Harry Potter - Familienkrieg von silberstreif (Harrys wahres Ich kommt zum Vorschein, doch wer ist er?) ================================================================================ Kapitel 9: Antworten -------------------- So bald, haben wir ja die Hundert-Kommi-Zahl erreicht^^ 100!!!!!!!!!!!!! Das ist der absolute Wahnsinn! Danke an alle die diese Fanfic lesen, ich hätte nie gedacht das ich überhaupt diese Zahl erreiche^^° Viel Spaß, beim neuen chapter! 9. Antworten Der Tag, wo sie alle hoffend in Dumbledores Büro gesessen hatten, war jetzt fünf Tage her. Zweifel hatten sich in ihre Herzen geschlichen, ob er überhaupt antworten würde. Nun wurde wieder einmal eine Versammlung des Ordens des Phönix abgehalten. Es waren fast 100 Zauberer und alle sahen besorgt zu Dumbledore, der gerade am Lehrertisch sprach: "Leider haben wir vor zwei Tagen die Nachricht bekommen, dass sich Voldemort die Riesen angeschlossen haben. Nicht alle, aber genug um eine ernsthafte Bedrohung zu sein." "Wie können wir dagegen vor gehen?" fragte eine Hexe mit pinkem Umhang. "Wir werden mit den anderen Riesen verstärkt Kontakt aufnehmen müssen. Ansonsten bleibt uns nur kämpfen." Ein lautes Gemurmel brach aus, dann erhob sich ein weißhaariger Zauberer und sprach: "Das ist alles schön und gut. Doch wie steht es mit den anderen Rassen? Den Werwölfen und Vampiren? Den Dementoren und den Todesfeen?" Dumbledore machte ein ernstes Gesicht: "Die Werwölfe sind, nach den Informationen von Remus Lupin, nicht sehr angetan von Voldemort. Aus Furcht schließen sie sich uns aber nicht an. Informationen können wir aber von ihnen bekommen." "Und die anderen Rassen?" "Bei den Vampiren ist es schwer zusagen. Professor Snape?" Der Tränkemeister hatte sich erhoben und machte Anstalten etwas zu erklären: "Danke Direktor. Wie sie vielleicht wissen, stamme ich von Vampiren ab, ohne das ich selbst einer bin." Mehrere in der Halle sahen überrascht auf, schwiegen aber. "Dadurch komme ich doch näher an sie ran. Nach meinen Informationen überlegen es sich die Vampire. Zumindest die Geborenen. Die Gebissenen haben sich angeschlossen." Hektisches Gemurmel brach sich an den Wänden und jemand rief: "Was ist mit den Geborenen? Welche Seite werden die nehmen?" "So weit ich weiß, ist das noch nicht klar. Sie hassen Voldemort, aber er hat angeblich Geiseln." "Angeblich?" fragte diesmal Dumbledore persönlich nach. "Vampire leben länger als Menschen. Er könnte noch Geiseln aus dem ersten Krieg haben." "In Ordnung, ich glaube dann haben wir das ja geklärt. Die nächsten waren die Dementoren. Leider muss ich sagen, dass das Ministerium sie einsperren wollte. Als Schutz vor Voldemort. Gestern sind sie ausgebrochen. Aufenthaltsort unbekannt." "Was ist mit den Todesfeen?" "Angeschlossen." Die Mitglieder redeten wild durcheinander und Dumbledore schaffte es sich erst nach fünf Minuten wieder Gehör zu verschaffen: "Ich bitte sie! Immer die Ruhe bewahren! Es gibt auch gute Nachrichten!" Es wurde wieder leise und er fuhr fort: "Hagrid hat es geschafft, die Acromantulas für uns zu gewinnen." "Yep." Meinte der Halbriese. "Sie sind nicht sehr begeistert vom Dunklen Lord. Sie werden jeden Todesser oder jemand der sich ihm angeschlossen hat in ihrem Wald gnadenlos Jagen." "Danke Hagrid. Auch haben wir die Unterstützung von den Zentauren. Sie haben allerdings als Gegenleistung gefordert, dass einmal im Jahr in Hogwarts alle Lichter ausgehen. Die Lichter verdecken angeblich das Licht der Sterne." Leises Geklatsche und Mc Gonagall erhob sich: "Wie sie ja wissen, bin ich für die Aktivitäten außer Landes vom Dunklen Lord zuständig. Du-weißt-schon-wer verhandelt gerade mit