Only One Mistake von cari87 (My love can forgive you, but I can't be with you!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- huhu, hier is das cari^^ Also, das ist meine erste Fanfiction, die ich ganz alleine schreibe. Leider gehören mir die Charaktere nicht *schnief* und ich verdiene damit auch kein Geld. Ich hoffe euch gefällt die Story, hab mir wirklich viel Mühe gegeben. Über Kommentare, Wünsche oder ähnliches würde ich mich voll freun. Und nun gehts los, bis zum nächsten Kapitel! eure cariiiii *alleknuff* ~~~~~ "...mmmmhh, was machst du denn da? Ich will noch ein bisschen schlafen!" Eine Hand hatte sich leicht auf seinen flachen Bauch gelegt und streichelte sanft über seine weiße und zarte Haut. "Ich kann aber nicht mehr schlafen...." Die Hand des anderen wanderte nun langsam höher und strich zärtlich über seine Brust, kitzelte spielerisch an seiner Brustwarze. Ein leises Kichern war zu hören. "Du gönnst mir auch keine Minute meine wohlverdiente Ruhe, oder?" "Mmmh.... nein! Seh ich gar nicht ein." Entgegnete er ihm mit einem verschmitzten Lächeln, auf seinen wunderschönen Lippen. Langsam öffnete der Blonde seine Augen und guckte sein Gegenüber verschlafen an. "Mou...na, wenn's nicht anders geht...Ohayo!" Aber auch er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. "Ohayo mein Schatz, hast du denn gut geschlafen in meinem tollen, großen Bett?" Natürlich hatte er gut geschlafen, allein schon weil er die ganze Nacht in seiner Nähe gewesen war. Und außerdem, wer hätte nicht gut in einem soooo riesigem, weichen Bett, wie diesem, geschlafen?! Es war einfach zu angenehm warm unter der weißen Satinbettwäsche, welche absolut perfekt zu dem in hellen Tönen gehaltenen Schlafzimmer passte, welches für einen Musiker, der doch sowieso kaum zu Hause war, sehr stilvoll eingerichtet war. Man fühlte sich einfach wohl in dieser Umgebung und es roch hier so gut. "Wenn du mich länger hättest schlafen lassen, wäre es bestimmt noch besser gewesen." Bekam der andere dann jedoch neckisch an den Kopf geworfen. Das ließ der Schwarzhaarige natürlich nicht so ohne weiteres auf sich sitzen, denn schließlich wusste er es ja besser und schmiss sich über den Kleineren drüber, um ihn dafür hart zu bestrafen, mit einer seiner berühmten Kitzelataken. "Neihhhaaein, nicht doch! Hör auf! Das ist soohooo unfair. Du weißt doch, wie kitzelig ich bin." Entfuhr es dem Kleineren, der krampfhaft versuchte seinen Angreifer abzuwehren. Er griff nach einem der Kissen und schleuderte es seinem Gegenüber an den Kopf. "Aua, das tat weh! Na warte, dass wirst du mir büßen!" Antwortete der Getroffene mit einem hämischen Grinsen, griff nun auch nach einem der Kissen und startete einen Gegenangriff. Die beiden tobten noch eine Weile ausgelassen auf dem großen Bett herum. Diverse Kissen flogen durch den Raum, ab und zu flog auch einer der beiden Männer unsanft aus dem Bett, rappelte sich dann aber schnell wieder auf, um sich bei dem anderen, für den gemeinen Schubser, zu rächen. Indem sich der gerade vom Bett Gefallene, über den Missetäter drüber wälzte, um mit ihm im Bett , spielerisch, von einer Seite auf die andere zu rollen. Bis der Größere letztendlich auf dem Älteren liegen blieb. Zärtlich fuhr er durch seine Haare, strich ihm ein paar verwirrte Strähnen aus dem Gesicht und schaute ihm, mit einem verliebten Blick, tief in seine schönen braunen Augen. Der zierliche Drummer war leicht außer Atmen, durch das Rumgetobe mit seinem Koi und hauchte dem anderen leise etwas ins Ohr. "Was hast du auf einmal? Etwa keine Kraft mehr, oder was? Ich sagte doch, gegen mich hast du keine Chance." Ein erschöpftes Lächeln entwich seinen Lippen. "Weißt du eigentlich wie schön du bist Shini, wenn du so verschwitzt aussiehst?" "Ahhhh, lass das Miyavi. Ich seh doch ganz normal aus. Nur mir scheint, der letzte Schlag mit dem Kissen, war wohl etwas zu hart für deinen Kopf." Dabei zupfte er ihm sanft eine Feder aus dem Haar, die dort noch fest hing. "Nein, ich mein das ernst. Für mich bist du wirklich wunderschön." Shinya guckte ihn immer noch unglaubwürdig an, während der andere ihm hauchzart über die Wange strich. Langsam neigte sein Gegenüber seinen Kopf etwas herab, gerade soweit das sich ihre Lippen für einen kurzen Augenblick leicht berührten. Diese Lippen waren so soft und warm, dachte sich der Blonde, so soft, dass ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken lief, seine Hände hatten sich währenddessen zum Rücken des Jüngeren vorgetastet, wo sie nun zärtlich auf und ab glitten. Ihre Lippen lösten sich wieder voneinander, es war nur ein sehr kurzer Kuss, doch dieser und der Gesichtsausdruck des Größeren, ließen Shinya auf wesentlich mehr hoffen. Der Gitarrist begann vorsichtig an dem Hals des anderen zu knabbern, er übersäte ihn zusätzlich mit etlichen feuchten Küssen, bis er anfing zärtlich an ihm zusaugen. Dem Drummer entfleuchte dabei ein leises Stöhnen, welches Miyavi zu einem Schmunzeln verführte. Er wusste genau was seinem kleinen Schatz richtig in Extase versetze und genau dies war er bereit schamlos auszunutzen. Denn er wollte ihn, mehr als alles andere in diesem Moment, wollte ihn spüren, wie schon so oft davor. Seine weiche und warme Haut, seinen bebenden Körper unter ihm, die leidenschaftlichen Küsse, einfach alles. Der Schwarzhaarige leckte nun genüsslich eine heiße Spur über das Schlüsselbein des unter ihm liegenden, dieser hatte fest seine Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken gelegt und gab sich den Liebkosung völlig hin, wobei er sich leicht in Miyavi's Rücken krallte. Die Küsse des Jüngeren gingen immer tiefer, zuerst übersäten sie gekonnt Shinyas Brust, wobei der junge Gitarrist verführerisch über die Nippel des anderen leckte. Der Ältere spürte ein leichtes Zwicken, als er leicht in einen der Nippel gebissen wurde. "Ahhhh..." Der Größere blickte kurz auf und sah seinen Geliebten fragend an. "Nicht gut? Tut mir leid, wenn das eben zu dolle war. Aber deine Nippel sind so sexy, genauso wie dein kleiner knackiger Hintern." Genau in dem Augenblick, bekam er einen kleinen Klaps auf den Popo. (njaar...doller!!!! jaaaaa^^) Shinya begann zu lachen.. "Das du auch nie ernst sein kannst, noch nicht mal in solchen Situationen." ....und zog den auf ihm Liegenden zu sich hoch. Er wollte die wunderschön geschwungenen Lippen seines Koibitos auf den Seinen spüren. Vorsichtig streckte er eine Hand nach dem Gesicht des anderen aus und zog es somit näher an das Seine heran. Der Blonde leckte gefühlvoll über Miyavi's Lippen und spielte leicht an seinem Lippenpiercing, welches er jedes Mal, aufs neue sehr interessant fand. (zwinker, zwinker ^.^v) Er saugte genussvoll an der Unterlippe des Schwarzhaarigen, dieser öffnete dabei leicht seinen Mund, um Shinyas Zunge Einlass zubieten. Langsam berührten sich ihre Zungen, streichelten sich, spielten verführerich miteinander und verloren sich, letzten Endes, in lustvollen kreisenden Bewegungen. Dieser leidenschaftliche Kuss dauerte eine halbe Ewigkeit, so kam es den Beiden zumindest vor, was sie jedoch nicht störte. Schließlich genossen sie es sichtlich, den jeweils anderen so intensiv zu küssen. Nach einer Weile lösten beide den Kuss, denn langsam aber sicher ging ihnen die Luft aus. Schneller atmend vor Erregung, ließ der Gitarrist seine Hand über Shini's Gesicht wandern, um ihm ein paar kleine Schweißperlen ab zu wischen, die sich auf seiner Haut gebildet hatten.. "Wow, das war ein toller Kuss." Begann Miya nun. "Mmmhh." War das Einzige was von Shinya zuhören war, denn er hatte immer noch seine Augen geschlossen und genoss den Nachgeschmack des Kusses. Währenddessen hatte Miyavi schon wieder der Tatendrang gepackt, sanft leckte er mit seiner Zungenspitze am Bauch des Kleineren entlang, übersäte ihn mit leidenschaftlichen Küssen. Er liebte es, die geschmeidige Haut des anderen zu schmecken, zu spüren wie sich der Drummer unter seinen Küssen aufbäumte und ihn die Leidenschaft durch fuhr. Ein wohliges Kribbeln breitete langsam in der Lendengegend des Blonden aus, als der Jüngere von seinem Bauchnabel abließ und zärtlich, noch weiter abwärst, an fing zu küssen. Damit entlockte der seinem Koi ein leises Stöhnen, der kurz darauf schon seinen Namen keuchte. "Uuuuhhhhhhh... Mi-chan....." Entfuhr es aus Shinyas Mund, welcher dabei verfüherisch mit den Augen rollte. Der Anblick des Älteren und die Art wie dieser seinen Namen keuchte, ließen nun auch den Gitarristen ein warmes Gefühl weiter unten verspüren. Gefühlvoll strich er mit einer Hand unter Shin's Boxershorts, was diesem sehr gefiel und durch den fester werden Griff in Miyavi's Haaren, deutlich wurde. Aber dann.....gerade als er im begriff war, seinen Geliebten von der lästigen Unterhose zu befreien... gerade da, klingelte es an der Haustür. Shinya streckte hoch, öffnete seine Augen, hob leicht seinen Oberkörper an und horchte. /War da nicht gerade ein Klingeln?/ "Mi.......Schatz...?" Fragte der Kleinere ganz außer Atem. Der Schwarzhaarige, welcher das Klingeln, gar nicht erst gehört hatte, weil er ganz und gar mit etwas anderem beschäftigt war (man hat Shini es gut '^.^' ), schaute leicht fertig nach oben. "Nani?....Gefällt es dir etwa nicht? Das kannste jetzt aber nicht sagen, also ich meine wem würde DAS hier nicht....." Aber da wurde er schon durch den anderen unterbrochen. "Nein, das ist es auf keinen Fall!!! Hast du nicht eben auch ein Klingeln gehört? Ist da vielleicht wer an der Tür?" "Nee, da war Nix. Was du schon wieder hörst. Konzentrier dich lieber auf mich!" Antwortete der Größe beruhigt, dass es nicht das war, was er befürchtet hatte und grinste darauf hin. Aber gerade als er wieder ansetzen wollte, klingelte es erneut. Diesmal war sogar eine Stimme zu vernehmen. "Hallo? Ist vielleicht jemand zu Hause? Hier ist ihr neuer Nachbar Masa....." Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Soooo.. da bin ich wieder. Nun is endlich das zweite Kapitel fertig, es ist nicht so toll geworden. Ist viel mehr ne Art Lückenfüller..naja. Würde mich aber trotzdem über ein paar Kommis freun. bis balle ~~~~~~ ...Es herrschte eine betretene Stille im Raum, nur der schnelle, erregte Atmen der beiden Männer war zu hören. "Ich sagte doch, es hat geklingelt." Brach Shinya nun das Schweigen. "Ahhhhhhh, das kann doch jetzt nicht wahr sein. Gerade wo wir so schön bei der Sache waren." Entgegnete Miyavi leicht frustriert und ließ sich dabei leicht auf den Bauch seines Gegenübers sinken, um sich an ihn zu kuscheln. "Njaaaaar.....komm lass uns weiter machen, der geht auch schon wieder weg, wenn ihm keiner aufmacht." "Mmmh...aber, wenn es was wichtiges ist? Könnt ja sein..." "Da wird schon nichts sein, der will bestimmt nur nerven." Versuchte der Schwarzhaarige seinem Freund weiszumachen, aber dieser antwortete darauf nur mit einem kleinen Schmollmund und erwartungsvollen Blicken. "Mmmh...." Drang es durch den Raum. "Jaaaaaaaahaaaaaa... ich geh ja schon." Miyavi stand genervt auf und griff nach einem Handtuch, welches unten neben dem Bett lag. Denn nicht jeder sollte sehen, was sich gerade, etwas tiefer bei ihm abspielte. Kaum hatte er sich das Handtuch um die Hüpften gebunden, hastete er zur Tür, um den Störenfried zu vertreiben, der ihn in einer so ungünstigen Situation, stören musste. Immer noch leicht außer Atem und komplett wütend, riss er die Wohnungstür auf. "Verdammt....was wollen Sie denn?" Entfuhr es dem Gitarristen, der seinem Gegenüber nicht einmal die Chance gab zu antworten. "Jaa, nun mal schneller, ich hab nicht ewig Zeit....ich habe gerade sehr wichtige Sachen zu tun..." Masa sah ihn leicht verwirrt an, völlig überrumpelt von der apropt aufgerissen Tür, wobei er doch gerade wieder im begriff war zu gehen. "Anou...ich.." Dem Kleineren bliebt der Atem weg, vor ihm stand ein halb nackter, verschwitzter Mann. Nur mit einem Handtuch bedeckt und ziemlich aufgebracht. "Ja nun!" forderte Miyavi den anderen auf, nun endlich fortzufahren. "Ich...ich wollte eigentlich nur mal 'Hallo' sagen, mich vorstellen und Sie fragen ob Sie vielleicht einen Schlüssel, für den Geräteschrank haben. Ich bin gerade erst eingezogen und der Vermieter hat mir noch keinen Schlüssel überlassen. Freut mich Sie kennen zu lernen, ich bin......." Doch gerade als Masa sich richtig vorstellen wollte, hatte der Größere von beiden, schon die Tür hinter sich zu geknallt, ein 'Augenblick' gemurmelt und suchte nun, fast schon hysterrich, nach dem Geräteschrankschlüssel. "Wo ist dieses verdammte Teil nur hin..." Fluchte er leise vor sich hin. "Mimi....alles okay bei dir?" Ertönte eine sanft fragende Stimme aus dem Schlafzimmer. "Hai, hai! Ich suche nur schnell was...warte bin gleich wieder bei dir. Ahhh... da ist er ja." Geschwind schnappte er sich den Schlüssel und ging schnellen Schrittes, ja er rannte schon fast, wieder zur Tür zurück. Dort riss er sie wieder auf und drückte dem, immer noch völlig verwirrten, Masa den Schlüssel in die Hand. "Ja ne, war nett Sie kennen gelernt zu haben. Sayonara." Mit diesen Worten knallte er die Tür wieder zu und ließ einen total verdatterten Ex-Gacktjob Gitarristen, einfach so stehen. "Joa, schönen Dank auch.." Wollte dieser noch sagen, doch er redete nur noch mit der geschlossenen Tür. Der kleine Schwarzhaarige brauchte noch einige Sekunden, um zu realisieren, was da gerade vorsich gegangen war und verschwand dann wieder in seine neue Wohnung. Miyavi, der es endlich geschafft hatte, das lästige (aber doch sooo süße^-^) Übel los zu werden, trottete langsam wieder zurück ins Schlafzimmer. Auf dem Weg zum Schlafzimmer kreisten seine Gedanken wild umher, er ließ seinen kleinen dreckigen Phantasien (njaaaar^.^v) freien lauf. Mmmmmh.. was er nun alles mit seinem kleinen Liebling anstellen würde..... Er beschleunigte ein wenig seinen Gang, denn die Vorfreude hatte ihn gepackt und legte ein gieriges Lächeln auf seine Lippen. Am Schlafzimmer angekommen, legte er eine gekonnte Drehung hin und stand nun im Türrahmen. "Soo.. honey, jetzt kann's weiter ge......" "Hääää?" Da stand der großgewachsene Mann nun, Mutterseelen allein im Türrahmen und schaute auf das völlig leere Bett, in dem doch eben noch das Objekt seiner Begierde gelegen hatte. "Wo ist er denn jetzt hin?" Dachte sich der leicht verwirrte Gitarrist. "Shini?" Rief er fragend in den leeren Raum. "Mi-Schatz...ich bin hiiiiiieeeeeerrrrr!" Ertönte eine fröhlich klingende Stimme aus der Küche. Der Angesprochene trat ein paar Schritte zurück, um das Schlafzimmer wieder zu verlassen und schlenderte dann in Richtung Küche. Dort angekommen, sah er einen Kaffee trinkenden Shinya, gemütlich am Tisch sitzen, als ob nichts gewesen wäre. "Was wird denn das jetzt? Hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen? Wollten wir nicht mit irgendetwas weiter machen, so bald ich die Nervenbacke abgeschüttelt hatte? Also los, wieder ab ins Bett mit dir! Husch husch! Oder ist es dir auf dem Küchentisch lieber?" Kam es von Seiten Miyavis, der Shinya dabei lüsterne Blicke zuwarf. "Komm, hör auf Mimi. Ich will meinen Kaffee trinken oder wo nach sieht das hier sonst aus?!" Entgegnete ihm der Drummer grinsend. Der Schwarzhaarige hatte sich währenddessen leicht deprimiert, weil er nicht das bekommen hatte, was er wollte,auf einen der anderen Stühle sinken lassen und sah seinen Koi mit großen Augen an. "Wie kannst du nur so plötzlich, nicht mehr geil sein? Ich leide hier und du trinkst genüsslich deinen Kaffee." "Tja.. man muss halt dafür eine gewisse innere Ruhe und Gelassenheit haben." Antwortete der Blonde, immer noch vor sich hin grinsend, während er nebenbei seinen kleinen Hund krauelte. "Ja, Ruhe ist gut. Die hat man hier ja nie. Ständig kommt irgendwer und will was von einem. Erst die scheiß Plattenfirma, die einem im Nacken hängt. Die ganzen Promoauftritte, der Tourstress und dann noch dieser neue Nachbar.... ahhhhh." Miyavi begann sich die Haare zu raufen. "So haben wir es uns aber ausgesucht und nun müssen wir damit leben. Was war das mit dem neuen Nachbar? Was wollte er denn?" Fragte der Kleinere, der nun auf dem Küchenboden saß und mit klein Miyu spielte. "Ach... nur den Schlüssel für den Geräteschrank.. Blablabla... Siehst du, es war nichts wichtiges. Wir hätten ihn ruhig stehen lassen können und uns anderen, entspannenderen Sachen widmen können. Aber nein......" Murrte der, immer noch verstimmte Gitarrist, vor sich hin. "Mou..." Kam es vom Boden. Minuten des Schweigens vergingen....plötzlich sprang der Jüngere, wie von einer Tarantel gestochen auf. "Ich hab die Idee.." Begann Miyavi. "Was hältst du davon, wenn wir übers Wochenende weg fahren, irgendwo hin, wo wir alleine sein können. Vielleicht in die Berge...Ohhhhohhh..noch besser, wir fahren ans Meer. Eine kühle Brise, die einem sanft um die Nase weht...." Er stand auf, ging auf den Älteren zu und kniete sich neben ihn auf den Küchenboden. "...oder leicht über deine zarte Haut streicht und verführerich mit deinen Haaren spielt." Dabei fuhr er langsam mit seinen Händen über Shinyas nackte Schultern, vor zum Oberkörper und küsste ihn zart in den Nacken. "Mmmmh..das hört sich sehr gut an, ein bisschen Abwechslung könnte ich wirklich vertagen und Miyu auch." Der Kleinere schloss genießerrich die Augen und ließ seinen Koibito gewähren. "Muss der Hund denn überall mit hin?" Fragte der Schwarzhaarige, während er immer noch zärtlich Shinyas Hals liebkoste. "Aber natürlich!" Antwortete der Angesprochene darauf empört. Miyavi ließ kurz von seinem Hals ab, sah ihm in die Augen und setzte seinen berühmten Schmollmund auf. Er wusste genau, dass er damit das erreichen würde was er wollte. Nämlich ganz alleine mit ihm zu sein, ohne die kleine Töle, die ständig angedackelt kam und versuchte sich zwischen sie zu drängen. "Mou.. ich kann ja mal fragen, ob sich nicht vielleicht Kaoru oder Die ein paar Tage um sie kümmern können. Aber nur ein paar Tage..." Aus dem Schmollmund des Gitarristen würde nun ein breites Lächeln und er fiel seinen Gegenüber freudig um den Hals. Sie fielen unsanft nach hinten. "Itai.." Keuchte der Blonde auf. "Sei doch nicht immer so stürmisch Mi-chan!" "Gomen nasai.... mmmh wie kann ich das nur wieder gut machen?!" Sprach Miyavi mit einem ironischem Unterton in der Stimme, begann dabei aber wieder hämisch zu grinsen. Er begann Shinya wieder leidenschaftlich auf den Mund zu küssen und glitt dann mit seinen Lippen, immer tiefer und tiefer...... Nun war er endlich im begriff, das zubekommen, was ihm vorhin verwährt geblieben war..... Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- hey ihr süßen, hier is nach wirklich sehr langer zeit, mal wieder die cari^^ und zwar mit kapitel 3 im schlepptau. tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat mit diesem kapi, aber ich hatte da so ein ganz fieses kreativtief^^ oder nie zeit weiter zu schreiben (alles auf die schule schieb) okay, genug gelabbert. ich hoffe ihr mögt das kapi udn lasst mit vielleicht auch ein paar kommis da. vielleicht gehts ja dann mit kapi 4 schneller^^ eure cariiiiiiiiiiiii ~~~~~~ Kapitel 3 Schon wenige Tage später, hatte Miyavi den versprochenen Wochenendtrip organisiert. Sie hatten alles bis ins kleinste Detail geplant, damit ihnen auch gar keiner auf die Schliche kommen konnte und sie in Ruhe ihre Zweisamkeit genießen konnten. Nach einer langen was-pack-ich-nur-ein-Aktion und etlichen Diskussionen...... welche daher kamen, dass Miyavi versuchte Shinya unbedingt davon zu überzeugen, die gesamte Zeit ihres Urlaubs nackt rum zu laufen und den ganzen Krempel an Röcken, Kleidern und Lederhosen endlich hier zulassen. Was dem kleinem Drummer wiederum überhaupt nicht in den Kram passte, denn schließlich wollte er die perversen Gedanken seines Koi's nicht auch noch unterstützen........machten sie sich endlich auf den Weg zu ihrem kleinen Liebesnest am Meer. Aber nicht ohne vorher dafür zu sorgen, dass klein Miyu auch in guten Händen war. Shinyas kleiner Liebling wurde für die paar Tage bei Kaoru untergebracht, welcher sich nur unter großen Protesten dazu durchringen konnte, auf das arme Tier aufzupassen. Immer musste man ihm die ganze Verantwortung aufhalsen, wie satt er es doch hatte. Warum hatte Die sich auch so gegen Shinyas Bitte, auf Miyu aufzupassen, sträuben müssen?! Nur weil das kleine Vieh ihm jedes mal in seine teueren Turnschuhe gepinkelt hatte. //Mein Gott, konnte ja mal passieren, hatte das Ding halt ne schwache Blase.// dachte sich der Leader Dirus, während er versuchte Shinyas Anweisung, wie er Miyu zu pflegen hatte, zufolgen. Er musste dem Blonden schwören, das kleine Hündchen weder verhungern, noch sterben oder gar in die Nähe von Kyo zu lassen. Denn der niedliche Vokalist Dir en greys, hatte die kleine Töle, im wahrsten Sinne des Wortes, zum fressen gern.