrer entsetzt an. Der grinste und stellte sich neben den Direktor. Dumbledore räusperte sich und meinte: "Da du ja jetzt ausgeschlafen bist, können wir dir unsere Entscheidung ja erzählen. Du kannst stablose Magie ausführen und bist somit hochbegabt. Jedoch, da wir dich schonen wollen, kommst du nicht auf eine spezielle Schule, sondern bleibst hier." Harry war in der Zwischenzeit wieder ganz wach geworden und freute sich über diese Neuigkeit. Hätte er auf eine andere Schule wechseln sollen, hätte er sich geweigert und wäre dann wahrscheinlich zu seiner Familie zurückgekehrt. Er hatte aber da Gefühl das sei noch nicht alles gewesen. "Du wirst von zwei Auroren betreut werden, Quirin und Walfried. Mit den beiden wirst du auch deine Strafe vollziehen Einhörner im Verbotenen Wald für Hagrid einzusammeln. Heute Abend um 19.30Uhr werdet ihr losgehen. Treffpunkt: Hagrids Hütte. Noch Fragen?" Das war einfach super! Er würde bei ein paar Auroren sein, die ihm vielleicht ein paar neue Tricks beibringen könnten und durfte auch noch in den Verbotenen Wald. Seine Freude durfte er nicht all zu offen zeigen und so sagte er: "Ein Frage noch, wie viele Einhörner sollen wir fangen?" "Ungefähr 8." schnarrte Snape. Dumbledore nickte zustimmend, er hatte absichtlich nichts von der Szene mit Fawkes erwähnt, das behielt er lieber für sich. Er wusste, dass dieses Wissen noch einmal nützlich sein könnte: "Danke Severus. Harry, noch eine Frage, hast du das mit der Stablosen Magie gewusst oder hast du sie vorher unbewusst ausgeführt?" Wie solle er antworten? Wahrheit oder Lüge? Er entschied sich für die, vom letzten Jahr erleichterte, Wahrheit: "Ich habe es gewusst. Ich habe schon seit meiner Kindheit öfters stablose Magie ausgeführt, wenn ich wütend, traurig oder verzweifelt war. Das hat mir sogar einmal eine Verwarnung des Ministeriums eingebracht, da ich meinte Tante aufgeblasen hatte." Dumbledores Gesicht hellte sich auf, er erinnerte sich wahrscheinlich an die Geschichte. Fröhlich ließ er Harry gehen. Snape sah mal wieder aus, als hätte er in am liebsten fast gekillt. ******************************************* Die Besprechung hatte lange gedauert und es war nun nach dem Mittagessen. Harry knurrte der Magen gewaltig und machte einen kleinen Abstecher in die Küche, wo er begeistert begrüßt wurde. Satt machte er sich dann auf den Weg zu Hagrids Hütte. Hagrid hatte im Moment kleine Feuerhunde, sogenannte Jeolas, als Anschauungsmaterial da. Die Hunde waren nett, allerdings verbrannten sie einen, wenn sie wütend wurden oder sich bedroht fühlten. Diese Tiere sollten als Vorbereitung für die Einhörner sein, da sie ebenfalls Lichtwesen waren und auf Stimmungsschwankungen der Menschen fast genauso empfindlich reagierten. Schon von weitem hörte Harry das Lachen und Bellen. Je zwei bis drei Schüler kümmerten sich um einen Hund und schienen viel Spaß zu haben. Hagrid stand ein wenig abseits und beobachtet das Treiben. Neben ihm lag eine alte Feuerhündin, die es liebte gestreichelt zu werden. Hagrid hatte sie ,Big Grandma' getauft. Harry ging auf ihn zu und begrüßte ihn: "Hi Hagrid. Alles im Lot?" "Sicher." Brummte der Halbriese. "Aber du sollst ja Probleme gehabt haben. Hast du Snape tatsächlich angegriffen?" Harry setzte sich neben ihn ins Gras und streichelte die Hündin: "Leider ja. Ich habe den Fluch allerdings dann mit stabloser Magie selbst wieder geblockt. Snape schleifte mich natürlich zu Dumbledore." "Und was hat der Direktor gesagt? Ich hoffe nichts schlimmes." "Es ging, ich soll als Strafe mit zwei Auroren deine Einhörner einfangen." Besorgt sah in Hagrid an, man konnte die Zweifel in seinen Augen erkennen: "Es ging?! Das ist gefährlich! Da ist immer noch dieses Monster! Der Dmiel!" Der Schwarzhaarige lächelte beruhigend: "Mach dir keine Sorgen, es wird schon schief gehen. Außerdem glaube ich nicht, dass dieses Ding im Wald sich einer Gruppe von Menschen zeigt. Willst du eigentlich auch ein Einhornfohlen?" "Du lenkst vom Thema ab!" beschuldigte ihn der riesige Wildhüter. "Ertappt. Aber ich habe wirklich keine Angst vor diesem Wesen, es gibt schlimmeres." Harry merkte, dass der Halbriese noch nicht überzeugt