Irland, Deutschland, Norwegen, Simbasia und Frankreich." "Warum mit Simbasia? Das liegt doch in Afrika." "Er bietet ihnen Hilfe in einem Bernox' Problem an. Als Gegenleistung verlangt er das seltene Material Wesin. Er bewirkt eine Verstärkung von Bannsprüchen. Die Verhandlungen versuchen wir zu verhindern, in dem wir ihnen ebenfalls Hilfe anbieten. Gegenleistung: Keine Unterstützung vom Dunklen Lord." "Und die anderen Länder?" "Norwegen wird sich ihm wahrscheinlich anschließen. Für die Eiselfen dort wäre es ein großer Vorteil. Frankreich hadert und will abwarten. Deutschland macht eine Volksabstimmung. Unbekannt wie sie ausgehen wird. Irland ist ein eigenes Kapitel für sich. Wie sie ja wissen herrschen dort vor allem die Vampire." "Ist in Irland nicht auch die letzte Spur von Harry Potter gewesen? Mit dem Briefzauber?" Dumbledore nickte: "Da liegen sie korrekt. So kommen wir zum letzten Punkt der Tagesordnung: Harry Potter." Weiter kam der Direktor nicht, denn es gab ein Flügelrauschen und mehrere Eulen flogen über die Tische hinweg. Ein Brief wurde bei Dumbledore fallen gelassen, zwei bei den Weasleys. Eine Drehung und die geflügelten Boten waren weg. Verwundert sah Dumbledore auf den Brief und las die Adresse: An Herr Albus Dumbledore Hogwarts Lehrertisch Schnell lies sich der Alte Zaubere alle Möglichkeiten von wem der Brief sein könnte durch den Kopf gehen. Es blieben zwei Möglichkeiten übrig: Voldemort und Harry Potter Wobei Harry wahrscheinlicher war, da die Weasleys auch Briefe bekommen hatten. Kurz entschlossen öffnete er den Umschlag: Sehr geehrter Direktor Es tut mir Leid, das ich so spät antworte, aber es ging nicht anders., wie ich von Hagrid erfahren habe, werde ich überall von ihnen gesucht. Auch die Zauber auf den Briefen waren sehr klug von ihnen. Ich bitte sie hiermit: Unterlassen sie es! Sie werden mich sowieso nicht finden. Es ist viel geschehen und ich musste leider erkennen, dass es mir unmöglich ist, dieses Jahr nach Hogwarts zurück zukehren. Ich hoffe sie verzeihen mir. Am 7.Jahr werde ich wieder teilnehmen. Mir geht es gut und ich bin in Sicherheit vor Voldemort. Machen sie sich keine Sorgen. Ihr Harry Potter PS.: die Briefe können nur vom Empfänger geöffnet werden. Im Krieg wird einfach zu wenig gelacht. Nachdenklich las sich Dumbledore den Brief noch ein zweites mal durch und sah dann in die Halle. Dort war die Erklärung für den letzten Satz zu finden. Die Weasleys und die Zauberer um sie herum, hatten sich an den wie anderen Briefen zu schaffen gemacht. Gerade sprach wieder einer einen Zauber. Der Spruch prallte allerdings vom Brief zurück und Alle in der Umgebung wurden von bunten Lichtstrahlen getroffen. Da wo sie aufkamen passierten die lustigsten Sachen. Einer hatte jetzt ein Bärenkostüm an, der nächste vier Meter hohe lila Haare. Arthur war schlimm erwischt worden und war jetzt ein knallrotes Bäumchen. Seine Frau passend dazu, eine blaue Blume. Weiter weg waren die Auswirkungen nicht ganz so verheerend. Einer hatte jetzt eine Stiftnase, sein Nachbar einen Fußballkopf. Und die, die außerhalb des Wirkungskreises saßen, waren vor lachen schon halb unter den Tische. "Ähm, nun ja. Ich bitte um etwas Selbstbeherrschung." Versuchte Dumbledore die erheiterte Masse zu beruhigen. "Die Briefe lassen sich nur vom Empfänger öffnen. Also unterlassen sie es Mc Noid." Dabei sah er einen jungen Zauberer scharf an. "Die Briefe kommen von Harry Potter und....." Weiter kam er nicht. Alle schrieen in der Halle mit ihren Kommentaren durcheinander. "Sonores. WÜRDEN SIE MIR JETZT BITTE ZUHÖREN? DANKE." Nicht wenige waren bei der magisch verstärkt lauteren Stimme des Direktors zusammen gezuckt. Der