^.^ Nach einer guten halben Stunde verabschiedete sich Shinya endlich von Kaoru und seinem Hündchen und stieg zu Miyavi ins Auto. "Na, konntest du Kaoru doch noch dazu überreden, das kleine Fellknäuel aufzunehmen?" Begann der Schwarzhaarige, als er das Auto startete und los fuhr. "Mmmmh ja, begeistert schien er ja nicht gerade zu sein, aber für die paar Tage wird er es sicher schon aushalten." entgegnete sein Beifahrer. "Na ja, hauptsache wir haben mal unsere Ruhe vor ihr.....nicht dass ich das Teil nicht lieben würde, aber es is schon komisch, wenn einem beim Sex auf einmal etwas anderes am Arsch rumleckt." versuchte Miyavi sich noch im letzten Moment zu retten, denn er hatte den Blick seines Koi's aufgefangen, der nicht sehr positiv auf ihn wirkte. Besänftigend griff der Größere nach der Hand des anderen, um sie sanft mit seiner zu umschließen. Aus Shinyas "bösartigen" Blick wurde nun wieder das schüchterne und bekannte Lächeln. "Wie lange fahren wir eigentlich bis zu dem Strandhäuschen, Miya?" "Also, wenn alles glatt läuft, dann gute 3 Stunden. Aber glaub mir Honey, dafür lohnt es sich auch. Es ist einfach wunderbar dort. Als ich noch jünger war, sind meine Eltern und ich oft dorthin gefahren. Meistens im Sommer, um mal in Ruhe schwimmen zu gehen oder ein nettes Barbecue zu haben. Ach ja....." seufzte der Ex Dué le Quartz Gitarrist. ".....lang ist's her..." "Mensch, du tust ja gerade so, als ob du schon steinalt wärst und wir nun, als altes Ehepaar, an den Ort deiner vergessenen Jugend zurück kehren." schmunzelte Shinya. "Aaahh....man darf ja wohl mal in alten Erinnerungen schwelgen oder nicht?!" "Ja, ja wie auch immer du meinst" spottete der Blonde nun. Und so ging es fast die ganze Fahrt über, immer wieder hänselten und ärgerten sie den jeweils anderen mit gemeinen, kleinen Anmerkungen oder ähnlichem. Bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatten und in eine von Bäumen und wunderschönen Blumen begrenzte Einfahrt einbogen. Als das Auto zum stehen kam, befanden sie sich unter einer überdachten Parkfläche, die an den hinteren Teil des Hauses angrenzte. Während Shinya sich beim Aussteigen mit großen Augen forschend umsah, smilte Miyavi nur glücklich vor sich hin. "Es ist wirklich schön wieder hier zu sein....." brachte dieser fröhlich quietschend hervor. "Kann ich verstehen, es ist zauberhaft hier Mi-chan. Du hattest wirklich recht!" Langsam schritt der Jüngere auf den Drummer zu und umarmte ihn liebevoll von hinten. "Wenn du es hier draußen schon so toll findest, dann warte erst mal ab, bis du drinnen warst oder den Strand gesehen hast, mein Schatz." Dabei schob er seinen Koi mit sanfter Gewalt in Richtung Tür, des in warmen Tönen und mit sichten Moos bewachsenen Hauses. Sie hatten das Haus betreten und Shinyas Augen wurden immer größer, so schön hatte er es sich tatsächlich nicht vorgestellt. Er hatte mit einer einfachen Strandhütte und einer spärlichen Einrichtung gerechnet, aber was er hier sah, entsprach dem kompletten Gegenteil seiner Vorstellungen. Derjenige, der dieses Häuschen eingerichtet hatte, hatte wahrhaftig einen sehr ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Wie auch schon das Äußere des Hauses, war die Inneneinrichtung in hellen und warmen Tönen gehalten, was eine sehr angenehme und friedliche Atmosphäre widerspiegelte. Auf den einfachen beigen Schränken und Kommoden standen vereinzelt Familienbilder oder wunderschön hergerichtete Blumenkörbe, die, wie es aussah, aus getrockneten Blumen zu bestehen schienen. Inmitten des Raumes stand ein weißes bequemes Sofa, das auf den Fernseher gerichtet war und vor den Fenstern hingen schwungvolle, rote Vorhänge. Alles in allem fühlte sich der Drummer hier auf Anhieb wohl und geborgen. Er war ganz in den traumhaften Anblick der stylischen Einrichtung vertieft, als er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Hey Shishi, hier wird nicht geträumt. Das hast du lange genug im Auto getan und nun sag schon, wie gefällt es dir hier?!" plapperte Miyavi munter drauf los. Shinya, der völlig aus der Fassung geschmissen wurde, stammelte ein 'wundervoll' vor sich hin und steuerte auf den zweiten Raum des Hauses zu. "Hier sieht alles so ordentlich und gepflegt aus. Sag mal warst du vorher hier und hast aufgeräumt?" fragte der blonde Mann, als er die kleine Küche betrat. "Haha...nein, was denkst du von mir? Eigentlich müsstest du mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich nicht sehr viel Ordnung halte." grinste ihn der Gitarrist daraufhin an. "Meine Familie war letztes Wochenende erst hier oben und darum sieht es noch so ordentlich aus. Aber wenn dir das nicht gefällt...gib mir fünf Minuten und es sieht hier gleich aus, wie bei mir zu Hause..." Miyavi wollte schon losstürmen, als er einen kleinen Aufschrei seitens Shinyas wahrnahm. "Nein! Um Himmelswillen, lass es bloß so. Ich kenn deine Unordnung zu Genüge." Brachte der Kleiner hervor, während er an seinem Koi vorbei ging und auf das Bad und das letzte Zimmer, was sich gleich neben dem Bad befand, zusteuerte. "Und nun hast du auch das wichtigste Zimmer in diesem Liebesnest gesehen." merkte der Schwarzhaarige an, welcher gerade das Schlafzimmer betrat und hinter seinem Geliebten im Türrahmen stehen blieb. "Aha." War Shinyas einzige Antwort darauf. "Was denn los mit dir Shin?" "Gar nichts, ich bewundere nur die Einrichtung, es sieht so richtig toll aus, weißt du....." "Tja, da kannste dich bei meiner Mutter für bedanken. Sie ist total verrückt nach diesen 'Wie richte ich meine Wohnung alleine und fabelhaft ein?' Zeugs..." klang es theatralisch aus der Richtung des Jüngeren, der dabei einige Gesten mit seinen Händen machte. "Mhhhmmhhh..." kam es wieder nur von dem zierlichem Drummer. "Nun komm Shin-chan, bevor dein Verstand sich noch ganz ausklinkt und ich heute gar nichts mehr von dir habe. Lass uns die Koffer rein bringen." Und damit schritt Miyavi voran, den Raum verlassend, zum Auto. Shinya trottete nur langsam hinterher, weil er noch einmal alles genau inspizieren musste, was sich in diesem Haus befand. Schließlich war es einfach zu beeindruckend für ihn. //Wie kann jemand, mit solch einer Mutter, nur so selbst, so unordentlich sein?// Nach dem sie ihre Sachen ausgepackt hatten und Shinya ihnen ein Abendessen gezaubert hatte, saßen sie eng umschlungen auf dem Sofa und schauten fern. Miyavi strich langsam Shinyas Arm entlang, der durch das ärmellose Muskelshirt, unbekleidet auf dem Bauch des Größeren ruhte. Dabei zog er geistesabwesend, kleine Kreise... "Duuuuuuhuuuuuu....Shinyaaaaaaaa..." durchbrach Miyavi nun das Schweigen. "Mir is soooooo langweilig...wollen wir nicht vielleicht was anderes machen, außer fern zu sehen?!" "Mmmh...und was?" fragte der Ältere, der sich nun leicht aufgesetzt hatte, um in das Gesicht seines Gegenübers gucken zu können. "Njaaar... also ich wüsste da schon was, was mir mehr Spaß machen würde..." Und mit einem Satz hatte er sich über seinen Koi geschmissen, drückte ihn sanft ins Sofakissen und begann seinen Hals zärtlich zu liebkosen. "Miyaviiiiiiiiii....verdammt! An so was hatte ich dabei aber nicht gedacht. Geh runter von mir! Sofort!" entgegnete der Blonde leicht genervt. Und schon wich sein "Angreifer" zurück, setzte wie automatisch einen Schmollmund auf, gefolgt von einem Blick, der kein Wässerchen hätte trüben können und blickte entschuldigend drein. "Okay, dann halt nicht. Wenn dir das lieber ist....dann lass uns was anderes machen." Miyavi grübelte ein Weile angestrengt vor sich hin, bis er wieder zu reden begann. "Es ist zwar schon relativ spät, aber was hältst du davon, wenn wir noch eine Runde schwimmen gehen würden? Bei der Abenddämmerung ist das bestimmt ein atemberaubender Anblick." Shinya überlegte, ob es eine so gute Idee war, jetzt noch baden zu gehen, aber nach ein paar weiteren Schönredungen von seinem Koi, willigte er dann doch ein und sie machten sich auf zum Strand. Als sie nach ca. 15 Minuten Fußmarsch endlich den Strand erreicht hatten und um eine kleine Ecke bogen, befanden sie sich in einer kleinen abgelegenen Lagune, die nur durch einige Büsche begrenzt wurde. Durch die nun einsetzende Abenddämmerung wurde das Meer in ein wunderschönes Rot getaucht und glitzerte sacht bei jeder Welle, die angeschwemmt wurde. Eine leichte Abendbrise wehte den beiden Männern um die Nase und spielte sanft mit ihren Haaren, als sie ruhigen Schrittes, zur Mitte der Lagune wanderten, um sich dort für einen Augenblick niederzulassen und die Schönheit des Moments zu genießen. Beide saßen nebeneinander auf ihren Handtüchern und starrten in die Ferne. Miyavi hatte liebevoll Shinyas Hand umschlossen und seufzte. "Ich wünschte, es könnte immer so wunderschön sein, wenn wir beide mal alleine sind. So ausgeglichen, verstehst du?" Er blickte auf den Horizont. "Dass so was gerade von dir kommt Mi-chan, wundert mich, aber ich weiß was du meinst. In der Stadt gibt es diese beruhigende Stille schon lange nicht mehr. Ständig geschehen Dinge, die einen immer wieder aus der Bahn werfen und uns die Zeit rauben. Es ist wirklich schön mal wieder Zeit zu haben, um mit dir etwas entspannen zu können und um seine Gedanken schweifen zu lassen..." sprach der Blonde in einem ruhigen Ton. //Du hast so recht, wenn es doch nur immer so sein könnte, wie jetzt... // "Mmhmmh... " Beide starrten noch immer in die Ferne, als der Schwarzhaarige sich dann doch dazu bequemte, aufzustehen. "Lass uns mit dem Grübeln aufhören und uns in die Fluten stürzen!" Da war er wieder, der alte Enthusiasmus, den der Gitarrist sonst immer an den Tag legte. //Und ich dachte schon, er würde endlich mal über seine Gefühle reden. Aus freien Stücken heraus, anstatt sie ständig zu verbergen, aus Angst, verletzt zu werden... aber dem scheint wohl doch nicht so. Ach Miyavi... warum machst du es dir nur immer so schwer?!