war und sich Sorgen um ihn machte. Aber er konnte ihm nicht sagen, warum er sich die sparen konnte. Außerdem glaubte er nicht, das Hagrid an Schattenweber glaubte. Die Hündin spürte seinen Stimmungswandel um ein kleiner Funken sprang auf Harrys Haut. "Aua." Sagte er und fing an der Brandstelle an zu lutschen. Hagrid betrachtete Harry eingehend: "Es ist eine Strafe und ich hoffe du bekommst sie nicht wieder. Ich mache mir nicht nur wegen dem Dmiel Sorgen, sondern auch wegen den Elben. Sie singen fast jede zweite Nacht, doch gefunden wurden sie noch nicht. Niemand weiß was sie wollen. Pass einfach auf dich auf. Okay?" "Ja." Ron und Hermine hatten ihn entdeckt und kamen langsam mit ihrem Jeolas den Hügel hoch. Der Feuerhund war noch recht jung und hatte eine hübsche rot-glänzende Fellfarbe. Die drei hatten ihn bald erreicht. Hermine schimpfte sofort: "Harry! Das war wirklich dumm von dir Snape anzugreifen! Warum hast du uns das mit der stablosen Magie nicht gesagt? Du hättest von der Schule fliegen können!.....Was du doch nicht tust, oder?" "Zum Glück, nein. Aber ich hab eine Strafe...." "Welche denn?" fragte Ron neugierig. Er hatte den Jeolas beruhigt und widmete sich jetzt dem Gespräch. Er erzählte es ihnen und sie waren genauso geschockt wie Hagrid. Hermine leierte sofort alles herunter, was sie über Einhörner wusste und zählte alle Gefahren des Dmiel auf. Ron hingegen erinnerte sich eher an die Spinnen und deren Anführer Aragog. Harry versuchte seine Freunde zu beruhigen. Schließlich schlug er vor, dass sie mit dem Feuerhund herum gehen, der war nämlich schon ganz unruhig. *********************************************** Harry traf schon um 19.00 Uhr an Hagrids Hütte ein. Es war schon dunkel und man sah die Hand vor Augen nicht. Harry vermisste seine verbesserten Augen wirklich schmerzhaft. Seine Schlange vermisste er auch, doch er hatte sie nicht mitnehmen wollen. Sie wäre einfach zu auffällig gewesen besonders bei den beiden Auroren. Wenn die nämlich Parsel auch als Zeichen eines Schwarzmagiers ansahen, könnte der Ausflug leicht kompliziert werden. Plötzlich sah er am Himmel einen hellen Lichtstreifen in Rot-Gold. Ein Phönix. Harry beobachtete den Flug. Er kam von Hogwarts und ging Richtung Westen, bis das Licht verschwunden war. Er überlegte was Fawkes im Westen den wollen könnte, doch er kam nicht drauf. Eine Mission von Dumbledore? Oder eine Phönixdame? Oder etwas ganz anderes? Fast hätte er sich vor Neugier verwandelt und wäre hinterher geflogen. Doch er riss sich noch mal zusammen. Er würde sich damit nur noch mehr verraten. Wer konnte sich auch schon in einen Phönix verwandeln? Ihm fiel auf, dass solche Momente immer öfter auftraten und er immer mehr nach seinen anderen Seiten lechzte, das seine anderen Gefühle aus dem Gefängnis ausbrechen wollten. Er wusste, dass er nicht für immer ein Mensch sein konnte, doch es überraschte ihn, das es so hart war. Er hörte in sich hinein und fühlte wie der Elb in ihm singen und tanzen wollte, wie der Todesengel fliegen und kämpfen wollte. Selbst der sonst so stille Vampirinstinkt, wollte durch den Wald streifen und jagen, einfach seine Kräfte wieder ganz auskosten. Harry seufzte. Er hatte diese Entscheidung getroffen, bei seinen Freunden zu sein und wieder Mensch zu werden, ohne über die Folgen nach zudenken. Das er schon lange nicht mehr der war, der Hogwarts damals todtraurig verlassen hat nach Sirius Tod, der damals wehrlos den Tod der Dursleys mir angesehen hat. Er war, wer war er? Jeder hatte andere Anforderungen an ihn, nur eins hatten sie alle gemeinsam. Sie sahen ihn als eine Hoffnung an. Doch er selber wusste noch nicht einmal, wer er war. War er eher ein Elb oder eher ein Mensch? Oder war er ein Todesengel? Und was war mit seinen Vampirgenen? Ein Knacken riss ihn aus den Gedanken. Zwei Gestalten näherten sich der Hütte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tja....schlechte Nachrichten. Ich fahre weg! Zwar nur für 4Tage, aber immerhin. Da werdet ihr also kein neues Kapitel bekommen. Aber danch geht es gewohnt weiter *smile* Also Kommi schreiben nicht vergessen! bye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)