hatte nun volle Aufmerksamkeit: "Die drei Briefe sind von Harry Potter. Meinen konnte ich schon öffnen. Er schreibt, dass es ihm gut gehe und er in Sicherheit ist. Das war die gute Nachricht. Die schlechte ist, das er das sechste Jahr Hogwarts nicht besuchen wird." Wieder Gemurmel und der Ruf: "Das können sie nicht zulassen!" Einer der Älteren, die einen kühlen Kopf bewahrt haben, fragte: "Was ist mit dem letzten Jahr?" "Da kommt er wieder." Wieder Gemurmel und die Forderungen den Jungen der lebt zu suchen und ihn zurück zuholen. Dumbledore versprach sein möglichstes zutun, aber die erste Priorität auf Voldemort zu setzten. Die Versammlung hatte geendet. ********************************************************** Hi Ron, Sorry, das ich so spät schreibe, aber ich war beschäftigt. Ich hoffe ihr habt euch keine all zu großen Sorgen gemacht. Mir geht es gut und ich vermisse euch. Dein Geschenk war einfach spitze. Vielleicht schaffe ich es doch auf der Flöte zu spielen..... Haben andere Leute als ihr versucht die Briefe zu öffnen? Wenn ja, müssten zu mindest die Zwillinge begeistert sein. Grüß sie von mir, Ron. Dumbledore wird sicher auch versuchen die Briefe zurück zu verfolgen..... Von Dumbledore hast du es vielleicht schon erfahren, wenn nicht, so kommt die Hiobsbotschaft jetzt. Ich werde nicht nach Hogwarts zurückkehren. Wir werden uns frühestens wieder am Bahnhof Kings Cross am Anfang des Siebten Schuljahres sehen. Zumindest hat der Tagesprophet nun noch eine Sache mehr, über die er sich aufregen kann. Ich mit einer Freundin auf und davon! Lächerlich! Es tut mir Leid. Harry PS.: Es wird keine weiteren Briefe geben. "Das ist nicht sein ernst!" rief Ron in der Küche der Weasleys Es war still, obwohl fast 15 Leute anwesend waren. "Leider doch Ron. Bei dir steht das gleiche drin, oder?" fragte Hermine. "Er schreibt, das er sich übers Geschenk freue, die Zwillinge hoffentlich den Zauber gelungen fanden und das es keine weiteren Briefe gebe." "Das dasselbe wie bei mir. Zeig mal her." Sie nahm einfach die Briefe aus der Hand und verglich sie. "Bei mir hat er sich mehr auf das Buch konzentriert. Es muss ihm wirklich gefallen haben. Er schreibt sogar den Titel, ,Herrscher der Schlangen'." "Mir egal! Dieser Misthund hat nicht das recht uns einfach so sitzen zu lassen!!! Ohne eine Information, wo er ist." empörte sich Ron. "He, Bruder beruhige dich doch." "So weit wir es mit bekommen haben, tut es ihm ja auch Leid." Mischten sich die Zwillinge ein. "Ach, ihr seid doch nur so nachsichtig, weil ihr den Scherz von ihm brillant fandet." "Er war brillant. Ronald." "Außerdem sind wir ja auch nicht ganz ungeschoren weggekommen." Sie zeigten auf ihre immer noch riesigen Ohren. "Zumindest geht es ihm gut. Das hat er jedes Mal geschrieben." Meldete sich Molly Weasley, die sich nun ebenfalls die Briefe durch gelesen hatte. "Aber Mum! Wie könnt ihr das so locker nahmen?!!!!" "Ron." Versuchte nun Remus Lupin einzugreifen. Er versuchte ernst zu klingen, was aber irgendwie an dem pinkem Fell scheiterte, was ihm überall wuchs. "Du musst Harry verstehen. Anscheinend hat er nette Leute getroffen und will einfach Abstand gewinnen. Er hat viele Leute in der letzten Zeit verloren, die ihm wichtig waren." Unausgesprochen hing der Name ,Sirius' in der Luft. Hermine brach die Stille: "Seltsam ist es aber. Er schreibt bei mir, dass er zu uns will. Aber es geht nicht. Bloß warum? Seine freie Entscheidung war das nicht." "Ich schätze, da können wir nur raten." Meinte Arthur Weasley. "Ich hoffe er kommt zurück." Flüsterte Ron. "Ich hoffe nicht. Ich weiß es." Antwortete Hermine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)