// Shinya stand kopfschüttelnd auf und zog sich sein Shirt aus, um dem Größerem gemütlich hinterher zu tapsen. Der hatte sich mittlerweile wahrhaftig in die 'Fluten' geschmissen und wartete gespannt darauf, dass ihm sein Liebster folgen würde. Dieser stand zur selben Zeit schüchtern nur bis zu den Knöcheln im Wasser und bibberte leicht vor sich hin. "Was ist denn Shishi? Warum kommst du nicht endlich rein, es is richtig schön hier." schrie der Jüngere aus einiger Entfernung. Doch der Drummer hatte nicht die Absicht auch nur einen Zentimeter weiter zu gehen, dafür war ihm viel zu kalt. "Das Wasser ist verdammt kalt Miiiiiyaaaaviiiii!!! Ich verstehe nicht, wiiiiiiie du das überhaupt aushäääääälst, so weit dahiiiiinten?!" sprach der Kleine mit zittriger Stimme. "Ach, hab dich nicht so! So kalt ist es nun auch wieder nicht, aber wenn du dich nicht überwinden kannst rein zu kommen....mmmhh dann muss ich dich wohl oder übel holen..." Shinya konnte den sadistischen Ausdruck auf Miyavis Gesicht schon förmlich spüren, als dieser gemächlich zum Ufer schwamm. Am Ufer angekommen, erhob er sich und schlenderte auf den Älteren zu. "Mimi, Schatz. Du wirst mich doch nicht allen ernstes in dieses eiskalte Wasser tragen wollen? Neiiiiiiiheiiiiiiin..." Doch da war es auch schon zu spät. Der ex-Dué le quartz Gitarrist, hatte den armen wehrlosen Shinya gepackt und hoch gehoben. Nun trug er ihn vorsichtig mit sich ins Wasser. Der Blonde versuchte sich immer noch krampfhaft gegen das Handeln seines Geliebten zu währen, doch vergebens. Und schon stand ihm das, doch so eiskalte Wasser, bis zu Brust. Immer noch zitternd vor Kälte, klammerte er sich enger an Miyavi. "Du musst dich schon ein bisschen bewegen, damit es wärmer wird." und mit diesen Worten schob er den jungen Mann mittels sanfter Gewalt von sich. Shinya machte ein paar zaghafte Bewegungen, die dem Versuch zu schwimmen sehr ähnlich waren. Doch es sollte nicht so recht klappen. //Wie süß er doch ist, wenn das Abendrot seine geschmeidige Haut streichelt. Wenn er nur wüsste, wie zerbrechlich und wunderschön er gerade aussieht...// Miyavi war in seinen Gedanken versunken, als sich ihm der Drummer wieder näherte. "Mi...rrr.....isssss....immmmmer...noch ...kaaaalt..." klapperte er. "Mensch bist du eine Frostbeule. Na dann komm schon her, ich werde dich ein bisschen wärmen." Er breitete einladend seine Arme aus. Shini nutzte diese Gelegenheit und hatte sich blitzschnell um seinen 'Retter in der Not' geklammert. Seine schlanken, dünnen Beine hatten sich leicht um die Hüfte des Größeren geschlungen. Sein Atem ging schnell und stoßweise. "Vielleicht sollten wir doch langsam wieder rausgehen?" fragte Miyavi nun leicht besorgt, schließlich wollte er ja nicht, dass sich sein Kleiner noch erkältete. "Nein, schon okay. Langsam geht es wieder." Er löste seine Umklammerung leicht, um seinem Gegenüber in die Augen schauen zu können. "Miyavi?!" "Ja???" war die zögerliche Antwort. Die Abenddämmerung hatte alles in ein sanftes rot getaucht und erzeugte dadurch eine sehr romantische Atmosphäre. //Das ist der perfekte Augenblick...// Tief sah Shinya seinem Koi in die Augen und sein Blick wurde dabei plötzlich sehr sanft und verträumt. "Ich liebe dich!" flüsterte er und blickte erwartungsvoll drein. "Mmh ja, ich...." Er senkte seinen Blick, um nicht in die Augen von Shinya sehen zu müssen. Denn Miyavi konnte auch so den leicht enttäuchten Ausdruck wahrnehmen, als dieser keine Antwort auf sein Geständnis bekam. "Schon gut." Der Blonde versuchte leicht zu lächeln. //Ich wusste es. Immer wieder weichst du mir aus. Warum nur? Liebst du mich denn nicht ein bisschen, so wie ich dich? Kannst du nicht einmal ernsthaft deine Gefühle äußern und diese 3 kleinen Worte in den Mund nehmen? Du tust mir damit weh, merkst du es denn nicht? Und dabei dachte ich doch immer, du würdest genauso fühlen, wie ich...// Der Ältere löste sich von seinem Gegenüber und wollte gerade ans Ufer zurück schwimmen, als er am Handgelenk gepackt und wieder zu seinem ursprünglichem Platz zurückgezogen wurde. "Geh jetzt nicht!" flüsterte Miyavi, als er den anderen näher zu sich zog und ihn unerwartet, zärtlich zu küssen begann. "Nicht..." entfloh es Shinya. Er war sich anfangs nicht sicher, ob er die Zärtlichkeiten, die ihm der andere entgegen brachte, erwidern sollte. Schließlich war es nicht seine Art, solche Sachen auf diese Weise zu klären. Aber vielleicht bereute es Miyavi wirklich, was er eben gesagt oder besser nicht gesagt hatte und wollte einfach nur, dass es zwischen ihnen wieder so schön war, wie noch vor Shinyas kleinem, aber doch so bedeutendem Satz und versuchte nun, es auf seine eigene Art und Weise wieder gut zu machen. Darum ließ sich der Drummer doch auf das verführerische Spiel ihrer Zungen ein und fing an, sich wieder zu entspannen.... Mittlerweile waren sie ans Ufer gespült worden und lagen eng umschlungen aufeinander im Sand. Die Wellen, die das Meer anspülte, brachen sich leicht an den fast makellosen Körpern der beiden Männer. Shinya hatte wieder seine grazilen, schlanken Beine um seinen Koibito gelegt, um ihn näher an sich zu pressen und in einen langen und leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Miyavi ließ zum gleichen Zeitpunkt seine Hände auf Wanderschaft gehen. Gefühlvoll tangierte er jede einzelne Linie und Unebenheit von Shinyas Körper. Er strich sanft seine Seiten entlang, bis vor zur Brust. Zärtlich streichelte er seinen Oberkörper, fuhr über dessen bereits erhärtete Brustwarzen, nur um diese durch neckische, kleine Spiele noch härter werden zu lassen. Shinya keuchte auf und krallte sich leicht in Miyavis Rücken, der immer noch von kleinen, feinen Wassertropfen benetzt war, die nun langsam an ihm herunter liefen und abperlten. Vorsichtig begann er am Hals des Kleineren zu saugen und zu knabbern, während dieser liebevoll seine Schultern liebkoste und mit seinen Händen über die Schulterblätter des Schwarzhaarigen fuhr. Mit seiner Zunge leckte der Größere eine heiße Spur, bis zum Schlüsselbein des Blonden, was diesen genussvoll die Augen schließen ließ. Der Atem der beiden Liebenden wurde langsam aber sicher immer schneller, unregelmäßiger und ihre Berührungen und Küsse, intensiver und begehrender. Der Schwarzhaarige ließ seine rechte Hand hinunter zum Bund von Shinyas Badehose wandern. Vorsichtig kratzte er am Bauch des unter ihm liegenden entlang, was diesem einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Seine Hände wanderten noch tiefer und streichelten die Innenseiten von Shinyas Oberschenkeln. Wieder keuchte jener auf. "Aaah Miyaaa..." Dieser begann sich nun geschmeidig zu bewegen und glitt mit seiner anderen Hand, unter Shinyas Rücken, um ihn näher an sich zu ziehen. Der Drummer spürte den Körper des auf ihm liegenden genau, auch das was sich weiter unten anfing zu regen... Zärtlich knabberte er an Miyavis Ohr herum, leckte darüber, saugte an seinem Ohrläppchen und hauchte ihm leise erregte Wörter hinein. Er küsste sich vom Ohr aus vor zum Schmollmund des anderes und begann daran zu saugen, bis seiner drängelnden Zunge Einlass gewährt wurde. Beide Männer bewegten sich in einem rhythmischen Tempo einander entgegen, ihre nun deutlich spürbaren Erregungen pressten sich fester aufeinander. Lustvolles Stöhnen war zu hören. Heiße Lippen trafen genauso heiße, durch das viele Küssen, schon ganz geschwollene Lippen und verführten diese zu einem erneuten, intensiven Kuss. Ihre Zungen spielten miteinander, streichelten sich und stupsten sich gegenseitig an. Shinyas Hände wanderten von den Schultern seines Geliebten, hinab zu dessen Hosenbund und strichen sanft darunter über seinen knackigen Po. "Oooh, Shinya!" brachte Miyavi kurz hervor, als er merkte, wie der Kleinere im begriff war, ihn von seiner Badehose zu entledigen. Nachdem die Badehose des Schwarzhaarigen weiter weg im Sand gelandet war, ergriff plötzlich Shinya die Oberhand. Schwungvoll wälzte er sich über den Größeren, bedeckte sofort seinen Oberkörper und seinen Bauch mit sinnlichen Küssen, die Miyavi förmlich in Ekstase versetzten. Nun war es an ihm sein Gegenüber zu vernaschen. Er strich dem Gitarristen ein paar verwirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht, die sich an seiner Stirn festgeklebt hatten und hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Danach wanderte er mit seinen Liebkosungen tiefer. Er schmeckte die weiche, salzige Haut des anderen und spürte, wie sich jener unter seinen Zärtlichkeiten aufbäumte. Miyavis Hände hatten sich währenddessen in den nassen Sand gekrallt. Er ließ sich gehen und Shinya einfach machen, als dieser genüsslich seine Zunge in Miyavis Bauchnabel versenkte. Kurz blickte Shinya auf und sah, wie sich die Lippen des Jüngeren zu einem leisen, heiseren Stöhnen formten. Er musste schmunzeln und setzte gleich darauf erneut an, um über die Innenseite von Miyavis Oberschenkeln lecken zu können. Dabei hob der junge Gitarrist sein Becken etwas an, um Shinya zu signalisieren, dass er wo anders weiter machen sollte... Genau da ließ der Ältere nun auch seine Hand hin wandern und begann ihn sanft zu massieren. Miyavi stöhnte erregt auf, als Shinya ihn vorsichtig berührte und massierte. Er hatte seine Umgebung völlig vergessen, seine ekstatischen Gefühle gingen einfach mit ihm durch. Es geschah schließlich selten, dass Shinya mal die Initiative ergriff, denn er lebte frei nach dem Motto "Don't fuck, let fuck!". Aber wenn er es dann mal tat, konnte man einfach nur noch genießen, wie Miyavi fand, der sich schon völlig in den Berührungen des anderen verloren hatte. Der Kleinere war wieder etwas hoch gerutscht, hatte aber seiner Tätigkeit nicht nachgegeben und küsste sich wieder am Bauch des unter ihm liegenden entlang. Nach wenigen Augenblicken strich er noch einmal kurz über die Erregung und ließ dann davon ab, um sich wieder ganz auf Miyavi zu legen, der nun auch Shinyas Erregung sehr deutlich wahrnahm. //Ach..und nun soll ich wohl wieder weiter machen?! Alter Genießer...// Er musste unweigerlich lächeln und brachte den Blonden, dann wieder in eine Position unter ihm. Mit seinen großen warmen Händen, fuhr er am Oberkörper des anderen entlang, rauf zum Hals und wieder herunter zu seiner Hose, die er nun mehr als störend fand. Er schob das Stückchen Stoff langsam von den zarten, dünnen Hüften und legte somit Shinyas Erregung frei. Wie schon davor Miyavis Badehose, landete jetzt auch Shinis im Sand. Der Schwarzhaarige blickte kurz auf und schaute in ein wunderbares, mandelförmiges Augenpaar, das ihn erwartungsvoll anblinzelte. Er legte sich auf ihn, sah ihm tief in die Augen und begann zu sprechen. "Es tut mir Leid Shishi, dass ich dir vorhin nicht das gesagt habe, was du gerne hören wolltest. Nur ich..." In dem Moment legte der Angesprochene, einen Finger auf seine weichen Lippen. "Schhhhhhhh... nicht jetzt, es is gerade so schön." "Doch jetzt! Es ist wichtig." brachte Miyavi leicht außer Atem hervor. Der Körper des Älteren bebte immer noch vor Verlangen unter ihm. Sich jetzt zu konzentrieren, war nicht gerade einfach, aber es musste sein. "Es ist nicht so, dass ich nicht sehr starke Gefühle für dich hätte...nur ich... habe noch nie jemanden meine Liebe gestanden. Bis jetzt gab es ja auch noch niemanden, der das wert gewesen wäre. Aber ..." Shinya hatte seine Augen geschlossen und versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. "...Shini!..." Er öffnete seine Augen und konnte direkt in die seines Gegenübers sehen, die ihm sinnlich entgegen blickten. "Aishiteru!" kam es mehr geflüstert als gesprochen. Einige Sekunden herrschte vollkommene Stille, nur das Rauschen des Meeres, war zu hören...aber dann... Der Blick des Drummers wurde ganz sanft und glasig, bevor er Miyavi dann stürmisch um den Hals fiel und ihn lang und zärtlich küsste. Genau das war es gewesen, was sich der Jüngste von Dir en grey, schon seit so langer Zeit gewünscht hatte. //Endlich mein Schatz. Und ich dachte schon, das würde ich nie aus deinem Mund hören...// Und so verloren sich die beiden endlich in der Leidenschaft der Nacht und konnten sich einander so hingeben, wie noch bei keinem Mal zuvor..... Einige Tage und wilde erotische Nächte später war die Zeit gekommen, diese kleine, idyllische Welt wieder zu verlassen. Der Alltag rief sie zurück in die Stadt, denn Kaoru hatte auch schon angerufen und war ganz aufgebracht gewesen, weil Miyu auf seine neuen Liedkompositionen gepinkelt hatte. Shinya hatte zwar versucht ihn zu besänftigen, doch er meinte nur, dass sie die Töle so bald wie möglich abholen sollten. Sonst würde er sie noch im Klo runter spülen. Sie hatten endlich alle Koffer im Auto verstaut und Miyavi hatte sich schon hinter das Steuer seines Lamborghini Gallardo gesetzt, als Shinya sich noch einmal umdrehte. //Ob ich wohl je wieder hier herkommen werde, um ein romantisches Wochenende mit ihm zu verbringen? Wer weiß schon, was uns die Zukunft noch so alles bringt...// Leicht betrübt drehte er sich wieder um und stieg in den Wagen. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Wooooooooaaaaaaa, da bin ich ja schon wieder.^^ Ging diesmal etwas fixer mit dem Kapi, aber dafür ist es auch nicht so lang, wie ich es gerne hätte-.- Naja... In diesem Kapitel werden 2 Charaktere auftreten, die für die kommene Handlung noch eine ziemliche Rolle spielen werden... der eine mehr, der andere weniger... Aber ich will ja auch nicht zu viel verraten. So und an dieser Stelle mal ein ganz großes DANKESCHÖN an meine liebe beta-leserin Clipsy^^ *umknorkel* Die sich immer ganz viel Mühe damit gibt, meine ff zu korrigieren. *vielefehlermach* Jetzt will ich euch mal nicht so mit irgentwelchem Blabla nerven und lass euch das neue Kapitel lesen, viel Spaß und Kommentare sind wie immer gern gesehen *zuClipsyschiel* baibaikiiiiiiiiii bis zum nächsten kapiiiiiiiiii ~~~~~~ serveral days later... Der Alltag hatte die beiden Musiker wieder eingeholt. Miyavi wurde durch diverse Fotoshootings geplagt und Shinya hatte der Vor-Tourstress gepackt. In wenigen Tagen würden Dir en grey aufbrechen und eine kleine Promotiontour für ihr neues Album starten. Sie hatten vor, nur wenige kleine Städte mit kleinen Hallen zu besuchen, denn sie wollten ihren Fans bei dieser 2-wöchigen Tour, möglichst nahe sein. Und das bedeutete für die beiden Turteltauben, dass sie sich 2 Wochen nicht sehen würden, was besonders Miyavi sehr zu schaffen machte... Wie sollte er es nur durchhalten, 2 extrem lange Wochen enthaltsam zu bleiben?! So ganz ohne Shinya... so ganz ohne SEX? Allein bei dem Gedanken daran, wurde dem Besagten ganz mulmig zu Mute... Shinya war gerade dabei einige kleine Sachen in seinen riesigen Koffer zu packen, als er hörte wie die Wohnungstür schwer ins Schloss fiel und Miyu aufgeregt zu bellen begann. Er ließ still seine Sachen sinken und begab sich in die Wohnstube. Miyavi hatte sich auf das Sofa gelümmelt und zappte durch die Kanäle. "Aaaaaahhh... wie ich Fotoshootings hasse! Immer dieses: Miyavi stell dich dahin, nein dort... oh viel lieber da und jetzt teil dich noch in der Mitte, dann sind wir glücklich..." Er legte seinen Kopf in den Nacken und ließ sich von Shinya einen sanften Kuss auf seine Lippen hauchen. "Ein einfaches 'Hallo Shinya, Liebe meines Lebens' hätte es auch getan." strahlte der Drummer ihn zufrieden an. Der Schwarzhaarige streckte ihm daraufhin einfach die Zunge raus und zog ihn zu sich auf das Sofa, um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen. "Mmmmh...verlass mich nicht" nuschelte er in die blonden Haare seines Freundes und drückte ihn noch fester. "Es sind doch nur 2 Wochen, die wirst du ja wohl überleben?!" "Njaaaaar...nein! Nimm mich mit!" schmunzelte Miyavi und sah ihn dabei mit einem seiner unwiderstehlichen Blicke an. "Nein das geht nicht, ich kann nur einen mitnehmen. Entweder dich oder Miyu und da kommt meine Süße nun mal an erster Stelle." "Ooooh..ich bin deine Süße?! Wie lieb von dir Shini." quiekte der Gitarrist freudig. "Waaa...nein verdammt, ich meine meinen Hund." entgegnete Shinya. "Ach so ist das. Du liebst sie mehr als mich...gut...fein..." Der Jüngere konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sein Liebster leicht genervt drein blickte und aufstand. "Wie du meinst. Ich muss jetzt weiter Packen." Damit strich er seinem Koi noch einmal über die glatten Haare und verschwand wieder im Schlafzimmer. Miyavi zappte schmollend, da der Blonde sich nicht auf seine kleinen Sticheleien eingelassen hatte, weiter lustlos durch die Kanäle. "So ein Spielverderber...." Nun war es endlich so weit, Dir en Grey würden mit ihrer Promotour beginnen. Es war 5 Uhr morgens, sie waren gerade dabei ihre Sachen und das ganze Equipment zu verstauen. Miyavi lehnte gelangweilt und noch ziemlich schlaftrunken am Bus und spielte mit den Bändern seiner Jacke. Sein Koi hatte ihm untersagt, ihm beim Verstauen der Sachen zu helfen. Schließlich sei er ja kein hilfloses kleines Mädchen. //Das glaubst auch nur du. Manche Frauen oder Mädchen würden so einiges geben, um einmal so auszusehen wie du. So wunderschön...// Er beobachtete seinen Freund gerade dabei, wie dieser sich mit einer viel zu großen Tasche abmühte, als sich neben ihn ebenfalls jemand an den Bus lehnte. "Hey Kyo-kun." Dieser zog gelassen an seiner Zigarette und nickte seinem Gegenüber zu. Einige Minuten des Schweigens waren vergangen, in denen keiner von beiden so richtig wusste, worüber er mit dem anderen reden sollte. Ein beklemmendes Gefühl machte sich breit und Kyo beschloss diese Stille nun zu durchbrechen. "Und wie läuft es mit euch beiden so?" "Sehr gut. Wieso fragst du?" "Hat mich halt mal interessiert, man darf ja schließlich noch fragen, oder?" Miyavi, der schon fast mit so einer patzigen Antwort von Seiten des Kleinen gerechnet hatte, hob besänftigend die Hände. "Aber natürlich." Wieder kehrte das übliche Schweigen bei den beiden Männern ein. Shinya, welcher es endlich fertig gebracht hatte, die schwere Tasche mit der Hilfe seines Bandmates Die in den Bus zu hieven, trottete gemütlich auf die beiden zu. "Na mein süßer Schatz?" kam es aus dem Mund des Größten, der sichtlich froh darüber war, nicht mehr mit Kyo allein sein zu müssen. Er fiel seinem Koi überschwenglich um den Hals und wollte ihn auch gar nicht mehr hergeben. //Tja Kyo, das kannste nicht haben wa?// "Ist doch gut Mimi-schatz. Ich bin doch nicht aus der Welt." bemerkte der Blonde, welcher freudig schmunzelte und seinerseits auch die Arme um seinen Koi legte. "Aber nun ist gut... Jetzt lass mich endlich los, ich muss gleich in den Bus einsteigen. Sonst meckert Kaoru wieder rum, dass wir uns verspäten." "Mmmh nein...ich klebe an dir fest, du musst mich notgedrungen mitschleifen." demonstrativ ließ er seine kleinen Grabblepfoten, hinab zu Shinyas Hintern wandern und zog in dadurch noch dichter an sich. "Aaah....Miyavi! Nicht vor den anderen..." Der Drummer wand sich letztlich doch aus dieser innigen Umarmung, wobei er noch einen flüchtigen Kuss auf dem Hals des anderen hinterließ. "Genau, lass ihn endlich los, wir sind eh schon spät dran." ertönte die tadelnde Stimme des Leaders, der mit dem Fuß auf- und abwippend neben den beiden stand. Die beiden Männer blickten entschuldigend drein, konnten sich aber ein leises, provozierendes Kichern nicht verkneifen. "Ach, hab dich doch nicht so Kao. Gönn Shinya doch mal sein Liebesglück." erklang Dies Stimme, direkt hinter dem Ältesten. "Genau Kao!" stimmte jetzt auch noch Toshiya zu, der sich hinter Kyo eingefunden hatte und diesen vor sich in den Bus schob. Leises Gemurmel und einige Flüche, waren der einzige Beitrag des kleinen Sängers dazu. "Sie sind doch schließlich so waiiiiiiiiiiiii zusammen." sagte Toshiya, über das ganze Gesicht strahlend, bevor auch er in den Bus einstieg. "Unser Chibi weiß schon, was er tut. Los Leader-sama!" Und damit drängte Die den anderen Gitarristen ebenfalls in den Bus. "Und du verlangst noch mal Sex von mir Die..." schmollte Kaoru. "Ja, ja..." Er zwinkerte seinem Bandmate noch kurz zu und gesellte sich zu seinen Freunden. Da standen sie nun, alleine... na ja...bis auf die neugierigen Blicke von Die und Toto, die regelrecht am Fenster klebten, um einige Blicke zu erhaschen. (Man stelle sich das mal bildlich vor! ^-^) Eine betretende Stille hatte sich zwischen den beiden breit gemacht. "Ich liebe dich!" platzte es aus Miyavi unerwartet hervor. Shinya, der sich erst leicht überrumpelt vorkam, fasste sich schnell wieder und setzte ein herzerweichendes Lächeln auf. "Mmmmhh...ich mich auch." brachte er hervor. Eigentlich war er ja eher von schüchternen Gemüht, doch dadurch, dass er so viel Zeit mit Miyavi verbrachte, hatte sich sein Zynismus deutlich hervorgehoben. "Na warte duuuuuuuuu....." der Schwarzhaarige umarmte sein Gegenüber stürmisch und kitzelte ihn leicht. "Okay, okay!" quetschte der Kleinere zwischen zwei Lachern heraus. "Ich liebe dich auch...wirklich..." damit gab sich der Gitarrist schließlich zufrieden und gab seinen Liebsten wieder frei. Miyavi wollte gerade ansetzten um noch etwas zu erwidern, da hatte sich Shinya schon auf seine Zehnspitzen gestellt und seinem Koi einen sinnlichen, sanften Kuss auf die Lippen gehaucht. Davon völlig überrascht, schloss er einfach seine Augen und genoss die Nähe des anderen. Daraufhin bemerkte er leider nicht, wie sein Gegenüber sich rasch löste und in den Bus verschwand. Nun stand er da, wie vor den Kopf gestoßen und schon setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Wie in Trance hob er die Hand zum Abschiedsgruß und sah wenig später nur noch eine Abgaswolke. Das ging ihm jetzt alles irgendwie viel zu schnell. Dabei wollte er ihm doch noch unbedingt etwas sagen...//Es kann doch nicht wahr sein. Da haut der einfach in Windeseile ab... Aaaah Scheiße und ich vermisse ihn jetzt schon, wie verrückt...// Er raufte sich seine Haare und begab sich in Richtig home. Einige Tage vergingen, in denen nicht wirklich etwas spektakuläres passierte. Shinya war so im Stress, dass er kaum die Zeit fand mit seinem Koi zu telefonieren und wenn doch, waren es meist nur wenige Minuten, da er dann dringend weiter arbeiten musste. Es war absolut nicht zum aushalten, so sehr hatte sich Miyavi schon lange nicht mehr gelangweilt. Gerade jetzt mussten auch noch die ganzen Pressetermine ausfallen und er hatte genügend Zeit, um allein zu sein und nachzudenken. //Warum ausgerechnet jetzt, wo er doch sowieso nicht da ist... dass ist soooooo gemein.// Er saß vor dem Fernseher, in eine warme Decke von Shinya eingekuschelt und versuchte krampfhaft nicht schon wieder einzuschlafen. Schließlich hatte er in den letzten Tagen genug Zeit mit Schlafen verschwendet. Ein guter Grund, um aufzustehen und sich einen Tee zu kochen. beschloss der einsame Gitarrist und erhob sich auch prompt von seinem Ruheplatz. Er dackelte gemächlich in die mittelgroße Küche und setzte Wasser auf. "Man, sonst hatte ich doch auch nie Probleme, mich selbst zu beschäftigen. Das kommt davon, wenn man zu lange Zeit mit nur einer einzigen Person verbringt." sprach der Schwarzhaarige vor sich hin. //Verdammt, jetzt führe ich auch schon Selbstgespräche. Wie tief bin ich nur gesunken... // In dem Moment gab der Wasserkessel einen schiefen Pfeifton von sich und Miyavi goss sich seinen Tee auf. Langsam, darauf bedacht nichts zu verschütten, wie sein Koi es immer gepredigte, schlenderte er zurück zum Sofa und ließ sich darauf fallen. "Ob nicht vielleicht einer von meinen Jungs, ein bisschen Zeit für mich hat?" kam ihm die Idee. Er griff sofort zum Telefon und ließ seine schlanken Finger über die Ziffern fliegen. Es tutete..."Mmmmh, scheint keiner da zu sein. Also, der nächste." Und so ging es geschlagene 15 Minuten, bis er fast all seine Freunde und Bekannten durch hatte, aber keiner für den armen Kerl Zeit gefunden hatte. "Das kann doch wirklich nicht wahr sein, haben die denn nichts besseres zu tun, als zu arbeiten oder sich mit ihren Geliebten zu vergnügen?" //Okay, wäre Shinya hier, würde ich das selbe machen. Aber er ist ja leider nicht da.// Resignierend ließ er seinen Kopf hängen und widmete sich seinem schon fast kalten Tee. Langsam aber sicher hatte er die Hoffnung aufgegeben, dass heute noch etwas spannendes passieren würde und machte es sich gelangweilt, der Länge nach, auf dem Sofa bequem. Er zog die weiche Decke fester um sich und atmete den wohligen Duft ihres Besitzers ein. //Shishi// Als er jedoch gerade seine Augen schließen wollte, um ins Land der schmutzigen Phantasien abzudriften, klingelte es unerwartet an der Haustür. Miyavi glaubte schon sich verhört zu haben und führte diese Halluzination auf seine Langeweile zurück, doch da klingelte es erneut. Freudig überrascht, sprang er auf, die Decke dabei immer noch um seinen grazilen Körper geschlungen und trippelte in Richtung Tür. Vielleicht hatte ja doch noch einer seiner Freunde, etwas Zeit für ihn gefunden. Er entfernte einige Sicherheitsvorkehrungen, denn man konnte ja nie wissen, was für Perverse oder dumme Vertreter vor der Tür stehen würden und öffnete sie nun einen kleinen Spalt. "Konnichi wa!" ertönte eine ihm recht bekannte und aufgeschlossene Stimme. "Ooooh!" Er knallte die Tür kurz wieder zu, um die restlichen Verriegelungen zu entfernen und öffnete sie dann ganz. "Ja, hallo...ähmmm..." Miyavi konnte sich nicht mehr an den Namen des Mannes erinnern und blickte ihn deshalb auffordernd an. Sein Gegenüber verstand diese Andeutung und entgegnete mit einem sanften Lächeln. "Masa desu." Kurze Zeit später befand sich Miyavi bereits in Masas Wohnung und saß auf dessen großer weißer Ledercouch. "Es ist wirklich sehr nett von dir, dass du mir hilfst. Alleine könnte ich das wirklich nicht schaffen." sprudelte es aus Masa freudig hervor, als er sich neben dem Solosänger auf der Couch niederließ und ihm eine Tasse Tee reichte. "Ist doch kein Ding. Außerdem hatte ich eh nichts besseres zu tun...ähm..also ich meine..." begann der Größere zu stottern. "Ist schon gut, ich weiß ja, wie du es meinst." beruhigte Masa seinen Gast. Dieser lächelte darauf verlegen und stellte sein Getränk zur Seite. "Sooo...und wobei soll ich dir jetzt genau helfen? Was muss denn so dringend zusammen gebaut und angeschraubt werden?" "Also erst mal diese verflixten Gardinenstangen plus Vorhänge. Die rutschen mir nämlich immer wieder runter, werden dadurch schief und das sieht nicht gut aus." rückte der Angesprochene mit der Sprache heraus. "Aha. Und sonst noch etwas?" hackte der Größere nach. "Na ja, mein neuer Kleiderschrank und mein Bett müssten noch aufgebaut werden. Alleine würde das ewig dauern, aber zu zweit geht es bestimmt leichter." versuchte Masa zu erklären. "Okay, verstanden. Dann lass uns mal zur Tat schreiten." Damit begaben sich die beiden Gitarristen an die Arbeit. Es sollte ein unterhaltsamer Abend werden, trotz der Tatsache, dass sie bis jetzt nichts von einander zu wissen schienen. Aber das würde sich im laufe der kommenden Zeit zunehmend verändern... Zur selben Zeit, an einem anderem Ort... Shinya lag mit dem Bauch auf seinem Hotelbett, sein Telefon in der einen Hand und spielte nebenbei mit seinem kleinen Hündchen. Es tutete..."Och man, er geht immer noch nicht ran. Was um Himmelswillen macht er denn?" Er legte sein Handy beiseite und zog seine Süße zu sich in die Arme. //Ich vermiss ihn so!// Kyo, mit dem sich der Drummer eine Suite teilen musste, stand währenddessen unbeteiligt im Türrahmen und beobachte den zierlichen Mann dabei, wie er das winzige Tier knorkelte. //Ach Shini...// Durch den einsetzenden Sonnenuntergang, war das Zimmer nur spärlich mit Licht durchflutet und man konnte die feinen Staubpartikel erkennen, wie sie um die Silhouette des Jüngeren herum tänzelten. In diesem Augenblick wand der Größere den Kopf um und erblickte seinen Zimmergenossen. "Ah Kyo, da bist du ja wieder." Der Angesprochene löste sich von seinem Platz und schlenderte auf seinen Freund zu, setzte sich neben ihn und tätschelte ebenfalls das Köpfchen des Hundes. "Und? Konntest du ihn endlich erreichen?" fragte er nun. "Nein, er scheint immer noch nicht da zu sein und an sein Handy geht er auch nicht ran. Er hat es bestimmt wieder irgendwo liegen lassen. Dieser Schussel..." murmelte Shinya vor sich hin. "Man könnte meinen, er sei mit Toshiya verwandt, der lässt auch immer alles liegen. Ich habe ihm eben gerade sein Handy rüber gebracht. Hauptsache er schafft nicht schon wieder das vom letzten Mal und verliert irgendwo auf der Straße seinen Zimmerschlüssel." Resignierend, aber mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, schüttelte der kleine Sänger seinen Kopf. "Und Shinya? Was willst du nun machen? Er scheint schließlich nicht da zu sein. Rein theoretisch, könntest du mit mir mitkommen. Ich wollte in den Club, der auf der andern Straßenseite liegt und mit unserem vertrottelten Bassisten einen heben. Was hältst du davon?" Kyo blickte seinem Gegenüber fest in die haselnuss braunen Augen. "Nein danke Kyo-chan. Aber ich bleib lieber hier und werde versuchen ihn noch mal zu erreichen. Vielleicht ist er ja nur kurz einkaufen, oder so." Beantwortete der größere blonde Mann die ihm eben gestellte Frage. "Okay, wenn du das für richtig erachtest. Wobei dir etwas Abwechslung auch gut tun würde! Du kannst ja immer noch nachkommen, wenn du magst Shishi." Und damit erhob sich das Warumono, wuschelte seinem Bandmate und dessen Fellkneul noch einmal durch die Haare und begab sich Richtung Tür. Langsam drückte er die Klinke nach unten, als er sich noch einmal zu dem Jüngeren umdrehte. Dieser saß, wie vor wenigen Sekunden auch, auf seinem großen Bett. Allerdings hatte er jetzt einen Bilderrahmen in der Hand und strich geistesabwesend darüber. Ein leises Seufzen war zu vernehmen. "Ach Miyavi, da hab ich mal Zeit für dich und du bist nicht da..." Am liebsten wäre der Vokalist Dir en greys jetzt zu ihm zurück gegangen und hätte ihn in den Arm genommen. //Genau das ist der Punkt. Er ist nicht da... er ist nicht für dich da, in dem Augenblick, indem du ihn brauchst. Nur ich bin da, aber mich brauchst du ja nicht. Warum verdammt, musst du gerade diesen Baka lieben? Warum nur...// Schnell schob er diesen Gedanken beiseite und stellte sich der Realität, dass es ihm leider nicht möglich war, den andern so zu trösten, wie er es gerne tun würde. Schließlich hatte Shinya einen Koi und würde sich nur über seine plötzliche Handlungsweise wundern. Und genau das, war das Letzte, was er seinem Freund antun wollte. Ihn in irgendeiner Hinsicht zu bedrängen oder zu verwirren. Er würde seine Gefühle einfach ignorieren und sie, wie auch schon davor, so gut wie nur möglich, vor Shinya verbergen. Denn schließlich war ihm, das Glück des Drummers und seine enge Freundschaft zu ihm, viel wichtiger. //Obwohl Miyavi ihn eigentlich gar nicht verdient hat...// Damit öffnete er nun vollendens die Tür und trat aus dem Hotelzimmer. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- So heute mal ohne viel blabla von meiner seite, da ich eh nichts zu erzählen hätte, kapitel 5. wow doch schon so weit^^ naja, wie immer ganz liebe grüße an meine beta-leserin Clipsy *umknorkel* so ich hoffe es gefällt euch wenigstens ein bissel, obwohl ich finde es is irgentwie ein bissel dumm geworden -.- freu mich natürlich über ein paar kommis von euch, auch wenn ich glaube, dass sowieso kaum jemand meine ff ließ... baibaikii cariiiiiiiiiiiiiiii ~~~~~~ Kapitel 5 "Puuuuuuh... endlich fertig. Und ich dachte schon, wir kriegen dieses verfluchte Teil nie im Leben zusammen gebaut." seufzte Miyavi, während er sich völlig erschöpft auf das Sofa plumpsen ließ und seine Füße auf dem davor stehenden Tisch platzierte. Masa, der bis eben noch in der Küche nach etwas zu trinken gesucht hatte, gesellte sich jetzt ebenfalls zu seinen Leidensgenossen. Aufmunternd hielt er dem Größeren ein Bier entgegen, welches dieser dankend annahm. "Genau das, was wir jetzt brauchen." grinste er. Beide Männer schwiegen und genossen ihr kühles Bier, welches langsam ihre Kehlen hinab rann und somit ihren Durst stillte. "Und was wollen wir jetzt noch machen? So spät ist es noch gar nicht." warf der größere Gitarrist ein. "Bist du sicher, dass du dich körperlich noch dazu in der Lage befindest, etwas zu unternehmen?" schmunzelte Masa seinen Gast an und musterte ihn dabei eingehend. "Ja, bin ich." Damit erhob er sich, leerte sein Bier in einem Zug und blickte seinen Gegenüber herausfordernd an. "Lass uns noch in irgendeinen Club gehen. Ich war schon ewig nicht mehr richtig Tanzen." Der Ex-Gackt Job Member bedachte ihn mit einem leicht skeptischen Blick, leerte dann aber ebenfalls sein Glas und trabte hinter dem Jüngeren hinterher. Sie schnappten sich ihre Jacken und verließen dann die Wohnung. Wenig später standen sie bereits vor einem kleinen Club, der zu Miyavis Stammlokalen gehörte. Sie wurden von vielen aufdringlichen Blicken ins Auge gefasst und Masa wurde dabei deutlich unwohler. "Du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich mich mit dir bei all diesen Leuten mit anstelle, oder?" fragte Masa. "Nein, um Himmelwillen. So was haben wir doch gar nicht mehr nötig, oder hast du das etwa vergessen?" Kurz zwinkerte er dem Älteren noch zu und ging dann schnellen Schrittes an den vielen Menschen vorbei, die darauf warteten endlich reingelassen zu werden und klopfte einem der stämmigen Securitymänner auf die Schulter. Dieser drehte sich daraufhin um und wollte schon zu einer patzigen Gegenreaktion ansetzten, als er sah, wer ihm da gerade auf die Schulter geklopft hatte. Schnell wandelte sich sein ernster Gesichtsausdruck in ein kleines Lächeln um und er begrüßte den Schwarzhaarigen mit einem freundschaftlichen Handschlag. "Auch mal wieder hier Meever, hab dich ja schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen." Besagter zog daraufhin nur eine Grimasse und zog Masa näher zu sich heran. "Anou... mein Koi ist gerade nicht in der Stadt und da wollte ich mit meinem Kumpel hier mal wieder richtig einen drauf machen." Der Kleinere lächelte verlegen und hob die Hand zum Gruß. "Aha, verstehe... Dann will ich euch mal nicht so lange draußen warten lassen." Einladend hielt er den beiden Musikern die Tür zum Club auf. "Immer rein in die gute Stube." Miyavi zwinkerte dem Mann noch einmal flüchtig zu und zerrte seinen Begleiter dann hinter sich in den Club. Sie hatten sich durch die Massen von Menschen durchgekämpft und steuerten gerade auf eine freie Sitzecke zu. "Uuuuuuh ist das hier vielleicht voll." Pustete der Größere, als er sich neben Masa niedersinken ließ. "Wir hätten besser woanders hingehen sollen, oder?" fragte diese vorsichtig. "Nein es ist schon okay hier. Bei so vielen Leuten erkennt uns wenigstens keiner und wir haben unsere wohlverdiente... naja Ruhe." kreischte der hochgewachsene Mann, da die Musik ohrenbetäubend laut war. Masa nicke darauf zustimmend und ließ seinen Blick über die Massen schweifen. Er bezweifelte zwar stark, dass er jemanden entdecken würde, den er kannte, aber es war doch immer gut zu wissen, wer sich noch so alles an solchen Orten aufhielt. Sein Blick wanderte von den tanzenden und vereinzelt rumstehenden Pärchen, zurück zu dem attraktiven jungen Mann neben ihm. "Sag mal Miyavi..." Er stockte. "Anou... du hast also einen Freund, oder hab ich das vorhin falsch aufgefasst?" Miyavi drehte seinen Kopf leicht in die Richtung, aus der er angesprochen wurde. "Nani? Es ist so laut und wenn du dann nur so vor dich hin flüsterst, kann ich dich nicht verstehen Süßer." "Ich habe gerade festgestellt, dass du anscheinend einen Freund hast. Mehr nicht." Miyavi, der diesmal genau zugehört hatte, antwortete mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. "Ja, das habe ich tatsächlich. Du kennst ihn wahrscheinlich auch." Ein amüsiertes Lachen von Seiten des großen Schwarzhaarigen, aufgrund des verdutzten Gesichtsausdrucks des Spiky Sängers. "Er ist auch in der Musikbranche. Shinya, der Drummer von Dir en Grey. Na klingelt es?" Gespannt wartete er auf eine Reaktion. "Ach so..." Der kleinere Sänger schlug sich beschämt an die Stirn und senkte resignierend seinen Kopf. "Aber natürlich kenn ich ihn, wer kennt denn bitte nicht Dir en Grey!" Beide fingen an zu lachen und die Stimmung begann sich langsam etwas aufzulockern. "So, ich geh uns jetzt erst mal ein paar Drinks holen und dann erzählst du mir mal von deinem heißen Liebesleben." Schon hatte sich Miyavi von seinem Platz erhoben und drängelte sich durch die tanzende Menge hindurch zur Bar. Zurück blieb ein leicht betrübt aussehender Masa, der in seine Gedanken versunken war. //Was denn für ein Liebesleben? Wenn ich dran denke... mmmh... die Sache mit Gackt, ist nun schon ziemlich lange her... // "Hey hier wird nicht geträumt." Masa wurde aus seinen Gedanken gerissen und fuhr erschrocken um. Miyavi hatte wieder den Tisch erreicht und stellte 2 Cocktails darauf ab, bevor er sich wieder neben seinem Begleiter fallen ließ. "Boah tut mir mein Arsch weh. Der ist morgen bestimmt ganz blau." sprach er resignierend und rieb sich dabei demonstrativ über seinen Alterwertesten. Der Kleinere stutzte daraufhin nur und sah ihn fragend an. Miyavi musste kichern und antwortete auf die unausgesprochene Frage. "Na ja, als ich uns beiden Hübschen die Drinks geholt habe, meinte so ein aufdringliches Weibsbild, mir doch etliche Male an den Arsch langen zu müssen." Er schüttelte den Kopf und begann zu Lachen. "Ich bin halt unwiderstehlich!" prahlte er und Masa konnte den Zwang nicht unterdrücken, daraufhin mit den Augen zu rollen. "Tja, eigentlich kommt es davon, wenn man mit seinem Arsch so in der Gegend rumwackeln muss, wie du." sagte der kleinere Gitarrist hämisch und fiel dann in das Lachen des anderen mit ein. "Du kannst ja ganz schön frech sein..." entgegnete Miyavi. "Oh, glaub mir, ich kann noch viel mehr..." Mit dieser zweideutigen Antwort nahm er sich sein Glas und leerte dieses, ohne auf eine weitere Antwort von Seiten des anderen Gitarristen zu warten. Wenig später waren sie auch schon in ein angeregtes Gespräch vertieft und schienen gar nicht zu bemerken, wie die Zeit um sie herum zu verfliegen schien. Gegen 3 Uhr morgens und ca. 15 Drinks später, waren sie im Begriff den besagten Club wieder zu verlassen. Was sich aber als deutlich schwierig heraus stellte, denn da beide Männer weder nüchtern noch einigermaßen zurechnungsfähig waren, war es fraglich ob sie überhaupt den Ausgang finden würden... Miyavi hatte lässig einen Arm um Masas Schultern gelegt und dieser klammerte sich krampfhaft an dessen Hüfte fest, um nicht hinten über zu kippen. Beide taumelten Richtung Tür, die ihnen schon von einem altbekannten Gesicht geöffnet wurde. MYV hob schnell die Hand zum Abschiedsgruß und versuchte dann, sich selbst und den kleinen Tropf neben sich, durch die Tür zu manövrieren. Da dies gelungen war, bestand jetzt nur noch ein Problem, welches einer Lösung bedurfte. Welcher Weg war der Weg nach Hause. Leicht verloren und in verschiedene Richtungen blickend, standen sie desorientiert vor dem Club an einer Kreuzung. "Mmmh... und wasch nun... hicks..." nuschelte Miyavi vor sich hin. "Isch glaub wir müschen da lang, da so...na naaaa hier halt, ne." bekam er die Antwort. Der große Schwarzhaarige schwenkte seinen Kopf in die Richtung in die Masas Finger zeigte. "Joooaaaaa... dasch glaubsch auch. Lasch uns gehn..." Und damit schwang Miyavi seinen Luxuskörper herum, zog seinen Freund mit sich und marschierte stur die Straße entlang. (Na ja, ich glaube wohl eher, er schwankte als alles andere^^) Langsam ließ Kyo die Schlüsselkarte durch das Schloss des Hotelzimmers gleiten und versuchte dabei so leise wie nur möglich zu sein. Denn schließlich wollte er es vermeiden seinen Zimmergenossen zu wecken, weil dieser, wie er stark annahm, schon schlafen würde. Er öffnete die Tür nur einen Spalt weit und lugte kurz hindurch, um auszumachen wo sich Shinya befand. Als er ihn jedoch nicht in ihrem gemeinsamen Bett entdecken konnte, schob er die Tür völlig auf und trat in das Zimmer, hinter sich die Tür wieder schließend. //Wo kann er denn jetzt noch sein? Er meinte doch, er wolle nicht mehr weg gehen... // Fragend sah er sich weiter im Raum um, vielleicht hatte er es sich ja auch noch einmal anders überlegt und war noch kurz losgezogen... Doch plötzlich blieb sein Blick an einer dunklen Gestalt hängen, die zusammengerollt auf dem Sessel neben dem Hoteltelefon kauerte. Vorsichtig, darauf bedacht keinen unnötigen Lärm zu verursachen, schritt er auf die Gestalt, die er als Shinya ausgemacht hatte, zu. //Er muss wohl eingeschlafen sein, als er auf einen Anruf von Miyavi gewartet hat. Dieser Baka... // "Und dann morgen über Rückenschmerzen klagen..." schimpfte er kaum hörbar, als er sich zu ihm runter bückte, um ihn hoch zu heben. Behutsam trug er ihn zum Bett und legte ihn hin. Als er vorsichtig seine Hand unter dem schmalen Körper vorzog, streifte er unabsichtlich das Shirt, welches Shinya trug, mit hoch und legte somit ein Stück von dessen grazilen Rücken frei. Sanft strich er über die freigewordene Hautpartie. //So zart... // Auf einmal begann Shinya sich jedoch zu rekeln und drehte sich auf seinen Rücken, den Kopf in Kyos Richtung gedreht. Der Sänger musste unweigerlich schmunzeln, zu süß war der Anblick des Drummers, wenn er so friedlich schlief. Zärtlich entfernte er ein paar verwirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht des Jüngern und ließ seine Finger über den dünnen Hals seines Freundes wandern. "Hmm... Kyo?" Der Angesprochen fuhr plötzlich erschrocken zusammen und zog seine Hand blitzschnell zurück. Er hatte doch geglaubt, der Größere würde tief und fest schlafen. "Mmh... ja? Versuch weiter zu schlafen, ich wollte dich nicht wecken. Gomen..." versuchte er sich wieder zu fangen. "Ist nicht so schlimm. Wie spät ist es denn?" wisperte er, während er sich in eine angenehmere Position rollte. "Es ist 4 Uhr morgens." flüsterte Kyo, stand auf und entledigte sich seiner Sachen. "Mmmh..." kam es nur aus Richtung des Bettes. Kurz verschwand der Vokalist noch einmal im Bad und legte sich dann neben seinem Bandmate ins Bett. "Kyo?" nur ein leises Hauchen. "Du bist ja immer noch wach Shini. Was ist denn?" Schweigen. "Mir ist kalt... nimmst du mich in den Arm?" fragte er dann zaghaft, die dünne Decke fest um seinen zierlichen Körper geschlungen. Der kleine Blonde stockte. //Wie gut nur, dass es dunkel ist und er mich jetzt nicht so sehen kann.// dachte er peinlich berührt und fühlte die Wärme in seinem Gesicht. Tatsächlich hatte sich bei Shinyas Frage, eine leichte Röte auf Kyos Wangen gelegt. Zögernd legte Kyo nun einen Arm um den dünnen zitternden Körper neben sich. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr Shinya fror und zog ihn augenblicklich noch näher an sich. Der Drummer seinerseits legte seufzend, eine seiner Hände sanft auf Kyos nackten Bauch und ließ sie geschmeidig über die Haut nach oben zur Brust gleiten. Dem Sänger stockte wieder der Atem und er spürte nur all zu gut die in ihm aufkommende Hitze, die seinen Körper angenehm zu durchfluteten begann. Geistesabwesend streichelte er Shinyas Oberarm und plazierte einen kleinen Kuss auf dessen Stirn. "Schlaf jetzt." sagte er zärtlich, seine Atmung kontrollierend und betrachtete dabei das feminine Gesicht, welches von einigen Schatten umspielt wurde. "Oyasumi nasai Kyo-chan." "Oyasumi..." //Ach Shinya... wenn es doch nur immer so sein könnte... // Er seufzte geräuschvoll und schloss dann auch seine Augen, aber nicht ohne vorher noch einmal den wohligen Duft von Shinyas Haaren einzuatmen. Nachdem Miyavi wenigstens 3 Laternenpfeilern einen Heiratsantrag gemacht hatte, Masa zig Mal über seine eigenen Füße gestolpert war, standen sie endlich vor ihrem Wohnblock. "Wooooaa isch glaubsch nisch, wir haben es tatsächlisch geschafft. Wow..." lallte der Größere von beiden gegen die Hauswand gelehnt. Masa, welcher auf dem Boden vor der Tür saß und krampfhaft versuchte das Schlüsselloch zu treffen, grinste nur triumphierend. Eine leichte nächtliche Brise wehte um ihre Nasen und ließ sie leicht frösteln. "Aaaah, geschafft!" quietsche der Ältere und drehte den Schlüssel im Schloss um. "Nur isch glaub, isch komm nisch mehr hoch..." Miyavi sah belustigt auf ihn herab und streckte ihm dann seine Hand entgegen. Zu niedlich war der Anblick des Kleinen, wie er da hilflos auf dem Boden saß und mit seinen Augen um Hilfe bettelte. "Na losch komm, aber mach disch nisch so schwer, klar!" Das betrunkene Etwas am Boden griff nach der ihm gereichten Hand und verfehlte sie doch glatt beim ersten Versuch. Beide Männer brachen in schallendes Gelächter aus, setzten dann aber zu einem erneuten Versuch an. "Huiii..." Miyavi ließ Masas Hüfte los und lehnte sich mit dem Kopf an die kühle Wand des Flures. Das grelle Licht der Flurbeleuchtung war die reinste Qual für seine Augen und er kniff sie gequält zusammen. Alles drehte sich in seinem Kopf. Wie hatten sie es nur die ganzen Treppen bis hier rauf geschafft? //Ach stimmt ja, das Teil hat ja nen Fahrstuhl... // Er schaute leicht benommen zur Seite und sah seinem Begleiter dabei zu, wie er versuchte umständlich die zweite Tür zu öffnen und musste schmunzeln. //Schon irgendwie süß... // Ein Klicken riss ihn aus seinen Gedanken und der schlürfte hinter Masa in dessen Wohnung. Klirrend ließ der kleine Schwarzhaarige seinen Schlüssel auf den Tisch fallen. Er zog seine Jacke aus, um sie achtlos zu Boden sinken zu lassen und steuerte auf sein Schlafzimmer zu. Wie automatisch folgte ihm Miyavi, blieb jedoch im Türrahmen stehen. Er beobachtete seinen Gegenüber dabei, wie sich dieser quer über das Bett schmiss, welches sie noch vor wenigen Stunden unter Schweiß und viel Anstrengung aufgebaut hatten. Zittrig drehte er den Dimmer der Deckenbeleuchtung ein wenig nach links, um etwas besser sehen zu können. "Sag mal Masa. Magst du disch nisch ausziehen oder schläfst du gern in deinen Klamotten?" Er grinste amüsiert. Der Kleinere nuschelte etwas Unverständliches in eines der Kissen, welches er sich geschnappt hatte. "Wasch?" Masa hob leicht den Kopf, um nun besser lallen zu können. "Isch sagte, isch bin nisch mehr in der Lahe, mich auszuziehen..." Damit ließ er seinen Kopf wieder ins Kissen fallen. "Mmmh... dann muss isch disch wohl ausziehen kommen." scherzte Miyavi und taumelte langsam auf das Bett zu. Masa hatte sich währenddessen auf den Rücken gerollt und sah dem Gitarristen dabei zu, wie dieser sich leicht auf ihn setzte. Mit seinen Händen fuhr er sanft über den Oberkörper des unter ihm Liegenden und öffnete, Knopf für Knopf, dessen pastell farbenes Hemd. "Sag mal, wie viel hascht du denn an?" murmelte der Ex-Due le Quartz Gitarrist, als er entdeckte, dass Masa unter seinem Hemd noch ein weißes, eng anliegendes Muskelshirt trug. "Nisch viel." war die knappe Antwort. "Außerdem, wenn du so liegen bleibscht, kann isch disch nischt richtig ausziehen." Aprubt rekelte sich Masa ein wenig und versuchte sich in eine mehr oder weniger aufrechte Position zu bringen. "Schon bescher." lächelte Miyavi und streifte ihm sein Hemd ab. Achtlos schmiss er es in die nächste Ecke und zupfte danach an dem Muskelshirt rum, bis er Masa von diesem entledigt hatte. Schnell öffnete er noch den Gürtel der schwarzen Lederhose und stand dann wieder von seinem zuvor ganz gemütlichen Sitzplatz auf. "Wo willscht du denn jetzt hin?" fragte der Ältere leicht verdutzt, als er plötzlich das Gewicht des anderen nicht mehr auf seiner Hüfte spürte. "Na nach Hause. Oder glaubscht du, isch fahr jetzt noch nach Dischney Land?!" "Nein, aber glaubscht du, du kommst überhaupt drüben an?" "Ja, aber natürlich." Und damit drehe sich der junge Gitarrist um und öffnete eine Tür zum gehen. Nur leider musste er im selben Moment feststellen, dass es nicht der Ausgang war, sondern der Kleiderschrank. //Ooops... // Fassungslos starrte er hinein, schlug die Tür dann aber letzten Endes wieder zu und drehte sich um. "Na ja, vielleicht bleib ich doch noch über Nacht, aber nur weil dein Wohnzimmer auf einmal so komisch aussieht... hicks..." Masa, der der ganzen Szene amüsiert zugesehen hatte, lag jetzt laut lachend und sich den Bauch haltend auf dem Bett. Miyavi schenkte dem Gehabe keine weitere Aufmerksamkeit und zog sich nur seine dünne Jacke aus, während er auf das Bett zusteuerte. Schwer ließ er sich neben dem immer noch lachenden Mann auf das Bett fallen. "Isch find dasch gar nisch lustig, man." schmollte Miyavi und rollte sich auf die Seite, um seinen Gegenüber nicht mehr ansehen zu müssen. "Oooooooh... " war das Einzige, was Masa spöttisch zwischen zwei Lachern heraus quetschen konnte. Der Schwarzhaarige schmollte daraufhin nur noch mehr und Masa musste sich ein weiteres Kichern verkneifen. "Oh man Miya, so war dasch doch nisch gemeint." nuschelte der Kleinere, als er näher an Miyavi ran rutschte und ihn liebevoll von hinten umarmte. "Mmmh.." Stille, gefolgt von leisen gleichmäßigen Atemgeräuschen. "Komm schon, hab disch nisch soooho..." nörgelte Masa und streichelte dabei zärtlich über Miyavis Oberkörper, der noch immer von dessen T-Shirt umhüllt war. Als der Größere jedoch immer noch keine Anstalten machte auf Masas Entschuldigung einzugehen, beschloss dieser kurzerhand zu anderen Methoden zu greifen, um seinen Freund wieder gut zu stimmen. Er stoppte damit über den Oberkörper des anderen zu streichen und ließ seine Hand nun an seinen Seiten entlang wandern bis... er plötzlich begann Miyavi herzlich zu kitzeln. Der Größere, der auf diese Untat nicht vorbereitet war, quietschte erschrocken auf und versuchte sich aus dem Griff des anderen zu befreien. Wild strampelte er um sich und traf Masa dabei unabsichtlich im Gesicht. Der Kleinere keuchte leicht auf, ließ sein Opfer los und hielt sich eine Hand an die schmerzende Stelle. Miyavi, der langsam realisiert hatte, dass er seinem Freund wohl doch ziemlich weh getan hatte, erhob sich geschwind und beugte sich über den Getroffen. "Hey... oh... gomen ne. das wollte ich wirklich nicht. Tut es dolle weh?" fragte er nun besorgt und versuchte dabei so deutlich, wie nur möglich zu sprechen. "NA KLAR TUT ES WEH! VERDAMMT!" schrie Masa ihn aufgebracht an, so hatte er sich das Ganze wirklich nicht vorgestellt. "Warte..." sprach der Missetäter und lächelte besänftigend. "Gleich ist es wieder gut..." Vorsichtig entfernte Miyavi die schlanke Hand von Masas Gesicht und beugte sich noch weiter zu ihm runter. Überraschend weiteten sich die Augen des Älteren, als ihm der andere einen sehr sanften Kuss auf die Wange hauchte. Krampfhaft krallten sich seine Hände in das Lacken. Immer wieder liebkoste Miyavi die getroffene Stelle mit seinen weichen Lippen und nach jedem Kuss flüsterte er ein liebevolles "Gomen ne Masa-chan". Sein Atem streifte dabei jedes Mal die seidige Haut des unter ihm Liegenden. "Der Letzte, der mich so genannt hat und dabei so zärtlich zu mir war, war Gackt..." wisperte Masa auf einmal mit geschlossenen Augen und nahm einen tiefen Atemzug. //Dabei wollte ich doch nicht mehr an ihn denken... Gackt... // Der junge Gitarrist hatte aufgehört, die Wange des anderen zu küssen und ließ seine Finger nur noch leicht darüber fliegen. Er wartete gespannt darauf, dass jener weiter sprach, um mehr zu erfahren, doch dem war nicht so und er beendete seine Tätigkeit. Wie erwartet öffnete Masa nun seine Augen und sah Miyavi tief traurig an. "Lass mich ihn wieder vergessen Miyavi. bitte..." Und eine einzelne stille Träne rollte an seiner Wange hinab. "Masa...was?..." Doch weiter kam er nicht, denn das weinende Geschöpf unter ihm hatte sich leicht nach oben gebeugt und sanft die Lippen des anderen mit den seinen verschlossen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)